DE452484C - Fahrgestell fuer einen mit einer Foerderbruecke verbundenen Bagger - Google Patents
Fahrgestell fuer einen mit einer Foerderbruecke verbundenen BaggerInfo
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- DE452484C DE452484C DEM92559D DEM0092559D DE452484C DE 452484 C DE452484 C DE 452484C DE M92559 D DEM92559 D DE M92559D DE M0092559 D DEM0092559 D DE M0092559D DE 452484 C DE452484 C DE 452484C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/02—Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears
- E02F9/022—Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears for moving on rails
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Framework For Endless Conveyors (AREA)
Description
- Fahrgestell für einen mit einer Förderbrücke verbundenen Bagger. Die Erfindung betrifft ein Fahrgestell für einen mit einer Förderbrücke verbundenen Bagger.
- Bei den bisher bekannten Einrichtungen waren die Baggergeräte auf die Förderbrücke aufgesetzt, wodurch sich ungünstige Belastungen für die Fahrgestelle ergaben, auf denen die Brücke aufruhte.
- Das '-Neue besteht darin, daß die Förderbrücke mit ihrem einen Ende in ein durchfahrtartiges, vierstütziges Traggestell des Baggers hineinragt und hier mittels eines Kugellagers auf einem mittleren, auf einem Zwischengleis spurenden Fahrgestell mittelbar aufruht, welches mittels eines Querbalkens mit der hinteren Stütze des Traggestelles des Baggers gelenkig verbunden ist. Außerdem sind an den Enden des Verbindungsstückes des mittleren Fahrgestelles Puffer vorgesehen, die sich gegen die Querverbindungen des durchfahrtartigen Baggergestelles legen. Diese Art der Verbindung von Förderbrücke und Bagger gestattet eine besonders günstige Ausbildung der Unterstützung und eine gleichmäßige Verteilung der Gesamtlast auf alle Fahrgestelle.
- Die Unterstützung des Baggers wie auch der Förderbrücke erfolgt nach Art der Dreipunktlagerung in der Weise, daß das Baggerdurchfahrtsgestell auf drei bzw_ vier Drehgestellen ruht, von denen das eine untereinander verbundene Drehgestellpaar die Spitze der Dreipunktunterstützung bildet. Diese Spitzenunterstützung dient nun gleichzeitig zur Aufnahme eines Teiles des Dienstgewichtes des einen Endes der Förderbrücke. Der andere Teil wird ebenfalls auf zwei voneinander unabhängige Drehgestelle übertragen, so daß auch hier wiederum eine Dreipunktunterstützung gebildet ist.
- Die Anordnung hat dann noch den Vorteil, daß man den Drehbagger beliebig und unabhängig von der Brücke teils als Hoch-, teils als Tiefbagger arbeiten lassen kann, und ferner kann man das Fördergut aus dem Schütttrichter des Baggers durch eine Schurre unmittelbar auf das Förderband der Förderbrücke laufen lassen. Es wird also die Zwischenschaltung besonderer Fördermittel erspart, und die Überführung des Schüttgutes aus dem Schütttrichter auf das Förderband ist volkommen unabhängig von der Stellung der Arbeitsgeräte des Baggers zur Förderbrücke.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Abb. i und 2 zeigen die Auflagerung des einen Endes der Förderbrücke unter dem durchfahrtartigen, vierstützigen Traggestell des Baggers in Vorder- und Seitenansicht.
- Abb. 3 ist eine Draufsicht.
- Die Durchfahrt des Baggers wird aus einer rahmenförmigen Stützung i und einer hinteren Stütze 2 gebildet. Auf dem Laufkranz 3: dreht sich in bekannter Weise der Bagger. Die offene Stütze i ruht auf den beiden Drehgestellen q., die hintere Stütze auf den Drehgestellen 5, auf die die Spitzenlast der Dreipunktunterstützung verteilt wird. Zwischen diesen beiden Drehgestellgruppen laufen dann die Drehgestelle 6, die durch einen Balken 7 miteinander .verbunden sind, der seinerseits durch den Querbalken 8 und durch das Gelenk 9 mit der hinteren Stütze 2 der Durchfahrt verbunden ist. Dieses Gelenk 9 kann als Gleitkardangelenk ausgebildet werden. Das Ende der Förderbrücke io ruht auf dem Kugelzapfen ioa, der auf dem Querträger 8 sitzt. Die Lasten P des Baggers und P,. der Förderbrücke werden also auf die sechs Drehgestelle, die in Gruppen zu je zwei auf gemeinsamen Gleisen laufen, verteilt. Die Verteilung erfolgt so, daß jedes Drehgestell und jede Achse dieselbe Belastung erfährt. Das Gewicht P des Baggers verteilt sich auf die Dreipunktunterstützung q., q. und 5, das Gewicht P,. der Förderbrücke auf die Dreipunktunterstützung 6, 6 und 5. Der Längsbalken 7 legt sich mit den Puffern ii gegen die Querverbindungen i2 der Fußpunkte des Baggergestelles i, 2.
- Die mittleren Fahrgestelle brauchen infolgedessen keine besonderen Antriebe zu erhalten. Durch den Elektromotor 13 werden über das Ausgleichgetriebe 1q. nur die beiden Drehgestelle 4 und 5 angetrieben.
- Das von dem Bagger, der als Hoch- oder Tiefbagger arbeiten kann, geförderte Erdreich fällt durch den Schütttrichter 1q. in die an der Förderbrücke befestigte Rinne i 5 und gelangt so unmittelbar auf das Förderband 16. Die Förderbrücke ist um den Kugelzapfen ioa schwenkbar und der Kopf der Schüttrinne 15 entsprechend länglich ausgestaltet. Die hinteren Drehgestelle 5 sind noch durch die bekannte Druckausgleichvorrichtung 17 verbunden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrgestell für einen mit einer Förderbrücke verbundenen Bagger, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbrücke (io) mit ihrem einen Ende in ein durchfahrtartiges, vierstütziges Traggestell (i) des Baggers hineinragt und mit einem an sich bekannten Kugellager (ioa) auf einem mittleren, auf einem Zwischengleis spurenden Fahrgestell (6) mittelbar aufruht, welches mittels Querbalken (8) mit der hinteren Stütze (2) des Traggestelles (i) des Baggers gelenkig verbunden ist.
- 2. Fahrgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Verbindungsstückes (7) des mittleren Fahrgestelles (6) Puffer (i i) vorgesehen sind, die sich gegen die Querverbindungen (i2) des durchfahrtartigen Baggergestelles (i,) legen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM92559D DE452484C (de) | 1925-12-11 | 1925-12-11 | Fahrgestell fuer einen mit einer Foerderbruecke verbundenen Bagger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM92559D DE452484C (de) | 1925-12-11 | 1925-12-11 | Fahrgestell fuer einen mit einer Foerderbruecke verbundenen Bagger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE452484C true DE452484C (de) | 1927-11-11 |
Family
ID=7322157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM92559D Expired DE452484C (de) | 1925-12-11 | 1925-12-11 | Fahrgestell fuer einen mit einer Foerderbruecke verbundenen Bagger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE452484C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015388B (de) * | 1953-08-03 | 1957-09-05 | Lauchhammer Maschb Und Stahlba | Abraumabsetzer, dessen Bandausleger gelenkig am schwenkbaren Oberteil gelagert und durch Trag- und Spannseile gehalten ist |
DE974315C (de) * | 1951-05-09 | 1960-12-15 | Luebecker Maschb Ag | Abstuetzung eines Geraetoberteils auf Fahrgestellen, beispielsweise bei Lokomotiven,Gleis- und Pflugrueckmaschinen und Abraumwagen |
-
1925
- 1925-12-11 DE DEM92559D patent/DE452484C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974315C (de) * | 1951-05-09 | 1960-12-15 | Luebecker Maschb Ag | Abstuetzung eines Geraetoberteils auf Fahrgestellen, beispielsweise bei Lokomotiven,Gleis- und Pflugrueckmaschinen und Abraumwagen |
DE1015388B (de) * | 1953-08-03 | 1957-09-05 | Lauchhammer Maschb Und Stahlba | Abraumabsetzer, dessen Bandausleger gelenkig am schwenkbaren Oberteil gelagert und durch Trag- und Spannseile gehalten ist |
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