DE516356C

DE516356C - Nietmaschine zum Ausrichten von Uhrteilen

Info

Publication number: DE516356C
Application number: DEB147346D
Authority: DE
Original assignee: FRANZ JOCHMANN
Current assignee: FRANZ JOCHMANN
Publication date: 1931-01-26

Description

Nietmaschine zum Ausrichten von Uhrtellen Die Erfindung betrifft eine Nietmaschine (Bunzenhalter), bei der die Druckschraube aus dem Bereiche der Bunze geschwenkt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Hilfsapparates schematisch veranschaulicht. Abb. z zeigt den verwendungsfertigen Apparat und Abb. 2 verschieden dazugehörige Einzelteile, wie sie je nach der Größe der Rädchen und Unruhen Verwendung finden müssen.
In dem oberen Schenkel des hufeisenförmigen Blockes a befindet sich ein Bolzen c, welcher leicht verschiebbar sein muß: Im unteren Schenkel des Blockes a ist eine Ausbuchtung p, in die :ein Einsatz/ paßt. Der Bolzen c hat eine Ausbohrung d und einen Ansatz o, wobei über das dünnere Ende des Bolzens c je nach Bedarf eine kleinere oder größere Muffe e übergeschoben werden kann. Die Einsätze f haben ebenfalls eine Ausbohrung, die sich mit derjenigen g im Schenkel des Blockes a decken.
Ferner ist an dem Block a ein Bügel b angebracht, der bei i seinen Drehpunkt hat und bei k mittels eines Stiftes festgehalten werden kann. Im Bügel befindet sich nun eine Schraube h, die sich mit dem Bolzen c im Block a deckt.
Soll der Apparat verwendet werden, so wird der Bügel b nach hinten zurückgelegt, wie die punktiert gezeichnete Stellung 'nz andeutet. Es wird nun ein Bolzen c eingeschoben, dem die jeweils erforderliche Muffe e aufgesteckt wird, und zugleich wird auch der erforderliche Einsatz f in der gewünschten bzw. notwendigen Größe in die Ausbuchtung p eingelegt. Zwischen diesem Einsatz f und der Muffe e bei der angebrachten bzw. gedeuteten Stelle n wird nun das auszurichtende Rädchen oder die Unruhe zwischengelegt, wobei die auf beiden Seiten vorstehenden Achsen des Rädchens in die Ausbohrungen d und g im Bolzen bzw. Einsatz aufgenommen werden. Nun kann der Bügel b wieder in die richtige Stellung gebracht und bei k festgehalten werden. Nun läßt sich mittels der Schraube h ein Druck auf den Bolzen ausüben, so daß sich das zwischengelegte Rädchen o. dgl. zwischen der aus hartem Material hergestellten Muffe e und dem Einsatz f geraderichtet. Es ist weiter nun Sache des jeweiligen Uhrmachers, durch Drehen der Rädchen u. dgl. das Ausrichten derselben vollends zu bewerkstelligen.
Abb. 2 zeigt noch eine Anzahl Bolzen mit verschiedenen Muffen e sowie auch verschiedene Einsätze f.

Claims

PATENTANSPRUCH: Nietmaschine zum Ausrichten von Uhrteilen, dadurch gekennzeichnet, däß ein an dem hufeisenförmigen Block (a) befindlicher angelenkter und feststellbarer Bügel (b) eine Schraube (la) trägt, die auf die eingesetzte Bunze wirkt.