AT143802B - Apparat zum Schleifen und Polieren von Chatons u. dgl. - Google Patents

Apparat zum Schleifen und Polieren von Chatons u. dgl.

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AT143802B
AT143802B AT143802DA AT143802B AT 143802 B AT143802 B AT 143802B AT 143802D A AT143802D A AT 143802DA AT 143802 B AT143802 B AT 143802B
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chatons
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polishing
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Jaeger Geb
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Apparat zum Schleifen und Polieren von Chatons   u.   dgl. 



   Bei den in Verwendung stehenden Selileifapparaten für Chatons u. dgl., welche im Wesen aus einem etwa 40 cm und längeren Apparatkörper bestehen, in welchem ein oder zwei Reihen kleiner Stempel als Träger der zu schleifende Glasmasse derart befestigt sind, dass sie ruckweise mittels einer Schrauben- spindel (Schnecke und Schneckenrad) oder mittels einer Leiste, welche mit am Ende jedes Stempels angebogenen Kurbeln verbunden ist, um ihre Achse bewegt werden   können,-besteht   der Apparatkörper aus einer massiven, ein-oder mehrteiligen Leiste, in welcher, falls erforderlich, eine Aussparung für die
Schraubenspindel angeordnet ist und in welcher die Stempel in folgender Weise angebracht sind :

   Die
Stempel, welche aus einem schwächeren Zylinder als eigentlichen Träger der Glasmasse bestehen, der auf einem von einem stärkeren Zylinder getragenen Kegelstumpf sitzt, stecken in genau gleich geformten Löchern des Apparatkörpers und werden in ihm durch Stellschrauben festgehalten. Ein Herausrutschen verhindert der konische Ansatz der Stempel.,
Diese Anordnung hat folgende Nachteile : 1. Der Apparat selbst ist verhältnismässig schwer. 2. Es ist ein genaues Einschleifen der Stempel und der   Stempellöcher   erforderlich, wodurch der Apparat sich unverhältnismässig verteuert. 3. Durch das wiederholte Anziehen ist der Verschleiss am Konus ein sehr starker. 4.   Beschädigte   Stempel sind schwer auswechselbar. 5.

   Im Betriebe ist es notwendig, die Stempel-   ste. llschrauben nachzuziehen,   was bei einer Anzahl von etwa 100 Stempeln bei einem 40 cm langen. einreihigen Schleifapparat eine wesentliche Verteuerung des Betriebes bedeutet. 



   Erfindungsgemäss werden diese Mängel dadurch beseitigt, dass die Stempel der ganzen Länge nach zylindiseh ausgebildet werden und lediglich am Ende einen angeschlagene Kopf zur Vermeidung eines Herausfallens besitzen. Um ein Herausrutschen nach der entgegengesetzten Seite zu verhindern, ist an dem Apparat eine Deckleiste in beliebiger Weise befestigt. Da die Löcher im   Apparatkörper nicht   mehr vermöge ihrer Form ein Herausrutschen der einzelnen Stempel verhindern müssen, ist es möglich, den Apparatkörper in mehrere parallele Flachschienen   aufzulösen,   welche in beliebiger Weise in ihrer gegenseitigen Lage festgestellt werden. 



   Im Ausführungsbeispiel ist ein dreireihiger Apparat dargestellt : Fig. 1 ist sein Querschnitt, Fig. 2 sein Längsschnitt, Fig. 3 seine Vorderansicht. Hiebei sind mit 1 die Stempel, mit 2 die angeschlagene Köpfe, mit 3 die mittels Schrauben 7 an dem Apparate befestigte Deckleiste bezeichnet. Von den drei Flachschienen 4, 5, 6 ist 4 die Grundplatte des Apparates, an welcher die Deckleiste. 3 befestigt ist und gegen welche sich die Köpfe 2 abstützen, die beiden andern sind Führungsleisten für die Stempel. Hiebei ist es auch   möglich,   ein oder mehrere dieser Führungsleisten für jede Reihe gesondert auszubilden. Mit 8 sind die Verbindungen der Flachschienen untereinander bezeichnet. Im Ausführungsbeispiel ist die Grundplatte 4, der eine Verbindungsteil 8 a und die erste Führungsleiste 5 aus einem   Stück   hergestellt. 



  Die beiden Spindeln 9 sind zwecks einheitlicher Betätigung in beliebiger bekannter Weise, beispielsweise durch ein   Zahnräderpaar   oder, wie im   Ausführungsbeispiel,   durch eine Schnecke 11 und   Schneeken-   räder 10 verbunden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Apparat zum Schleifen und Polieren von Chatons u. dgl., gekennzeichnet dadurch, dass der Apparatkörper im wesentlichen aus zwei oder mehreren parallelen, in beliebiger Weise in ihrer gegen- <Desc/Clms Page number 2> seitigen Lage festgestellten Flachschienen (4, 5, 6) besteht, von welchen eine als Grundplatte (4), die andern als Führungsleisten (5, 6) ausgebildet sind.
    2. Apparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die im Apparatkörper in einer oder mehreren Reihen angeordneten, durch eine oder mehrere Sehraubenspindeln bewegten Stempel (1) zylindrisch ausgebildet und lediglich mit einem angeschlagenen Kopf (2) versehen sind und im Apparatkörper durch die Flachschienen (4, 5, 6) lediglich Führung erhalten, während ihre Längsverschiebung in der einen Richtung durch den Anschlag des Kopfes (2) an der Grundplatte (4) sowie durch den Spindeleingriff, in der andern Richtung durch eine an der Grundplatte (4) befestigte Deckleiste (3) verhindert wird. EMI2.1
AT143802D 1934-09-29 1934-10-13 Apparat zum Schleifen und Polieren von Chatons u. dgl. AT143802B (de)

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AT143802D AT143802B (de) 1934-09-29 1934-10-13 Apparat zum Schleifen und Polieren von Chatons u. dgl.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090537B (de) * 1957-05-09 1960-10-06 Udo Hartje Einrichtung zum Facettieren von Edel- oder Schmucksteinen od. dgl.
DE1146776B (de) * 1959-02-14 1963-04-04 Willy Staehli Maschine zum Schleifen oder Polieren der Tafel von Edelsteinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090537B (de) * 1957-05-09 1960-10-06 Udo Hartje Einrichtung zum Facettieren von Edel- oder Schmucksteinen od. dgl.
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