DE383841C - Honigschleuder - Google Patents
HonigschleuderInfo
- Publication number
- DE383841C DE383841C DES59337D DES0059337D DE383841C DE 383841 C DE383841 C DE 383841C DE S59337 D DES59337 D DE S59337D DE S0059337 D DES0059337 D DE S0059337D DE 383841 C DE383841 C DE 383841C
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- Germany
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- frame cross
- stub shafts
- honey extractor
- honey
- shaft
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K59/00—Honey collection
- A01K59/04—Honey strainers ; Strainers with centrifuges or presses
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AI 18. OKTOBER 1923.
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 h GRUPPE 15
β'59337 niJ4Sh) ·
Ervin Szüts in Sopron, Ungarn.
Honigschleuder.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. März 1922 ab.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. März 1922 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Honigschleuder, bei der die Waben senkrecht zur
Drehachse stehen. Bei den bekannten Schleudern dieser Art liegen die Waben seitlich zur
durchlaufenden Achse auf einer Tragscheibe.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Waben parallel nebeneinander,, aber senkrecht
zur Drehachse in einem Rahmenkreuz angeordnet sind. Dieses Rahmenkreuz ist an ίο zwei Wellenstümpfen befestigt und besitzt entsprechend
der Größe der Waben im gegenseitigen Abstand einstellbare Tragbalken.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Attsführungsform des Erfindungsgegenstandes
veranschaulicht, und zwar ist
-Abb. ι ein senkrechter Längsschnitt durch die Maschine, ■
Abb. 2 ein senkrechter Querschnitt der Maschine und eine teilweise Ansicht.
Abb. 3 und 4 sind Einzelheiten,
Abb. 5 eine andere Ausführungsform der Wellenausbildung.
Gemäß der Erfindung sind die einzelnen Wabenrahmen α zwischen die Schienen b eingesetzt,
und zwar zweckmäßig jeder Rahmen einzeln. Es können jedoch auch vier Rahmen aneinander in die Schienen eingesetzt werden
(Abb. 4). Diese Schienen werden durch in der Längsrichtung der Maschine verlaufende
ίο Tragbalken c, d und die Enden dieser durch Schraubenspindeln h, von welchen jede je ein
Rechts- und ein Linksgewinde aufweist, zusammengehalten. Letztere sind in den mit den
Wellenstümpfen e aus einem Stück hergestellten Hülsenkreuzen f, g befestigt. Durch das
Drehen der Spindeln h können die Leisten c bzw. d der Mittelachse genähert oder von derselben
entfernt werden, so daß dadurch Rahmen von verschiedener Größe eingesetzt werden
können. An jeder der Spindelnh sind je zwei Stellringe / befestigt, welche an den Hülsen/
bzw. g anliegen und so die Spindeln in den Hülsen festhalten.
Die freien Enden der das Rahmenkreuz tragenden Wellenstümpfe e sind in kulissenartigen,
quer zur Drehachse stehenden Gehäusen k der Antriebswellenstümpfe e1 mittels der Keile I
lösbar befestigt. Die Antriebswellenstümpfe e1 ruhen in den Lagern m. In den Gehäusen k
sind für die Keile/ zwei öffnungen vorgesehen. Wenn nun die beiden Wellenstümpfe
e, e1 mittels der durch die oberen Öffnungen
gesteckten Keile miteinander verbunden sind, so befindet sich der Wellenstumpf e
gegenüber dem Wellenstumpf e1, d. h. das Rahmenkreuz
ist dann zentrisch gelagert. Werden jedoch die Wellenstümpfe e im Gehäuse k bis
zu ilen unteren öffnungen gesenkt und dort befestigt, so befindet sich das Rahmenkreuz in
einer exzentrischen Lage. Die Welle kann von Hand oder mit Maschinenkraft durch Vermittelung
der Kettenübersetzung 0 angetrieben werden.
Das Rahmenkreuz ist in einem auf den Füßen p ruhenden, zweckmäßig aus Zinkblech
hergestellten Zylinder r angeordnet. Dieser Zylinder ist an seinem unteren Teil mit einer
mit einem Hahn o. dgl. verschließbaren Ausilußöffnung s versehen. Seine obere Hälfte ist
um das Scharnier / aufklappbar. Dieser Deckel ist seitlich mit schmalen Leisten versehen,
welche beim Öffnen des Deckels das seitliche Herausrinnen des an den oberen Teil
des Zylinders geschleuderten Honigs verhindem.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Wird die Welle gedreht, so wird der Honig aus den Waben, und zwar gleichzeitig aus beiden
Wabenseiten, herausgeschleudert. Damit nun der Honig auch aus den um die Mittelachse
herum befindlichen Zellen herausgeschleudert wird, wird die Welle nach einer gewissen
Zeit im Gehäuse k gesenkt, damit das Rahmenkreuz in eine exzentrische Lage
kommt.
Abb. s zeigt eine andere Ausführungsform der Wellenausbildung und Lagerung. Die
Schraubenspindeln h sind hier in einem Kreuzkopf f1, g1 befestigt. In seinem Innern ist ein
Schlitz s vorgesehen. Das Ende e der im Lager tn gelagerten Welle e1 hat einen viereckigen
Querschnitt und ist mit einer Lederhülse ν umhüllt und in den Schlitz s gesteckt. Während
der Drehung der Welle gleitet der Kreuzkopf f1, g1 auf dem Wellenende auf und ab.
Infolgedessen nimmt das Rahmenkreuz selbsttätig eine ständig exzentrische Lage ein.
Der herausgeschleuderte Honig lagert sich in Ringen an der inneren Seite des Zylinders
und fließt durch das Rohr s ab. Sollen die Rahmen ausgetauscht werden, so wird der Zylinder
oben geöffnet, der Tragbalken c aufgeklappt und die Rahmen herausgehoben.
Ein Umwenden der Rahmen ist überflüssig, da der Honig aus beiden Seiten zugleich herausgeschleudert
wird. Das Beschädigen der Waben ist daher ausgeschlossen.
Da die Tragbalken mit den Schienen verstellbar sind, ist die Maschine zur Aufnahme
von Rahmen verschiedener Größe und Systeme geeignet. Es können in ihr auch kleine Rahmen
und Halbrahmen in doppelter Anzahl angeordnet werden.
Claims (2)
1. Honigschleuder, dadurch gekennzeichnet, daß die Waben parallel nebeneinander,
aber senkrecht zur Drehachse angeordnet sind und von einem an zwei Wellenstümpfen
befestigten Rahmenkreuz getragen werden, dessen Tragbalkenabstand entsprechend der Größe der Waben einstellbar ist.
2. Honigschleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der
das Rahmenkreuz tragenden Wellenstümpfe (V) in quergestellten, kulissenartigen Gehäusen
(k) der Antriebswellenstümpfe (e1)
gelagert sind, so daß das Rahmenkreuz exzentrisch angeordnet werden kann. no
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES59337D DE383841C (de) | 1922-03-30 | 1922-03-30 | Honigschleuder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES59337D DE383841C (de) | 1922-03-30 | 1922-03-30 | Honigschleuder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE383841C true DE383841C (de) | 1923-10-18 |
Family
ID=7493217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES59337D Expired DE383841C (de) | 1922-03-30 | 1922-03-30 | Honigschleuder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE383841C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE895227C (de) * | 1951-01-03 | 1953-11-02 | Ludwig Opitz | Honigschleuder |
-
1922
- 1922-03-30 DE DES59337D patent/DE383841C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE895227C (de) * | 1951-01-03 | 1953-11-02 | Ludwig Opitz | Honigschleuder |
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