DE230234C - - Google Patents

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DE230234C
DE230234C DENDAT230234D DE230234DA DE230234C DE 230234 C DE230234 C DE 230234C DE NDAT230234 D DENDAT230234 D DE NDAT230234D DE 230234D A DE230234D A DE 230234DA DE 230234 C DE230234 C DE 230234C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C3/00Profiling tools for metal drawing; Combinations of dies and mandrels
    • B21C3/02Dies; Selection of material therefor; Cleaning thereof
    • B21C3/08Dies; Selection of material therefor; Cleaning thereof with section defined by rollers, balls, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■'Ja 230234-KLASSE 7b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. September 1909 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung, welche ermöglicht, bei Zieh vorrichtungen mit feststehenden Matrizenteilen für Metalle und insbesondere Profilstäbe abgenutzte Stellen der Matrize in einfacher Weise durch nicht abgenutzte zu ersetzen. Zu dem Zwecke werden die einzelnen, das Profil begrenzenden Matrizenteile als Umdrehungskörper ausgebildet, welche drehbar gelagert und
ίο in verschiedenen Stellungen feststellbar sind. Hat sich im Laufe des Ziehprozesses die Durchgangsstelle abgenutzt, so wird durch Drehung des die Begrenzungslinie an der betreffenden Stelle bildenden Umdrehungskörpers um einen gewissen Winkel und Feststellung desselben in dieser neuen Stellung die abgenutzte Kante der Matrize durch eine nicht abgenutzte ersetzt.
In beispielsweiser Ausführungsform stellt beiliegende Zeichnung eine Matrize gemäß vorliegender Erfindung in Fig. 1 in Vorderansicht und in Fig. 2 in Seitenansicht dar. Die Begrenzungslinie des Profils wird hier durch zwei Umdrehungskörper gebildet, deren Achsen einander parallel angeordnet sind. Auf die Schraubenbolzen A B, welche mit den Vierkantstücken / K fest verbunden sind, sind lose die mit ihrem Umfang die Begrenzungslinie des Profils bildenden Umdrehungskörper CD aufgesetzt. Diese werden durch die Schraubenmuttern L O1 mit ihren Einschnitten E F durch die mit Gewinde versehenen und in den Rahmenstücken M .N eingesetzten Hülsen G H in Nasen O P eingedrückt, welche an den Vierkantstücken / K sitzen, die Umdrehungskörper an der Drehung verhindern und beim Durchgang des Materials durch das Profil festhalten. Mit Hilfe der Schraubenbolzen U V kann der untere Teil der Ziehvorrichtung mit dem Rahmen N in den Gleitschienen R S bewegt werden. Dabei dient der in dem Ansatzstück W gleitende Ansatzstift Z als Führung. Hat sich die Durchgangsstelle an einem der Umdrehungskörper abgenutzt, so wird derselbe um den Winkel zwischen zwei Einschnitten E bzw. F gedreht und in dieser Stellung durch die Nase 0 bzw. P festgehalten. Auf diese Weise lassen sich eine ganze Anzahl Stellen am Umfange der Umdrehungskörper für den Ziehprozeß ausnutzen und nach Abnutzung sämtlicher Stellen durch Abdrehen des Umdrehungskörpers eine neue, nicht abgenutzte Oberfläche desselben herstellen. Auf diese Weise gelingt es, wesentlich an Material, Arbeit und Zeit für die Herstellung des Werkzeuges zu sparen. Das vorliegende Ausführungsbeispiel zeigt eine Ziehvorrichtung, bei welcher das Profil durch zwei Umdrehungskörper begrenzt wird. Es lassen sich natür- lieh ebensogut mehr Umdrehungskörper für die Begrenzung des Profils verwenden. Durch Umsetzen der Vierkantstücke / K um 90 ° kann die Zahl der am Umfange der Umdrehungskörper benutzten Stellen verdoppelt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ziehmatrize, deren Profil durch feststehende Teile, gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Teile als Umdrehungskörper (C D) ausgebildet, in Richtung des Umfanges verstellbar gelagert und in der jeweiligen Stellung feststellbar sind, um nach Abnutzung der Durchgangsstellen durch Drehen der Rotationskörper um einen gewissen Winkel und Feststellung derselben in dieser neuen Stellung die abgenutzten Kanten des Profils durch nicht abgenutzte zu ersetzen.
    Hierzu ι. Blatt Zeichnungen.
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