DE401306C - Gewindeschneidkluppe - Google Patents
GewindeschneidkluppeInfo
- Publication number
- DE401306C DE401306C DEC27699D DEC0027699D DE401306C DE 401306 C DE401306 C DE 401306C DE C27699 D DEC27699 D DE C27699D DE C0027699 D DEC0027699 D DE C0027699D DE 401306 C DE401306 C DE 401306C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cutting
- axis
- jaws
- thread cutting
- screw
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G5/00—Thread-cutting tools; Die-heads
- B23G5/08—Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
- B23G5/10—Die-heads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Details Of Cutting Devices (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 6. SEPTEMBER 1924
AM 6. SEPTEMBER 1924
KLASSE 49 c GRUPPE
(C arj6gg IJ4gc)
Armand Carrette in Paris.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidkluppe, mit der man Gewinde von veränderlichem
Durchmesser zwischen sehr weiten Grenzen schneiden kann, und im besonderen
auf die Schneidbackenträger einer solchen Schneidkluppe, die aus dem eine Schneidkante
tragenden Teil, ainer festen Schwingachse und einer steuernden Achse bestehen, die die Stellung
des Schneidbackenträgers regelt.
Die Erfindung besteht in der Vereinigung an sich bekannter Einrichtungen, wodurch ein
besonders einfaches, widerstandsfähiges und genau arbeitendes Werkzeug erzielt wird.
Die erste dieser Einrichtungen besteht darin, daß die feste Schwingachse, die
Schneidkante am anderen Ende des Schneidbackenträgers und die etwa in der Mitte angeordnete
steuernde Achse auf einer geraden Linie angeordnet sind. Hieraus ergibt sich zunächst eine erhebliche Verminderung des
Durchmessers des Kluppenkopfes gegenüber bekannten Anordnungen. Man kann bei dieser
Anordnung auch die Schneidbacken fast bis an die steuernde Achse heran abnutzen; hierbei
behält die Schneide trotz ihrer Verkürzung einen konstanten Anstellwinkel und einen
konstanten Schneidwinkel. Eine weitere Einrichtung besteht darin, daß die feste Achse
am einen Ende des Schneidbackenträgers und in gleicher Dicke (in Richtung der Schneid-
kluppenachse gemessen) ausgebildet ist wie
dieser und die Schneide. Ware dies nicht der Fall, sondern wäre die Schwingachse seitlich
angebracht, so würden bei der Arbeit Drehmomente entstehen, die auf diese Achse einwirken,
so daß man ihr, um Bruch zu vermeiden, einen besonders großen Durchmesser
geben müßte.
Schließlich ist die zwischen der Schneidkante und der festen Achse angeordnete
Steuerachse aus einem Stück mit dem Schneidbackenträger, was gleichfalls zur \Tereinfachung
des Werkzeuges dient.
Ein Ausführungsbei spiel des Erfmdungsgegenstandes
ist in der Zeichnung dargestellt: es zeigen:
Abb. ι eine Schneidkluppe zum Schneiden von Hand von der Seite, Abb. 2 einen Schnitt
nach 2-2 der Abb. 1, Abb. 3,4, 5 wichtige Einzelheiten der Kluppe, Abb. 6 eine Rückansicht
der Kluppe mit abgenommener Deckplatte.
Die Schneidkluppe nach der vorliegenden Ausführungsfonm besteht aus dem Kluppenkörper
in Gestalt einer zylindrischen Muffe α, an der zwei einander gegenüberstehende
Griffe b angeordnet sind. Im Innern der Muffe α sind v-ier gleichartige Schneidbacken c
angeordnet, deren eine von vorn und von der ■ Seite in Abb. 5 im einzelnen dargestellt ist.
Jede dieser Schneidbacken besteht aus einem Körper, der am einen Ende einen
zylindrischen Kopf c1 und am anderen Ende :
das Schneidgewinde trägt. Auf der einen Stirnfläche der Schneidbacken ist ein Zapfen c"
angeordnet. Die Schneidbacken greifen mit ihren zylindrischen Köpfen c1 in Lager d im
Innern der Muffe α ein und können danin schwingen. Die Muffe ist an beiden Stirnflächen
durch Scheiben abgeschlossen, die in : der Mitte eine Durchbohrung besitzen, die dem
größten herzustellenden Schraubendurchmesser entspricht. Die obere Stirnfläche ist durch
eine Scheibe e abgeschlossen, welche frei in der Muffe gelagert ist und sich dort um sich
selbst drehen kann. Sie wird durch einen Ring / gehalten. Eine zweite Scheibe g schließt
die untere Stirnfläche der Muffe ab. Sie trägt , zwei Bolzen /;, welche die Scheibe e durchdringen.
Zwei gerauhte Muttern i sind auf die Bolzen h aufgeschraubt und halten die
Scheibe g fest, gestatten jedoch, sie leicht zu entfernen. Die obere Scheibe e besitzt vier 1
Xuten j von geeigneter Form, in welche die : Zapfen c2 der Schneidbacken eingreifen, und
die bei einer Drehung der Scheibe e. um sich ' selbst die Verstellung der Schneidbacken be- I
wirken. Hierdurch kann jeder beliebige Schraubendurchmesser zwischen den Endstellungen
der Backen geschnitten werden. Die Drehung der Scheibe e und ihre Feststellung,
um die Schneidbacken in einer bestimmten Stellung festzuhalten, werden durch folgende
Einrichtung gesichert:
Auf der Scheibe und senkrecht hierzu ist eine Schraube k befestigt; ferner ist an der
Muffe α ein Träger I befestigt, in dem eine Stange in drehbar gelagert ist. Die Stange in
läuft in einem Kopf aus, der als Mutter für eine Schraube η dient. Diese wird durch einen
Griffkuopf n1 verstellt und läuft an ihrem
unteren Ende in einen Haken w2 aus, der die Schraube k der Scheibe e umfassen kann. Der
Eingriff des Hakens n" über der Schraube Ic
wird gewöhnlich durch einen Anschlag 0 aufrecht erhalten, der an einer auf der
Schraube, k drehbaren Scheibe ρ befestigt ist und durch einen Hebel q gesteuert
wird, wenn dieser Hebel die in Abb. 1 voll ausgezogene Stellung einnimmt. Wenn
im Gegensatz hierzu der Hebel in die punktierte Stellung übergeführt ist, stößt der Anschlag
0 den Haken zurück und gibt die Schraube k frei, wobei die Schraube η in die
punktiert gezeichnete Stellung gelangt, wodurch die Schneidbacken sofort voneinander
entfernt werden können, um die Kluppe von dem Werkstück abzulösen.
Der Schraubendurchmesser, dem jede Backenöffnung entspricht, kann durch eine
auf dem Ring /* angebrachte Teilung angezeigt werden, mit der eine an der Scheibe e angeordnete
Marke zusammenwirkt. Wenn man die Scheibe g abnimmt, lassen sich die Backen
leicht herausnehmen, um sie zu reinigen oder durch andere von abweichender Gewindesteigung
zu ersetzen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Gewindeschneidkluppe mit aus einem Stück bestehenden Schneidbackenträgern, die, um eine am Kluppenkörper befestigte Achse schwingend, eine von einer drehbaren Platte gesteuerte Achse besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Achse (c1), die steuernde Achse (c2) und die Schneidkante der Backen annähernd auf einer geraden Linie liegen, daß die feste Achse (c1), an einem Ende des Schneidbackenträgers angeordnet, die gleiche Dicke besitzt wie dieser und die Schneidbacke, und daß die steuernde Achse (c2) an dem Schnaidbackenträger mit ihm aus einem Stück besteht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR121126X | 1917-11-23 | ||
US265770A US1373104A (en) | 1918-12-07 | 1918-12-07 | Screw-cutting device |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE401306C true DE401306C (de) | 1924-09-06 |
Family
ID=32737530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC27699D Expired DE401306C (de) | 1917-11-23 | 1918-11-23 | Gewindeschneidkluppe |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE401306C (de) |
FR (1) | FR487806A (de) |
GB (1) | GB121126A (de) |
NL (1) | NL8559C (de) |
-
0
- NL NL8559D patent/NL8559C/xx active
-
1917
- 1917-11-23 FR FR487806A patent/FR487806A/fr not_active Expired
-
1918
- 1918-11-23 DE DEC27699D patent/DE401306C/de not_active Expired
- 1918-11-25 GB GB19394/18A patent/GB121126A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL8559C (de) | |
FR487806A (fr) | 1918-07-30 |
GB121126A (en) | 1919-07-10 |
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