DE1447355B2 - Vorrichtung zur schrittweisen Verstellung eines Schlittens - Google Patents

Vorrichtung zur schrittweisen Verstellung eines Schlittens

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DE1447355B2 DE19631447355 DE1447355A DE1447355B2 DE 1447355 B2 DE1447355 B2 DE 1447355B2 DE 19631447355 DE19631447355 DE 19631447355 DE 1447355 A DE1447355 A DE 1447355A DE 1447355 B2 DE1447355 B2 DE 1447355B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur schrittweisen Verstellung eines Schlittens z. B. eines Werkstattmikroskops. Es ist bereits ein Mikroskop bekannt (deutsche Patentschrift 1022 816), bei dem ein Meßtisch zum Zwecke der Grobeinstellung um größere Intervalle, z. B. 25-mm-Intervalle, verstellt wird. Die Verstellung erfolgt dabei mittels einer in eine Endmaßkette einklinkbaren Vorrichtung. Die mit dem Meßtisch verbundene Endmaßkette ist mit Kerben ausgerüstet, in die ein Anlagebolzen der ausklinkbaren Vorrichtung einrasten kann. Zur Feineinstellung werden die Endmaßkette und der in der Vorrichtung eingeklinkte Meßtisch mikrometrisch verschoben. Bei diesem Gerät ist die Grobverstellung des Meßtisches immer nur um bestimmte Intervalle möglich, deren Größe von den Abmessungen der Endmaße festgelegt wird.
Um zu feineren Schrittverstellungen zu kommen, kann man ein aus zwei spreizbaren Backen bestehendes Gewindestück auf eine feingängige, drehfest gelagerte Spindel setzen. Man erhält auf diese Weise Schrittverstellungen in der Größenordnung der Steigung der Spindel, z. B. in Millimeterintervallen.
Bei dieser Ausbildung ist es schwierig, die Gewindestücke exakt in die Gewindegänge der Spindel zu setzen, so daß sich starke Abnutzungserscheinungen nicht vermeiden lassen, worunter die Meß- und Einstellgenauigkeit leidet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel anzugeben, die ein exaktes Einsetzen der Gewindestücke in das Spindelgewinde gewährleisten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist in dem Gewindestück ein federnd gelagerter Körper angeordnet, der dann in das Gewinde der Spindel greift, wenn die Backen von der Spindel gelöst sind. Werden die Gewindestücke zum Versatz des Schlittens von der Spindel gelöst, dann legt sich der federnd gelagerte Körper in das Spindelgewinde. Während der Schlittenverschiebung rastet der Körper von Gewindegang zu Gewindegang in das Spindelgewinde ein, so daß er auch nach Beendigung des Verstellvorganges eine solche Lage einnimmt. In dieser Einraststellung sind die Gewindestücke so orientiert, daß sie sich glatt in das Spindelgewinde legen.
Der keilförmig zugespitzte Körper oder Stift ist zweckmäßig mittels einer Blattfeder mit dem Grundkörper verbunden, an dem die beiden Gewindebacken befestigt sind. Die eine Backe ist mit einer Bohrung versehen, durch die der Stift greift. An der anderen Backe ist ein weiterer Stift angebracht, der durch eine zweite Bohrung in der gegenüberliegenden Backe auf die Blattfeder drückt. Die Länge dieses Stiftes ist so bemessen, daß der keilförmig zugespitzte Stift bei geschlossenen Backen nicht in das Spindelgewinde eingreifen kann. Werden die beiden Backen durch Betätigung eines Exzenters, Hebels od. dgl. auseinandergespreizt, so nimmt die sich von der Spindel wegbewegende Backe den Stift mit, und die Blattfeder drückt den keilförmig zugespitzten Stift in das Gewinde der Spindel. Dieser Vorgang ist dann beendet, wenn ein auf dem zugespitzten Stift sitzender Anschlag gegen den oberen Rand der Bohrung in der Gewindebacke stößt. Werden die auseinandergespreizten Backen wieder an die Spindel angedrückt, so sorgt der keilförmig zugespitzte Stift dafür, daß die Spitzen des Backen- und des Spindelgewindes nicht aufeinandertreffen.
Bei einer vorteilhaften Weiterentwicklung des Erfindungsgegenstandes tritt an die Stelle des a: einen Backe befestigten Stiftes ein zu einem W gebogener Stift, der um eine im Innern der Gew backen befindliche Achse drehbar ist. Dieser S drückt ebenfalls durch eine Bohrung in der einen windebacke auf die Blattfeder, die den keilfc zugespitzten Stift trägt, und hält den zugespi Stift aus dem Spindelgewinde heraus. Die den zenter, Hebel od. dgl. tragende Welle ist mit
ίο Abschrägungen versehen, die eine Kante bilden. Kante liegt an dem winkelförmigen Stift an und ihm den nötigen Widerstand gegen den Druck Blattfeder. Wird die Welle und damit auch der zenter gedreht, so kommt eine der abgeschrä Seiten mit dem winkelförmigen Stift in Berühr, und dieser weicht unter dem Druck der Blattfc zurück; d. h., der keilförmig zugespitzte Stift kan; das Spindelgewinde eingreifen. Der weitere Vorg vollzieht sich dann wie in der vorher beschriebe Anordnung.
Bei der genannten Vorrichtung tritt dann ein \ terer Nachteil auf, wenn das Gewinde der Spir sehr feingängig ist, weil wegen der Feingängigkeit Spindelgewindes der exakte Einstellwert, insbes dere bei Verstellung des Schlittens von Hand, ni genau getroffen wird. Da es grundsätzlich äußt schwierig ist, wegen der relativ großen, zu beweg den Massen den Schlitten bzw. die Gewindebaci um das kleinstmöglichste Intervall zu versetzen, es deshalb eine weitere Aufgabe der Erfindung, der vorliegenden Einstellvorrichtung Mittel an: geben, die den Versatz der Gewindestücke ι ± 1 Spindelintervall einwandfrei gewährleisten. Diese Aufgabe wird in weiterer Ausgestaltung c Erfindung dadurch gelöst, daß ein in das Gewin der Spindel setzbarer und vom Gewindestück ι tragener keilförmiger Körper vorgesehen ist, der p; allel zur Achse der Spindel um +1 Spindelinterv bewegbar ist.
Durch Betätigung eines Exzenters, Hebels od. dg der auf der gleichen Welle sitzen kann wie der E zenter zum Spreizen der Backen, wird der keilförmi. Körper in Eingriff mit dem Spindelgewinde gebraci Der Exzenter hat vorteilhaft eine solche Form, daß nur dann wirksam wird, wenn die Welle in eine d beiden möglichen Richtungen gedreht wird. Auf de keilförmigen Körper wirkt vorteilhaft eine Feder, d ihn in Richtung auf das Spindelgewinde drückt, un der Exzenter arbeitet gegen diese Feder, derart, da sie in der Normalstellung den keilförmigen Körpt aus dem Spindelgewinde herausdrückt.
Auf den Keil wirkt vorteilhaft eine weitere Fede: vorzugsweise Blattfeder, die den Keil nach erfolgte Verschiebung parallel zur Spindelachse relativ zur Gewindestück wieder in seine ursprüngliche Lag bewegt.
In der Zeichnung sind zwei AusführungsbeispieK der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung,
Fig. 2 die Seitenansicht dieses Ausführungsbeispiels,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III de; Fi " 1
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 eine Einzelheit der Vorrichtung nach F i s. 1 und
3 4
Fig. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel, im delintervall, z. B. 1 mm, relativ zu dem Gewinde-Schnitt dargestellt, stück 1 parallel zur Spindelachse bewegen kann
Die Vorrichtung zur schrittweisen Verstellung (Fig. 1 und 2). Über eine Blattfeder 22 ist der Keil eines Schlittens besteht aus einem Gewindestück 1, 16 mit einem zweiten Schwalbenschwanzteil 20 verdas aus zwei Backen 2 und 3 zusammengesetzt ist, 5 bunden, das in einer Führung 21 sitzt. Mittels eines und einem Grundkörper 4, der fest mit einem Schiit- Exzenters 23 (Fig. 4 und 5), der üblicherweise auf ten (nicht gezeigt), z. B. eines Werkstattmikroskops, einen Schieber 25 drückt und mit dem Hebel 7 geverbunden ist. Die beiden Backen laufen auf einer meinsam auf der Welle 8 angeordnet ist, kann der drehfest angeordneten Spindel 5 und sind je an einer Keil 16 durch eine Feder 24 innerhalb der Bohrung Blattfeder 6 montiert. Um die Backen 2 und 3 von io des Teiles 17 in Richtung auf die Spindel 5 verschoder Spindel 5 lösen zu können, ist zweckmäßig inner- ben und mit dem Spindelgewinde in Eingriff gehalb des Gewindestückes 1 ein Hebel 7 vorge- bracht werden. Der Exzenter 23 gibt hierzu den sehen, der auf einer Welle 8 sitzt. Die Welle 8 kann Schieber 25 frei. Der Exzenter 23 ist hierbei in eine von Hand betätigt werden. Wird der Hebel 7 gedreht, der beiden möglichen Richtungen zu drehen, im vordann werden die Backen 2 und 3 auseinander- 15 liegenden Fall im Uhrzeigersinn,
gespreizt, so daß sie sich von der Spindel 5 lösen. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Zwischen den beiden Backen ist vorteilhaft eine Zur Verstellung des Schlittens um ein ganzzahliges Feder 9 angeordnet, die bestrebt ist, die Backen 2 Vielfaches der Spindelsteigung, z. B. um Millimeter, und 3 fest an die Spindel 5 zu ziehen. werden die beiden Backen 2 und 3 des Gewinde-
Mit dem Grundkörper 4 ist ein keilförmig züge- 20 Stückes 1 durch Betätigung des Hebels 7 von der spitzter Stift 10 über eine Blattfeder 11 elastisch ver- Spindel 5 gelöst und zusammen mit dem Grundbunden (F i g. 4). Der Stift 10 greift durch eine Boh- körper 4 und dem Schlitten um das gewünschte Maß rung 12, die in der Backe 2 angebracht ist. An der verschoben. Die Welle 8 wird dabei im vorliegenden Backe 3 ist ein Stift 13 befestigt, der durch eine wei- Fall entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht, so tere Bohrung 14 in der Backe 2 auf die Blattfeder 11 25 daß der Keil 16 in seiner Stellung außerhalb des drückt. Der Stift 13 hat eine solche Länge, daß bei Spindelgewindes bleibt. Nach der Verstellung des geschlossenen Gewindebacken 2 und 3 der keilförmig Schlittens wird der Hebel 7 wieder in seine Ausgangszugespitzte Stift 10 nicht in das Gewinde der Spin- lage gebracht. Während dieses Vorganges schiebt sich del 5 eingreifen kann. Beim Auseinanderspreizen der der keilförmig zugespitzte Stift 10 in das Gewinde Backen durch Betätigung des Hebels 7 nimmt der 30 der Spindel 5 und gibt dadurch dem Backengewinde Stift 13 an der von der Spindel 5 weggerichteten Be- die richtige Orientierung, so daß beim Schließen der wegung der Backe 3 teil, so daß die Blattfeder 11 den Backen 2 und 3 die Spitzen des Backen- und des Stift 10 in das Spindelgewinde drücken kann. Dies Spindelgewindes nicht aufeinanderstoßen. Durch den erfolgt so lange, bis ein auf dem Stift 10 sitzender Zug der Feder 9 werden die Backen wieder fest auf Anschlag 15 an den oberen Rand der Bohrung 12 35 das Spindelgewinde gepreßt,
stößt. Wird bei der Einstellung des Schlittens der ge-
In einem anderen Ausführungsbeispiel (F i g. 6) ist wünschte Millimeterwert zunächst nicht genau geder Stift 13 der F i g. 4 durch einen winkelförmig ge- troffen, so wird, um ein wiederholtes, zeitraubendes bogenen Stift 26 ersetzt, der um eine Achse 28 ge- Probieren zu vermeiden, der Keil 16 in Tätigkeit gedreht werden kann. Die Achse 28 ist im Innern der 40 setzt, der eine geringfügige Verstellung des Schlittens beiden Gewindebacken angeordnet. Durch eine Boh- um +1 mm gestattet. Zu diesem Zweck wird die rung 27 greift der Stift 26 durch die Backe 2 und Welle 8 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Exdrückt auf die Blattfeder 11. Die drehbare Welle 8 zenter 23 unwirksam wird, während gleichzeitig besitzt in diesem Ausführungsbeispiel an ihrem einen mittels des Hebels 7 die Backen 2 und 3 von der Ende zwei abgeschrägte Flächen, die eine Spitze 29 45 Spindel gelöst werden. Der Exzenter 23 arbeitet wie bilden. Diese Spitze drückt auf den Stift 26, dem da- folgt: Bei Drehung der Welle 8 entgegen dem Uhrdurch ein fester Halt gegen den Druck der Blatt- zeigersinn drückt der Exzenter 23 nicht mehr auf den feder 11 verliehen wird. Bei Drehung der Welle 8 Schieber 25, so daß dieser dem Druck der unter verliert der Stift 26 diesen Halt und gibt dem Druck Spannung stehenden Feder 24 nachgibt. Gleichzeitig der Blattfeder 11 nach, die den keilförmigen Stift 10 50 übt die an dem Grundkörper 4 befestigte Feder 24 in das Spindelgewinde drück. Der auf dem Stift 10 einen Druck auf das Schwalbenschwanzteil 20 aus, sitzende Anschlag beendet diesen Vorgang. Werden das wiederum den Keil 16 in einen Gewindegang der die Gewindebacken 2 und 3 wieder geschlossen, d. h., Spindel 5 schiebt und dadurch das Gewindestück 1 wird der Hebel 7 mittels der Welle 8 zurückbewegt, in seiner Lage innerhalb der Spindel festhält. Wegen so drückt auch die Spitze 29 wieder gegen den 55 der Beweglichkeit des Schwalbenschwanzteiles 17, in winkelförmigen Stift 26, der die Blattfeder 11 und dem der Keil 16 gelagert ist, kann das Gewindedamit den Stift 10 in ihre bzw. seine ursprüngliche stück 1 jedoch relativ zu dem Keil 16 und damit auch Lage zurückdrängt. Die Wirkungsweise des Stiftes 10 zu der Spindel 5 um ± 1 mm verstellt werden. Die ist hier die gleiche wie in der Fig. 4; d. h., der Stift Aussparung 19 in der Schwalbenschwanzführung 18 10 sorgt für die richtige Orientierung des Spindel- 60 ist so bemessen, daß dieser Wert genau eingehalten gewindes zum Backengewinde beim Einrasten der wird. Nach erfolgter Verstellung des Schlittens wird Gewindebacken. die Welle 8 zurückgedreht, wobei der Exzenter den
In einem Schwalbenschwanzteil 17, das in einer Schieber nach unten drückt und der Keil aus dem Führung 18 parallel zur Spindelachse gleitet, sitzt Spindelgewinde herausgezogen wird. Gleichzeitig ein Keil 16 in axialer Richtung beweglich in einer 65 rasten die Gewindebacken wieder mit dem Spindel-Bohrung des Teiles 17. Die Führung 18 weist eine gewinde ein. Die Feder 22 drückt den Keil 16 dann Aussparung 19 von der Größe auf, daß sich der Keil in seine ursprüngliche Lage innerhalb der Schwalben-16 zusammen mit dem Teil 17 genau um ± 1 Spin- schwanzführung 18 zurück.
Zur Feineinstellung des Schlittens innerhalb eines durch die Spindelsteigung bestimmten Meßintervalls kann z. B. eine Meßschraube dienen, die die Spindel mit dem Schlitten innerhalb eines Millimeters verstellt und die beispielsweise Vioo-mm-Werte anzeigt. Die Feinverstellung kann aber auch durch Drehen der Spindel erfolgen, wobei sie dann das Gewindestück entsprechend fein verstellt.

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum schrittweisen Verstellen eines Schlittens in einer Meßeinrichtung, bei der ein mit dem Schlitten verbundenes, aus zwei Backen zusammengesetztes Gewindestück auf eine drehfest angeordnete Spindel setzbar ist, gekennzeichnet durch einen in dem Gewindestück (1) federnd gelagerten Körper (10), der dann in das Gewinde der Spindel (5) greift, wenn die Backen (2, 3) von der Spindel gelöst sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit dem Grundkörper (4) federnd verbundenen, keilförmig zugespitzten Stift (10), der bei Betätigung eines Exzenters oder Hebels (7) in das Spindelgewinde eingreift und hierbei das Gewindestück (1) in axialer Richtung so bewegt, daß die Spitzen des Backen- und des Spindelgewindes beim Schließen der Backen (2, 3) nicht aufeinanderstoßen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Backen (2, 3) mit einer Bohrung (12) versehen ist, durch die der keilförmig zugespitzte Stift (10) hindurchgreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmig zugespitzte Stift (10) mit dem Grundkörper (4) durch eine Blattfeder (11) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der dem keilförmig zügespitzten Stift (10) gegenüberliegenden Backe (3) ein weiterer Stift (13) befestigt ist, der durch eine Bohrung (14) in der anderen Backe (2) greift und auf die Blattfeder (11) drückt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Stiftes (13) so bemessen ist, daß er den keilförmig zugespitzten Stift (10) beim Schließen der Backen aus dem Spindelgewinde herausdrückt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen auf dem keilförmig zugespitzten Stift (10) sitzenden Anschlag (15).
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen zu einem Winkel gebogenen Stift (26), der um eine im Innern des Gewindestückes (1) befestigte Achse (28) drehbar gelagert ist und durch eine Bohrung (27) in der Backe (2) auf die Blattfeder (11) drückt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Welle (8) zwei Abschrägungen aufweist, die eine Kante (29) bilden, und daß diese Kante beim Drehen der Welle auf den zum Winkel gebogenen Stift (26) drückt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in das Gewindestück setzbaren und vom Gewindestück getragenen keilförmigen Körper (16), der parallel zur Achse der Spindel (5) um ± 1 Spindelintervall bewegbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmige Körper mit Hilfe eines Exzenters (23) in das Gewindestück der Spindel (5) setzbar ist. ,
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine auf den keilförmigen Körper (16) wirkende Feder (24), die dem Exzenter (23) entgegenwirkt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Führung (18) mit zwei Anschlägen für die Bewegung des keilförmigen Körpers (16) parallel zur Spindelachse um genau ± 1 Spindelintervall relativ zu dem Gewindestück (1).
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Feder (22), vorzugsweise Blattfeder, die nach erfolgter Verschiebung des keilförmigen Körpers (16) relativ zu dem Gewindestück (1) diesen nach Lösen von der Spindel (5) in seine Ausgangslage drückt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter oder Hebel (7) zum Auseinanderspreizen der Backen und der Exzenter (23) zur Betätigung des Keiles (16) fest auf der gemeinsamen Welle (8) sitzen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch V gekennzeichnet, daß der Exzenter (23) so ausgebildet ist, daß er nur dann auf den keilförmigen Körper (16) wirkt, wenn die Welle (8) in einer der beiden möglichen Richtungen gedreht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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