DE945829C - Grenzkraft-Schraubenschluessel - Google Patents

Grenzkraft-Schraubenschluessel

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DE945829C
DE945829C DES30595A DES0030595A DE945829C DE 945829 C DE945829 C DE 945829C DE S30595 A DES30595 A DE S30595A DE S0030595 A DES0030595 A DE S0030595A DE 945829 C DE945829 C DE 945829C
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DE
Germany
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rigid body
elastic rod
limit force
wrench according
longitudinal groove
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Expired
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DES30595A
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English (en)
Inventor
Paul Ollagnon
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Forges Stephanoises SA
Original Assignee
Forges Stephanoises SA
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/14Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
    • B25B23/142Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers
    • B25B23/1422Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers torque indicators or adjustable torque limiters
    • B25B23/1427Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers torque indicators or adjustable torque limiters by mechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 19. JULI 1956
S 30595 Ib 187 a
Loire (Frankreich)
ist in Anspruch genommen
Die Erfindung betrifft einen Grenzkraft-Schraubenschlüssel mit einem mit dem Schlüsselkopf fest verbundenen starren Körper und einem an diesem nahe dem Schlüsselkopf als Krafthebel angreifenden, an seinem freien Ende den Handgriff tragenden elastischen Stab, dessen Formänderung das Erreichen einer bestimmten Kraftwirkung erkennbar macht. Sie besteht im wesentlichen darin, daß der in einer Längsnut des starren Körpers geführte elastische Stab über die Kontur des starren Körpers seitlich vorsteht und zur Einstellung der wirksamen Stablänge durch Hineindrücken in die Längsnut an der der vorgesehenen Grenzkraft entsprechenden Stelle mittels einer auf dem starren Körper verschiebbaren Muffe festklemmbar ist. Diese Ausbildung des Schraubenschlüssels bringt die Vorteile, daß der elastische Krafthebel derart am starren Körper festgeklemmt werden kann, daß der Drehpunkt und damit die auf die Schraube auszuübende so Höchstkraft genau einstellbar sind und dann konstant bleiben. Weiterhin ermöglicht die Lagerung
des Krafthebels in der Längsnut des starren Körpers eine einfache Lösung des Problems der Auslösung eines Signals beim Erreichen der Höchstkraft, da der Stab sich dabei vom starren Körper abhebt und damit in dieser stets gleichen Stellung das Einspringen einer Feder oder, eines federbelasteten Gegenstandes ermöglicht.
Es sind zwar bereits Grenzkraft-Schraubenr schlüssel vorgeschlagen worden, bei welchen ίο gleichfalls die Formänderung des sich "bei der Belastung des Schlüssels vom starren Körper abbiegenden elastischen Stabes das Erreichen einer bestimmten Kraftwirkung erkennbar macht, jedoch handelt es sich dabei um eine andere Art von Grenzkraft-Schraubenschlüsseln, bei denen der Handgriff des Schlüssels nicht an dem sich vom starren Körper abbiegenden Ende des elastischen Stabes sitzt, sondern am starren Körper.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. ι und 2 die erste Ausführungsform in der Draufsicht und in Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2j
Fig. 4 einen Grundriß des verstellbaren Teils des Auslösers,
Fig. 5 den gespannten Auslöser in Ansicht,
Fig. 6 und 7 die zweite Ausführungsform in der Draufsicht und in Seitenansicht bzw. im Längsschnitt,
- Fig. 8 einen Querschnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 6 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 9 und 10 den festen Stützteil der Auslösung in Vorder- und Seitenansicht,
Fig. 11 einen Querschnitt durch den Auslöser längs der Linie 11-11 der Fig. 6.
Bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 5 besteht der Schlüssel aus dem starren Körper 2, welcher mit dem Schlüsselkopf fest verbunden ist, während er an seinem anderen Ende so ausgeschnitten ist, daß nur eine Zunge 4 stehenbleibt (Fig. 2). Dieser starre Körper 2 ist mit einer -Längsnut 7 versehen, in welcher ein elastischer Stab 6 liegt und geführt ist, der mittels der Schraube 5 unterhalb des Schlüsselkopfes an dem starren Körper befestigt ist. Dieser elastische Stab 6 steht über die Kontur des starren Körpers 2 seitlich vor, und beide sind von einer verschiebbaren Muffe 8 umgeben, die auf einem beliebigen So Punkt festgestellt werden kann. Auf dem starren Körper 2 ist eine Skala 9 angebracht, um den Feststellpunkt zu kennzeichnen. Die Muffe 8 wird durch einen Ring gebildet, der außen gerändelt ist und innen eine Auswölbung 80 für den überstehenden Teil des elastischen Stabes 6 aufweist, wobei der Scheitel dieser Ausnehmung sich an den Umfang der Bohrung durch einen allmählichen Übergang 8& anschließt. Die Muffe 8 kann auf diese Weise frei auf dem starren Körper 2 und dem in dessen Nut 7 liegenden elastischen Stab 6 gleiten, wenn der elastische Stab 6 in der Muffenauswölbung 8ß liegt. Will man jedoch den elastischen Stab am starren Körper fest anklemmen, so braucht man nur die Muffe zu verdrehen, wodurch der elastische Stab 6 fest in die Längsnut 7 eingepreßt wird. -Auf diese Weise gestattet die Muffe 8, eine mehr oder weniger große Länge des elastischen Stabes 6 starr mit dem Körper 2 zu verbinden. Wenn man also auf den über den starren Körper 2 hinaus reichenden Teil 6b des elastischen Stabes 6 bzw. auf den darauf angebrachten Handgriff 15 eine Kraft ausübt, welche den elastischen Stab um eine bestimmte Strecke m (Fig. 5) von dem Ende des starren Körpers 2 abzuheben sucht,, so muß diese Kraft um so größer sein, je -kürzer der freie Weg des elastischen Stabes 6 ist, d. h. je weiter die Muffe 8 dem Ende 4 des starren Körpers 2 angenähert ist.
Diese Vorrichtung wird durch eine Auslösevorrichtung vervollständigt, welche die Bedienungsperson genau in dem Augenblick benachrichtigen soll, in welchem die Abspreizung m erreicht ist, damit die Bedienungsperson genau in diesem Augenblick mit dem Anziehen aufhört. Diese Vorrichtung wird durch einen Ring 12 gebildet, •welcher, wenn er in dem Endausschnitt des Körpers 2 liegt und sich gegen das Ende desselben legt, wobei sich die Zunge 4 (Fig* 1 und 2) auf seiner rechten Seite befindet, sich gleichzeitig auf dem elastischen Stab 6 drehen und auf diesem gleiten kann. Dieser aus einem einzigen Stück bestehende Ring weist einen Kreiswulst mit dreieckigem Querschnitt I2a, einen zylindrischen Teil I2e, dessen Außendurchmesser- kleiner als der Außendurchmesser des Wulstes I2a ist, und einen auf seinem Umfang gerändelten breiten Bund 12,. auf.
Der Kreiswulst I2a ist bei i2d auf einem kleinen Teil seines Umfanges bis auf den Durchmesser des zylindrischen Teils I2& ausgeschnitten (Fig. 4).
Die auf der rechten Seite des zylindrischen Teils I2& liegende Zunge 4 dient als Halter für einen spitzen Stift 13, dessen Lage mittels der Blockierungsmutter iß0 so eingestellt wird, daß seine Spitze den zylindrischen Teil i2& berührt. Hinter dem Ring 12 trägt der elastische Stab eine Druckfeder 14 und einen Griff 15, welcher am elastischen Stab mittels einer Schraube 16 befestigt ist. Unter diesen Umständen übt die sich gegen den Handgriff 15 legende Feder 14 eine ständige Kraft no auf den Ring 12 aus, welcher so gegen das Ende des starren Körpers 2 gedrückt wird.
Die Handhabung des neuen Grenzkraft-Schraubenschlüssels ist folgende:
1. Mittels der Muffe 8 und der Skala 9 wird die freie Länge des elastischen Stabes 6 in Abhängigkeit von der zu übertragenden Kraft eingestellt. Nach dieser Einstellung wird die Muffe um sich selbst gedreht. Ihre Übergangsrampe 8& wirkt dabei als Nocken und drückt den Stab 6 an der gewählten Stelle kräftig gegen den Grund der Nut 7.
2. Mittels seines gerändelten Bandes I2C dreht man den Ring 12 so weit um seine Achse, bis der Stift 13 dem ausgeschnittenen Teil I2d des Wulstes I2a gegenüberliegt. Man zieht dann den Ring 12 in Richtung auf den Handgriff 15 zurück, wo-
durch die Feder 14 gespannt wird, und verdreht den Ring wieder. Darauf läßt man ihn los, so daß sich sein Wulst I2O unter dem Druck der Feder 14 gegen das Ende des spitzen Stiftes 13 legt, der nunmehr den Ring 12 zurückhält. Dieser zweite Vorgang bewirkt also das Spannen des Schlüssels, das vor jedem Anziehen einer Schraube oder Mutter vorgenommen werden muß (Fig. 5).
3. Nach dem Ansetzen des Schlüssels an die festzuziehende Mutter schwenkt man den Handgriff 15 in einer solchen Richtung, daß man den elastischen Stab 6 von dem starren Körper 2 abzuheben sucht (Fig. 2 und 5). Wenn die durch die Stellung der Muffe 8 bestimmte Widerstandskraft erreicht ist, biegt sich der frei gebliebene Teil des Stabes 6 durch und entfernt sich von der Zunge 4. Hierdurch gibt der Stift 13 den Ring 12 frei, welcher unter dem Druck der Feder 14 mit einem schlagartigen Geräusch gegen das Ende des starren Körpers 2 vorschnellt. Dies ist ein Zeichen für die Bedienungsperson, daß die Grenzkraft, die nicht überschritten werden darf, erreicht ist.
Es versteht sich, daß nach einmal erfolgter Einstellung des Stiftes 13 gegenüber dem Ring 12 unabhängig von der Stellung der Muffe 8 und somit unabhängig von dem von dem Schlüssel verlangten Anzugsmoment die Verstellung des Griffes 15 gegenüber dem starren Körper 2 konstant ist.
Bei der zweiten Ausführungsform nach Fig. 6 bis 11, welche einen Grenzkraft-Schraubenschlüssel der gleichen, aber verbesserten Bauart zeigen, hat die Nut 7 des starren Körpers 2, auf deren Boden sich der elastische Stab 6 abstützt, im Bodenbereich einen V-förmigen Querschnitt, so daß der Stab 6 infolge seiner Anlage an den beiden V-förmig geneigten Nutflächen 20 (Fig. 8) stets genau in der Nut zentriert bleibt.
Ferner weist die Muffe 8 seitlich einen Ansatz 21 mit einer senkrecht zu der Schlüsselachse liegenden zylindrischen Bohrung 29 auf. In dieser Bohrung sind axial gegeneinander verstellbar zwei Klemmkörper 22 mit entgegengerichteten Keilflächen 23 angeordnet, welche sich gegen den bei 6a aus der Nut 7 des starren Körpers 2 ragenden Teil des Stabes 6 legen. Der eine dieser Klemmkörper weist eine glatte Bohrung 24 und der andere eine Gewindebohrung 25 zur Aufnahme einer Klemmschraube 26 auf, welche mit einem gerändelten Betätigungsknopf 27 und einem sich axial an der äußeren Stirnfläche des in Fig. 8 rechts befindlichen Klemmkörpers 22 abstützenden Bund 28 versehen ist, so daß durch das Anziehen der Klemmschraube 26 das Anpressen der Klemmkörper 22 gegen den Teil6a des elastischen Stabes 6 bewirkt wird. Gleichzeitig legen sich dabei die Klemmkörper 22 gegen die Innenfläche der Bohrung 29 des Ansatzes 21.
Die Klemmkörper 22 könnten auch beide ein Innengewinde mit entgegengesetzter Gangrichtung aufweisen, wobei die Klemmschraube 26 ebenfalls entgegengesetzte Gewinde haben würde.
Der unter der Wirkung der Druckfeder 14 stehende Auslösering 12 ist gegenüber der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 unverändert. Hinsichtlich des Stütz- oder Halteorgans dieses Auslöseringes ist die spitze Schraube 13 jedoch durch ein messerförmiges Einsatzstück 30 ersetzt, das durch eine Schraube 31 an dem Ende des starren Körpers 2 befestigt ist.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß, wenn sich der Schlüssel in gespannter Stellung befindet, das Ausbiegungsmaß m stets eingehalten wird, selbst wenn die auf den elastischen Stab 6 ausgeübte Kraft etwas nach rechts oder links gegenüber der Achsrichtung verschoben ist.
Das Spannen des Auslösers erfolgt ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 durch Drehen des Ringes 12, und zwar derart, daß der ausgeschnittene Teil I2rf des Bundes I2a unmittelbar vor dem Halteglied 30 liegt. Der Ring 12 kann dann unter Zusammendrückung der Feder 14 zurückgezogen und hierauf um einen Teil einer vollen Umdrehung verdreht werden, wodurch ein beliebiger Punkt der Kreisfläche seines Bundes I2a das Halteglied 30 hintergreift, gegen welches er bei seiner Freigabe anstößt.
Die Auslösung erfolgt, wenn die Ausbiegung des Stabes 6 im Bereich des Haltegliedes 30 das Maß m erreicht hat und überschreitet.
Die auf dem starren Körper 2 verschiebbare Muffe 8 kann durch eine Schraube 32, deren Ende in eine Längsnut 33 des starren Körpers 2 eingreift, unverdrehbar geführt werden.
Die Befestigung des elastischen Stabes 6 an dem Körper 2 erfolgt zweckmäßig, wie Fig. 7 zeigt, durch eine abgesetzte Schraube 35, die mit einem gewissen Spiel den Stab 6 durchdringt, so daß der festgelegte Teil des Stabes 6 bei der Durchbiegung seines freien Teils eine Reaktionsbewegung ausführen kann. Diese Befestigung wird durch eine über den Stab 6 und den starren Körper 2 geschobene Muffe 36 vervollständigt, welche gleichzeitig zur Aufnahme des Einsatzstückes 38 eines beliebig auswählbaren Schlüsselkopfes 37 dient, der gegen andere Schlüsselköpfe austauschbar ist.

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Grenzkraft-Schraubenschlüssel mit einem mit dem Schlüsselkopf fest verbundenen starren no Körper und einem an diesem nahe dem Schlüsselkopf als Krafthebel angreifenden, an seinem freien Ende den Handgriff tragenden elastischen Stab, dessen Formänderung das Erreichen einer bestimmten Kraftwirkung erkennbar macht, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer Längsnut (7) des starren Körpers (2) geführte elastische Stab (6) über die Kontur des starren Körpers seitlich vorsteht und zur Einstellung der wirksamen Stablänge durch Hineindrücken in die Längsnut an der der vorgesehenen Grenzkraft entsprechenden Stelle mittels einer auf dem starren Körper verschiebbaren Muffe (8) festklemmbar ist.
2. Grenzkraft-Schraubenschlüssel nach An- 12g spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
starre Körper (2) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und der elastische Stab (6) an der gewünschten Stelle dadurch festklemmbar ist, daß die beim Verschieben mit einer einseitigen Erweiterung (8a) ihrer Bohrung über den aus der Längsnut (7) des starren Körpers vorstehenden Teil (6a) des elastischen Stabes hinweggleitende Muffe (8) um den starren Körper verdreht wird.
ίο
3. Grenzkraft-Schraubenschlüssel' nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Stab (6) durch zwei in einer Querbohrung (29) der verschiebbaren Muffe (8) angeordnete, entgegengerichtete Keilflächen (23) aufweisende und mittels einer Schraube (26) gegeneinander verstellbare Klemmkörper (22) an der gewünschten Stelle festklemmbar ist.
4. Grenzkraft-Schraubenschlüssel nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die ver-
ao schiebbare Muffe (8) durch einen in eine zusätzlich vorgesehene Längsnut (33) des starren Körpers (2) eingreifenden Führungsteil (32) unverdrehbar geführt ist.
5. Grenzkraft-Schraubenschlüssel nach einem as der Ansprüche r bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des elastischen Stabes (6) dienende Längsnut (7) des starren Körpers (2) einen V-förmigen Querschnitt aufweist.
6. Grenzkraft-Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem elastischen Stab (6) nahe dem Handgriff und teilweise im Bereich eines Endausschnittes des einseitig durch eine Zunge (4) verlängerten starren Körpers (2) ein Ring (12) verschiebbar gelagert und gegen eine Axialdruckfeder (14) mit einem Bund (i2a) od. dgl. hinter ein in oder an der Zunge befestigtes Halteglied zurückziehbar ist, von dem er beim Abbiegen.des elastischen Stabes in die Grenzkraftlage abgleitet, so daß er unter Wirkung der Axialdruckfeder schlagartig gegen eine Stirnfläche des Endausschnittes des starren Körpers vorschnellt.
7. Grenzkraft-Schraubenschlüssel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied durch eine in der Zunge (4) des starren Körpers quer einstellbar angeordnete, in eine Spitze auslaufende Schraube (13) oder durch eine messerförmige Kante eines in der Zunge lösbar befestigten Einsatzstückes (30) gebildet ist.
8. Grenzkraft-Schraubenschlüssel nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (i2a) des Ringes (12) auf einer Seite so weit nutartig oder geradlinig ausgeschnitten ist, daß der mit dem Ausschnitt (i2d) in die Fluchtlinie des Haltegliedes (13 bzw. 30) gedrehte Ring auf dem unbelasteten elastischen Stab (6) an dem Halteglied vorbei zurückziehbar und dann in die Bereitschaftsstellung für das selbsttätige Anzeigen des Erreichens der Grenzkraftwirkung verdrehbar ist.
9. Grenzkraft-Schraubenschiüssel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Stab (6) an dem starren Körper (2) mit geringem Spiel in der Längsrichtung befestigt ist.
10. Grenzkraft-Schraubenschlüssel nach An- . spruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Stab (6) und der starre Körper (2) mittels einer Muffe (36) verbunden sind, die gleichzeitig zur Aufnahme des Einsatzstückes (38) eines Schlüsselkopfes (37) dient.
Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 675 755.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 559 7.
DES30595A 1951-10-26 1952-10-10 Grenzkraft-Schraubenschluessel Expired DE945829C (de)

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ID=9472564

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