DE1552054C3 - Mechanische Handpreßzange - Google Patents
Mechanische HandpreßzangeInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
- H01R43/042—Hand tools for crimping
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Description
3 4
genüber dem Zangenkopf ist nicht nur eine Umstel- F i g. 1 eine teilweise geschnitten dargestellte Anlung
der Preßzange von einer Bewegungsrichtung der sieht des ersten Ausführungsbeispiels,
Handhebel quer zur Längsrichtung der miteinander F i g. 2 eine entsprechend dargestellte Ansicht des
zu verpressenden Teile in eine solche möglich, die in zweiten Ausführungsbeispiels.
Längsrichtung liegt, sondern es kann auch jede belie- 5 Ein als Ganzes mit 1 bezeichneter bügeiförmiger
bige Zwischenstellung gewählt werden, so daß für je- Werkzeughalter weist in seinem einen Schenkel 2
den Preßvorgang diejenige Lage der Bewegungsbahn eine Gewindebohrung 3 auf, die parallel zur des
der Handhebel bezüglich der vorgegebenen Längs- Jochteils 4 verläuft. In die Gewindebohrung 3 ist das
richtung der zu verpressenden Teile gewählt werden eine Ende einer Hülse 5 eingeschraubt, deren anderes
kann, die am vorteilhaftesten ist. Diese Anpassungs- io Ende mit Reibung drehbar in einem Kopfstück 6 gemöglichkeit
erleichtert nicht nur die Arbeit mit der lagert ist. Das Kopfstück 6 ist auf der dem Werk-Zange,
sondern ist auch insofern vorteilhaft, als nicht zeughalter 1 abgekehrten Seite mit einer Anlagemehrere
Zangen benötigt werden und mitgeführt fläche für einen Ringbund 5, der Hülse 5 versehen,
werden müssen. der letztere gegen ein axiales Verschieben im Kopf-
Eine besonders einfache konstruktive Ausbildung 15 stück 6 infolge einer Zugbeanspruchung durch den
der erfindungsgemäßen Zange ist erzielbar, wenn die Werkzeughalter 1 sichert.
Drehachse des Werkzeughalters in der Längsachse In der Hülse 5 ist axial verschiebbar ein zylindri-
des als in Zangenlängsrichtung verschiebbarer Schie- scher Stempel 7 gelagert, dessen dem Werkzeughalter
ber ausgebildeten Druckteils liegt. Zur Verbindung zugekehrtes Ende mit einer zentralen Sackbohrung 8
des Werkzeughalters mit dem Zangenkopf kann dann ao versehen und dessen anderes, abgesetztes Ende in
beispielsweise eine in letzterem drehbar und gegen einen Fußteil 9 eingesetzt ist.
axiale Verschiebung infolge einer Zugbeanspruchung Am Fußteil 9 sind zwei gegeneinander schwenk-
durch den Werkzeughalter gesicherte Hülse vorgese- bare Handhebel 10 und 11 mittels Bolzen 12 bzw. 13
hen sein, in der der Druckteil geführt ist. angelenkt. Die Handhebel 10 und 11 weisen zu die-
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der 25 sem Zweck an ihrem oberen Ende je ein Wangen-Werkzeughalter
in der Verschieberichtung des paar 14 bzw. 15 auf, in das der Fußteil 9 eingreift
Druckteils verschiebbar und feststellbar mit dem und das die Enden des zugeordneten Bolzens 12
Kopf verbunden. Die Zange ist hierdurch nachstell- bzw. 13 aufnimmt.
bar, so daß auch bei den unvermeidbaren, im Lauf Die Handhebel 10 und 11 sind mit dem Kopf-
der Zeit vor allem an den vorhandenen Gelenkbolzen 30 stück 6 mittels je eines Laschenpaares 16 bzw. 17
auftretenden Abnützungserscheinungen die volle verbunden. Die Verbindung ist in der Weise ausge-
Preßtiefe erreicht werden kann. Der Werkzeughalter bildet, daß die Laschen jedes Laschenpaares an ih-
braucht hierzu nur entsprechend der Verminderung rem einen Ende mittels eines Bolzens 18 bzw. 19 am
des Hubes des Druckteils zum Zangenkopf hin ver- Kopfstück 6 und an ihrem anderen Ende mittels
schoben zu werden. 35 eines Bolzens 20 bzw. 21 am zugeordneten Handhe-
Zu diesem Zweck kann das dem Werkzeughalter bei 10 bzw. 11 angelenkt sind. Die Bolzen 20 und 21
zugeordnete Ende der Hülse in eine Gewindeboh- sind dabei im Abstand von den Bolzen 12 bzw. 13,
rung des Werkzeughalters eingeschraubt sein. Durch also im Abstand von der Anlenkstelle der Handhebel
ein mehr oder weniger tiefes Einschrauben läßt sich 10 bzw. 11, zu deren freiem Ende hin vorgesehen,
dann auf einfache Weise der Abstand zwischen dem 40 Etwa in Höhe der Bolzen 20 und 21 ist an jedem
Werkzeughalter und dem Kopf verändern. der beiden Hebelarme 10 und 11 ein Vorsprung 22
Derselbe Zweck kann aber auch dadurch erreicht bzw. 23 vorgesehen. Die beiden Vorsprünge weisen
werden, daß man den Druckteil aus zwei in seiner gegeneinander und dienen als Anschlag der Handhe-
Bewegungsrichtung relativ zueinander verschiebbar bei in der Schließstellung.
und feststellbar miteinander verbundenen Teilen aus- 45 Im Ausführungsbeispiel ist die Höhe des Ringbunbildet.
Hier kann die Ausbildung beispielsweise so des 5' der Hülse S in axialer Richtung so gewählt,
getroffen sein, daß der Druckteil einen Druckstempel daß die dem Kopfstück 6 zugekehrte Fläche des Fußaufweist,
der in eine Gewindebohrung eines Fußteiles teiles 9 gegen Ende der Verschiebebewegung des Fußeingeschraubt
ist, auf den die Verschiebebewegung teils beim Preßvorgang in Anlage kommt. Dadurch
der Handhebel übertragen wird. 5° wird der Ringbund 5' gegen die Anlagefläche des
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Kopfstückes 6 gedrückt und die Hülse S gegen VerHandhebel
an dem dem Werkzeughalter abgekehrten drehen gesichert. Um die Klemmwirkung des Fuß-Fußteil
des Druckteils angelenkt. Außerdem ist die teiles 9 und des Kopfstückes 6 auf den Ringbund 5'
Hülse mit einem auf der dem Fußteil des Schiebers zu erhöhen, kann auf den durch die Vorsprünge 22
zugekehrten Seite am Kopf anliegenden Bund verse- 55 und 23 gebildeten Anschlag verzichtet werden,
hen, dessen Höhe in axialer Richtung so gewählt ist, Auf dem Stempel 7 ist ein Preßwerkzeug 24 aufdaß gegen Ende seiner Verschiebebewegung beim setzbar, das mit einem Zapfen in das Sackloch 8 ein-Preßvorgang der Fußteil am Bund anliegt. Hierdurch greift und dadurch auf dem Stempel 7 festgehalten ist es möglich, die Reibung zwischen der Hülse und wird. Außerdem greift das Werkzeug 24 in eine im dem Kopf verhältnismäßig gering zu halten, was eine 60 Jochteil 4 vorgesehene Führungsnut 26 ein. Durch Verdrehung des Werkzeughalters gegenüber dem diese Führung ist dies gegen Verdrehen gesichert. Kopf erleichtert, ohne daß die Gefahr besteht, daß Das Preßwerkzeug 24 arbeitet mit einem zweiten sich während des Preßvorgangs der Werkzeughalter Preßwerkzeug 25 zusammen, das mit einem Zapfen ungewollt verdreht, da eine solche Verdrehung durch in eine zur Bohrung 8 gleichachsige Bohrung 27 im das Festklemmen des Bundes verhindert wird. 65 oberen Schenkel des Werkzeughalters 1 einsetzbar
hen, dessen Höhe in axialer Richtung so gewählt ist, Auf dem Stempel 7 ist ein Preßwerkzeug 24 aufdaß gegen Ende seiner Verschiebebewegung beim setzbar, das mit einem Zapfen in das Sackloch 8 ein-Preßvorgang der Fußteil am Bund anliegt. Hierdurch greift und dadurch auf dem Stempel 7 festgehalten ist es möglich, die Reibung zwischen der Hülse und wird. Außerdem greift das Werkzeug 24 in eine im dem Kopf verhältnismäßig gering zu halten, was eine 60 Jochteil 4 vorgesehene Führungsnut 26 ein. Durch Verdrehung des Werkzeughalters gegenüber dem diese Führung ist dies gegen Verdrehen gesichert. Kopf erleichtert, ohne daß die Gefahr besteht, daß Das Preßwerkzeug 24 arbeitet mit einem zweiten sich während des Preßvorgangs der Werkzeughalter Preßwerkzeug 25 zusammen, das mit einem Zapfen ungewollt verdreht, da eine solche Verdrehung durch in eine zur Bohrung 8 gleichachsige Bohrung 27 im das Festklemmen des Bundes verhindert wird. 65 oberen Schenkel des Werkzeughalters 1 einsetzbar
Im folgenden ist die Erfindung an Hand von zwei ist. Auch dieses Preßwerkzeug 25 ist gegen Verdre-
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispie- hen dadurch gesichert, daß es in die Führungsnut 26
len im einzelnen erläutert. Es zeigt eingreift.
Um die Lage der Bewegungsbahn der Handgriffe 10 und 11 bezüglich der Längsachse der in die Preßwerkzeuge
24 und 25 eingelegten Teile zu verändern, braucht lediglich der Werkzeughalter 1 um die
Längsachse der Hülse 5 relativ zum Kopfstück 6 gedreht
zu werden. Bei dieser Drehung dreht sich die Hülse 5 im Kopfstück 6.
Wenn infolge eines Verschleißes an den Bolzen der Stempel 7 mit dem Werkzeug 24 nicht mehr weit
genug gegen das Werkzeug 25 gedrückt wird, ist ein Nachstellen der Zange in einfacher Weise dadurch
möglich, daß der Werkzeughalter 1 weiter auf die Hülse 5 aufgeschraubt und dadurch näher an das
Kopfstückö herangebracht wird. Dadurch ragt der Stempel in seiner in F i g. 1 dargestellten Endlage
weiter aus dem Schenkel 2 heraus. Gegen eine ungewollte Verschiebung dieser Art ist der Werkzeughalter
1 durch eine Schraube 28 gesichert, die im Schenkel 2 vorgesehen ist und in das Gewinde der Hülse 5
eingreift.
Sofern nicht, wie im Ausführungsbeispiel, der Stempel 7 in eine glatte Bohrung des Fußteils 9 eingesetzt
und durch einen Sicherungsring 29 gegen eine axiale Verschiebung relativ zum Fußteil 9 gesichert,
sondern in eine Gewindebohrung des Fußteils eingeschraubt ist, ist ein Nachstellen der Zange bei ungenügender
Preßtiefe auch dadurch möglich, daß der Stempel in entsprechendem Maße aus dem Fußteil
herausgeschraubt wird. Um ein ungewolltes Drehen des Stempels in der Gewindebohrung des Fußteils zu
verhindern, müßte in diesem Falle eine Verdrehsicherung vorgesehen sein.
Selbstverständlich wäre es auch möglich, an Stelle der getrennten Anlenkung der beiden Handhebel 10
und 11 am Fußteil 9 eine gemeinsame Anlenkung vorzusehen.
Die Ausführungsform gemäß F i g. 2 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß F i g. 1 nur
ίο durch eine andere Ausbildung des Werkzeughalters
101. Die übrigen Teile der Zunge sind daher nicht mehr im einzelnen beschrieben. Der Werkzeughalter
101 ist hier ebenfalls als U-förmiger Bügel ausgebildet, jedoch ist die Gewindebohrung 103 zur Aufnähme
der Hülse 105 im Jochteil 104 vorgesehen. Zur Führung der Preßwerkzeuge 124, 125 sind auf
den einander zugekehrten Seiten der beiden parallelen Schenkel des Werkzeughalters 101 je eine
Führungsnut vorgesehen. Das obere, sich beim Preß-
ao Vorgang nicht verschiebende Werkzeug 125 stützt sich an einem Steckbolzen 129 ab, der in an sich bekannter
Weise in Bohrungen 130 und 131 der beiden Schenkel axial verschiebbar gelagert ist.
Auch bei dieser Ausführungsform braucht nur der
Auch bei dieser Ausführungsform braucht nur der
as Werkzeughalter 101 relativ zum Kopfstück 106 gedreht
zu werden, um die Bewegungsrichtung der Handhebel 110 und 111 in die gewünschte Richtung
bringen zu können. Ferner ist bei dieser Ausführungsform ebenfalls die Zange nachstellbar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Mechanische Handpreßzange, insbesondere gang der Fußteü (9) am Bund (5') anliegt,
zum Vorpressen von Verbindungshülsen oder 5
zum Vorpressen von Verbindungshülsen oder 5
Kabelschuhen mit Drähten, Metallseilen od. dgl.,
mit zwei gegeneinander schwenkbaren Handhebeln und einem Kopf, der einen Werkzeughalter
mit zwei gegeneinander schwenkbaren Handhebeln und einem Kopf, der einen Werkzeughalter
für mindestens eines von zwei zusammenwirken- .......
den, relativ zueinander bewegbaren Preßwerk- io
zeugen aufweist, die mittels eines durch die Die Erfindung betrifft eine mechanische Hand-Schwenkbewegung
der Handhebel verschiebba- preßzange, insbesondere zum Verpressen von Verren
Druckteils gegeneinander drückbar sind, da- bindungshülsen oder Kabelschuhen mit Drähten,
durch gekennzeichnet, daß der Werk- Metallseilen od. dgl., mit zwei gegeneinander
zeughalter (1, 101) um eine in der Zangenlängs- 15 schwenkbaren Handhebeln und einem Kopf, der
richtung liegende Achse relativ zum Kopf (6, einen Werkzeughalter für mindestens eines von zwei
106) drehbar mit diesem verbunden ist. zusammenwirkenden, relativ zueinander bewegbaren
2. Preßzange nach Anspruch 1, dadurch ge- Preßwerkzeugen aufweist, die mittels eines durch die
kennzeichnet, daß die Drehachse des Werkzeug- Schwenkbewegung der Handhebel verschiebbaren
halters (1) in der Längsrichtung des als in Zan- 20 Druckteils gegeneinander drückbar sind,
genlängsrichtung verschiebbarer Schieber (7,9) Bei bekannten Preßzangen dieser Art (Sonderausgebildeten Druckteils liegt. druck aus der Zeitschrift, 43. Jg., Elektrotechnik,
genlängsrichtung verschiebbarer Schieber (7,9) Bei bekannten Preßzangen dieser Art (Sonderausgebildeten Druckteils liegt. druck aus der Zeitschrift, 43. Jg., Elektrotechnik,
3. Preßzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Heft 1/2 vom 14.1. 1961) liegt die Bewegungsbahn
gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter (1) in der Handhebel entweder in Längsrichtung der mitder
Verschieberichtung des Druckteils (7,9) ver- 25 einander zu verpressenden Körper oder quer dazu,
schiebbar und feststellbar mit dem Kopf (6) ver- weil beide Arbeitsrichtungen für bestimmte Montabunden
ist. gefälle vorteilhaft sind. Beispielsweise ist bei Arbei-
4. Preßzange nach einem der Ansprüche 1 ten in einem Kabelgraben eine Betätigung der Handbis
3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbin- hebel ohne Behinderung nur möglich, wenn die Bedung
des Werkzeughalters (1) mit dem Kopf eine 30 wegungsrichtung der Handhebel in der Grabenin
letzterem drehbar und gegen axiale Verschie- längsrichtung erfolgen kann, während beispielsweise
bung infolge einer Zugbeanspruchung durch den bei Montagearbeiten an einem Kabelendverschluß
Werkzeughalter (1) gesicherte Hülse (5) vorgese- innerhalb einer Zelle eine Bewegungsrichtung der
hen ist, in der der Druckteil (7,9) geführt ist. Handhebel quer zur Kabelrichtung erforderlich sein
5. Preßzange nach Anspruch 3 oder 4, dadurch 35 kann. Nachteilig ist bei diesen bekannten Preßzangekennzeichnet,
daß das dem Werkzeughalter (1) gen, daß diese nicht von einer Arbeitsrichtung auf
zugeordnete Ende der Hülse (5) in eine Gewinde- die andere umgestellt werden können.
bohrung (3) des Werkzeughalters (1) einge- Bei den bekannten hydraulisch betätigten Preßzan-
schraubt ist. gen, die über eine Verbindungsleitung an einen
6. Preßzange nach Anspruch 5, dadurch ge- 40 Druckerzeuger angeschlossen sind (US-PS 2 776481,
kennzeichnet, daß die Schraubverbindung zwi- US-PS 2 941430), ist eine Umstellung der Arbeitsschen
Hülse (5) und Werkzeughalter (1) durch richtung nicht erforderlich, da der Raumbedarf beim
eine lösbare Sicherung (28) gegen Verdrehen ge- Arbeiten mit solchen Preßzangen wegen des Fehlens
sichert ist. von Handhebeln relativ gering ist. Daher sind bei
7. Preßzange nach einem der Ansprüche 1 45 diesen Preßzangen der Kopf und der Werkzeughalter
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckteil fest miteinander verbunden. Eine feste Verbindung
(7,9) aus zwei in seiner Bewegungsrichtung rela- zwischen Kopf und Werkzeughalter ist aber auch bei
tiv zueinander verschiebbar und feststellbar mit- den bekannten, hydraulisch betätigten Handpreßzaneinander
verbundenen Teilen (7,9) besteht. gen vorhanden, die mit schwenkbaren Handhebeln
8. Preßzange nach einem der Ansprüche 1 50 für die Betätigung des Druckerzeugers versehen sind
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhe- (US-PS 2 761339, DT-AS 1062 781). Diese Handbel
(10, 11) an dem dem Werkzeughalter abge- preßzangen sind daher mit demselben Nachteil wie
kehrten Fußteil (9) des Druckteils (7,9) ange- die bekannten mechanischen Handpreßzangen behaflenkt
und mittels mindestens je einer Lasche (16, tet, und zwar auch dann, wenn die Preßwerkzeuge
17) mit dem den Werkzeughalter (1) tragenden 55 auswechselbar sind, da der C-förmig oder ähnlich
Kopf (6) verbunden sind, wobei die Anlenkstel- ausgebildete Werkzeughalter nur eine einzige Arien
(20, 21) jeder Lasche (16, 17) am zugeordne- beitsrichtung zuläßt.
ten Handhebel (10, 11) im Abstand von dessen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Anlenkstelle (12, 13) am Schieber (7, 9) zum mechanische Handpreßzange zu schaffen, bei der die
freien Ende des Handhebels hin vorgesehen ist. 60 Arbeitsrichtung, d. h. die Lage der Bewegungsbahn
9. Preßzange nach Anspruch 7 oder 8, dadurch der Handhebel bezüglich der Längsrichtung der mitgekennzeichnet,
daß der Druckteil einen Druck- einander zu verpressenden Teile, veränderbar ist.
stempel aufweist, der in eine Gewindebohrung Ausgehend von einer Preßzange der eingangs gedes Fußteils eingeschraubt ist. nannten Art, ist diese Aufgabe erfindungsgemäß da-
stempel aufweist, der in eine Gewindebohrung Ausgehend von einer Preßzange der eingangs gedes Fußteils eingeschraubt ist. nannten Art, ist diese Aufgabe erfindungsgemäß da-
10. Preßzange nach einem der Ansprüche 4 65 durch gelöst, daß der Werkzeughalter um eine in der
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) Zangenlängsrichtueg liegende Achse relativ zum
mit einem auf der dem Fußteil (9) des Schiebers Kopf drehbar mit diesem verbunden ist.
(7,9) zugekehrten Seite am Kopf (6) anliegenden Durch die Verdrehbarkeit des Werkzeughalters ge-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP0040111 | 1966-08-01 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1552054A1 DE1552054A1 (de) | 1970-09-24 |
DE1552054B2 DE1552054B2 (de) | 1974-08-22 |
DE1552054C3 true DE1552054C3 (de) | 1975-04-30 |
Family
ID=7376922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661552054 Expired DE1552054C3 (de) | 1966-08-01 | 1966-08-01 | Mechanische Handpreßzange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1552054C3 (de) |
-
1966
- 1966-08-01 DE DE19661552054 patent/DE1552054C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1552054B2 (de) | 1974-08-22 |
DE1552054A1 (de) | 1970-09-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |