DE19730053C1 - Vorrichtung zum Aufweiten der Enden rohrförmiger Werkstücke - Google Patents
Vorrichtung zum Aufweiten der Enden rohrförmiger WerkstückeInfo
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- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D41/00—Application of procedures in order to alter the diameter of tube ends
- B21D41/02—Enlarging
- B21D41/026—Enlarging by means of mandrels
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufweiten der
Enden rohrförmiger Werkstücke, insbesondere Rohrenden, mit
einem Gehäuse mit einem Griffrohr und einem Handhebel, einem
in einer Bohrung des Gehäuses axial reziprozierbaren
Spreizdorn mit einem zylindrischen Teil und einem konischen
Teil, wobei der zylindrische Teil in der Bohrung des Gehäuses
gelagert ist und wobei der konische Teil in einen
auswechselbaren Aufweitkopf mit in radialer Richtung des Spreizdorns
reziprozierbaren Segmenten hineinragt.
Bei aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen der
obigen Art erfolgt die Übertragung der vom Anwender
aufzubringenden Handkräfte über Handhebel zum Teil auf
Kurvenscheiben, die den Spreizdorn bewegen, der letztlich die
Segmente des Aufweitkopfes durch die Axialbewegung seines
konischen Endes eine Radialbewegung ausführen läßt, wodurch
in verformbaren Rohrenden eine Verformung des Rohres bewirkt
wird. Diese Kurvenscheiben, die auf die am konischen Ende des
Spreizdorns entgegengesetzte Stirnfläche drücken, bieten den
Vorteil, die Handkräfte des Anwenders dem Kraftbedarfsverlauf
in etwa anzupassen. Der Nachteil dieser Konstruktion ist
allerdings, daß hohe Reibungsverluste auftreten und ein nur
relativ geringer Axialweg des Spreizdorns zu erreichen ist.
Dieser geringe Axialhub des Spreizdorns bedingt einen großen
Konuswinkel des Spreizdorns, um die erforderliche
Radialbewegung der Aufweitsegmente zu erreichen. Dies ergibt
den Nachteil, daß bei axial längeren Verformungen von
Rohrenden entweder die Unterstützungslänge der Aufweitsegmente
durch den Spreizdorn nicht ausreicht und es dadurch zu
unzulässig hohen Beanspruchungen der Spreizsegmente kommt oder
aber daß es nicht zu axialparallelen Aufweitungen kommt.
Diese Nachteile versucht die im Gebrauchsmuster DE 75 08 327 U1
beschriebene Konstruktion dadurch zu eliminieren, daß die
Schwenkachse des beweglichen Hebels auf verschiedene
Positionen verlagert werden kann. Wie alle derartigen
Konstruktionen mit Kurvenscheibe ist eine
Federrückstellkonstruktion für den Spreizdorn erforderlich,
Durch diese Rückstellkräfte gestaltet sich das Arbeiten mit
einer solchen Expanderzange für den Arbeiter recht schwierig.
Die Rückstellfedern drücken den Achsbolzen jeweils in die am
weitesten entfernte Ausbuchtung hinein, was der Anwender durch
entsprechende schwierige Manipulation verhindern muß.
Weiterhin ist es bei dieser Konstruktion nicht möglich, den
Kegelwinkel des Spreizdorns niedrig zu wählen, da die
Federrückstellkräfte bei Selbsthemmung nicht mehr zum
Zurückziehen des Spreizdorns ausreichen.
Derartige Nachteile vermeidet die in der Patentschrift
DE 42 00 020 C1 beschriebene Expanderzange. Durch diese
Konstruktion mit der parallel zur Längsachse des Spreizdorns
in diesen eingearbeiteten Zahnstange wird ein ausreichend
großer Hub des Spreizdorns erreicht, um relativ kleine
Konuswinkel des Dorns anzuwenden. Außerdem wird durch die
kraftschlüssige Verbindung des beweglichen Handgriffs über das
angeformte Ritzel mit der Zahnstange des Dorns ein
Zwangsrückhub des Dorns erreicht, so daß die bei
Kurvenscheiben erforderliche Federrückstellkonstruktion
entfällt. Auch bei Selbsthemmung zwischen Dorn und Segmenten
ist es somit möglich, mittels Handkraft am Handhebel den Dorn
aus den gespreizten Segmenten des Aufweitkopfes
herauszuziehen.
Der Nachteil dieser Konstruktion gegenüber der Lösung mit der
Kurvenscheibe, z. B. gemäß Gebrauchsmuster DE 75 08 327 U1,
besteht in der Hauptsache darin, daß das
Übersetzungsverhältnis zwischen Winkelbewegung der Handhebel
und Axialbewegung des Spreizdorns über den gesamten Weg
gleichbleibend ist. Der Kraftbedarf beim Aufweiten von
Rohrenden oder Eindrücken sonstiger Verformungen ist
normalerweise jedoch so, daß bei zunehmender Verformung auch
ein höherer Kraftbedarf erforderlich ist. Dies bedeutet, daß
der Anwender bei der Konstruktion nach Patentschrift DE 42 00 020 C1
immer mehr Kraft anwenden muß, je weiter er die Handhebel
schließt.
Den Verlauf des Kraftbedarfs bei Verwendung einer solchen
Konstruktion zeigt die unterbrochene Linie in dem
nachfolgenden Diagramm, vgl. Fig. 1. Hier ist deutlich zu sehen, daß der
Kraftbedarf an den Handhebeln nahezu linear ansteigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Aufweiten
rohrförmiger Werkstücke zu schaffen, bei der der Kraftbedarf
an den Handhebeln über einen weiten Winkelbereich nahezu
konstant ist.
Für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art wird die
Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gehäuse ein bezüglich der
Achse des Dorns geneigt angeordnetes, als Zahnstange
ausgebildetes Zahnsegment aufweist, die mit einem Zahnkranz
des Handhebels kämmt, der um eine in dem zylindrischen Teil
des Spreizdorns gelagerte Schwenkachse schwenkbar gelagert ist,
wobei die Zahnstange in einer Ebene angeordnet ist, die
senkrecht zur Schwenkachse verläuft.
Alternativ wird diese Aufgabe für eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der zylindrische
Teil des Spreizdorns ein bezüglich der Achse des Spreizdorns geneigt
angeordnetes, als Zahnstange ausgebildetes Zahnsegment
aufweist, die mit einem Zahnkranz des Handhebels kämmt, der um
eine in dem Gehäuse gelagerte Schwenkachse schwenkbar gelagert
ist, wobei die Zahnstange in einer Ebene angeordnet ist, die
senkrecht zur Schwenkachse verläuft.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt die
Kraftübertragung des Handhebels auf den Spreizdorn
über die zur Axialrichtung des Spreizdorns
geneigt angeordnete Zahnstange, wobei der Modul- und der
Teilkreisdurchmesser eines mit dem Handhebel starr verbundenen
Zahnkranzes dem Verlauf der Zahnstange angepaßt sind.
Dabei ist die Achse des Handhebels im zylindrischen
Teil des Dorns gelagert, wobei sie beim Verschwenken die
Axialbewegung des Dorns mitmacht, und die Zahnstange ist
dabei vorzugsweise kurvenförmig
ausgebildet, wobei der Zahnkranz dieser Form entsprechend
ausgebildet ist. Die Zahnstange ist dabei starr am Gehäuse
angeordnet und bezogen auf das Gelenk dem Handhebel
entgegengesetzt angebracht.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorzugsweise eine
der im Gehäuse befindlichen Zahnstange gegenüberliegende
Führung zum Führen des Zahnkranzes vorgesehen.
Der Handhebel weist vorzugsweise Anschlagflächen auf, die
derart ausgebildet sind, daß einerseits im zusammengedrückten
Zustand die Griffrohre annähernd parallel zueinander
ausgerichtet sind und dabei einen definierten Abstand
zueinander haben, und andererseits im gespreizten Zustand
einen Winkel von annähernd 90° einnehmen.
Um die verbesserte Wirkungsweise der erfindungsgemäßen
Vorrichtung gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten
Vorrichtungen aufzuzeigen, wird im folgenden Bezug genommen
auf die Fig. 1 der Zeichnung. Die unterbrochene Kurve zeigt
darin über einen Verformungsbereich von 0% bis 100% der
Handhebel den Aufwand der an den Handhebeln einer Aufweitzange
anzuwendenden Kraft an, bei der die Verzahnung parallel zur
Längsachse des Spreizdorns verläuft. Der Kurvenverlauf zeigt
über einen weiten Bereich einen linearen Zusammenhang zwischen
dem Kraftaufwand und dem Grad der Verformung. Die
durchgezogene Linie in dem Diagramm der Fig. 1 zeigt in der
durchgehenden Kurve den relativ konstanten bzw. vom Grad der
Verformung abhängigen Kraftbedarfsverlauf bei Verwendung einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung. Dieser günstige
Kraftbedarfsverlauf wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
quintessentiell dadurch erreicht, daß die Zahnstange, die in
den Zahnkranz des beweglichen Handhebels eingreift, nicht
parallel zur Längsachse des Spreizdorns ausgebildet wird,
sondern dazu geneigt ausgebildet ist.
Durch die im spitzen Winkel zur Längsachse des Spreizdorns
geneigte Zahnstange ergibt sich je nach Öffnungswinkel des
beweglichen Handhebels ein verändertes Übersetzungsverhältnis,
nachdem der am Ende des beweglichen Handhebels angebrachte
Zahnkranz nicht mehr konzentrisch zum Gelenk des Handhebels
angeordnet ist.
Je nach Aufgabe, ob Kunststoffrohre, Stahl- oder Kupferrohre
verformt werden sollen, kann der Neigungswinkel der
Zahnstange, und somit die Übersetzungsveränderung, gewählt
werden.
Durch dieses sich der entsprechend der Position des
Spreizdorns ändernde Übersetzungsverhältnis erreicht man bei
weit geöffneten Handhebeln eine schnelle Bewegung des
Spreizdorns bei geringem Übersetzungsverhältnis, bei weiter
geschlossenem Handhebel eine zunehmend höhere Übersetzung bei
geringerer Geschwindigkeit des Spreizdorns in Axialrichtung.
Der Kraftbedarfsverlauf an den Handhebeln ist somit am Anfang
von Aufweitvorgängen höher als bei herkömmlichen Geräten mit
zur Längsachse des Spreizdorns parallel liegenden Zahnstangen,
nimmt dann aber bei zunehmender Verformung kaum noch zu.
Dadurch kann viel besser gewährleistet werden, daß eine
Verformung von Rohrenden wirklich bis in die gewünschte
Endlage vorgenommen wird.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Figuren der Zeichnung
erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm, in dem der Kraftaufwand zum Betätigen
der Griffrohre über verschiedene Verformungsbereiche
bei unterschiedlichen Vorrichtungen dargestellt ist,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Bei der in Fig. 2 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung
weist das üblicherweise aus Feinguß hergestellte Gehäuse 1 mit dem fertig
angegossenen als Zahnstange 2 ausgebildeten Zahnsegment eine Zunge 7 auf,
auf die ein entsprechendes Griffrohr 8 geschoben und befestigt ist.
Ein entsprechendes Griffrohr 8' ist analog auf die dafür
vorgesehene Zunge 9 des beweglichen Handhebels 4 mit den
exzentrischen Zahnkränzen 5 befestigt. Das Griffrohr 8 des
Gehäuses 1 und das Griffrohr 8' des Handhebels 4 sind als
getrennte, rohrförmige Elemente 8, 8' ausgebildet sind, die
auf entsprechende Zungen 7, 9 am Gehäuse 1 bzw. am Handhebel 4
aufschiebbar und befestigbar sind. Die lösbare Verbindung
zwischen Gehäuse 1 und Griffrohr 8 einerseits und Handhebel 4
und Griffrohr 8' andererseits bietet den Vorteil, daß die
Griffrohrlänge einem notwendigen Kraftbedarf entsprechend
gewählt werden kann. In Längsrichtung des Gehäuses 1 befindet
sich die Führungsbohrung 11 für den Spreizdorn 3, die
ebenfalls fertiggegossen sein kann.
Die Vorrichtung enthält einen in einer Bohrung 11 des Gehäuses
1 axial reziprozierbaren Spreizdorn 3 mit einem zylindrischen
Teil und einem konischen Teil 3', wobei der zylindrische Teil
in einer Bohrung 11 des Gehäuses 1 gelagert ist und wobei
der konische Teil 3' in einen auswechselbaren Aufweitkopf 10
mit in radialer Richtung des Spreizdorns 3 reziprozierbaren Segmenten
21 hineinragt.
An dem dem konischen Ende 3' des Spreizdorns 3 zugewandten
Ende des Gehäuses 1 befindet sich ein Kupplungsgewinde 12 für
den im aufgeschraubten Zustand dargestellten Aufweitkopf 10.
Dieses Kupplungsgewinde 12 wird so gewählt, daß es kompatibel
zu auf dem Markt befindlichen Aufweitköpfen ist.
Selbstverständlich kann auch ein Bajonettverschluß verwendet
werden, wobei entweder die Zapfen oder die Ausnehmungen
desselben am Gehäuse angeformt sein könnten.
Bei dem in der Fig. 2 dargestellten geschlossenen Zustand der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Endanschlag 14 des
beweglichen Handhebels 4 durch die Anlage der Fläche des
Handhebels 4 auf der korrespondierenden Fläche des Gehäuses 1
gebildet, so daß zur Verhinderung eines Verletzungsrisikos ein
völliges Schließen der Griffrohre 8, 8' verhindert ist. In
geöffnetem Zustand schlägt die entgegengesetzte Fläche des
Handhebels 4 auf die korrespondierende, am Ende der Zahnstange 2
befindliche Fläche 15. Der Handhebel 4 weist Anschlagflächen
13, 14 auf, die derart ausgebildet sind, daß einerseits im
zusammengedrückten Zustand der Handhebel 4 bzw, des
Griffrohres 8' und das Griffrohre 8 annähernd parallel
zueinander stehen und andererseits im gespreizten Zustand
einen Winkel von bis annähernd 90° einnehmbar ist. Somit ist
gewährleistet, daß der Spreizdorn 3 nicht unbeabsichtigt aus
dem Gehäuse 1 herausgezogen werden kann, da die Verzahnung in
der jeweiligen Endposition des Handhebels 4 noch im Eingriff
ist.
Das Gehäuse 1 weist eine bezüglich der Achse des Spreizdorns 3
geneigt angeordnete Zahnstange 2 auf, die mit einem Zahnkranz
5 des Handhebels 4 kämmt, wobei der Handhebel 4 um eine in dem
zylindrischen Teil des Spreizdorns 3 gelagerte Schwenkachse 6
schwenkbar gelagert ist. Ein Verschwenken des Handhebels 4 in
Richtung auf das Griffrohr 8 zu bewirkt eine Bewegung des Spreizdorns
3 in axialer Richtung und anschließend einen Druck des
konischen Teils 3' des Spreizdorns 3 auf die Segmente 21 des
Spreizkopfes 10, was ein Spreizen der einzelnen Segmente 21
zur Folge hat.
Aus wirtschaftlichen Gründen empfiehlt es sich, sowohl das
Gehäuse 1 als auch den beweglichen Handhebel 4 nach dem
Wachsauschmelzverfahren herzustellen. Hierbei können alle
Funktionsflächen einschließlich der Verzahnung fertiggegossen
werden. Lediglich das Kupplungsgewinde 12 für die
handelsüblichen Aufweitköpfe 10 muß spanabhebend angebracht
werden.
Bei dem in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufweiten rohrförmiger
Werkstücke bezeichnen gleiche Bezugszeichen die
entsprechenden, in Fig. 2 bezeichneten Bauteile. Anstelle einer mit dem
Gehäuse 1 verbundenen als Zahnstange ausgebildeten Zahnsegments 2 weist
diese Vorrichtung eine in den zylindrischen Teil des Spreizdorn 3
eingearbeitete, bezüglich der Achse des Spreizdorns 3 geneigt
angeordnete Zahnstange 2 auf, die mit einem Zahnkranz 5 des
Handhebels 4 kämmt, der um eine in dem Gehäuse 1 gelagerte
Schwenkachse 6 schwenkbar gelagert ist, wobei ein Verschwenken
des Handhebels 4 bzw. des Griffrohres 8' in Richtung auf das
Griffrohr 8 zu eine Bewegung des Spreizdorns 3 in axialer Richtung
auf einen in der Figur nicht dargestellten Kopf 10 mit
Segmenten 21 zu zur Folge hat, wobei anschließend entsprechend
der Darstellung der Fig. 2 ein Druck des konischen Teils 3'
des Spreizdorns 3 auf die Segmente 21 des Spreizkopfes 10 bewirkt
wird, der dann ein Spreizen der einzelnen Segmente 21 zur Folge
hat.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Aufweiten der Enden rohrförmiger
Werkstücke, insbesondere Rohrenden, mit einem Gehäuse (1) mit
einem Griffrohr (8) und einem Handhebel (4), einem in einer
Bohrung (11) des Gehäuses (1) axial reziprozierbaren
Spreizdorn (3) mit einem zylindrischen Teil und einem
konischen Teil (3'), wobei der zylindrische Teil in der Bohrung
(11) des Gehäuses (1) gelagert ist und wobei der konische Teil (3')
in einen auswechselbaren Aufweitkopf (10) mit in radialer
Richtung des Spreizdorns (3) reziprozierbaren Segmenten (21) hineinragt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) ein bezüglich der
Achse des Spreizdorns (3) geneigt angeordnetes, als Zahnstange
ausgebildetes Zahnsegment (2) aufweist, die mit einem
Zahnkranz (5) des Handhebels (4) kämmt, der um eine in dem
zylindrischen Teil des Spreizdorns (3) gelagerte Schwenkachse (6)
schwenkbar gelagert ist, wobei die Zahnstange in einer
Ebene angeordnet ist, die senkrecht zur Schwenkachse (6)
verläuft.
2. Vorrichtung zum Aufweiten der Enden rohrförmiger
Werkstücke, insbesondere Rohrenden, mit einem Gehäuse (1) mit
einem Griffrohr (8) und einem Handhebel (4), einem in einer
Bohrung (11) des Gehäuses (1) axial reziprozierbaren
Spreizdorn (3) mit einem zylindrischen Teil und einem
konischen Teil (3'), wobei der zylindrische Teil in der Bohrung
(11) des Gehäuses (1) gelagert ist und wobei der konische Teil (3')
in einen auswechselbaren Aufweitkopf (10) mit in radialer
Richtung des Spreizdorns (3) reziprozierbaren Segmenten (21) hineinragt,
dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil des Spreizdorns
(3) ein bezüglich der Achse des Spreizdorns (3) geneigt angeordnetes,
als Zahnstange ausgebildetes Zahnsegment (2) aufweist, die mit
einem Zahnkranz (5) des Handhebels (4) kämmt, der um eine in dem
Gehäuse (1) gelagerte Schwenkachse (6) schwenkbar gelagert ist,
wobei die Zahnstange in einer Ebene angeordnet ist, die
senkrecht zur Schwenkachse (6) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwenkachse (6) des Handhebels (4) mit dem zylindrischen
Teil des Spreizdorns (3) verbunden ist und bei einem Verschwenken
des Handhebels (4) eine Axialbewegung des Spreizdorns (3) bewirkt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (2) als gebogenes
Kranzsegment ausgebildet ist und dem Zahnkranz (5) des
Handhebels (4) angepaßt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Zahnstange
an dem dem konischen Teil des Spreizdorns (3) gegenüberliegenden
Ende des Gehäuses (1) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine seitliche
Führung zum Führen des Zahnkranzes (5) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (4) Anschlagflächen
(13, 14) aufweist, die derart ausgebildet sind, daß einerseits
im zusammengedrückten Zustand der Handhebel (4) und das
Griffrohre (8) annähernd parallel zueinander, und andererseits
im gespreizten Zustand einen Winkel von annähernd 90°
einnehmen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997130053 DE19730053C1 (de) | 1997-07-14 | 1997-07-14 | Vorrichtung zum Aufweiten der Enden rohrförmiger Werkstücke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997130053 DE19730053C1 (de) | 1997-07-14 | 1997-07-14 | Vorrichtung zum Aufweiten der Enden rohrförmiger Werkstücke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19730053C1 true DE19730053C1 (de) | 1998-10-15 |
Family
ID=7835608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997130053 Expired - Lifetime DE19730053C1 (de) | 1997-07-14 | 1997-07-14 | Vorrichtung zum Aufweiten der Enden rohrförmiger Werkstücke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19730053C1 (de) |
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CN106142527A (zh) * | 2016-07-27 | 2016-11-23 | 广东联塑科技实业有限公司 | 一种可显示并限定扩管量的扩管器 |
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1997
- 1997-07-14 DE DE1997130053 patent/DE19730053C1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |