DE2540948A1 - Biegevorrichtung - Google Patents

Biegevorrichtung

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DE2540948A1 DE19752540948 DE2540948A DE2540948A1 DE 2540948 A1 DE2540948 A1 DE 2540948A1 DE 19752540948 DE19752540948 DE 19752540948 DE 2540948 A DE2540948 A DE 2540948A DE 2540948 A1 DE2540948 A1 DE 2540948A1
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    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/02Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Wire Processing (AREA)
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Description

OK ->Μ· OIPL.-ΙΝβ M. BC. DIPl.-PHVa. DR. DI^L.-IH-IV*. HÖGER - STELLRECHT - QR)ESSBACH - HAECKER PATENTANVA-TC IN STUTTSART
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k - 163
28. Juli 1975
Greenlee Brothers and Co.
2136 Twelfth Street
Rockford, Illinois 6Hol, USA
Biegevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Biegevorrichtung zum Biegen von länglichen Elementen, insbesondere Kabeln oder dergleichen.
Vorrichtungen zum Biegen von Drähten, Kabeln usw. sind bekannt. Die bekannten Vorrichtungen haben jedoch eine Reihe von Nachteilen, insbesondere den Nachteil, dass die einzelnen Stränge eines Kabels beim Abbiegen desselben seitlich nach aussen gedrückt werden. Ein weiterer Nachteil der bekannten Biegevorrichtungen, insbesondere Kabelbiegevorrichtungen, besteht darin,
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dass sie teuer und kompliziert sind. Weiterhin ist es ein Nachteil vorbekannter Kabelbiegevorrichtungen, dass sie entfernbare oder lose Teile, insbesondere Schuhe aufweisen, welche leicht verloren gehen oder verlegt werden können, was zur Folge hat, dass der Einsatz derartiger Biegevorrichtungen zu verlängerten Arbeitszeiten und erhöhten Personalkosten führt. Eine derartige vorbekannte Kabelbiegevorrichtung ist beispielsweise in der üS-PS 3 813 914 beschrieben.
Ausgehend von dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine neue und verbesserte Biegevorrichtung, insbesondere für Kabel und dergleichen, vorzuschlagen, welche einfach und billig aufgebaut ist, keine verlierbaren Teile aufweist und die Nachteile der vorbekannten Biegevorrichtungen vermeidet.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch eine Biegevorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Antriebsvorrichtung mit einem ausfahrbaren und zurückziehbaren Stempel vorgesehen ist, dass zum Erfassen des länglichen Elements ein fest an dem Stempel montierter erster Biegeschuh und ein schwenkbar an dem ersten Biegeschuh montierter zweiter Biegeschuh vorgesehen sind und dass Verbindungseinrichtungen vorgesehen sind, über die der zweite Biegeschuh derart mit der Antriebsvorrichtung verbunden ist, dass dann, wenn in die Biegeschuhe ein längliches Element eingelegt ist und der Stempel ausgefahren wird, der erste Biegeschuh von der Antriebsvorrichtung wegbewegt und der zweite Biegeschuh gegenüber dem ersten Biegeschuh verschwenkt wird, um das längliche Element abzubiegen.
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Es ist ein besonderer Vorteil der erfindungsgemässen Biegevorrichtung, dass keinerlei Teile vorhanden sind, welche während des üblichen Einsatzes nur lose mit dem Gerät verbunden sind und verloren gehen könnten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer Biegevorrichtung gemäss der Erfindung ist als Antriebsvorrichtung ein hydraulischer Zylinder vorgesehen, dem ein ausfahrbarer und zurückziehbarer Stempel zugeordnet ist, an welchem ein erster Biegeschuh befestigt ist, der einen hakenförmigen Teil zum Erfassen eines Kabels besitzt. Ein zweiter schwenkbarer Biegeschuh mit einem hakenförmigen Teil zum Erfassen des Kabels ist schwenkbar an dem ersten Biegeschuh montiert. Ferner verbinden Verbindungseinrichtungen den schwenkbaren Biegeschuh derart mit dem hydraulischen Zylinder, dass dann, wenn ein Kabel in die beiden Biegeschuhe eingelegt ist und der Stempel aus dem hydraulischen Zylinder ausgefahren wird, der erste Biegeschuh von dem hydraulischen Zylinder wegbewegt wird, während gleichzeitig der schwenkbare zweite Biegeschuh relativ zu dem ersten Biegeschuh verschwenkt wird, um das längliche Element bzw. das Kabel zu biegen. Dabei besitzt der erste Biegeschuh vorzugsweise eine leitrollenförmige bogenförmige Führungsbahn, um die das Kabel während des Biegevorgangs herumgelegt wird und die dazu dient, ein Ausweichen von einzelnen Strängen des Kabels während des Biegevorgangs in seitlicher Richtung zu verhindern.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand einer Zeichnung näher erläutert und/öder sind Gegenstand der Schutzansprüche. In der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht einer hydraulischen Kabelbiegevorrichtung gemäss der Erfindung in ihrer Ausgangsstellung;
Fig. 2 eine Unteransicht der Kabelbiegevorrichtung gemäss Fig. 1, gesehen von der Linie 2-2 in dieser Figur in Richtung der Pfeile;
Fig. 3 eine Seitenansicht der hydraulischen Kabelbiegevorrichtung gemäss Fig. 1 und 2 in einer Betriebsstellung, die sie nach einem Biegevorgang einnimmt;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Kabelbiegevorrichtung gemäss Fig. 1 ;
Fig. 5 eine Stirnansicht der Kabelbiegevorrichtung gemäss Fig. '\e gesehen von der Linie 5-5 in dieser Figur in Richtung der Pfeile;
Fig. 6 einen Teilquerschnitt durch die Kabelbiegevorrichtung gemäss Fig. 4 längs der Linie 6-6 in dieser Figur, gesehen in Richtung der Pfeile.
Die in Fig. 1 gezeigte Kabelbiegevorrichtung ist insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet und besitzt eine Antriebsvorrichtung in Form eines hydraulischen Zylinders. Ein erster Biegeschuh ist insgesamt mit dem Bezugszeichen 11 bezeichnet, während ein schwenkbarer zweiter Biegeschuh insgesamt mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet ist. Der zweite Biegeschuh 12 ist relativ zu dem ersten Biegeschuh. 11 mit Hilfe zweier paralleler
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Verbindungsstücke 13 und des hydraulischen Zylinders 10 schwenkbar, wie dies nachstehend noch näher erläutert wird.
Wie die Fig. 6 zeigt, besitzt der hydraulische Zylinder 10 einen langgestreckten Zylinderkörper 16 mit einer in Längsrichtung verlaufenden Stempel- oder Kolbenkammer 17. Das vordere bzw. das in Fig. 6 rechte Ende des Zylinderkörpers 16 ist offen, während das linke Ende von einer Stirnwand verschlossen ist, in der eine durchgehende Gewindebohrung 18 vorgesehen ist, in welcher ein Gewindestopfen 19 sitzt. Wie Fig. 6 zeigt, ist der Zylinderkörper 16 angrenzend an sein hinteres oder linkes Ende mit einer mit einem Gewinde versehenen Einlassöffnung versehen. In die Einlassöffnung 20 ist ein Anschlussnippel eingeschraubt. Wie Fig. 5 zeigt, kann mit dem Anschlussnippel 21 eine Kupplung 22 verbunden werden, insbesondere ein Schnellverbinder, über den der hydraulische Zylinder 10 mit einer geeigneten hydraulischen Druckmittelquelle, beispielsweise mit einer Handpumpe oder einer Motorpumpe verbindbar ist.
Wie Fig. 6 zeigt, ist dem hydraulischen Zylinder 10 ein rohrförmiger Kolben bzw. Stempel 24 zugeordnet, der in die Kolbenkammer 17 hineinragt. Der Stempel 24 weist eine langgestreckte rohrförmige Federkammer 25 auf, die am rückwärtigen Ende 26 des Stempels 24 offen ist. Das vordere Ende der Federkammer ist durch eine Stirnwand 27 des Stempels 24 verschlossen. Eine Schraubenfeder 28 befindet sich im wesentlichen im Inneren der Federkammer 25. Die Schraubenfeder 28 dient als Rückholfeder zum Zurückführen des Stempels 24 in die in Fig. 6 gezeigte Ausgangsstellung, wie dies nachstehend noch erläutert wird.
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Wie Fig. 6 zeigt, umschlingt das eine Ende 29 der Schraubenfeder 28 eine Rundkopfschraube 30, die in eine Gewindebohrung
31 des Zylinderkörpers 16 eingeschraubt ist. Das andere Ende
32 der Schraubenfeder 28 umschlingt den Kopf 33 eines Sicherungszapfens 34 für die Feder.
Der Sicherungszapfen 34 besitzt, wie Fig. 6 zeigt, einen länglichen zylinderförmigen Körper 38, welcher in einer Bohrung 37 der Stirnwand 27 gleitverschieblich gehaltert ist. Das in Fig. 6 rechte geschlossene Ende des Stempels 24 ist in einer Bohrung 36 des Grundkörpers 40 des ersten Biegeschuhs 11 montiert. Der Körper 38 des Sicherungszapfens 34 steht über die Aussenseite der Stirnwand 27 vor und ragt in eine Bohrung 39 des Grundkörpers 40 des Biegeschuhs 11 hinein. Die Bohrung 39 wird durch einen Fortsatz verringerten Durchmessers der Bohrung 36 gebildet. Der Stempel 24 ist in der Bohrung 36 mit Hilfe eines geeigneten Sicherungsstiftes 41 lösbar gehaltert. Der Sicherungszapfen 34 ist bezüglich der Bohrung 37 mittels eines geeigneten Sicherungsrings 42 gesichert. Wie ferner aus Fig. 6 deutlich wird, ist längs des Umfangs des Körpers des Sicherungszapfens 34 eine Ringnut 4 3 vorgesehen, in der ein geeigneter O-Ring 44 und ein Stützring 45 angeordnet sind.
Wie die Fig. 1 und 4 zeigen, besitzt der erste Biegeschuh 11 einen Haken 48 zum Erfassen eines Kabels, welcher einstückig an dem Grundkörper 4O angeformt ist. Wie Fig. 5 zeigt, steht der Haken 48 nach oben von dem Grundkörper 40 ab und ist bogenförmig ausgebildet, wobei er einen Winkel von geringfügig mehr als 180° umschliesst, so dass eine offene Seite zum Einlegen
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eines zu biegenden Kabels und zum Herausnehmen des Kabels nach dem Biegevorgang verbleibt. Der erste Biegeschuh 11 besitzt ferner eine angeforinte Kabelführung 49 mit einem leitrollenförmigen Führungsstück oder Sitz 5O an ihröm vorderen Ende zum Festlegen und Erfassen eines Kabels während eines Biegevorgangs und zur Bildung eines Dorns, um welchen das Kabel gekrümmt wird. Der führungsrollenförmige Sitz 50 dient gleichzeitig der seitlichen Abstützung während eines Biegevorgangs und verhindert, dass die Kabelstränge eines Kabels seitlich nach aussen gedrückt werden. Der Sitz 50 dient dem Erfassen und der Abstützung des Kabels etwa im Bereich des Krümmungsmittelpunktes .
Das Bezugszeichen 61 (Fig. 4 und 5) bezeichnet einen leitrollenförmig gekrümmten Sitz des beweglichen zweiten Kabelschuhs 40, wobei der Sitz 61 an den Sitz 50 anstösst und eine Verlängerung desselben bildet.
Wie die Fig. 1,2 und 4 zeigen, besitzt auch der schwenkbare zweite Biegeschuh 12 einen Haken 53 zum Erfassen eines Kabels. Der Haken 53 ist einstückig an ein Joch angeformt, welches einen Querriegel 54 und zwei sich in Längsrichtung erstreckende Arme 55 aufweist, die einstückig an dem Querriegel 54 angeformt sind. Wie die Fig. 1, 2, 4 und 5 zeigen, steht der Haken 53 des zweiten Biegeschuhs 12 nach oben von dem Querriegel ab und ist bogenförmig über einen Winkel von etwas mehr als 180° gekrümmt, so dass sich eine offene Seite zum Einlegen und Entfernen eines Kabels im Verlauf eines Biegevorgangs ergibt. Aus Fig. 5 wird deutlich, dass der Haken 48 des ersten Biegeschuhs 11 auf der einen Seite der Biegevorrichtung nach oben
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vorsteht, während der Haken 53 auf der anderen Seite der Biegevorrichtung nach oben vorsteht. Wie Fig. 2 zeigt, liegen die Arme 55 auf den Aussenseiten der Führung 49 und auf entgegengesetzten Seiten des ersten Biegeschuhs 11. Die rückwärtigen Enden 56 der Arme 55 sind abgerundet. Die Arme 55 sind an den Grundkörper 40 des ersten Biegeschuhs 11 mit Hilfe eines in Querrichtung durchgehenden Schwenkzapfens 57 schwenkbar befestigt. Wie am besten aus Fig. 2 deutlich wird, durchgreift der Schwenkzapfen 57 eine durchgehende Bohrung 59 im Grundkörper 40 des ersten Biegeschuhs 11, sowie Bohrungen 58 in den beiden Armen 55. Der Schwenkzapfen 57 ist mittels einer geeigneten Feststellschraube 60 in seiner Lage gehalten. Wie die Fig. 1 und 4 zeigen, befindet sich an der Oberseite des Querriegels 54 ein bogenförmig gekrümmter Sitz 62, welcher mit dem Sitz 61 fluchtet, wenn sich der erste und der zweite Biegeschuh 11 bzw. 12 in ihrer in Fig.1 gezeigten Ausgangsstellung befinden.
Wie am besten aus Fig. 6 deutlich wird, ist am vorderen bzw. rechten Ende des hydraulischen Zylinders 10 ein Lagerblock 6 vorgesehen. Der Lagerblock 65 besitzt eine durchgehende axiale Bohrung 66. Das vordere bzw. rechte Ende des hydraulischen Zylinders 10 sitzt gleitverschieblich in der axialen Bohrung 66 und ist darin mit Hilfe eines geeigneten Sicherungsrings 6 9 gesichert. In einer Ringnut der Wandung der Kolbenkammer ist eine Dichtungsanordnung aus einem 0-Ring 67 und einem Stützring 68 vorgesehen, die der Abdichtung der Kolbenkammer bezüglich des Stempels 24 dient.
Zwei parallele Verbindungsstücke 13 bilden eine Verbindungsein-
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richtung zum beweglichen Verbinden des schwenkbaren zweiten Biegeschuhs 12 mit der Antriebsvorrichtung bzw. dem hydraulischen Zylinder 10. Wie Fig. 2 zeigt, ist ein Querverbindungszapfen 72 drehbar in einer öffnung gehaltert, die durch eine Teilbohrung 73 (Fig. 6) des Lagerblocks 75 und eine Teilbohrung 74 des Zylinderkörpers 60 (Fig. 6) gebildet ist. Wie Fig. 2 zeigt, greifen die Enden des Querverbindungszapfens 72 in Querbohrungen 75 am rückwärtigen Ende der Verbindungsstücke ein. Die rückwärtigen Enden der Verbindungsstücke 13 sind jeweils mittels geeigneter Halbrundkopfschrauben 76 mit den zugeordneten Enden des Querverbindungszapfens 72 verbunden. Die vorderen Enden 13 sind jeweils mittels einer Halbrundkopfschraube 77 mit dem zugeordneten Ende eines Querverbindungszapfens 78 verbunden, welcher in einer Querbohrung 79 des Querriegels 54 drehbar angeordnet ist. Die Enden des Querverbindungszapfens 78 durchgreifen geeignete Bohrungen 80 in den vorderen Enden der Verbindungsstücke 13.
Aus der in Fig. 4 gezeigten Draufsicht auf die Biegevorrichtung wird deutlich, dass das äussere Ende des Hakens 48 rechtwinklig zur Längsachse des Hakens 58 verläuft und dass der innere Rand 81 des Hakens 48 unter einem spitzen Winkel verläuft, derart, dass der innere Rand 81 von der offenen Seite des Hakens 48 in Richtung zur geschlossenen Seite desselben und in Längsrichtung nach innen verläuft.
Aus Fig. 4 wird ferner deutlich, dass der Haken 53 an seinem vorderen Ende senkrecht zur Längsachse des Hakens 53 verläuft und dass sein innerer Rand 82 unter einem spitzen Winkel verläuft derart, dass der innere Rand von der offenen Seite des
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Hakens 53 zur geschlossenen Seite desselben und in Längsrichtung nach innen verläuft.
Im Gebrauch wird die Kabelbiegevorrichtung gemäss der Erfindung auf das zu biegende längliche Element, beispielsweise ein Kabel derart aufgeschoben, dass das längliche Element zunächst unter einem Winkel zur Längsachse der Biegevorrichtung ausgerichtet wird, deren in Fig. 4 gezeigte Oberseite dem länglichen Element zugewandt ist. Danach wird die Biegevorrichtung im geeigneten Drehsinn (in Fig. 4 entgegen dem Uhrzeigersinn) um seine Längsachse bezüglich des länglichen Elementes bzw. des Kabels verschwenkt, welches dabei von der offenen Seite her in Eingriff mit den Haken 48 und 53 gelangt. Das längliche Element wird dann bezüglich der leitrollenförmigen Sitze und bezüglich der Längsachse des hydraulischen Zylinders 10 ausgerichtet.
Anschliessend wird der hydraulische Zylinder 10 betätigt, so dass der Stempel 24 nach vorn bzw. nach rechts in den Fig. 3 und 6 bewegt wird, wobei der schwenkbare zweite Biegeschuh im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, wie dies Fig. 3 zeigt. Das längliche Element bzw. das Kabel, das in die Biegevorrichtung eingelegt ist, wird dabei von den Haken 48 und 53 erfasst und gehalten, während, die Fortsetzung der Betätigung des hydraulischen Zylinders 10 den schwenkbaren Biegeschuh 12 um den gewünschten Winkel schwenkt, beispielsweise in die in Fig. 3 gezeigte Lage, so dass sich für das zu biegende längliche Element ein Biegewinkel von mehr als 90° ergibt.
Man erkennt, dass das Kabel oder ein anderes längliches Element um den führungsrollenförmigen Sitz 50 herumgebogen wird, welcher
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als Dorn dient und gleichzeitig ein seitliches Ausweichen von Kabelsträngen während des Biegevorgangs verhindert. Man erkennt ferner, dass das Ausfahren des Stempels 24 aus dem Zylinderkörper 16 an jedem Punkt des Arbeitshubes des Stempels unterbrochen werden kann, so dass jeder Biegewinkel zwischen 0° und einem Maximalwert erreicht werden kann, der gemäss Fig. 3 bei 120° liegt. Üblicherweise beträgt der Biegewinkel etwa 90 . Kleine Kabel, wie z.B.Aluminiumkabel, haben eine stärkere Tendenz zum Zurückfedern als Kupferkabel und müssen daher zur Erzielung eines Biegewinkels von 90° oder eines anderen Biegewinkels in der Biegevorrichtung zunächst noch stärker gekrümmt werden. Wenn die gewünschte Krümmung in dem Kabel oder einem anderen länglichen Element erzeugt ist, kann die Biegevorrichtung seitlich weggedreht v/erden, so dass das längliche Element die Haken 48 und 53 an deren offenen Seiten verlässt, wodurch die Biegevorrichtung von dem Kabel gelöst wird. Anschliessend kann dann die Biegevorrichtung in ihre in Fig. 1 gezeigte Ausgangslage zurückgeführt werden, indem man den hydraulischen Druck im Zylinder 10 abbaut, woraufhin die Schraubenfeder 28 den Stempel 24 sowie die Biegeschuhe 11 und 12 in ihre in Fig. 1 gezeigte Ausgangslage zurückführt.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, dass die hydraulisch betätigte Biegevorrichtung gemäss der Erfindung, welche insbesondere für Kabel geeignet ist, keinerlei Teile aufweist, wie z.B. Biegeschuhe, welche bei der Benützung gelöst werden müssten und verloren gehen könnten. Ferner wird deutlich, dass hinsichtlich der konstruktiven Ausgestaltung zahlreiche Abwandlungen möglich sind ohne dass dabei der Grundgedanke der Erfindung verlassen werden müsste. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf^die Antriebsvorrichtung.
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Claims (10)

A 41 240 b Patentansprüche :
1. Biegevorrichtung zum Biegen von länglichen Elementen,
insbesondere Kabeln oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebsvorrichtung (10) mit einem ausfahrbaren und zurückziehbaren Stempel (24) vorgesehen ist, dass zum Erfassen des länglichen Elementes ein fest an dem Stempel (24) montierter erster Biegeschuh (11) und ein schwenkbar an dem ersten Biegeschuh (11) montierter zweiter Biegeschuh (12) vorgesehen sind und dass Verbindungseinrichtungen (13) vorgesehen sind, über die der zweite Biegeschuh (12) derart mit der Antriebsvorrichtung (10) verbunden ist, dass dann, wenn in die Biegeschuhe (11,12) ein längliches Element eingelegt ist und der Stempel (24) ausgefahren wird, der erste Biegeschuh (11) von der Antriebsvorrichtung (10) wegbewegt und der zweite Biegeschuh (12) gegenüber dem ersten Biegeschuh (11) verschwenkt wird, um das längliche Element abzubiegen.
2. Biegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Biegeschuh (11) eine bogenförmige Führung (49, 50) aufweist, um die das längliche Element im Laufe eines Biegevorgangs herumgebogen wird.
3. Biegevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtungen zwei parallele
(13)
Verbindungsstücke aufweisen, von denen jedes an seinem einen Ende schwenkbar mit dem schwenkbaren zweiten
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Biegeschuh (12) und an seinem anderen Ende schwenkbar
mit der Antriebsvorrichtung (10) verbunden ist.
4. Biegevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung einen hydraulischen
Zylinder (10) aufweist, dem ein Stempel (24) zugeordnet ist, der aus dem Zylinder (10) ausfahrbar ist, wenn
dem Zylinder (10) ein Druckmittel zugeführt wird.
5. Biegevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung eine Rückholfeder
(28) aufweist, die geeignet ist, den Stempel (24) nach Durchführung eines Biegevorgangs zurückzuziehen.
6. Biegevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Biegeschuh (11 bzw. 12) jeweils einen Haken (48 bzw. 53) aufweisen.
7. Biegevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Haken (48, 53) einen inneren Rand
bzw. eine innere Endfläche (81,82) aufweist, die unter einem Winkel zur Längsachse der Biegevorrichtung schräg nach innen verläuft.
8. Biegevorrichtung nach Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Haken (48,53) eine offene und eine geschlossene Seite aufweist.
9. Biegevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche bzw. der innere Rand (81,82)
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der Haken (48,53) schräg zur Längsachse der Biegevorrichtung nach innen verläuft.
10. Biegevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmige Führung ein führungsrollenartiges Teilstück (50,61) aufweist.
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Le e rs eι te
DE2540948A 1974-09-23 1975-09-13 Vorrichtung zum Biegen von länglichen drahtartigen Teilen, insbesondere Kabeln o.dgl Expired DE2540948C3 (de)

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