DE1280951B - Zange zum Verpressen von Kabelschuhen, Kabelverbindern od. dgl. mit elektrischen Leitern, insbesondere Litzendraht - Google Patents

Zange zum Verpressen von Kabelschuhen, Kabelverbindern od. dgl. mit elektrischen Leitern, insbesondere Litzendraht

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DE1280951B DER44228A DER0044228A DE1280951B DE 1280951 B DE1280951 B DE 1280951B DE R44228 A DER44228 A DE R44228A DE R0044228 A DER0044228 A DE R0044228A DE 1280951 B DE1280951 B DE 1280951B
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
HOIr
Deutsche Kl.: 21c-20
Nummer: 1280 951
Aktenzeichen: P 12 80 951.7-34 (R 44228)
Anmeldetag: 29. September 1966
Auslegetag: 24. Oktober 1968
Die Erfindung betrifft eine Zange zum Vorpressen von Kabelschuhen, Kabelverbindern od. dgl. mit elektrischen Leitern, insbesondere Litzendraht. Zur lötfreien Herstellung solcher Verbindungen ist es wichtig, die Isolierstelle vom Drahtkontaktende in geeigneter Weise abzustreifen, ohne daß dabei einzelne Litzendrähte abgetrennt werden. Nach dem Abisolieren wird der bereits mit einem Isolierrohr versehene Kabelschuh, Verbinder od.dgl.aufdasblankeDrahtende aufgeschoben und durch zwei hintereinander durchzuführende Verpressungen die leitende Verbindung zwischen der Metallfassung des Kabelschuhs und dem elektrischen Leiter und die Verbindung zwischen dem Isolierstück des Kabelschuhs und der Isolierung des Leiters bewirkt. Hierfür sind Zangen bekannt mit 1S zwei relativ gegeneinander bewegbaren Zangenschenkeln und zwei — zusammen ein Preßprofil bildenden — Stempel bzw. Matrize aufweisenden Preßbacken, von denen die eine starr mit einem Zangenschenkel verbunden ist und mit diesem den festen Zangenteil ao ergibt, während die andere Backe am festen Zangenteil angelenkt ist und mit dem gelenkig an ihr befestigten zweiten Zangenschenkel und einem, die beiden Zangenschenkel verbindenden Kniehebel den beweglichen Zangenteil bilden, und mit die Schließ- a5 bewegung zwischen beweglichem und festem Zangenteil begrenzenden Anschlägen. Derartige nach Art einer Doppelhebelzange bzw. eines Bolzenschneiders ausgebildeten Geräte gestatten nur die Verwendung eines bestimmten Kabelschuhes für die dafür vorgesehene Drahtgröße. Sie erfordern eine große Bedienungskraft, die längere Zeit ausgeübt werden muß, da sie in der Schließstellung nicht sperren, was insbesondere bei Verwendung von Kabelschuhen und Drähten bzw. Isolierungen aus harten Werkstoffen die Handhabung erschwert. Sollten andere Größen von Kabelverbindern bzw. Drähten verwendet werden, so mußte jeweils eine andere Gerätegröße zum Einsatz kommen bzw. waren vorher die in den Zangenbacken vorgesehenen Prägewerkzeuge auszuwechseln. Für das Abisolieren war ein weiteres Werkzeug erforderlich. Für Reparaturzwecke, beispielsweise im Kraftfahrzeuggewerbe, waren solche Geräte nicht anwendbar. Andere bekannte einfache Zangen, also solche ohne Kniehebeltrieb, haben in ihrem Maul einander gegenüberliegende Sicken für die Verpressung des aufgesetzten Kabelschuhs und bilden zwischen ihren Zangenschenkeln Messer zum Abisolieren. Ihre Handhabung erfordert einen außerordentlich hohen Kraftaufwand und führt zu einer schnellen Ermüdung des Benutzers. Sie bieten deshalb auch keine Sicherheit dafür, daß die Verbindung Zange zum Verpressen von Kabelschuhen,
Kabelverbindern od. dgl. mit elektrischen Leitern, insbesondere Litzendraht
Anmelder:
Reiner Rommel, 3572 Allendorf
Als Erfinder benannt:
Reiner Rommel, 3572 Allendorf
ordnungsgemäß ausgeführt wird, weil die Verpressung je nach der aufgewendeten Schließkraft verschieden ist. Da sich die Zange an jeder beliebigen Stelle ansetzen läßt, sind Fehlverpressungen leicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches Werkzeug zu schaffen, welches mit geringem Kraftaufwand zu betätigen ist und die Anbringung der erforderlichen Verpressungen an den jeweils dafür bestimmten Stellen mit Sicherheit gewährleistet und welches für alle bei Handpreßzangen vorkommenden Drahtstärken und Kabelschuhgrößen verwendbar ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Verbindungsgerade zwischen den Achsen der den Kniehebelabschnitt des beweglichen Zangenschenkels begrenzenden Gelenkzapfen mit der Längsachse des beweglichen Zangenschenkels ungefähr zusammenfällt und daß der Kniehebel sich mit seinem, den Preßbacken entgegengesetzten Ende auf einem, am festen Zangenschenkelende angebrachten Widerlager derart abstützt, daß in an sich bekannter Weise (deutsche Patentschrift 1166 710) beim Schließvorgang bei erreichtem und geringfügig überschrittenem Kniehebeltotpunkt die Anschläge der Preßbacken fest aufeinandergepreßt sind, und daß sich die geschlossene Zange selbst sperrt. Dadurch ist die Sicherheit gegeben, daß beim Zusammendrücken der Zangenschenkel und dem damit verbundenen Durchdrücken des Kniehebelgelenkes in seine Strecklage genau das richtige Sickenprofil bei der Verpressung in dem eingelegten Kabelschuh bei geringstem Kraftaufwand erzeugt wird.
Vorzugsweise ist der das Preßprofil bildende Stempel in der festen Backe und die dazugehörige Matrize in der beweglichen Zangenbacke vorgesehen.
Um das Werkzeug für verschiedene Typen bzw. Größen von Kabeln und Kabelschuhen verwenden zu können, sind mehrere verschieden große Preßprofile
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in den Backen vorgesehen. Die Ausbildung kann so ist auf der Innenseite des beweglichen Schenkels 6 der getroffen sein, daß sich die verschiedenen Preßprofile Kniehebelteil 8 angelenkt, der sich im festen Zangenunmittelbar aneinander anschließen. Zweckmäßig ist schenkel 1 führt und dabei auf ein in diesem vorzusätzlich zu den Preßprofilen in den Backen noch gesehenes verstellbares Widerlager 9 abstützt. Die eine Schneidstelle gebildet, in der der zur Verarbei- 5 Teile 6 und 8 bilden einen Kniehebeltrieb, mit dessen tung kommende Draht abgeschnitten werden kann. Hilfe die beiden Preßbacken 2 und 4 gemäß F i g. 2 Zweckmäßig ist in einem der beiden Backen neben geschlossen werden können, wobei der Schließdruck dem jeweiligen Preßprofil eine Kennzeichnung für durch die Einstellung des Widerlagers 9 und die den im zugehörigen Profil zur Verpressung gelangen- Streckstellung der Kniehebelteile 6, 8 festgelegt ist. den Kabelschuh od. dgl. vorgesehen, die zugleich eine io Eine zwischen Backen 4 und festen Schenkeln 1 Größenlehre für den im Kabelschuh zu verwendenden eingesetzte Zugfeder 10 sorgt für das selbsttätige elektrischen Leiter bildet. Vorzugsweise ist in der die öffnen der Zangenteile, wenn der Lösehebel 11, der Lehre bildende öffnung ein dem Isolierteil des Kabel- auf den Zapfen 12 im beweglichen Zangenschenkel 6 schuhs in Größe und Farbe entsprechender Einsatz lagert, niedergedrückt und dadurch der Kniehebelbefestigt. 15 teil 6, 8 aus seiner Strecklage herausgehoben ist.
Damit die Verpressung an der richtigen Stelle er- Die beiden Backen 2 und 4 sind auf den einander
folgt, ist an dem festen Backen bzw. Schenkel der zugekehrten Seiten mit Preßprofilen ausgerüstet, und Zange ein ausschaltbarer Anschlag für den zu ver- zwar sind an der festen Backe 2 dicht nebeneinanderpressenden Kabelschuh vorgesehen. Dieser Anschlag liegend Preßstempel 13 a, 13 b und 13 c vorgesehen, wird durch ein sich entlang der beweglichen Backe 20 denen in der beweglichen Backe 4 die Matrizen 14 a, über die Preßprofile hinweg erstreckendes Lineal ge- 14 b und 14 c gegenüberliegen. Im geschlossenen Zubildet, welches mit den den Kabelschuhen entspre- stand der Backen 2, 4 legen die Preßprofile das Maß chenden Aussparungen od. dgl. versehen ist. Außer- fest, bis auf welches die Verformung eines Kabeldem ist dieser Anschlag federnd angeordnet, damit schuhs erfolgen soll,
er bei der Verformung des Kabelschuhs nachgeben 25 Wie die Zeichnungen erkennen lassen, sind die kann. Preßprofile verschieden groß (a, b, c), so daß damit
Um die gleiche Zange auch zum Abisolieren be- den üblicherweise vorkommenden Größen von Kabelnutzen zu können und jeweils nur den Draht in der schuhen bzw. Kabelverbindern und Drahtstärken für das Aufsetzen des Kabelschuhs erforderlichen Rechnung getragen ist. Vor bzw. hinter den Preß-Länge abzuisolieren, tragen die Zangenschenkel auf 3° profilen können die beiden Backen 2 und 4 auf den den einander zugekehrten Seiten je ein an sich be- einander zugekehrten Seiten Schneidkanten 15 und kanntes Messer mit den jeweiligen Drahtstärken ent- Gegenlageflächen 16 bzw. 17 und 18 aufweisen, zwisprechenden Aussparungen, so daß immer nur die sehen denen das Zerschneiden der zur Verarbeitung Isolierung und nicht der Draht abgetrennt wird. Im gelangenden Kabel oder Litzen erfolgen kann. Ande-Bereich dieser Abisoliermesser ist an dem einen 35 rerseits bilden die Schneidwerkzeuge 15, 16 bzw. 17, Zangenschenkel eine Lehre bzw. ein Anschlag vor- 18 ebenso wie die Vorsprünge 19 bzw. Aussparungen gesehen, durch den die Länge des abzuisolierenden 20 zwischen den Matrizen bzw. Stempeln Anschläge, Leiters festgelegt ist. die den Grad des Schließens der Zange und damit die
Schließlich ist das Widerlager für den Kniehebel- Größe der Verformung des Werkstückes begrenzen, trieb im festen Zangenschenkel zum Zwecke der Ein- 40 Die Backe 4 trägt unmittelbar neben den Preßstellung des Schließweges bzw. Schließdruckes und profilen 14 a, 14 b, 14 c jeweils Bohrungen 21a, 21 & zum Ausgleichen eines etwaigen Verschleißes ver- und 21c, die mit einer farbigen Kunstsoff auskleidung änderbar. 22 a, 22 b und 22 c versehen sind. Durch die innere
Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten lichte Weite dieser Bohrungen bzw. der Auskleidun-Ausführungsmöglichkeiten zu. Eine davon ist in der 45 gen ist die in der gegenüberliegenden Preßstelle zur anliegenden Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigt Verarbeitung gelangende Kabelstärke begrenzt. Die F i g. 1 eine Seitenansicht der Zange im geöffneten Farbe der Auskleidungen 22 a, 22 b, 22 c bestimmt Zustand, die Type des auf dem betreffenden Kabelende zur
F i g. 2 die gleiche Zange im geschlossenen Zu- Verwendung gelangenden Kabelschuhs oder Verbinstand, 50 ders. Zweckmäßig ist die Auskleidung 22 a in roter, F i g. 3 einen Schnitt nach den Linien a-b durch die Auskleidung 22 b in blauer und die Auskleidung die Abisolierwerkzeuge bei der Zange gemäß F i g. 2 22 c in gelber Farbe gehalten entsprechend dem in stark vergrößertem Maßstab, Isoliermantel der einzelnen Kabelschuhgrößen.
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht der geöffneten In der festen Backe 2 sitzt auf einem Gelenkzapfen
Abisolierwerkzeuge in vergrößertem Maßstab, 55 23 schwenkbar und federnd ein Anschlag 24, der mit
F i g. 5 eine Seitenansicht des Zangenkopfes im ge- einem linealähnlichen Teil 25 versehen ist. Der Teil schlossenen Zustand mit hochgeklapptem Anschlag- 24, 25 läßt sich aus der Stellung gemäß F i g. 1 und 2 lineal für den Kabelschuh, in die Stellung gemäß F i g. 5 verschwenken, in der
F i g. 6 einen Schnitt durch die Zangenbacken in er einen Anschlag bzw. eine Einsatzlehre für die in vergrößertem Maßstab unmittelbar vor dem Verpres- 60 den einzelnen Preßprofilen zur Verarbeitung gelangen eines eingelegten Kabelschuhs und genden Kabelschuhe bildet. Dabei ist das Lineal 25 F i g. 7 die gleiche Ansicht wie F i g. 6 vor dem mit entsprechend verschieden großen Auskehlungen Anbringen der Isolationsverpressung. 26 a, 26 b und 26 c für die Kabelschuhe versehen.
. In das vordere Ende des festen Zangenschenkels 1 . Im geöffneten Zustand der Zangenbacken aber bei ist eine Preßbacke 2 eingesetzt. Auf dem Zangen- 65 eingeschwenktem Anschlag 24, 25 wird ein Kabelgelenkzapfen 3 sitzt schwenkbar die Gegenbacke 4, schuh B in der in F i g. 6 gezeigten Weise zwischen die ihrerseits über einen Gelenkzapfen 5 mit dem die Backen 2, 4 eingelegt. .Vorher wurde in den beweglichen Zangenschenkel 6 verbunden ist. Bei 7· Kabelschuh das Kabel K mit seinem abisolierten
Ende K' eingeführt. Beim Schließen der Zange erfolgt mit einem durch den Kniehebeltrieb festgelegten Preßdruck die Einkerbung bzw. Verformung des Kabelschuhes, wodurch im Bereich der aneinanderliegenden Metallteile die metallische Berührung bewirkt wird. Nach der sogenannten Drahtverpressung kann die Zange durch Niederdrücken des Lösehebels 11 wieder geöffnet werden. Das Kabel K läßt sich dann mit dem bereits aufgesetzten Kabelschuh aus der Zange herausnehmen und nach Wegschwenken des Anschlages 24, 25 wieder soweit zwischen die gleichen Preßprofilteile einlegen, daß nunmehr beim erneuten Schließen der Zange die sogenannte Isolationspressung ausgeführt und lediglich die Kunststoffteile des Kabelschuhs mit der Isolierung/ des Kabels K verpreßt wird.
Um den Anschlag 24, 25 in seinen beiden Endstellungen festzuhalten, sind an den entsprechenden Stellen Rasten od. ä. vorgesehen, die im gezeigten Ausführungsbeispiel nicht besonders dargestellt so sind. Auf dem Gelenkzapfen 23 sitzt zwischen dem Anschlag 24 und der Backe 2 eine Tellerfeder, welche ein seitliches Ausweichen des Anschlages während der Verformung des Kabelschuhs ermöglicht. Andererseits sind aber in der Seitenfläche des Preßbackens 2 Vertiefungen 27 und in der Gegenfläche des Anschlages 24 ein Vorsprung 28 vorgesehen, der beim Verschwenken des Anschlages 24 unter Einwirkung der Tellerfeder in die eine oder andere der beiden etwa mit 90° versetzten Rasten 27 eintritt.
Um mit der gleichen Zange die verschiedenen Kabel stärken abisolieren zu können, sind an den beiden Schenkeln 1 und 6 auf den einander zugekehrten Seiten Abisolierwerkzeuge 29 und 30 vorgesehen, die nach Art eines Messers ausgebildet sind und entsprechend den verschieden zur Verarbeitung gelangenden Drahtstärken in ihrer Schneidkante verschieden große Auskehlungen 31 aufweisen. Andererseits sind an den Schneidflächen der beiden Messer 29 und 30 Anschläge 32 vorgesehen, welche durch ihr Aufeinandertreffen verhüten, daß beim Schließen der Zangenschenkel die Messer außer der Isolierung / des Kabels K auch noch die Metallseele durchschneiden. Das Kabel K wird gemäß F i g. 4 von der Seite her in die entsprechende Auskehlung der Messer 29 und 30 eingelegt. Seitlich ist neben den Werkzeugen 29 und 30 in Höhe der Schneidstelle eine Anschlagleiste 33 bzw. ein Bügel vorgesehen, der am Zangenschenkel 1 befestigt ist und parallel und in einem bestimmten Abstand von der Schneidkante verläuft, so daß immer nur der abzuisolierende Draht bis zu einer gewissen Tiefe zwischen die Werkzeuge eingeführt werden kann, und zwar immer nur soweit, wie es erforderlich ist, um die entsprechende Kabelschuhgröße aufsetzen zu können.

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Zange zum Verpressen von Kabelschuhen, Kabel verhindern od. dgl. mit elektrischen Leitern, insbesondere Litzendraht, mit zwei relativ gegeneinander bewegbaren Zangenschenkeln und zwei — zusammen ein Preßprofil bildenden — Stempel bzw. Matrize aufweisenden Preßbacken, von denen die eine starr mit einem Zangenschenkel verbunden ist und mit diesem den festen Zangenteil ergibt, während die andere Backe am festen Zangenteil angelenkt ist und mit dem gelenkig an ihr befestigten zweiten Zangenschenkel und einem, die beiden Zangenschenkel verbindenden Kniehebel den beweglichen Zangenteil bilden, und mit die Schließbewegung zwischen beweglichem und festem Zangenteil begrenzenden Anschlägen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsgerade zwischen den Achsen der den Kniehebelabschnitt des beweglichen Zangenschenkels (6) begrenzenden Gelenkzapfen (5 und 7) mit der Längsachse des beweglichen Zangenschenkels (6) ungefähr zusammenfällt und daß der Kniehebel (8) sich mit seinem, den Preßbacken (2, 4) entgegengesetzten Ende auf einem, am festen Zangenschenkelende (1) angebrachten Widerlager (9) derart abstützt, daß in an sich bekannter Weise beim Schließvorgang bei erreichtem und geringfügig überschrittenem Kniehebeltotpunkt die Anschläge (19, 20) der Preßbacken (2, 4) fest aufeinandergepreßt sind, und daß sich die geschlossene Zange selbst sperrt.
2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Preßprofil (13, 14) bildende Stempel (13) in der festen Backe (2) und die Matrize (14) in der beweglichen Backe (4) vorgesehen ist.
3. Zange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Backen (2, 4) mehrere, verschieden große Preßprofile (13,14) vorgesehen sind.
4. Zange nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Preßprofilen (13, 14) zwischen den Zangenbacken (2, 4) in an sich bekannter Weise eine oder mehrere Schneidstellen (15,16,17,18) gebildet sind.
5. Zange nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der beiden Backen (2, 4) neben dem jeweiligen Preßprofil (13, 14) eine Kennzeichnung für den in dem zugehörigen Preßprofil (13, 14) zur Verpressung gelangenden Kabelschuh (B) od. dgl. vorgesehen ist, die zugleich eine Größenlehre für den im Kabelschuh zu verwendenden elektrischen Leiter (IK) bildet, wobei vorzugsweise in die, diese Lehre bildende Öffnung (21) ein dem Isolierteil des Kabelschuhs in Größe und Farbe entsprechender Einsatz (22) befestigt ist.
6. Zange nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am festen Backen (2) bzw. festen Zangenschenkel (1) ein ausschaltbarer Anschlag (24) für den zu verpressenden Kabelschuh (B) od. dgl. vorgesehen ist, der in seinen Endstellungen durch Rasten (27, 28) gesichert ist.
7. Zange nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (24) als ein sich entlang der beweglichen Backe (4) über die Preßprofile (13, 14) hinwegerstreckendes Lineal (25) ausgebildet ist, welches vorzugsweise in Höhe jeden Preßprofils (13, 14) mit Aussparungen (26) oder Anschlagflächen für den jeweiligen Kabelschuh od. dgl. versehen ist.
8. Zange nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (24) derart federnd angeordnet oder ausgebildet ist, daß er die bei der Verpressung erfolgende Verformung des Kabelschuhs (B) nicht behindert.
9. Zange nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (24) seitlich wegschwenkbar ist.
10. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenschenkel (1, 6) auf den einander zugekehrten Seiten je ein an sich bekanntes, mit den jeweiligen Drahtstärken entsprechenden Aussparungen (31) versehenes Messer (29, 30) tragen und daß beide Messer (29,30) in der Strecklage des Kniegelenks (6, 8) so dicht aneinanderstehen, daß die zwischen den beiden Messern verbleibenden öffnungen (31) den Drahtstärken entsprechen und im geschlossenen Zustand ein Abstreifen der durch die Messer (29,30) abgeteilten Isolierung (/) ermöglichen.
11. Zange nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Abisolierwerkzeuge (Messer 29, 30) an einem Zangenschenkel (1) ein zugleich eine Lehre für die Länge des abzuisolie-
renden Leiters (K') bildender Schutz (33) befestigt ist.
12. Zange nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutz (33) aus einem sich über die Länge der Abisolierwerkzeuge (29, 30) hinwegerstreckenden freiliegenden Bügel od. dgl. gebildet ist.
13. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (9) für den Kniehebeltrieb (6, 8) im unteren Ende des festen Zangenschenkels (1) zum Zwecke des Ausgleichens eines etwaigen Verschleißes nachstellbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1166 710;
USA.-Patentschrift Nr. 2 627 769.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 628/1353 10.68 © Bundesdruckerei Berlin
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