DE19753436A1 - Preßwerkzeug zum Verpressen eines gedrehten Rundsteckers und eines mehrdrähtigen Leiters - Google Patents
Preßwerkzeug zum Verpressen eines gedrehten Rundsteckers und eines mehrdrähtigen LeitersInfo
- Publication number
- DE19753436A1 DE19753436A1 DE1997153436 DE19753436A DE19753436A1 DE 19753436 A1 DE19753436 A1 DE 19753436A1 DE 1997153436 DE1997153436 DE 1997153436 DE 19753436 A DE19753436 A DE 19753436A DE 19753436 A1 DE19753436 A1 DE 19753436A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- press
- pressing
- jaws
- circular connector
- plane
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
- H01R43/042—Hand tools for crimping
- H01R43/0424—Hand tools for crimping with more than two radially actuated mandrels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B27/00—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
- B25B27/14—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
- B25B27/146—Clip clamping hand tools
Description
Die Erfindung betrifft eine Preßwerkzeug zum Verpressen eines
gedrehten Rundsteckers und eines mehrdrähtigen Leiters in einer
von einem Rohrabschnitt des Rundsteckers gebildeten Preßzone,
mit einem Antrieb für linear oder scherenförmig zueinander ge
führte Abstützbacken, an denen zwei miteinander ein Crimpgesenk
bildende Preßbacken angeordnet sind. Unter einem solchen Preß
werkzeug wird insbesondere eine Preßzange verstanden, also ein
von Hand habbares Instrument, welches üblicherweise zwei Hand
hebel aufweist, mit deren Hilfe ein Antrieb realisiert wird. Je
nach der Ausbildung der einzelnen Elemente dieses Antriebes kann
letztlich eine lineare Bewegung oder eine quasi-lineare Bewegung
in Scherenform auf Abstützbacken übertragen werden, an denen
wiederum die Preßbacken, vorzugsweise auswechselbar, angeordnet
sind. Die Art des Antriebes und der Bewegungsweg der Abstütz
backen ist jedoch von untergeordneter Bedeutung. Freilich müssen
die beiden Preßbacken aufeinander abgestimmt sein und von einer
Öffnungsstellung in eine Schließstellung bewegbar sein, in
welcher sie ein Crimpgesenk für den Rundstecker bilden. Ein
solches Preßwerkzeug kann auch einen Antrieb in Form eines
Hydraulikkolbens oder eines pneumatisch beaufschlagten Kolbens
aufweisen. Unter "gedrehten Rundsteckern" werden Rundstifte oder
Rundhülsen verstanden, die durch einen Drehvorgang hergestellt
werden. Solche Rundstecker sind damit symmetrisch zu ihrer Achse
als Drehteil ausgebildet und werden insbesondere dann einge
setzt, wenn erhöhte Anforderungen an diese Rundstecker gestellt
werden, beispielsweise dann, wenn diese Rundstifte von den
Rundhülsen häufig getrennt bzw. wieder ineinandergeschoben
werden müssen. Solche Rundstecker werden aus vergleichsweise
sprödem Material hergestellt und besitzen einen Rohrabschnitt,
der häufig zwischen zwei Bunden angeordnet ist und der letztend
lich eine Preßzone bildet, an der die Verpressung des mehr
drähtigen Leiters, eingesteckt in die Ausnehmung des Rohrab
schnittes, stattfindet.
Ein Preßwerkzeug der eingangs beschriebenen Art in Form einer
Preßzange ist aus einer Werbeschrift der Anmelderin "Profes
sional Crimpwerkzeug Typ CS 25 K-RM" bekannt. Es handelt sich um
eine Preßzange mit zwei Handhebeln, die zu einem Antrieb gehö
ren. Die eine Abstützbacke ist ortsfest an der Zange vorgesehen
und trägt die ihr zugeordnete Preßbacke somit ebenfalls orts
fest. Die andere Abstützbacke wird linear in Richtung auf die
erste Abstützbacke bewegt und bewegt damit auch die andere
Preßbacke relativ zu der ersten Preßbacke. Die beiden Preßbacken
sind einander zugeordnet und bilden miteinander ein Crimpgesenk,
welches in der Schließstellung der Preßzange den erforderlichen
Preßvorgang durchführt. Die Querschnittsgeometrie der beiden
Preßbacken stellen in der Schließstellung einen Sechskantquer
schnitt dar, wobei drei der Seitenflächen des Sechskantes in der
einen Preßbacke und die anderen drei Flächen des Sechskantes in
der anderen Preßbacke verwirklicht sind. Um eine zusätzliche
Verdichtung des Materials des Rundsteckers in einer Längsmittel
ebene durch die Achse des Rundsteckers bzw. die Achse des
Leiters herbeizuführen, sind die beiden Flächen des Sechskant
querschnittes, die sich senkrecht zur Bewegungsrichtung der
Preßbacken zueinander erstrecken, eingebuchtet. Auch die übrigen
vier Seitenflächen können eine gewisse Einbuchtung aufweisen.
Diese Einbuchtungen, die durch Vorsprünge an den Preßbacken
erzielt werden, sind also insbesondere in der Längsmittelebene
angeordnet und bilden dort mit dem eingeschlossenen mehrdrähti
gen Leiter eine Verdichtungszone. Solche Verpressungen eines
Rundsteckers mit einem mehrdrähtigen Leiter müssen eine gewisse
Ausziehkraft aushalten, bevor der Leiter aus der Verpressung des
Rundsteckers herausgerissen wird. Bei einem Querschnitt von 2,5
mm2 des mehrdrähtigen Leiters soll die Verpressung derart fest
ausgeführt werden, daß eine Ausziehkraft von mehr als 325 N
erforderlich ist, um den Leiter aus dem Rundstecker herauszu
reißen. Die verschiedenen Ausziehkräfte für die einzelnen
Querschnitte bzw. Größen sind normmäßig festgelegt.
Das oben beschriebene bekannte Crimpwerkzeug arbeitet auf der
Grundlage einer Volumenverpressung, d. h. die Querschnittsgeo
metrie des Crimpgesenkes der beiden Preßbacken ist so bemessen,
daß es in der Schließstellung das Volumen des Rundsteckers an
der Preßstelle voll aufnimmt. Das Material des Rundsteckers wird
gleichsam gekammert und durch diese allseitige Umfassung in den
angenähert sechseckigen Querschnitt verformt. Das bekannte Preß
werkzeug in Form der Zange ist vergleichsweise wenig aufwendig
gestaltet, weil lediglich zwei Preßbacken erforderlich sind und
nur einer der beiden Preßbacken relativ zu dem anderen bewegt
werden muß. Auch die für die Betätigung der Preßzange erforder
liche Handkraft ist vergleichsweise gering und liegt in der
Größenordnung von 250 bis 300 N. Das bekannte Preßwerkzeug
verwirklicht zugleich die Möglichkeit, an einem Preßbackenpaar
mehrere Crimpquerschnitte vorzusehen, die auf verschiedene
Größen von Rundsteckern und Leitern abgestimmt sind, beispiels weise in einer Stufung von 0,14 bis 1,0 mm2, 1,5 mm2 und 2,5 mm2. Die mit diesem Preßwerkzeug erzielbaren Ausziehkräfte liegen im unteren Normbereich und sind manchmal nicht aus reichend. Weiterhin ist nachteilig, daß bei Verpressung von Rundsteckern in der Serie eine relativ große Streuung der Aufziehkräfte auftritt, teilweise bedingt durch die nicht vermeidbaren Toleranzen der gedrehten Rundstecker, die der Volumenverpressung unterworfen werden. Auch die Toleranzen hinsichtlich der mehrdrähtigen Leiter wirken sich nachteilig auf die Preßqualität aus. So können für die Querschnittsgröße 2,5 mm2 die Ausziehkräfte in einem Bereich von 310 bis 350 N variieren, während die zugehörige Norm die Überschreitung einer Ausziehkraft von 325 N vorschreibt.
Größen von Rundsteckern und Leitern abgestimmt sind, beispiels weise in einer Stufung von 0,14 bis 1,0 mm2, 1,5 mm2 und 2,5 mm2. Die mit diesem Preßwerkzeug erzielbaren Ausziehkräfte liegen im unteren Normbereich und sind manchmal nicht aus reichend. Weiterhin ist nachteilig, daß bei Verpressung von Rundsteckern in der Serie eine relativ große Streuung der Aufziehkräfte auftritt, teilweise bedingt durch die nicht vermeidbaren Toleranzen der gedrehten Rundstecker, die der Volumenverpressung unterworfen werden. Auch die Toleranzen hinsichtlich der mehrdrähtigen Leiter wirken sich nachteilig auf die Preßqualität aus. So können für die Querschnittsgröße 2,5 mm2 die Ausziehkräfte in einem Bereich von 310 bis 350 N variieren, während die zugehörige Norm die Überschreitung einer Ausziehkraft von 325 N vorschreibt.
Preßwerkzeuge für den angegebenen Verwendungszweck, nämlich die
Verpressung von gedrehten Rundsteckern und mehrdrähtigen
Leitern, sind auch aus der US 2,991,675 und US 2,933,000
bekannt. Diese Preßwerkzeuge besitzen ebenfalls Zangenform,
d. h. sie werden über zwei zueinander bewegbare Handhebel
angetrieben. Diese Preßwerkzeuge arbeiten im Gegensatz zu dem
gattungsbildenden Preßwerkzeug jedoch mit vier Preßbacken, die
in vier verschiedenen Richtungen, jeweils um einen Winkel von
90° zueinander getrennt, in Richtung auf die Achse des Preßwerk
zeuges bewegt werden. Dabei finden schiefe Ebenen Anwendung,
über die die vier Preßwerkzeuge angetrieben werden. Die dabei zu
überwindende Reibung ist erheblich und erhöht die notwendige
Handkraft zur Betätigung über 300 N hinaus. Solche Preßwerkzeuge
sind vergleichsweise aufwendig in ihrer Herstellung und damit
auch teuer, weil der Antriebsmechanismus für die vier Preßbacken
dies erfordert. Die mit dieser prinzipiell aus vier Richtungen
arbeitenden Preßzange erzielbaren Ausziehkräfte sind vergleichs
weise gut. So werden die Normwerte verläßlich erreicht. Für
einen Leiterquerschnitt von 1 mm2 wird eine Ausziehkraft von
110 N überschritten. Für einen Leiterquerschnitt von 1,5 mm2
werden 220 N überschritten. Für einen Leiterquerschnitt von
2,5 mm2 sind dies 325 N. Durch die erhebliche Verpressung und
Umformung des im allgemeinen spröden Materials des Rundsteckers
entsteht jedoch die Gefahr von Sprödbrüchen. Da die Rundstecker
in der Regel auf Automaten gedreht werden, wird ein sprödes
Material, beispielsweise Messing, eingesetzt, um einen guten
Spanabfluß zu erreichen. Dies ist aber nachteilig für den
eigentlichen Verpressungsvorgang. Es können Risse im Rundstecker
in der Preßzone beim Verpressen entstehen. Diese Risse können
die nutzbaren Ausziehkräfte derart verringern, daß die Normwerte
unterschritten werden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn
die Risse im Bereich des verpreßten Rohrabschnittes von innen
nach außen durchgehen. Solche aufwendig hergestellten Preßzangen
mit ihren in vier Richtungen arbeitenden vier Preßbacken
besitzen immer nur eine Arbeitsstelle, d. h. es können keine
mehreren Nester für die verschiedenen Querschnittsgrößen an
Rundsteckern und Leitern gebildet werden. Um aber unterschied
liche Größen verpressen zu können, müssen solche Zangen eine
vergleichsweise aufwendige Ein- bzw. Verstelleinrichtung
aufweisen, über die der Hub der vier Preßbacken eingestellt
werden kann. Die Einstellung kann nur unter Anwendung einer
Lehre erfolgen, die eine Gutseite und eine Schlechtseite auf
weist. Auch diese geschliffenen Lehren erhöhen den Aufwand.
Dennoch sind die Möglichkeiten der Fehleinstellung groß, woraus
Fehlverpressungen resultieren. Fehlverpressungen sind aber
andererseits sehr schwer erkennbar. Praktisch können sie nur
durch eine Zerstörung des Rundsteckers festgestellt werden,
indem ein Ausreißversuch bis zum Ausreißen durchgeführt wird.
Vorteilhaft an diesem Prinzip der Bewegung von vier Preßbacken
in vier unterschiedlichen Richtungen radial auf die Achse des
Rundsteckers zu ist es, daß das Material des Rundsteckers
zwischen den Einflußzonen der Preßbacken relativ frei fließen
kann. Allerdings findet in diesem Bereich durch den konzentrier
ten Ansatz der vier Preßbacken, deren Verpressungen einander
überschneiden, eine starke Verformung des Materials des Rund
steckers statt, der die Gefahr der Sprödbrüche mit beinhaltet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Preßwerkzeug der
eingangs beschriebenen Art bereitzustellen, welches nur zwei
Preßbacken anwendet und trotzdem Verpressungen ermöglicht, die
im Aussehen denjenigen Verpressungen gleichen, die mit vier
bewegten Preßbacken herstellbar sind. Dabei sollen die von der
Norm vorgeschriebenen Ausziehkräfte sicher erreicht werden,
damit aus jeder Verpressung gute mechanische und elektrische
Werte die Folge sind.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Preßwerkzeug der eingangs
beschriebenen Art dadurch erreicht, daß jede der beiden Preß
backen in einer Preßebene senkrecht zu der Achse des Rund
steckers je zwei in Schließrichtung der Preßbacken vorstehende
Vorsprünge aufweist, daß die beiden Preßbacken eine solche
Querschnittsgeometrie aufweisen, daß zu beiden Seiten jedes
Vorsprungs Freiräume für das Fließen des Materials der Preßzone
des Rundsteckers während des Verpressens vorgesehen sind, und
daß die beiden Vorsprünge jeder Preßbacke im Abstand zueinander
und symmetrisch zu einer Längsmittelebene durch die Achse des
Rundsteckers angeordnet sind, so daß beim Verpressen des
Rohrabschnitts an dem gedrehten Rundstecker zwei beabstandete
Verdichtungszonen mit insgesamt vier Eindrückungen pro Preßebene
entstehen.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die im Stand der
Technik bei Crimpwerkzeugen, die mit zwei Preßbacken arbeiten,
eingeführte Volumenverpressung zu verlassen und definierte
Verdichtungszonen an dem verpreßten Querschnitt zu schaffen.
Statt nur einer Verdichtungszone in der Längsmittelebene durch
die Achse des Rundsteckers werden zwei Verdichtungszonen ange
ordnet, die einen Abstand von der Längsmittelebene aufweisen,
aber andererseits trotzdem noch in einem solchen Bereich ange
ordnet sind, in welchem sie den mehrdrähtigen Leiterquerschnitt
einklemmen. Mit diesen Verdichtungszonen werden örtlich gezielte
Stellen geschaffen, an denen das verpreßte Material des Rund
steckers an dem mehrdrähtigen Leiter angreift. Benachbart zu den
Verdichtungszonen sind Freiräume vorgesehen, die das Fließen des
Materials des Rundsteckers während des Verpressens dort mög
lichst wenig behindern. Obwohl nur zwei Preßbacken eingesetzt
werden, die relativ zueinander bewegt werden, werden letztend
lich vier Eindrücke an dem verpreßten Rundstecker hinterlassen,
deren Anordnung und Ausbildung den vier Eindrücken ähnelt, die
von einer Preßzange mit vier bewegten Preßstempeln erzielt
werden kann. Um eine Überbeanspruchung des in der Regel spröden
Materials des Rundsteckers beim Verpressen zu vermeiden, sind
die beiden Verdichtungszonen gezielt mit Abstand zueinander
angeordnet, so daß sie einander nicht negativ beeinflussen. Es
ist also immer ein Vorsprung der einen Preßbacke einem anderen
Vorsprung an der anderen Preßbacke geometrisch zugeordnet, so
daß auf diese Art und Weise eine Verdichtungszone mit zwei
Eindrückungen pro Preßebene entsteht. Durch die insgesamt zwei
Verdichtungszonen entstehen also insgesamt vier Eindrückungen am
Umfang des verpreßten Rundsteckers. Dennoch weist ein solches
Preßwerkzeug, insbesondere eine solche Preßzange, einen relativ
einfachen Aufbau auf. Es müssen nur zwei Preßbacken aufeinander
abgestimmt werden. Die Anwendung von schiefen Ebenen oder Keil
flächen zum Antrieb der Preßbacken, wie sie im Stand der Technik
bei der Verwendung von vier Preßbacken erforderlich sind,
entfallen. Damit ergibt sich vorteilhaft auch eine leichtere
Bedienbarkeit durch eine verringerte erforderliche Handkraft.
Während im Stand der Technik eine Handkraft von bis zu 300 N
eingesetzt werden muß, erfordert das neue Preßwerkzeug lediglich
Handkräfte in der Größenordnung von etwa 160 bis 170 N. Ein
weiterer wesentlicher Vorteil des neuen Preßwerkzeuges ist darin
zu sehen, daß es eine verbesserte Crimpqualität erbringt. Es ist
weniger anfällig gegen Toleranzen am Rundstecker und/oder am
Leiterquerschnitt. Auch die Rißgefahr bei Verwendung eines
spröden Werkstoffes für den Rundstecker ist vergleichsweise
verringert. Dies bedeutet, daß einerseits automatenfreundliche
Werkstoffe für die Herstellung der Rundstecker nutzbar sind und
trotzdem beim Verpressen die Gefahr des Auftretens von Rissen
vermindert ist. Mit dem neuen Preßwerkzeug lassen sich über
raschend hohe Ausziehkräfte realisieren. Für Leiterquerschnitte
von 2,5 mm2 wurden Ausziehkräfte im Bereich von 380 bis 480 N
erzielt, was beachtlich über den Mindestanforderungen der Norm
von 325 N liegt. Hierin äußert sich nachgewiesenermaßen auch die
Überwindung von Fehlvorstellungen der Fachwelt, die davon
ausging, daß derart hohe Ausziehkräfte nur durch Verwendung von
vier bewegten Preßbacken möglich seien. Weiterhin ist vorteil
haft, daß das neue relativ einfach ausgebildete Preßwerkzeug
keine komplizierte Einstellvorrichtung erfordert, wie dies im
Stand der Technik der Fall ist. Es können ohne weiteres drei
Nester für drei verschiedene Größen von Rundsteckern bzw.
Leitern erstellt und genutzt werden. Damit steigt die Sicherheit
der Verpressung erheblich, und die Anwendung von Lehren wird
ebenfalls entbehrlich. Ein weiterer Vorteil des neuen Preßwerk
zeuges ist darin zu sehen, daß die Vorsprünge an den beiden
Preßbacken bei Beginn einer Verpressung den Rundstecker gleich
sam erfassen und fixieren, so daß auch bei scherenartigen
Bewegungen der Preßbacken relativ zueinander kaum ein seitliches
Verdrängen des Materials des Rundsteckers stattfindet.
Die beiden Preßbacken können eine im Bereich von Freiräumen
angeordnete Teilungsebene aufweisen. Damit wird erreicht, daß
das bei der Verpressung fließende Material des Rundsteckers die
Teilungsebene nicht erreicht. Auf diese Art und Weise werden im
Stand der Technik auftretende Flossen oder Lappen im seitlichen
Bereich vermieden, die sich bei Anwendung einer Volumenver
pressung nicht vermeiden lassen. Außerdem wird durch diese
Gestaltung die Querschnittsgeometrie der Preßbacken zueinander
vereinfacht.
Die Querschnittsgeometrie der einen Preßbacke kann seitliche
Begrenzungswände aufweisen, die in einem Flankenwinkel zur
Längsmittelebene von etwa 0,5° bis 6,0°, insbesondere etwa 2°,
angeordnet sein können. Ein solcher Flankenwinkel ist einerseits
sinnvoll, um den verpreßten Rundstecker aus der einen Preßbacke,
die die vergleichsweise tiefere Vertiefung aufweist, entfernen
zu können. Andererseits ist es erforderlich, darauf zu achten,
daß die Eindringtiefe der vier Vorsprünge gleich groß ist, um
das Verdrängen bzw. Fließen des Materials des Rundsteckers
gleichmäßig auf die vier Eindrücke zu verteilen. Erstaunlicher
weise genügt ein relativ kleiner Flankenwinkel, insbesondere in
der Größenordnung von etwa 2°, um diese beiden gegenläufigen
Forderungen zu erfüllen.
Die seitlichen Begrenzungswände der einen Preßbacke können einen
Abstand voneinander aufweisen, der kleiner als der maximale
Durchmesser des Rundsteckers ist. Auf diese Art und Weise wird
verhindert, daß der Querschnitt des Rundsteckers in der Preßzone
nicht allzu sehr zusammengedrückt wird. Es wird ein Durchmesser
des verpreßten Rundsteckers vermieden, der den maximalen
Durchmesser des Rundsteckers, insbesondere an dort vorgesehenen
Bunden, überschreitet. Dies ist erforderlich, um die Rundstecker
in einem Aufnahmegehäuse montieren zu können. Oft werden dabei
eine relativ große Anzahl von Rundsteckern in einem gemeinsamen
Aufnahmegehäuse untergebracht.
Die Vorsprünge in den beiden Preßbacken können symmetrisch zu
einer Symmetrieebene durch die Achse des Rundsteckers angeordnet
sein. Die Symmetrieebene stellt ebenfalls eine Längsmittelebene
durch die Achse des Rundsteckers dar. Die Symmetrieebene ist
jedoch gegenüber der zuvor angesprochenen Längsmittelebene um
90° gedreht. Die symmetrische Anordnung ermöglicht es, daß die
vier Eindrücke, die die zwei Preßbacken beim Verpressen an dem
Rundstecker hinterlassen, einerseits in Zuordnung zu der Achse
des Rundsteckers angeordnet sind und andererseits die beiden
voneinander beabstandeten Verdichtungszonen realisieren.
Die Vorsprünge in den beiden Preßbacken können symmetrisch zu
einer Symmetrieebene und symmetrisch zu der Längsmittelebene
durch die Achse des Rundsteckers angeordnet sein. Die Anordnung
ist so getroffen, daß sowohl eine Symmetrie zu der Längsmittel
ebene wie auch zu der darauf senkrecht stehenden Symmetrieebene
erreicht wird. Dabei ist es möglich, daß die Vorsprünge in einem
Stellungswinkel von etwa 30° bis 45° zu der Längsmittelebene
angeordnet sind. Auf diese Art und Weise werden nicht nur zwei
beabstandete Verdichtungszonen geschaffen, die sich gleichsam
parallel zu der Längsmittelebene erstrecken. Die beiden Vor
sprunge an jeder Preßbacke bilden vielmehr auch noch kreuzweise
verlaufende Verdichtungszonen und sind wahrscheinlich die
Ursache dafür, daß mit einer solchen Verpressung unerwartet hohe
Ausziehkräfte realisiert werden können.
Die Erfindung läßt sich an einem zu verpressenden Rohrabschnitt
ein- oder mehrmals anwenden, wobei bei mehrfacher Anordnung auch
nur ein Verpressungsvorgang stattfindet, jedoch jeweils in jeder
Preßebene vier Eindrückungen entstehen und der erste Satz von
vier Eindrückungen von dem zweiten Satz von vier Eindrückungen
axial beabstandet ist. So ist es möglich, daß die Preßbacken
mehrere axial hintereinander und mit Abstand zueinander angeord
nete Vorsprünge aufweisen, so daß in mehreren axial beabstande
ten Preßebenen jeweils vier Eindrückungen entstehen. Im
allgemeinen genügt es, zwei solche Preßebenen zu schaffen, also
insgesamt acht Eindrückungen an dem Rohrabschnitt zu verwirk
lichen.
Sinnvoll ist es, wenn die Vorsprünge an den Preßbacken eine
abgerundete Form aufweisen. Diese Formgebung wird auf das
Fließvermögen des Materials des Rundsteckers abgestimmt. Die
Form läßt sich optimieren, und zwar derart, daß das von den
Vorsprüngen verdrängte Material des Rundsteckers in die beid
seits von den Vorsprüngen vorgesehenen Freiräume einfließt, ohne
daß übergroße Verformungsverhältnisse durchlaufen werden.
Die Preßbacken können mehrere Crimpgesenke für unterschiedliche
Größen von Rundsteckern und Leitern aufweisen. Mehrere Crimp
gesenke lassen sich ohne weiteres in nur zwei Preßbacken unter
bringen. Insbesondere ist es sinnvoll, dies für die drei ein
gangs beschriebenen Größen zu verwirklichen. Einstelleinrichtun
gen sind nicht erforderlich. Die Verpreßsicherheit wird durch
solche Crimpgesenke für unterschiedliche Größen gesteigert.
Die Erfindung wird an verschiedenen Ausführungsbeispielen weiter
beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Preßwerkzeuges an einer
Preßzange mit scherenförmig zueinander geführten
Abstützbacken,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des Preßwerkzeuges an
einer Preßzange mit linear geführten Abstützbacken,
Fig. 3 zwei Rundstecker in Form einer Rundhülse und eines
Rundstiftes,
Fig. 4 eine Ansicht eines mit einem mehrdrähtigen Leiter
verpreßten Rundstiftes,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Preßbacken eines Preß
werkzeuges nach dem Stand der Technik und
Fig. 6 einen ähnlichen Querschnitt durch die Preßbacken mit
ihrer neuen Querschnittsgeometrie.
In Fig. 1 ist ein Preßwerkzeug 1 in Form einer handbetätigten
Preßzange dargestellt. Die Preßzange besitzt zwei Abstützbacken
2 und 3, die über eine Gelenkverbindung eine scherenartige
Bewegung aus der Öffnungsstellung in die dargestellte Schließ
stellung bzw. umgekehrt ausführen. Die Einzelheiten dieser
Gelenkverbindung sind nur angedeutet. Es ist ein Antrieb 4
vorgesehen, der im wesentlichen aus zwei Handhebeln 5 und 6
besteht. Die Zange ist in an sich bekannter Weise ausgebildet
und braucht daher im einzelnen nicht weiter erläutert werden.
An der Abstützbacke 2 sitzt eine erste Preßbacke 7, während mit
der beweglichen Abstützbacke 3 eine zweite Preßbacke 8 verbunden
ist. Die beiden Preßbacken 7 und 8 bilden miteinander drei
Crimpgesenke 9, 10, 11, die wahlweise benutzt werden, um
unterschiedliche Größen von Rundsteckern mit ihren zugehörigen
Leitern zu verpressen. Innerhalb jedes Crimpgesenks 9, 10, 11
weist die Preßbacke 7 abständig zu einer Längsmittelebene 12 je
zwei Vorsprünge 13 und 14 auf. Auch der zugehörige Teil der
Preßbacke 8 weist zwei derartige Vorsprünge 15 und 16 auf. Auch
die beiden Vorsprünge 15 und 16 sind mit Abstand zueinander und
symmetrisch zu der Längsmittelebene 12 angeordnet. Dabei ist der
Vorsprung 15 der Preßbacke 8 dem Vorsprung 13 der Preßbacke 7
zugeordnet. Ebenso besteht eine Zuordnung zwischen den Vorsprün
gen 14 und 16, die ihrerseits parallel und mit Abstand zu der
Längsmittelebene 12 angeordnet sind. Auch die Crimpgesenke 9 und
10 sind entsprechend ausgebildet. Die Verhältnisse im einzelnen
sind nachfolgend anhand der Fig. 6 verdeutlicht, auf die hinge
wiesen wird.
Fig. 2 zeigt ebenfalls ein Preßwerkzeug 1 in Form einer Preß
zange. Auch hier ist ein Antrieb 4 mit den beiden Handhebeln 5
und 6 vorgesehen. Diese Zange besitzt jedoch eine lineare
Führung, so daß die bewegliche Abstützbacke 3 in einem linear
verlaufenden Hub geführt ist. Die Abstützbacke 2 ist ortsfest
angeordnet und mit dem Handhebel 5 verbunden. Auch hier tragen
die Abstützbacken 2 und 3 die Preßbacken 7 und 8 mit ihren
Crimpgesenken 9, 10, 11. Die Querschnittsgeometrie der Preß
backen 7 und 8 ist auch hier so gestaltet, wie dies anhand von
Fig. 1 bereits beschrieben wurde und anhand von Fig. 6 nach
folgend im einzelnen noch erläutert wird. Das Preßwerkzeug 1
läßt sich auch in anderer Ausführungsform als an den beiden in
den Fig. 1 und 2 dargestellten Zangen verwirklichen, beispiels
weise als maschinelles Aggregat mit einem hydraulischen oder
pneumatischen Antrieb. Dabei wird in aller Regel eine lineare
Führung der Abstützbacken 2 und 3 mit den zugehörigen Preßbacken
7 und 8 zueinander bevorzugt.
Das Preßwerkzeug dient zum Verpressen von Rundsteckern 17, wie
sie in Fig. 3 dargestellt sind. Der eine Rundstecker 17 ist als
Rundstift 18 ausgebildet. Der andere Rundstecker 17 ist in Form
einer Rundhülse 19 vorgesehen. Solche Rundstecker 17 werden als
Drehteile aus relativ sprödem Material hergestellt. Sie besitzen
einen Rohrabschnitt 20, der über seine axiale Länge eine Preß
zone 21 bildet. Bei der Rundhülse 19 befindet sich der Rohrab
schnitt 20 und damit die Preßzone 21 zwischen zwei Bunden 22 und
23, an denen zugleich der maximale Durchmesser der Rundhülse 19
verwirklicht wird. Bei dem Rundstift 18 ist nur ein Bund 23
vorgesehen, von dem aus sich der Rohrabschnitt 20 in einer
Richtung abragend erstreckt. ES versteht sich, daß die Rohrab
schnitte 20 von einer von der Endseite des jeweiligen Rund
steckers 17 ausgehenden Bohrung 24 durchsetzt sind, in welches
das abisolierte Ende 25 eines mehrdrähtigen Leiters 26 vor der
Verpressung eingeführt und durch die Verpressung verankert wird.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht des Rundsteckers 17 in Form des Rund
stiftes 18, dessen die Preßzone 21 bildender Rohrabschnitt 20
bei diesem Ausführungsbeispiel zwischen zwei Bunden 22 und 23
angeordnet ist. Im Bereich des Rohrabschnittes 20 ist eine erste
Preßebene 27 gebildet, wobei die Preßebene 27 der Darstellung
der Zeichenebene in Fig. 6 entspricht. Durch die Verpressung des
Rohrabschnittes 20 in dieser Preßebene 27 wird das Material des
Rohrabschnittes 20 des Rundsteckers 17 verformt, wobei die
Vorsprünge 13 und 14 Eindrückungen 28 und 29 hinterlassen. Dabei
bilden gleichzeitig die Vorsprünge 15 und 16 der Preßbacke 8
Eindrückungen 30 und 31 auf der Unterseite des Rohrabschnitts
20, also in Deckung mit den Eindrückungen 28 und 29. In dieser
Preßebene 27 werden damit insgesamt vier Eindrückungen 28, 29,
30, 31 gebildet.
Wie Fig. 4 erkennen läßt, kann die Verpressung nicht nur in
einer Preßebene 27, sondern zugleich, d. h. durch einen simultan
ablaufenden Preßvorgang - bei entsprechender Gestaltung der
Preßbacken 7 und 8 - auch in einer zweiten Preßebene 27'
ablaufen. Auch in dieser Preßebene 27' weisen die Preßbacken 7
und 8 entsprechende Vorsprünge 13', 14', 15', 16' auf und
hinterlassen sinngemäß die Eindrückungen 28', 29', 30', 31', die
aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt sind. Es ver
steht sich, daß an dem Rohrabschnitt 20 bzw. der Preßzone 21
auch nur eine Verpressung, also in nur einer Preßebene 27, oder
aber auch mehr Verpressungen in verschiedenen Preßebenen 27,
27', 27'' erfolgen können.
Die neue Querschnittsgeometrie der Preßbacken 7 und 8 (Fig. 6)
wird nachfolgend im Vergleich zum Stand der Technik (Fig. 5)
genauer erläutert.
In Fig. 5 sind die Preßbacken 7 und 8 mit ihrer dem Stand der
Technik entsprechenden Querschnittsgeometrie in einem Schnitt in
der Preßebene 27 dargestellt. Es ist die Schließstellung der
Preßbacken 7 und 8 verdeutlicht, in der der mehrdrähtige abiso
lierte Leiter 26 in der Bohrung 24 des Rundsteckers 17 aufge
nommen und zusammenverpreßt ist. Die Querschnittsgeometrie der
Preßbacken 7 und 8 läßt deutlich den sechseckigen Querschnitt am
Umfang des Materials des Rundsteckers 17 erkennen, der sich auch
an dem Umfang des mehrdrähtigen Leiters 26 abbildet. Die Quer
schnittsgeometrie ist symmetrisch zu der Längsmittelebene 12
ausgebildet. Die Preßbacken 7 und 8 weisen kleine Vorsprünge 32
und 33 auf, die in die Oberflächen des Sechseckquerschnitts des
Rundsteckers 17 kleine Eindellungen eindrücken, so daß durch
diese Eindrückungen gemäß den Pfeilen 34 und 35 in der Längs
mittelebene 15 eine Verdichtungszone innerhalb des Querschnittes
geschaffen wird, die sich an der Stelle der Achse 36 des Rund
steckers 17 bzw. des Leiters 26 erstreckt. Es wird hier in der
Mitte des Profils eine Verdichtungszone geschaffen. Die übrigen
Oberflächen des Sechseckquerschnittes bleiben weitgehend unbe
einflußt. Es ist deutlich zu erkennen, wie in der Schließstel
lung zwischen den Preßbacken 7 und 8 das Material des Rund
steckers 17 vollkommen eingekammert wird. Hieraus resultiert
auch ein wesentlicher Nachteil. In der gemeinsamen Teilungsebene
37 zwischen den Preßbacken 7 und 8 fließt das Material des
Rundsteckers 17 ein und bildet dort seitlich abstehende Lappen
38. Hier wirken sich insbesondere Toleranzen im Durchmesser des
Rundsteckers 17 und/oder des Leiters 26 aus. Das Eindringen von
Material in die Teilungsebene 37 verhindert auch teilweise die
korrekte Verpressung' indem die Endstellung zwischen den Preß
backen 7 und 8 mehr oder weniger verhindert wird.
Im Gegensatz dazu zeigt Fig. 6 die neue Querschnittsgeometrie an
den Preßbacken 7 und 8 in einer Preßebene 27. Es ist die Achse
36 des Leiters 26 erkennbar, die gleichzeitig auch die Achse des
Rundsteckers 17 bildet. Durch die Achse 36 verläuft die Längs
mittelebene 12 und in 90° dazu eine Symmetrieebene 39. Die
Anordnung der Vorsprünge 13, 14, 15, 16 relativ zu der Längs
mittelebene 12 und zu der Symmetrieebene 39 ist deutlich erkenn
bar. Die Querschnittsgeometrie ist so beschaffen, daß seitlich
von jedem Vorsprung 13, 14, 15, 16 zu beiden Seiten Freiräume 40
vorgesehen sind, so daß das Material des Leiters 26 und des
Rundsteckers 17 durch die Bewegung der Preßbacken 7 und 8 in die
Schließstellung gemäß den Pfeilen 41 und 42 bzw. 43 und 44
zusammengepreßt wird. Zwischen den Pfeilen 41 und 42 entsteht
eine erste Verdichtungszone 45. Zwischen den Pfeilen 43 und 44
entsteht eine zweite Verdichtungszone 46. Die beiden Verdich
tungszonen 45 und 46 sind wie ersichtlich aus der Längsmittel
ebene 15 herausgerückt und mit Abstand zueinander angeordnet, so
daß sich diese Verdichtungszonen 45 und 46 nicht überlagern. Die
Verdichtungszonen 45 und 46 sind aber andererseits durch die
relative Anordnung der Vorsprünge 13, 14, 15 und 16 zueinander
in Abstimmung auf den Querschnitt des Leiters 26 so angeordnet,
daß, wie aus Fig. 6 deutlich erkennbar ist, der Querschnitt des
Leiters 26 gerade von den Verdichtungszonen 45 und 46 optimal
erfaßt wird. Damit wird durch die Verpressung an diesen beiden
voneinander beabstandet angeordneten Verdichtungszonen 45 und 46
eine sehr hohe Ausziehkraft erzielt, obwohl das Material des
Rundsteckers 17 seitlich von den Vorsprüngen 13, 14, 15 und 16
in die Freiräume 40 weitgehend unbeeinflußt von einem Kontakt zu
einer Oberfläche der Preßbacken 7 und 8 im Crimpgesenk 9
einfließen kann.
Es ist erkennbar, daß die Teilungsebene 37, die parallel zu der
Symmetrieebene 39 verläuft, im Bereich von Freiräumen 40 ange
ordnet ist, damit das Entstehen der Lappen 38 verhindert wird.
Damit ist gleichzeitig sichergestellt, daß beim Verpressen
verläßlich die Endstellung zwischen den Preßbacken 7 und 8
erreicht werden kann.
Die Vorsprünge 13, 14, 15 und 16 sind symmetrisch zu der
Längsmittelebene 12 und symmetrisch zu der Symmetrieebene 39
angeordnet und ausgebildet. Eine Mittellinie 47 ist für den
Vorsprung 14 eingezeichnet und verdeutlicht die Formgebung und
Anordnung des Vorsprunges 14. Die Mittellinie 47 bildet mit der
Längsmittelebene 12 einen Stellungswinkel 48, so daß der Vor
sprung mit seiner Mittellinie 47 in Richtung auf die Achse 36
geneigt angeordnet ist, allerdings ohne die Achse 36 zu
schneiden, da der Vorsprung 14 dem Vorsprung 16 zugeordnet ist.
Die entsprechende Anordnung gilt auch für die Vorsprünge 13, 15
und 16. Die Vorsprünge 13, 14, 15, 16 besitzen abgerundete Form
symmetrisch zu der Mittellinie 47 des Vorsprungs 14 bzw.
entsprechend.
Die Preßbacke 8 weist seitliche Begrenzungswände 49 und 50 auf,
die nicht parallel zu der Längsmittelebene 12 verlaufen, sondern
in einem Flankenwinkel 51 zu der Längsmittelebene 12 angeordnet
sind, der vorzugsweise 2° betragen kann. Die Begrenzungswände 49
und 50 sind symmetrisch zu der Längsmittelebene 12 angeordnet
und öffnen sich in Richtung auf die Teilungsebene 37, damit der
verpreßte Rundstecker 17 mit dem Leiter 26 nach dem Öffnen der
Preßbacken 7 und 8 aus dem Crimpgesenk 9 entnommen werden kann.
Die Anordnung und Ausbildung der seitlichen Begrenzungswände 49
und 50 mit einem derart kleinen Flankenwinkel 51 ist dafür
ursächlich, daß die durch die Vorsprünge 13, 14, 15 und 16 in
der Oberfläche des Rundsteckers 17 eingeformten Eindrückungen
28, 29, 30, 31 gleiche Eindringtiefe aufweisen, wobei ein
ähnlicher Eindruck entsteht wie bei dem Verpressen eines Rund
steckers 17 mit vier zueinander beweglichen Preßbacken, wie dies
in aufwendiger Weise im Stand der Technik realisiert wird.
Dadurch daß sich die Preßzonen 45 und 46 jedoch nicht innerhalb
der Achse 36 überlagern, wird bei den neu gestalteten Preßbacken
7 und 8 die Gefahr von Sprödbrüchen erheblich reduziert und
andererseits in überraschender Weise die erzielbare Ausziehkraft
erhöht.
1
Preßwerkzeug
2
Abstützbacke
3
Abstützbacke
4
Antrieb
5
Handhebel
6
Handhebel
7
Preßbacke
8
Preßbacke
9
Crimpgesenk
10
Crimpgesenk
11
Crimpgesenk
12
Längsmittelebene
13
Vorsprung
14
Vorsprung
15
Vorsprung
16
Vorsprung
17
Rundstecker
18
Rundstift
19
Rundhülse
20
Rohrabschnitt
21
Preßzone
22
Bund
23
Bund
24
Bohrung
25
Ende
26
Leiter
27
Preßebene
28
Eindrückung
29
Eindrückung
30
Eindrückung
31
Eindrückung
32
Vorsprung
33
Vorsprung
34
Pfeil
35
Pfeil
36
Achse
37
Teilungsebene
38
Lappen
39
Symmetrieebene
40
Freiraum
41
Pfeil
42
Pfeil
43
Pfeil
44
Pfeil
45
Verdichtungszone
46
Verdichtungszone
47
Mittellinie
48
Stellungswinkel
49
Begrenzungswand
50
Begrenzungswand
51
Flankenwinkel
Claims (10)
1. Preßwerkzeug (1) zum Verpressen eines gedrehten Rundsteckers
(17) und eines mehrdrähtigen Leiters (26) in einer von einem
Rohrabschnitt (20) des Rundsteckers (17) gebildeten Preßzone
(27), mit einem Antrieb (4) für linear oder scherenförmig zuein
ander geführte Abstützbacken (2, 3), an denen zwei miteinander
ein Crimpgesenk (9) bildende Preßbacken (7, 8) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Preßbacken (7, 8) in
einer Preßebene (27) senkrecht zu der Achse (36) des Rund
steckers (17) je zwei in Schließrichtung der Preßbacken (7, 8)
vorstehende Vorsprünge (13, 14, 15, 16) aufweist, daß die beiden
Preßbacken (7, 8) eine solche Querschnittsgeometrie aufweisen,
daß zu beiden Seiten jedes Vorsprungs (13, 14, 15, 16) Freiräume
(40) für das Fließen des Materials der Preßzone (21) des Rund
steckers (17) während des Verpressens vorgesehen sind, und daß
die beiden Vorsprünge (13, 14; 15, 16) jeder Preßbacke (7; 8) im
Abstand zueinander und symmetrisch zu einer Längsmittelebene
(12) durch die Achse (36) des Rundsteckers (17) angeordnet sind,
so daß beim Verpressen des Rohrabschnitts (20) an dem gedrehten
Rundstecker (17) zwei beabstandete Verdichtungszonen (45, 46)
mit insgesamt vier Eindrückungen (28, 29, 30, 31) pro Preßebene
(27) entstehen.
2. Preßwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Preßbacken (7, 8) eine im Bereich von Freiräumen (40)
angeordnete Teilungsebene (37) aufweisen.
3. Preßwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsgeometrie der einen Preßbacke (8) seitliche
Begrenzungswände (49, 50) aufweist, die in einem Flankenwinkel
(51) zur Längsmittelebene (12) von etwa 0,5° bis 6,0°, insbe
sondere etwa 2°, angeordnet sind.
4. Preßwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
seitlichen Begrenzungswände (49, 50) der einen Preßbacke (8)
einen Abstand voneinander aufweisen, der kleiner als der maxi
male Durchmesser des Rundsteckers (17) ist.
5. Preßwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorsprünge (13, 14, 15, 16) in den beiden
Preßbacken (7, 8) symmetrisch zu einer Symmetrieebene (39) durch
die Achse (36) des Rundsteckers (17) angeordnet sind.
6. Preßwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorsprünge (13, 14, 15, 16) in den beiden
Preßbacken (7, 8) symmetrisch zu einer Symmetrieebene (39) und
symmetrisch zu der Längsmittelebene (12) durch die Achse (36)
des Rundsteckers (17) angeordnet sind.
7. Preßwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorsprünge (13, 14, 15, 16) in einem Stellungswinkel (48) von
etwa 30° bis 45° zu der Längsmittelebene (12) angeordnet sind.
8. Preßwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Preßbacken (7, 8) mehrere axial hinter
einander und mit Abstand zueinander angeordnete Vorsprünge (13,
14, 15, 16; 13', 14', 15', 16') aufweisen, so daß in mehreren
axial beabstandeten Preßebenen (27, 27') jeweils vier Ein
drückungen (28, 29, 30, 31; 28', 29', 30', 31') entstehen.
9. Preßwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorsprünge (13, 14, 15, 16) an den Preßbacken (7, 8) eine abge
rundete Form aufweisen.
10. Preßwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Preßbacken (7, 8) mehrere Crimpgesenke (9, 10, 11) für
unterschiedliche Größen von Rundsteckern (17) und Leitern (26)
aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997153436 DE19753436C2 (de) | 1997-12-02 | 1997-12-02 | Preßwerkzeug zum Verpressen eines gedrehten Rundsteckers und eines mehrdrähtigen Leiters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997153436 DE19753436C2 (de) | 1997-12-02 | 1997-12-02 | Preßwerkzeug zum Verpressen eines gedrehten Rundsteckers und eines mehrdrähtigen Leiters |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19753436A1 true DE19753436A1 (de) | 1999-06-17 |
DE19753436C2 DE19753436C2 (de) | 2002-10-24 |
Family
ID=7850502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997153436 Expired - Fee Related DE19753436C2 (de) | 1997-12-02 | 1997-12-02 | Preßwerkzeug zum Verpressen eines gedrehten Rundsteckers und eines mehrdrähtigen Leiters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19753436C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1138444A1 (de) * | 2000-03-25 | 2001-10-04 | Michael Dr. Kretzschmar | Druckmittelzange |
FR2865579A1 (fr) * | 2004-01-27 | 2005-07-29 | Framatome Connectors Int | Contact electrique serti a fut ferme, procede de sertissage d'un tel contact, et outil de sertissage correspondant. |
US9864948B2 (en) | 2014-09-11 | 2018-01-09 | Wezag Gmbh Werkzeugfabrik | Hand pliers |
EP3572188A1 (de) | 2018-05-23 | 2019-11-27 | Wezag GmbH Werkzeugfabrik | Manuelles zangenwerkzeug |
DE102020212354A1 (de) | 2020-09-30 | 2022-03-31 | Siemens Energy Global GmbH & Co. KG | Presswerkzeug |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008005472B3 (de) * | 2008-01-22 | 2009-02-26 | Wezag Gmbh Werkzeugfabrik | Presszange |
DE102008012011B3 (de) | 2008-03-01 | 2009-12-03 | Wezag Gmbh Werkzeugfabrik | Zangenkopf |
DE102009001949B4 (de) | 2009-03-27 | 2011-02-24 | Wezag Gmbh Werkzeugfabrik | Gesenkhälfte und Presswerkzeug |
EP2305428B1 (de) | 2009-09-30 | 2016-08-31 | Wezag GmbH Werkzeugfabrik | Zange |
DE202014011110U1 (de) | 2014-09-11 | 2017-11-29 | Wezag Gmbh Werkzeugfabrik | Handzange |
DE202016105959U1 (de) | 2016-10-24 | 2018-01-25 | Wezag Gmbh Werkzeugfabrik | Crimpwerkzeug-Positionierer, Crimpwerkzeugkopf und Crimpwerkzeug |
EP3312949B1 (de) | 2016-10-24 | 2019-09-04 | Wezag GmbH Werkzeugfabrik | Crimpwerkzeug-positionierer und verfahren zur herstellung eines crimpwerkzeug-positionierers |
EP3396796B1 (de) | 2017-04-25 | 2021-07-21 | WEZAG GmbH & Co. KG | Press-, crimp- oder schneidwerkzeug sowie werkzeuggruppe |
EP3412412A1 (de) | 2017-06-09 | 2018-12-12 | Wezag GmbH Werkzeugfabrik | Manuell betätigtes handwerkzeug |
EP3572187A3 (de) | 2018-05-23 | 2020-02-12 | Wezag GmbH Werkzeugfabrik | Crimpzange, crimpzangen-netzwerk, verfahren zum vercrimpen |
EP3656504B1 (de) | 2018-11-20 | 2022-02-23 | WEZAG GmbH & Co. KG | Presswerkzeug, presswerkzeug-set, presswerkzeug-netzwerk und verfahren zum verpressen eines werkstücks |
EP3614507B1 (de) | 2018-08-23 | 2021-09-01 | WEZAG GmbH & Co. KG | Press- oder crimpzange |
EP3820001B1 (de) | 2019-11-11 | 2022-08-17 | WEZAG GmbH & Co. KG | Crimpzange und gruppe von crimpzangen |
EP3834989B1 (de) | 2019-12-11 | 2022-11-23 | WEZAG GmbH & Co. KG | Handzangenwerkzeug und verfahren zur montage desselben |
EP4243222A1 (de) | 2022-03-09 | 2023-09-13 | WEZAG GmbH & Co. KG | Crimpzangen-kraftsensor und crimpzange |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2933000A (en) * | 1957-12-27 | 1960-04-19 | Gen Dynamics Corp | Crimping tool |
US2991675A (en) * | 1958-11-10 | 1961-07-11 | Buchanan Electrical Prod Corp | Crimping tool |
FR2474771A1 (fr) * | 1980-01-24 | 1981-07-31 | Materiel Electr Soc Ind | Dispositif de connexion electrique a connecteur a sertir |
US4890384A (en) * | 1988-08-25 | 1990-01-02 | Amp Incorporated | Method of crimping an electrical connection |
DE3717130C2 (de) * | 1986-05-21 | 1990-10-18 | C.A. Weidmueller Gmbh & Co, 4930 Detmold, De | |
DE9400937U1 (de) * | 1994-01-20 | 1994-03-03 | Liu Lien Huang | Kabelschuhzange |
WO1997020363A1 (en) * | 1995-11-30 | 1997-06-05 | The Whitaker Corporation | Tools for crimping an electrical contact onto a conductor |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1540276A1 (de) * | 1965-04-24 | 1970-01-02 | Pfisterer Elektrotech Karl | Werkzeugpaar zum Verpressen von Presshuelsen |
-
1997
- 1997-12-02 DE DE1997153436 patent/DE19753436C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2933000A (en) * | 1957-12-27 | 1960-04-19 | Gen Dynamics Corp | Crimping tool |
US2991675A (en) * | 1958-11-10 | 1961-07-11 | Buchanan Electrical Prod Corp | Crimping tool |
FR2474771A1 (fr) * | 1980-01-24 | 1981-07-31 | Materiel Electr Soc Ind | Dispositif de connexion electrique a connecteur a sertir |
DE3717130C2 (de) * | 1986-05-21 | 1990-10-18 | C.A. Weidmueller Gmbh & Co, 4930 Detmold, De | |
US4890384A (en) * | 1988-08-25 | 1990-01-02 | Amp Incorporated | Method of crimping an electrical connection |
DE9400937U1 (de) * | 1994-01-20 | 1994-03-03 | Liu Lien Huang | Kabelschuhzange |
WO1997020363A1 (en) * | 1995-11-30 | 1997-06-05 | The Whitaker Corporation | Tools for crimping an electrical contact onto a conductor |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Grote & Hartmann: "Produktspiegel", Grote & Hart- mann GmbH & Co. KG, Wuppertal, 05.01.96, Druck-Nr. 10000-IV-04/95, S. 626/628, AZ 809, AZ 905, AZ 6848 * |
Thomas & Betts: "Verarbeitungs-Werkzeuge Elektrik und Elektronik", THOMAS & BETTS GmbH, Egelsbach, 05.02.96, S. 50, Bild oben * |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1138444A1 (de) * | 2000-03-25 | 2001-10-04 | Michael Dr. Kretzschmar | Druckmittelzange |
FR2865579A1 (fr) * | 2004-01-27 | 2005-07-29 | Framatome Connectors Int | Contact electrique serti a fut ferme, procede de sertissage d'un tel contact, et outil de sertissage correspondant. |
WO2005076410A1 (fr) * | 2004-01-27 | 2005-08-18 | Fci | Contact électrique serti à fût fermé, procédé de sertissage d'un tel contact, et outil de sertissage correspondant |
US7484294B2 (en) | 2004-01-27 | 2009-02-03 | Fci | Method and apparatus for crimping a contact |
US9864948B2 (en) | 2014-09-11 | 2018-01-09 | Wezag Gmbh Werkzeugfabrik | Hand pliers |
EP3572188A1 (de) | 2018-05-23 | 2019-11-27 | Wezag GmbH Werkzeugfabrik | Manuelles zangenwerkzeug |
DE102020212354A1 (de) | 2020-09-30 | 2022-03-31 | Siemens Energy Global GmbH & Co. KG | Presswerkzeug |
DE102020212354B4 (de) | 2020-09-30 | 2023-05-17 | Siemens Energy Global GmbH & Co. KG | Presswerkzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19753436C2 (de) | 2002-10-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19753436C2 (de) | Preßwerkzeug zum Verpressen eines gedrehten Rundsteckers und eines mehrdrähtigen Leiters | |
DE2018901C3 (de) | Werkzeug zum Andrücken eines im Querschnitt im wesentlichen Uförmigen elektrischen Verbinders an einen Leiter | |
EP0444298A1 (de) | Arbeitszange | |
DE2614967B2 (de) | Schneid-, Abisolier- und Aufklemmzange | |
DE10132413A1 (de) | Verfahren und Zange zum Schneiden amorpher Lichtwellenleiterkabel | |
DE1280951B (de) | Zange zum Verpressen von Kabelschuhen, Kabelverbindern od. dgl. mit elektrischen Leitern, insbesondere Litzendraht | |
DE1290211B (de) | Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung unter Anwendung von Klemmen mit huelsenfoermigem Klemmenkoerper und hierfuer bestimmte Klemme und zur Ausfuehrungdienendes Werkzeug | |
DE2545011A1 (de) | Anwuergverbindung und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1515437B1 (de) | Pressverbinder fuer Kabel | |
DE1615659C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum elektrischen Verbinden einzelner Leitungsdrähte einer Gruppe von Leitugsdrähten | |
DE19607949C1 (de) | Abisoliervorrichtung | |
DE3403268C2 (de) | Drahtanschlußvorrichtung | |
WO2017081194A1 (de) | Steckkontakt und zur herstellung eines steckkontakts | |
DE1802168B2 (de) | Elektrischer Verbinder, Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der einzelnen Drähte zweier Drahtpaare | |
DE19730927C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden eines aus Filamenten bestehenden Stranges mit einer Bohrung oder Hülse | |
DE3205413A1 (de) | Vorrichtung zum aufpressen von huelsen | |
EP3474391B1 (de) | Verfahren zum verbinden mindestens zweier mehrdrähtiger litzen mittels ultraschalls | |
DE3815587A1 (de) | Vorrichtung zum aufsetzen und aufquetschen von anschlussstuecken auf elektrischen leitern | |
DE102008002512B4 (de) | Crimpzange mit verstellbarem Wechselgesenk | |
DE19520928C2 (de) | Vorrichtung zum Verbinden eines Drahtes mit einem Kontaktelement | |
EP0721679B1 (de) | Presshülse | |
DE1096442B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von zwei nebeneinander liegenden elektrischen Leiterseilen mittels einer im Querschnitt ovalen Huelse und diese Huelse selbst | |
DE1690252A1 (de) | Vorrichtung zum Einstecken von Steckerteilen | |
DE102008044064B4 (de) | Crimpvorrichtung sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Crimpverbindung | |
EP0641048B1 (de) | Werkzeugkopf für ein Anlegewerkzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110701 |