DE1181766B - Zange zum Kerben von Werkstuecken - Google Patents

Zange zum Kerben von Werkstuecken

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DE1181766B
DE1181766B DEB62096A DEB0062096A DE1181766B DE 1181766 B DE1181766 B DE 1181766B DE B62096 A DEB62096 A DE B62096A DE B0062096 A DEB0062096 A DE B0062096A DE 1181766 B DE1181766 B DE 1181766B
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Germany
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pliers
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recess
claw
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Pending
Application number
DEB62096A
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English (en)
Inventor
Paul Anton Haucke
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Buchanan Electrical Products Corp
Original Assignee
Buchanan Electrical Products Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/042Hand tools for crimping
    • H01R43/0424Hand tools for crimping with more than two radially actuated mandrels

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: H02f Deutsche Kl.: 21c-20
Nummer: 1181766
Aktenzeichen: B 62096 VIII d / 21 c
Anmeldetag: 11. April 1961
Auslegetag: 19. November 1964
Die Erfindung betrifft eine Zange zum Kerben von Werkstücken, beispielsweise von elektrischen Hülsenverbindern, die eine Ausnehmung zur Aufnahme des Werkstücks, mindestens drei Kerbelemente zum Verformen des Werkstücks und Einrichtungen aufweist, um die Kerbelemente beim Schließen der Zange in das in der Ausnehmung befindliche Werkstück einzudrücken.
Es sind bereits Zangen zum Kerben oder Spleißen von Draht- oder Kabelenden vorgesehen, bei denen die Verformung der Verbindungselemente durch direkten radialen Druck erfolgt. Diese bekannten Zangen eignen sich nicht zum Verbinden zweier langer Drähte oder Kabel mittels Hülsenverbindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Werkzeug zu schaffen, um vorher isolierte Paßteile zur Bildung von isolierten elektrischen Verbindungen zu verformen.
Obgleich das Bedürfnis, isolierte, elektrische Verbindungen mittels Verformung eines vorher isolierten Paßteils zu erhalten, seit langem besteht, kam dieser Verbindungsart keine größere Bedeutung zu, da geeignete Werkzeuge zum Herstellen dieser Verbindung fehlten. Abgesehen von der unerwünschten zerstörenden Durchlöcherung des Isolatorteils des vorher isolierten Paßteils, die infolge des Eindringens von mehreren Falzköpfen von auf bekannte Weise konstruierten Falzwerkzeugen mit Schneidewalzen oder mit in radialer Richtung eindringenden Walzen bewirkt wird, verhindert die Notwendigkeit bei bekannten Werkzeugen mit in radialer Richtung gesteuerten Walzen, wobei mehrere im Abstand voneinander angeordnete Walzenglieder verwendet werden, die die gewünschte Verformung des Paßteils bewirken und wobei ein nötiger zusätzlicher Mechanismus das Vorrücken der Walzen bewirkt, die erforderliche Raumfreihaltung, so daß der Eintritt und die Entfernung des Werkstücks in und aus dem Werkzeug in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu der Achse der das Werkstück aufnehmenden Bohrung ermöglicht wird.
Bei einer Zange nach dieser Erfindung weist die Ausnehmung eine Öffnung zum Einführen des Werkstücks auf, in die eines der drehbar angeordneten Kerbelemente, das bei offener Zange die Öffnung freigibt, beim Schließen der Zange einschwenkbar ist. Gemäß der Erfindung sind mehrere weitere Kerbelemente, die auf Zapfen gelagert sind, beim Schließen der Zange so verdrehbar, daß sie einen Teil der Öffnung, die sie bei geöffneter Zange ebenfalls freigeben, einnehmen. Weiter sind erfindungsgemäß Einrichtungen vorgesehen, die bewirken, daß eines der Zange zum Kerben von Werkstücken
Anmelder:
Buchanan Electrical Products Corporation,
Hillside, N. J. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. I. M. Maas, Patentanwalt,
München 23, Ungererstr. 25
Als Erfinder benannt:
Paul Anton Haucke, Rahway, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 11. April 1960 (21385)
Kerbelemente zunächst unabhängig von den anderen ein bestimmtes Maß verschwenkt wird, um die Eintrittsöffnung zu der Ausnehmung zu sperren. Hernach sind gleichzeitig alle das Werkstück verformenden Kerbelemente progressiv in die Ausnehmung hinein verschwenkbar.
Hierdurch wird ein neues Werkzeug geschaffen, bei dem mehrere drehbar angeordnete, das Werkstück verformende Elemente vorgesehen sind, die so angeordnet sind, daß ein Einsetzen des Werkstücks in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse einer das Werkstück aufnehmenden Bohrung möglich ist, so daß leicht die Bildung von isolierten elektrischen Verbindungen an Stellen, die von den Drahtenden entfernt sind, möglich ist.
Einer der durch die erfindungsgemäße Zange erreichten Vorteile besteht darin, daß die Gefahr einer Durchlöcherung des Isolators bei der Bildung von isolierten, elektrischen Verbindungen wenn nicht gänzlich vermieden, so doch weitgehend reduziert wird. Die erfindungsgemäß auf bogenförmigen Bahnen in die Ausnehmung, in der sich das Werkstück befindet, einschwenkenden Kerbelemente bewirken eine Verformung des Werkstücks durch eine Scherwirkung, welche Wirkung im Gegensatz zu der Wirkung der obengenannten bekannten Werkzeuge steht, bei denen die Verformung durch direkten radialen Druck erfolgt. Eine weitere erfindungswesentliche Maßnahme besteht darin, daß das die Eingangsöffnung zu der Ausnehmung verschließende Kerbelement zuerst in Tätigkeit tritt, bevor die weiteren Kerbelemente in die Ausnehmung hineinverschwenkt werden. Dadurch wird eine symmetrische
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tung so groß ist, daß die Rippe in die im Abstand voneinander angeordneten Seitenteile 22 und 24 des äußeren Zangenteils eingreift, so daß der innere Zangenteil 12 relativ zu dem äußeren Zangenteil 10 gedreht und beide Teile zangenartig ineinander verschoben werden können. Wie bereits vorher erwähnt wurde, ist der innere Zangenteil 12 drehbar mit dem äußeren Zangenteil 10 bei 14 verbunden, und sein Endteil, der in Querrichtung so bemessen ist, daß er
dem die Griffe des inneren Zangenteils 12 und des äußeren Zangenteils 10 von Hand gegeneinandergedrückt und auseinanderbewegt werden.
Den rippenförmigen Hauptteil 38 des inneren Zangenteils 12 umgibt der gabelförmige Endteil 42 eines Schwenkarmes 44, der sich innerhalb der frei stehenden Seitenwandungen 22 und 24 des äußeren Zangenteils verschieben kann. Wie dargestellt, ist
Verformung des Hülsenverbinders sicher gewährleistet.
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
F i g. 1 zeigt einen Aufriß, teilweise im Schnitt, der die Lage der verschiedenen zusammenwirkenden Elemente eines Werkzeugs nach der Erfindung in geschlossener Stellung der Zange darstellt:
F i g. 2 zeigt einen Aufriß, teilweise im Schnitt,
der die Lage der zusammenwirkenden Elemente in io von den ebenen Einbuchtungen 32 der Endteile 26 etwa einer mittleren Stellung des Arbeitszyklus dar- der Seitenwandungen 22 und 24 geführt werden stellt; kann, ist wahlweise so geformt, daß er sich in ein
F i g. 3 zeigt einen vergrößerten Aufriß, teilweise das Werkstück deformierendes Element 40 erstreckt, im Schnitt, der die Lage der zusammenwirkenden das so angeordnet ist, daß es auf einer bogenför-Elemente in oder etwa in der Anfangsstellung eines 15 migen Bahn in und aus der das Werkstück aufneh-Arbeitszyklus darstellt; menden Bohrung 30 geschwenkt werden kann, in-
F i g. 4 zeigt einen Seitenriß, teilweise im Schnitt, des in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Werkzeugs; die
Fig. 5a, 5b und 5c zeigen schematische Ansichten der wesentlichen Bestandteile des Mechanismus, der die Durchführung eines vollen Arbeitszyklus bedingt, während verschiedener Stellungen dieses Arbeitszyklus.
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Aus- 25 der gabelförmige Endteil 42 des Schwenkarmes 44 führungsform dargestellt, die die wesentlichsten Teile mit einem bogenförmigen länglichen Schlitz 46 Vereines von Hand betätigbaren Werkzeuges zeigt, das sehen, der so groß ist, daß er die hervorstehenden nach den Prinzipien dieser Erfindung gebaut ist. Ein Enden des Antriebszapfens 48 für den Schwenkarm äußerer Zangenteil 10 und ein innerer, in den äuße- gleitbar aufnimmt. Der Antriebszapfen 48 ist auf ren Zangenteil eingreifender Zangenteil 12 sind um 30 dem Hauptteil 38 des inneren Zangenteils befestigt, einen Zapfen 14 drehbar miteinander verbunden. Eine Schwenkung des Schwenkarms 44 wird wahl-Der äußere Zangenteil 10 ist so ausgebildet, daß er weise durch den Eingriff des Antriebszapfens 48 an einen für die Betätigung von Hand geeigneten Schaft den Enden des Schlitzes entsprechend der Schwen-16 bildet, der von einem elastischen Isolationsgriff kung des inneren Zangenteils 12 relativ zu dem 18 in geeigneter Weise überzogen ist. Der äußere 35 äußeren Zangenteil 10 bewirkt. Das andere Ende des Zangenteil 10 weist weiter einen im allgemeinen Schwenkarmes 44 ist so breit, daß es innerhalb des U-förmig ausgebildeten Hauptteil, der aus einer Schwenkarmgehäuses 28 in dem Endteil 26 des Basis 20 und einem Paar mit dieser Basis aus äußeren Zangenteils verschoben werden kann, und einem Stück bestehenden und im Abstand vonein- es besteht aus einer in Querrichtung verlaufenden ander angeordneten Seitenteilen 22 und 24, deren 4° Basis 50 und einem Paar von frei stehenden, im Ab-Breite allmählich zunimmt, besteht, und einen End- stand voneinander angeordneten Wandteilen 52, die teil auf, der im allgemeinen mit dem Bezugszeichen zusammen ein U-Profil bilden. ledes Endstück der 26 bezeichnet ist (Fig. 2). Der Endteil26, der vor- Seitenwände 52 besitzt einen länglichen Schlitz 53 zugsweise aus einer Verlängerung der Seitenwand- und im Abstand von diesem eine kreisrunde öffteile 22 und 24 gebildet wird, hat vorzugsweise eine 45 nung 56, die beide zur Aufnahme je eines Zapfens solche Form, daß er ein im allgemeinen rechteckiges geeignet sind. Die Teile 62 und 64 zweier das Werk-Gehäuse 28 für den Schwenkarm 44 von etwas ver- stück deformierender Elemente 66 bzw. 68 sind ringerter Breite in Querrichtung und einen an das zwischen den Wandteilen 52 angeordnet und mit die-Gehäuse angrenzenden Abschnitt zur Aufnahme des sen mittels hervorstehender Zapfenenden 58 und 60 Werkstückes von noch mehr verringerter Breite in 5<> verbunden, die in die Schlitze 54 bzw. die öffnun-Querrichtung bildet. Der Abschnitt besitzt eine seit- gen 56 eingreifen. Die das Werkstück verformenden lieh offene und im wesentlichen halbkreisförmige Elemente 66 und 68 sind drehbar bei 70 und 72 in Bohrung 30 zur Aufnahme des Werkstückes, die von den ebenen Einbuchtungen 32 gelagert und zwischen einer ebenen Einbuchtung 32 begrenzt ist, welche den Seitenwandungen 22 und 24 des äußeren Zanwiederum, wie später ausgeführt werden wird, als 55 genteils 10 angeordnet, die den Endteil 26 desselben Halt und Führung für die drehbar gelagerten Teile bilden.
Wie in den F i g. 4 und 5 dargestellt ist, kann die drehbare Befestigung 14 des inneren Zangenteils 12 relativ zu dem äußeren Zangenteil 10 leicht mittels eines abgesetzten Bolzens 14 a erhalten werden, der durch die Seitenteile 22 und 24 in den Einbuchtungen 32, die die das Werkstück aufnehmende Bohrung 30 umgeben, sowie durch eine geeignete öffnung in dem Hauptteil 38 des inneren Zangenteils 12
in Querrichtung erstreckenden Basisteil 36 von be- 65 geführt ist, und der durch außerhalb angeordnete grenzter Abmessung und einen länglichen Hauptteil Muttern 146 verschraubt wird. In ähnlicher Weise 38, der die Form einer aufrecht stehenden Rippe von können die drehbaren Befestigungen 70 und 72 der verringerter Stärke aufweist, deren Maß in Querrich- das Werkstück verformenden Elemente 66 und 68
der Elemente, die das Werkstück verformen, und für die drehbare Befestigung 14 des inneren Zangenteils 12 dienen, der sich relativ zu dem äußeren Zangenteil 10 dreht.
Der innere Zangenteil 12 ist so ausgebildet, daß er sich in einen für die Betätigung von Hand geeigneten Schaft erstreckt, der von einem entsprechenden isolierenden Griff 34 überzogen ist. Er besitzt einen sich
leicht mittels abgesetzter Bolzen 70 a und 72 α erhalten werden, die durch die Seitenwandungen 22 und 24 in den Einbuchtungen 32, die die das Werkstück aufnehmende Bohrung 30 umgeben, geführt werden und die durch von außen aufgeschraubte Muttern 70 b bzw. 72 b gehalten werden.
Wie bereits früher beschrieben ist, ist jedes der das Werkstück verformenden Elemente 66, 68 und 40 mit einem hervorstehenden und mit dem Werkstück in Eingriff kommenden Teil versehen, der eine wahlweise geformte, mit dem Werkstück in Eingriff kommende Fläche 74, die der das Werkstück aufnehmenden Bohrung 30 zugekehrt ist, besitzt. Genauer gesagt, die dargestellten, mit dem Werkstück in Eingriff kommenden Flächen 74 weisen eine geeignet gebogene Konfiguration auf, von denen jede vorzugsweise die Form eines Kreissegments besitzt, das so angeordnet ist, daß es auf einer bogenförmigen Bahn bewegt wird und daß es bogenförmig einen Teil des Raumes der das Werkstück aufnehmenden Bohrung 30 entsprechend der Drehung der das Werkstück verformenden Elemente 66, 68 und 40 um ihre entsprechenden Drehlager 70, 72 bzw. 14 durchquert.
Bei den dargestellten Werkzeugen wird die nötige Drehung der das Werkstück verformenden Elemente 66, 68 und 40 mittels einer Verschwenkung des inneren Zangenteils 12 relativ zu dem äußeren Zangenteil 10 bewirkt, indem die Griffe mit der Hand zusammengedrückt werden. Die Stellung der gerade beschriebenen, zusammenwirkenden Elemente bei äußerster öffnung der beiden Zangenteile ist in F i g. 3 dargestellt. Wie in dieser Figur gezeigt wird, ist das Ausmaß der Öffnung der Zange durch den Anschlag einer Anschlagfläche 76 auf dem Absatz 78 des inneren Zangenteils 12 begrenzt, die durch eine entsprechende Form der Seitenwandteile 22 und 24 des äußeren Zangenteils gebildet wird, durch die der Endteil 26 desselben mit der reduzierten Abmessung in Querrichtung entsteht. In dieser Stellung (Fig. 3) wird das das Werkstück verformende Element 40, das sich an dem äußeren Ende des Hauptteils 38 des inneren Zangenteils 12 befindet, in seiner Endstellung in Richtung des Uhrzeigers (wie in den Zeichnungen dargestellt ist) gedreht und aus der das Werkstück aufnehmenden Bohrung 30 entfernt, um so leicht den Eintritt des Werkstücks durch die dann offene Bohrung zu ermöglichen. Der Antriebszapfen 48 für den Schwenkarm befindet sich an einem Ende des Schlitzes 46, und der Schwenkarm 44 befindet sich in seiner eingezogenen Stellung, und deshalb befinden sich die Elemente 66 und 68 in ihrer in Richtung des Uhrzeigers gesehenen Enddrehstellung. In dieser Stellung sind die das Werkstück verformenden Teile der Elemente 66 und 68 so angeordnet, daß sie nicht in die Bohrung 30 eingreifen und so dieselbe frei lassen, um das Einsetzen des Werkstücks zu ermöglichen.
F i g. 1 zeigt die Stellung der verschiedenen zusammenwirkenden Elemente, wenn der innere Zangenteil und der äußere Zangenteil 10 in oder nahe in ihrer zusammengedrückten Grenzstellung sind (geschlossene Stellung der Zange). In dieser Stellung befindet sich der Zapfen 48 am Ende des Schlitzes 46, und der Schwenkarm 44 befindet sich in seiner vorgeschobenen Stellung. In dieser Stellung des Schwenkarmes 44 und des inneren Zangenteils nehmen die das Werkstück verformenden Elemente 66 und 68, die sich in ihrer vorgeschobenen Lage befinden, den einen Teil der das Werkstück aufnehmenden Bohrung 30 zusammen mit dem in dieser Stellung ganz vorgeschobenen Element 40 ein.
F i g. 2 zeigt die relative Stellung der verschiedenen vorher beschriebenen zusammenwirkenden Elemente, wenn der innere Zangenteil 12 sich relativ zu dem äußeren Zangenteil 10 in der Mitte zwischen den Grenzstellen der vollständig geöffneten und vollständig geschlossenen Zange befindet und nachdem die Zange um ein vorbestimmtes Maß aus der vorher beschriebenen und in F i g. 1 dargestellten geschlossenen Stellung geöffnet wurde. Wie dargestellt, wurde der innere Zangenteil 12 um eine bestimmte Strecke aus der in F i g. 1 dargestellten Stellung herausgeschwenkt, um zu bewirken, daß das das Werkstück verformende Element 40 aus der Bohrung 30 herausbewegt wird, jedoch die öffnung nicht ganz freigibt. Die erforderliche Verdrehung des inneren
so Zangenteils 12 in die dargestellte Stellung bewirkt zugleich'eine Verstellung' des Schwenkarmes 44 vermittels des Eingriffs des nach innen gerichteten Anschlags 117 mit dem Schenkel der Torsionsfeder 16, die auf dem Hauptteil 38 befestigt ist. Diese Ver-Schiebung des Schwenkarms 44 bewirkt eine Verdrehung der das Werkstück verformenden Elemente 66 und 68, die hinreichend ist, uä dieselben aus der Bohrung 30 herauszuziehen. Es ist bekannt, daß die Anordnung des Anschlags 117 und der Feder 116 dazu geeignet ist, das öffnen der Zange ausklinkbar in der dargestellten Zwischenstellung zu begrenzen. Diese Zwischenstellung kann damit geschickt und wirksam verwendet werden als Anfangsstellung für Verformungen von vorisolierten Paßteilen für das sogenannte »pigtail splice« oder für Endanordnungseinheiten. Wenn die Teile sich in dieser Stellung befinden, kann das Werkstück längs der Längsachse der das Werkstück aufnehmenden Bohrung 30 eingesetzt werden und das Werkzeug betätigt werden, um die Verformung des Werkstücks zu bewirken, wobei nur die Zwischenstellung als äußerste Öffnungsstellung verwendet wird.
Wenn ein zusätzlicher öffnungsdruck auf den äußeren und den inneren Zangenteil ausgeübt wird, wird die Feder 116 unter dem Anschlag 117 durchgeführt und das Vorrücken des Antriebszapfens 48 für den Schwenkarm zu dem anderen Ende des Schlitzes 46 bewirkt, wobei die Teile die in Fig. 3 dargestellte Stellung einnehmen, in der das das Werk-So stück verformende Element 40 sich in einer aus der Eintrittsöffnung der das Werkstück aufnehmenden Bohrung entfernten Stellung befindet, so Jdaß der Einschub eines Paßteils, das für eine »■through'kplice«- Verbindung geeignet ist, möglich ist. Wenn aus1' der äußersten Öffnungsstellung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, die Zange wieder zusammengedrückt wird, bewirkt die Verdrehung des inneren Zangenteils 12 auf Grund der Reibung oder des Eingriffs des Anschlags 117 und der Feder 116 ein Verschwenken des Schwenkarmes 44 und folglich deshalb eine Verdrehung der das Werkstück verformenden Elemente 66 und 68, bis das Element 40 in das Werkstück, das sich innerhalb der Bohrung 30 befindet, eingreift, wobei das Werkstück infolge der ungehinderten Verdrehung der Elemente 66 und 68 leicht aus der koaxialen Stellung relativ zu der Bohrung verschoben wird. Wenn das- Element 40 mit dem Werkstück in Eingriff kommt, wird es dasselbe
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zurückschieben, und indem es das tut, wird es den die auf dem sich nach innen erstreckenden, mit Schwenkarm anhalten oder sogar seine Schwenkrich- einem Gewinde versehenen Ende des Niets 94 auftung umkehren, wie oben beschrieben wurde. Ein geschraubt ist. Die Aussparung 100 für die Ein- und weiteres Zusammendrücken der Zange bewirkt, daß Ausklinkvorrichtung weist Rastklinkenflächen 106 der Zapfen 48 sich zum anderen Ende des Schlitzes 5 auf einem ihrer Randteile und Auslöseklauen oder 46 bewegt, wobei die Feder 116 unter dem Anschlag Ausklinkabsätze 108 auf dem anderen Randteil 117 durchgeführt wird, und auf diese Weise wird ein auf.
gleichzeitiges Aufeinanderrücken der das Werkstück Auf der äußeren Kante des Hauptteils 38 ist ein
verformenden Elemente 66, 68 und 40 entsprechend im allgemeinen U-förmiges Klauenglied 110 gleitbar dem Zusammendrücken des inneren Zangenteils 12 io angeordnet, dessen Seitenwandteile an den Seiten und des äußeren Zangenteils 10 bewirkt, wodurch des Hauptteils 38 des inneren Zangenteils anliegen, eine Verformung des Werkstücks erhalten wird. Ebenfalls in dem Klauenventil 110 befindet sich eine
Wie ausführlicher bereits ausgeführt wurde, führt in eine Sperrklinke eingreifende Klaue 111, die so die gleichzeitige Verschwenkung auf einem Bogen groß ist, daß sie sich über die Seitenwandungen des der gekrümmt ausgebildeten und mit dem Werkstück 15 Klauenteils 110 erstreckt und in ihrer Endstellung in im Eingriff stehenden Flächen 74 der das Werkstück die Sperrklinkenflächen 106 und die Ausklinkklauen verformenden Elemente 66, 68 und 40 zu einer pro- 108 in den Seitenwandteilen der U-förmigen Sperrgressiven Einnahme bestimmter Raumteile der das vorrichtung 90 eingreift. Der Klauenteil 110 wird Werkstück aufnehmenden Bohrung 30 und deshalb durch die vorstehenden Enden eines Zapfens 112 gezu einer Verformung eines im allgemeinen zylinder- ao halten, der in dem Hauptteil 38 befestigt ist und die förmig ausgebildeten Werkstücks, das sich in der in L-förmigen Führungsschlitzen 114 in den Seiten-Bohrung befindet. Obgleich die Mechanismen zur wandungen des U-förmigen Klauenteils geführt wer-Verformung des Werkstücks zur Zeit noch nicht den. Wie dargestellt, ist der Führungsschlitz 114 im vollständig geklärt sind, führt augenscheinlich die allgemeinen L-förmig, um in einem vorbestimmten beschriebene umgekehrte Verschwenkung auf einem 25 Maß eine Verschiebung der Klaue in Längsrichtung, Kreisbogen der gekrümmten Eingriffsflächen 74 d.h. parallel zu der Kante des Hauptteils 38 des relativ zu der Längsachse des der das Werkstück inneren Zangenteils, und in einem begrenzten Maß aufnehmenden Bohrung 30 und der gleitende Ein- eine vertikale Verschiebung, d. h. in einer Richtung griff der normalerweise konvex gekrümmten Ober- im wesentlichen senkrecht zu der Längsverschiebung, flächen eines Werkstücks und der bogenförmig aus- 30 beginnend in einem der Endpunkte dieser Längsvergebildeten Eingriffsflächen 74 zu einer Verformung Schiebung, zu ermöglichen. Der Klauenteil 110 wird des Werkstücks durch eine Scherwirkung im Gegen- normalerweise in eine vorgedrückte oder mit der satz zu dem radialen direkten Druck, der mit den Sperrklinke im Eingriff stehenden Stellung, d.h. in auf bekannte Weise konstruierten Greifzangen aus- eine Richtung weg von dem Drehpunkt 14, durch die geübt wird. 35 Torsionsfeder 116 gedrückt, die auf dem Hauptteil
Das dargestellte Werkzeug besitzt einen Mecha- 38 des inneren Zangenteils befestigt ist, wobei ein nismus, der gewährleistet, daß, wenn einmal der Ver- Ende dieser Feder bei 118 befestigt ist, ein Mittelteil formungsvorgang eines Werkstückes eingeleitet ist, den Antriebszapfen 48 für den Schwenkarm zwiein voller Arbeitszyklus vollendet werden muß, sehen diesem Schwenkarm 44 und der Oberfläche bevor ein weiterer Arbeitszyklus beginnen kann. 40 des Hauptteils 38 des inneren Zangenteils umgibt, Hierfür befindet sich in dem äußeren Zangenteil 10 und das freie Ende 120 der Feder gegen die abeine besonders gestaltete U-förmige Sperrvorrichtung geschrägte hintere Kante der Seitenwandteile des 90, deren Basis 92 beispielsweise durch einen mit Klauenteils 110 drückt. In dieser Stellung wird der einem Gewinde versehenen Niet 94 an der Basis 20 Klauenteil 110 so vorgespannt, daß die äußeren des oberen Zangenteils 10 befestigt ist. 45 Enden der Klaue 111 in die Rastklinkenflachen 106
Die Sperrvorrichtung 90 ist so geformt, daß die eingreifen, nachdem die Zange zusammengedrückt Seitenwandteile derselben sich neben den Seiten- wurde, und dadurch eine rückläufige Bewegung des wandteilen 22 und 24 des äußeren Zangenteils 10 inneren Zangenteils 12 verhindern, wenn einmal die befinden und in einem genügenden Abstand vonein- Klauen und die Rastklinke im Eingriff sind, während ander angeordnet sind, um das Dazwischenschieben 50 ein weiteres Zusammendrücken der Zange ermögdes Hauptteils 38 des Zangenteils 12 und der weiter licht wird. Um das Ausklinken des Klauenteils 110 unten beschriebenen Funktionsteile des Mechanis- zu bewirken und dadurch einen Eingriff der Klaue mus, der die Unterbrechung eines Arbeitszyklus 111 in die Rastklinke 106 zu verhindern, während unmöglich macht und der auf dem inneren Zangen- die Zange geöffnet wird, ist ein Ausklinkglied 132 teil 12 befestigt ist, zu ermöglichen. Die Seitenwand- 55 für die Klaue vorgesehen. Das Ausklinkglied 132 beteile der Sperrvorrichtung 90 sind so ausgebildet, daß sitzt eine im allgemeinen U-förmige Konfiguration sie eine Vertiefung 96 für eine Druckfeder, eine Ver- und ist drehbar auf der äußeren Kante des Haupttiefung 98 für den Anschlag und eine Vertiefung 100 teils 38 des inneren Zangenteils 12 bei 130 gelagert, zum Ein- und Ausklinken der Vorrichtung aufweist. Dieses Ausklinkglied 132 für die Klaue ist mit einer In der die Feder aufnehmenden Aussparung oder 60 Drückerfläche 134 versehen, die so angeordnet ist, Vertiefung 96 befindet sich der Fuß einer länglichen daß sie mit der Anschlagmutter 104 in Eingriff Druckfeder 102, deren freies Ende geeignet ist, um kommt und von dieser verdreht wird. Wie am besten mit der Endkante des Hauptteils 38 des Zangenteils in den F i g. 5 a, 5 b und 5 c dargestellt ist, ist die in Eingriff zu kommen, und die normalerweise äußere Kante des Hauptteils 38 neben dem Dreh-Jen inneren Zangenteil 12 von dem äußeren Zan- 65 lager 130 bei 136 ausgespart, um so eine begrenzte genteil 10 wegdrückt. In der Aussparung 98 ist ein Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn des verstellbarer Anschlagmechanismus angeordnet, der Ausklinkglieds 132 für die Klaue zu ermöglichen, aus einer verstellbaren Mutter 104 bestehen kann, nachdem die Drückerfläche 134 mit der Anschlag-
mutter 104, unmittelbar bevor die Zange ganz zusammengedrückt ist, in Berührung kommt. Diese Verdrehung des Ausklinkgliedes 132 für die Klaue fuhrt zu einem geradlinigen Vorrücken der gekrümmten Fläche 140, die in die Klaue eingreift, und führt zum Eingriff der Klaue IiI rr.it dieser Fläche an einer Stelle innen neben den Endteilen desselben und führt zu einer geradlinigen Rückstellung der Klaueneinrichtung 110 gegen die Wirkung der Druckfeder 116. Wie am besten in den Fig. 5a und 5 b dargestellt ist, führt die Verdrehung des Ausklinkgliedes 132 in der durch den Pfeil A angezeigten Richtung zu einer Verdrehung des Klauengliedes 110 in der durch den Pfeil B angezeigten Richtung. Wie ebenfalls dargestellt, ist die äußere Kante des Hauptteils 38 des inneren Zangenteils bei 144 neben dem Klauenmechanismus eingekerbt oder ausgespart, um eine Einraststelle 142 zu bilden. Wie in Fig. 5b dargestellt ist, sind die Teile so beschaffen, daß die geradlinige Verschiebung des Klauengliedes 110 in der durch den Pfeil B angezeigten Richtung hinreichend ist, um dasselbe in die Aussparung 144 einzuführen. Wenn das Klauenglied 110 in die Aussparung 144 eingeführt ist, wird es darin gehalten infolge des Eingriffs der Klaue 111 in die Einraststelle 142 und der Druckwirkung der Feder 116. Wie ohne weiteres ersichtlich, wird die zeitliche Einstellung der Einführung der Klauenvorrichtung
110 in die Aussparung 144 durch die Stellung der Anschlagmutter 104 bestimmt, die ebenfalls dazu dient, das Zusammendrücken der Zangenteile 12 und 10 und das entsprechende Aufeinanderrücken der das Werkstück verformenden Elemente 66, 68 und 40 zu begrenzen.
Wenn das Klauenglied 110 sich in seiner zurückgezogenen Stellung innerhalb der Aussparung 144 befindet, ermöglicht ein Nachlassen des von Hand ausgeübten Druckes auf die Zangenteile 12 und 10 die in diesem Zustand zusammengedrückte Druckfeder 102, die Zangenteile wieder zu öffnen. Dieses öffnen führt dazu, daß der zurückgezogene Klauenmechanismus 110 sich aus der Verriegelungsaussparung 100 in Verbindung mit dem öffnen des Hauptteils 38 des inneren Zangenteils herausschiebt. Um das Klauenglied 110 automatisch wieder in seine vorgerückte Stellung zu bringen, so daß es beim nächsten Arbeitszyklus wieder mit der Sperrklinkenfläche 106 in Eingriff kommt, ist die Aussparung 100, in der sich die Ein- und Ausklinkvorrichtung befindet, mit Ausklinkabsätzen 108 für die Klaue versehen. Die Absätze 108 sind so angeordnet, daß sie in die Unterseite der erweiterten Endteile der Klaue
111 eingreifen und diese wirksam heben, indem sie momentan deren Verschiebung in der Öffnungsrichtung verhindern, während der Hauptteil 38 des Zangeninnenteils in seiner Öffnungsbewegung fortfährt. Wie in F i g. 5 c dargestellt ist, ist die Abmessung des L-förmigen Schlitzes so gewählt, daß er das Ausheben der Klaue 111 aus deren Eingriff mit der Einraststelle 142 ermöglicht, wobei gleichzeitig die Druckfeder 116 den Klauenteil 110 in seine Klinkstellung vorschiebt, wie in Fig. 5a dargestellt ist. Der die Klaue ausklinkende Absatz ist so angeordnet, daß er das Ausklinken des Klauengliedes 110 nur bewirkt, nachdem das öffnen des inneren Zangenteils weit genug vonstatten gegangen ist, damit die wieder vorgerückte Klaue nicht in die Sperrklinkenfläche 106 eingreift.
Das in den vorstehenden Ausführungen beschriebene Werkzeug ist besonders geeignet, um für die Bildung von isolierten, elektrischen Verbindungen vom sogenannten »through splice«-Typ verwendet zu werden. Doch kann, wie bereits früher beschrieben wurde, das Werkzeug gleichermaßen für die Verformung von vorher isolierten Kontakteinrichtungen und für die Bildung von Spleißungen vom »pigtail«- Typ verwendet werden. Für die Bildung von solchen Verbindungen vom »through splice«-Typ werden die erforderlichen elektrischen Leitungen in einen vorher isolierten Paßteil eingebracht, der üblicherweise die Form einer metallischen Hülse, die von einer isolierenden Hülse, geeigneterweise aus Kunststoff, umgeben ist. Ein Werkstück, das so ausgebildet ist, kann leicht in die das Werkstück aufnehmende Bohrung 30 eingeführt werden, wenn die Eintrittsöffnung derselben offen ist, d. h. wenn die beiden Zangenteile 10 bzw. 12 m ihrer geöffneten Endstellung sind, wie es in F i g. 3 dargestellt ist. Wenn ein Werkstück eingebracht ist, führt ein Zusammendrücken der Zangenteile 12 und 10 dazu, daß das das Werkstück verformende Element 40, das am Ende des Hauptteils 38 des inneren Zangenteils sich befindet, wahlweise in Richtung gegen den Uhrzeigersinn verdreht und in die Eintrittsöffnung der das Werkstück aufnehmenden Bohrung 30 eingeführt wird. Wie bereits früher beschrieben wurde, bewirkt eine solche anfängliche Verdrehung ein gleichzeitiges Vorrücken des Schwenkarmes 44 und der das Werkstück verformenden Elemente 66 und 68 mit einer Verschiebung des Werkstücks so lange, bis das Element 40 im Eingriff mit diesem ist. Gleichzeitig wird das Werkstück zurückgedrückt, und das Vorrücken des Schwenkannes 44 wird angehalten, oder der Schwenkarm wird zurückgedrückt, und der Antriebszapfen 48 wird in Eingriff mit dem Ende des Schlitzes 46 gebracht, wie in F i g. 2 dargestellt ist. Wenn die zusammenwirkenden Elemente in der dargestellten Stellung angeordnet sind, wird das Klauenglied
110 in seine vorgerückte Stellung gebracht, wobei es bereit ist, um in die Rastkimkenfläche 106 des Sperrgliedes 90, das auf dem oberen Zangenteil 10 befestigt ist, einzuklinken, nachdem der Hauptteil 38 des inneren Zangenteils weiter vorgerückt wird. Ein weiteres Zusammendrücken der Zangenteile 12 und 10 führt zu einer Verdrehung des Schwenkarmes 44 und zu einem gleichzeitigen Vorrücken der in das Werkstück eingreifenden Oberflächen der Elemente 66, 68 und 40 auf bogenförmigen Bahnen, um ihre entsprechenden Drehlagerungen 70, 72 und 14, wobei eine entsprechende Verformung des Werkstücks, das sich innerhalb der Bohrung 30 befindet, durch Scherwirkung (wiping type deformation) erhalten wird. Gleichzeitig mit dem gemeinsamen Vorrücken der das Werkstück verformenden Elemente 66, 68 und 40 werden die vorstehenden Enden der Klaue
111 des Klauengliedes 110 mit den Klinkenflächen 106 des Sperrgliedes 90 in Eingriff kommen, und wenn sie in Eingriff sind, wird jedes öffnen oder Auseinanderschieben der Zangenteile 12 und 10 verhindert, während gleichzeitig ein weiteres Zusammendrücken derselben möglich ist. Das Zusammendrücken der Zange wird fortgesetzt, bis die Druckfläche 134 des KlauenauskMnkgliedes 132 mit der Anschlagmutter 104 in Eingriff kommt und das Klauenausklinkglied 132 dadurch verdreht wird. Das Zusammendrücken der Zange und die Verdrehung
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des Klauenausklinkgliedes 132 wird für ein kurzes Stück fortgesetzt, bis die Unterseite dieses Klauenausklinkgliedes 132 gegen die Fläche der Aussparung 136 in dem Hauptteil 38 des inneren Zangenteils stößt, wobei gleichzeitig das Zusammendrücken der Zange begrenzt wird. Die oben beschriebene Verdrehung des Klauenausklinkgliedes 132 infolge des Eingriffs mit der Anschlagmutter 104 bewirkt ein geradliniges Zurückschieben des Klauengliedes 110, das genügt, um dieses in die Aussparung 144 auf dem Hauptteil 38 des inneren Zangenteils einzuführen. Wenn das Klauenglied in dieser Aussparung eingeschnappt ist, wird die Wirkung der Druckfeder 116 die Klaue 111 gegen den Absatz 142 drücken und dazu dienen, das Klauenglied 110 in der zurückgezogenen Stellung, in der es nicht einklinken kann, zu halten. Wenn das Klaiienglied 110 auf diese Weise zurückgehalten wird, wird die nun zusammengedrückte Feder 102 den inneren Zangenteil 12 von dem äußeren Zangenteil 10 wegdrücken, nachdem der von Hand ausgeübte Druck auf die Zange nachgelassen hat. Dieses öffnen der Zange führt dazu, daß der Schwenkarm 44 in Verbindung mit diesem Vorgang ebenfalls infolge des Eingriffs des Anschlags 117 der Feder 116 verdreht wird, und gleichzeitig damit wird das zurückgezogene Klauenglied 110 von der Basis der Ein- und Ausklinkaussparung 100 abgehoben. Das Abheben des Klauengliedes 110 wird fortgesetzt, bis die erweiterten Endteile der Klaue 111 in den Ausklinkabsatz 104 eingreifen, wobei gleichzeitig die Klaue 111 aus ihrem Eingriff mit der Raststelle 142 herausgehoben wird. Wenn die Klaue auf diese Weise angehoben ist, drückt die Feder 116 das Klauenglied 110 in eine vorgeschobene Stellung, so daß es wieder in der Lage ist, mit der Sperrklinke 106 bei dem nächsten Arbeitszyklus in Eingriff zu kommen. Natürlich findet das Vorrücken der Klaue erst nach einem hinreichend weiten öffnen der Zange statt, um der Klaue 111 das Vorrücken erst zu ermöglichen, wenn sie nicht mehr mit der Sperrklinkenfläche 106 in Eingriff kommen kann. Ein weiteres öffnen der Zange führt zum Zurückziehen des Schwenkarmes 44 und führt zur gleichzeitigen Verdrehung der das Werkstück verformenden Elemente 66 und 68 im Uhrzeigersinn. Das Zurückdrehen der das Werkstück verformenden Elemente 66 und 68, das mit der kontinuierlichen Verdrehung des Elements 40 verbunden ist, wenn der Zange ein kontinuierliches Öffnen ermöglicht wird, wird ausklinkbar bei einer Zwischenstellung, wie sie go in F i g. 2 dargestellt ist, angehalten, in der die das Werkstück aufnehmende Bohrung 30 hinreichend frei ist, um die Entfernung eines jetzt verformten Werkstücks des »pigtail splice«-Typs zu ermöglichen. Wenn eine Verbindung vom »through splice«-Typ verwendet wird, ist ein weiteres Öffnen der Zange erforderlich, um die das Werkstück aufnehmende Bohrung 30 so weit zu öffnen, daß die Entnahme des Werkstücks daraus ermöglicht wird. Wie bereits früher ausgeführt wurde, wird dies bewirkt, indem die Feder 116 veranlaßt wird, an dem Anschlag 117 bei gleichzeitiger Verdrehung des Antriebszapfens 48 für den Schwenkarm zu dem anderen Ende des Schlitzes 46 vorbeizuschnappen, und eine Verdrehung des das Werkstück verformenden Elements in die in F i g, 3 dargestellte Stellung wird bewirkt. Der innere Zangenteil 12 und der äußere Zangenteil ermöglichen, wenn sie sich in ihrer geschlossenen Grenzstellung befinden, daß der Arbeitszyklus mit einem Werkstück in der Bohrung 30 wiederholt werden kann.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Zange zum Kerben von Werkstücken, beispielsweise von elektrischen Hülsenverbindern, die eine Ausnehmung zur Aufnahme des Werkstücks, mindestens drei Kerbelemente zum Verformen des Werkstücks und Einrichtungen aufweist, um die Kerbelemente beim Schließen der Zange in das in der Ausnehmung befindliche Werkstück einzudrücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (30) eine Öffnung zum Einführen des Werkstücks aufweist, in die eines der drehbar angeordneten Kerbelemente (40), das bei offener Zange die öffnung freigibt, beim Schließen der Zange einschwenkbar ist, daß mehrere weitere Kerbelemente (66, 68) die auf Zapfen gelagert sind, beim Schließen der Zange so verdrehbar sind, daß sie einen Teil der öffnung, die sie bei geöffneter Zange ebenfalls freigeben, einnehmen und daß Einrichtungen (10, 12, 48, 46, 44) vorgesehen sind, die bewirken, daß eines der Kerbelemente (40) zunächst unabhängig von den anderen ein bestimmtes Maß verschwenkt wird, um die Eintrittsöffnung zu der Ausnehmung (30) zu sperren, und hernach gleichzeitig alle das Werkstück verformenden Kerbelemente progressiv in die Ausnehmung hinein verschwenkbar sind.
2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Kerbelemente (40,66,68) eine wahlweise gekrümmte Kerbfläche (74) besitzt, die längs eines bogenförmigen Weges in die das Werkstück aufnehmende Ausnehmung ein ganz bestimmtes Stück hinein verschwenkt oder verdreht wird.
3. Zange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Klaue (110) und einen Klinkenmechanismus (106, 111), um das Zurückdrehen der Kerbelemente (40, 66, 68) zu verhindern, wenn beim Schließen der Zange die Kerbelemente (66, 68) vorgeschoben wurden, und durch einen Ausklinkmechanismus (132), um die Klaue und den Klinkenmechanismus nach einem vorbestimmten Maß der Verformung des Werkstücks durch die Kerbelemente auszuklinken.
4. Zange nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen einstellbaren Anschlag (104), der mit dem Ausklinkmechanismus (132) im Eingriff steht, um denselben zu verdrehen und um die Klaue (11) in ihre Bereitschaftsstellung aus dem Eingriff mit dem Klinkenmechanismus (106,111) zu drücken, und durch die Stellung der Klaue bestimmende Einrichtungen (116), die das Klauenglied aus seiner Bereitschaftsstellung in die Eingriffsstellung verschieben, nachdem die Kerbelemente um ein vorbestimmtes Maß beim Öffnen der Zange wieder auseinandergerückt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 753 742, 2787 925.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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