DE626503C - Vorrichtung zum Umboerdeln von in Bohrungen eingesetzten Metalloesen - Google Patents
Vorrichtung zum Umboerdeln von in Bohrungen eingesetzten MetalloesenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J15/00—Riveting
- B21J15/02—Riveting procedures
- B21J15/04—Riveting hollow rivets mechanically
-
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Umbördeln von in Bohrungen eingesetzten
Metallösen, vorzugsweise zum Vernieten von zwei oder mehr Teilen.
Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen es sich um Öffnungen von verhältnismäßig großem Durchmesser handelt, so daß bei ihrer Ausbildung keine erheblichen Schwierigkeiten auftreten, selbst wenn große Kräfte'zu übertragen sind. Beispielsweise besitzt eine Vorrichtung zum Einsetzen von umgebördelten Büchsen in Faßwandungen in diesen Büchsen angeordnete Bördelbaeken, die durch eine sich gegen ein Widerlager stützende Zugschraube bewegt werden. Bei einer ähnlichen Vorrichtung sind die Bördelbacken durch Bördelwalzen ersetzt.
Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen es sich um Öffnungen von verhältnismäßig großem Durchmesser handelt, so daß bei ihrer Ausbildung keine erheblichen Schwierigkeiten auftreten, selbst wenn große Kräfte'zu übertragen sind. Beispielsweise besitzt eine Vorrichtung zum Einsetzen von umgebördelten Büchsen in Faßwandungen in diesen Büchsen angeordnete Bördelbaeken, die durch eine sich gegen ein Widerlager stützende Zugschraube bewegt werden. Bei einer ähnlichen Vorrichtung sind die Bördelbacken durch Bördelwalzen ersetzt.
Handelt es sich dagegen um verhältnismäßig geringe Lochdurchmesser, beispielsweise von
etwa 2 bis 3 mm, dann kann man jene vorbekannten Einrichtungen nicht einfach entsprechend
verkleinern, denn es würden dann gewisse von den dort vorkommenden Bauteilen schlechthin unausführbar sein. Man kennt nun
auch bereits Vorrichtungen, die für geringe Lochdurchmesser bestimmt sind. Hierbei verwendet
man einen Zugteil, der in das Loch der öse eingesetzt wird und das Umbördeln vornimmt,
indem er durch Schraube und Mutter einem die öse von der anderen Seite her stützenden
Widerlager zwangsweise genähert wird. Da die ältere Vorrichtung für Angriff nur von einer
Seite der zu vereinigenden Teile her gebaut ist, besteht die Notwendigkeit, das Bördelende des
Zugteils durch die Bohrungen der zu vereinigenden Teile zu stecken, und daher haftet dem
Zugteil schon aus diesem Grunde eine gewisse Gebrechlichkeit an.. Infolgedessen werden bei
der älteren Vorrichtung Schlitzösen verwendet, während bei der Vorrichtung nach der Erfindung
geschlossene Ösen anwendbar sind.
Darin ferner, daß der Zugteil der älteren Einrichtung durch eine Klemmschraube an der
Zugspindel des Geräts befestigt ist, liegt nicht nur eine besondere Umständlichkeit, sondern
auch eine weitere Quelle der Unzuverlässigkeit, weil angesichts des außerordentlich geringen
Durchmessers des nadeiförmigen Zugteils die Klemmschraube nicht genügend haltefähig ist.
Diese Mängel beseitigt die Erfindung. Sie kennzeichnet sich wesentlich dadurch, daß als
Zug- und Bördelteil die Bewegungsschraube selbst verwendet ist, die an der Unterseite ihres
Kopfes eine Ringnut für das Umbördeln der öse aufweist, während mit der zu der Schraube
gehörenden Mutter ein Widerlager verbunden ist, das die Mutter abdeckt und eine Ausarbeitung
aufweist zur Aufnahme des bereits vorgebördelten Kopfes der öse, und daß von den
zu verbindenden Teilen aus gesehen die Mutter
mit dem Widerlager und die Einführungsseite der öse der Einführungsseite der Bördelschraube
gegenüberliegen.
Die Bördelschraube ist vorzugsweise an einem langen GrifE mit Reibungsschluß, verstellbar
befestigt, während 'die Mutter an einem mit Handgriff versehenen Führungsstück sitzt. Dadurch
wird es möglich, die Bördelschraube sogar bei recht sperrigen Arbeitsstücken bequem
ίο von der dem Widerlager gegenüberliegenden
Seite her in die zuvor eingesetzte öse einzubringen. Vorbekannten Einrichtungen fehlt
dieser Vorzug.
Ferner kann die Bördelmutter spreizbar ausgebildet sein und in einen Kegelstumpf auslaufen,
der in einen entsprechenden Hohlkegel des Widerlagers paßt, so daß die Mutter frei aufgeschoben
werden kann und erst kurz vor Erreichen der Arbeitsstellung zu greifen beginnt. Die Vorrichtung kann auch zum Abtrennen
eingesetzter ösen eingerichtet sein, indem Bördelkopf und Widerlager eine entsprechend
abgeänderte Form erhalten.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es
sind: -
Fig. ι Seitenansicht der Vorrichtung in Arbeitsstellung
;
Fig. 2 Längsschnitt durch die Vorrichtung in größerem Maßstab in Arbeitsstellung, wobei die
öse noch nicht gebördelt ist;
Fig. 3 Längsschnitt durch das Ende der Vorrichtung mit umgebördelter öse;
Fig. 4 Bördelschraube mit Griff; Fig. 5' Gesamtansicht der Mutter mit ihrem
Handgriff;
Fig. 6 bis 9 Einzelteile, aus "denen die Mutter mit Handgriff aufgebaut ist;
Fig. 10 auf den Griff aufgesetzte Abtrenn-4.0
schraube;
Fig. 11 und 12 Einzelteile der Abtrennhülse;
Fig. 13 Abtrennhülse zusammengesetzt; Fig. 14 Ansicht der auf die Mutter mit Handgriff
aufgesetzten Hülse;
Fig. 15 Schnitt durch die Vorrichtung beim Abtrennen einer öse.
Die Einsetzschraube 1 (Fig. 4) ist kurz genug,
um auch an die schwerst zugänglichen Stellen herangebracht werden zu können. Sie besitzt
einen Gewindeteil 2 von etwas geringerem Durchmesser als der lichten Weite der öse und
einen leicht kegeligen glatten Teil 3. Am Ende des letzteren befindet sich eine ringförmige
Hohlkehle 4 (Fig. 2), in welche beim Bördeln
die überschüssige Länge der öse eingerollt und
gestaucht wird.
Die Schraube besitzt einen Kopf 5. Dieser ist senkrecht zur Längsachse völlig von einer
glatten Bohrung 6 durchsetzt und besitzt eine Gewindebohrung 7 in der Richtung der Längsachse!
·.."""
Der Griff 8 aus Stahldraht besitzt am einen Ende einen der glatten Bohrung 6 gleichen
Durchmesser, während sein anderes Ende zu einem Ring 9 umgebogen ist, an dem der Griff
gehalten wird. Das erstgenannte Ende ist rechtwinklig abgebogen und besitzt eine kleine
ringförmige Hohlkehle 10. Dieser Griff wird in die Bohrung 6 des Kopfes 5 eingeführt. In der
Gewindebohrung 7 sitzt eine Feststellschraube ii, die in der Höhe der Hohlkehle 10 auf den
Griff aufgeklemmt wird und verhindert, daß er seitlich herausgleitet. Gleichzeitig gibt diese
Schraube dem Griff eine leichte Reibung, die es ermöglicht, die Gesamtheit des Griffes und
der Einsetzschraube in die für das Einsetzen der öse günstigste Stellung zu bringen.
Die Mutter für die Einsetzschraube mit dem Handgriff besitzt einen Schaft 12 aus Stahl, der
an' einem Ende eine Bohrung zur Aufnahme des Handgriffes 13 hat, um die Mutter beim
Einsetzen drehen zu können. Am anderen Ende befindet sich eine flache Ringnut 14, während
noch weiter gegen das Ende zu neben einer Schulter ein Zapfen 15 mit einer glatten Bohrung
16 vorgesehen ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird die spreizbare Messingmutter 14 aus zwei aufeinandersitzenden
Kegelstümpfen 18 und 19 gebildet. In diesen befindet sich- eine achsige
Gewindebohrung, deren Durchmesser etwas größer als derjenige der Einsetzschraube ist,
während das Gewinde die gleiche Steigung wie jene aufweist. Senkrecht zur Achse der Kegelstümpfe
und wenige Millimeter oberhalb ihres größten Durchmessers befindet sich eine Querbohrung
zur Aufnahme eines Stiftes, der vor dem Aufsetzen auf den Schaft 12 auch in die
Bohrung 16 eingesetzt wurde. Die Mutter wird durch Schlitze, die in einer durch die Achse
gehenden Ebene liegen, wie bei 20 dargestellt, in zwei Längsteile zerlegt.
Das Gegenstück 21 aus Stahl besitzt nach Fig. 8 eine ringförmige Hohlkehle 22 und einen
Anschlagflansch 23. Es hat eine kegelstumpfförmige Bohrung 24, die dem Kegelstumpf 19
entspricht, und an seiner Stirnseite ist eine Aussparung 25 angebracht, welche genau die
Form hat, die der bereits umgebördelte Rand der öse vor dem Einsetzen besitzt. .
Der nach innen gerichtete Bund 27 der Hülse 26 gleitet in der Ringnut 14, wodurch das Rohr
sich auf dem Schaft 12 in der Längsrichtung verschieben kann. Der Bund 28 faßt in die
Hohlkehle 22 ein und bewirkt das Festhalten des Gegenstückes 21.
Sollen die beiden zuvor gelochten Werkstücke 29 und 30 mittels der Öse 31 verbunden
werden, so wird die Einsetzschraube 1 durch die Löcher der beiden Werkstücke hindurchgeführt
und dann die öse 31 über die Schraube geschoben und auf den Kopf 5 aufgesetzt, und
zwar mit ihrem nicht gebördelten Rand. Hierauf wird die Mutter mit dem Handgriff so weit
eingeschoben, bis die Aussparung 25 des Gegenstückes 21 gegen den ösenrand gedrückt wird.
Der über den Kegelstumpf 24 weitergeleitete Druck bringt die beiden Teile der spreizbaren
Mutter nach Art von Klemmbacken zusammen; die Gänge der Gewindebohrung der Mutter
beginnen auf dem Gewindeteil 2 der Schraube zu fassen, und bei weiterer Drehung der Mutter
mit dem Handgriff wird diese unter Druck vorgetrieben. Die öse wird zwischen der Einsetzschraube
und dem Gegenstück entsprechend der Form der Hohlkehle 4 zusammengedrückt
und gebördelt. Man löst hiernach die Mutter durch zwei oder drei Rückwärtsdrehungen;
hierbei werden die beiden klemmbackenartigen Teile der Mutter freigegeben, entfernen sich
voneinander, und man kann alsbald die Mutter mit dem Handgriff herausziehen.
Man kann selbstverständlich auf diese Weise mehr als zwei Werkstücke vereinigen, je nach
der Länge der öse drei, vier und mehr.
Die Vorrichtung kann dadurch vereinfacht werden, daß man an der Stelle einer spreizbaren Mutter eine starre verwendet. Man kann dann aber die Mutter mit dem Handgriff auf der Schraube ausschließlich durch An- oder Abschrauben verschieben, was einen Zeitverlust bedeuten würde.
Die Vorrichtung kann dadurch vereinfacht werden, daß man an der Stelle einer spreizbaren Mutter eine starre verwendet. Man kann dann aber die Mutter mit dem Handgriff auf der Schraube ausschließlich durch An- oder Abschrauben verschieben, was einen Zeitverlust bedeuten würde.
Wie bereits erwähnt, kann die beschriebene Vorrichtung durch eine Einrichtung zum Abtrennen
der eingesetzten ösen vervollständigt werden. Diese tritt besonders dann in Tätig-
keit, wenn eine öse aus Versehen an einer falschen Stelle oder schlecht eingesetzt wurde
oder wenn sie schlecht geformt ist oder aus einem anderen Grund abgenommen werden soll.
Diese Einrichtung besteht aus zwei Teilen:
i. der Abtrennschraube,
2. der Aufsetz- oder Abstützhülse.
Die Abtrennschraube 32 aus gehärtetem Stahl ist nach dem Vorbild der Einsetzschraube aufgebaut. Sie besitzt einen Gewindeteil 33 vom gleichen Durchmesser wie der Gewindeteil 2, einen zylindrischen glatten Teil 34, dessen Durchmesser demjenigen der Löcher gleich ist, durch die die öse hindurchgeführt ist, und einen Kopf 35, der aber keine Hohlkehle hat.
Die Abtrennschraube 32 aus gehärtetem Stahl ist nach dem Vorbild der Einsetzschraube aufgebaut. Sie besitzt einen Gewindeteil 33 vom gleichen Durchmesser wie der Gewindeteil 2, einen zylindrischen glatten Teil 34, dessen Durchmesser demjenigen der Löcher gleich ist, durch die die öse hindurchgeführt ist, und einen Kopf 35, der aber keine Hohlkehle hat.
Diese Schraube wird von einem dem Griff 8 entsprechenden Griff 36 getragen.
Die Abstützhülse hat einen Sitz 37, dessen innerer Durchmesser größer ist als die breiteste
Stauchung der eingesetzten Öse. Der Sitz wird
,ς von einer Aufsteckhülse 38 mittels eines Bundes
39 getragen, der nach innen eingedrückt ist und in die ringförmige Hohlkehle 40 einfaßt.
Die Hülse weist den Längsschlitz 41 auf, der ihr eine gewisse Federung verleiht.
Zum Abtrennen einer vorher eingesetzten öse setzt man die Abtrennschraube in das Loch der
öse, führt dann die Mutter mit dem Handgriff, auf welche die Abstützhülse aufgesetzt worden
ist, ein und schraubt zu. Der Vortrieb der Mutter bewirkt einen stetig steigenden Druck
des Sitzes 37 auf die durch die öse verbundenen Werkstücke. Die Öse wird hierbei gegen die
Kante 42 des zylindrischen Teils 34 gepreßt und abgeschert. Das Ende des Arbeitsganges macht
sich durch eine sehr deutliche Verringerung des Widerstandes bemerkbar.
Die Mutter mit Handgriff wird dadurch gelöst, daß man einige Rückwärtsdrehungen ausführt,
wonach man sie herausziehen kann.
Die beschriebenen Ausführungsformen wurden nur als Beispiele angeführt. Man kann im Rahmen
der Erfindung Änderungen an den Formen, Abmessungen, Werkstoffen und allen Einzelheiten
treffen.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Umbördeln von in Bohrungen eingesetzten Metallösen, vorzugsweise
zum Vernieten von zwei oder mehr Teilen, bei der durch Schraube und Mutter ein das Umbördeln vornehmender, in das
Loch der Öse eingesetzter Zugteil bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugteil
die Schraube (1) selbst verwendet ist, die. an der Unterseite ihres Kopfes (5) eine Ringnut
(4) für das Umbördeln der Öse (31) aufweist, während mit der zu der Schraube (1)
gehörenden Mutter (17) ein Widerlager (21) verbunden ist, das die Mutter abdeckt und
eine Ausarbeitung (25) aufweist zur Aufnahme des bereits vorgebördelten Kopfes der öse, und daß von den zu verbindenden
Teilen (29, 30) aus gesehen die Mutter (17) mit dem Widerlager (2i)unddieEinführungsseite
der öse (31) der Einführungsseite der Bördelschraube (1) gegenüberliegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bördelschraube (1)
an einem langen Griff (8) mit Reibungsschluß i°5
verstellbar befestigt ist (Halteschraube 11), während die Mutter (17) an einem mit Handgriff
(13) versehenen Führungsstück (12) sitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (17)
beispielsweise durch Anordnungzweier Längsschlitze (20) spreizbar ist und in einen
Kegelstumpf (19) ausläuft, der in eine entsprechende
kegelige Ausnehmung (24) des Widerlagers (21) paßt, so daß beim Andrücken
der Mutter (17) an das Widerlager (21) deren beide Längsteile (17, 18) gegeneinander
festgezogen werden und das in ihnen befindliche Innengewinde auf das Gewinde (2)
der Bördelschraube (1) aufgesetzt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 in
der Anwendung zum Abtrennen der eingesetzten ösen, dadurch gekennzeichnet, daß
mit der Mutter (17) eine als Widerlager für die durch die öse (31) verbundenen Teile
(29, 30) dienende Aufsteckhülse (37, 38) verbunden ist, in deren Bohrung das eine Ende
der öse frei hineinragt, während der Kopf (5)
der Bördelschraube (1) durch einen anderen Kopf (35) ersetzt ist, bei welchem an Stelle
der Ringnut (4) ein glatter zylindrischer Teil (34) mit einer Schulter (42) angeordnet
ist, die beim Anziehen der Mutter (17) die an ihr anliegende Bördelung der öse (31) abschert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BERLIN. GEDRÜCKT IN DER REICHSDRUCKEREI
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| FR626503X | 1933-03-24 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE626503C true DE626503C (de) | 1936-02-27 |
Family
ID=8988433
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DES109548D Expired DE626503C (de) | 1933-03-24 | 1933-05-27 | Vorrichtung zum Umboerdeln von in Bohrungen eingesetzten Metalloesen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE626503C (de) |
-
1933
- 1933-05-27 DE DES109548D patent/DE626503C/de not_active Expired
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