DE917189C - Leitungsverbinder fuer Hoch- und Mittelspannungsleitungen sowie fuer Ortsnetz- und Telephonleitungen - Google Patents

Leitungsverbinder fuer Hoch- und Mittelspannungsleitungen sowie fuer Ortsnetz- und Telephonleitungen

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DE917189C
DE917189C DEP7964A DEP0007964A DE917189C DE 917189 C DE917189 C DE 917189C DE P7964 A DEP7964 A DE P7964A DE P0007964 A DEP0007964 A DE P0007964A DE 917189 C DE917189 C DE 917189C
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DE
Germany
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clamping
cone
connector
sleeve
pressure
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Expired
Application number
DEP7964A
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English (en)
Inventor
Ing Gustav Pirich
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GUSTAV PIRICH ING
Original Assignee
GUSTAV PIRICH ING
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
    • H01R4/5016Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using a cone
    • H01R4/5025Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using a cone combined with a threaded ferrule operating in a direction parallel to the conductor

Landscapes

  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

  • Leitungsverbinder für Hoch- und Mittelspannungsleitungen sowie für Ortsnetz- und Telephonleitungen Die Erfindung betrifft einen Leitungsverbinder für Hoch- und Mittelspannungsleitungen sowie für Ortsnetz- und Telephonleitungen bestehend aus einem zwischen den Leiterenden eingeschalteten Verbindungskörper mit gegenläufigen Gewindestutzen und auf diese aufschraubbaren Klemmuttern, welche mit einer zentralen Bohrung den Klemmkonus je eines der Leiterenden unter Druck umspannen und gegen die Gewindestutzen des Verbindungskörpers drücken.
  • Bei den bekannten Leitungsverbindern nimmt der Verbindungskörper die Leitungsenden samt einen Teil ihrer Klemmkonusse in Bohrungen auf, in welche sie mühsam eingeführt werden müssen, bevor sie mittels der auf das Gewinde des Verbindungskörpers aufschraubbaren und am Klemmkonus mit einem im Verhältnis zur Konuslänge kurzen Klemmseite angreifenden Klemmutter umspannt werden. Dadurch ist aber der Sitz der Leiterenden in den Bohrungen unkontrollierbar und durch die Kürze des Klemmsitzes der Klemmmutter am Klemmkonus auch die Fixierung der geklemmten Leiterenden ungenügend, so daß diese Art der Leitungsverbinder nicht die ideale Lösung des gestellten Problems darstellen, wie dies durch einen unverrückbaren stumpfen Zusammenschluß der Leiterenden erreichbar ist.
  • Gemäß der Erfindung wird nun eine Verbesserung dieser Type von Leitungsverbindern in bezug auf die Festigkeit der Verbindung und Sicherheit in der einwandfreien, verlustlosen StromÜbertragung dadurch bewirkt, daß die federnden Klemmkonusse mit ihrer vollen Länge in der konischen Bohrung von Druckhülsen sitzen und einerseits die Gewindestutzen des als Druckkolben ausgebildeten Verbindungskörpers, andererseits die Klemmkonusse zusammen mit den Leiterenden mit ihren Stirnflächen stumpf aneinanderstoßen und unter den Druck der konischen Druckhülsen derart gegeneinander preßbar sind, daß eine unmittelbare Stromübertragung von dem einen Leiterende zum anderen über die Gewindestutzen des Druckkolbens gewährleistet ist. Die Vorteile dieser neuen Leitungsverbinderkonstruktion sind folgende: Vor allem wird jeder der beiden Konusse durch den Druckkolben mit einer der Zuglast der beiden Leiterteile überlegenen Druckwirkung an die Druckhülse gedrückt, wobei die Druckrichtung des Druckkolbens in der Zugrichtung der Leiterteile liegt. Dadurch ist die Zugwirkung auf die Konusse für die Festigkeit der Verbindung ganz ohne Belang, und es kann diese Verbindung trotz ihrer hohen Festigkeit und ausgezeichneten Kontaktwirkung jederzeit mittels Schraubenschlüssel gelöst werden. Der erfindungsgemäße Leitungsverbinder ersetzt auch jeden jetzt üblichen Kerbverbinder, der nur umständlich unter Verwendung von unhandlichen Kerbwerkzeugen zu montieren ist und nur durch eine Zerstörung vom Leiter lösbar ist. Auch die bekannten Deckelstromklemmen, welche zur stromdichten Klemmung von Leitungsschlaufen bei überführungs- und Abspannobjekten dienen, werden durch die erfindungsgemäße Lösung übertroffen, da beim Erfindungsgegenstand die stromdichte Verbindung im Gehäuseunter hohem Druck und vergrößertem Querschnitt des Verbindungsstückes erfolgt, wobei jede Korrosion nahezu ausgeschlossen ist und auch bei Klemmung verschiedener Querschnitte der Leiterseile genau dieselbe hohe Kontaktwirkung erzielt wird. Diese neue Konstruktion für Leitungsverbinder kann aber auch so ausgestaltet werden, daß sie auch für Hoch- und Mittelspannungsleitungen aus Stahl-U-Seilen mit Erfolg verwendet werden kann. Für Leitungsverbinder dieser Art ist es von grundsätzlicher Bedeutung, daß sie auch nach längerer Klemmdauer eine Trennung der Leitung ohne Zerstörung der Verbinderelemente gewährleisten. Diese Bedingung haben die bisher bekannten Leitungsverbinder nicht erfüllen können. Es wird nun eine neue Lösung dieses Problems in Vorschlag gebracht, welche die gestellte Bedingung der leichten Lösbarkeit trotz ausreichender Klemmfestigkeit, wie Versuche bewiesen haben, erfüllt.
  • Erfindungsgemäß besteht diese weitere Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes darin, daß zwischen jeden der beiden Gewindestutzen des Verbindungskörpers und den zugeordneten, federnden Klemmkonussen, welche je eine der beiden Leiterenden fest umspannen eine gegen Drehung gesicherte Hülse mit konischer, sich gegen den Gewindestutzen erweiternder Bohrung eingeschaltet ist, welche einerseits das aufgespaltene und durch Stahlkeile konisch aufgeweitete Ende der Stahlseilseele zugfest umspannt, andererseits unter dem axialen Spanndruck der Klemmutter und des Klemmkonus gegen die Stirnfläche des Gewindestutzens satt angepreßt wird, so daß eine unmittelbare übertragung der Spannung von einem Leiterende zum anderen über die beiden Klemmkonusse die beiden Klemmhülsen und den Verbindungskörper stattfindet. Ein solcher Leitungsverbinder hält von jedem Leiterende sowohl den Leichtmetallmantel als auch die Stahlseilseele zugfest mit großer Klemmkraft fest, läßt sich aber auch mit Sicherheit jederzeit in seine Bestandteile durch Aufschrauben der Klemmuttern lösen.
  • In der Zeichnung ist der erfindungsgemäß ausgebildete Leitungsverbinder in einer beispielsweisen Ausführungsform zusammengestellt in Fig. i in Seitenansicht veranschaulicht; die Fig. 2 zeigt den Leitungsverbinder in Stirnansicht; Einzelteile des Leitungsverbinders sind teils im Längsschnitt, teils in Seitenansicht in den Fig.3, q. und 5 dargestellt; ein weiteres für Hoch- und Mittelspannungsleitungen aus Stahl-U-Seilen verwendbares Ausführungsbeispiel eines Leitungsverbinders ist in Naturgröße in den Fig. 6 und 7 in zwei verschiedenen Längsschnitten und in Fig. B im Querschnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 6 veranschaulicht; die Fig.9 zeigt eine der beiden Klemmuttern im Längsschnitt im Schaubild.
  • Die Fig. 3 zeigt eine der beiden Konusdruckhülsen i und 2, von denen jede eine Gewindebohrung 3 und daran anschließend eine konisch sich verjüngende Bohrung q. für eine in sie einzuführenden längs geschlitzten Klemmkonus 5 besitzt. Die Konusdrückhülsen i und 2 sind kegelstumpfförmig gestaltet und mit einem Mehrkant 6, z. B. Achtkant, versehen, damit sie mittels eines Schlüssels gedreht bzw. festgehalten werden können. Die Fig. q. veranschaulicht einen Druckkolben, welcher aus einem sechskantigen Kopf 7 und zwei Gewindestutzen 8 und 9 mit gegenläufigen Gewinden besteht, welche aus einem Stück gearbeitet sind. Aus der Fig. 5 ist die Sicherungshülse io zu ersehen, welche einen sechskantigen Querschnitt besitzt und auf den Kopf 7 und die Konusdruckhülse i und :2 aufschiebbar ist. Die Sicherungshülse kann auch rund sein und dem Sechskantquerschnitt entsprechend auf die Muttern gequetscht werden.
  • Der Zusammenbau des Leitungsverbinders erfolgt in folgender Weise: Die beiden freien, zugentlasteten; Leitungsseilenden ii und 1a werden nach vorhergegangener sorgfältigerReinigung durch das verjüngte Ende der Konusdruckhülse i und 2 eingeführt und hierauf der längs geschlitzte Klemmkonus 5 über sein. Leitungsseilende aufgeschoben, daß das Seilende mit der breiten Konusstirnfläche abschließt. Nun wird jeder der beiden Klemmkonusse leicht in die konische Bohrung seiner Konusdruckhülse eingeschlagen, wobei aber ein Teilstück des Klemmkonus samt dem Seilende noch in den Gewinderaum 3 reicht. Die so vorbereiteten Konusdruckhülsen i und 2 werden nun mit ihren Gewindebohrungen 3 an den beiden Gewindestutzen 8 und 9 angesetzt und durch die Drehung des Druckkolbens zusammengeschraubt. Hierbei werden die in die Gewinderäume 3 hineinragenden Klemmkonusse 5 mittels der beiden Gewindestutzen 8 und 9 in die konischen Bohrungen der Konusdruckhülsen i und 2 derart hineingedrückt, daß der Leitungszug keinen Einfluß mehr auf die Festigung der Klemmkonusse 5 nehmen kann. Dabei wird durch den hohen Axialdruck zwischen den Klemmkonussen und den angepaßten Gewindestummeln 8 und 9 ein vollkommen stromdichter Kontakt hergestellt, so daß dieser Leitungsverbinder sich auch als Stromklemme eignet.
  • Die Verschraubung des Druckkolbens mit den beiden Konusdruckhülsen wird mittels eines Gabelschlüssels mit Doppelmaul durchgeführt, welcher die beiden Konusdruckhülsen i und 2 festhält. Der Druckkolben wird mittels eines einfachen Schraubenschlüssels gedreht, und zwar so lange, bis die Verbindung hergestellt und die Sechskantflächen des Druckkolbens und der beiden Konusdruckhülsen ausgerichtet sind bzw. in einer Flucht liegen.
  • Nunmehr wird eine sechskantige Sicherungshülse io, Fig. 5, auf die Konusdruckhülsen i und 2 aufgeschoben (strichpunktiert angedeutet, Fig. i) und mit einem eine Bohrung 13 der Sicherungshülse und des Druckkolbenkopfes 7 durchsetzenden Splint 14 gesichert. Diese Sicherungshülse verhindert mit Sicherheit jede Relativverdrehung der Teile i, 2 und 8, 9 zueinander und damit eine selbsttätige Lösung des Leitungsverbinders.
  • Ein Leitungsverbinder der erfindungsgemäßen Konstruktion, welcher für Hoch- und Mittelspannungsleitungen aus Stahl-U-Seilen mit besonderem Vorteil verwendbar ist, erscheint in den Fig. 6 bis 9 auf. Das Kernstück dieses Leitungsverbinders ist ebenfalls der Verbindungskörper, welcher aus einem mehrkantigen, z. B. sechskantigen Kopf 7 und zwei mit diesen aus einem Stück gearbeiteten Gewindestutzen 8 und 9 mit gegenläufigen Gewinden besteht. Auf jeden der beiden Gewindestutzen 8 und 9 ist eine Klemmutter i bzw. 2 aufzuschrauben, welche außer einem zylindrischen Teil einen Mehrkant 6 aufweist und einen Konus in Fortsetzung des zylindrischen Teiles besitzt. Die Klemmutter i bzw. 2 ist anschließend an das Innengewinde 3 hohlzylindrisch ausgebildet und mit zwei oder mehr Längsnuten 15 versehen, welche vom Innengewinde bis zum Hohlkonus der Klemmuttern i, 2 reichen und ebensovielen im Querschnitt entsprechenden Rippen 16 od. dgl. einer Hülse 18 zugeordnet sind, die gleitbar in der zylindrischen Bohrung der Klemmutter i bzw. 2 sitzt und eine zentrale konische Bohrung i9 zur Aufnahme des Stahlseilendes 2o besitzt. Das Leiterende 17 wird von einem längs geschlitzten Klemmkonus 5 umfallt, der von der Klemmutter i bzw. 2 zusammengepreßt und in Richtung gegen den Gewindestutzen 8 oder 9 des Verbindungsstückes 7 gedrückt wird. Die Längsschlitze des Klemmkonus 5 sind in bekannter Weise nicht nur im Kreis, sondern auch in der Eingriffsrichtung gegeneinander versetzt und so tief eingeschnitten, daß sie in den Konus von dessen Stirnfläche her um mehr als seine halbe Länge eindringen und sich daher in der Konusmitte übergreifen. Ein gleich gestalteter, jedoch im Durchmesser wesentlich kleinerer Klemmkonus 21 aus Stahl mit Schlitzen ist auch für das Ende des Stahlseiles 2o vorgesehen.
  • Ein derartig gebauter Leitungsverbinder wird in folgender Weise mit den Enden der beiden Stahl-U-Seile, welche zu einem Leiter miteinander vereinigt werden sollen, zusammengebaut.
  • Auf das Ende jedes Stahl-U-Seiles 17, dessen Stahlseilseele 2o aus dem Aluminiumdrahtmantel ein Stück hervorragt, werden vorerst der Reihe nach die Klemmutter i bzw. 2 und der Klemmkonus 5 aufgeschoben und hierauf die Hülse 18 mit ihrem Klemmkonus 21 auf das hervorragende Stahlseilende 2o aufgesteckt. Nunmehr wird das Stahlseilende 2o aufgeweitet und durch mehrere feine, gezahnte, dreikantige, schmale Stahlkeile oder Kegel so stark auseinander und gegen den Klemmkonus 21 getrieben, daß die Stahlseilenden zwischen dem Treibkegel und dem Klemmkonus festgeklemmt werden; hierbei liegt die Hülse 18 mit ihrer Stirnfläche an der Schnittfläche des Aluminiummantels 17 des Leiters an und gibt mit ihrer konischen Bohrung dem Klemmkonus 21 den nötigen Rückhalt zum Festhalten des Stahlseilendes. Bei dieser Arbeit wird darauf gesehen, daß nicht nur die Hülse 18 an der Stirnfläche des Aluminiummantels stumpf anliegt, sondern auch das aufgeweitete Stahlseilende 20 mit den Treibkeilen oder Kegel und der anderen Hülsenstirnfläche eine einheitliche Druck- und Kontaktfläche bilden. Hierauf wird der auf dem Aluminiummantel des Leiters sitzende Klemmkonus 5 an die Hülse 18 angeschoben und die Klemmutter i bzw. 2 in Richtung gegen die Hülse 18 auf dem Leiter vorgerückt, wobei die Nuten 15 auf die Rippen 16 der Hülse 18 auflaufen müssen. Beim Vorrücken der Klemmutter i bzw. a werden also der Klemmkonus 5 und die Hülse 18 so weit umfaßt, daß die Gewindebohrung 3 der Klemmutter i bzw: 2 mittels des Gewindestutzens 8 bzw. 9 des Verbindungsstückes 7 erfaßbar ist. Wenn beide Leiterenden so weit vorbereitet sind, werden sie unter Zwischenschaltung des Verbindungsstückes 7 in axialer Lage zueinander festgehalten und durch Drehung des Verbindungsstückes 7 mittels der beiden gegenläufigen Gewindestutzen 8, 9 axial gegeneinander gerückt. Im Augenblick wo beide Gewindestutzen 8 und 9 die Stirnflächen der Hülsen 18 erreichen werden diese zusammen mit den Klemmkonussen 5 unter axialem Druck gesetzt. Es werden hierbei die Klemmkonusse 5 in die Konusse der Klemmutter i bzw. 2 hineingepreßt und auf diese Weise die Leiterenden unter starkem axialem und radialem Druck zusammengepreßt. Der Leitungsverbinder hält somit sowohl die Stahlseilseele 2o als auch den Aluminiummantel 17 des Seilendes fest. Von ganz wesentlicher Bedeutung für die Verbindung ist es, daß sie nicht nur leicht zusammengebaut, sondern ebenso leicht ohne Zerstörung von Bestandteilen wieder gelöst werden kann. Es ist zu diesem Zweck nur notwendig, die Klemmutter 1, 2 festzuhalten und das Verbindungsstück 7 mittels eines Schlüssels in der Löserichtung so lange zu drehen, bis sich beide Klemmmuttern 1, 2 vom Verbindungsstück 7 lösen.
  • Zur Sicherung der hergestellten Verbindung zwischen den Leiterenden werden -die zueinander mit den Kanten ausgerichteten Klemmuttern 1, 2 und der Kopf 7 des Verbindungsstückes durch eine @Tberschubhülse io gegen Relativverdrehung gesichert.
  • Diese überschubhülse io wird durch einen Splint 14 am Ort festgehalten, der durch Bohrungen der Hülse und des Kopfes 7 hindurchgesteckt ist. Diese Überschubhülse io entspricht in ihrem lichten Querschnitt sowohl der sechskantigen Form des Verbindungsteilkopfes 7 als auch dem Querschnitt der Klemmutter. Die überschubhülse io kann aber auch rund sein und durch ein Druckwerkzeug in die jeweilige sechseckige Form gequetscht werden. PATENTANSPRÜCHE; i. Leitungsverbinder für Hoch- und Mittelspannungsleitungen, sowie für Ortsnetz- und Telephonleitungen bestehend aus einem zwischen den Leiterenden eingeschalteten Verbindungskörper mit gegenläufigen Gewindestutzen, auf welche Klemmuttern aufschraubbar sind, die mit einer zentralen Bohrung den Klemmkonus je eines Leiterendes unter Druck umspannen und gegen die Gewindestutzen des Verbindungskörpers drücken, dadurch gekennzeichnet, saß die federnden Klemmkonusse (5) mit ihrer vollen Länge in der konischen Bohrung von Druckhülsen (1, 2) sitzen und einerseits die Gewindestutzen (8, 9) des als Druckkolben ausgebildeten Verbindungskörpers (7), andererseits die Klemmkonusse (5) zusammen mit den Leiterenden (11, 12) mit ihren Stirnflächen stumpf aneinanderstoßen und unter dem Druck der konischen Druckhülsen (12) derart gegeneinander preßbar sind, daß eine unmittelbare Stromübertragung von dem einen Leiterende zum anderen über die Gewindestutzen des Druckkolbens gewährleistet ist.
  • 2. Leitungsverbinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkolben (7) und die beiden Konusdruckhülsen (1, 2) mehrkantige Mantelflächen besitzen, welche zueinander ausgerichtet von einer über die Teile (1, 2, 7) aufgeschobenen Sicherungshülse (io) von passendem Querschnitt gegen Relativverdrehung gesichert sind, wobei die Sicherungshülse durch einen den Kopf (7) des Druckkolbens durchsetzenden Splint (1q,) gegen Abgleiten gesperrt ist.
  • 3. Leitungsverbinder für Hoch- und Mittelspannungsleitungen aus Stahl-U-Seil nach An, spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeden der beiden Gewindestutzen (8, 9) des Verbindungskörpers (7) und den zugeordneten federnden Klemmkonussen (5) eine gegen Drehung gesicherte Hülse (18) mit konischer, sich gegen den Gewindestutzen (8, 9) erweiternder Bohrung (i9) eingeschaltet ist, welche einerseits das aufgespaltene und durch Stahlkeile oder Kegel konisch aufgeweitete Ende (2o) der Stahlseilsecle zugfest umspannt; andererseits unter dem axialen Spanndruck der Klemmutter (1, 2) und des Klemmkonus (5) gegen die Stirnfläche des Gewindestutzens (8, 9) satt angepreßt wird, so daß eine innige Kontaktberührung zwischen den beiden Leiterenden über die Klemmkonusse (5), die Hülsen (18) und das Verbindungsstück (7, 8, 9) hergestellt und damit eine einwandfreie Stromübertragung gewährleistet wird.
  • d.. Leitungsverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, saß die Hülse (18) am Umfang Rippen (16) od. dgl. besitzt, mit welchen sie in Nuten (15) der Klemmutter (1, 2) eingreift und so in dieser gegen Drehung gesichert ist.

Claims (1)

  1. Erungsblatt zur_Patentschrift ft,#Nr:#917#1s9#; El. 21 e t Gr. 22 Durch Entscheidung des Deutschen . Patentamts Vom 27.1101956f b.e- -atätigt durch Urteil des Bundesgeriehtshoies vom 104.1958 wuxdeugur Klarstellung beim Patent 91? 189 Im-Ansprach 1, Zeile 4? des Wort "unmittelbare" gestrichen, und im Anspruch 3, Zeile ?? die Wörter "eine innige Kontaktberührung" durch die Rörter "der Stromübergang" ersetzt.
DEP7964A 1952-06-05 1952-07-08 Leitungsverbinder fuer Hoch- und Mittelspannungsleitungen sowie fuer Ortsnetz- und Telephonleitungen Expired DE917189C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117519B (de) * 1958-05-02 1961-11-23 Rautenkranz Int Hermann Hohlbohrgestaengeverbindung fuer Tiefbohrungen mit elektrischer Leitung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117519B (de) * 1958-05-02 1961-11-23 Rautenkranz Int Hermann Hohlbohrgestaengeverbindung fuer Tiefbohrungen mit elektrischer Leitung

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