DE173805C - - Google Patents

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DE173805C
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coupling
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/14Devices or coupling-pieces designed for easy formation of adjustable loops, e.g. choker hooks; Hooks or eyes with integral parts designed to facilitate quick attachment to cables or ropes at any point, e.g. by forming loops
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/02Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with parts deformable to grip the cable or cables; Fastening means which engage a sleeve or the like fixed on the cable
    • F16G11/025Fastening means which engage a sleeve or the like fixed on the cable, e.g. caps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47d. GRUPPE
.·. JAMES MOSS in MANCHESTER, Engl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. September 1903 ab.
Durch den Gegenstand der Erfindung soll eine rasche und sichere Kupplung beispiels-
. weise von Drahtseilen, Stangen u. dgl., die in Längsrichtung parallel zueinander liegen, bewirkt, und sowohl die Mangel der bisherigen Laschenkupplung beseitigt, als auch die Beschädigung des Seils bei Herstellung der Verbindung vermieden werden.
In einer Achse liegende Seilenden oder
ίο Stangen wurden bereits verbunden mittels einer geschlitzten, durch eine Schraubhülse o. dgl. zusammengehaltenen Klemmbacke, in deren Enden die Seilenden festgeklemmt wurden. Nebeneinander herlaufende Seile wurden gekuppelt mittels zweier Klemmplatten, die durch eine Schraube, die zwischen den nebeneinander herlaufenden Seilenden hindurchging, zusammen und gegen die Seilenden gepreßt wurden. Die Seilachsen haben hierbei infolge der Anordnung der Schraube zwischen ihnen einen beträchtlichen Abstand voneinander, so daß schädliche Biegungsbeanspruchungen im Seil auftreten; diese sind beim Erfindungsgegenstand vermieden, bei dem bei einer mittels Schräubhülse zusammengehaltenen Klemmbacke der oben erwähnten Art im Klemmbackenteil mehrere Bohrungen parallel zueinander angeordnet sind. Diese Bohrungen liegen unmittelbar nebeneinander, so daß Biegungsbeanspruchungen nur in sehr geringem Maße auftreten. Durch die Schräubhülse können die nebeneinander liegenden Seilenden beliebig fest zusammengedrückt werden.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der vollständigen Kupplung in ihrer einfachsten Form bei ihrer Verwendung zur Bildung einer Drahtschleife. Fig. 2 ist ein Längsschnitt der Kupplung. Fig. 3, 4 und 5 zeigen die beiden Teile der Kupplung für sich, wobei Fig. 5 eine Endansicht von Fig. 4 ist. Fig. 6 ist eine Endansicht einer anderen Form der Kupplung, während Fig. 7 eine zusammengesetzte oder Doppelform der Kupplung zeigt. Die Fig. 8 und 9 zeigen die Kupplung in zwei weiteren Ausführungsförmen.
Die Klemmbacke α (Fig. 1 bis 5) ist an der Außenseite kegelig zugespitzt und mit Gewinde versehen und hat einen sechskantigen Kopf b. In der Klemmbacke sind die Bohrungen c, c vorgesehen. Ein Sägeschnitt oder Schlitz reicht bis auf ein kurzes Stück an der einen Seite des Kopfes durch die ganze Backe, so daß Backenhälften a1, a2 entstehen, welche nur an der einen Seite des Kopfes zusammenhängen (Fig. 5). Wird die Backe nochmals in rechtem Winkel zu dem Schlitz d geschlitzt, dann entstehen vier Backenteile, was von Vorteil ist, wenn die beiden zu kuppelnden Seile o. dgl. etwas verschiedenen Durchmesser haben. Die Mutter e zum Festdrücken ist vorteilhaft innen etwas kegelig, so daß sie zu dem Kegel der Backe paßt (Fig. 2 und 3). ...
Beim Gebrauch nehmen die verschiedenen Teile die in Fig. ι gezeigte Lage ein, wobei das Drahtseil eine Schleife bildet. Die
Kupplung faßt dabei die beiden Teile fest und setzt dem Lockern der Schleife großen Widerstand entgegen. Um den Griff noch wirkungsvoller zu machen, können die inneren Flächen der Bohrungen mit Nuten, Zacken oder Rillen versehen sein (Fig. 2), wobei dieselben entweder in Form eines einfachen Schraubengewindes oder entsprechend der Seilform verlaufen.
Um zwei, drei, vier oder mehr Seile zu kuppeln, wird die Kupplung mit einer entsprechenden Anzahl von Bohrungen versehen, und um den erforderlichen festen Griff zu erreichen, wird die Hülse bei jeder Bohrung geschlitzt (Fig. 6).
In Fig. 7 ist eine Doppelkupplung dargestellt, die demgemäß doppelt faßt. Die beiden kegelig zulaufenden Teile α bestehen mit dem Mittelstück, das den Schraubenkopf b bildet, aus einem Stück. Der entstehende Doppelkörper ist an der einen Seite der ganzen Länge nach geschlitzt, an der anderen Seite dagegen nur von den Enden bis nach dem Schraubenkopf b.
In Fig. 8 ist weiterhin eine geänderte Ausführungsform dargestellt, bei welcher sich die . geschlitzten Teile nach vorn auseinander spreizen, so daß dadurch ein in umgekehrter Richtung verlaufender Kegel entsteht, wie in Fig. 2. Bei dieser Ausführungsform kann die Backe einen glatten Halsteil haben, auf dem die Feststellmutter liegt, wenn sie nicht gebraucht wird. Die Feststellmutter, die entweder vor oder nach dem Aüseinanderbewegen der Backen in ihre Lage gebrachtwerden kann, kann dann nicht verloren gehen. Anstatt nur einer Feststellmutter für jede Kupplung können auch deren zwei angewendet werden, wobei die eine als Gegenmutter für die andere dient. Auch kann die Hülse einen glatten kegeligen Teil und einen mit Gewinde versehenen zylindrischen Teil haben, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Das Anziehen der. Backen erfolgt dabei durch eine Ringmuffe e1 und eine Schraubenmutter e2. Diese - Anordnung kann natürlich auch bei den Kupplungen nach Fig. 7 und 8 getroffen werden.
Versieht man das stärkere Ende der Kupplung mit einem Auge, wie in Fig. 7 in punktierten Linien gezeigt ist, dann kann die Kupplung zu gleicher Zeit zum Tragen und Kuppeln von Seilen verwendet werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kupplung aus einer auf einem Teil ihrer Länge geschlitzten kegeligen, in der Mitte oder am einen Ende zusammenhängenden Klemmbacke (α), deren geschlitzter Teil zum Halten der zu kuppelnden Teile durch eine Preßvorrichtung zusammengedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke mit zwei oder mehr gleichgerichteten Längsbohrungen versehen ist.
2. Ausführungsform der Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten der Klemmbacke in ungeschlitztem Zustand gleichlaufen und die kegelige Zuspitzung dadurch entsteht, daß sich die Backen nach dem Aufschlitzen infolge ihrer Elastizität ah den vorderen Enden nach außen auseinander biegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE173805C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168710B (de) * 1959-06-08 1964-04-23 Knud Aage Faber Seilklemme
DE3233437C1 (de) * 1982-09-09 1984-03-01 Job-Siegfried 7410 Reutlingen Loeffler Befestigungsvorrichtung für längliche Teile wie Stahllitzenbänder oder kunststoffummantelte Stahlseile oder Bandteile
DE4436212A1 (de) * 1994-09-29 1996-04-04 Karsten Pietsch Seilverbinder

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168710B (de) * 1959-06-08 1964-04-23 Knud Aage Faber Seilklemme
DE3233437C1 (de) * 1982-09-09 1984-03-01 Job-Siegfried 7410 Reutlingen Loeffler Befestigungsvorrichtung für längliche Teile wie Stahllitzenbänder oder kunststoffummantelte Stahlseile oder Bandteile
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