DE2451344C3 - Seilklemme - Google Patents
SeilklemmeInfo
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- DE2451344C3 DE2451344C3 DE19742451344 DE2451344A DE2451344C3 DE 2451344 C3 DE2451344 C3 DE 2451344C3 DE 19742451344 DE19742451344 DE 19742451344 DE 2451344 A DE2451344 A DE 2451344A DE 2451344 C3 DE2451344 C3 DE 2451344C3
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- rope
- wall thickness
- pressing
- clamp
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G11/00—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
- F16G11/02—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with parts deformable to grip the cable or cables; Fastening means which engage a sleeve or the like fixed on the cable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
- Electric Cable Installation (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Seilklemme der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und z. B.
durch die DE-PS 8 68 788 bekanntgewordenen Gattung, ^o
Derartige Seilklemmen werden auf die verschiedenste Art und Weise mit den Seilsträngen verbunden.
Beispielsweise kann der Preßvorgang in einem Arbeitsgang über die ganze Länge der Hülse oder in
Abschnitten erfolgen oder aber auch durch Walzen in der Längsrichtung der Hülse. Das Verpressen der Hülse
kann unter Einschluß eines oder mehreru-r Seile geschehen, und zwar unabhängig davon, ob die Hülse
aus einem Hülsenteil besteht, der an einem Ende in eine Öse, eine Gabel, einen Gewindestutzen oder eine
andere Form übergeht.
Das Verfahren, die Hülsen in Abschnitten, also sektionsweise auf Seile zu pressen, ist zeitraubend und
umständlich. Außerdem erfordert es große Sorgfalt, wenn ein zufriedenstellendes Resultat erzielt werden
soll. Andererseits ist auch das feste Aufpressen durch Walzen unvorteilhaft, weil die Hülse dabei leicht eine
Bananenform annimmt, wodurch die Festigkeit des Seiles bzw. der Verbindung bei geradem Zug herabgesetzt
wird.
Das Aufpressen einer zylindrischen Hülse oder eines hülsenförmigen Teiles auf ein Seil in einem Arbeitsgang
über die ganze Hülsenlänge ist ebenfalls mit Nachteilen verbunden. Während des Preßvorganges erfolgt nämlich
eine Anhäufung von Überschußmaterial im mittleren Teil der Hülse, während an den beiden Enden
der Hülse, also an deren Kanten eine solche Anhäufung von Überschußmaterial nicht auftritt, weil das Klemmenmaterial
die Möglichkeit hat, in axialer Richtung abzufließen.
Der Seilstrang oder die Seilstränge werden somit in der Mittelzone der Seilklemme der größten Preßkraft
ausgesetzt, dagegen in geringerem Maße an deren Außenkanten. Dieser Umstand bewirkt, daß eine
unerwünschte, ungleichmäßige Druckverteilung innerhalb der Seilklemme auftritt. ]e länger die zum
Aufpressen in einem Arbeitsgang vorgesehene Hülse oder der hülsenförmige Teil ist, desto größer wird der
Unterschied zwischen den Druckverhaltnissen in der Mittelzone und den beiden äußeren Partien der Hülse.
Bei Beschlagen, die, im Gegensalz zu beispielsweise
eine aus zwei Seilsträngen gebildete Seilschlaufe, nur einen Seilstrang aufnehmen, geht die Seilbelastung
direkt und ganz vom Seil in die Klemme über, weil sich das Seil nur auf einer Seite des Beschlages befindet. In
diesem Fall muß der hülsenförmige Teil ungewöhnlich lang sein. Diese Bedingung erfährt noch eine Steigerung,
wenn ein feindrähtigös Seil mit einer Hülse versehen werden soll. In jedem Fall muß der
Problematik beim Preßvorgang mit unterschiedlichen Materialverlagerungen in den verschiedenen Zonen des
Hülsenteiles und der damit verbundenen ungleichen Druckverteilung besondere Aufmerksamkeit gewidmet
weiden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Seilklemmen der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen
Art insoweit zu verbessern, daß die Druckverteilung über die Länge der Seilklemme beim Preßvorgang
gleichmäßig ist. Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches
1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen 2 und 3 für die
Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht sind.
Bei einem Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung vergrößert sich die Wandstärke der Hülse
oder des Hülsenteiles allmählich von der Mitte nach den Enden. Bei einer anderen Variante erhöht sich die
Wandstärke der Hülse oder des Hülsenteiles stufenweise von der Mitte nach den Enden.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher e-läutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Hülse in der Seitenansicht,
F i g. 2 die gleiche Hülse in der Draufsicht,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Hülse längs der Linie
IH-IlI in Fig. 1,
Fig.4 eine Seilschlaufe mit der aufgeschobenen Hülse im Schnitt vor dem Preßvorgang,
Fig. 5 die gleiche Seilschlaufe mit der aufgepreßten
Hülse,
F i g. 6 eine weitere Hülse in der Seitenansicht,
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel des Beschlages nach der Erfindung in der Seitenansicht,
F i g. 8 den gleichen Beschlag in der Draufsicht und
Fig.9 einen Schnitt durch den Beschlag längs der
Linie IX-IX in Fig. 7.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Hülse, die als Seilklemme verwendet wird, besteht aus plastisch
verformbaren Material. Die Hülse 1 hat eine ovale Form und ist mit einer axialen Öffnung 2 versehen, die über die
ganze Hülsenlänge die gleiche lichte Weite hat. Die Mantelfläche 3 der Hülse 1 bildet eine konkave Kurve.
wodurch bewirkt wird, daß die Wandstärke in der Mittelzone 4 am dünnsten und an den Enden 5 am
dicksten ist.
Diese Ausführungsform bielet große Vorteile bei der Verwendung der Hülse 1 als Seilklemme. Als Anwendungsbeispiel
wurde gemäß den Fig.4 und 5 eine Seilschlaufe 8 gewählt, wobei die ovale Hülse 1 über die
Seilstränge 6, 7 aufgeschoben wird. Wenn man mittels Preßbacken die Hülse 1 auf die Seilstränge 6, 7 preßt,
fließt das Hülsenmaterial, wie zuvor beschrieben, sowohl in axialer, wie in radialer Richtung. Dank der
speziellen Formgebung der Hülse 1 mit der größten Wandstärke an den Enden 5 entsteht jedoch kein
ungewöhnlich hoher Druck in der Mittelzone 4,
vielmehr wird ein gleicher Druck auf der ganzen Hülsenlänge gebildet und durch den Materialfluß erhält
die Hülse 1 gemäß Fig.5 eine zylindrische oder angenähert zylindrische Form.
Bei der Variante nach Fig. 6 ist die Mantelfläche 10
der Hülse 9 zwecks Erzielung der größten Wandstärke an den Enden 11 der Hülse 9 stufenartig ausgeführt.
Auch mit dieser Form wird der vorbeschriebene Effekt beim Zusammenpressen erreicht
In Fig.7 ist ein Beschlag 12 dargestellt, der einen
hülsenförmigen Teil 13 aufweist, welcher die dünnste
Wandstärke in der Mittelzone 14 und die dickste Wandstärke an den Enden 15 hat Diese Seilklemme hat
eine axiale Bohrung 16, die nur einen Seilkörper zu halten hat weshalb der hülsenförmige Teil 13
verhältnismäßig lang ist um entsprechende Belastungen der Seilklemme aufnehmen zu können. Bei dieser
Ausführung kommt die Erfindung noch mehr zu ihrem Recht dank der Bildung eines gleichen Druckes auf das
Seil über die ganze Länge des Hülsenteiles 13.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Seilklemme in Form einer Hülse oder eines Beschlages mit einem hülsenförmigen Teil aus
plastisch verformbaren Material, wobei die Hülse oder der hülsenförmige Teil zum Aufpressen auf
einen oder mehrere Seilstränge bestimmt ist und zu diesem Zweck mit einer axialen Öffnung mit gleicher
lichten Weite über die ganze Hülsenlänge versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ό
Hülse (1,9) bzw. der Hülsenteil (13) eine Wandstärke
hat, weiche am dünnsten in der Mitte (4, 14) der Hülse (1, 9) bzw. des Hülsenteiles (13) und am
dicksten an den Enden (5,11,15) der Hülse bzw. des Hülsenteiles ist.
2. Seilklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Hüis>e (1) bzw. des
Hülsenteiles (13) allmählich von der Mitte nach den Enden zunimmt.
3. Seilklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wandstärke der Hülse (9) bzw.
des Hülsenteiles (13) stufenweise von der Mitte nach den Enden steigert.
25
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742451344 DE2451344C3 (de) | 1974-10-29 | 1974-10-29 | Seilklemme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742451344 DE2451344C3 (de) | 1974-10-29 | 1974-10-29 | Seilklemme |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2451344A1 DE2451344A1 (de) | 1976-05-06 |
DE2451344B2 DE2451344B2 (de) | 1979-03-08 |
DE2451344C3 true DE2451344C3 (de) | 1979-10-25 |
Family
ID=5929484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742451344 Expired DE2451344C3 (de) | 1974-10-29 | 1974-10-29 | Seilklemme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2451344C3 (de) |
-
1974
- 1974-10-29 DE DE19742451344 patent/DE2451344C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2451344B2 (de) | 1979-03-08 |
DE2451344A1 (de) | 1976-05-06 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |