AT251258B - Expansionsstift - Google Patents
ExpansionsstiftInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/02—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose in one piece with protrusions or ridges on the shaft
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B13/12—Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
- F16B13/124—Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt
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Description
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Expansionsstift Die Erfindung betrifft einen Expansionsstift zum Befestigen oder Verbinden von Teilen, wobei der Stift in eine Hülse eingeführt wird, die sich auf Grund dieser Einführung ausdehnt und sich gegen den Körper vorspreizt, in welchen die Hülse über eine entsprechende Bohrung vorher spielfrei eingesetzt worden war.
Die bekannten Expansionsstifte dieser Art bestehen aus einer über einen Teil ihrer Länge geschlitzten i Expansionshülse und einem Treibstift, wobei die Hülse einen Kopf, eine zentrische Längsbohrung und auf einem Abschnitt ihres Umfanges eine Zahnung aufweist.
Bei den bekannten Ausführungen dient ferner als Spreizelement eine Schraube. Damit ist aber der we- sentliche Nachteil verbunden, dass diese in das Hülsenmaterial, das ohnehin auf der Umfangsfläche ge- zahnt ist, einschneidet, so dass die Gefahr besteht, dass die Hülse beschädigt wird und abreisst. Ein weite-
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dringen müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile der bekannten Expansionsstifte vermeiden und die Hülse durch den einzusetzenden Stift über einen grossen Teil ihrer Länge aufzuweiten, wobei diese Aufweitung so erfolgen soll, dass sich der Spreizdruck über die ganze Einspannlänge gleichmässig auswirkt. Damit wird erreicht, dass die Hülse überall gleichmässig beansprucht wird und infolge der grossen gleichmässig beaufschlagten Haftfläche wird eine sichere Haftung gewährleistet.
Die gestellte Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Längsbohrung mit zwei Abschnitten unterschiedlichen Bohrungsdurchmessers versehen ist und sowohl die Längsbohrungsabschnitte der Hülse als auch der Treibstift glatte zylindrische Flächen aufweisen und der Durchmesser des Stiftes etwa dem Durchmesser des weiteren Längsbohrungsabschnittes entspricht.
Vorteilhafterweise sind der Übergang zwischen den beiden Längsbohrungsabschnitten und die Anfangstelle der Längsschlitze in Längsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet.
Vorzugsweise bestehen die Hülse und der Stift aus gleichem Kunststoff.
Die Erfindung wird nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen an Hand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Expansionsstift einer ersten Ausführungsform im Längsschnitt, mit dem Stift teilweise in die Hülse eingeführt und mit der in einen Körper eingesetzten Hülse, Fig. 2 denselben Expansionsstift wie in Fig. 1 mit vollständig in die Hülse eingeführtem Stift.
Die Figur lässt die Form erkennen, welche die Hülse annimmt, wenn sie sich infolge des Einführens des Stiftes ausdehnt und wenn sich die Ausdehnung auf die Bohrung beschränkt, in welche die Hülse eingeführt wurde, Fig. 3 zwei Expansionsstifte in zwei verschiedenen Grössen, die in eine aus miteinander zu verbindenden und sich überlappenden Teilen bestehende Anordnung eingeführt sind und Fig. 4 eine Variante, wobei der Hülsenkopf aus einem Vieleck besteht und die Aussenseite der Hülse Gewindegänge aufweist.
Aus den Fig. 1-3 kann man erkennen, dass der Expansionsstift aus dem eigentlichen, zylindrischen Stift 1 mit einem haubenartigen Kopf 2 sowie aus einer Hülse 3 mit einem flanschartigen Kopf 4 und auf der dem Kopf gegenüberliegenden Seite mit einem Satz Rippen 5 besteht. Die Rippen weisen
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im Querschnitt die Form eines Satzes Sägezähne od. dgl. auf, um eine gute Verankerung zu gewährlei- sten. Innen besitzt die Hülse eine Axialbohrung, die auf ihrer ersten Teilstrecke 6 einen bestimm- ten Durchmesser aufweist, der gleich gross bzw. etwas grösser als der Stiftdurchmesser 1 ist, während die anschliessende Strecke 7 einen kleineren Durchmesser besitzt.
Man kann erkennen, dass die Übergangsstelle 8 zwischen den beiden Durchmessern vorzugsweise dem Kopf 4 näher gelegen sein kann, als die Stelle, an der die Hülsenschlitze 9, welche eine Ausdehnung ermöglichen, beginnen.
Nachdem man die Hülse 3 in eine vorher gebohrte Bohrung spielfrei in die Körper A, B. C usw. eingeführt hat, wird der Stift eingepresst, wobei man gegebenenfalls mit einem Hammer od. dgl. auf den
Stiftkopf schlägt. Man kann hiebei beobachten, dass sich der ganze Teil mit den Hülsenschlitzen gleich- mässig ausdehnt und damit ein grosser Verankerungsbereich gebildet wird. Es wurde festgestellt, dass durch dieses Merkmal eine stärkere Verankerung erzielt werden kann als mit den bisher bekannten Verankerungssystemen derselben Gattung.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 kann das Einführen der Hülse in die entsprechende Bohrung der Körper A, B usw. durch teilweises Einschrauben der Gewindeschraubenrippen 5a erfolgen. Nachdem man zumindest teilweise auch den Stift in die Hülse eingeführt hat, kann man mit Hilfe eines am Vieleckkopf 4a der Hülse angesetzten Werkzeuges (Zange, usw.) die Hülse fest anziehen. Dadurch wird die Verankerungskraft noch weiter gesteigert.
Ein so ausgelegter Expansionsstift kann in der Praxis in einer grossen Anzahl von verschiedenen Grössen hergestellt werden : von 1 bis 1, 5 mm Durchmesser bis zu 20 - 25 mm und mehr. Als Material kann Metall verwendet werden, aber sehr vorteilhaft sind die Plastikstoffe, wie lineare Superpolyamidstoffe, Polypropylen usw., die auch auf elektrischemGebiete gute Möglichkeiten bieten. Die Stiftköpfe können eine dekorative Form aufweisen. Die Rippen können verschiedenartige Formen besitzen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Expansionsstift zum Befestigen oder Verbinden von Teilen, bestehend aus einer über einen Teil ihrer Länge geschlitzten Expansionshülse und einem Treibstift, bei dem die Hülse einen Kopf, eine zentrische Längsbohrung und auf einem Abschnitt ihres Umfanges eine Zahnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsbohrung mit zwei Abschnitten (6, 7) unterschiedlichen Bohrungsdurchmessers versehen ist und sowohl die Längsbohrungsabschnitte (6,7) der Hülse (3) als auch der Treibstift (1) glatte zylindrische Flächen aufweisen und der Durchmesser des Stiftes (1) etwa dem Durchmesser des weiteren Längsbohrungsabschnittes entspricht.
Claims (1)
- 2. Expansionsstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang (8) zwischen den beiden Längsbohrungsabschnitten und die Anfangsstelle der Längsschlitze (9) in Längsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind.3. Expansionsstift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (3) und der Stift (1) aus vorzugsweise dem gleichen Kunststoff bestehen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| IT251258X | 1964-02-06 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT251258B true AT251258B (de) | 1966-12-27 |
Family
ID=11215772
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT882164A AT251258B (de) | 1964-02-06 | 1964-10-16 | Expansionsstift |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT251258B (de) |
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US3943817A (en) * | 1974-11-25 | 1976-03-16 | The Dayton Sure-Grip & Shore Company | Split bolt |
| EP0187168A1 (de) * | 1984-12-22 | 1986-07-16 | EJOT Adolf Böhl GmbH & Co. KG | Befestigungselement |
| EP0544054A1 (de) * | 1991-11-23 | 1993-06-02 | Hardo- Befestigungen Gmbh | Befestigungselement |
-
1964
- 1964-10-16 AT AT882164A patent/AT251258B/de active
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US3943817A (en) * | 1974-11-25 | 1976-03-16 | The Dayton Sure-Grip & Shore Company | Split bolt |
| EP0187168A1 (de) * | 1984-12-22 | 1986-07-16 | EJOT Adolf Böhl GmbH & Co. KG | Befestigungselement |
| EP0544054A1 (de) * | 1991-11-23 | 1993-06-02 | Hardo- Befestigungen Gmbh | Befestigungselement |
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