DE2302305C3 - Werkzeughalter zur Aufnahme eines Werkzeugs der spanabhebenden Bearbeitung - Google Patents
Werkzeughalter zur Aufnahme eines Werkzeugs der spanabhebenden BearbeitungInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
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- B23B27/14—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
- B23B27/16—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
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Description
Die Erfindung betrifft einen Werkzeughalter der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art.
Bei einem bekannten Werkzeughalter der vorstehend genannten Art ist die Ausnehmung mit Bezug auf die
Längserstreckung der Nut im mittleren Nutbereich
so angeordnet und erstreckt sich über die gesamte Höhe der Nutseitenwand (GB-PS 1123 645). Die einander
gegenüberliegenden, vom Klemmkörper beaufschlagten Wände der Ausnehmung in der Nutseitenwand und
des Werkzeugs stehen in einem spitzen, sich in Richtung auf den Nutgrund schließenden Winkel zueinander
(F i g. 2). Der Klemmkörper ist von einer Schraube durchsetzt, die mit ihrem Gewinde in eine Gewindebohrung
am Halter eingreift und mittels derer der Klemmkörper in Richtung auf den Nutgrund spannbar
fco ist. Diese Spannbewegung bewirkt eine Verkeilung des
Werkzeugs innerhalb der Nut gegen die dem Klemmkörper gegenüberliegende Nutseitenwand. Eine Verspannung
auch gegenüber dem Nutgrund ist indessen nicht möglich. Beim Spannen des Werkzeugs muß also
b5 jeweils darauf geachtet werden, daß dieses auch mit
seiner unteren Seitenfläche an der Nutgrundfläche anliegt. Nur so kann gewährleistet werden, daß das
Werkzeug sowohl an der dem Klemmkörper gegen-
überliegenden Nutseitenwand als auch an der Nutgrundfläche
satt anliegt und somit eine vorbestimmte Sollage innerhalb der Nut einnimmt Die Durchdringung
des Klemmkörpers durch eine mit dem Halter verschraubbare Spannschraube erfordert eine im
Querschnitt verhältnismäßig große Ausbildung der Ausnehmung, durch die der Querschnitt des Halters
geschwächt wird. Dies bedeutet z. B. bei Rundlaufwerkzeugen geringen Durchmessers eine erhebliche Schwächung
des Ha.'terquerschnittes und damit eine Beschränkung
hinsichtlich der Anzahl der am Halter befestigbaren Werkzeuge.
Es ist weiterhin bekannt, innerhalb von Bohrungen an
einem Halter verschiebbare Werkzeuge dadurch in beliebigen Stellungen mit Bezug auf die Bohrungslängsrichtung
festzulegen, daß das Werkzeug innerhalb der Bohrung durch einen Klemmkörper verkeilt wird.
Der Klemmkörper ist zwischen einem Sektor der Bohrungswandung und einer Oberfläche des Werkzeugs
wirksam, wobei die von dem Klemmkörper beaufschlagten Flächen von Bohrungswandung und
Werkzeug einen spitzen, sich in Anzugsrichtung des Klemmkörpers schließenden Winkel bilden (DD-PS
21 678).
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeughalter mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß das Werkzeug zwangsläufig in festgelegtem
Zustand die gewünschte Sollstellung innerhalb der Nut einnimmt derart, daß es satt sowohl an der vom jo
Klemmkörper nicht beaufschlagten Nutseitenwanci als auch an der zur Nutseitenwand insbesondere in einem
rechten Winkel stehenden Nutgrundfläche anliegt. Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des
Patentanspruchs 1 gelöst. j5
Die Lösung der vorgenannten Aufgabe hat den weiteren Vorteil, daß der Querschnitt des Halters nur
eine minimale Beeinträchtigung erfährt, so daß die Anordnung der Hinterschneidung kein ins Gewicht
fallendes Hindernis für die Anordnung einer möglichst großen Anzahl von Werkzeugen an einem Halter
bestimmten Querschnitts darstellt. Weiterhin wird durch die Erfindung nicht nur eine kraft- sondern auch
eine formschlüssige Festlegung des Werkzeugs in der Nut des Halters gewährleistet. Schließlich bedeutet die r>
Anordnung von Klemmkörper und Verstellmittel im Werkzeug, daß die am Halter für die Anwendung der
Erfindung vorzunehmenden Bearbeitungsvorgänge sehr einfach und unkompliziert ausführbar sind,
während die insoweit aufwendiger herzustellenden Werkzeuge weitestgehend in einer Serienfertigung
herstellbar sind, während der Halter ein Individualteil darstellt. Die Verspannung des Werkzeugs gegenüber
zwei Nutwänden sorgt darüber hinaus für eine schwingungssichere Halterung.
Durch das Kennzeichen des Patentanspruchs 2 ist dafür gesorgt, daß insbesondere der im Betrieb
auftretende Hauptschnittdruck und der Vorschubdruck die Verstell- bzw. Festlegungsmittel nicht zusätzlich
beanspruchen. bo
Das Kennzeichen des Patentanspruchs 5 bewirkt, daß der Schaft des Werkzeugs bei der Festlegung mittig in
den Winkel zwischen Nutgrundfläche und der der Anlagefläche gegenüberliegenden Nutseitenfläche hineingedrückt
wird. Die Anlage an diesen beiden Flächen w erfolgt mit etwa gleich großen Druckkomponenten, was
eine orts- und schwingungsfeste Halterung begünstigt.
Durch das Kennzeichen des Patentanspruchs 9 wird zusätzlich auch eine in Nutenlängsrichtüng wirksame
Formschlußverbindung geschaffen, die die weiterhin stufenlose Verschiebbarkeit des Werkzeugs in Nutlängsrichtung
bei gelöstem Klemmkörper nicht behindert.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht eines den Halter darstellenden
Schaftes eines Ausdrehwerkzeughalters mit in einer Nut festgelegtem Werkzeug;
Fig.2 einen Schnitt entsprechend der Linie H-II in
Fig. 1;
F i g. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf das Schaftende eines gegenüber Fig.) modifiziert ausgebildeten
Ausdrehwerkzeughalters;
F i g. 4 eine Explosivdarsteliung der an den Werkzeugen
gemäß Fig. 1—3 vorgesehenen Festlegungsmittel (teilweise im Schnitt);
Fig.5 einen Teilausschnitt entsprechend der Linie V-V durch die Klemmfläche des in F i g. 4 dargestellten
Klemmkörpers.
F i g. 6 einen Querschnitt durch eine Abwandlung der
Festlegungsmittel des Werkzeugs.
Der Schaft 1 eines Ausdrehwerkzeughalters ist in seinem Umfangsbereich mit mindestens einer parallel
zur Werkzeugachse 2 verlaufenden Nut 3 versehen. Der Nutquerschnitt ist im wesentlichen rechteckig (Fig. 2).
Über das rechteckige Nutprofil steht im Bereich der Nutseitenwandung 4 eine Hinterschneidung 5 hinaus.
Die mit Bezug auf den Schaftumfang äußere Begrenzungswand der Hinterschneidung 5 ist als Anlagefläche
6 ausgebildet. Sie steht in einem Winkel 7 von etwa 45° zur Nutgrundfläche 8. Die der Hinterschneidung 5
gegenüberliegende Nutseitenfläche ist mit 9 bezeichnet.
Innerhalb der Nut 3 im Schaft ! ist das Werkzeug 10 (Einzelträger) längsverschiebbar angeordnet, das an
seinem vorderen Ende einen Schneidkörper 11 aufweist.
Der Schaft 12 des Werkzeugs 10 weist in seinem der Nutseitenwandung 4 entgegenstehenden Flächenbereich
eine Ausnehmung 13 auf. Innerhalb der Ausnehmung 13 ist ein Klemmkörper 14 gelagert. Der
Klemmkörper 14 ist in Pfeilrichtung 15 seitlich aus der Ausnehmung 13 heraus und in diese inein verschiebbar.
In seinem aus der Ausnehmung 13 vorstehenden
Bereich ist der Klemmkörpei 14 mit einer abgeschrägten
Druckfläche 16 versehen, die im wesentlichen parallel zu der Anlagefläche 6 der Hinterschneidung 5
im Schaft 1 verläuft. Die beiden Deckflächen 17 der Ausnehmung 13 verlaufen parallel zueinander und
lotrecht zu den Nutseitenwandungen 4,9. Dementsprechend ist die Verschiebungsrichtung des Klemmkörpers
14 ebenfalls lotrecht zu den Nutseitenwandungen 4, 9 ausgerichtet.
Die Druckfläche 16 ist durch eine Raspelhiebriffelung aufgerauht. Die zur Oberfläche 18 der Druckfläche 16
etwa lotrecht stehenden Flanken 19 der Zähne der Raspelhiebriffelung sind so angeordnet, daß sie auf die
dem Schneidkörper 11 zugewandte Seite des Schaftes 12 zu liegen kommen. Der dem Schneidkörper 11
zugewandten Seite entspricht in F i g. 4 das Ende 20 des Schaftes 12.
Das Verstellmittel für das Werkzeug ist durch eine Schraube 21 gebildet, die mit einem Gewindeteil 22 in
ein Innengewinde 23 am Schaft 12 eingeschraubt ist. Zwischen Kopf- und Gewindeteil 22 ist die Schraube 21
mit einem Konusteil 24 versehen. Auf der der Druckfläche 16 abcewandten Seite weist der Klemm-
körper J4 eine dem Konusteil 24 entsprechende Innenkonustuiinäche 25 zur Anlage des Konusteils 24
auf. Um bei eingeschraubter Schraube 21 den Klemmkörper 14 unverlierbar zu halten, ist ein
Ringbüge! 26 zum Umfassen der Schraube 21 mit seinen Enden im lindbereich der Innenkoniisteilflächen befestigt.
Auf uiese Weise umfaßt der Klemmkörper den Schraubenmantel mit Spiel. Die Innenkonusteilfläche 25
ist mit Bezug auf die Längsrichtung 27 des Klemmkörpers 14 mittig an diesem angebracht. Die dem
Angriffsbereich der Schraube 21 benachbarten Seitenflächen 28, 29 des Klemmkörpers 14 sind halbkreisförmig
um eine parallel zur Schrauben achse etwa durch die Druckfläche 16 gelegte Achse 30 gebogen ausgebildet.
Die den Seitenflächen 28, 29 gegenüberliegenden Flächen 3!, 32 der Ausnehmung v/eisen eine entsprechende
Gestaltung auf. Die Schraube 21 ragt mit ihrem Kopf auf der freien Deckfläche 31 des Schaftes 12 nach
oben heraus.
Durch ein Einschrauben der Schraube 21 in den Schaft 12 legt sich der Konusteil 24 an die
Innenkonusteilfläche 25 des Klemmkörpers 14 und übt einen Druck auf diesen aus. Dadurch wird der
Klemmkörper 14 in Pfeilrichtung 15 nach außen gedrängt. Dabei legt sich die Druckfläche 17 des
Klemmkörpers 14 an die Anlagefläche 6 der Hinterschneidung 5 an, der die zugeordnete Nutseitenwandung
in zwei jeweils etwa gleich große Wandungsflächenbereiche unterteilt, wodurch sich die Hinterschneidung
5 also gewissermaßen in halber Höhe der Nutseitenwandung 4 befindet. Die Zähne der Raspe!
hiebriffelung dringen dabei in die Oberfläche der Anlagefläche 6 ein und sorgen für eine Formschlußverbindung.
Der von der Schraube 21 auf den Klemmkörper 14 ausgeübte Anpreßdruck führt durch die Ausrichtung dei
Druckfläche 16 bzw. der Anlagefläche 6 zu einei Reikiiorisdruckkompunente 33, deren Richtung ciw.·
der Richtung der Winkelhalbierenden zwischen Nut· grundfläche 8 und Nutseitenfläche 9 entspricht. Die
Druckkomponente stellt sich dadurch etwa in zwei gleiche TeiMruckkomponenten 34, 3*5 auf die die
Nulseitenfläche 9 und die Nutgrundfläche 8 lotrechi
beaufschlagen
Durch Lösung der Schraube 21 wird der Druck zwirnen Druckfläche 16 und Anlagefläche 6 gelockert
Die Festlegung wird gelöst. Das Werkzeug 10 kann innerhalb der Nut 3 längsverschoben bzw. aus diesel
herausgenommen werden. Bei der Ausführungsforrr gemäß Fig. 6 is', ein Klemmkörper 36 mit irr
wesentlichen rechteckiger Ouerschniltsform vorlese'
hen. Die die Anlagefläche 6 beaufschlagende Anpreßflä ehe 37 kann analog der Druckfläche 16 mit einei
Raspelhiebriffelung versehen sein. Der Klemmkörpei 36 wird von seiner Rückseite her durch ein Druckstock
38 über etwa parallel zur Anlagefläche 6 verlaufende Druckflächen 39,40 beaufschlagt. Das Druckstück 38 isl
im Werkzeug 10 in Pfeilrichtung 41 verschiebbar geführt. Die Mittellängsachse 42 der Verschiebungsrich·
tung 41 steht in einem spitzen Winkel 43 zur Verschiebungsrichtung 44 des K.lemmkörpers 36.
In das Druckstück 38 greift die Schraube 45 mit ihrem Gewindeende ein. Mit ihrem Kopf stützt sich die
Schraube 45 an dem Bund 46 im Werkzeug 10 ab. Durch
jo ein Anziehen der Schraube 45 wird das Druckstück 38
mit Bezug auf Fig.6 nach oben gezogen. Dabei wird
der Klemmkörper 36 über die Druckflächen 39, 40 in Pfeilrichtung 44 nach außen gegen die Anlagefläche 6
der Nut im Schaft 1 gepreßt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Werkzeughalter zur Aufnahme eines Werkzeugs der spanabhebenden Bearbeitung, das innerhalb
einer seinem Schaftquerschnitt entsprechenden Nut eines Halters verschiebbar und mittels eines in
einer Ausnehmung zwischen Schneidwerkzeug und einer Nutseitenwand des Halters anliegenden und
durch ein Verstellmittel verkeilbaren Klemmkörpers festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine (4) der Nutseitenwände (4,9) mit einer sich im wesentlichen über die Nutlänge erstreckenden
Hinterschneidung (5) zur Bildung einer in spitzen Winkeln (7; 43) zur Nutgrur.dfläche (8) und zur
gegenüberliegenden Nutseitenfläche (9) stehenden Anlagefläche (6) versehen ist derart, daß die Flächen
(6, 8, 9) wie die Seiten eines Dreiecks zueinander stehen, und daß der Klemmkörper (14; 36) innerhalb
des Schaftes (12) des Werkzeugs (10) gegen die Anlagefläche (6) verschiebbar geführt und in
Verschieberichtung (15; 44) von dem ebenfalls innerhalb des Schaftes (12) des Werkzeugs (10)
angeordneten Verstellmittel (Schrauben 21; 45) beaufschlagt ist.
2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (6) derjenigen
Nutseitenwand (4) zugeordnet ist, die im Betrieb von keiner der auf das Werkzeug einwirkenden
Schnittdruckkomponenten beaufschlagt wird.
3. Werkzeughalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nutquerschnitt rechteckig ist und daß die Anlagefläche (6) sich als über das Nutprofil
hinausstehende Hinterschneidung (5) nur über einen Teil der Nuttiefe erstreckt.
4. Werkzeughalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidung (5) die
zugeordnete Nutseitenwand (4) in zwei jeweils etwa gleich große Wandflächenbereiche unterteilt.
5. Werkzeughalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlagefläche (6) in einem Winkel von etwa 45° zur Nutgrundfläche (8) und zu den
Nutseitenflächen (4,9) steht.
6. Werkzeughalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschieberichtung des Klemmkörper (14) im Werkzeugträger lotrecht zu den Nutseitenwänden
(4,9) verläuft und daß die die Anlagefläche (6) beaufschlagende Druckfläche (16) des Klemmkörpers
(14) eine Schrägfläche ist.
7. Werkzeughalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschieberichtung (44) des Klemmkörpers (36) im Werkzeug (10) etwa lotrecht zu der
Anlagefläche (6) verläuft und der Klemmkörper von seiner Rückseite her durch ein Druckstück (38) über
etwa parallel zur Anlagefläche (6) verlaufende Druckflächen (39, 40) beaufschlagt ist, wobei das
Druckstück im Werkzeug (10) in einer im spitzen Winkel (43) zur Verschieberichtung (44) des
Klemmkörpers verlaufenden Richtung (41) geführt und in dieser Richtung durch ein Verstellmittel
beaufschlagt ist.
8. Werkzeughalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellmittel eine in
Verstellrichtung verlaufende Schraube (45) ist und die Schraube sich mit ihrem Kopf an einem Bund (46)
im Werkzeug (10) abstützt und mit ihrem Gewinde in das Druckstück hineinragt
9. Werkzeughalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfläche (16,37) mit vorspringenden Spitzen zum formschlüssigen Eindringen in die
Anlagefläche versehen ist.
10. Werkzeughalter nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spitzen die Zähne einer auf die Druckfläche (16) aufgebrachten Raspel hi ebriffelung
sind.
11. Werkzeughalter nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellmittel eine in den Schaft
(12) eingeschraubte Schraube (21) mit einem den Klemmkörper (14) in Verschiebungsrichtung beaufschlagenden
Konusteil (24) ist
12. Werkzeughalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (14) den
Schraubenmantel mit Spiel umfaßt
13. Werkzeughalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube (21) mit Bezug auf die Längsrichtung des Klemmkörpers (14) mittig an
diesem angreift
14. Werkzeughalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Angriffsbereich der
Schraube (21) benachbarten Seitenflächen (28, 29) des Klemmkörpers (14) halbkreisförmig um eine
parallel zur Schraubenachse etwa durch die Druckfläche (16) gelegte Achse (30) gebogen ausgebildet
sind und die Ausnehmung (13) im Schaft (12) zur Aufnahme des Klemmkörpers (14) eine dieser
Ausbildung gegenüber negative Gestaltung aufweist.
15. Werkzeughalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube (21, 45) mit ihrem Kopf aus der freien Deckfläche (31) des Werkzeugs (10)
herausragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732302305 DE2302305C3 (de) | 1973-01-18 | 1973-01-18 | Werkzeughalter zur Aufnahme eines Werkzeugs der spanabhebenden Bearbeitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732302305 DE2302305C3 (de) | 1973-01-18 | 1973-01-18 | Werkzeughalter zur Aufnahme eines Werkzeugs der spanabhebenden Bearbeitung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2302305A1 DE2302305A1 (de) | 1974-09-26 |
DE2302305B2 DE2302305B2 (de) | 1978-06-29 |
DE2302305C3 true DE2302305C3 (de) | 1979-03-01 |
Family
ID=5869278
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732302305 Expired DE2302305C3 (de) | 1973-01-18 | 1973-01-18 | Werkzeughalter zur Aufnahme eines Werkzeugs der spanabhebenden Bearbeitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2302305C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3660964D1 (en) * | 1985-03-07 | 1988-11-24 | Ciba Geigy Ag | Auxiliary mixture and its use as a dyeing auxiliary or textile auxiliary |
-
1973
- 1973-01-18 DE DE19732302305 patent/DE2302305C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2302305B2 (de) | 1978-06-29 |
DE2302305A1 (de) | 1974-09-26 |
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