DE959321C - Bolzen zum Einschiessen in Mauerwerk, Beton, Stahl od. dgl. - Google Patents

Bolzen zum Einschiessen in Mauerwerk, Beton, Stahl od. dgl.

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DE959321C
DE959321C DEB19991A DEB0019991A DE959321C DE 959321 C DE959321 C DE 959321C DE B19991 A DEB19991 A DE B19991A DE B0019991 A DEB0019991 A DE B0019991A DE 959321 C DE959321 C DE 959321C
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DE
Germany
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guide sleeve
bolt
shaft
shank
rear surface
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Expired
Application number
DEB19991A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Krueger
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Individual
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/14Bolts or the like for shooting into concrete constructions, metal walls or the like by means of detonation-operated nailing tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
    • B25C1/16Cartridges specially adapted for impact tools; Cartridge and bolts units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bolzen, der durch eine Schießeinrichtung in Mauerwerk, Beton, Stahli od. dgl. eingetrieben wird. Die bekannten Einschießbolzen sind an ihrem hinteren Ende mit einer Bohrung ausgebildet, die mit einem Innengewinde versehen ist, damit nach dem Eintreiben des Bolzens Teile daran befestigt werden können. Man; kennt ein- und mehrteilige Einschießbolzen. Letztere bestehen aus einem im wesentlichen zylindrischen, die Anschraubbohrung enthaltenden Schaft und einer dort lösbar befestigten Führungshülse. Die mehrteiligen Bolzen sind den einteiligen gegenüber in mehrfacher Hinsicht vorteilhaft. Die am hinteren Schaftende des Bolzens befindliche Führungshülse schützt das Anschraubgewinde vor Beschädigungen, insbesondere durch die Pulvergase. Sie gewährleistet nicht nur eine einwandfreie Führung des Bolzens im Lauf, sondern, gestattet auch die Verwendung von Bolzen, unterschiedlicher Durchmesser für ein bestimmtes Laufkaliber. Die Bolzen brauchen dann jeweils nur mit einer dem Laufkaliber entsprechenden Führungshülse zusammengebaut zu werden1.
Bei den bekannten mehrteiligen. Bolzen ist der Durchmesser der Führungshülse größer als der Durchmesser der Rückfläche des Bolzenschaftes,. Das ist aber von erheblichem Nachteil, weil derartige Führungshülsen beim Auftreffen auf die Wand abreißen, wobei nicht nur die Hülsen, sondern auch das am Schaf.tende vorgesehene An-
schraubgewinde beschädigt werden,. Nachteilig ist ferner, daß durch das plötzliche Auftreffen der überstehenden Kanten der Führungshülse auf die Wandfläche eine Art Prallwirkung entsteht, die den eingeschossenen Bolzen lockert.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Bolzen zum Einschießen in Mauerwerk, Beton., Stahl od. dgl. mit einem an seinem hinteren! Ende auf einem Teil seiner Länge verdickten Bolzenschaft ίο und einer auf dessen- Rückfläche aufsitzenden, lösbar befestigten Führungshülse, der sich dadurch auszeichnet, daß die Verdickung des Bolzenschaftes stetig zum Schaftende hin zunimmt und die Aufsitzfläche der Führungshülse gleich oder kleiner als die Rückfläche des Schaftes ist. Bei einem solchen Bolzen werden die beim Einschießen auftretenden Brems- bzw. Reaktionskräfte im wesentlichen von der Verdickung des Bolzenschaftes aufgenommen, während die Führungshülse kaum oder so gar nicht beansprucht wird. Dadurch wird ein Abreißen der Hülse vom Bolzenschaft vermieden.
Die Führungshülse kann durchgehend zylinderförmig ausgebildet sein. Ihr Durchmesser entspricht dann dem Durchmesser der kreisrunden Schaftrückfläche. Es lassen sich jedoch gleich gut auch Führungshülsen verwenden, die einen größeren Durchmesser als die kreisrunde Schaftrückfläche haben. Solche Hülsen sind an ihrem Ende zum Schaft hin verjüngt. Es ist dabei vorteilhaft, wenn die Aufsitzfläche des verjüngten Teils der Führungshülse der Rückfläche des Bolzenschaftes entspricht und die Verjüngung der Führungshülse derart ist, daß ihre Mantelfläche stetig in die Mantelfläche- der Verdickung des Bolzenschaftes übergeht. Die Aufsitzfläche am verjüngten Teil der Hülse kann, aber auch kleiner als die Schaftrückfläche sein.
Einzelheiten, des erfindungsgemäßen Bolzens werden, art Hand der Zeichnung, die mehrere Ausführungsbeispielei zeigt, näher erläutert.
Die in den Fig. 1 bis- 4 dargestellten Bolzen, bestehen aus dem Schaft 1 und einer auf dessen Rückseite aufsitzenden., lösbar befestigten Führungshülse. Der Bolzenschaft ist an seinem hinteren Ende mit einer stetig zunehmenden Verdickung 4 versehen,, gegen deren Rückfläche 5 sich die im Durchmesser höchstens gleich große Aufsitzfläche 6 der Führungshülse anlegt.
• Bei den. in den Fig. 1 und 2 dargestellten Einschießbolzen ist die Führungshülse auf ihrer ganzen Länge zylindrisch und ihr Durchmesser gleich demjenigen der Rückfläche 5 des Bolzenschaftes 1. Die beiden. Ausführungen unterscheiden, sich nur in bezug auf die Ausbildung desi Anschraubteils., das beim Bolzen, nach Fig. 1 von einem am hinteren Ende des Schaftes 1 angeordneten, mit Außengewinde versehenen Zapfens gebildet wird, während beim Bolzen nach Fig. 2 im Bolzenschaft eine mit Innengewinde versehene Bohrung 7 vorgesehen ist, in die eine die Hülse 3 haltende Schraube 8 eingreift.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Bolzen hat der zylindrische Teil 9 der Führungshülse 3 einen größeren Durchmesser als die Rückfläche 5 der am Schaftende vorgesehenen Verdickung 4. In diesem Falle weist die zwischen der Stirnfläche 6 und dem zylindrischen Teil 9 der Führungshülse befindliche Verjüngung 10 eine Mantelfläche 11 auf, die stetig in die Mantelfläche der Verdickung des Bolzenschaftes übergeht.
Fig. 4 zeigt einen Bolzen, bei dem die sich gegen die Rückfläche 5 des Bolzen schaftes legende Stirnfläche 6 der Hülse im Durchmesser kleiner gehalten ist.
Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Mittel zum Verbinden von Bolzenr schaft und Führungshülse beschränkt. Es kann, die Hülse beispielsweise auch durch eine Klemm- oder Steckverbindung mit dem Bolzenschaft verbunden sein. Da beim Einschießbolzen nach der Erfindung die Führungshülse und deren Befestigung kaum noch beansprucht werden, genügt es auch, wenn die Hülse durch Haftsitz mit dem Bolzenschaft verbunden ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Bolzen zum Einschießen in Mauerwerk, Beton, Stahl od. dgl. mit einem an seinem hinteren Ende auf einen Teil seiner Länge ver- go dickten Bolzenschaft und einer auf dessen Rückfläche aufsitzenden, lösbar befestigten Führungshülse, dadurch, gekennzeichnet, daß die Verdickung (4) des Bolzenschaftes (1) stetig zum Schaftende hin zunimmt und die Aufsitzfläche (6) der Führungshülse (3) gleich oder kleiner als die Rückfläche (5) des Schaftes ist.
  2. 2. Bolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (3) zylinderförmig ausgebildfit ist und ihr Durchmesser dem Durchmesser der kreisrunden Schaftrückfläche (s) entspricht.
  3. 3. Bolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylinderförmig ausgebildete Führungshülse (3) einen größeren Durchmesser als die kreisrunde Schaftrückfläche (5) hat und an ihrem Ende zum Schaft (1) hin verjüngt ist.
  4. 4. Bolzen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsitzfläche (6) des verjüngten Teils (10) der Führungshülse (3) der Rück- no fläche (5) des Bolzenschaftes (1) entspricht und die Verjüngung der Führungshülse (3) derart ist, daß ihre Mantelfläche stetig in die Mantelfläche der Verdickung des Bolzenschaftes (1) übergeht.
  5. 5. Bolzen, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsitzfläche (6) der Führungshülse (3) kleiner als die Schaftrückfläche
    (5) ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften! Nr. 812470, 823542.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 617/4S 8.55 {609 833 2.57)
DEB19991A 1952-04-13 1952-04-13 Bolzen zum Einschiessen in Mauerwerk, Beton, Stahl od. dgl. Expired DE959321C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE812470C (de) * 1950-04-09 1951-08-30 Erich Holz Vorrichtung zum Einschiessen von Bolzen in Waende
DE823542C (de) * 1950-01-29 1952-03-06 Erich Holz Nagel

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE823542C (de) * 1950-01-29 1952-03-06 Erich Holz Nagel
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