DE1243928B - Schlauchanschluss fuer elastische Schlaeuche und Montagevorrichtung zur Befestigung eines solchen Schlauchanschlusses an einem Schlauch - Google Patents

Schlauchanschluss fuer elastische Schlaeuche und Montagevorrichtung zur Befestigung eines solchen Schlauchanschlusses an einem Schlauch

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DE1243928B
DE1243928B DEQ647A DEQ0000647A DE1243928B DE 1243928 B DE1243928 B DE 1243928B DE Q647 A DEQ647 A DE Q647A DE Q0000647 A DEQ0000647 A DE Q0000647A DE 1243928 B DE1243928 B DE 1243928B
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/22Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
    • F16L33/227Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the hose being introduced into or onto the connecting member and automatically locked
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/02Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same
    • B25B27/10Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same inserting fittings into hoses

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Description

  • Schlauchanschluß für elastische Schläuche und Montagevorrichtung zur Befestigung eines solchen Schlauchanschlusses an einem Schlauch Die Erfmdung bezieht sich auf einen Schlauchanschluß für Schläuche aus elastischem Material, insbesondere Kunststoff oder Gummi, bei dem der Schlauch zwischen einer über das Schlauchende geschobenen Hülse und einer in das Schlauchende eingepreßten, mit der Hülse nicht in Verbindung stehenden Tülle eingespannt ist, wobei die Tülle eine ringförmige Sägeverzahnung mit gegen das freie Schlauchende gerichteten steilen Zahnflanken aufweist und die Hülse und/oder die Tülle aus einem Kunststoff besteht, der härter als der Schlauchwerkstoff, aber elastisch genug ist, um sich unter dem Einspanndruck des Schlauchendes in radialer Richtuna etwas elastisch zu verformen.
  • Bei bekannten Schlauchanschlüssen dieser Art ist die Hülse innen glatt. Wird deshalb ein axialer Zug gleichzeitig sowohl auf den Schlauch als auch auf die Hülse ausgeübt und dabei die Tülle festgehalten, so kann sich die Schlauchwandstärke infolge der axialen Dehnung des Schlauches so weit reduzieren, daß die Hülse auf dem Schlauch verschoben und von der Tülle abgezogen wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei diesen bekannten Schlauchanschlüssen eine größere mechanische Festigkeit des Schlauchanschlusses bzw. eine stärkere Befestigung des Schlauchendes im Schlauchanschluß zu erzielen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß auch die Hülse in an sich bekannter Weise eine innere schraubenförmige Verzahnung mit gleichsinnig zu der Tüllenverzahnung gerichteten steilenZahnflanken aufweist.
  • Wird bei dem erfindungsgemäßen Schlauchanschluß ein axialer Zug sowohl auf den Schlauch als auch auf die Hülse ausgeübt und dabei die Tülle festgehalten, so wird die infolge der axialen Dehnung eintretende Reduktion der Schlauchwandstärke durch das Zusanimenwirken der beiden Sägeverzahnungen auf der Tüllenaußenseite und der Hülseninnenseite ausgeglichen. Die von der Tülle gelöste Hülse folgt nämlich der durch die axiale Dehnung bedingtenLängsverschiebung des Schlauchendes, wobei sich die in entgegengesetzten Richtungen geneigten, flachen Zahnflanken der beiden Sägeverzahnungen gegeneinander verschieben und infolgedessen eine Keilwirkung ausüben, indem sie den Abstand untereinander entsprechend herabsetzen. Mit zunehmender Zugkraft nimmt also auch die Klemmkraft zu, mit der das Schlauchende zwischen den Sägeverzahnungen der Tülle und der Hülse festgehalten wird.
  • Die aus Kunststoff bestehende und durch den anfänglichen Einspanndruck des Schlauches elastisch zusnrnmengedrückte Tülle dehnt sich dabei etwas in radialer Richtung aus, und/oder die aus Kunststoff bestehende und durch den anfänglichen Einspanndruck des Schlauches elastisch gedehnte Hülse zieht sich gleichzeitig etwas in radialer Richtung zusammen. Dadurch wird die durch die axiale Dehnung des Schlauches bedingte Abnahme der Schlauchwandstärke zusätzlich ausgeglichen.
  • Es ist zwar bei Schlauchanschlüssen bereits bekannt, daß die Hülse eine innere schraubenförmige Verzahnung aufweist. Dabei handelt es sich jedoch um solche Schlauchanschlüsse, bei denen die Hülse in Formschlußverbindung mit der Tülle steht und die Tülle zumindest teilweise eine gewindeförmige Außenverzahnung aufweist. Bei derartigen Schlauchanschlüssen kann die Hülse der durch die axiale Dehnung bei Zugbeanspruchung bedingten Längsverschiebung des Schlauchendes nicht folgen. Infolgedessen kann sich der Schlauch stärkemäßig so weit reduzieren, bis er sich von der Tülle und von der T--Iülse löst. Der Vorgang kann etwa mit dem Fließpressen bzw. dem Drahtziehen verglichen werden, wobei die zwei zusammenhängenden Bauteile (Tülle und Hülse) das Ziehwerk darstellen. Dabei ist es unmöglich, einfach dadurch Abhilfe zu schaffen, daß die bei diesen Schlauchanschlüssen bekannten Rundverzahnungen bzw. Schraubengewinde der Hülse und der Tülle erfindungsgemäß durch eine gleichzeitige Sägeverzahnung auf Hülse und Tülle ersetzt werden. Die gegen seitige Verbindung zwischen Hülse und Tülle bei diesen bekannten Schlauchanschlüssen würde nämlich auch in diesem Fall die oben beschriebene erfindungsgemäße Zusammenwirkung zwischen den zwei Sägeverzahnungen, d. h. die gegenseitige Verschiebung und die daraus folgende, fortschreitend anwachsende Keil-bzw. Klemmwirkung der beiden Sägeverzahnungen verhindern.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Montagevorrichtung zur Befestigung eines derartigen Schlauchanschlusses an einem Schlauch, wobei die Hülse eine kegelförmige Außenfläche mit längsgerichteten Rippen und/oder Rillen. aufweist. Diese im Anspruch 2 näher gekennzeichnete Vorrichtung ermöglicht einerseits das Aufschrauben der Hülse auf das Schlauchende und andererseits das Einpressen der Tülle in das Schlauchende auf mechanischem Wege.
  • Die Erfindung ist in nachstehender Beschreibung einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • F i (r 1 zeigt im Längsschnitt einen erfindungsgemäß ausgebildeten Schlauchanschluß an einem Schlauch; F i g. 2 zeigt im Längsschnitt die Hülse des Schlauchanschlusses nach F ig. 1; F i g. 3 zeigt im Längsschnitt die Bestandteile des Schlauchanschlusses nach F i g. 1 vor dem Einschlagen der Tülle in das mit der Hülse versehene Sel-dauchende; F i g. 4 und 5 zeigen zwei Schritte, einer Montage des Schlauchanschlusses von Hand; F i g. 6 zeigt im Aufriß und teilweise im Schnitt eine Vorrichtung für die mechanische Montage des Schlauchanschlusses.
  • In der Zeichnung ist 1 ein Gummi- oder Kunststoffschlauch, der mittels einer Hülse 3 auf einer starren, z. B. metallischen und teilweise in dem Schlauch gesteckten Tülle 2 dicht und fest verbunden ist.
  • Die Tülle 2 ist mit äußeren ringförmigen und im Querschnitt sägezahnähnlichen Zähnen 6 versehen, und ihr in den Schlauch einzusteckendes Ende 102 ist kegelförinig ausgebildet. Das entgegengesetzte Ende der Tülle 2 weist ein äußeres Gewinde 7 oder andere Mittel für den Anschluß an eine Rohrleitung, Vorrichtung od. dgl. auf.
  • Die Hülse 3 besteht aus einem Kunststoff, der eine möglichst langdauernde Elastizität besitzt und auf jeden Fall starrer ist als das Material des Schlauches 1. Insbesondere kann für die Hülse 3 ein passendes P,olyamid verwendet werden. Die Hülse 3 weist auf der Innenseite eine stark ausgeprägte, schraubenförmige Verzahnung 4 mit sägezahnähnlichem Profil auf. Auf der Außenseite ist die Hülse kegelförmig oder doppelkegelförmig ausgebildet und ist mit äußeren längsgerichteten Rippen und/oder Rillen 5 versehen. Die innere schraubenförmige Verzahnung 4 der Hülse 3 ist beispielsweise linksgängig. An ihrem einen Ende -weist die- Hülse 3 einen inneren ringförmigen Vorsprung 103 auf.
  • Der Innendurchmesser der Hülsdnverzahnung 4 ist größer als der Außendurchinesser des Schlauches 1. Der Außendurchmesser der Verzahnung 6 auf der Tülle 2 ist größer als der Innendurchmesser des Schlauches 1.
  • Zur Montage des Schlauchanschlusses an dem Schlauch 1 wird zuerst die Hülse 3 auf das Schlauchende geschraubt, und zwar bis der Schlauch 1 gegen den inneren Vorsprung 103 det Hülse 3 stößt. Dabei kann die Hülse, 3 gemäß F i g. 4 z. B. von Hand auf den Schlauch 1 geschraubt werden. In das durch die aufgeschraubte Hülse 3 fest umgebende Schlauchende wird die Tülle 2 eingeschlagen, z. B. bis ein als Sechskant ausgebildeter Bund 202 der Tülle 2 gegen die Hülse 3 stößt. Dabei kann auch dieses Einschlagen der Tülle 2 von Hand durchgeführt werden, z. B. indem der Schlauch 1 in einem Schraubstock 8 gespannt und die Tülle 2 mit Hilfe eines Holzhammers 9 in das Schlauchende eingeschlagen wird (s. F i g. 5).
  • Mit dem Eindringen der Tülle 2 in das Schlauchende wird der Schlauch allseitig elastisch zwischen der Hülse 3 und der Tülle 2 zusammengedrückt, wobei auch die Hülse 3 eine radiale elastische Dehnung erfährt. Wenn infolgedessen das zwischen der Tülle 2 und der Hülse 3 eingeklemmte und zusammengedrückte Schlauchstück altert, d. h. seine anfängliche Elastizität fortschreitend verliert, wird dieser Elastizitätsverlust des Schlauches 1 in bekannter Weise durch die beständigere Elastizität und elastische Dehnung der Hülse 3 selbsttätig ausgeglichen, d. h., die Hülse schließt sich fortschreitend enger um den Schlauch 1 und drückt diesen dauernd gegen die darin gesteckte Tülle 2 an. Die Abdichtung und die niechanische Widerstandsfähigkeit der Schlauchrohrverbindung werden dadurch für eine bedeutend längere Zeit eingehalten.
  • Mit dem Einschlagen der Tülle 2 in den Schlauch 1 wird erfindungsgemäß infolge der Verzahnungen 4,6 die feste mechanische Verbindung zwischen Tülle 2 und Schlauch 1 hergestellt. Das Zusammenwirken einer schraubenförmigen Innenverzahn-Ling 4 in der Hülse 3 mit einer ringförinigen Außenverzahnung 6 und der Tülle 2 hat den wesentlichen Vorteil, daß der Schlauch 1 niemals in derselben Querschnittsebene, d. h. in gleichem Maße über seinen ganzen Umfang zwischen einem Zahn 4 der Hülse 3 und einem Zahn 6 der Tülle 2 zusammengedrückt wird. Es werden also unerwünschte ringförinigeEinschnürungen des Schlauches 1 vermieden. Die mechanische Verankerung des Schlauches 1 an der Tülle 2 ist infolgedessen gleichmäßig über die gesamte zwischen der Tülle 2 und der Hülse 3 eingeklemmte Schlauchlänge verteilt, da sich ein schraubenlinienförmiger Zahn 4 der Hülse 3 niemals über den ganzen Umfang mit einem ringförnügen Zahn 6 der Tülle 2 decken kann, sondern diesen überschneidet.
  • Der dargestellte Schlauchanschluß kann nur durch Aufschneiden bzw. Zersägen der Hülse 3 gelöst werden. Die Tülle 2 bleibt dabei unversehrt und kann erneut verwendet werden.
  • Für die maschinelle Montage des Schlauchanschlusses nach F i g. 1 und 3 kann die in F i g. 6 schematisch dargestellte Vorrichtung benutzt werden. Diese Vorrichtung enthält eine schraubstockähnliche Spannvorrichtung 11 zum Festhalten des Schlauches 1 und eine zum festgehaltenen Schlauch 1 koaxiale Glocke 10 mit kegelförmiger Bohrung. Die Glocke 10 ist auf einer in dem Lager 13 umlaufenden und längsverschiebbaren Welle 12 befestigt. Die Neigung der inneren - Glockenwandung entspricht derjenigen der äußeren kegelförmigen Fläche der Hülse 3. Die Glocke 10 weist ferner auf ihrer inneren ke-elförmigen Fläche längsgerichtete Rippen und/oder Rillen auf,. die eine zu den äußeren Rippen und/oder Rillen 5 der Hülse 3 passende Querschnittsform haben und deren Anzahl derjenigen der Hülsenrippen und/oder -rillen 5 entspricht. Infolgedessen wird eine Hülse 3 beim Einführen in die Glocke 10 selbsttätig mit dieser gekuppelt, wobei die längsgerichteten Rippen und/oder Rillen der vorderen kegelförmigen Hülsenhälfte mit den entsprechenden inneren Rippen und/oder Rillen der Glocke 10 in Eingriff kommen.
  • Um dieselbe Glocke 10 für verschieden große Hülsen 3 benutzen zu können ' weisen die Hülsen 3 unabhängio, von ihrer Größe dieselbe Neigung der Außenflächen und dieselbe Anzahl äußerer Rippen bzw. Rillen 5 auf. Auch die Steigung der schraubenförmigen Innenverzahnung 4 der verschieden großen Hülsen 3 ist im. Hinblick auf das gleichbleibende Gewinde 20 dieselbe.
  • Die Welle 12 ist teilweise als Schraubenspindel 20 ausgebildet, die durch eine feststehende Mutter 14 geschraubt ist und dieselbe Steigung sowie dieselbe Gangrichtung wie die schraubenförmige Innenverzahnung 4 der Hülse 3 aufweist. Die Welle 12 ist durch ein axial belastbares Wälzlager 15 mit der Kolbenstange 16 eines hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinders 17 verbunden.
  • Das Ende des Schlauches 1 mit der einfach darauf gesteckten Hülse 3 wird in die Glocke 10 geschoben, bis die Hülse 3 mit der Glocke 10 in Eingriff kommt. Der Schlauch 1 wird dann mit Hilfe der Spannvorrichtung 11 festgehalten, und der Kolben des Arbeitszylinders 17 wird in Richtung des Pfeiles A bewegt. Dadurch wird die Welle 12 zusa rnrn en mit der Glocke 10 in axialer Richtung vorgeschoben und gleichzeitig durch die Schraubenspindel 20 gedreht. Die Glocke 10 schraubt dabei die mit ihr durch Formschluß gekuppelte Hülse 3 auf den Schlauch 1, wobei axiale Gleitbewegungen zwischen den verschiedenen Teilen ausgeschlossen werden, da die Steigung der Schraubenspindel 20 gleich derjenigen der schraubenförmigen Hülsenverzahnung 4 ist.
  • Zum Einschlagen der Tülle 2 in das bereits mit der Hülse 3 versehene Schlauchende wird die Hülse 3 mit ihrer dem Schlauchende entgegengesetzten Kante gegen eine z. B. gabelförmige Stütze 18 od. dgl. gelegt, und die Tülle 2 wird durch die stößel- oder h2mmerartig ausgebildete Kolbenstange 16' eines hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinders 17 in Richtung des Pfeiles B in den Schlauch 1 eingedrückt.
  • Zum Einschrauben der Hülse 3 und Einschlagen der Tülle 2 können zwei getrennte Arbeitszylinder benutzt werden. In der in F i g. 6 dargestellten Ausführungsform wird dagegen ein einziger doppeltwirkender hydraulischer oder pneumatischer Arbeitszylinder 17 verwendet, dessen Kolben mit zwei entgegengesetzten Stangen 16 und 16' versehen ist und bei seiner Bewegung z. B. nach links, Pfeil A, die Hülse 3 auf den Schlauch 1 aufgeschraubt bzw. bei seiner Bewegung nach rechts, Pfeil B, die Tülle 2 in den Schlauch 1 einschlägt. Bei dieser Anordnung werden Leerhübe des Kolbens vermieden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schlauchanschluß für Schläuche aus elastischem Material, insbesondere Kunststoff oder Gummi, bei dem der Schlauch zwischen einer über7 das Schlauchende geschobenen Hülse und einer indas Schlauchende eingepreßten, mit der Hülse nicht in Verbindung stehenden Tülle eingespannt ist, wobei die Tülle eine ringförmige Sägeverzahnung mit gegen das freie Schlauchende gerichteten steilen Zahnflanken aufweist und die Hülse und/oder die Tülle aus einem Kunststoff besteht, der härter als der Schlauchwerkstoff, aber elastisch genug ist, um sich unter dem Einspa-nndruck des Schlauchendes in radialer Richtung etwas elastisch zu verformen, da - durch gekennzeichnet, daß auch die Hülse (3) in an sich bekannter Weise eine innere schraubenförmige Verzahnung (4) mit gleichsinnig zu der Tüllenverzahnung gerichteten steilen Zahnflanken aufweist.
  2. 2. Montagevorrichtung zur Befestigung eines Schlauchanschlusses an einem Schlauch nach Anspruch 1, wobei die Hülse eine kegelförmige Außenfläche mit längsgerichteten Rippen und/ oder Rillen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem doppeltwirkenden, hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinder (17) mit zwei entgegengesetzten Kolbenstangen (16, 16') besteht, wobei die eine Kolbenstange (16) zum Aufschrauben der Hülse auf das Schlauchende über ein axial belastbares Wälzlager (15) od. dgl. und eine durch eine feststehende Mutter (14) greifende Schraubenspindel (20, 12) mit einer Glocke (10) verbunden ist, die eine kegelförmige innere Bohrung mit der Konizität der Außenfläche der Hülse (3) und längsgerichtete den Rillen und/oder Rippen der Hülse (3) entsprechende Rippen und/oder Rillen aufweist und gegenüber einer Spannvorrichtung (11) zum Festhalten des Schlauches (1) angeordnet ist, während die andere Kolbenstange (16) zum Einpressen der Tülle in das Schlauchende stößel-oder hammerartig ausgebildet und vor einer axialen Stütze (18) für die auf den Schlauch geschraubte, Hülse (3) angeordnet ist. - In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 845 290; deutsche Auslegeschriften Nr. 1080 364, 1078 200; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1686 368; fr2n ösische Patentschriften Nr. 956 310, 481827; britische Patentschrift Nr. 808 984; USA.-Patentschriften Nr. 2 468 338, 2 333 349.
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