DE845290C - Armatur fuer Schlaeuche - Google Patents

Armatur fuer Schlaeuche

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DE845290C
DE845290C DEA4643A DEA0004643A DE845290C DE 845290 C DE845290 C DE 845290C DE A4643 A DEA4643 A DE A4643A DE A0004643 A DEA0004643 A DE A0004643A DE 845290 C DE845290 C DE 845290C
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DE
Germany
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hose
spout
grommet
nipple
fitting
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Expired
Application number
DEA4643A
Other languages
English (en)
Inventor
Benjamin A Main Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eaton Aeroquip LLC
Original Assignee
Aeroquip Corp
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/01Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses adapted for hoses having a multi-layer wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Armatur für Schläuche Bekannte Armaturen für die Enden biegsamer Schläuche bestehen aus einer Tülle und einem dazu konzentrischen Innennippel, die miteinander am einen Ende durch ein Schraubengewinde verbunden sind. Zwischen beiden befindet sich ein ringförmiger Hohlraum, worin das Schlauchende festgeklemmt wird, sobald es nach Aufsetzen der Tülle auf den im Schlauch zu befestigenden Nippel aufgedreht wird. Die Erfindung dient zur Verbesserung der Verbindung zwischen Armatur und Schlauchende.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Tülle an ihrer Innenseite den Schlauch erfassende Gewinderippen trägt, die beim Aufdrehen des Schlauchendes auf den Nippel dem Schlauchende eine Längsbewegung erteilen, durch die es in den Zwischenraum zwischen Tülle und Nippel hineingezogen wird. Die Innenrippen der Tülle bilden zu diesem Zweck vorzugsweise ein zu der Verschraubung zwischen Tülle und Nippel gegenläufiges Gewinde. Die Armatur schließt besonders gut an den Schlauch an, wenn die Schlauchwand innerhalb der Tülle abgesetzt ist und mit dem Absatz dicht an eine Gegenfläche der Tülle anliegt. Die Erfindung eignet sich besonders für durch eine Metalleinlage armierte Schläuche; hier wird die Schlauchwand in der Weise abgesetzt, daß die über der Metalleinlage befindliche äußere Deckschicht am Schlauchende vollständig entfernt wird, damit die Gewinderippen der Tülle unmittelbar an der Metalleinlage angreifen und die Stirnfläche der unverletzten Deckschicht eine Dichtungsfläche bildet, die die innen bloß liegende Metalleinlage gegen Feuchtigkeitszutritt von außen schützt.
  • In der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellenden Zeichnung ist Abb. r ein Längsschnitt durch das Schlauchende mit aufeesetzter Armatur. Abb. 2 eine Ansicht des für das Aufsetzen der Tülle vorbereiteten Schlauchendes mit teilweise freigelegter Metalleinlage.
  • i ist der innenliegende Nippel, 2 die dazu konzentrische äußere Tülle, die durch das Schraubengewinde 3 mit dem Nippel i verbunden ist und mit ihm einen das Schlauchende 5 aufnehmenden ringförmigen Raum 4 bildet. Dieses Schlauchende wird zwischen der äußeren konischen Oberfläche 7 des Nippels und den in die Innenfläche der Tülle eingeschnittenen Gewindegängen 8 festgehalten. Der biegsame Schlauch besteht aus Gummi oder einer Gummimischung oder einem ähnlich biegsamen Material mit einer darin eingebetteten Metallverstärkung in Form einer Metallschicht oder eines Drahtgeflechts g.
  • Die Gewinde 3 und 8 sind gegenläufig, das letztere vorzugsweise grobgängig, wie dargestellt; gewöhnlich ist das Gewinde 3 rechtsgängig, das Gewinde 8 linksgängig. Die Konstruktion und Anordnung ist derartig, daß beim Anbringen des Schlauchs an der Endarmatur durch Gegeneinanderdrehen des Nippels und der Tülle das Schlauchende, dessen äußere Deckschicht zuvor bis zur Metalleinlage 9 abgeschält wurde, in den Ringraum 4 axial hineingezogen und hineingequetscht wird; zugleich verbeißen sich die Gewinderippen 8 der Tülle in die Metalleinlage 9, so daß beide fest miteinander verbunden werden. Das Gewinde 8 der Tülle hat die Länge des abgeschälten Schlauchendes (Abb. 2), und seine lichte Weite kommt dem Außendurchmesser dieses abgeschälten Schlauchendes nahe. Die beim Montieren der Armatur eintretende Längsverschiebung des Schlauchs in den Ringraum 4 der Schlaucharmatur wird dazu benutzt, eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Schlauch und der Armatur herzustellen, so daß insbesondere der Zutritt von Wasser oder sonstiger Feuchtigkeit zum Metall 9 und daraus folgende Korrosion ausgeschlossen ist, die die Verbindung zwischen dem Schlauchende und der Armatur schädigen könnte.
  • Zu diesem Zweck ist das offene Ende der Tülle 2 auf seiner Innenseite glatt ausgebildet und winklig .abgesetzt; der nach innen zu liegende Absatz i i ist abgeschrägt und spitzwinkelig konisch geformt, wie in Abb. i zu sehen, und bildet zusammen mit dem nach außen anschließenden,vorzugsweisezylindrischen Wandteil 12 einen erweiterten Ringraum 15 von winkelförmigem Profil. In diesem Raum ist das Endstück des Schlauchs eingeschlossen, an dem sich auch die Endfläche 16 (Abb. 2) der äußeren aus Gummi od. dgl. bestehenden Deckschicht befindet. Infolge der Längsverschiebung des Schlauchs gegen das geschlossene Ende des Ringraums 4 wird diese Endfläche mit festem Sitz an die Wand ii angedrückt, um die obenerwä@nte Feuchtigkeitsdichtung zu bilden. Eine zylindrische Verlängerung der Tülle überdeckt die den unverletzten Teil des Schlauchs einschließende äußere Gummihülle, unmittelbar anschließend an das abgeschälte Endstück des Schlauchs, und hindert dabei diesen Schlauchteil, am Rand der konischen Fläche ii der Tülle radial nach außen auszuweichen. Diese zylindrische Verlängerung 13 der Tülle liegt einer Verlängerung 14 des entsprechenden Nippelendes gegenüber; beide zusammen halten den an den abgeschälten Endteil unmittelbar anschließenden unverletzten Teil des Schlauchs in der für die Herstellung des gewünschten flüssigkeitsdichten Abschlusses erforderlichen Lage.
  • Die Außenfläche der Endverlängerung 14 des Nippels kann entweder in einem 'Luge mit der übrigen konischen Außenfläche des Nippels verjüngt oder, wie in Abb. i dargestellt, zylindrisch gestaltet sein. Es können auch andere Abänderungen gegenüber dem Ausführungsbeispiel vorgenommen werden, ohne daß dadurch der wesentliche Charakter der Erfindung verlorengeht.

Claims (6)

  1. PATI:NTANSPRLC(IF: i. Armatur für Schläuche mit einer das Schlauchende umgebenden Tülle und einem mit ihr verschraubten, in den Schlauch hineinragenden Nippel, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle an ihrer Innenseite den Schlauch erfassende gewindeartige Rippen (8) trägt, die beim Aufdrehen des mit der Tülle versehenen Schlauchendes auf den Nippel dem Schlauchende eine Längsbewegung erteilen, durch die es in den Zwischenraum zwischen Tülle und Nippel hineingezogen wird.
  2. 2. Armatur nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenrippen der Tülle ein zu der Verschraubung zwischen Tülle und Nippel gegenläufiges Gewinde bilden.
  3. 3. Armatur nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchwand innerhalb der Tülle abgesetzt ist und mit dem Absatz dicht an eine Gegenfläche (ii) der Tülle anliegt.
  4. 4. Armatur nach Anspruch 3 für durch eine Metalleinlage armierte Schläuche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchwand durch vollständiges Entfernen der über der Metalleinlage (9) liegenden äußeren Deckschicht (io) innerhalb derTülle (2) abgesetzt ist und die an die Tülle anliegende Stirnfläche (16) dieser Deckschicht eine Dichtung zum Schutz der innen bloßliegenden Nletalleinlage gegen Feuchtigkeitszutritt bildet.
  5. 5. Armatur nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Absatz (16) der Schlauchwand anliegende Fläche (ii) der Tülle konisch geformt ist.
  6. 6. Armatur nach Anspruch j, dadurch gekennzeichnet, daß an die konische Fläche (ii) der Tülle (2) ein zylindrischer Kragen (12) anschließt, der die Deckschicht (io) des Schlauchs von außen umfaßt und am radialen Ausweichen hindert.
DEA4643A 1947-04-15 1950-10-03 Armatur fuer Schlaeuche Expired DE845290C (de)

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US741600A US2485975A (en) 1947-04-15 1947-04-15 Hose end fitting

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DE845290C true DE845290C (de) 1952-07-31

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DEA4643A Expired DE845290C (de) 1947-04-15 1950-10-03 Armatur fuer Schlaeuche

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US2485975A (en) 1949-10-25

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