DE3509231C2 - - Google Patents

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DE3509231C2
DE3509231C2 DE19853509231 DE3509231A DE3509231C2 DE 3509231 C2 DE3509231 C2 DE 3509231C2 DE 19853509231 DE19853509231 DE 19853509231 DE 3509231 A DE3509231 A DE 3509231A DE 3509231 C2 DE3509231 C2 DE 3509231C2
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Edgar Hauck
Franz-Josef 8729 Koenigsberg De Braun
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Fraenkische Rohrwerke Gebr Kirchner & Co 8729 Koenigsberg De GmbH
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Fraenkische Rohrwerke Gebr Kirchner & Co 8729 Koenigsberg De GmbH
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    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schlauch- bzw. Rohran­ schluß gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Anschluß ist durch das DE-GM 19 16 592 bekannt und weist ein in das Innere eines Rohres bzw. Schlauches einschraubbares Verbindungsstück auf, dessen außenliegendes Ende als Flansch ausge­ bildet ist. Diesem Flansch gegenüberliegend ist an einer Außenhülse ein Gegenflansch ausgebildet. Über die gesamte Länge des eigentlichen Schlauches bzw. Rohres ist eine einigermaßen glatte Außenhülle ge­ schoben.
Zwischen der Außenhülse und der genannten Außenhülle ist ein Ringraum freigelassen, in welchen eine Druck­ schraube eingreift, die in das rohr- bzw. schlauch­ seitige Ende der Außenhülse eingeschraubt ist und sich über ein Zwischenstück auf einer Hülse aus Dich­ tungsmaterial abstützt, welche hierbei zusammenge­ preßt wird und zwischen der Außenhülle und der Außen­ hülse abdichtet.
Bei der Benutzung dringt Wasser zwischen dem Außenge­ winde des Verbindungsstückes und dem Innenschlauch bzw. Innenrohr ein, sickert an der Stoßstelle zwischen diesem und der diesem zugewandten Fläche des Flansches des Verbindungsstücks 6 durch und gelangt in den spira­ ligen Raum zwischen Innenschlauch bzw. Innenrohr und Außenhülle. Wird diese beschädigt, dann tritt an der Beschädigungsstelle Wasser aus, obwohl der eigentliche Schlauch bzw. das eigentliche Rohr noch immer unbe­ schädigt ist.
Im übrigen muß die Druckschraube, um das Dichtungsma­ terial der Dichtungshülse bis zur zuverlässigen Abdich­ tung zusammenzupressen, mit erheblichem Kraftaufwand in der Außenhülse eingeschraubt werden, was von Hand nicht möglich ist, sondern den gleichzeitigen Gebrauch zweier passender Schraubenschlüssel oder ähnlicher Werkzeuge erfordert.
Soll ein defekter Schlauch oder ein defektes Rohr nach längerer Benutzungszeit vom Anschluß gelöst werden, dann hat sich höchstwahrscheinlich das Dichtungsmaterial der Dichtungshülse gesetzt und verhindert das Ausziehen des Schlauches bzw. Rohres. Doch selbst wenn dies ge­ lingen sollte, ist es erforderlich, eine neue Dich­ tungshülse einzusetzen, die als gesondertes Teil mit dem Schlauch mitgeliefert werden muß. Hierbei besteht die Möglichkeit, daß diese Dichtungshülse entweder vom Laien als überflüssig angesehen und weggelassen wird oder einfach verloren geht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Rohr- bzw. Schlauchanschluß zu finden, der ohne Werk­ zeug oder mit einfachem Werkzeug, ohne besondere Kennt­ nisse, einfach und bevorzugt ohne lose Teile von einem defekten Schlauch abnehmbar ist und zuverlässig abdichtend an einem Austauschschlauch oder -rohr mit oder ohne Außenhülle anbringbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Hierbei ist zwischen den beiden gegenüberliegenden Flanschen des Verbindungsstückes und der Außenhülse eine Dichtung angebracht oder ein Dichteingriff herge­ stellt, und an der Außenseite des von der Außenhülse überdeckten Teils des Rohrendes ist eine ringnutartige Einstülpung ausgebildet, in der ein Dichtungsring sitzt. Diese Einstülpung ist, vom freien Rohr- bzw. Schlauch­ ende her gesehen, jenseits der schraubenlinienförmigen Wellung angeordnet, in welche das Außengewinde des Rohr­ stutzens eingreift.
Die schraubenlinienförmige Wellung kann im übrigen bei größerem Schlauch- oder Rohrdurchmesser auch mehrgängig ausgebildet sein.
Wasser, das durch den Bereich der Gewindeverbindung hindurchgelangt, sickert um das Stirnende des Schlauches bis zu dessen Außenseite hin durch. Ein Austritt nach außen an dieser Stelle kann wegen der Abdichtung zwi­ schen den beiden obengenannten Flanschen nicht auftreten. Das Wasser bewegt sich längs der Außenseite des Schlau­ ches bzw. Rohres von dessen freiem Ende weg. Nun findet erst die eigentliche Abdichtung statt, wobei der diese bewirkende, in die Ringnut eingelegte Dichtungsring nur verhältnismäßig schwach an der Innenoberfläche der Außenhülse bzw. Bodenfläche der Ringnut anliegen muß, da sich dort infolge der Drosselwirkung des Gewindeab­ schnitts nur ein verhältnismäßig niedriger Druck ein­ stellt.
Beim Abnehmen der Verbindung von einem defekten Schlauch bzw. Rohr wird nach Lösen einer Klemmeinrichtung, etwa einer Überwurfmutter, die Außenhülse vom freinen Schlauch­ ende weggeschoben, was wegen der nur geringen Anlage­ kraft des Dichtungsringes selbst nach längerer Benutzungs­ dauer ohne weiteres möglich ist. Nun kann, weil die Abdichtung zwischen den beiden Flanschen entlastet ist und der auf das Verbindungsstück einwirkende Reibschluß weitgehend aufgehoben ist, das Verbindungsstück mühelos aus dem Muttergewinde herausgeschraubt werden. Nun braucht nur noch die Spannhülse und gegebenenfalls die obengenannte Überwurfmutter vom Schlauch bzw. Rohr ab­ gezogen werden.
Der Austauschschlauch bzw. das Austauschrohr kann einen neuen, in die Ringnut von vorneherein eingelegten und in dieser gehaltenen Dichtungsring aufweisen, so daß der Ersatz des alten Dichtungsringes, der beim Abziehen der Außenhülse möglicherweise beschädigt werden konnte, durch den neuen Dichtungsring ohne zusätzlichen Hand­ griff möglich ist. Gleichzeitig ist die Gefahr des Ver­ lierens des neuen Dichtungsringes nicht gegeben, da dieser in seiner zugehörigen Ringnut gehalten ist.
Es ist somit möglich, mit einfachen Mitteln und mühelos die Rohr- bzw. Schlauchverbindung von einem defekten Rohr bzw. Schlauch abzunehmen und an einem neuen Rohr bzw. Schlauch anzubringen, wobei allenfalls einfaches Werkzeug erforderlich ist und eine zuverlässige Abdich­ tung sichergestellt ist. Es ist somit nicht mehr er­ forderlich, bei Auswechseln eines Anschlußschlauches für eine Waschmaschine, Geschirrspülmaschine, Handbrause oder dergleichen diesen Schlauch mitsamt den Armaturen zu erneuern, sondern es genügt das Auswechseln des Schlauches selbst; die an sich unbeschädigten Arma­ turen können mühelos vom alten Schlauch abgenommen und am neuen angebracht und somit weiterverwendet werden.
Es sind zwar bereits spiralig gerillte Rohre bekannt (US-PS 35 01 379), die am Ende eine ringnutartige Rille tragen, in welche ein Dichtungsring eingelegt ist, der mit einer außen aufgebrachten Manschette in dichtendem Eingriff steht. Durch diese Ausbildung soll aber ausdrücklich auf die Verwendung eines Verbindungs­ stücks mit Außengewinde verzichtet werden, so daß die bekannte Abdichtung für den Fachmann eine Alternativ­ lösung und mithin keine sinnvolle Weiterbildung für einen Schlauch- bzw. Rohranschluß bilden kann, der von vorneherein ein Verbindungsstück mit Außengewinde ver­ wendet.
Die Abdichtung zwischen den Flanschen ist in den An­ sprüchen 2 und 3 auf eine Weise ausgestaltet, wie sie an sich bereits durch die FR-PS 15 54 881 bekannt ist.
Wenn der Schlauch der das Rohr gemäß der Weiterbildung des Anspruchs 4 an der Außenseite mit einer Beschichtung versehen ist, wie dies aus der eingangs genannten, gattungsbildenden Druckschrift hergeleitet werden kann, werden die Wellungen gegeneinander durch die Beschich­ tung abgestützt, so daß insbesondere jener Teil, der das Muttergewinde bildet, auch hohem Innendruck stand­ zuhalten vermag, der sonst den Gewindeeingriff hätte lockern können.
Die bevorzugten Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 5 und 6 sind bereits, für sich alleine betrachtet, aus den voranstehend genannten Druckschriften herleitbar.
Auch ein in die Wellungen des als Spiralwellrohres- bzw. schlauches ausgebildeten Rohres bzw. Schlauches gemäß Anspruch 7 eingelegter Strang kann zur Aussteifung der Wellungen dienen.
Um das Einschrauben des Rohrstutzens zu erleichtern, ist gemäß Anspruch 8 das Außengewinde kegelig zum Rohr- bzw. Schlauchende hin erweitert und/oder gemäß Anspruch 9 die Flankenbreite der Gänge des Außengewindes zum Schlauch- bzw. Rohrende hin verbreitert, wie dies aus dem genannten DE-GM 19 16 592 bzw. der bereits genannten FR-PS 12 54 881 herleitbar ist.
Die aus der FR-PS 7 91 679 und der bereits oben genannten FR-PS 12 54 881 herleitbaren Ausführungsformen der An­ sprüche 10 und 11 erleichtern die Montage.
Die gemäß Anspruch 12 erfolgenden Anordnung einer Über­ wurfmutter zum Zusammendrücken der obengenannten Flansche ist bereits, für sich alleine betrachtet, aus dem DE-GM 70 20 064 bekannt.
Die erfindungsgemäße Schlauch- bzw. Rohrverbindung ist überall dort ganz besonders von Vorteil, wo ein Schlauch oder Rohr deshalb häufig ausgewechselt werden muß, weil es der hohe Verschleiß oder die hohen Sicherheitsan­ forderungen notwendig machen: so z. B. die Gas- und Was­ seranschlußleitungen für Haus- und Industriegeräte. Erfindungsgemäß ist die Verwendung der Schlauch- bzw. Rohrverbindung besonders vorteilhaft bei Handbrause­ schläuchen, welche besonders hohen Belastungen ausge­ setzt sind: Solche Schläuchem müssen einem Innendruck von bis zu 3 Bar bei einer Temperatur von bis zu 70°C standhalten und sind somit einem hohen Verschleiß aus­ gesetzt. Auch aus hygienischen Gründen ist es oft ange­ bracht, den Schlauch auszuwechseln, wenn dieser etwa versehentlich durch zu scharfe Reinigungsmittel ange­ griffen wurde. Während es bisher erforderlich war, einen solchen Handbrauseschlauch mit allen Endarmaturen fertig zu liefern und auch auszuwecheln, ist es nun erfindungs­ gemäß möglich, nur noch lediglich den fertigen Schlauch­ abschnitt zu liefern, da die Armaturen ohne weiteres ein- und ausgebaut werden können. Der neue Schlauchab­ schnitt kann auch länger oder kürzer sein als der bis­ herige Schlauchabschnitt, so daß die Handbrause an die Bedürfnisse des Benutzers voll angepaßt werden kann.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der schematischen Zeichnung noch näher erläutert. In dieser zeigen
Fig. 1 bis 3 jeweils ein unterschiedliches Aus­ führungsbeispiel einer erfindungs­ gemäßen Rohrverbindung, wobei jeweils der Figurenteil a diese Verbindung in Explosionsdarstellung und der Figuren­ teil b diese jeweilige Rohrverbindung zusammengebaut zeigt.
In allen Verbindungen sind gleiche oder einander ent­ sprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen.
In Fig. 1a und 1b ist jeweils ein Wellrohr 3 gezeigt, das Umfangssicken aufweist und in einer aus zwei Matritzen­ ketten gebildeten, wandernden Extrusionsform hergestellt ist.
Der Endabschnitt 10 des gezeigten Rohres 3 ist jedoch vom übrigen Teil unterschiedlich ausgebildet: Die in dem Endabschnitt 10 geformten Sicken weisen, vom in der Zeichnung rechten, freien Ende her ausgehend, zunächst einige Wendelsicken 11 auf, an welche dann eine verhält­ nismäßig breite Umfangssicke (7) anschließt, die von einem verhältnismäßig breiten Umfangssteg 12 gefolgt ist.
Die Wendelsicken 11 bilden auf der Rohr-Innenseite ein Muttergewinde. Die danach folgende Umfangssicke (7) bildet eine Aufnahme für einen Dichtungsring 5. Der weiter folgende Umfangssteg 12 bildet einen Übergang zu der Folge von Umfangssicken, die das ansonsten üblich aus­ gebildete (3) Wellrohr bilden.
Beim Zusammenbau wird über das Rohr 3 zunächst die Über­ wurfmutter 1 geschoben, die einen Innenflansch 13 auf­ weist, sowie ein Innengewinde 14, dessen Durchmesser größer ist als der vom radial einwärts weisenden Flansch 13 ausgesparte Durchmesser.
Als nächstes wird eine Außenhülse 2 aus Metall auf das Rohr 3 ausgeschoben, die aus einem dünnwandigen, kreiszylindrischen Metallteil gebildet ist, dessen in der Zeichnung rechtsweisender Teil einer nach Art einer Hutkrempe radial auswärts gestülpten Umfangsflansch auf­ weist. Als nächstes wird der Dichtungsring 5 radial aufgeweitet und über die Wendelsicken 11 übergeschoben, bis er in die Umfangssicke 7 einspringt. Dann wird die Außenhülse 2 soweit zum freien (rechten) Ende des Rohres 3 hin verschoben, bis der Flansch zum freien Ende des Rohres 3 noch einen solchen Abstand aufweist, wie er der axialen Länge eines zusammengedrückten Dichtungs­ ringes 6 (Fig. 1b) entspricht. Anschließend wird ein Verbindungsstück 4 in das freie Ende des Rohres einge­ schoben. Dieses Verbindungsstück 4 weist einen Rohr­ stutzen 15 auf, an dessen einem Ende ein radial auswärts weisender Umfangsflansch 16 ausgebildet ist. Nahe dem Umfangsflansch 16 weist der Rohrstutzen 15 überstehende Gewindegänge 17 auf, die ein Außengewinde bilden, wel­ ches in das von den Wendelsicken 11 gebildete Mutterge­ winde des Rohres 3 paßt.
Beim Zusammenbau wird das Verbindungsteil 4 mit dem freien Ende des Rohrstutzens 15 voran in das freie Ende des Rohres 3 eingeführt, bis das Außengewinde 17 mit dem Muttergewinde 11 des Rohres 3 in Eingriff gelangt. Dann wird durch Verdrehen des Flansches 16 das Gewinde 17 in das Gewinde 11 eingeschraubt. Noch vorher wurde der Dichtungsring 6 über den Rohrstutzen 15 bis zum An­ schlag mit der diesem zugewandten Fläche des Radial­ flansches 16 geschoben.
Wenn das Außengewinde 17 ganz in das Muttergewinde 11 eingeschraubt ist, dann genügt eine noch weitere, zu­ sätzliche Verdrehung des Flansches 16 in Einschraub­ richtung, um die beiden Gewinde 17, 11 so gegeneinander zu verspannen, daß das die Wendelsicken 11 tragende Rohrende 10 radial auswärts in engen, kraftübertragenden Eingriff mit der Außenhülse 2 gedrückt wird.
Anschließend wird die Überwurfmutter 1, deren Gewinde 14 über den Außenumfang des Flansches 16 übergreift, auf diesen aufgeschoben. Der bereits oben genannte Dichtungs­ ring 6 hat sich beim Festziehen des Verbindungsstücks 4 dichtend gegen einander zugewandte Flächen des Flansches 16 und des Flansches der Außenhülse 2 angelegt. Auf der entgegengesetzten Seite des Flansches 16 wird ein gleich­ artiger Dichtungsring 6′ eingesetzt, welcher gegenüber einer (nicht gezeigten) Gegenfläche eines Teils, mit welchem die Überwurfmutter 1 verschraubt werden soll, abzudichten hat.
Bei dieser Ausführungsform ist das Verbindungsstück 4 aus Metall hergestellt.
Im Gegensatz hierzu ist das Verbindungsstück 4 der Aus­ führungsform der Fig. 2 aus einem nachgiebigen Kunst­ stoff hergestellt, vorzugsweise aus einem Polyamid.
Aus diesem Grunde genügt die gegenseitige Anlage zwischen dem dichtend nachgiebigen Flansch 16 des Kunststoff-Ver­ bindungsstücks 4 und dem Flansch der Außenhülse 2, um die erforderliche Abdichtung herbeizuführen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 ist das Rohr 3 mit einer Beschichtung 8 ummantelt, deren Außenumfang im wesentlichen kreiszylindrisch ist, deren Innenumfang sich aber zwischen die Sicken des Rohres wie auch des Rohr-Endabschnitts 10 einschmiegt.
Diese Ummantelung 8 ist durch ein Polyethylenrohr oder aus PVC gebildet. In dieser Ausführungsform ist die Umfangs­ sicke 7 mit dem Dichtungsring 5 gezeigt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 1 weist das Verbindungs­ stück 4 vorzugsweise einen Innensechskant zum Ansetzen eines entsprechenden Innensechskantschlüssel auf, wäh­ rend die Verbindungsstücke 4 der anderen Ausführungsbei­ spiele der Fig. 2 und 3 jeweils aus Kunststoff gebildet sind und bevorzugt an dem Außenumfang des Flansches 16 eine Rändelung aufweisen.

Claims (12)

1. Schlauch- bzw. Rohranschluß insbesondere zur Verwendung bei einem Handbrauseschlauch, mit einem Schlauch bzw. Rohr aus Kunststoff, in dessen freiem Ende der Rohrstutzen eines Verbindungs­ stückes sitzt, dessen außerhalb des Schlauch- bzw. Rohrendes liegender Teil als Flansch ausgebildet ist, und einer rohrförmigen, das Schlauch- bzw. Rohrende gegenüberliegend umgreifenden Außenhülse, deren dem Ver­ bindungsstück zugewandtes Ende ebenfalls als Flansch ausgebildet ist, wobei in der Wand des Schlauches bzw. Rohrendes mindestens eine schrauben­ linienförmige Wellung ausgebildet ist, die ein Muttergewinde bildet, in welches ein in die Außenseite des Rohrstutzens ausgebildetes Außenende eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Flanschen ei­ ne Dichtung (6) angebracht ist oder ein Dichtungseingriff besteht, und daß in der Außenseite des von der Außenhülse (2) überdeckten Teiles des Schlauch- bzw. Rohrendes (10) vom freien Schlauch- bzw. Rohrende aus gesehen hinter der mindestens einen schraubenförmigen Wellung (1) eine ringnutartige Einstülpung (7) ausgebildet ist, in der ein Dichtungsring (5) sitzt, der zwischen dem Schlauch bzw. Rohr (3) und der Außenhülse (2) abdichtet.
2. Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Rohrstutzen (15) mit dem Außengewinde (17) und dem Flansch (16) aufwei­ sende Verbindungsstück (4) aus Metall besteht (Fig. 1).
3. Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Rohrstutzen (15) mit dem Außengewinde (17) und dem Flansch (16) aufweisende Verbindungsstück (4) aus Kunststoff besteht, dessen Flansch (16) bei Axialdruckbeaufschlagung vorzugsweise unter elastischer Verformung in Dichtungseingriff einerseits mit dem Flansch der Außenhülse (2) und andererseits mit einem Gegenkörper tritt.
4. Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Schlauches bzw. Rohres (3) mindestens im Bereich des Muttergewindes (11) beschichtet ist, und daß die Schicht (8) zwischen die Außenseiten der das Muttergewinde bildenden minde­ stens einen schraubenförmigen Wellung (11) eingreift.
5. Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schlauch bzw. das Rohr (3) als Wellschlauch bzw. Wellrohr mit Umfangssicken ausgebildet ist, dessen minde­ stens eines Ende anstelle der Umfangssicken die mindestens eine schraubenförmige Wellung (11) aufweist.
6. Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schlauch bzw. das Rohr (3) als Spiralwell­ schlauch bzw. Spiralwellrohr ausgebildet ist, dessen Wellung auch die schraubenförmige Wellung (11) bildet, in die das Außen­ gewinde (17) eingreift.
7. Anschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwi­ schen die Wellungen des Schlauches bzw. des Rohres (3) von außen her ein Strang (9) eingelegt ist, und daß die Außenseite dieses Schlauches bzw. Rohres (3) mit einer durchsichtigen Umhüllung (8) versehen ist.
8. Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Außenkontur des Außengewindes (17) zum Schlauch bzw. Rohrende hin kegelförmig verbreitert.
9. Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Flankenbreite des Außengewindes (17) zum Schlauch- bzw. Rohrende hin verbreitert.
10. Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verbindungsstück (4) ein unrundes und bevor­ zugt sechskantiges Profil aufweist.
11. Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Außenumfang des Flansches (16) unrund ausge­ bildet und bevorzugt gerändelt ist.
12. Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Flansch (16) der Außenhülse (2) vom Innen­ flansch (13) einer mit ihrem Gewinde zum freien Schlauch- bzw. Rohrende hin offenen Überwurfmutter (1) hintergriffen ist.
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