DE3509231C2 - - Google Patents
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- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schlauch- bzw. Rohran
schluß gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Anschluß ist durch das DE-GM 19 16 592
bekannt und weist ein in das Innere eines Rohres
bzw. Schlauches einschraubbares Verbindungsstück
auf, dessen außenliegendes Ende als Flansch ausge
bildet ist. Diesem Flansch gegenüberliegend ist an
einer Außenhülse ein Gegenflansch ausgebildet. Über
die gesamte Länge des eigentlichen Schlauches bzw.
Rohres ist eine einigermaßen glatte Außenhülle ge
schoben.
Zwischen der Außenhülse und der genannten Außenhülle
ist ein Ringraum freigelassen, in welchen eine Druck
schraube eingreift, die in das rohr- bzw. schlauch
seitige Ende der Außenhülse eingeschraubt ist und
sich über ein Zwischenstück auf einer Hülse aus Dich
tungsmaterial abstützt, welche hierbei zusammenge
preßt wird und zwischen der Außenhülle und der Außen
hülse abdichtet.
Bei der Benutzung dringt Wasser zwischen dem Außenge
winde des Verbindungsstückes und dem Innenschlauch
bzw. Innenrohr ein, sickert an der Stoßstelle zwischen
diesem und der diesem zugewandten Fläche des Flansches
des Verbindungsstücks 6 durch und gelangt in den spira
ligen Raum zwischen Innenschlauch bzw. Innenrohr und
Außenhülle. Wird diese beschädigt, dann tritt an der
Beschädigungsstelle Wasser aus, obwohl der eigentliche
Schlauch bzw. das eigentliche Rohr noch immer unbe
schädigt ist.
Im übrigen muß die Druckschraube, um das Dichtungsma
terial der Dichtungshülse bis zur zuverlässigen Abdich
tung zusammenzupressen, mit erheblichem Kraftaufwand
in der Außenhülse eingeschraubt werden, was von Hand
nicht möglich ist, sondern den gleichzeitigen Gebrauch
zweier passender Schraubenschlüssel oder ähnlicher
Werkzeuge erfordert.
Soll ein defekter Schlauch oder ein defektes Rohr nach
längerer Benutzungszeit vom Anschluß gelöst werden,
dann hat sich höchstwahrscheinlich das Dichtungsmaterial
der Dichtungshülse gesetzt und verhindert das Ausziehen
des Schlauches bzw. Rohres. Doch selbst wenn dies ge
lingen sollte, ist es erforderlich, eine neue Dich
tungshülse einzusetzen, die als gesondertes Teil mit
dem Schlauch mitgeliefert werden muß. Hierbei besteht
die Möglichkeit, daß diese Dichtungshülse entweder vom
Laien als überflüssig angesehen und weggelassen wird
oder einfach verloren geht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Rohr- bzw. Schlauchanschluß zu finden, der ohne Werk
zeug oder mit einfachem Werkzeug, ohne besondere Kennt
nisse, einfach und bevorzugt ohne lose Teile von
einem defekten Schlauch abnehmbar ist und zuverlässig
abdichtend an einem Austauschschlauch oder -rohr mit
oder ohne Außenhülle anbringbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst. Hierbei ist zwischen den beiden gegenüberliegenden
Flanschen des Verbindungsstückes und der Außenhülse
eine Dichtung angebracht oder ein Dichteingriff herge
stellt, und an der Außenseite des von der Außenhülse
überdeckten Teils des Rohrendes ist eine ringnutartige
Einstülpung ausgebildet, in der ein Dichtungsring sitzt.
Diese Einstülpung ist, vom freien Rohr- bzw. Schlauch
ende her gesehen, jenseits der schraubenlinienförmigen
Wellung angeordnet, in welche das Außengewinde des Rohr
stutzens eingreift.
Die schraubenlinienförmige Wellung kann im übrigen bei
größerem Schlauch- oder Rohrdurchmesser auch mehrgängig
ausgebildet sein.
Wasser, das durch den Bereich der Gewindeverbindung
hindurchgelangt, sickert um das Stirnende des Schlauches
bis zu dessen Außenseite hin durch. Ein Austritt nach
außen an dieser Stelle kann wegen der Abdichtung zwi
schen den beiden obengenannten Flanschen nicht auftreten.
Das Wasser bewegt sich längs der Außenseite des Schlau
ches bzw. Rohres von dessen freiem Ende weg. Nun findet
erst die eigentliche Abdichtung statt, wobei der diese
bewirkende, in die Ringnut eingelegte Dichtungsring nur
verhältnismäßig schwach an der Innenoberfläche der
Außenhülse bzw. Bodenfläche der Ringnut anliegen muß,
da sich dort infolge der Drosselwirkung des Gewindeab
schnitts nur ein verhältnismäßig niedriger Druck ein
stellt.
Beim Abnehmen der Verbindung von einem defekten Schlauch
bzw. Rohr wird nach Lösen einer Klemmeinrichtung, etwa
einer Überwurfmutter, die Außenhülse vom freinen Schlauch
ende weggeschoben, was wegen der nur geringen Anlage
kraft des Dichtungsringes selbst nach längerer Benutzungs
dauer ohne weiteres möglich ist. Nun kann, weil die
Abdichtung zwischen den beiden Flanschen entlastet ist
und der auf das Verbindungsstück einwirkende Reibschluß
weitgehend aufgehoben ist, das Verbindungsstück mühelos
aus dem Muttergewinde herausgeschraubt werden. Nun
braucht nur noch die Spannhülse und gegebenenfalls die
obengenannte Überwurfmutter vom Schlauch bzw. Rohr ab
gezogen werden.
Der Austauschschlauch bzw. das Austauschrohr kann einen
neuen, in die Ringnut von vorneherein eingelegten und
in dieser gehaltenen Dichtungsring aufweisen, so daß
der Ersatz des alten Dichtungsringes, der beim Abziehen
der Außenhülse möglicherweise beschädigt werden konnte,
durch den neuen Dichtungsring ohne zusätzlichen Hand
griff möglich ist. Gleichzeitig ist die Gefahr des Ver
lierens des neuen Dichtungsringes nicht gegeben, da
dieser in seiner zugehörigen Ringnut gehalten ist.
Es ist somit möglich, mit einfachen Mitteln und mühelos
die Rohr- bzw. Schlauchverbindung von einem defekten
Rohr bzw. Schlauch abzunehmen und an einem neuen Rohr
bzw. Schlauch anzubringen, wobei allenfalls einfaches
Werkzeug erforderlich ist und eine zuverlässige Abdich
tung sichergestellt ist. Es ist somit nicht mehr er
forderlich, bei Auswechseln eines Anschlußschlauches
für eine Waschmaschine, Geschirrspülmaschine, Handbrause
oder dergleichen diesen Schlauch mitsamt den Armaturen
zu erneuern, sondern es genügt das Auswechseln des
Schlauches selbst; die an sich unbeschädigten Arma
turen können mühelos vom alten Schlauch abgenommen und
am neuen angebracht und somit weiterverwendet werden.
Es sind zwar bereits spiralig gerillte Rohre bekannt
(US-PS 35 01 379), die am Ende eine ringnutartige
Rille tragen, in welche ein Dichtungsring eingelegt
ist, der mit einer außen aufgebrachten Manschette in
dichtendem Eingriff steht. Durch diese Ausbildung soll
aber ausdrücklich auf die Verwendung eines Verbindungs
stücks mit Außengewinde verzichtet werden, so daß die
bekannte Abdichtung für den Fachmann eine Alternativ
lösung und mithin keine sinnvolle Weiterbildung für
einen Schlauch- bzw. Rohranschluß bilden kann, der von
vorneherein ein Verbindungsstück mit Außengewinde ver
wendet.
Die Abdichtung zwischen den Flanschen ist in den An
sprüchen 2 und 3 auf eine Weise ausgestaltet, wie sie
an sich bereits durch die FR-PS 15 54 881 bekannt ist.
Wenn der Schlauch der das Rohr gemäß der Weiterbildung
des Anspruchs 4 an der Außenseite mit einer Beschichtung
versehen ist, wie dies aus der eingangs genannten,
gattungsbildenden Druckschrift hergeleitet werden kann,
werden die Wellungen gegeneinander durch die Beschich
tung abgestützt, so daß insbesondere jener Teil, der
das Muttergewinde bildet, auch hohem Innendruck stand
zuhalten vermag, der sonst den Gewindeeingriff hätte
lockern können.
Die bevorzugten Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 5
und 6 sind bereits, für sich alleine betrachtet, aus
den voranstehend genannten Druckschriften herleitbar.
Auch ein in die Wellungen des als Spiralwellrohres- bzw.
schlauches ausgebildeten Rohres bzw. Schlauches gemäß
Anspruch 7 eingelegter Strang kann zur Aussteifung der
Wellungen dienen.
Um das Einschrauben des Rohrstutzens zu erleichtern,
ist gemäß Anspruch 8 das Außengewinde kegelig zum Rohr-
bzw. Schlauchende hin erweitert und/oder gemäß Anspruch
9 die Flankenbreite der Gänge des Außengewindes zum
Schlauch- bzw. Rohrende hin verbreitert, wie dies aus
dem genannten DE-GM 19 16 592 bzw. der bereits genannten
FR-PS 12 54 881 herleitbar ist.
Die aus der FR-PS 7 91 679 und der bereits oben genannten
FR-PS 12 54 881 herleitbaren Ausführungsformen der An
sprüche 10 und 11 erleichtern die Montage.
Die gemäß Anspruch 12 erfolgenden Anordnung einer Über
wurfmutter zum Zusammendrücken der obengenannten Flansche
ist bereits, für sich alleine betrachtet, aus dem
DE-GM 70 20 064 bekannt.
Die erfindungsgemäße Schlauch- bzw. Rohrverbindung ist
überall dort ganz besonders von Vorteil, wo ein Schlauch
oder Rohr deshalb häufig ausgewechselt werden muß, weil
es der hohe Verschleiß oder die hohen Sicherheitsan
forderungen notwendig machen: so z. B. die Gas- und Was
seranschlußleitungen für Haus- und Industriegeräte.
Erfindungsgemäß ist die Verwendung der Schlauch- bzw.
Rohrverbindung besonders vorteilhaft bei Handbrause
schläuchen, welche besonders hohen Belastungen ausge
setzt sind: Solche Schläuchem müssen einem Innendruck
von bis zu 3 Bar bei einer Temperatur von bis zu 70°C
standhalten und sind somit einem hohen Verschleiß aus
gesetzt. Auch aus hygienischen Gründen ist es oft ange
bracht, den Schlauch auszuwechseln, wenn dieser etwa
versehentlich durch zu scharfe Reinigungsmittel ange
griffen wurde. Während es bisher erforderlich war, einen
solchen Handbrauseschlauch mit allen Endarmaturen fertig
zu liefern und auch auszuwecheln, ist es nun erfindungs
gemäß möglich, nur noch lediglich den fertigen Schlauch
abschnitt zu liefern, da die Armaturen ohne weiteres
ein- und ausgebaut werden können. Der neue Schlauchab
schnitt kann auch länger oder kürzer sein als der bis
herige Schlauchabschnitt, so daß die Handbrause an die
Bedürfnisse des Benutzers voll angepaßt werden kann.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der
schematischen Zeichnung noch näher erläutert.
In dieser zeigen
Fig. 1 bis 3 jeweils ein unterschiedliches Aus
führungsbeispiel einer erfindungs
gemäßen Rohrverbindung, wobei jeweils
der Figurenteil a diese Verbindung in
Explosionsdarstellung und der Figuren
teil b diese jeweilige Rohrverbindung
zusammengebaut zeigt.
In allen Verbindungen sind gleiche oder einander ent
sprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen.
In Fig. 1a und 1b ist jeweils ein Wellrohr 3 gezeigt,
das Umfangssicken aufweist und in einer aus zwei Matritzen
ketten gebildeten, wandernden Extrusionsform hergestellt
ist.
Der Endabschnitt 10 des gezeigten Rohres 3 ist jedoch
vom übrigen Teil unterschiedlich ausgebildet: Die in
dem Endabschnitt 10 geformten Sicken weisen, vom in der
Zeichnung rechten, freien Ende her ausgehend, zunächst
einige Wendelsicken 11 auf, an welche dann eine verhält
nismäßig breite Umfangssicke (7) anschließt, die von einem
verhältnismäßig breiten Umfangssteg 12 gefolgt ist.
Die Wendelsicken 11 bilden auf der Rohr-Innenseite ein
Muttergewinde. Die danach folgende Umfangssicke (7) bildet
eine Aufnahme für einen Dichtungsring 5. Der weiter
folgende Umfangssteg 12 bildet einen Übergang zu der
Folge von Umfangssicken, die das ansonsten üblich aus
gebildete (3) Wellrohr bilden.
Beim Zusammenbau wird über das Rohr 3 zunächst die Über
wurfmutter 1 geschoben, die einen Innenflansch 13 auf
weist, sowie ein Innengewinde 14, dessen Durchmesser
größer ist als der vom radial einwärts weisenden Flansch
13 ausgesparte Durchmesser.
Als nächstes wird eine Außenhülse 2 aus Metall auf
das Rohr 3 ausgeschoben, die aus einem dünnwandigen,
kreiszylindrischen Metallteil gebildet ist, dessen in
der Zeichnung rechtsweisender Teil einer nach Art einer
Hutkrempe radial auswärts gestülpten Umfangsflansch auf
weist. Als nächstes wird der Dichtungsring 5 radial
aufgeweitet und über die Wendelsicken 11 übergeschoben,
bis er in die Umfangssicke 7 einspringt. Dann wird die
Außenhülse 2 soweit zum freien (rechten) Ende des Rohres
3 hin verschoben, bis der Flansch zum freien Ende des
Rohres 3 noch einen solchen Abstand aufweist, wie er
der axialen Länge eines zusammengedrückten Dichtungs
ringes 6 (Fig. 1b) entspricht. Anschließend wird ein
Verbindungsstück 4 in das freie Ende des Rohres einge
schoben. Dieses Verbindungsstück 4 weist einen Rohr
stutzen 15 auf, an dessen einem Ende ein radial auswärts
weisender Umfangsflansch 16 ausgebildet ist. Nahe dem
Umfangsflansch 16 weist der Rohrstutzen 15 überstehende
Gewindegänge 17 auf, die ein Außengewinde bilden, wel
ches in das von den Wendelsicken 11 gebildete Mutterge
winde des Rohres 3 paßt.
Beim Zusammenbau wird das Verbindungsteil 4 mit dem freien
Ende des Rohrstutzens 15 voran in das freie Ende des
Rohres 3 eingeführt, bis das Außengewinde 17 mit dem
Muttergewinde 11 des Rohres 3 in Eingriff gelangt. Dann
wird durch Verdrehen des Flansches 16 das Gewinde 17
in das Gewinde 11 eingeschraubt. Noch vorher wurde der
Dichtungsring 6 über den Rohrstutzen 15 bis zum An
schlag mit der diesem zugewandten Fläche des Radial
flansches 16 geschoben.
Wenn das Außengewinde 17 ganz in das Muttergewinde 11
eingeschraubt ist, dann genügt eine noch weitere, zu
sätzliche Verdrehung des Flansches 16 in Einschraub
richtung, um die beiden Gewinde 17, 11 so gegeneinander
zu verspannen, daß das die Wendelsicken 11 tragende
Rohrende 10 radial auswärts in engen, kraftübertragenden
Eingriff mit der Außenhülse 2 gedrückt wird.
Anschließend wird die Überwurfmutter 1, deren Gewinde 14
über den Außenumfang des Flansches 16 übergreift, auf
diesen aufgeschoben. Der bereits oben genannte Dichtungs
ring 6 hat sich beim Festziehen des Verbindungsstücks 4
dichtend gegen einander zugewandte Flächen des Flansches
16 und des Flansches der Außenhülse 2 angelegt. Auf der
entgegengesetzten Seite des Flansches 16 wird ein gleich
artiger Dichtungsring 6′ eingesetzt, welcher gegenüber
einer (nicht gezeigten) Gegenfläche eines Teils, mit
welchem die Überwurfmutter 1 verschraubt werden soll,
abzudichten hat.
Bei dieser Ausführungsform ist das Verbindungsstück 4
aus Metall hergestellt.
Im Gegensatz hierzu ist das Verbindungsstück 4 der Aus
führungsform der Fig. 2 aus einem nachgiebigen Kunst
stoff hergestellt, vorzugsweise aus einem Polyamid.
Aus diesem Grunde genügt die gegenseitige Anlage zwischen
dem dichtend nachgiebigen Flansch 16 des Kunststoff-Ver
bindungsstücks 4 und dem Flansch der Außenhülse 2, um
die erforderliche Abdichtung herbeizuführen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 ist das Rohr 3 mit
einer Beschichtung 8 ummantelt, deren Außenumfang im
wesentlichen kreiszylindrisch ist, deren Innenumfang
sich aber zwischen die Sicken des Rohres wie auch des
Rohr-Endabschnitts 10 einschmiegt.
Diese Ummantelung 8 ist durch ein Polyethylenrohr oder aus
PVC gebildet. In dieser Ausführungsform ist die Umfangs
sicke 7 mit dem Dichtungsring 5 gezeigt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 1 weist das Verbindungs
stück 4 vorzugsweise einen Innensechskant zum Ansetzen
eines entsprechenden Innensechskantschlüssel auf, wäh
rend die Verbindungsstücke 4 der anderen Ausführungsbei
spiele der Fig. 2 und 3 jeweils aus Kunststoff gebildet
sind und bevorzugt an dem Außenumfang des Flansches 16
eine Rändelung aufweisen.
Claims (12)
1. Schlauch- bzw. Rohranschluß insbesondere zur Verwendung bei einem
Handbrauseschlauch, mit einem Schlauch bzw. Rohr aus
Kunststoff, in dessen freiem Ende der Rohrstutzen eines Verbindungs
stückes sitzt, dessen außerhalb des Schlauch- bzw. Rohrendes liegender
Teil als Flansch ausgebildet ist, und einer rohrförmigen, das Schlauch-
bzw. Rohrende gegenüberliegend umgreifenden Außenhülse, deren dem Ver
bindungsstück zugewandtes Ende ebenfalls als Flansch ausgebildet ist,
wobei in der Wand des Schlauches bzw. Rohrendes mindestens eine schrauben
linienförmige Wellung ausgebildet ist, die ein Muttergewinde bildet, in
welches ein in die Außenseite des Rohrstutzens ausgebildetes Außenende
eingreift,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Flanschen ei
ne Dichtung (6) angebracht ist oder ein Dichtungseingriff besteht, und
daß in der Außenseite des von der Außenhülse (2) überdeckten Teiles des
Schlauch- bzw. Rohrendes (10) vom freien Schlauch- bzw. Rohrende aus
gesehen hinter der mindestens einen schraubenförmigen Wellung (1) eine
ringnutartige Einstülpung (7) ausgebildet ist, in der ein Dichtungsring
(5) sitzt, der zwischen dem Schlauch bzw. Rohr (3) und der Außenhülse
(2) abdichtet.
2. Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den
Rohrstutzen (15) mit dem Außengewinde (17) und dem Flansch (16) aufwei
sende Verbindungsstück (4) aus Metall besteht (Fig. 1).
3. Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den
Rohrstutzen (15) mit dem Außengewinde (17) und dem Flansch (16)
aufweisende Verbindungsstück (4) aus Kunststoff besteht, dessen
Flansch (16) bei Axialdruckbeaufschlagung vorzugsweise unter
elastischer Verformung in Dichtungseingriff einerseits mit dem
Flansch der Außenhülse (2) und andererseits mit einem
Gegenkörper tritt.
4. Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenseite des Schlauches bzw. Rohres (3) mindestens im Bereich
des Muttergewindes (11) beschichtet ist, und daß die Schicht (8)
zwischen die Außenseiten der das Muttergewinde bildenden minde
stens einen schraubenförmigen Wellung (11) eingreift.
5. Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schlauch bzw. das Rohr (3) als Wellschlauch
bzw. Wellrohr mit Umfangssicken ausgebildet ist, dessen minde
stens eines Ende anstelle der Umfangssicken die mindestens eine
schraubenförmige Wellung (11) aufweist.
6. Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schlauch bzw. das Rohr (3) als Spiralwell
schlauch bzw. Spiralwellrohr ausgebildet ist, dessen Wellung
auch die schraubenförmige Wellung (11) bildet, in die das Außen
gewinde (17) eingreift.
7. Anschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen die Wellungen des Schlauches bzw. des Rohres (3) von außen
her ein Strang (9) eingelegt ist, und daß die Außenseite dieses
Schlauches bzw. Rohres (3) mit einer durchsichtigen Umhüllung
(8) versehen ist.
8. Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Außenkontur des Außengewindes (17) zum
Schlauch bzw. Rohrende hin kegelförmig verbreitert.
9. Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Flankenbreite des Außengewindes (17) zum
Schlauch- bzw. Rohrende hin verbreitert.
10. Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verbindungsstück (4) ein unrundes und bevor
zugt sechskantiges Profil aufweist.
11. Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Außenumfang des Flansches (16) unrund ausge
bildet und bevorzugt gerändelt ist.
12. Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Flansch (16) der Außenhülse (2) vom Innen
flansch (13) einer mit ihrem Gewinde zum freien Schlauch- bzw.
Rohrende hin offenen Überwurfmutter (1) hintergriffen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853509231 DE3509231A1 (de) | 1985-03-14 | 1985-03-14 | Schlauch- bzw. rohranschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853509231 DE3509231A1 (de) | 1985-03-14 | 1985-03-14 | Schlauch- bzw. rohranschluss |
Publications (2)
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DE3509231C2 true DE3509231C2 (de) | 1988-10-20 |
Family
ID=6265240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853509231 Granted DE3509231A1 (de) | 1985-03-14 | 1985-03-14 | Schlauch- bzw. rohranschluss |
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