DE10139898A1 - Kunststoffwellrohr mit Gewinde - Google Patents

Kunststoffwellrohr mit Gewinde

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kunststoffwellrohr, bei dem ein Festlegungsabschnitt unmittelbar mit dem Kunststoffwellrohr vorgesehen ist, wobei das Kunststoffwellrohr über den Festlegungsabschnitt, insbesondere ein Gewindeabschnitt an beliebigen Gegenständen festgelegt werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kunststoffwellrohr mit mindestens einer Kunststoffwandung und mindestens einem Wellrohrabschnitt mit Wellentälern und Wellenbergen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffwellrohres, insbesondere gemäß dem Anspruch 1 nach dem Anspruch 18.
  • Gemäß dem Stand der Technik werden elektrische Leitungen oder Flüssigkeiten, evtl. auch Gase, in Geräte, Schaltschränke, Gerätebausteine oder dgl. eingeführt bzw. wieder aus diesen herausgeführt.
  • Um elektrische Kabel vor Beschädigungen zu schützen, werden diese in Kabelschutzrohren, in der Regel Kunststoffwellrohren, beispielsweise in Schaltschränke hineingeleitet. Um die Wellrohre an die betreffenden Schränke ansetzen und daran befestigen zu können, wobei in den Übergangsbereichen die Kabel auch nicht beschädigt werden dürfen, werden im Stand der Technik Befestigungselemente eingesetzt, die generell als Anschlussarmaturen oder Fittinge bezeichnet werden.
  • Derartige Fittinge werden mittels Spritzguss vergleichsweise aufwändig gefertigt und die Montage der Fittinge an einem Wellrohr und ferner einem Schaltschrank erfordert einen vergleichsweise großen Arbeitsaufwand. Ferner braucht diese Verbindungstechnik Platz und Fertigungstoleranzen führen zu einem Querschnittsverlust in Bezug auf den Mündungsbereich des Wellrohres. Auch wenn derartige Verbindungen flüssigkeits- oder gasdicht hergestellt werden sollen, kommt es zu einem sehr vergrößerten Montage- und Herstellungsaufwand.
  • Es ist eine Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung, eine neue Montagetechnik für Kunststoffwellrohre zur Verfügung zu stellen. Es ist eine weitere Aufgabe gemäß der Erfindung, kostengünstigere Anbindungen von Wellrohren an Schaltschränke, Maschinenabschnitte, oder dgl., zur Verfügung zu stellen. Ferner ist es eine Aufgabe den Herstellungsaufwand und die Herstellungskosten sowie den Montageaufwand soweit als möglich zu verringern. Auch ist es eine Aufgabe gemäß der Erfindung die Teilevielfalt für die Anbindung von Wellrohren zu vermindern.
  • Die gemäß der Erfindung zu lösenden Aufgaben werden wenigstens teilweise durch ein Kunststoffwellrohr gelöst, bei dem wenigstens an einem Ende ein Gewindeabschnitt mit einem Innen- und/oder Außengewinde vorgesehen ist, das auf wenigstens einer Seite eines Wellrohrabschnittes einstückig mit dem Wellrohrabschnitt vorgesehen ist.
  • Dadurch, dass beispielsweise mittels eines Korrugators ein Kunststoffwellrohr bereits endlos hergestellt wird, das in bestimmten oder variablen Abständen mit Gewindeabschnitten ausgestattet ist, lassen sich diese Wellrohre im Bereich des bzw. der Gewindeabschnitte ablängen um fertige Wellrohrabschnitte zur Verfügung zu stellen, die lediglich beispielsweise an einem Schaltschrank noch mit ihrem Gewindeabschnitt durch eine Öffnung hindurchgeführt werden müssen, um von der Gegenseite her mit einer Schraubenmutter gekontert zu werden. Auf diese Weise entfallen sämtliche Spritzgussteile, die für das Anflanschen bzw. Anbringen eines Wellrohres bislang erforderlich waren. Es bleiben lediglich die Kontermutter und evtl. eine Dichtscheibe bzw. ein O-Ring, um eine Anbindung zu ermöglichen, die das Eindringen von Wasser bzw. das Austreten von Flüssigkeit verhindern kann.
  • Zwar kann eine übliche Wellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Kunststoffwellrohres auch dazu dienen, als Anschlag verwendet zu werden, der gegen eine Wandung anliegt, an die das Wellrohr angeschlossen werden soll, jedoch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn zwischen dem Gewindeabschnitt und dem Wellrohrabschnitt ein Anschlagabschnitt, bevorzugt ebenfalls ein Wellenberg, der jedoch modifiziert sein kann, vorgesehen ist. So ist es möglich, einen entsprechenden Wellenberg auszubilden, der praktisch ausgebildet ist, um in einer Vorzugsrichtung, d. h. entgegengesetzt zur Schraubrichtung des Gewindeabschnittes eine größere Steifigkeit aufweist. Eine derartige Stabilisierungsstruktur kann beispielsweise als kontinuierlich abgeschrägte Fläche ausgebildet sein. Es ist natürlich auch möglich, eine diskontinuierlich verlaufende Fläche vorzusehen, wobei beispielsweise im Längsschnitt gesehen, eine stufenförmige Erweiterung zwischen dem Wellental und dem Wellenberg des Anschlagabschnittes vorgesehen sein kann. Die Stabilisierungsstruktur kann im Längsschnitt auch elliptisch, einfach schräg, konisch oder sonst wie hiervon abweichend ausgebildet sein, wenn hierdurch nur die Stabilität des Anschlagabschnittes gestärkt wird.
  • Vorteilhafterweise ist der Anschlagabschnitt auf der Seite des Gewindeabschnittes eben ausgebildet, insbesondere, wenn zwischen dem Anschlagabschnitt und der Wandung des anzubindenden Körpers, etwa ein Schaltschrank, eine Dichtscheibe eingelegt werden soll, bevor über den Gewindeabschnitt eine Kontermutter festgezogen wird, um das erfindungsgemäße Kunststoffwellrohr festzulegen.
  • Festzuhalten bleibt in Bezug auf den Anschlagabschnitt, dass dieser einen großen Widerstand und insbesondere einen größtmöglichen Widerstand gegenüber der Kraft entwickeln können sollte, um als Widerlager dienen zu können, ohne dass es zu nachteiligen Deformationen kommt.
  • Vorteilhafterweise weist der Anschlagabschnitt mindestens eine umfängliche Erhebung auf. Unter umfänglicher Erhebung kann natürlich umgekehrt auch eine umfängliche Vertiefung relativ zu der Hauptoberfläche des Anschlagabschnittes verstanden werden, der an dem anzubindenden Körper, etwa einen Schaltschrank, zu liegen kommt. Eine solche umfängliche Erhebung kann beim Festschrauben der Kontermutter zu einer Dichtwirkung führen, wenn die Wandung des anzubindenden Körpers glatt ist, d. h., als Dichtfläche geeignet ist. Insofern beispielsweise der Anschlagabschnitt mit einer umfänglichen Nut versehen ist, könnte in diese Nut ein O-Ring eingelegt werden, um eine gewünschte Dichtigkeit zu ergeben.
  • Der Gewindeabschnitt des Kunststoffwellrohres gemäß der Erfindung kann natürlich eine beliebige Form aufweisen, d. h., als Rundgewinde, Spitzgewinde, Trapezgewinde oder ein sonstiges metrisches Gewinde oder Zollgewinde ausgebildet sein. Der gemäß der Erfindung zu bevorzugende Gewindeabschnitt kann auch durch einen sonst wie ausgebildeten Festlegungsabschnitt als gleichwirkenden Mittel ersetzt werden. So kann ein derartiger Festlegungsabschnitt beispielsweise aus einem radial konisch zulaufenden Bereich mit einem Rastabschnitt bestehen. Wird dieser Rastabschnitt durch eine passende Öffnung hindurchgeführt, wird der Rastabschnitt verjüngt und, sobald er die Öffnung durchquert hat, spreizt sich diese Art von Festlegungsabschnitt wieder auf und legt diese Variante eines erfindungsgemäßen Kunststoffwellrohres beispielsweise an einem Schaltschrank fest. Ferner ist es auch möglich, einen Festlegungsabschnitt so auszubilden, dass dieser etwa in Verbindung mit einem Sperrelement festgelegt werden kann, indem beispielsweise ein kabelartiges Sperrelement in Rippen des Welirohres eingreift, die die Öffnung durchqueren, die zu dem Körper gehören, an dem das erfindungsgemäße Kunststoffwellrohr festgelegt werden soll. Hier sind diverse Festlegungsarten möglich, die bei Wellrohren jedoch nicht integral an den Wellrohrenden eingesetzt worden sind.
  • Vorteilhafterweise ist der Wellrohrabschnitt nahe dem Gewindeabschnitt bzw. nahe dem Anschlagabschnitt mit einer Struktur versehen, die einem Monteur einen rutschfesten Angriff an dem betreffenden Rohrabschnitt ermöglicht. Natürlich können hier auch andere Arten von Hilfen vorgesehen sein, um einen zuverlässigen Angriff an dem Rohr zu ermöglichen. So könnte beispielsweise das Rohr mit Angriffsflächen wie eine Schraubenmutter versehen sein, so dass das Rohr mit einem Schraubenschlüssel festgehalten werden könnte.
  • Um beispielsweise zwei Wellrohre miteinander zu verbinden, kann es vorteilhaft sein, wenn ein weiterer Wellrohrabschnitt vorgesehen wird, dessen weiterer Gewindeabschnitt als Innengewindeabschnitt ausgebildet ist. Der Innengewindeabschnitt kann dann auf den Gewindeabschnitt eines erfindungsgemäßen Welirohres aufgeschraubt werden. Ein Innen- wie auch ein Außengewinde lässt sich gleichfalls mit einem Korrugator herstellen. Dabei kann umgekehrt das Innengewinde auch als Außengewinde verwendet werden, da durch den Korrugationsprozess, wie bekannt, prinzipiell nur die Außenstruktur eines Welirohres modifiziert wird, wobei automatisch auch die Innenstruktur eines Wellrohres geformt wird.
  • Soll eine solche Verbindung aus einem Wellrohrabschnitt mit Außengewinde und einem weiteren Wellrohrabschnitt mit einem Innengewinde an einem Gehäuse, beispielsweise einem Schaltschrank oder dgl. festgelegt werden, wobei die Gewindeabschnitte gleichzeitig im Bereich der Durchführung liegen, so kann der weitere Gewindeabschnitt einen Endbereich aufweisen, der vom Wellrohrabschnitt des weiteren Wellrohres abgewandt ist. Dieser Endbereich kann mit einem größeren Durchmesser versehen sein und damit einen weiteren Anschlag bilden. Bei dieser Anordnung kann eine Wandung, beispielsweise eines Schaltschrankes von dem Anschlag des Welirohres auf der einen Seite und dem Anschlag des weiteren Wellrohres auf der anderen Seite eingefasst werden. Die Anschläge können wiederum eingesetzt werden, um Dichtringe, Dichtscheiben oder dgl. an die Schaltschrankwandung dichtend anzupressen.
  • Natürlich kann die vorliegende Erfindung auch vorteilhaft bei Kunststoffwellrohren zum Einsatz kommen, die mehrere Kunststoffschichten haben. So kann beispielsweise ein Kunststoffwellrohr mit einer gewellten Außenschicht und mit einer glatten Innenschicht gleichermaßen vorteilhaft mit den Merkmalen gemäß der Erfindung ausgestattet werden.
  • Ferner kann es von Vorteil sein, das Kunststoffwellrohr gemäß der Erfindung mit einem Längsschlitz wenigstens in den Bereichen zu versehen, in denen der Wellrohrabschnitt vorgesehen ist. So könnten beispielsweise Kabelschutzrohre im Motorraum eines Kraftfahrzeuges über die Schraubverbindung festgelegt werden, während trotzdem über vorhandene Längsschlitze die Kabel selbst zu Montage- oder Wartungszwecken oder dgl. zugänglich wären.
  • Ein derartiges längsgeschlitztes Wellrohr gemäß der Erfindung könnte auch mit Verschlusseinrichtungen versehen sein, um den Schlitz beispielsweise nach dem Einlegen von Kabeln wieder reversibel verschließen zu können. Hier sind diverse verschiedene Anordnungen im Stand der Technik bekannt.
  • Zwar wird es gemäß der Erfindung bevorzugt, den erfindungsgemäß vorzusehenden Gewindeabschnitt mittels eines Korrugators während der kontinuierlichen Fertigung mit herzustellen und das endlos hergestellt Wellrohr mit Gewindeabschnitten wunschgemäß in einzelne Abschnitte zu schneiden, jedoch kann ein derartiger Gewindeabschnitt natürlich auch nachträglich durch Reibschweißung, Verklebung oder dgl., vorgesehen werden.
  • Die Erfindung richtet sich gleichermaßen auf ein Verfahren zur Herstellung von Wellrohren mit Gewindeabschnitten, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei die Herstellung mittels einer kontinuierlichen Korrugation erfolgt. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein warmplastisch verformbarer Schlauch mit mindestens einer Kunststoffschicht fortlaufend extrudiert. Der fortlaufend warmplastisch verformbare Schlauch läuft in die Formstrecke eines Korrugators ein, in dessen umlaufende Formbackenketten Formbacken eingefügt sind, die einen Gewindeabschnitt ausbilden.
  • D. h., es werden Formbacken in die umlaufenden Formbackenketten bei Bedarf eingefügt, die ein Innenprofil haben, das einem Gewindeabschnitt des erfindungsgemäß auszubildenden Wellrohres entspricht. Diese Ausbildung des Profils wird, wie bekannt, durch den Korrugator in den noch warmplastisch verformbaren Kunststoffschlauch eingeprägt, der sodann abkühlt.
  • Zwar ist es möglich, bereits durch die Ausbildung des Gewindeabschnittes mit einem geringeren Außendurchmesser eine Materialkonzentration in dem Bereich des Gewindeabschnittes zu erzielen, jedoch kann durch eine Verzögerung der Korrugation bzw. der Geschwindigkeit der umlaufenden Formbacken zusätzlich eine Materialkonzentration erzielt werden, so dass die Wandstärke im Bereich des Gewindeabschnittes vorteilhaft dick ist, um das Wellrohr im Bereich des Gewindeabschnittes mechanisch zu stabilisieren. Es kann auch versucht werden, eine Materialkonzentration im Bereich eines Gewindeabschnittes anderweitig zu erzielen.
  • Gewindeformbacken zur Herstellung des Gewindeabschnittes müssen nicht fest in die Formbackenkette eines Korrugators integriert sein, sondern können bei Bedarf hinzugefügt werden bzw. der Formbackenkette entnommen werden, so dass auf diese Weise Wellrohre mit nahezu beliebiger Länge hergestellt werden können.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Darstellungen näher erläutert, wobei weitere Zielsetzungen, Vorzüge und Merkmale gemäß der Erfindung offenbart werden. Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Schnitt durch eine Öffnung eines über eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wellrohres anzuschließenden Gehäuses, wobei das erfindungsgemäße Wellrohr in einer Seitenansicht dargestellt ist;
  • Fig. 2 einen Teilschnitt durch ein Wellrohr mit Merkmalen gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2a einen Schnitt gemäß Fig. 2 in einer fortgeschrittenen Montagesituation;
  • Fig. 3 eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung in einer Fig. 1 entsprechenden Darstellungsform;
  • Fig. 4 die Ausführungsform gemäß Fig. 3, jedoch mit zusätzlichen Dichtmaßnahmen;
  • Fig. 5 eine weitere Ausführungsform mit Merkmalen gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht;
  • Fig. 6 eine Ausführungsform mit Festlegungsabschnitt in einer Montagelage in einer Seitenansicht (links) und eine Lagesicherungseinrichtung in einer Frontansicht, die links längsschnittlich dargestellt ist;
  • Fig. 7 eine im Schnitt dargestellte Montagesituation (links), in die eine in einer Seitenansicht dargestellten Ausführungsform (Mitte) einführbar ist, die auch in einer Frontalansicht (rechts) abgebildet ist; und
  • Fig. 8 eine Seitenansicht einer Ausführungsform in einer Montagelage.
  • In den Darstellungen sind gleiche oder wenigstens funktionsgleiche Bestandteile mit den gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet worden.
  • In Fig. 1 wird ein Gehäuse, ein Maschinenbestandteil oder dgl., etwa auch ein Schaltschrank durch die geschnitten dargestellten Wandabschnitte 50 repräsentiert. Durch eine Öffnung in dem Wandabschnitt 50 ist ein Wellrohr 10 mit Merkmalen gemäß der Erfindung hindurchgeführt. Dieses Kunststoffwellrohr 10 weist, wie üblich, Wellenberge 12 und Wellentäler 14 auf. Ein Wellenberg 20 ist als ein Anschlag ausgebildet, dessen ebene Fläche 24 auf einer Seite der Wandung 50 an den Rändern der Öffnung der Wandung 50 anliegt. Die Fläche 24 dient als Widerlager gegenüber der mechanischen Belastung, die beim Festlegen des Rohres 10 an der Wandung 50 auftreten.
  • Der Anschlagabschnitt 20 weist eine schräg bzw. konisch zulaufende Form 22 auf, die dazu dient, dem Anschlagabschnitt 20 die nötige Steifigkeit und Verzugsfreiheit zu vermitteln, die über die mechanische Festigkeit hinausgeht, die eine normale Wellung 12 hätte. Natürlich kann für bestimmte Anwendungen auch unmittelbar eine Wellung 12 als Anschlagabschnitt dienen, da auch eine normale Wellung eine vergleichsweise große mechanische Festigkeit in Axialrichtung des Wellrohres aufweist.
  • An den Anschlagabschnitt schließt der erfindungsgemäß vorzusehende Gewindeabschnitt 16 an. Der Gewindeabschnitt 16 kann ein beliebiges Gewinde 18 aufweisen, etwa ein metrisches Gewinde oder ein Zollgewinde, ein Rundgewinde, ein normales Spitzgewinde, ein Trapezgewinde oder dgl.
  • Festzuhalten bleibt, dass Anstelle des Gewindeabschnittes auch ein allgemein ausgebildeter Festlegungsabschnitt vorgesehen sein kann, wobei dem Wellrohr beispielsweise lediglich ein teilumfänglicher oder umfänglicher Widerlagerabschnitt im zylindrischen Bereich des dargestellten Gewindeanschlussabschnittes 16 eingeprägt wird, ohne dass der Abschnitt 16 ansonsten mit einem Gewinde versehen wird. Bei einer derartigen Ausführungsform könnte beispielsweise mit einer etwa gabelartigen Einrichtung, die mit den Widerlagerabschnitten in einen rastenden Eingriff zu treten vermag, diese hier nicht dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Welirohres ebenfalls festgelegt werden. Auch könnte ein selbsttätig aufspreizender Abschnitt in den zylindrischen Bereich 16 eingearbeitet werden, und dgl. mehr. Aus Festigkeitsgründen wird gemäß der Erfindung jedoch ein Gewindeabschnitt bevorzugt.
  • Der Gewindeabschnitt 16 und damit das erfindungsgemäße Wellrohr 10 werden über eine Mutter oder einen Gewindering 28 in einer konternden Weise festgelegt. Für den Fall, dass eine zusätzliche Dichtigkeit gewünscht ist, kann noch ein Dichtring 26 vorgesehen werden, der beispielweise zwischen der Wandung 50 und der Mutter bzw. dem Gewindering 28dichtend verpresst werden kann. Dieser Dichtring kann natürlich auch zwischen der Fläche 24 des Anschlagsabschnittes 20 und der Wandung 50 vorgesehen sein.
  • In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform mit Merkmalen gemäß der Erfindung erkennbar, wobei diese von der Ausführungsform gemäß Fig. 1 im wesentlichen dadurch abweicht, dass die Anschlagfläche 24 des Anschlagabschnittes 28 mit umfänglich gleichmäßig vorgesehenen Profilierungen 21 versehen ist. Diese Profilierungen 21 werden beim Festlegen des Wellrohres 10 an der Wandung 50 deformiert, wie dies in Fig. 2a erkennbar ist, wodurch bereits ohne zusätzliche Dichtmittel eine ausreichende Dichtigkeit bewerkstelligt werden kann.
  • Anstelle oder zusätzlich zu den Profilierungen 21 können Profilierungen vorgesehen sein, die es ermöglichen, einen O-Ring oder eine andere Art von Dichtung vorzusehen, um dann über die zusätzliche Dichtung (nicht dargestellt) ohne weitere Maßnahmen eine zuverlässige Dichtung erzielen zu können.
  • Gemäß Fig. 3 wird ein erfindungsgemäß ausgebildetes Wellrohr, wie dies beispielsweise in den Fig. 1 bis 2a dargestellt ist, wobei lediglich der Anschlagabschnitt 20 anders ausgebildet ist, über ein konternd darüber geschraubtes weiteres Wellrohr 10' gemäß der Erfindung an der Wandung 50 festgelegt. Dabei weist das weitere Wellrohr 10' ein Innengewinde auf, das auf das Außengewinde des Rohres 10 aufgeschraubt wird. Der Innengewindeabschnitt 16' weist an seinem vom Rohrabschnitt abgewandten Ende einen Anschlagabschnitt 20' auf. Auf diese Weise kann die Wandung 50 bzw. deren Ränder zwischen dem Anschlag 20 und dem Anschlag 20' eingefasst werden, so dass einerseits die beiden Rohre 10, 10' miteinander verbunden werden und gleichzeitig eine Festlegung innerhalb der Öffnung der Wandung 50 erfolgt.
  • Für den Fall, dass damit zu rechnen ist, dass die Rohre abgeknickt werden, können die nahe der Wandung 50 vorgesehenen Wellungen so ausgeformt werden, dass sie dem Wellrohr eine besondere Flexibilität verschaffen.
  • Andererseits, falls besonders empfindliche Teile, beispielsweise Glasfasern oder dgl., durch derartige Rohre hindurchgeführt werden sollen, können die Wellungen auch mit einer besonderen Steifigkeit nahe der Wand ausgebildet sein, die besonders abknickgefährdet ist, so dass sich das erfindungsgemäße Wellrohr nur über eine größere Strecke verbiegen lässt, d. h. einen größeren Biegeradius aufweist, um auf diese Weise auch empfindliche Kabel, wie etwa Lichtleiterkabel, zu schonen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wellrohres ist in Fig. 5 dargestellt. Um es einem Arbeiter zu ermöglichen, die nötigen Kräfte aufzubringen, die zum Anziehen des Gewindes erforderlich sind, kann ein erfindungsgemäßes Wellrohr 10, 10' mit einer Struktur versehen sein, beispielsweise mit einer Rändelungsstruktur, die natürlich in die Formbacken eingefräst werden muss.
  • In Fig. 4 ist zusätzlich zu Fig. 3 lediglich eine Dichtscheibe 26 hinter dem Anschlag 20 des Wellrohres 10 vorgesehen. Eine solche Dichtung kann natürlich auch hinter dem Anschlag 20', d. h. zwischen diesem und der Wandung 50 vorgesehen werden, um zusätzliche Dichtigkeit zur Verfügung stellen zu können.
  • Gemäß Fig. 6 ist eine erfindungsgemäße Ausführungsform dargestellt, bei der im Bereich des Festlegungsabschnittes ein Anschlagsabschnitt 20 in herkömmlicher Weise am Ende des Wellrohrabschnittes 10 vorgesehen ist. Jenseits eines Stutzenabschnittes 102 ist eine Haltestruktur 120 vorgesehen, die in rastender Weise durch die Öffnung in dem Geräteabschnitt 50 hindurchgeführt werden kann. Jenseits der Öffnung in dem Geräteabschnitt 50 wird eine Sicherungseinrichtung 130 über eine Haltestruktur 120 geschnappt, die sowohl in Axialrichtung des Rohres 10 über ein Eingriffsprofil eine axiale Haltekraft ausübt, so dass das Rohr 10 nicht mehr aus der Öffnung in dem Gerät 50 herausgerissen werden kann, und darüber hinaus weist die Sicherungseinrichtung, hier ein C-förmiges Sperrelement, etwa ein Sprengring, auch noch eine radiale Haltewirkung auf, in dem das Sperrelement 130 einen geringeren Öffnungsquerschnitt hat, als es dem Durchmesser des Rohres 10 im Bereich des Stutzens 102 entspricht.
  • Auf diese Weise lässt sich eine schnelle und einfache Verbindung vornehmen, die auch gegenüber großen Zugkräften sicher ist.
  • In Fig. 7 wird eine Montagesituation durch den Geräteabschnitt 50 dargestellt, wobei das in die Öffnung des Abschnittes 50 einzuführende Rohr mit Merkmalen gemäß der Erfindung umfänglich mit Rastausbildungen 100 versehen ist, die eine unterbrochene Rastlippe bilden. Wird das Rohr mit seinem Stutzen 102' durch die Öffnung in dem Geräteabschnitt 50 befördert, wobei die Raststrukturen 100 einwärts ausgelenkt werden, nachdem sie auf der anderen Seite der Öffnung herausgekommen sind, sich wieder aufzuspreizen und das Rohr in der Öffnung festzulegen.
  • In Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform mit Merkmalen gemäß der Erfindung zu sehen, wobei zum Einen umfänglich durchgehende Raststrukturen 100a, 100b, 100c, 100d vorgesehen sind, die jedoch auch gemäß Fig. 7 lediglich als teilumfängliche Raststrukturen ausgebildet sein können. Jeder der Raststrukturen ist ein Stutzenabschnitt 102a, 102b, 102c, 102d zugeordnet, der zu dem Durchmesser einer ihm axial voranstehenden Raststruktur angepasst ist, derart, dass eine nachfolgende Raststruktur als Anschlag dienen kann. Durch diese Ausbildung ist es möglich, mit einer Wellrohrausbildung sogleich eine Vielzahl von Öffnungsdurchmessern in der Wandung eines Gerätes 50, etwa einem Schaltschrank, abdecken zu können.

Claims (24)

1. Kunststoffwellrohr (10, 10'), mit mindestens einer Kunststoffwandung und mit mindestens einem Wellrohrabschnitt mit Wellentälern (14) und Wellenbergen (12), gekennzeichnet durch einen Festlegungsabschnitt (16), bevorzugt einem Gewindeabschnitt mit einem Innen- und/oder einem Außengewinde, der auf wenigstens einer Seite des Wellrohrabschnittes einstückig mit dem Wellrohrabschnitt vorgesehen ist.
2. Kunststoffwellrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Herstellung integral und kontinuierlich in einem Korrugator erfolgt.
3. Kunststoffwellrohr nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gewindeabschnitt (16) und dem Wellrohrabschnitt (10) ein Anschlagabschnitt (20) vorgesehen ist.
4. Kunststoffwellrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagabschnitt auf der dem Gewindeabschnitt (16) abgewandten Seite eine Stabilisierungsstruktur (22) aufweist.
5. Kunststoffwellrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungsstruktur eine zulaufende Materialkonzentration ist, die ausgehend von dem Anschlagabschnitt zum Wellrohrabschnitt hin kontinuierlich und/oder diskontinuierlich zuläuft.
6. Kunststoffwellrohr nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagabschnitt auf der Seite des Gewindeabschnittes einen ebenen Anlageabschnitt (24) aufweist.
7. Kunststoffwellrohr nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageabschnitt (24) mindestens eine umfängliche Erhebung (21) aufweist.
8. Kunststoffwellrohr nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindeabschnitt eine der folgende Gewindeformen umfasst: Rundgewinde, Spitzgewinde, Trapezgewinde, metrisches Gewinde, Zollgewinde.
9. Kunststoffwellrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellrohrabschnitt nahe dem Gewindeabschnitt (16) mit einer am Außenumfang vorgesehenen Struktur (40) versehen ist, die einen rutschfesten Griff begünstigt.
10. Kunststoffwellrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Wellrohrabschnitt (10'), dessen weiterer Gewindeabschnitt (16') als Innengewindeabschnitt ausgebildet ist, der sich auf einen Gewindeabschnitt eines anderen Wellrohrabschnittes (10) aufschrauben lässt.
11. Kunststoffwellrohr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Gewindeabschnitt (16') einen Endbereich (20') aufweist, der von dem Wellrohrabschnitt des weiteren Wellrohres (10') abgewandt ist, derart, dass der Endbereich (20') einen weiteren Anschlag bildet.
12. Kunststoffwellrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffwellrohr mehrere Kunststoffschichten hat, von denen wenigstens eine gewellt ist.
13. Kunststoffwellrohr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine innere Kunststoffschicht glattwandig ist.
14. Kunststoffwellrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffwellrohr einen Längsschlitz des Bereiches des Wellrohrabschnittes aufweist.
15. Kunststoffwellrohr nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich des Längsschlitzes entlang des Schlitzes durchgängig oder unterbrochene Verschlusseinrichtungen aufweist.
16. Kunststoffwellrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellrohrabschnitt in einem Bereich nahe des Gewindeabschnitts bzw. des Festlegungsabschnittes besonders flexibel oder besonders steif ausgebildet ist.
17. Kunststoffwellrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 16 ohne 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindeabschnitt nachträglich durch Reibschweißung, Verklebung oder dgl. vorgesehen wird.
18. Kunststoffwellrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Festlegungsabschnitt wenigstens teilumfänglich wenigstens eine Rastlippe (100, 100a, 100b, 100c, 100d) aufweist, die in einen Eingriff mit einem Bohrungsrand bringbar ist.
19. Kunststoffwellrohr nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn mehrere Rastlippen (100a, 100b, 100c, 100d) vorgesehen sind, diese verschiedene Durchmesser haben und jeder Rastlippe ein durchmesserangepasste Anschlussstutzenabschnitt zugeordnet ist.
20. Kunststoffwellrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 7 bzw. 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Festlegungsabschnitt eine Haltestruktur (120) umfasst, die mit einer die Haltestruktur hintergreifenden bzw. in diese eingreifende Sicherungseinrichtung (130) festlegbar ist, etwa ein c-förmiges Sperrelement ein Sprungring, eine Sprungfeder oder dergleichen.
21. Verfahren zur Herstellung von Wellrohren mit Gewindeabschnitten, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder 18 bis 20, mittels kontinuierlicher Korrugation, mit den folgenden Schritten:
a) ein warmplastisch verformbarer Schlauch wird mit mindestens einer Kunststoffschicht fortlaufend extrudiert;
b) der fortlaufenden warmplastisch verformbare Schlauch wird in eine Formstrecke eines Korrugators eingeführt, in dessen umlaufende Formbackenketten Formbacken eingefügt werden, die einen Gewindeabschnitt ausbilden.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Bereich des Schlauches, der zur Ausbildung eines Gewindebereichs bestimmt ist, mittels des Extruders, beispielsweise durch kurzweilige Koextrusion, mehr Kunststoffmaterial zugeführt wird, bzw., dass, wenn der Bereich mit dem Korrugator einläuft, der Korrugator kurzweilig langsamer läuft.
23. Verfahren nach einem der voranstehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausformung von Gewindebereichen Gewindeformbacken an beliebigen Stellen die Formbackenketten eingefügt werden und ggf. wieder daraus entfernt werden.
24. Verfahren nach einem der voranstehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das fortlaufend hergestellte Kunststoffwellrohr in den Gewindebereichen abgelängt wird.
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