DE7020064U - Anschlussvorrichtung fuer einen metallschlauch. - Google Patents
Anschlussvorrichtung fuer einen metallschlauch.Info
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- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
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Description
A 38 145 h
h - 137
26.Mai 197o
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26.Mai 197o
Firma Albert Speck GmbH 7Γ31 Kieselbronn
Anschlußvorrichtung für einen Metallschlauch
Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung für Metallschläuche
mit einem im Metallschlauch angeordneten, aus Gummi oder Kunststoff gebildeten Innenschlauch, in dessen offenes
Ende eine Stützbuchse eingreift, gegen deren Mantel der Innenschlauch durch eine äußere Druckhülse angepreßt ist,
die am Schlauchende einen Ringflansch hat, der von einer Überwurfmutter
überfangen ist.
Bei Anschlußvorrichtungen für Metallbrauseschläuche ist es bereits bekannt, auf das freie Ende eines mit einem Gummiinnenschlauch
versehenen Metallschlauches eine Druckhülse aufzusetzen, die mit ihrem Mantel den Metallschlauch überfängt
und dort verlötet ist und die über das Metallschlauchende mit einem verengten Hals hinausragt, der auf den überstehenden
Endumfang des Innenschlauches drückt und diesen gegen den Umfang einer im Innenschlauchende angeordneten Stütztülle
anpreßt. Ein Ringflansch der Druckhülse greift in eine
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überwurfmutter ein, über die der Anschluß an einen Hahn oder
eine Batterie erfolgen kann. Diese Konstruktion ist insofern nachteilig, als die Form der Druckhülse viel Material erfordert und die Druckhülse auf praktisch der ganzen Länge
freiliegt, so daß sie entweder aus hochwertigem Material hergestellt oder oberflächenbehandelt, beispielsweise galvanisiert, sein muß, wodurch eine Verteuerung eintritt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Anschluß-Vorrichtung für Metallschläuche zu schaffen, bei der eine
einfache, aus verhältnismäßig billigem Material bestehende, Druckhülse verwendet werden kann. Diese Aufgabe wird bei der
eingangs erwähnten Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Druckhülse, vorzugsweise unter Verkleben oder Verschweißen, mit dem Metallschlauch verrchraubt
ist und daß die überwurfmutter einen Schurz hat, der s Jh
vom freien Schlauchende weg erstreckt und bei aufgeschi. ubter
Druckhülse mindestens deren Länge entspricht. Bei dieser Bauart ist also die Druckhülse nach außen hin überhaupt nicht
mehr sichtbar, so daß auf ihr Aussehen nicht mehr geachtet werden muß. Wenn sich die Druckhülse außen befindet, so ist
sie vom Schurz überfangen. Wird die Druckhülse jedoch in den
Schlauch eingeschraubt, so ist sie durch den Schlauch abgedeckt. Auch in diesem' Fall ist der Schurz insofern zweckmäßig, als nun ein günstiger übergang von der Uberfangmutter
und dem Schlauch vorhanden ist, und irgendwelche Ecken und Absätze vermieden sind. Damit hat die Anschlußvorrichtung
nicht nur ein gefälliges Aussehen, sondern es ist insbesondere auch die Verletzungsgefahr herabgesetzt.
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ihrem eingeschraubten Mantel auf den Innenschlauch. Ist sie jedoch aufgeschraubt, so ist es vorteilhaft, wenn die Druckhüise
an ihrem äußeren Ende einen Innenbund hat, der dann unmittelbar auf den Innenschlauch drückt.
Die Druckhülse kann vorteilhaft entweder aus Metall oder aus Kunststoff, wie beispielsweise Nylon, hergestellt werden.
Im ersteren Fall ist es günstig, wenn die Druckhülse aus Blech spanlos geformt wird, und zwar einschließlich des
Flansches und des Gewindes.
Bei Verwendung von Kunststoff, wie beispielsweise von Nylon, kann das Gewinde entsprechend dem Metallschlauch als Flachgewinde,
und zwar entweder als Innen- oder als Aussengewinde, ausgebildet sein, wodurch eine besonders günstige
Verankerung der Druckhülse am Schlauch erreichbar ist, so daß gegebenenfalls irgend eine weitere Befestigung durch
Kleben oder dergleichen nicht mehr erforderlich ist, denn das Flachfewinde kann sich in die Gänge des Schlauches einklemmen
und außerdem kann die federnde Druckhülse entsprechend auf den Schlauch drücken.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung,
die Ausführungsbeispiele der Erfindung enthalten. In der Zeichnung zeigen:
Fig.l einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der
Anschlußvorrichtung,
Fig.2 einen Schnitt durch eine weitere Form einer Druckhülse
für das Ausführungsbeispiel nach Fig.l,
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Fig.3 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der
Erfindung.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig.l ist mit Io ein Metallschlauch bezeichnet, in dessen Innerem sich ein Innenschlauch
12 aus Kunststoff oder Gummi befindet. In das freie Ende dieses Innenschlauches 12 ist eine Stützbuchse 14 aus Metall
oder Kunststoff eingesteckt, die eine im wesentlichen zylindrische Gestalt aufweist.
In den Raum zwischen dem Metallschlauch und dem Innenschlauch ist eine als Ganzes mit 16 bezeichnete Druckhüle eingeschraubt.
Im vorliegenden Beispiel ist diese Druckhülse aus Blech ein" stückig und spanlos hergestellt und hat ein auch spanlos erzeugtes
Gewinde 18, das in die inneren Gänge des Metallschlauches paßt und mit diesem Metallschlauch bei 32 bzw. 34 durch
Kleben, Löten oder Punktschweissen verbunden werden kann. Am äußeren Ende hat die Druckhülse 16 einen Ringflansch 2o,
der über den Umfang des Metallschlauches hinausragt. Mit 22 ist eine überwurfmutter bezeichnet, die ein Innengewinde 24
und eine Ringnut 26 unter Bildung einer Ringschulter 28 hat, gegen die der vorgenannte Ringflansch 2o der Druckhülse 16
anliegt. Der Außenumfang der Ringmutter ist mit Rippen oder einer sonstigen griffigen Oberfläche versehen. Dem Metallschlauch
zu hat die überwurfmutter einen mit dieser einstückig« Schurz 3o, der sich vom offenen Ende des Ringschlauches weg
verjüngt, so daß sich ein allmählicher übergang von der überwurfmutter
zum Metallschlauch ergibt. Hierdurch wird nicht nur ein gefälliges Aussehen erreicht, sondern vor allen Dingen auch
irgendwelche scharfen Kanten oder Absätae vermieden, durch die
Verletzungen hervorgerufen werden könnten«
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Während in dem Ausführungsbeispiel nach Fig.l die Druckhülse
aus BlÄCh spanlos gebildet ist, >:eict nun Fig.2 eine andere
Äusführungsföra dieser Druckhüisc- au.* Kunststoff,- beispielsweise
Nylon, die mit 36 bezeichnet ist. In diesem Falle ist es ohne weiteres möglich, ein flaches Aussengewinde 38 am Mant
dieser Druckhülse zu bilden, das in die entsprechenden Innenrillen des Metallschlauches Io paßt. Bei entsprechender Ausbildung
des Flachgewindes und insbesondere auch der Wahl des Durchmessers, kann eine derartige Spannung zwischen den Teilen
erreicht werden, daß auf eine besondere Befestigung dieser Kunststoffdruckhülse verzichtet werden kann. Es ist jedoch
ohne weiteres möglich, eine derartige Druckhülse einzukleben oder sonstwie zu befestigen.
In Fig.3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind. Zum Unterschied von dem ersten Ausführungsbeispiel ist nun hier die als Ganzes mit 5o bezeichnete
Druckhülse mit ihrem Innengewinde 52 auf das freie Ende des Metallschlauches Io aufgeschraubt. Die Druckhülse 5o hat einen
Ringflansch 56, der gegen die Schulter 28 der Überwurfmutter 22 anliegt. Unterhalb des Ringflansches 56 hat die Druckhülse
ein gewindeloses Teilstück, das in seiner Länge ungefähr der Länge der Stützbuchse 14 entspricht. Vorzugsweise schliessen
die Druckhülse, der Innenschlauch und die Stützbuchse bündig miteinander ab.
Wie aus Fig.3 ersichtlich ist, entspricht die Länge des Schurzes
3o ungefähr der Länge der Druckhülse und reicht auf jeden Fall bis zum Ende derseüben, so daß also die Druckhülse von
der Überwurfmutter vollständig abgedeckt ist.
Claims (1)
- I t t ·A 38 145 h - 6 -26.5."-·Schutzansprüche1. Anschlußvorrichtung für Metallschläuche mit einem im Metallschlauch angeordneten, aus Gummi oder Kunststoff gebildeten Innenschla;.ii\, in dessen offenes Ende eine\ Stützbuchse eingreift, gegen deren Mantel der Innenschlauch durch eine äußere Druckhülse angepreßt ist, die am Schlauchende einen Ringflansch hat, der von einer überwurfmutter überfangen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhülse (16,5ο), vorzugsweise unter Verkleben oder Verschweissen,mit dem Metallschlauch (lo) verschraubt ist und daß die überwurfmutter (22) einen Schurz (3o) hat, der sich von· freien Schlauchende weg erstreckt und bei aufgeschraubter Druckhülse (5o) mindestens deren Länge entspricht.2. Schlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei eingeschraubter Druckhülse (16) diese mit ihrem eingeschraubten Mantel auf den Innenschlauch (12) drückt.3. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhülse aus Metall (16) oder Kunststoff (5o), beispielsweise Nylon, ist.4t Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhülse (16) aus Blech gebildet und einschließlich des Ringflansches (2o)• 1A 38 145 h h - 137 26.5.7οund des Gewindes (18) spanlos geformt ist.5. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g<kennzeichnet, daß sich der Schurz (3o) dem freien Ende zu allmählich verjüngt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7020064U DE7020064U (de) | 1970-05-29 | 1970-05-29 | Anschlussvorrichtung fuer einen metallschlauch. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7020064U DE7020064U (de) | 1970-05-29 | 1970-05-29 | Anschlussvorrichtung fuer einen metallschlauch. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7020064U true DE7020064U (de) | 1970-09-03 |
Family
ID=6611968
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7020064U Expired DE7020064U (de) | 1970-05-29 | 1970-05-29 | Anschlussvorrichtung fuer einen metallschlauch. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7020064U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3509231A1 (de) * | 1985-03-14 | 1986-09-25 | Fränkische Rohrwerke Gebrüder Kirchner GmbH & Co, 8729 Königsberg | Schlauch- bzw. rohranschluss |
EP2716824A3 (de) * | 2012-10-02 | 2015-03-18 | Witzenmann GmbH | Schlauch, insbesondere Brauseschlauch |
-
1970
- 1970-05-29 DE DE7020064U patent/DE7020064U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3509231A1 (de) * | 1985-03-14 | 1986-09-25 | Fränkische Rohrwerke Gebrüder Kirchner GmbH & Co, 8729 Königsberg | Schlauch- bzw. rohranschluss |
EP2716824A3 (de) * | 2012-10-02 | 2015-03-18 | Witzenmann GmbH | Schlauch, insbesondere Brauseschlauch |
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