DE69919250T2 - Schnellkupplungssystem - Google Patents

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INSIGNE-BERG GROEP BV
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/083Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the longitudinal cross-section of the ring not being modified during clamping
    • F16L19/086Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the longitudinal cross-section of the ring not being modified during clamping with additional sealing means

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schnellkupplungssystem zum Verbinden eines Gegenstücks, wie beispielsweise eines Kupplungsteils mit einem Rohrende.
  • GB-A-1 547 489 stellt den Stand der Technik dar, und gibt den Oberbegriff von Anspruch 1 wieder. Dieses bekannte System ist besonders für Metallrohre bestimmt. Der Klemmring weist Zähne auf, die sich jeweils in Umfangsrichtung erstrecken, wobei eine Reihe dieser Zähne in axialer Richtung verläuft.
  • Die Innenfläche der Lippen, die zwischen den axialen Einschnitten des Klemmrings ausgebildet sind, ist mit einer Vielzahl Nuten mit bogenförmigem Profil versehen, die sogenannte Rohr-Greifstege bzw. -zähne bilden, die im Längsschnitt symmetrisch sind und einen Spitzenwinkel von 90° oder mehr haben.
  • Diese Stege bzw. Zähne werden an die Oberfläche des Rohrs gedrückt, wenn das Druckelement, eine mit Innengewinde versehene Mutter, auf den Verbinderkörper aufgeschraubt wird und seine Innenfläche auf die Außenfläche des Klemmrings drückt.
  • Als Vorteile der Struktur erwähnt die Veröffentlichung die Tatsache, dass, da die Zähne aus Nuten mit bogenförmigem Profil bestehen, diese sehr fest sind und nur schwer brechen, die Kupplung verbesserte Beständigkeit gegenüber Stößen oder Schwingungen aufweist, sowie eine einheitliche Klemmkraft an der Außenumfangsfläche des Rohrs.
  • Nach dem Verständnis der vorliegenden Erfindung ist auch zu bemerken, dass, da das Druckelement in Form der Mutter direkt auf den Druckring wirkt, eine Gefahr besteht, dass der Druckring zusammen mit der Drehung der Mutter um das Rohr herum gedreht wird, wenn das System auf dem Rohr angebracht ist.
  • Dieses Kupplungssystem nach dem Stand der Technik eignet sich nicht für ein gutes Schnellkupplungssystem für flexible Schläuche, die eine spiralförmige Verstärkung oder starres PVC umfassen, das mit weichem PVC ummantelt ist, das auch sonst nicht vor handen ist. Diese Kupplungen müssten an den Schlauch angeklebt werden, jedoch löst Klebstoff den eingesetzten Weichmacher, und derartige Verbindungen trennen sich unter Druck.
  • Alle vorhandenen Schnellkupplungssysteme erzeugen im Allgemeinen eine Dichtung nur an Rohren oder Schläuchen mit einer glatten Außenfläche, und sie tun dies nicht, wenn eine spiralförmige Nut an dieser Außenfläche aufgrund der spiralförmigen inneren Verstärkung vorhanden ist, wobei gleichzeitig die bewusst erzeugte Flexibilität eines derartigen Schlauchs in diesem Fall auch eine lockernde Wirkung auf den Sitz der Kupplung hat.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Lösung für dieses Problem zu schaffen und ein Schnellkupplungssystem vorzuschlagen, das für Schläuche des Typs geeignet ist, bei denen eine spiralförmige Verstärkung mit weichem Kunststoff ummantelt ist.
  • Zu diesem Zweck ist das System gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement die Form einer Klemmbuchse hat, die die oben erwähnte konische Innenfläche aufweist und eine Überwurfmutter aufweist, die hinter einer angeflanschten Kante eingreift und auf Schraubengewinde an dem Gegenstück aufgeschraubt werden kann.
  • Auf diese Weise wird verhindert, dass, wie dies bei der Struktur bei GB-A-1 547 489 auftreten kann, der Druckring um das Rohr herum gedreht wird. Es ist damit gewährleistet, dass sich die Klemmbuchse nicht dreht, sondern nur axial verschiebt, so dass sie dadurch aufgrund des Vorhandenseins der einen konischen Fläche eine radial nach innen gerichtete Kraftkomponente auf die Rippen bzw. Zähne ausübt.
  • Des Weiteren wird es ermöglicht und gewährleistet, dass die Zähne des Klemmrings so tief in das weiche Außenmaterial des Schlauchs eingreifen können, da sie daran nicht durch die spiralförmige Nut an der Außenfläche gehindert werden.
  • Die 90°-Greifstege bzw. -zähne nach dem Stand der Technik sind dafür nicht gut geeignet. Es sind auf dem Markt Kupplungssysteme mit inneren Zähnen vorhanden, die eine Reihe scharfer Zähne sind, die in der Umfangsrichtung verlaufen, und an den Enden von Lippen angeordnet sind, die durch Einschnitte gebildet werden, wobei jeder Zahn eine im Wesentlichen radial nach innen gerichtete Vorderseite hat, die sich an der Seite befindet, die dem Ende des Rohrs zugewandt ist, das verbunden werden soll, bzw. dem Gegenstück zugewandt ist, wobei die Rückseite des Zahns einen Winkel zu der radialen Richtung bildet. Ein Beispiel für diesen Typ scharfer Zähne findet sich in EP-A-19625687, wobei in dieser Veröffentlichung mehrere Reihen dieser Zähne an den Lippen angeordnet sind, und nicht nur eine Reihe an den Enden derselben, wie es die Erfindung vorschlägt.
  • So schlägt die vorliegende Erfindung ausgehend von der Tatsache, dass die scharfen Zähne an sich bekannt sind, weiter vor, dass die Rückseite der Zähne eine "Schneidfläche" ist, die aus zwei Teilen mit unterschiedlichen Neigungswinkeln relativ zu der axialen Richtung besteht.
  • Es hat sich herausgestellt, dass ein derartiges Profil der Zähne außerordentlich gut an den flexiblen Schläuchen wirkt, die die spiralförmige Verstärkung umfassen und mit weichem PVC ummantelt sind.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen einer beispielhaften Ausführung erläutert.
  • 1 zeigt einen axialen Schnitt durch die Kupplung in dem Zustand, in dem sie auf das Ende eines Schlauchs aufgepasst worden ist, um letzteren mit einem Gegenstück in Form eines kurzen Rohrstumpfes zu verbinden;
  • 2 zeigt eine Ansicht des Klemmrings in der Richtung des Pfeils II in 3;
  • 3 zeigt einen axialen Schnitt durch den Klemmring, während
  • 3a das Detail A in 3 in größerem Maßstab zeigt.
  • 1 zeigt das Rohrende 1, das mit einem Gegenstück 2 verbunden ist, das in diesem Fall die Form eines kurzen Rohrstumpfes hat, bei dem es sich jedoch um jedes beliebi ge Kupplungsteil handeln kann, d. h. ein Knie, ein T-Stück, ein Winkelstück, einen Durchmesseradapter usw.
  • Das Gegenstück 2 ist so ausgebildet, dass eine Innenkammer durch einen ersten Absatz 3 gebildet wird, durch den ein Innendurchmesser zum Aufnehmen des Endes des Schlauchs erzeugt wird, sowie durch einen zweiten Absatz 4, der eine Auflagefläche für einen O-Ring 5 bildet, wodurch die Kammer einen größeren Innendurchmesser erhält, in dem ein Teil eines Klemmrings, der weiter unten erläutert wird, aufgenommen werden kann.
  • Es ist Außengewinde 6 vorhanden, mit dem eine Überwurfmutter 7 in Wechselwirkung kommt, die eine Funktion des axialen Anziehens in Bezug auf eine Klemmbuchse 8 erfüllt, die zu diesem Zweck natürlich auf an sich bekannte Weise mit einem Außenflansch 9 versehen ist, der von einem Innenflansch 10 der Überwurfmutter bzw. Schraubenmutter 7 ergriffen wird.
  • Klemmbuchse 8 ist innen über einen Teil ihrer Länge mit einer konischen Fläche 11 versehen, die sich in der Richtung vom Ende des einzuführenden Schlauchs weg verjüngt.
  • Klemmbuchse 8 hält Klemmring 12 in Position, wobei die Einzelheiten des Rings unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren beschrieben werden.
  • Der Klemmring 12 ist, wie in 3 zu sehen ist, im Wesentlichen zylindrisch. Der Körperteil 13 auf der linken Seite der Figur, der der Teil ist, der dem Ende des zu verbindenden Schlauchs zugewandt ist, erstreckt sich zum Ende des Flanschrings 14.
  • Es schließt sich ein Umhüllungsteil 15 mit geringerer Dicke, d. h. radialen Abmessungen, als der des Körperteils 13 an, das im Inneren zylindrisch ist und an der Position des Übergangs zu dem Umhüllungsteil 15 den gleichen Durchmesser hat wie das Körperteil 13.
  • Das Umhüllungsteil 15 ist mit axialen Einschnitten über seine gesamte Länge versehen, d. h. bis zu dem Punkt, an dem das Körperteil 13 beginnt, wobei bei der dargestellten bevorzugten Ausführung acht Einschnitte vorhanden sind. Dadurch entstehen acht Lippen 18.
  • An ihren freien Enden, d. h. den Enden, die von dem Körperteil 13 weggewandt sind, sind alle Lippen mit Zähnen 19 versehen, die nach innen gerichtet sind, so dass sie der Mittelachse zugewandt sind. Die Form der Zähne ist aus dem vergrößerten Detail in 3a ersichtlich. Die Vorderseite 20 ist von einem Übergang 21 radial nach innen auf die Innenumfangsfläche des Gehäuses 15 bzw. dem Zahn 19 zu gerichtet. Ein kurzer, nach hinten verlaufender flacher Teil 23, der als Schneidfläche bezeichnet werden kann, ist über einen steilen Übergang mit der Vorderseite verbunden. Er ist in einem Winkel von vorzugsweise 75° (siehe 3) mit der Vorderseite 20 verbunden. Darauf folgt eine Fläche 24, die einen etwas größeren Neigungswinkel relativ zu der axialen Richtung, d. h. 45° hat. Die Abschlusskante 25 muss nicht schart sein, da sie keine Funktion erfüllt. Darüber hinaus ist an der Außenseite von Umhüllungsteil 15 bzw. Seite 18 ein konischer flacher Teil 26 vorhanden, der vorzugsweise einen Winkel von 8° zu der axialen Richtung bildet und der des Weiteren mit der nicht verformten Außenfläche 27 von Umhüllungsteil bzw. Zahn verbunden ist.
  • Das Material des Klemmrings 12 ist vorzugsweise Acetalcopolymer (als POM bekannt), das gute mechanische Festigkeit mit einem leichten Grad an Flexibilität vereint. Die übrigen Teile können aus starrem PVC bestehen.
  • Es wäre vorstellbar, den Klemmring aus zwei Teilen herzustellen, d. h. einem Teil, der dem sogenannten Körperteil 13 mit dem Flanschring 14 entspricht, und andererseits einem Teil, der die Form des beschriebenen Umhüllungsteils hat, an dem die Lippen ausgebildet sind. Das Umhüllungsteil würde dann etwas länger sein müssen, während die Lippen die gleiche axiale Länge hätten, da die Lippen natürlich durch ein ringförmiges Teil verbunden bleiben müssen. Bei der einteiligen Ausführung, die dargestellt und beschrieben ist, können die Einschnitte 17 durch die Materialmasse des Körperteils 13 hindurch verlaufen. Die Überwurfmutter und die Klemmbuchse könnten ebenfalls kombiniert werden, um ein Schraubenteil zu bilden.
  • Der Vorgang des Aufpassens läuft wie folgt ab.
  • Zunächst werden die Klemmbuchse 8 und die Überwurfmutter 7 über eine bestimmte Strecke auf den Schlauch 1 geschoben. Klemmring 12 und O-Ring 4 können dann um eine bestimmte Strecke auf das Ende des zu verbindenden Schlauchs 1 geschoben werden, und anschließend wird die Kombination in die Kammer des Gegenstücks 2 hineingeschoben. Die gleiche Situation lässt sich herstellen, indem zunächst der O-Ring 4 in die Kammer eingeführt wird und dann die anderen zwei Teile eingeschoben werden, oder indem sowohl der O-Ring als auch der Klemmring in die Kammer eingeschoben werden und dann das Ende des Schlauchs eingeführt wird, wobei letzteres natürlich an dem Absatz 4 am Ende der Kammer anschlägt.
  • Beim Anziehen der Überwurfmutter 7 auf dem Außengewinde 6 des Gegenstücks 2 drückt das Ende der Klemmbuchse 8 aufgrund der Tatsache, dass seine angeflanschte Kante 9 mit der nach innen gerichteten angeflanschten Kante 10 der Überwurfmutter mitgeführt wird, auf den Klemmring 12, wobei seine angeflanschte Kante 14 an der Abschlussfläche des Gegenstücks 2 anliegt, so dass automatisch der richtige Raum für den O-Ring 4 erzeugt wird.
  • Während der axialen Verschiebung der Klemmbuchse 8 nach links in 1, die so bewirkt wird, kommt ihre innere konische Fläche 11 mit der kurzen konischen Fläche 26 an der Außenseite der Zähne 18 in Kontakt und gleitet darüber. Aufgrund des Winkels dieser Flächen relativ zu der axialen Richtung wird, wie bekannt ist, eine geringfügige radial nach innen gerichtete Kraftkomponente auf die Lippen 18 erzeugt, die gewährleistet, dass die Zähne 19 fest in das Material des Schlauchs 1 eingreifen.
  • An einem Punkt am Umfang kommen ein oder zwei benachbarte Zähne dann an einen Punkt, an dem sie an dem geringen Steigungswinkel der Spiralwicklung, die die Verstärkung eines Schlauchs bildet, eine Umfangsnut schneiden, so dass sie keinen direkten Griff auf das Material ausüben können. Die vorgegebene Zahnabmessung ist jedoch dennoch geeignet, die Zähne so tief in das Schlauchmaterial eingreifen zu lassen, dass der Griff bzw. Halt an diesem Punkt ebenfalls ausreicht, um zu verhindern, dass die Kupplung aus der Ausrichtung herausgezogen und möglicherweise gelöst wird.
  • Obwohl das Schnellkupplungssystem gemäß der Erfindung dazu dient, das Problem zu lösen, das aufgrund der spiralförmigen Nut bei Schläuchen auftritt, die mit einer inneren spiralförmigen Verstärkung versehen sind, die mit weichem Kunststoff ummantelt ist, eignet sich die Schnellkupplung, die dazu dient, dieses Problem zu lösen, auch zum Einsatz bei anderen Rohren und Schläuchen, die aus Kunststoff bestehen.

Claims (2)

  1. Schnellkupplungssystem zum Verbinden eines Gegenstücks (2), wie beispielsweise eines Kupplungsteils, mit einem Rohrende (1), wobei das Gegenstück mit einer inneren Kammer versehen ist und wobei ein Klemmring (12) zur Anbringung um das Rohr herum vorhanden ist, welcher Klemmring mit inneren Zähnen versehen ist, die dazu dienen, auf die Rohroberfläche einzuwirken, welcher Klemmring (12) des Weiteren mit einer Außenfläche (26) versehen ist, mit der ein Druckelement, das eine Innenfläche aufweist und durch Schraubwirkung in der axialen Richtung relativ zu dem Gegenstück (2) angezogen werden kann, in Wechselwirkung ist, wobei von der oben erwähnten Außenfläche und der oben erwähnten Innenfläche wenigstens eine konisch ist und, um eine radial nach innen gerichtete Kraft auf das Gegenstück zu erzeugen, einen Absatz (4) aufweist, an dem ein Dichtungsring (5) abschließend anliegt, wobei der Klemmring (12) des Weiteren ein Umhüllungsteil (15) umfasst, das mit Einschnitten (17), die sich in der axialen Richtung von dem Ende aus erstrecken, das vom Ende des Rohrs (1) weggewandt ist, und mit einer Reihe von Zähnen (19) an den Lippen (18) versehen ist, die durch die Einschnitte (17) gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement die Form einer Klemmbuchse (8) hat, die die oben erwähnte konische Innenfläche (11) aufweist, und eine Überwurfmutter (7) aufweist, die hinter einer angeflanschten Kante (9) eingreift und auf Schraubengewinde (6) an dem Gegenstück (1) aufgeschraubt werden kann.
  2. Schnellkupplungssystem nach Anspruch 1, wobei die inneren Zähne eine Reihe scharfer Zähne (19) sind, die in der Umfangsrichtung verlaufen und an den Enden der durch die Einschnitte (17) gebildeten Lippen (18) angeordnet sind, wobei jeder Zahn eine im Wesentlichen radial nach innen gerichtete Vorderseite (20) hat, die sich an der Seite befindet, die dem Ende des Rohrs (1) zugewandt ist, das verbunden werden soll, bzw. dem Gegenstück (2) zugewandt ist, wobei die Rückseite des Zahns einen Winkel zu der radialen Richtung bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite des Zahns eine "Schneidfläche" ist, die aus zwei Teilen (23, 24) mit unterschiedlichen Neigungswinkeln relativ zu der axialen Richtung besteht.
DE69919250T 1998-03-05 1999-02-24 Schnellkupplungssystem Expired - Lifetime DE69919250T2 (de)

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