CH660067A5 - Muffenverbindung und verfahren zur montage derselben. - Google Patents

Muffenverbindung und verfahren zur montage derselben. Download PDF

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CH660067A5
CH660067A5 CH794281A CH794281A CH660067A5 CH 660067 A5 CH660067 A5 CH 660067A5 CH 794281 A CH794281 A CH 794281A CH 794281 A CH794281 A CH 794281A CH 660067 A5 CH660067 A5 CH 660067A5
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CH
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clamping ring
sleeve
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socket
annular part
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CH794281A
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English (en)
Inventor
Herbert Platzer
Original Assignee
Tiroler Roehren & Metallwerk
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/08Joints with sleeve or socket with additional locking means

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Muffenverbindung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine Muffenverbindung dieser Art ist beispielsweise aus der AT-PS 350 860 bekannt geworden. Bei dieser Muffenverbindung ist 5 der ringförmige Teil, welcher die Abstützung für den Klemmring bildet, gesondert vom Grundkörper der Muffe ausgebildet. Dieser gesonderte ringförmige Teil wird auf die Spitze eines Rohres aufgeschoben und nach dem Einschieben des Spitzendes in den Grundkörper der Muffe muss der io Klemmring, welcher eine Auszugssicherung bildet, zusammengespannt werden, so dass er fest auf dem Spitzende sitzt, worauf dann der ringförmige Teil an den Grundkörper der Muffe angeschoben wird und durch eine zweiteilige Schelle, welche einen Aussenbord des Grundkörpers der Muffe und 15 des ringförmigen Teiles übergreift, mit dem Grundkörper der Muffe verspannt werden. Bei einer solchen Ausbildung weist der Innenrand des ringförmigen Teiles eine Ausnehmung auf, welche Platz für die Spannschraube des Klemmringes bietet, welche innerhalb dieses ringförmigen Teiles 20 liegt. Dies hat einerseits den Nachteil der Mehrteiligkeit der Muffe und ferner den Nachteil einer verhältnismässig komplizierten Montage und weiter auch den Nachteil, dass die meist im Erdreich zu verlegende Muffe eine komplizierte Form aufweist, wobei sich die Erde in die einspringenden 25 Teile hineinlegt und eine spätere Demontage erschwert. Es sind auch Muffenverbindungen, beispielsweise aus der AT-PS 303 468 bekannt, bei welchen der ringförmige Teil mit dem Grundkörper der Muffe einstückig ausgebildet ist. Hierbei kann aber das Spitzende des Rohres nicht glatt ausge-30 bildet werden, sondern weist einen angeschweissten ringförmigen Bord auf, gegen welchen Anschlagringteile abgestützt sind. Es weist auch hier der ringförmige Teil eine Ausnehmung auf, durch welche nach dem Einführen des Spitzendes die verhältnismässig kurz bemessenen Anschlagringteile ein-35 geführt werden. Diese Anschlagringteile werden dann seitlich verschoben und in ihrer Verschiebelage gesichert, so dass sie an dem ringförmigen Teil anliegen und auf diese Weise eine Auszugsicherung bilden. Eine solche Ausbildung • hat wieder den Nachteil, dass der ringförmige Bord am 40 anderen Spitzende angeschweisst werden muss bzw. dass auf das Spitzende eine den ringförmigen Bord bildende Schweiss-raupe aufgebracht werden muss. Bei der Montage müssen nun des öfteren Rohre abgeschnitten werden und das Auf-schweissen des ringförmigen Bordes oder das Anbringen 45 einer Schweissraupe setzt ein Schweissaggregat an der Verlegestelle voraus und stellt einen zusätzlichen Arbeitsaufwand dar, wobei ausserdem noch die Stelle, an welcher dieser ringförmige Bord oder die Schweissraupe festgelegt wird, genau abgemessen werden muss, was wiederum eine qualifizierte ' so Facharbeit erfordert. Solche Muffenverbindungen sind bei grossen Rohrdurchmessern, beispielsweise über 500 m, nachteilig, da sie zur Aufnahme grosser Innendrücke schlecht geeignet sind.
Die Erfindung setzt sich nun zur Aufgabe, eine solche 55 Muffenverbindung zu vereinfachen und fachmännische Schweissarbeiten an der Verlegestelle zu ersparen. Die Erfindung besteht hierbei darin, dass die Muffe mit dem ringförmigen Teil aus einem Stück besteht, dass der Klemmring in seinem Umfang in wenigstens zwei Teile geteilt ist und dass 60 wenigsten zwei einander benachbarte Enden der Klemmringteile einen seitlich auskragenden winkelsteifen Lappen aufweisen, der durch die Ausnehmung des Innenrandes des ringförmigen Teiles aus der Mündung herausragt, wobei die herausragenden Teile der Lappen ausserhalb der Mündung der 65 Muffe miteinander verspannbar sind. Es können somit die Klemmringteile vor dem Einschieben des Spitzendes in die Muffe hinter den ringförmigen Teil eingeführt werden,
wobei diese Teile innerhalb der Muffe nach aussen verlagert
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werden, so dass das Spitzende leicht in die Muffe durch die Klemmringteile hindurch eingeführt werden kann. Hierauf können dann die nach aussen ragenden Lappen, welche ausserhalb der Muffe zugänglich sind, miteinander verspannt werden, so dass der Klemmring am Spitzende des Rohres festsitzt und in Zusammenwirkung mit dem ringförmigen Teil eine Auszugsicherung bildet. Dies hat den Vorteil einer einteiligen Muffe und weiters den Vorteil, dass trotz einteiliger Ausbildung der Muffe das Aufschweissen eines ringförmigen Bordes oder das Anbringen einer Schweissraupe am Spitzende des Rohres überflüssig wird, so dass nicht nur der Arbeitsgang des Aufschweissens des ringförmigen Bordes oder des Anbringens einer Schweissraupe in der Fabrik erspart wird, sondern dass auch beim Ablängen eines Rohres jede fachmännische Schweissarbeit an der Verlegestelle vermieden wird. Das erfindungsgemässe Verfahren zur Montage einer solchen Muffenverbindung besteht daher im wesentlichen darin, dass zuerst die Klemmringteile — vom Muffende her gesehen — in die Muffe hinter die Mündung innerhalb des ringförmigen Teiles eingebracht werden und nach aussen an die Muffe angelegt werden, hierauf das Spitzende des Rohres in die Muffe eingeschoben wird und dann die aus der Mündung der Muffe vorragenden Teile der an den Klemmringteilen angeordneten Lappen miteinander verspannt werden.
Zweckmässig weisen die herausragenden Teile der Lappen Löcher für eine Spannschraube auf.
Weiter können die Lappen der Klemmringteile durch an verschiedenen Stellen des Innenrandes des ringförmigen Teiles vorgesehene Ausnehmungen hindurch aus der Muffe herausragen und miteinander verspannbar sein, wobei bei Teilung des Klemmringes in zwei Teile die Ausnehmungen an zwei gegenüberliegenden Stellen des Innenrandes des ringförmigen Teiles vorgesehen sind. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung jedoch ist ein Ende des einen Klemmringteiles mit einem Ende des anderen Klemmringteiles durch ein innerhalb der Muffe angeordnetes Verbindungsglied, beispielsweise durch eine Klammer, verbindbar. Diese Klammer kann eingesetzt werden, solange das Spitzende des Rohres noch nicht in die Muffe eingeschoben ist, und es hat eine solche Ausbildung den Vorteil, dass nur eine Ausnehmung am Innenrand des ringförmigen Teiles vorgesehen sein muss, durch welche die miteinander zu verspannenden auskragenden Lappen nach aussen hindurchragen. Die Klammer kann von zwei durch eine Brücke verbundenen Zapfen gebildet sein, welche in je ein Loch an einem Ende der Klemmringteile einsetzbar sind, wobei die Klemmringteile im Bereich der Löcher an ihrer Innenseite eine Ausnehmung für die Aufnahme der Brücke aufweisen. Auf diese Weise wird der Querschnitt der Klemmringteile durch die Klammer nicht vergrössert.
Die erfindungsgemässe Muffenverbindung weist besondere Vorteile bei grossen Rohrdurchmessern, beispielsweise bei Rohrdurchmessern über 500 mm bis zu 2000 mm und darüber, auf, da sie auch durch grosse Innendrücke belastet werden kann. Sie ist aber auch für kleinere Rohrdurchmesser, beispielsweise von 80 bis 500 mm, vorteilhaft.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen schematisch erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Variante der Muffenverbindung, wobei Fig. 1 einen Längsschnitt nach Linie I-I der Fig. 2 und Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 darstellt. Fig. 3 und 4 zeigen den Klemmring gemäss Fig. 1 und 2, wobei Fig. 3 eine Ansicht und Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3 durch einen Klemmringteil darstellt. Fig. 5 und 6 zeigen eine andere Variante der Muffenverbindung, wobei Fig. 5 einen Axialschnitt nach Linie V-V der Fig. 6 und Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5 darstellt. Fig. 7 und
8 zeigen den Klemmring gemäss Fig. 5 und 6, wobei Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 8 durch den Klemmring und Fig. 8 eine Ansicht des Klemmringes darstellt. Fig. 9 und 10 zeigen eine Klammer für einen Klemmring nach Fig. 7 und 8 bzw. für eine Muffenverbindung gemäss Fig. 5 und 6 in Seitenansicht und in Draufsicht. Fig. 11 zeigte eine weitere Variante der Muffenverbindung gemäss Fig. 5 und 6 im Axialschnitt.
Bei der Muffenverbindung nach Fig. 1 bis 4 stellt 1 eine Muffe dar, welche das Muffende eines aus einem Stück bestehenden Rohres 2 bildet. 3 ist das Spitzende des anderen Rohres, welches in die Muffe 1 eingesteckt wird. 4 ist eine übliche Dichtung aus weichem Material. 5 ist ein ringförmiger Teil, welcher mit dem Grundkörper 6 der Muffe aus einem Stück besteht.
Die Innenfläche 7 des ringförmigen Teiles 5 ist zum offenen Ende 8 der Muffe hin konisch verjüngt. Dieser ringförmige Teil 5 übergreift einen zweistelligen Klemmring 9, dessen beide Teile mit 9a und 9b bezeichnet sind. Der Klemmring weist eingesetzte Ringteile 10 aus hartem Material auf, welche an ihrer dem Spitzende 3 zugekehrten Seite Ringrippen 11 mit sägezahnartigem Profil aufweisen. Der Klemmring 9 selbst besteht aus weicherem Material. Bei zusammengespanntem Klemmring können sich die Ringrippen 11 in das Material des Spitzendes 3 eingraben.
Da der Klemmring zweiteilig ausgebildet ist, können vor Einführen des Spitzendes 3 beide Teile in den Ringraum 12 hinter den ringförmigen Teil 5 eingeführt werden. Die Ringteile 9a und 9b des Klemmringes 9 weisen an ihren beiden Enden seitlich auskragende winkelsteife Lappen 13 auf, welche mit den Klemmringteilen 9a und 9b aus einem Stück bestehen, und der ringförmige Teil 5 weist zwei diametral einander gegenüberliegende Ausnehmungen 14 auf. Um das Einschieben des Spitzendes 3 in die Muffe zu erleichtern, werden die beiden Klemmringteile 9a und 9b nach aussen geschoben und können in dieser Stellung beispielsweise durch zwischen die Lappen 13 eingetriebene Keile festgehalten werden. Die Lappen 13 ragen durch die Ausnehmungen 14 hindurch aus dem offenen Ende 8 bzw. der Mündung der Muffe 1 heraus und weisen an ihren herausragenden Teilen 15 Bohrungen 16 auf, durch welche Spannschrauben 17 hindurchgesteckt werden. Die gegebenenfalls eingetriebenen Keile werden entfernt und der Klemmring 9 wird so weit aus der Muffe herausgezogen, dass er mit seiner konischen Aussenfläche an der hohlkonischen Fläche des ringförmigen Teiles 5 anliegt. Hierauf werden die ausserhalb der Mündung 8 liegenden Spannschrauben 17 festgezogen, so dass der Klemmring 9 mit seinen ringförmigen Rippen 11 fest gegen das Spitzende 3 gedrückt wird. Der Klemmring bildet eine Auszugsicherung. Infolge der konischen Ausbildung der Innenfläche 7 wird bei auftretender Zugkraft auf die Muffenverbindung der Klemmring 9 immer stärker an das Spitzende 3 angedrückt, so dass die Verbindung nach Massgabe der auftretenden Zugkraft immer fester wird.
Die Muffenverbindung kann sich bis zu 15 oder 25° abwinkein. Eine gewisse Abwinkelung nimmt die Dichtung 4 ohne weiteres auf. Es kann sich aber auch das Spitzende 3 und gegebenenfalls auch der Klemmring 9 deformieren, und es kann sich sogar der Klemmring auf dem Spitzende verschieben, um grosse Abwinkelungen zuzulassen.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 bis 10 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 dadurch, dass die beiden Hälften 18a und 18b des Klemmringes 18 an einem Ende 19 durch Verbindungselemente, welche innerhalb der Muffe liegen, verbunden sind. Es entfällt somit die zweite Ausnehmung 14, welche bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 vorgesehen ist. Es ist nur an einer Stelle diese Ausnehmung 14 im ringförmigen Teil 5 angeordnet, und es ist s
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nur an dieser Stelle ein nach aussen ragender Lappen 13 vorgesehen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 bis 10 ist das Verbindungsglied von einer Klammer 20 gebildet, welche zwei durch eine Brücke 21 verbundene Zapfen 22 aufweist, die in Löcher 23 an den Enden 19 der Klemmringteile 18a und 18b eingesetzt werden, solange das Spitzende 3 noch nicht in die Muffe eingeführt ist. Die Enden 19 der beiden Klemmringteile 18a und 18b weisen an der Innenseite Ausnehmungen 24 auf, welche die Brücke 21 aufnehmen, so dass durch die Klammer 20 der Querschnitt des Klemmringes 18 nicht vergrössert wird.
In Fig. 11 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Ausführungsform nach Fig. 5 bis 10 dargestellt, bei welcher die zweite Ausnehmung 14 im ringförmigen Teil 5 aufrecht erhalten ist. Die zweiten Enden 25 der Klemmringe 26 s weisen ähnlich der Ausführungsform nach der Fig. 1 bis 4 auskragende Lappen 27 auf, welche jedoch kürzer sind, so dass sie im wesentlichen innerhalb der Ausnehmung 14 liegen. Die Verbindung der beiden Enden 25 erfolgt durch durch Löcher 28 hindurchgesteckte Schrauben, welche aber io vor dem Einführen des Spitzendes 3 in die Muffe festgespannt werden
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

660067 PATENTANSPRÜCHE
1. Muffenverbindung für vorzugsweise im Schleudergussverfahren hergestellte Rohre oder Rohrformstücke, bei welcher das glatt ausgebildete Spitzende (3) des einen der zu verbindenden Rohre in das Muffenende des anderen Rohres (2) unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes einführbar ist, wobei das Ende der Muffe (1) mit einem ringförmigen Teil ausgestattet ist, dessen Innenfläche (7) sich zur Mündung der Muffe hin verjüngt, und der eine Abstützung für einen zusammenspannbaren Klemmring (9) bildet,
dessen am Spitzende anliegende Innenfläche mit reibungser-höhenden Mitteln (11) ausgestattet ist und dessen Aussen-fläche der Innenfläche (7) des ringförmigen Teiles (5) ange-passt ist, wobei der Innenrand des ringförmigen Teiles (5)
eine Ausnehmung (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe (1) mit dem ringförmigen Teil (5) aus einem Stück besteht, dass der Klemmring (9,18,26) in seinem Umfang in wenigstens zwei Teile (9a, 9b, 18a, 18b) geteilt ist und dass wenigstens zwei einander benachbarte Enden der Klemmringteile einen seitlich auskragenden winkelsteifen Lappen (13,27) aufweisen, der durch die Ausnehmung (14) des Innenrandes des ringförmigen Teiles (5) aus der Mündung herausragt, wobei die herausragenden Teile (15) der Lappen (13,27) ausserhalb der Mündung der Muffe (1) miteinander verspannbar sind.
2. Muffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die herausragenden Teile (15) der Lappen (13, 27) Löcher (16,28) für eine Spannschraube (17) aufweisen.
3. Muffenverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende (19) des einen Klemmringteiles (18a) mit einem Ende (19) des anderen Klemmringteiles (18b) durch ein innerhalb der Muffe (1) angeordnetes Verbindungsglied, beispielsweise durch eine Klammer (20), verbindbar ist.
4. Muffenverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (20) von zwei durch eine Brücke (21) verbundenen Zapfen (22) gebildet ist, welche in je ein Loch (23) an einem Ende (19) der Klemmringteile (18a, 18b) einsetzbar sind, wobei die Klemmringteile im Bereich der Löcher (23) an ihrer Innenseite eine Ausnehmung (24) für die Aufnahme der Brücke (21) aufweisen.
5. Muffenverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen (13) der Klemmringteile (9a, 9b) durch an verschiedenen Stellen des Innenrandes des ringförmigen Teiles (5) vorgesehene Ausnehmungen (14) hindurch aus der Muffe (1) herausragen und miteinander verspannbar sind, wobei bei Teilung des Klemmringes (9) in zwei Teile die Ausnehmungen (14) an zwei gegenüberliegenden Stellen des Innenrandes des ringförmigen Teiles (5) vorgesehen sind.
6. Muffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche des ringförmigen Teils (5) des Endes der Muffe kegelzonenförmig ausgebildet ist.
7. Muffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (9,18,26) an der Innenfläche Ringrippen (11) mit sägezahnartigem Profil aufweist.
8. Verfahren zur Montage einer Muffenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst die Klemmringteile — vom Muffenende her gesehen — in die Muffe hinter die Mündung innerhalb des ringförmigen Teiles (5) eingebracht und nach aussen an die Muffe angelegt werden, hierauf das Spitzende des Rohres in die Muffe eingeschoben wird und dann die aus der Mündung der Muffe vorragenden Teile der an den Klemmringteilen angeordneten Lappen miteinander verspannt werden.
CH794281A 1980-12-15 1981-12-11 Muffenverbindung und verfahren zur montage derselben. CH660067A5 (de)

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