DE3000368B2 - Dorn zum Einführen eines Gewindeeinsatzes in Gewindelöcher - Google Patents

Dorn zum Einführen eines Gewindeeinsatzes in Gewindelöcher

Info

Publication number
DE3000368B2
DE3000368B2 DE3000368A DE3000368A DE3000368B2 DE 3000368 B2 DE3000368 B2 DE 3000368B2 DE 3000368 A DE3000368 A DE 3000368A DE 3000368 A DE3000368 A DE 3000368A DE 3000368 B2 DE3000368 B2 DE 3000368B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insert
sheet metal
mandrel
threaded
thread part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE3000368A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3000368A1 (de
DE3000368C3 (de
Inventor
Robert P. Brewster N.Y. Wallace
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Emhart Industries Inc
Original Assignee
MITE CORP DANBURY CONN US
Mite Corp Danbury Conn
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MITE CORP DANBURY CONN US, Mite Corp Danbury Conn filed Critical MITE CORP DANBURY CONN US
Publication of DE3000368A1 publication Critical patent/DE3000368A1/de
Publication of DE3000368B2 publication Critical patent/DE3000368B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3000368C3 publication Critical patent/DE3000368C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/14Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
    • B25B27/143Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same for installing wire thread inserts or tubular threaded inserts
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49826Assembling or joining
    • Y10T29/49881Assembling or joining of separate helix [e.g., screw thread]
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/53687Means to assemble or disassemble by rotation of work part
    • Y10T29/53691Means to insert or remove helix

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Dorn zum Einführen eines Gewindeeinsatzes in Gewindelöcher, mit einem Außengewindeteil zum Führen des Gewindeeinsatzes und einem Treibzahn am freien Ende des Außengewindeteils, der eine etwa radial zum Dorn angeordnete Treibschulter für einen am Gewindeeinsatz angeordneten Mitnehmer aufweist, wobei
a) der Außengewindeteil aus nachgiebigem Kunststoffbesteht,
b) am freien Ende des Außengewindeteils eine
Verstärkungseinlage zur Verstärkung der Treibschulter des Domes eingebettet ist.
Ein Dorn der eingangs genannten Ausbildung ist aus der DE-AS 27 17 250 bekannt.
Gewindeeinsätze werden im zunehmenden Maße verwendet, um abgenützte oder beschädigte Gewindegänge in Gußteilen oder Bohrungen zu reparieren, und dgl. bei Neuteilen, bei denen es erwünscht ist, eine Gewindebohrung zu schaffen, die besonders widerstandsfähig gegen Beschädigung als Folge eines häufigen Einschrauben und Lösens von Gewindebolzen oder dgl. ist. Die in einer Bohrung eines Gußteils oder eines ähnlichen Bauteils aus häufig weichem Metall eingeschnittenen Gewindegänge nützen sich im Gebrauch häufig ab, so daß sie die sichere Halterung eines Bolzens oder einer Stiftschraube nicht länger gewährleisten.
Gemäß der übüchen Praxis werden derartige Gußteile erneuert, indem die Bohrung ausgebohrt wird, um Reste des beschädigten Gewindegangs zu entfernen, worauf die Bohrung erneut mit einem Gewindeeinsatz versehen wird, der mittels eines Dorns eingesetzt wird, wobei der Gewindeeinsatz beispielsweise aus gehärtetem rostfreiem Stahl bestehen kann.
Um zu gewährleisten, daß der Gewindeeinsatz in der mit einem neuen Gewinde versehenen Bohrung fest gehalten wird, weist der Gewindeeinsatz zumindest teilweise einen größeren Durchmesser als die Bohrung auf und wird unter Ausübung eines merklichen Drehmomentes in seine Stellung gebracht, wobei der Durchmesser des Gewindeeinsatzes nach dem Einbringen kleiner als im unbelasteten Zustand ist.
Beim eingangs genannten Dorn hat der Dorn einen Außengewindeteil aus nachgiebigem Kunststoff, wodurch die beim Einführen des Gewindeeinsatzes am Dorn wirksamen Kräfte gedämpft werden und sich eine erhöhte Lebensdauer für den Dorn ergibt und ein Verschneiden der Gewindegänge des Gewindeeinsatzes weniger leicht erfolgt. Als Verstärkungseinlage dient ein diametral liegender Stab am vorderen Teil des Dorns. Obgleich die Lebensdauer des eingangs genannten Dorns im allgemeinen gröber als jene vorher verwendeter Dorne ist, führen die beträchtlichen Torsionskräfte, die beim Einsetzen eines Gewindeeinsatzes in seine Stellung erforderlich sind, zu einer Verringerung der brauchbaren Lebenszeit des Dorns, besonders wenn die Gewindeeinsätze und Dorne einen geringen Durchmesser aufweisen, da im Laufe des Gebrauchs Abschnitte des Einschraubendes des Dorns zerstört werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dorn der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine Beschädigung der Gewindegänge im Kunststoff des Dorns weitgehend verhindert werden kann, indem die radialen Druckkräfte, die auf den Gewindeeinsatz übertragen werden können, auf einen Wert begrenzt werden, der eine Verformung des Dorns verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
c) die Verstärkungseinlage eine Blecheinlage ist, die sich axial vom freien Ende des Domes mindestens über ein Drittel der Länge des Gewindeeinsatzes und etwa diametral über den Querschnitt des Domes erstreckt,
d) die Seitenkanten der Blecheinliigc sich mindestens bis in die Nähe des Kerndiirehmessers des Außengewindeteiles erstrecken.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird em radial nach innen gerichtetes Zusammenpressen der ersten Windung des Gewindeeinsatzes durch die im wesentlichen radial nicht zusammendrückbare Blecheinlage begrenzt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird anschließend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt hi
F i g. 1 eins perspektivische Ansicht des Doms,
F i g. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung längs der Linie2-2in Fig. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 1,
F i g. 4 eine Stirnansicht einer weiteren Ausführungs- 'r· form,
Fig.5 einen Längsschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4,
F i g. 6 einen Horizontalschnitt längs der Linie 6-6 der F i g. 5, ;.)
Fig. 7 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform,
Fig.8 einen Längsschnitt längs der Linie 8-8 der F i g. 7 und
Fig.9 einen Querschnitt längs der Linie 9-9 der r. Fig. 8.
Es wird nunmehr auf die Zeichnung Bezug genommen, die einen Dorn 10 mit einem Außengewinceteil 11, einem Griffteil 12 und ein Gewindeeinsatz-Aufnahmeende 13 aufweisen. Die Gewindeeinsätze 14 umfas- to sen eine Reihe von schraubenförmigen Windungen 15 entsprechend Fig.4 und 5, die in einen Mitnehmer 16 auflaufen, der sich in radialer Richtung erstreckt, um dem Gewindeeinsatz ein Antriebsdrehmoment zu übertragen. Ji
Der Gewindeeinsatz enthält eine Schwächungsstelle 17, an der der Mitnehmer von benachbarten Abschnitten des Gewindeeinsatzes abgebrochen und nach dem Eindringen des Gewindeeinsatzes entfernt wird. Die Windungen 15 aes Gewindeeinsalzes weisen normalerweise rautenförmigen Querschnitt auf.
Der Dorn ist derart ausgebildet, daß ein Spiel 18 zwischen dem unbelasteten Gewindeeinsatz und dem Dorn verbleibt, so daß der Innendurchmesser des Gewindeeinsatzes größer als der Außendurchmesser des Doms ist, womit der Gewindeeinsatz mühelos auf den Dorn aufgeschraubt werden kann. Beim Einbringen des Gewindeeinsatzes und Ausübung eines Drehmoments wird der Gewindeeinsatz radial zurammengedrückt und legt sich eng an den Dorn an, wie dies durch die in Fig. 2 gestrichelt gezeichneten Windungen angegeben wird.
Es wurde gefunden, daß das radial nach innen gerichtete Zusammendrücken des Gewindteinsatzes, der fest gegen den Dom gelegt wird, auf die Gewindegänge und insbesondere auf den führenden Gewindegang 19 einen axial nach außen gerichteten Kraftvektor in Richtung des Pfeils 20, sowie eine einwärts gerichtete axiale Kraft auf den anschließenden benachbarten Gewindegang erzeugt. Besteht der Dorn aus polymeren Werkstoff, so konnte bisher die auftretende Kraft ausreichend sein, um den genannten führenden Gewindegang zu beschädigen, zu verschieben, oder in einem solchen Ausmaß zu verformen, daß derselbe nach vorne ausgelenkl und vom Außengewindeteil des Dorns gelöst wird, wodurch der Dorn für dci, beabsichtigten Einsatzzweck ungeeignet wird. Ferner kann die einwärts gerichtete Kraft ausreichen, um den zweiten Gewindegang zu verformen, obgleich die Wirkungen dieses Kraftvektors weniger bedeutsam sind, da der Gewindegang durch die radial innen angeordneten Teile des Dornschafts verstärkt wird.
Die Vorteile der Verwendung eines Schraubdorns aus polymerem Werkstoff werden mit der Beständigkeit eines völlig metallischen Schraubdorns durch die Anordnung einer Blecheinlage 21 vereinigt, welche sich in Axialrichtung des Dorns in einem Aufnahmekanal 22 im Dorn mindestens über ein Drittel der Länge des Gewindeeinsatzes und etwa diametral erstreckt.
Insbesondere weist die Blecheinlage 21 einen sich verjüngenden Schaftabschnitt 23 auf, der an seinem Ende 24 schmäler ist und sich geringfügig nach außen gegen das andere Schaftende 25 zu verbreitet. Der Schaft 23 kann zur Halterung dienende als Walzen ausgebildete Verriegelungsabschnitte 26 aufweisen.
Die Blecheinlage 21 wird mit dem Außengewindeteil 11 des Doms 10 verbunden, indem sie im Aufnahmekanal 22 einwärts in die F i g. 2 dargestellte Lage gedrückt wird, in dieser Lage fluchten die Kanten 27, 28, die im Profil sägezahnförmig ausgebildet sind, mit Scheitelabschnitten C und den Talabschnitten L von zumindest dem ersten Gewindegang 19 des Außengewindes des Dorns. Die Querabmessung des Aufnahmekanals 22 für die Blecheinlage ist auf die Stärke der Blecheinlage derart abgestellt, daß zwischen diesen beiden Teilen ein enger Sitz erhalten wird.
Beim Gebrauch wird ein Gewindeeinsatz über das Ende 13 des Dorns geschraubt, bis der Mitnehmer 16 des Gewindeeinsatzes neben einer zahnartigen Treibschulter 29 liegt, wodurch eine Antriebsverbindung zwischen dem Dorn und dem Mitnehmer geliefert wird. Der Gewindeeinsatz wird in die Bohrung eingebracht, in den das einsetzseitige Ende 13 des Dorns mit dem darauf angebrachten Gewindeeinsatz gegen die mit Gewinde versehene Bohrung, in der der Gewindeeinsatz eingeschraubt werden soll, unter Drehen des Dorns bewegt wird, wobei für die Drehung der Griffteil 12 verwendet wird.
Wie sich aus einer Betrachtung der Fig.2 ergibt, tendiert der Gewindeeinsatz bei zunehmenden Antriebsmomenten dazu, sich im Durchmesser zu verkleinern. Jedoch steht der Verringerung des Durchmessers des Gewindeeinsatzes die Blecheinlage 21 entgegen, welche im Vergleich zu einem polymeren Werkstoff, beispielsweise Nylon, radial relativ unzusammendrückbar ist. Durch die Begrenzung der einwärts gerichteten Druckwirkung, die vom Gewindeeinsatz gegen den polymeren Werkstoff ausgeübt wird, wird sichergestellt, daß die in Richtung des Pfeils 20 wirkende Kraft ebenfalls auf einen Wert beschränkt ist, der die Fließgrenze des polymeren Werkstoffs nicht überschreitet, womit eine Zerstörung und ein Lösen des führenden Gewindegangs 19 verhindert wird.
Wie am besten aus Fig.3 ersichtlich ist, kann der Aufnahmekanal 22 für die Blecheinlage 21 geringfügig gegenüber der axialen Mittellinie des Außcngewindeteils 11 des Dorns versetzt sein. Das durch die Treibschulter 29 gegen den Mitnehmer ausgeübte Antriebsmoment wird über einen merklichen Längsabschnitt des Schaftteils verteilt, da die enge Anlage zwischen Blecheinlage und dem polymeren Werkstoff über eine merkliche Länge vorhanden ist. Dabei ist ein Anlagebereich vorgesehen, der mindestens ein Drittel der Entfernung zwischen dem endseitigen Gewindegang 19 und dem Beginn des Griffteils 12 umfaßt.
In den F i g. 4, 5 und 6, in denen gleiche Bauelemente
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, ist eine weitere crfindungsgcmäßc Ausführungsform dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist die Blecheinlage 21' in einem Aufnahmekanal 22' angeordnet, der im Außengewindeteil 11 des Dorns vorgesehen ist.
Die Ausführungsform der Fig.4, 5 und 6 unterscheidet sich von jener der Fig. 1—3 dadurch, daß die .Seitenkanten 30, 31 der Blecheinlage, indem sie sich vollständig bis zum Umfang des Außengewindeteils erstrecken, eng unterhalb der Scheitel 32 der Talab- schnitte L von zumindest der ersten Gewindegänge des Außengewindeteils liegen. Obgleich sich die Blecheinlage 21' nicht völlig bis zum Umfang des Außengewindeteils erstreckt, liegt sie nichtsdestoweniger ausreichend nah an diesem Umfang, um einen merklichen Wider- ·■ stand gegenüber einem radial einwärts gerichteten Zusammenziehen des Gewindeeinsatzes auszuüben, wodurch die Ablenkkräfte in Richtung des Pfeils 20' begrenzt werden.
Die Blecheinlage 21' kann gegebenenfalls mit einer ■ gekrümmten Treibschulter 33 versehen sein, welcher einen Teil des Mitnehmers 16übergreift.
In der Ausführungsform gemäß den Fig.4—6 wird die Blecheinlage 21' in ihrer Stellung innerhalb des Aufnahmekanals 22' mittels eines Paars gewölbter Vorsprünge 34, 34 gehalten, die während der Befestigung der Blecheinlage in den elastischen Werkstoff des Außengewindeteils eindringen, so daß die Blecheinlage, wenn sie ihre Stellung erreicht, gegen eine Auswärtsbewegung gesichert ist.
In der Ausführungsform gemäß den Fig. 7 —9 weist die Blecheinlage 21" einen länglichen Schaft 35 mit einer Anzahl von Durchtrittsöffnungen 36, 37, 38 auf. Bei dieser Ausführungsform wird die Blecheiniage 21" gleichzeitig mit dem Formen des Dorns erhalten, wobei die Blecheinlage in ihrer Lage durch das Fließen des polymären Werkstoffes durch die öffnungen 37, 38 gesichert wird.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 —9 erstrecken sich Seitenkanten 39, 40 der Blecheinlage 21" zum Umfang des Außengewindeteils und weisen eine Sägezahnform auf, die der Form der Gewindegänge entspricht.
Wie am besten aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist. kann der Umfang der in diesen Figuren dargestellten Ausführungsform Wölbungen 41 aufweisen, von denen vier dargestellt sind, statt eine kreisförmige Qucrschnittsform zu haben.
Der Außengewindeteil der Ausführungsform gemäß den Fig. 7 —9 kann einen sich seitlich erstreckenden Hohlraum 42 aufweisen, der durch das Zurückziehen einer Aulspannvorrichtung bedingt ist, welche dazu dient, die Blecheinlage während des Formvorgangs durch Eingriff mit der Öffnung 36 der Blecheinlage zu positionieren und in der gewünschten Lage zu halten.
Die erfindungsgemäßen Ausführungsformen verwenden alle das in Konzept einer Blecheinlage, welche in Radialrichtung vergleichsweise ^zusammendrückbar ist und welche an oder unmittelbar neben den Scheiteln der Talabschnitte der Gewindegänge, insbesondere am einschraubseitigen Ende derselben, liegt, so daß die vom Gewindeeinsatz auf den Dorn im Laufe des Einschraubens des Gewindeeinsatzes gerichteten radialen Pressungen nicht nur vom polymeren Werkstoff, sondern auch von der Blecheiniage aufgenommen werden.
Die gezeigte Ausführung hat den weiteren Vorteil, daß das Antriebsmoment, welches vor Blecheiniage gegen den Mitnehmer des Gewindeeinsatzes ausgeübt wird, sich verteilt und gegen einen merklichen Langsabschnitt des polymeren Werkstoffes des Schafts ausgeübt wird, an welchem die Blecheiniage anliegt, wodurch lokalisierte Kraftwirkungen beseitigt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    J. Dorn zum Einführen eines Gewindeeinsatzes in Gewindelöcher, mit einem Außengewindeteil zum Führen des Gewindeeinsatzes und einem Treibzahn am freien Ende des Außengewindeteils, der eine etwa radial zum Dorn angeordnete Treibschulter für einen am Gewindeeinsatz angeordneten Mitnehmer aufweist, wobei
    a) der Außengewindeteil (11) aus nachgiebigem Kunststoff besteht,
    b) am freien Ende des Außengewindeteiles eine Verstärkungseinlage zur Verstärkung der Treibschulter (29; 33; 39) des Domes eingebettet ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    c) die Verstärkungseinlage eine Blecheinlage (21, 21', 21") ist, die sich axial vom freien Ende (13) des Domes (10) mindestens über ein Drittel der Länge des Gewindeeinsatzes und etwa diametral über den Querschnitt des Domes erstreckt,
    d) die Seitenkanten (30, 31) der Blecheinlage (21, 2Γ, 21") sich mindestens bis in die Nähe des Kerndurchmessers des Außengewindeteiles (11) erstrecken.
  2. 2. Dorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten der Blecheinlage (21, 21', 21") am freien Ende derselben im Bereich des Kerndurchmessers des Außengewindeteils (11) mindestens einen Sägezahnabschnitt aufweisen.
  3. 3. Dorn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blecheinlage (21") mindestens eine Durchtrittsöffnung (37, 38) aufweist, durch welche sich der Kunststoff des Außengewindeteils erstreckt, um die Blecheinlage zu positionieren.
  4. 4. Dorn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außengewindeteil (11) einen axial verlaufenden inneren Aufnahmekanal (22) aufweist, der gegen das freie Ende des Außengewindeteils hin divergiert und die Blecheinlage (21, 2V) einen länglichen, sich verjüngenden Schaft besitzt, wobei die Querabmessung des Schafts größer ist als jene des Aufnahmekanals (22) und ferner der Schaft und der Aufnahmekanal (22) komplementäre Verriegelungsabschnitte (26) aufweisen.
  5. 5. Dorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibschulter (29; 33; 39) der Blecheinlage (21, 2V, 21") gegenüber der Längsachse des Außengewindeteils in teilweiser Überlappung mit dem Mitnehmer (16) der Blecheinlage geneigt ist, wenn sich der Gewindeeinsatz auf dem Dorn befindet.
DE3000368A 1979-05-07 1980-01-07 Dorn zum Einführen eines Gewindeeinsatzes in Gewindelöcher Expired DE3000368C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/036,829 US4227290A (en) 1979-05-07 1979-05-07 Drive mandrel for helical thread inserts

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE3000368A1 DE3000368A1 (de) 1980-11-13
DE3000368B2 true DE3000368B2 (de) 1981-05-27
DE3000368C3 DE3000368C3 (de) 1981-12-17

Family

ID=21890876

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3000368A Expired DE3000368C3 (de) 1979-05-07 1980-01-07 Dorn zum Einführen eines Gewindeeinsatzes in Gewindelöcher

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4227290A (de)
JP (1) JPS55150980A (de)
CA (1) CA1117324A (de)
DE (1) DE3000368C3 (de)
FR (1) FR2455953A1 (de)
GB (1) GB2048739B (de)
IL (1) IL59300A (de)
IT (1) IT1126864B (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2533241A1 (fr) * 1982-09-21 1984-03-23 Sateba International Sa Procede de fixation d'un rail sur un support en bois ou en matiere moulee
US5172842A (en) * 1991-12-13 1992-12-22 Emhart, Inc. Tool for breaking and removing tang of an inserted wire coil insert
US5212865A (en) * 1992-07-20 1993-05-25 Usi Corporation Tool for installation of tanged and tangless wire inserts
US5830221A (en) * 1996-09-20 1998-11-03 United States Surgical Corporation Coil fastener applier
DE69736601T2 (de) * 1996-09-20 2007-12-27 United States Surgical Corporation, Norwalk Chirurgische Vorrichtung zum Anbringen von Spiralklammern
US6367138B1 (en) * 1999-09-15 2002-04-09 Emhart Inc. Power installation tool for helical coil inserts
DE10305898A1 (de) * 2003-02-13 2004-08-26 Alstom Technology Ltd Verfahren zum Einbauen von spiralförmigen Gewindeeinsätzen sowie Einbauwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens
JP2009291860A (ja) * 2008-06-03 2009-12-17 Advanex Inc タング付きインサート挿入工具
DE102016114824A1 (de) * 2016-08-10 2018-02-15 Böllhoff Verbindungstechnik GmbH Werkzeug zum Ein- oder Ausbauen eines Drahtgewindeeinsatzes und Herstellungsverfahren dafür

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3093895A (en) * 1963-06-18 Wire coil installing tool
GB624978A (en) * 1941-10-09 1949-06-20 Aircraft Screw Prod Co Expanding tool
US2392843A (en) * 1944-10-25 1946-01-15 Aircraft Screw Prod Co Insert securing tool
US3348293A (en) * 1966-05-12 1967-10-24 Heli Coil Corp Wire coil installing tool
US4077101A (en) * 1976-06-03 1978-03-07 Wallace Robert P Driver for helical thread inserts
DE7618755U1 (de) * 1976-06-12 1976-10-28 Pohl, Rudolf, 8631 Heldritt Klemm- bzw. spannhebel

Also Published As

Publication number Publication date
IL59300A (en) 1982-04-30
DE3000368A1 (de) 1980-11-13
DE3000368C3 (de) 1981-12-17
US4227290A (en) 1980-10-14
IL59300A0 (en) 1980-05-30
FR2455953B1 (de) 1983-07-01
CA1117324A (en) 1982-02-02
FR2455953A1 (fr) 1980-12-05
IT8047525A0 (it) 1980-01-07
JPS5730634B2 (de) 1982-06-30
GB2048739B (en) 1983-01-26
GB2048739A (en) 1980-12-17
JPS55150980A (en) 1980-11-25
IT1126864B (it) 1986-05-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0528233B1 (de) Klemmverschraubung mit Schraubhülse, Gegenhülse und Klemmeinsatz
DE2417640C2 (de) Rohranschlußverbindung
DE69823774T2 (de) Rohrverbindung
DE1475039A1 (de) Kunststoff-Duebel
DE1947175A1 (de) Dichtungs- und Klemmvorrichtung fuer eine Leitung,insbesondere eine Hochdruckleitung
DE2805495A1 (de) Kupplung fuer rohre mit einem hauptteil und einer klemmhuelse
DE3640668A1 (de) Doppelmutter
DE2711408A1 (de) Druckendverschraubung fuer nichtmetallische, flexible rohrleitungen
DE19902461A1 (de) Mutter mit T-förmigem Querschnitt
DE1475014A1 (de) Befestigungsteil
DE4108741C2 (de)
DE1214054B (de) Niet
DE4401622C2 (de) Befestigungsvorrichtung für ein Montageglied einer Mutter-Schraube-Verbindung
DE3102939A1 (de) "einpressmutter"
DE3033909C2 (de) Verbindungselement
DE2717250A1 (de) Ein querschneiden verhindernder treibdorn
DE3000368C3 (de) Dorn zum Einführen eines Gewindeeinsatzes in Gewindelöcher
DE3141703A1 (de) Rohrwerkzeug
AT394259B (de) Rohrverbindung
DE3246167C2 (de) Selbsthemmendes Gelenk
DE10215608A1 (de) Rohrverbinder
DE3446186A1 (de) Blindbefestigungsmittel
DE102006052379A1 (de) Schraube
EP1412117B1 (de) Distanzelement für eine spannzange und spannzange
DE19531016C2 (de) Verbindungselement, nach Art eines Niets

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: DERZEIT KEIN VERTRETER BESTELLT

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: EMHART INDUSTRIES, INC., FARMINGTON, CONN., US

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: PAGENBERG, J., DR.JUR. FROHWITTER, B., DIPL.-ING., RECHTSANWAELTE GEISSLER, B., DIPL.-PHYS.DR.-JUR., PAT.- U. RECHTSANW. KROHER, J., DR. KOWAL-WOLK, T., DR.-JUR., RECHTSANWAELTE BARDEHLE, H., DIPL.-ING. DOST, W., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. ALTENBURG, U., DIPL.-PHYS. HOFFMANN, W., DIPL.-PHYS. WALLINGER, M., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN