DE3000368C3 - Dorn zum Einführen eines Gewindeeinsatzes in Gewindelöcher - Google Patents
Dorn zum Einführen eines Gewindeeinsatzes in GewindelöcherInfo
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Description
a) der Außengewindeteil (It) aus nachgiebigem
Kunststoff besteht,
b) am freien Ende des Außengewindeteiles eine Verstärkungseinlage zur Verstärkung der
Treibschulter (29; 33; 39) des Domes eingebettet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
c) die Verstärkungseinlage eine Blecheinlage (21, 21', 21") ist, die sich axial vom freien Ende (13)
des Domes (10) mindestens über ein Drittel der Länge des Gewindeeinsatzes und etwa diametral
über den Querschnitt des Domes erstreckt,
d) die Seitenkanten (30, 31) der Blecheinlage (21, 2V, 21") sich mindestens bis in die Nähe des
Kerndurchmessers des Außengewindeteiles (11) erstrecken.
2. Dorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten der Blecheinlage (21, 2V,
21") am freien Ende derselben im Bereich des Kerndurchmessers des Außengewindeteils (11) mindestens
einer· Sägezahnabschnitt aufweisen.
3. Dorn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blecheinlage (21") mindestens eine
Durchtrittsöffnung (37, 38} aufweist, durch welche sich der Kunststoff des Außengewindeteils erstreckt,
um die Blecheinlage zu positionieren.
4. Dorn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außengewindeteil (11) einen axial
verlaufenden inneren Aufnahmekanal (22) aufweist, der gegen das freie Ende des Außengewindeteils hin
divergiert und die Blecheinlage (21, 21') einen länglichen, sich verjüngenden Schaft besitzt, wöbe·
die Querabmessung des Schafts größer ist als jene des Aufnahmekanals (22) und ferner der Schaft und
der Aufnahmekanal (22) komplementäre Verriegclungsabschnitte (26) aufweisen.
5. Dorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibschulter (29; 33; 39) der
Blecheinlage (21, 2Γ, 21") gegenüber der Längsachse des Außengewindeteils in teilweiser Überlappung
mit dem Mitnehmer (16) der Blecheinlage geneigt ist, wenn sich der Gewindeeinsatz auf dem Dorn
befindet.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dorn zum Einführen eines Gewindecinsatzcs in Gewindelöcher,
mit einem Außengewindeteil zum Führen des Gewindeeinsatzes und einem Treib/ahn am freien Ende, des
Außengewindeteils, der eine etwa radial zum Dorn angeordnete Trcibschuller für einen am Gewindeeinsatz
angeordneten Mitnehmer aufweist, wobei
a) der Aiißcngcwindcteil
stoff besieht,
h) am freien Ende des
h) am freien Ende des
aus nachgiebigem Kunsi-Λ
iil.teriKc windet fils eine
Verstärkungseinlage zur Verstärkung der Treibschulter des Domes eingebettet ist.
Ein Dorn der eingangs genannten Ausbildung ist aus der DE-AS 27 17 250 bekannt.
Gewindeeirisätze werden im zunehmenden Maße verwendet, um abgenützte oder beschädigte Gewindegänge
in Gußteilen oder Bohrungen zu reparieren, und dgl. bei Neuteilen, bei denen es erwünscht ist, eine
Gewindebohrung zu schaffen, die besonders widerstandsfähig gegen Beschädigung als Folge eines
häufigen Einschraubens und Lösens von Gewindebolzen oder dgl. ist. Die in einer Bohrung eines Gußteils
oder eines ähnlichen Bauteils aus häufig weichem Metall eingeschnittenen Gewindegänge nützen sich im Gebrauch
häufig ab, so daß sie die sichere Halterung eines Bolzens oder einer Stiftschraube nicht länger gewährleisten.
Gemäß der üblichen Praxis werden derartige Gußteile erneuert, indem die Bohrung ausgebohrt wird,
um Reste des beschädigten Gewindegangs zu entfernen, worauf die Bohrung erneut mit einem Gewindeeinsatz
versehen wird, der mittels eines Dorns eingesetzt wird, wobei der Gewindeeinsatz beispielsweise aus gehärtetem
rostfreiem Stahl bestehen kann.
Um zu gewährleisten, daß der Gewindeeinsatz in der mit einem neuen Gewinde versehenem Bohrung fest
gehalten wird, weist der Gewindeeinsatz zumindest teilweise einen größeren Durchmesser als die Bohrung
auf und wird unter Ausübung eines merklichen Drehmomentes in seine Stellung gebracht, wobei der
Durchmesser des Gewindeeinsatzes nach dem Einbringen kleiner als im unbelasteten Zustand ist.
Beim eingangs genannten Dorn hat der Dorn einen Außengewindeteil aus nachgiebigem Kunststoff, wodurch
die beim Einführen des Gewindeeinsatzes am Dorn wirksamen Kräfte gedämpft werden und sich eine
erhöhte Lebensdauer für den Dorn ergibt und ein Verschneiden der Gewindegänge des Gewindeeinsatzes
weniger leicht erfolgt. Als Verstärkungseinlage dient ein diametral liegender Stab am vorderen Teil des Dorns.
Obgleich die Lebensdauer des eingangs genannten Doms im allgemeinen gröber als jene vorlier verwendeter
Dorne ist, führen die beträchtlichen Torsionskräfte, die beim Einsetzen eines Gewindeeinsatzes in seine
Stellung erforderlich sind, zu einer Verringerung der brauchbaren Lebenszeit des Dorns, besonders wenn die
Gewindeeinsätze und Dorne einen geringen Durchmesser aufweisen, da im Laufe des Gebrauchs Abschnitte
des Einschraubendes des Dorns zerstört werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dorn der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem
e:ne Beschädigung der Gewindegänge im Kunststoff des Dorns weitgehend verhindert werden kann, indem
die radialen Druckkräfte, die auf den Gewindeeinsatz übertragen werden können, auf einen Wert begrenzt
werden, der eine Verformung des Dorns verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
c) die Verstärkungseinlage eine Blecheinlagc ist. die
sich axial vom freien linde des Domes mindestens
über ein Drittel der Länge des Gcwindccinsatzcs und etwa diametral über den Querschnitt des
Domes erstreckt.
el) die Seitenkanten der Dlcchcinlagc sich mindestens
bis in die Nähe des Kerndirchmesscrs des Außcngcwindeteiles erstrecken.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird ein radial nach innen gerichtetes Zusammenpressen der
ersten Windung des Gewindeeinsatzes durch die im wesentlichen radial nicht zusammendrückbare Blecheinlage
begrenzt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird anschließend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Dorns,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung längs der
Linie 2-2 in Fig. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 1,
Fig.4 eine Stirnansicht einer weiteren Ausführungsform,
Fig.5 einen Längsschnitt längs der Linie 5-5 in
F i g. 4,
F i g. 6 einen Horizontalschnitt längs der Linie 6-6 der F i g. 5,
Fig. 7 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform,
Fig.8 einen Längsschnitt längs der Lin;^ 8-8 der
F i g. 7 und
Fig.9 einen Querschnitt längs der Linie 9-9 der F i g. 8.
Es wird nunmehr auf die Zeichnung Bezug genommen, die einen Dorn 10 mit einem Außengewindeteil 11,
einem Griffteil 12 und ein Gewindeeinsatz-Aufnahmeende 13 aufweisen. Die Gewindeeinsätze 14 umfassen
eine Reihe von schraubenförmigen Windungen 15 entsprechend Fig.4 und 5, die in einen Mitnehmer 16
auflaufen, der sich in radialer Richtung erstreckt, um dem Gewindeeinsatz ein Antriebsdrehmoment zu
übertragen.
Der Gewindeeinsatz enthält eine Schwächungsstelle 17, an der der Mitnehmer von benachbarten Abschnitten
des Gewindeeinsatzes abgebrochen und nach dem Eindringen des Gewindeeinsatzes entfernt wird. Die
Windungen 15 des Gewindeeinsatzes weisen normalerweise rautenförmigen Querschnitt auf.
Der Dorn ist derart ausgebildet, daß ein Spiel 18 zwischen dem unbelasteten Gewindeeinsais und dem
Dorn verbleibt, so daß der Innendurchmesser des Gewindeeinsatzes größer als der Außendurchmesser
des Dorns ist, womit der Gewindeeinsatz mühelos auf den Dorn aufgeschraubt werden kann. Beim Einbringen
des Gewindeeinsatzes und Ausübung eines Drehmoments wird der Gewindeeinsatz radial zusammengedrückt
und legt sich eng an den Dorn an, wie dies durch die in Fig. 2 gestrichelt gezeichneten Windungen
angegeben wird.
Es wuroe gefunden, daß das radial nach innen gerichtete Zusammendrücken des Gewindeeinsatzes,
der fest gegen den Dorn gelegt wird, auf die Gewindegänge und insbesondere auf den führenden
Gewindegang 19 einen axial nach außen gerichteten Kraftvektor in Richtung des Pfeils 20, sowie eine
einwärts gerichtete axiale Kraft auf den anschließenden benachbarten Gewindegang erzeugt. Besteht der Dorn
aus polymeren Werkstoff, so konnte bisher die auftretende Kraft ausreichend sein, um den genannten
führenden Gewindegang zu beschädigen, zu verschieben, oder in einem solchen Ausmaß zu verformen, daß
derselbe nach vorne ausgelenkt und vom Außengewindeteil des Dorns gelöst wird, wodurch der Dorn für den
beabsichtigten Einsatzzweck ungeeignet wird. Ferner kann die einwärts gericlr.etc Kraft ausreichen, um den
/weiten Gewindegang zu verformen, obgleich die Wirkungen dieses Kraftvektors weniger bedeutsam
sind, da der Gewindegang durch die radial innen angeordneten Teile des Dornschafts verstärkt wird.
-, Die Vorteile der Verwendung eines Schraubdorns aus polymerem Werkstoff werden mit der Beständigkeit eines völlig metallischen Schraubdorns durch die Anordnung einer Blecheinlage 21 vereinigt, welche sich in Axialrichtung des Doms in einem Aufnahmekanal 22
-, Die Vorteile der Verwendung eines Schraubdorns aus polymerem Werkstoff werden mit der Beständigkeit eines völlig metallischen Schraubdorns durch die Anordnung einer Blecheinlage 21 vereinigt, welche sich in Axialrichtung des Doms in einem Aufnahmekanal 22
κι im Dorn mindestens über ein Drittel der Länge des Gewindeeinsatzes und etwa diametral erstreckt.
Insbesondere weist die Blecheinlage 21 einen sich verjüngenden Schaftabschnitt 23 auf, der an seinem
Ende 24 schmäler ist und sich geringfügig nach außen
i*> gegen das andere Schaftende 25 zu verbreitet. Der
Schaft 23 kann zur Halterung dienende als Walzen ausgebildete Verriegelungsabschnitte 26 aufweisen.
Die Blecheinlage 21 wird mit den- Außengewindeteil 11 des Dorns 10 verbunden, indem sie im Aufnahmeka-
2(i nal 22 einwärts in die F i g. 2 dargestellte Lage gedrückt
wird. In dieser Lage fluchten die K"-:>ten 27, 28, die im
Profi! sägezahnförmig ausgebildet sird, mit Scheitelabschnitten C und den Talabschnitten L von zumindest
dem ersten Gewindegang 19 des Außengewindes des
2ϊ Dorns. Die Querabmessung des Aufnahmekanals 22 für
die Blecheinlage ist auf die Stärke der Blecheinlage derart abgestellt, daß zwischen diesen beiden Teilen ein
enger Sitz erhalten wird.
Beim Gebrauch wird ein Gewindeeinsatz über das
jo Ende 13 des Dorns geschraubt, bis der Mitnehmer 16 des
Gewindeeinsatzes neben einer zahnartigen Treibschulter 29 liegt, wodurch eine Antriebsverbindung zwischen
dem Dorn und dem Mitnehmer geliefert wird. Der Gewindeeinsatz wird in die Bohrung eingebracht, in den
v-, das einsetzseitige Ende 13 des Dorns mit dem darauf
angebrachten Gewindeeinsatz gegen die mit Gewinde versehene Bohrung, in der der Gewindeeinsatz eingeschraubt
werden soll, unter Drehen des Doms bewegt wird, wobei für die Drehung der Griffteil J2 verwendet
wird.
Wie sich aus einer Betrachtung der F i g. 2 ergibt, tei diert der Gewindeeinsatz bei zunehmenden Antriebsmomenten
dazu, sich im Durchmesser zu verkleinern. Jedoch steht der Verringerung des Durchmessers
des Gewindeeinsatzes die Blecheinlage 21 entgegen, welcne im Vergleich zu einem polymeren Werkstoff,
beispielsweise Nylon, radial relativ unzusammendrückbar ist. Durch die Begrenzung der einwärts gerichteten
Druckwirkung, die vom Gewindeeinsatz gegen den polymeren Werkstoff ausgeübt wird, wird sichergestellt,
daß die in Richtung des Pfeils 20 wirkende Kraft ebenfalls auf einen Wert beschränkt ist, der die
Fließgrenze des polymeren Werkstoffs nicht überschre'tpt,
womit eine Zerstörung und ein Lösen des fuhrenden Gewindegangs 19 verhindert wird.
Wie am besten aus Fig.3 ersichtlich ist kann der
Aufnahmekanal 22 für die Blecheinlage 21 geringfügig gegenüber der axialen Mittellinie des Außengewindeteils
11 des Dorns versetzt sein. Das durch die Treibschulter 29 gegen den Mitnehmer ausgeübte
Antriebsmoment wird über einen merklichen Längsabschnitt des Schaftteils verteilt, da die enge Anlage
zwischen Blecheinlage und dem polymeien Werkstoff über eine merkliche Länge vorhanden ist. Dabei ist ein
b5 Anlagebcreich vorgesehen, der mindestens ein Drittel
der F.ntfcrnung zwischen dem endscitigen Gewindegang
19 und dem Beginn des Griffteils 12 umfaßt.
In den Y i g. 4. 5 und 6. in denen gleiche Bauelemente
mit ilen gleichen Bezugs/eichen be/eichnct siiul. ist eine
weitere iTfindungsgemäHe Ausfuhrungsform darge
stellt. Hei dieser Ausfiihriingsforni ist die Hlccheinliigc
21 in einem Aufnahmekanal 22' angeordnet, der im
Außengewindeteil 11 des Dorns vorgesehen ist.
Die Ausführiingsforni der I ι g. 4. 5 und b unterscheidet
sich von |cner der I·" i g. I — 3 dadurch, daß die
.Seilenkanten 30, 31 der ISIecheinlage, indem sie sich
vollständig bis /um Umfang des Außengewindeteils erstrecken, eng unterhalb der Scheitel 32 der Talabschnitte
/. von zumindest der ersten (iewindegänge des Außengewiudeteils liegen Obgleich sich die Blechcinlage
21' nicht völlig bis /um Umfang des Außengcwindeteils
erstreckt, liegt sie nichtsdestoweniger ausreichend nah an diesem Umfang, um einen merklichen Widerstand
gegenüber einem radial einwärts gerichteten Zusammenziehen des (iewindecinsat/cs auszuüben,
wodurch die Ablenkkräfte in Richtung des Pfeils 20' begrenzt werden.
IJic Hlccheinliigc 2Γ kann gegebenenfalls mit einer
gekrümmten Treibschultcr 33 versehen sein, welcher einen Teil des Mitnehmers 16 übergreift.
In der Ausführungsform gemäß den Fig. 4 —b wird
die Hlecheinlage 21' in ihrer Stellung innerhalb des
Aiifnahmekanals 22' mittels eines Paars gewölbter Vorsprünge 34, 34 gehalten, die während der Befestigung
der Hlecheinlage in den elastischen Werkstoff des Aiißengewindeteils eindringen, so daß die Blecheinlage,
wenn sie ihre Stellung erreicht, gegen eine Auswärtsbewegung gesichert ist.
In der Alisführungsform gemäß den F-' i g. 7—9 weist
die Blecheinlage 21" einen länglichen Schaft 35 mit einer Anzahl von Durchtrittsöffnungen 36, 37, 38 auf.
Bei dieser Ausführungsform wird die Blecheinlage 21" gleichzeitig mit dem Formen des Dorns erhalten, wobei
die Blecheinlage in ihrer Lage durch das Fließen des polvniären Werkstoffes durch die Öffnungen 37, 18
gesichert wird.
Hei tier Ausführiingsforni nach ilen !ig. 7 — 4
erstrecken sich .Seitenkanten 39, 40 der Hlecheinlage 21 " /um Umfang des Aiißengewindeteils und weisen
eine Sägezahnlorm aiii, die der Form der Gewindegange
entspricht.
Wie am besten aus den F i g. 7 und H ersichtlich ist.
kann der Umlang der in diesen Figuren dargestellten Ausfuhrungsform Wölbungen 41 aufweisen, von deren
vier dargestellt sind, statt eine kreisförmige Quer
schnittsform /ti haben.
Der Außengewindetcil der Ausführiingsforni gemäß
den I ig 7 —4 kann einen sich seitlich erstreckenden Hohlraum 42 aufweisen, der durch das Zurückziehen
einer Aufspannvorrichtung bedingt ist. welche dazu dient, die Hlecheinlage während des Formvorgangs
durch Fingriff mit der Öffnung 36 der Blccheinlage /u positionieren und in der gewünschten Lage zu halten.
Die eriindungsgetnäüeri Aiisiühriiiigsioinieii verwenden
alle das in Konzept einer Blecheinlage, welche in Radialrichtung vergleichsweise unzusammendrückbar
ist und welche an oder unmittelbar neben den Scheiteln der Talabschnitte der Gewindegänge, insbesondere am
einschraubseitigen Ende derselben, liegt, so daß die vom
Gewindeeinsatz auf den Dorn im Laufe des F.inschraubcns
des Gewindecinsat/.cs gerichteten radialen Pressungen nicht nur vom polymeren Werkstoff, sondern
auch v(i,i der Blecheinlage aufgenommen werden.
Die gezeigte Ausführung hat den weiteren Vorteil, daß das Antriebsmoment. welches vor Blecheinlage
gegen den Mitnehmer des Gcwindeeinsatzes ausgeübt wird, sich verteilt und gegen einen merklichen
l.ängsabschnitt des polymeren Werkstoffes des Schafts ausgeübt wird, an welchem die Blecheinlage anliegt,
wodurch lokalisierte Kraftwirkungen beseitigt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Dorn zum Einführen eines Gewindeeinsatzes in Gewindelöcher, mit einem Außengewindeteil zum
Führen des Gewindeeinsatzes und einem Treibzahn am freien Ende des Außengewindeteils, der eine
etwa radial zum Dorn angeordnete Treibschulter für einen am Gewindeeinsatz angeordneten Mitnehmer
aufweist, wobei
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