DE60022825T2 - Lösbare Rohrkupplung - Google Patents

Lösbare Rohrkupplung Download PDF

Info

Publication number
DE60022825T2
DE60022825T2 DE60022825T DE60022825T DE60022825T2 DE 60022825 T2 DE60022825 T2 DE 60022825T2 DE 60022825 T DE60022825 T DE 60022825T DE 60022825 T DE60022825 T DE 60022825T DE 60022825 T2 DE60022825 T2 DE 60022825T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
pipe
coupling
clamping means
axially
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60022825T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60022825D1 (de
Inventor
Martin John Dowling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aalberts Integrated Piping Systems Ltd
Original Assignee
Yorkshire Fittings Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yorkshire Fittings Ltd filed Critical Yorkshire Fittings Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60022825D1 publication Critical patent/DE60022825D1/de
Publication of DE60022825T2 publication Critical patent/DE60022825T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • F16L37/091Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a ring provided with teeth or fingers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft lösbare Rohrkupplungen und insbesondere lösbare Rohrkupplungen der Art, die einen Körper zur Aufnahme eines ringförmigen Dichtmittels, zum Beispiel einen O-Ring, zur Bewirkung einer flüssigkeitsdichten Abdichtung mit einem eingeführten Rohr und ein ringförmiges Greifelement umfassen, das im Allgemeinen als "Greifring" bezeichnet wird und das mehrere Zähne aufweist, die das eingeführte Rohr ergreifen und ein unbeabsichtigtes Herausziehen oder Aufplatzen des Rohres während der Wartung verhindern. Hierin werden Rohrkupplungen der zuvor genannten Bauart als solche "der beschriebenen Bauart" bezeichnet; ein Beispiel bilden unsere Verbindungen der TECTITE (eingetragene Marke)-Reihe. Um das Rohr freizugeben, kann der Körper, wie im Fall der TECTITE-Verbindungen, eine Freigabemanschette aufnehmen, die bei axialem Zusammendrücken die Zähne des Greifrings verbiegt, so dass diese den Kontakt mit der äußeren Oberfläche des Rohres verlieren, was dann folglich leicht herausgezogen werden kann.
  • Für gewöhnlich wird die Verbindung einfach dadurch hergestellt, dass das Rohr in die Vorrichtung geschoben wird, d.h. es ist kein weiterer Arbeitsschritt erforderlich. Folglich haben der O-Ring und der Greifring, wenn kein Rohr eingeführt ist, Innendurchmesser, die notweniger Weise leicht kleiner ausfallen als der Außendurchmesser des Rohres, und diese werden durch das Rohr bei dessen Einführung deformiert.
  • Es wird daher klar werden, dass der O-Ring und der Greifring einen Widerstand bei der Einführung des Rohres hervorrufen. Bei Kupplungen kleiner Größe (zu nennen ist die Verbindung von Rohren mit einem Außendurchmesser von 28 mm oder weniger) ist der Widerstand ausreichend gering, so dass das manuelle Einführen des Rohres vergleichsweise leicht fällt. Mit zunehmender Kupplungsgröße jedoch fällt das Verbinden mit der Hand, insbesondere von flexiblen Kunststoffrohren, schwer und wird oft unmöglich, da übermäßige Kraft erforderlich ist, das Rohr über den Greifring und den O-Ring zu schieben. Jedenfalls, wenn das Rohr metallisch ist, wie aus Kupfer, kann das führende Ende den Greifring oder besonders den O-Ring während des Einführens des Rohres beschädigen. Die US 4 082 326 offenbart eine Röhrenkupplung mit einem Körper, der einen Rückhaltering, einen deformierbaren Dichtring und ein mit Gewinde versehenes Klemmmittel aufnimmt. Das Klemmmittel deformiert den Rückhaltering und den Dichtring derart, dass sie in Kontakt mir der Röhre kommen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine lösbare Rohrkupplung der zuvor beschriebenen Bauart bereitzustellen, die die zuvor genannten Probleme überwindet.
  • Erfindungsgemäß wird eine Rohrkupplung der beschriebenen Bauart bereitgestellt, bei der die betreffenden Innendurchmesser des Dichtmittels und des Greifelements vor dem Erzielen der Kupplung mit einem Rohr im Wesentlichen gleich oder größer als der Außendurchmesser des Rohres sind, für welches die genannte Kupplung nominell ausgelegt ist, wobei die Kupplung ferner ein Klemmmittel umfasst, das axial relativ zum Körper zwischen einer axial äußeren Rohreinführposition und einer axial inneren Rohrkupplungsposition bewegbar ist, und wobei, wenn das Klemmmittel sich in der Rohrkupplungsposition befindet, sowohl das Dichtelement als auch die Zähne des Greifelements federnd in Dicht- bzw. Greifkontakt mit der Außenfläche des eingeführten Rohrs verbogen werden, wohingegen es ihnen ermöglicht wird, in ihre Rohreinführpositionen zurückzufedern, wenn das Klemmmittel in seine axial äußere Position bewegt wird, wobei die Kupplung dadurch gekennzeichnet, dass Verriegelungsmittel vorgesehen sind, um das Lösen des Klemmmittels zu verhindern oder zu unterbinden, wenn sich dieses in seiner axial inneren Rohrkupplungsposition befindet, wobei das Klemmmittel eine Mutter aufweist, die mittels Schraubgewinde mit dem Körper in Eingriff steht und die im Innern des Körpers eine ringförmige Fläche aufweist, die in ihrer axial inneren Stellung direkt oder indirekt das Dichtmittel und das Greifelement einspannt und dabei diese in Dicht- bzw. Greifkontakt mit dem Rohr verbiegt, wobei die Mutter dadurch, dass sie gedreht wird, zwischen ihrer axial äußeren und inneren Position bewegt werden kann, und wobei eine Sperrklinke einstückig mit der Mutter ausgebildet und so ausgestaltet ist, dass sie in eine, in der Endfläche des Körpers ausgebildete Ausnehmung eingreift, wenn die Mutter ausreichend angezogen wurde, und somit befindet sich das Klemmmittel in der Rohrkupplungsposition.
  • Es soll deutlich werden, dass der Körper einer Rohrkupplung der beschriebenen Bauart für gewöhnlich einen axial inneren, zylindrischen Durchbruchsbereich aufweist, der für gewöhnlich an einen ringförmigen Rohranschlag angrenzt und welcher passgenau den eingeführten Endbereich des Rohres aufnimmt und der folglich einen Durchmesser aufweist, der nur leicht größer als der Außendurchmesser des Rohres ist. Es ist der Durchmesser dieses Durchbruchsbereichs, soweit vorhanden, der den Durchmesser des Rohres vorgibt, für das die jeweilige Kupplung "nominell ausgelegt" ist, und folglich werden die Innendurchmesser des Dichtmittels und des Greifrings im Wesentlichen gleich oder größer als der Durchmesser des Durchbruchsbereichs. Bevorzugt sind die betreffenden Innendurchmesser des Dichtmittels und des Greifrings größer als der Durchmesser des Durchbruchsbereichs, so dass bei Einführung des Rohres sie vollständig davon freiliegen werden. Jedoch würde ein leichter Kontakt mit dem Rohr in den meisten Fällen auf akzeptable Weise damit vereinbar sein, dass der Bediener in der Lage wäre, das Rohr leicht und vollständig mit der Hand einzuführen, ohne dass es zur Beschädigung des Dichtmittels oder des Greifrings kommt.
  • Das Klemmmittel kann entweder manuell oder unter Verwendung eines Werkzeugs, wie eines Schraubschlüssels, gedreht werden. Umgekehrt können der Dicht- bzw. Greifkontakt des Dichtmittels bzw. des Greifrings mit dem Rohr durch Drehen der Mutter in die entgegen gesetzte Richtung in deren axial äußere Position gelöst werden, woraufhin das Dichtmittel und der Greifring elastisch in ihre ursprünglichen Rohreinführstellungen zurückfedern und das Rohr herausgezogen werden kann.
  • Wie bei bekannten Rohrkupplungen der beschriebenen Bauart ist das Dichtmittel bevorzugt axial innen bezüglich des Greifrings angeordnet, und die zwei sind bevorzugt durch einen ringförmigen Abstandshalter, wie eine Distanzscheibe, voneinander getrennt. In jenem Fall stößt das Klemmmittel beim allmählichen Vorrücken in seine axial innere Position an den Greifring und bewirkt dessen Gleiten und das des Abstandshalters in den Körper und eine allmähliche Deformierung des Dichtmittels in einen abdichtenden Eingriff mit einem eingeführten Rohr. Während jenes Vorgangs kommt es im Wesentlichen nicht zur Deformation der Zähne des Greifrings. Bei fortgeführter Bewegung des Klemmmittels, werden die Zähne des Greifrings durch Wechselwirkung mit dem Abstandshalter nach innen verbogen und ergreifen das Rohr, wodurch der Kupplungsvorgang abgeschlossen wird. Es soll deutlich werden, dass zu diesem Ziel die Kraft, die für das Verbiegen der Zähne des Greifrings in den Eingriffszustand mit dem Rohr erforderlich ist, größer sein muss als die, die erforderlich ist, das Dichtmittel in adäquat abdichtenden Kontakt mit dem Rohr zu deformieren.
  • Die Position des Greifrings und des Dichtmittels kann jedoch umgedreht werden, so dass der Erstgenannte axial innen bezüglich des Letztgenannten angeordnet ist. In diesem Fall ist die Kraft, die erforderlich ist, die Zähne des Greifrings in den Eingriffszustand mit dem Rohr zu verbiegen, bevorzugt aber nicht notwendigerweise geringer als die ist, die erforderlich ist, das Dichtmittel in adäquatem Dichtkontakt mit dem Rohr zu deformieren.
  • Eine erfindungsgemäße Rohrkupplung kann dazu verwendet werden, feste (wie metallische), halbfeste oder flexible Rohre in allen Verwendungsarten zu verbinden, weist aber einen besonderen Anwendungsbereich auf dem Sanitärinstallationsbereich auf. Die Vorrichtung kann zur Kupplung zwei oder mehr Rohre verwendet werden und kann als solches beispielsweise in der Form eines geraden, ellbogenförmigen oder T-förmigen Verbinders vorliegen. Alternativ kann es Teil eines Hahns, eines Ventils, einer Pumpe oder einer anderen Vorrichtung sein, die mit einem Rohr zu verbinden ist.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend in größerem Detail aber lediglich beispielhaft anhand der beigefügten Darstellungen erläutert, die Folgendes darstellen:
  • 1 ist eine seitliche Schnittansicht eines Endes einer geraden Kupplung zur Verbindung von zwei Rohren,
  • 2 ist die Endansicht des Greifrings, der in der Kupplung der 1 verwendet wird,
  • 3 ist eine seitliche Schnittansicht einer leicht gegenüber der in 1 gezeigten Kupplung modifizierten Ausgestaltung,
  • 4 ist eine seitliche Schnittansicht eines Endes einer anderen Ausgestaltung der Kupplung zur Verbindung von zwei Rohren, und
  • 5 ist eine Seitenansicht eines Endes der Kupplung, die in den 1, 3 und 4 gezeigt ist, wobei diese die Mittel zur Verriegelung der Position der Klemmmutter, sobald die Verbindung bewirkt worden ist, veranschaulicht.
  • Im Folgenden wird zuerst Bezug auf 1 genommen, diese zeigt das rechtsseitige Ende, wobei das linksseitige Ende identisch ist, einer geraden Kupplung zur Verbindung von zwei Rohren aus zum Beispiel Kupfer. Die Kupplung weist einen ganzheitlichen Körper 1 mit einem sich dadurch erstreckenden Durchbruch 2 auf. Der Endbereich des Durchbruchs 2 ist abgestuft und stellt damit eine Anzahl ringförmiger Stirnseiten 2a, 2b und 2c bereit.
  • Die axial innerste Stirnfläche 2a dient als ein Rohranschlag, an den das Ende des Rohrs 3 anstößt. Ein zylindrischer Abschnitt des Durchbruchs 2 zwischen den Stirnflächen 2a und 2b hat einen Durchmesser, der minimal größer als der Außendurchmesser des Rohres 3 ist und nimmt dicht anliegend den Endbereich des Letztgenannten auf. Die Stirnfläche 2b, zusammen mit einem kurzen, zylindrischen Durchbruchsabschnitt 4, bildet einen Sitz für einen Gummi-O-Ring 5. Die am weitesten außen liegende Stirnfläche 2c bildet einen Anstoß für eine ringförmige Distanzscheibe 6, die axial in einem zylindrischen Durchbruchsabschnitt 7 verschoben werden kann, der sich zum äußeren Ende des Körpers 1 erstreckt. Der Durchbruchsabschnitt 7, der an das äußere Ende des Körpers 1 angrenzt, ist mit einem Innenschraubgewinde versehen und steht in Eingriff mit einer, mit Außengewinde versehenen Mutter 8, die außerhalb des Körpers 1 mit einer Flansch 9 ausgebildet ist. Zwischen der Mutter 8 und der Distanzscheibe 6 befindet sich ein Greifring 10, der wie die Distanzscheibe 6 axial in dem zylindrischen Durchbruchsabschnitt 7 verschoben werden kann.
  • 2 ist eine Endansicht des Greifrings 10, der, wie es herkömmlich ist, einen Rand 10a mit mehreren integrierten, im Wesentlichen sich radial nach innen erstreckenden Zähnen 10b aufweist. Wie aus 1 ersichtlich, sind die Zähne 10b leicht weg vom offenen, Rohreinführende des Durchbruchs 2 geneigt. Sie könnten jedoch in die entgegen gesetzte Richtung, in Richtung des offenen Endes des Durchbruchs, geneigt sein. Typischerweise wird der Greifring aus Edelstahl hergestellt sein.
  • 1 zeigt die Stellung, nachdem das Rohr 3 bis zum Rohranschlag 2a eingeführt worden ist, aber vor Abschluss des Kuppelvorgangs durch Anziehen der Mutter 8. Wie ersichtlich ist, gibt es einen kleinen Abstand zwischen der Außenfläche des Rohres 3 und der Innenfläche jeweils des O-Rings 5 und des Greifrings 10. Folglich kommt es zu überhaupt keinem Widerstand beim Einführen des Rohres 3. Das Verbinden wird durch Verdrehen der Mutter 8 unter Verwendung eines Schraubschlüssels, der in Eingriff mit Flachabschnitten, die an der Flansch 9 der Mutter ausgebildet sind, steht, abgeschlossen, so dass die ringförmige Stirnfläche 9' der Mutter sich allmählich axial nach innen bewegt.
  • Während dieses Vorgangs kommt es zum Anliegen der Stirnfläche 9' der Mutter 8 an den Rand 10a des Greifrings 10, der allmählich entlang des Durchbruchs 7 vorgeschoben wird. Die Zähne 10b des Greifrings 10 schieben beim Anliegen an die Distanzscheibe 6 die Letztgenannte entlang des Durchbruchs, bis es zu deren Anliegen an die Stirnfläche 2c kommt, während dessen der O-Ring 5 zusammengedrückt wird und insbesondere radial nach innen in abdichtenden Kontakt mit dem Rohr 3 deformiert wird. Folglich wird eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen dem zylindrischen Abschnitt 4 des Durchbruchs 2, der Stirnfläche 2b und der Außenfläche des Rohres 3 hergestellt. Die Kraft, die erforderlich ist, den O-Ring 5, wie zuvor beschrieben, zusammenzudrücken, fällt geringer aus als die, die erforderlich ist, die Zähne 10b in gewissem signifikanten Maß zu verbiegen und die betreffenden mechanischen Eigenschaften des O-Rings und des Greifrings sind zu diesem Ziel entsprechend ausgewählt. Bei weiterem Anziehen der Mutter 8 jedoch, wobei die Distanzscheibe 6 an der Stirnfläche 2c anliegt, wird ein Aushebeln der Zähne 10b in Bisseingriff mit der Außenfläche des Rohres 3 bewirkt und der Kuppelvorgang ist dann abgeschlossen und das Rohr 3 kann nicht wieder herausgezogen werden.
  • 3 (bei der die meisten Bezugszeichen weggelassen wurden) zeigt eine Ausführungsform, die der, die in 1 gezeigt ist, sehr ähnlich ist. Die Oberfläche 2b verjüngt sich jedoch leicht, und dies führt zu einer Verringerung der Kraft, die notwendig ist, eine adäquate flüssigkeitsdichte Abdichtung zu erreichen, andere Merkmal sind gleich.
  • 4 (bei der die Bezugszeichen weggelassen wurden) veranschaulicht eine Modifikation, bei der die relativen Positionen des O-Rings 5 und des Greifrings 10 umgekehrt wurden. Der Mechanismus, mit dem die Verbindung hergestellt wird, ist ähnlich dem, der anhand von 1 beschrieben wurde, aber hier ist die Kraft, die zum adäquaten Zusammendrücken des O-Rings 5 erforderlich ist, bevorzugt größer als die, die erforderlich ist, die Zähne 10b des Greifrings adäquat zu verbiegen, so dass die Letztgenannten veranlasst werden, in das Rohr 3 zu beißen, bevor der O-Ring 5 in den abdichtenden Kontakt mit dem Rohr 3 deformiert wird. Dies ist jedoch nicht wesentlich, da es denkbar ist, dass der O-Ring, selbst falls er vor dem Verbiegen der Greifringzähne zusammengedrückt würde, entlang des Durchbruchs 7 und über die Oberfläche des Rohres 3 rollen könnte, wobei die notwendige axiale Belastung dann an den Greifring über die Distanzscheibe 6 angelegt würde.
  • Schließlich veranschaulicht die 5 eine Verriegelungsanordnung für die Mutter 8, welche dazu dient, deren Lösen während des Betriebs zu verhindern, sobald die Verbindung hergestellt worden ist. Diese Anordnung umfasst eine Sperrklinke 11, die in den Flansch 9 der Mutter 8 integriert ist und so ausgelegt ist, dass sie in eine Ausnehmung 12, die in der Endfläche des Körpers 1 ausgebildet ist, eingreift, wenn die Mutter adäquat angezogen wurde. Alternativ und nicht innerhalb des Umfangs der Erfindung kann beispielsweise eine Feder oder Fächerscheibe zwischen dem Flansch 9 und der Endfläche des Körpers 1 vorgesehen sein, oder es können eine und/oder die andere Innenfläche des Flansches 9 und die Außenfläche des Körpers gerieft oder gerändelt sein.
  • Sollte das Entkuppeln des Rohres 3 von der Vorrichtung erwünscht sein, wird die Mutter 8 einfach abgeschraubt, wodurch das Rückfedern der Greifrings 10 und des O-Rings 5 in ihre ursprünglichen Positionen, losgelöst von der Rohroberfläche, gestattet wird, woraufhin das Rohr 3 frei zurückgezogen werden kann.

Claims (2)

  1. Lösbare Rohrkupplung, die einen Körper (1) umfasst, der ein ringförmiges Dichtmittel (5) zur Bewirkung einer flüssigkeitsdichten Abdichtung mit einem eingeführten Rohr (3) und ein im Wesentlichen ringförmiges Greifelement (10) mit mehreren Zähnen (10b) aufnimmt, die die eingeführte Röhre greifen und unbeabsichtigtes Herausziehen oder Aufplatzen der Röhre (3) während der Wartung verhindern, wobei die jeweiligen Innendurchmesser des Dichtmittels (5) und des Greifelements (10) vor dem Erzielen der Kupplung mit einem Rohr (3) im Wesentlichen gleich oder größer als der Außendurchmesser des Rohrs sind, für welches die Kupplung nominell ausgelegt ist, wobei die Kupplung ferner ein Klemmmittel (8) umfasst, das axial relativ zum Körper (1) zwischen einer axial äußeren Rohreinführposition und einer axial inneren Rohrkupplungsposition bewegbar ist, und wobei, wenn das Klemmmittel sich in der Rohrkupplungsposition befindet, sowohl das Dichtelement (5) als auch die Zähne (10b) des Greifelements (10) federnd in Dicht- bzw. Greifkontakt mit der Außenfläche des eingeführten Rohrs (3) verbogen werden, wohingegen es ihnen ermöglicht wird, in ihre Rohreinführpositionen zurückzufedern, wenn das Klemmmittel in seine axial äußere Position bewegt wird, wobei das Klemmmittel (8) eine Mutter aufweist, die mittels Schraubgewinde mit dem Körper (1) in Eingriff steht und die im Innern des Körpers eine ringförmige Fläche (9) aufweist, die in ihrer axial inneren Stellung direkt oder indirekt das Dichtmittel (5) und das Greifelement (10) einspannt und dabei diese in Dicht- bzw. Greifkontakt mit dem Rohr (3) verbiegt, wobei die Mutter dadurch, dass sie gedreht wird, zwischen ihrer axial äußeren und inneren Position bewegt werden kann, die dadurch gekennzeichnet ist, dass Verriegelungsmittel (11) vorgesehen sind, um das Lösen des Klemmmittels (8) zu verhindern oder zu unterbinden, wenn sich dieses in seiner axial inneren Rohrkupplungsposition befindet, und wobei die genannten Verriegelungsmittel eine Sperrklinke (11) aufweisen, die einstückig mit der Mutter ausgebildet ist und die so ausgestaltet ist, dass sie in eine, in der Endfläche des Körpers (1) ausgebildete Ausnehmung (12) eingreift, wenn die Mutter ausreichend angezogen wurde, und somit befindet sich das Klemmmittel (8) in der Rohrkupplungsposition.
  2. Lösbare Rohrkupplung gemäß Anspruch 1, wobei die jeweiligen Innendurchmesser des Dichtmittels (5) und des Greifelements (10), wenn das Klemmmittel (8) in seiner äußeren Position ist, größer als der Außendurchmesser des Rohrs (3) sind, so dass, wenn das Rohr eingeführt ist, ein Spiel zwischen ihnen und dem Rohr (3) vorhanden ist.
DE60022825T 1999-06-10 2000-06-12 Lösbare Rohrkupplung Expired - Lifetime DE60022825T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB9913476 1999-06-10
GBGB9913476.9A GB9913476D0 (en) 1999-06-10 1999-06-10 Releasable tube coupling devices

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60022825D1 DE60022825D1 (de) 2005-11-03
DE60022825T2 true DE60022825T2 (de) 2006-07-06

Family

ID=10855065

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60022825T Expired - Lifetime DE60022825T2 (de) 1999-06-10 2000-06-12 Lösbare Rohrkupplung

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1063463B8 (de)
AT (1) ATE305587T1 (de)
DE (1) DE60022825T2 (de)
GB (2) GB9913476D0 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2365200B (en) * 1999-06-10 2002-07-17 M4 Data Ltd Data storage
NO313720B1 (no) * 2001-03-05 2002-11-18 Raufoss Water & Gas As Kobling for tilkobling av et ror eller en slange ved innskyvning
FR2871545A1 (fr) * 2004-06-09 2005-12-16 Snfbo Sa Systeme de raccordement de pieces(s) tubulaire(s) et son procede de montage
GB0501995D0 (en) * 2005-02-01 2005-03-09 Imi Norgren Ltd Tube coupling
DE202005003812U1 (de) * 2005-03-07 2006-07-20 BÖHL, Harald Klemmhülse und Klemmverbindung
TWI614439B (zh) * 2016-05-10 2018-02-11 第一防蝕管業有限公司 管類銜接扣固結構
CN115095726B (zh) * 2022-08-29 2022-12-06 浙江恒基永昕新材料股份有限公司 一种管路插塞式连接器

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE863881C (de) * 1940-09-10 1953-01-19 Jacques Muller Rohrverbindung
US3140107A (en) * 1960-11-28 1964-07-07 Earl E Howe Tube coupling having sealing and anchoring means
US3633944A (en) * 1970-11-23 1972-01-11 Jacob J Hamburg Tube coupling
US4082326A (en) * 1976-08-30 1978-04-04 Canadian Brass Limited Compressible member for use in compression joint pipe connector
GB2177174B (en) * 1985-06-25 1989-10-25 Victaulic Plc Improvements relating to pipe couplings and pipe joints formed therewith
GB8718904D0 (en) * 1987-08-10 1987-09-16 Fischer Castings Ltd George Fire resistant pipe couplings
US5100183A (en) * 1989-11-21 1992-03-31 Dresser Industries, Inc. Pipe coupling
GB9014547D0 (en) * 1990-06-29 1990-08-22 Drallim Ind Compression coupling for pipes or shafts
FR2689205B1 (fr) * 1992-03-30 1995-08-11 Hutchinson Dispositif adaptateur pour raccorder un embout et l'extremite d'un flexible, en particulier d'un flexible gaz.
CN2206887Y (zh) * 1993-02-04 1995-09-06 王秀端 改良的导管耦联接合器
US5730476A (en) * 1995-10-11 1998-03-24 Gouda; Osamu Conduit coupling
CA2189808C (en) * 1995-11-08 2008-01-29 Floyd W. Carter Junction holder for connecting pipes with mechanical joints
WO1997034099A2 (en) * 1996-03-12 1997-09-18 Hansen Developments Limited A pipe coupling
DE19901284C1 (de) * 1999-01-15 2000-07-27 Federal Mogul Burscheid Gmbh Ölabstreifkolbenring sowie Verfahren zum Einbau eines Ölabstreifkolbenringes

Also Published As

Publication number Publication date
GB2353575A (en) 2001-02-28
GB9913476D0 (en) 1999-08-11
ATE305587T1 (de) 2005-10-15
EP1063463A1 (de) 2000-12-27
EP1063463B8 (de) 2005-11-23
DE60022825D1 (de) 2005-11-03
GB0014073D0 (en) 2000-08-02
EP1063463B1 (de) 2005-09-28
GB2353575B (en) 2003-08-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0726418B1 (de) Schlauchanschluss, insbesondere zum Anschluss von Schläuchen, wie Gartenschläuchen
DE10354360B4 (de) Rohrverbinder
DE69701379T2 (de) Rohrverbindung
DE60205533T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verhinderung des Abrutschens eines Rohres in einem Rohrverbindung aus Kunststoff
DE2200440A1 (de) Schlauchkupplung
DE2458188B2 (de) Rohrverbinder
EP1653142B1 (de) Pressverbindung
DE2805495A1 (de) Kupplung fuer rohre mit einem hauptteil und einer klemmhuelse
DE60013378T2 (de) Flüssigkeitskupplungszusammenbau
DE3834379A1 (de) Kupplung fuer ein kunststoffrohr
EP2360405A1 (de) Rohranschlusseinrichtung
DE3602499A1 (de) Kupplungsnippel
DE19740144A1 (de) Verbindung eines Metallrohres mit einer Metallhülse
DE4108741C2 (de)
DE60204287T2 (de) Kupplung zur verbindung eines rohrs oder schlauchs durch einschieben
DE60022825T2 (de) Lösbare Rohrkupplung
EP2278204B1 (de) Wellrohranschlussverschraubung
DE10126429B4 (de) Schlaucheinrichtung zum Transportieren von Fluiden
EP2002166B1 (de) Verbindungsanordnung
EP1347227A2 (de) Anschlussvorrichtung für einen ringgewellten Metallschlauch
DE60026946T2 (de) Mittel zum Andrücken einer Welle an einen Gabelkopf einer Lenkvorrichtung
DE202022101795U1 (de) Einschubhilfe für Klemmverbinder und Klemmverbinder für Rohre
WO2006084766A1 (de) Verbindungsanordnung
DE69919250T2 (de) Schnellkupplungssystem
DE10020939A1 (de) Verbindungsanordnung zum Verbinden von Schläuchen o. dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: YORKSHIRE FITTINGS LTD., LEEDS, GB

8364 No opposition during term of opposition