DE10020939A1 - Verbindungsanordnung zum Verbinden von Schläuchen o. dgl. - Google Patents

Verbindungsanordnung zum Verbinden von Schläuchen o. dgl.

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DE10020939A1 DE2000120939 DE10020939A DE10020939A1 DE 10020939 A1 DE10020939 A1 DE 10020939A1 DE 2000120939 DE2000120939 DE 2000120939 DE 10020939 A DE10020939 A DE 10020939A DE 10020939 A1 DE10020939 A1 DE 10020939A1
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Abstract

Es wird eine Verbindungsanordnung zum Verbinden von Schläuchen etc. geschaffen. Die Verbindungsstruktur weist ein Steckelement 1 und ein Buchsenelement 11 auf, welche ineinander eingreifen. Das Steckelement 1 weist einen abdichtenden O-Ring 4 auf, welcher in einer Nut 3 untergebracht ist, um die Dichtfähigkeit mit dem Buchsenelement 11, welches auf das Steckelement 1 gesteckt wird, sicherzustellen. Um den O-Ring 4 am Herausrutschen aus der Nut 3 beim Zusammenfügen des Buchsenelements 11 mit dem Steckelement 1 zu hindern, weist das Buchsenelement 11 eine ringförmige Parallelfläche 15, welche auf einer Innenfläche ausgebildet ist, und ein Paar ringförmiger Kegelflächen 16, 17 auf, welche an beiden axialen Seiten der Fläche 15 ausgebildet sind. Die Parallelfläche 15 weist einen Innendurchmesser auf, der größer als der Innendurchmesser des Buchsenkörpers 12 ist. Die Kegelflächen 16, 17 sind in axialer Richtung des Buchsenelements 11 in der gleichen Richtung abgeschrägt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung zum Verbinden von Schläuchen, Rohren etc.
Nach dem Stand der Technik ist eine Verbindungsanordnung in der japanischen Patentanmeldung Nummer 2749324 (Offenlegungsnummer 1-12195) offenbart.
Diese Verbindungsstruktur, die allerdings nicht im Detail gezeigt ist, besteht aus einem Steckelement, welches einen Schlauch, ein daran befestigtes Rohr etc. aufweist, und einem Buchsenelement zum Verbinden mit dem Steckelement. Bei der betreffenden Verbindungsanordnung weist das Steckelement einen zylindrischen Körper auf und ist an seiner Außenfläche in der Nähe des Führungsendes mit einem ringförmigen Bord versehen. Näher als der ringförmige Bord am Führungsende ist eine ringförmige Nut in der Außenfläche des zylindrischen Körpers ausgebildet, um einen abdichtenden O-Ring aufzunehmen. Das Buchsenelement weist einen zylindrischen Körper und einen ringförmigen Körper angeordnet ist, der an der Seite des Führungsendes des zylindrischen Körpers auf und ist mit dem zylindrischen Körper durch ein paar Haltearme verbunden. Der ringförmige Körper ist an seiner Innenfläche mit einem Paar Eingriffsvorsprüngen versehen. Die Vorsprünge sind so angeordnet, dass sie in den jeweiligen Positionen fluchtend mit den Haltearmen einander gegenüberliegen.
Für den Fall einer Verbindung zwischen dem Steckelement mit dem Buchsenelement, zum Anschliessen eines Schlauches, eines Rohres etc. , wird der zylindrische Körper des Steckelements in den zylindrischen Körper des Buchsenelements eingesteckt. Gleichzeitig gelangen die Eingriffsvorsprünge des Buchsenelements mit dem Bord des Steckelements in Eingriff, wodurch das mit einem Schlauch versehene Steckelement durch die Bedienperson mittels eines einzigen Vorgangs in das Buchsenelement gesteckt wird.
Deshalb hat die oben erwähnte Verbindungsstruktur den Vorteil, eine Verbindung zwischen dem Steckelement und dem Buchsenelement in einfacher Weise zu erlauben. Wird jedoch das Buchsenelement schief auf das Steckelement gesteckt, wenn das zylindrische Element des Steckelements mit dem entsprechenden Element des Buchsenelements zusammengefügt wird, wird der O- Ring nicht gleichzeitig entlang seiner Peripherie zusammengedrückt, wodurch eine zeitliche Verzögerung in der Deformation des Rings stattfindet. Im Einzelnen wird der Teil des O-Rings, welcher zuerst mit dem Buchsenelement während des Einsteckens in Kontakt gelangt, zuerst einem Schrumpfen durch Verdichten ausgesetzt. Aufgrund dieser lokalen Schrumpfung wird der andere Teil des O-Rings in einer Richtung senkrecht zur Richtung des Schrumpfens gestreckt. In anderen Worten wird der O-Ring partiell entlang seiner Umfangsrichtung gestreckt, so dass die Umfangslänge zeitweise größer wird. Infolgedessen kann es passieren, dass der Teil des O-Rings, welcher später in Kontakt mit dem Buchsenelement gerät, aus der Nut bewegt wird. In solch einer Situation, wenn das Einstecken kontinuierlich wiederholt wird, wird der außerhalb der Nut vorstehende O-Ring zwischen dem Führungsrand des Buchsenelements und der Außenfläche des Steckelements verwunden, was unvorteilhafterweise die Dichtfähigkeit verschlechtert.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Verbindungsanordnung vorzusehen, welche die oben erwähnten Probleme effektiv löst.
Dies wird gemäß der Erfindung, durch eine Verbindungsanordnung erreicht, welche aufweist:
ein Steckelement mit einem im wesentlichen zylinderförmigen Steckkörper, einem abdichtenden O-Ring, welcher in einer Außenfläche des Steckkörpers eingerichtet ist und in der Nähe eines axialen Endes des Steckkörpers positioniert ist, und einer Eingriffseinrichtung, welche außerhalb eines axialen Endes des Steckkörpers angeordnet ist; und
ein Buchsenelement, welches außerhalb des Steckkörpers des Steckelements einzurichten ist, wobei das Buchsenelement einen im wesentlichen zylinderförmigen Buchsenkörper, und eine Hakeneinrichtung aufweist, die an einer Außenfläche des Buchsenkörpers ausgebildet ist, um mit der Eingriffseinrichtung des Steckelements in Eingriff zu gelangen, wenn das Buchsenelement außen auf das Steckelement gesteckt wird;
wobei das Buchsenelement an seiner Innenfläche in der Nähe des axialen vorderen Rands des Buchsenkörpers versehen ist mit:
einer ringförmigen Parallelfläche, welche so ausgebildet ist, dass sie sich parallel zur axialen Richtung des Buchsenelements erstreckt, und welche einen Innendurchmesser aufweist, der größer als der Innendurchmesser des Buchsenkörpers ist; und
einem Paar ringförmiger Kegelflächen, welche vor bzw. hinter der Parallelfläche ausgebildet sind und sich in axialer Richtung des Buchsenelements erstrecken und gegenüber der axialen Richtung des Buchsenelements in gleicher Richtung abgeschrägt sind.
Mit der oben beschriebenen Anordnung der Verbindungsanordnung besteht, selbst wenn der O-Ring durch den Führungsrand des Buchsenelements von dem Steckelement aufgrund eines schiefen Aufsteckens des Buchsenelements aus dem Steckelement herausgedrückt wird, keine Möglichkeit, dass der Führungsrand des Buchsenelements mit dem so vorspringenden O- Ring, aufgrund des Vorsehens der Parallelfläche und der Kegelflächen verwunden wird, wodurch eine Verschlechterung der Dichtfähigkeit effektiv vermieden werden kann.
Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung weisen die ringförmigen Kegelflächen auf:
eine vordere Kegelfläche, welche näher als die ringförmige Parallelfläche am vorderen axialen Rand des Buchsenelements ausgebildet ist, und welche einen Innendurchmesser aufweist, der sich allmählich vom Innendurchmesser der ringförmigen Parallelfläche aus erhöht; und
eine rückwärtige Kegelfläche, welche weiter entfernt als die Parallelfläche vom vorderen axialen Rand des Buchsenelements ausgebildet ist, und welche einen Innendurchmesser aufweist, der sich allmählich vom Innendurchmesser der ringförmigen Parallelfläche aus vermindert.
Aufgrund des Vorhandenseins der oben erwähnten Kegelflächen ist es möglich, den Buchsenkörper mit einem keilförmigen vorderen Ende zu versehen, welches den O-Ring daran hindert, mit dem Führungsrand verwunden zu werden.
Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung weist die Verbindungsanordnung nach dem zweiten Aspekt eine Hakeneinrichtung des Buchsenelements auf, welche einen ringförmigen Bord in Form eines Keils aufweist, welcher um die Außenfläche des Buchsenkörpers herum ausgebildet ist.
Aufgrund des Vorhandenseins des keilförmigen Bordes, kann das Aufstecken des Buchsenelemens sichergestellt werden.
Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung weist die Verbindungsanordnung nach dem dritten Aspekt ein Steckelement mit einem deformierbaren Ringabschnitt auf, welcher um den Steckkörper herum ausgebildet ist und durch den Steckkörper über zwei einander gegenüberliegende, einstückig damit verbundene Haltearme festgehalten wird.
Gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung weist die Verbindungsanordnung nach dem vierten Aspekt eine Eingriffseinrichtung des Steckelements auf, welche ein Paar Eingriffsvorsprünge aufweist, welche auf einer Innenfläche des deformierbaren Ringabschnitts derart ausgebildet sind, dass sie in den entsprechenden Positionen fluchtend mit den beiden Haltearmen einander gegenüberliegen.
Gemäß dem sechsten Aspekt der Erfindung weist die Verbindungsanordnung nach dem fünften Aspekt einen deformierbaren Ringabschnitt auf, welcher oval geformt ist.
Gemäß dem siebten Aspekt der Erfindung weist die Verbindungsanordnung einen abdichtenden O-Ring auf, welcher in einer ringförmigen Nut untergebracht ist, welche in der Außenfläche des Steckkörpers ausgebildet ist.
Gemäß dem achten Aspekt der Erfindung weist die Verbindungsanordnung ein Buchsenelement auf, welches an einer Außenfläche in der Nähe des hinteren axialen Rands des Buchsenkörpers mit einem Flansch versehen ist, um das Buchsenelement festzulegen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer Verbindungsanordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung im demontierten Zustand;
Fig. 2A zeigt einen Längsschnitt eines Buchsenelements als Teil der Verbindungsanordnung aus Fig. 1;
Fig. 2B ist eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts IIB aus Fig. 2A;
Fig. 3A und 3B zeigen Längsschnitte eines Steckelements, als Teil der Verbindunganordnung aus Fig. 1 aus unterschiedlichen Richtungen betrachtet;
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt der Verbindungsanordnung, im montierten Zustand;
Fig. 5A und 5B zeigen einen Längsschnitte einer anderen Verbindungsanordnung als Referenz, welche die Anschlusslage zeigt, in welcher das Steckelement der Verbindungsanordnung in das Buchsenelement eingesteckt ist, und welche weder eine Parallelfläche noch Kegelflächen aufweist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird mit Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist die Verbindungsanordnung gemäß der Ausführungsform ein Steckelement 1 und ein Buchsenelement 11 für den Eingriff mit dem Steckelement 1 auf. Das Steckelement 1 ist mit einem Schlauch, einem Rohr, etc. verbunden und ist nicht gezeigt. Es wird angemerkt, dass in der gezeigten Ausführungsform das Buchsenelement 11 so angepaßt ist, dass es an einem nicht gezeigten Fahrzeugmotor befestigt werden kann.
Wie in den Fig. 2A und 2B gezeigt, weist das Buchsenelement 11 einen Buchsenkörper 12 mit einer im wesentlichen zylindrischen Form auf. In Fig. 2A entspricht die rechte Seite der Vorder- oder Führungsseite des Buchsenelements 11 in welches das Steckelement 1 eingesteckt wird.
Als eine Hakeneinrichtung, um in das Steckelement 1 einzugreifen, weist das Buchsenelement 11 einen ringförmigen Bord 13 auf, welcher um die Außenfläche des Körpers 12 in der Nähe des vorderen Endes des Buchsenkörpers 12 ausgebildet ist. Das Buchsenelement 11 weist weiterhin einen Flansch 14 auf, welcher in der Nähe des rückwärtigen Endes des Buchsenkörpers 12 ausgebildet ist, um an einem Fahrzeugkühler (nicht gezeigt) befestigt zu werden.
Gemäß der Ausführungsform ist der Buchsenkörper 12 an seiner Innenfläche in der Nähe des vorderen Endes mit einer Parallelfläche 15 versehen. Wie in Fig. 2A gezeigt, ist die Parallelfläche 15 in einer Weise ausgebildet, dass ihre abschnittsweisen Konturen sich parallel zu der axialen Richtung des Buchsenelements 12 erstrecken. Der Innendurchmesser der Parallelfläche 15 ist größer als der wesentliche Innendurchmesser des Buchsenkörpers 12 eingerichtet. Eine ringförmige vordere Kegelfläche 16 und hintere Kegelfläche 17 sind zusätzlich an der Innenfläche des Buchsenkörpers 12, vor bzw. hinter der Parallelfläche 15 ausgebildet. Wie weiterhin in Fig. 2A gezeigt ist, sind beide Kegelflächen 16, 17 in einer Weise ausgebildet, dass ihre abschnittsweisen Konturen gegenüber der axialen Richtung des Buchsenelements 12 in der gleichen Richtung abgeschrägt liegen. Ausführlicher beschrieben ist die vordere Kegelfläche 16 so profiliert, dass sich ihr Innendurchmesser allmählich vom Innendurchmesser der Parallelfläche 15 erhöht, während die rückwärtige Kegelfläche 17 so profiliert ist, dass sich ihr Innendurchmesser allmählich vom Innendurchmesser der Parallelfläche 15 vermindert. In Folge der obigen Gestaltung der Parallelfläche 15 und der Kegelflächen 16, 17 ist das Buchsenelement 11 an der Innenfläche und in der Nähe des vorderen Endes mit einer stufigen Konfiguration ausgebildet.
Das Buchsenelement 11 der Ausführungsform ist mit einem Flansch 14 versehen, unter der Voraussetzung, dass das Buchsenelement 11 direkt an einem Fahrzeugkühler befestigt wird. Nach einer Modifikation kann das Buchsenelement 11 mit einer Anschlussbuchse (nicht gezeigt) versehen sein, um mit einem Schlauch, einem Rohr etc. verbunden zu werden, welche ähnlich zur nachher erwähnten Buchse des Steckelements 1 ist. Wie in den Fig. 3A und 3B gezeigt, weist das Steckelement 1 einen zylindrischen Steckkörper 2 auf, welcher an seiner Außenfläche mit einer ringförmigen Nut 3 versehen ist, um einen abdichtenden O-Ring 4 aufzunehmen. Beim Steckelement 1 besteht der Steckkörper 2 aus einem Buchsen-(Abschnitt) 5, welcher an einer axialen Seite des Steckkörpers 2 ausgebildet ist, um mit einem Schlauch etc. verbunden zu werden, und einem deformierbaren, ovalen Ring-(Abschnitt) 6, welcher außerhalb der anderen axialen Seite des Steckkörpers 2 ausgebildet ist, um mit dem Buchsenelement 11 in Eingriff zu gelangen. Der Ringabschnitt 6 ist einstückig mit dem Steckkörper 5 durch zwei einander gegenüberliegende Haltearme 7 ausgebildet. Der Ringabschnitt 6 ist an seiner Innenfläche mit einem Paar Eingriffsvorsprüngen 8 versehen. Die Vorsprünge 8 sind so angeordnet, dass sie in den entsprechenden Positionen fluchtend mit den Haltearmen 7 einander gegenüberliegen.
Wenn es erforderlich ist, wird mit der oben erwähnten Konstruktion das Buchsenelement 11, welches direkt an einen Fahrzeugkühler angeschlossen ist, mit dem ringförmigen Steckelement 1 verbunden, welches mit seinem Buchsenabschnitt 5 mit einem Luftschlauch oder dergleichen verbunden ist, was durch Einstecken des zylindrischen Körpers 2 des Steckelements 1 (außer dem ringförmigen Abschnitt 6) in den zylindrischen Körper 12 des Buchsenelements 11 ausgeführt wird. Beim Einstecken, wenn die auf der Innenfläche des Ringkörpers 6 ausgebildeten Eingriffsvorsprünge 8 des Steckelements 1 auf dem ringförmigen Bord 13 gleiten, wird der Ringkörper 6 in entgegengesetzter Richtung oval deformiert. Nachdem die Eingriffsvorsprünge 8 des Steckelements 1 den ringförmigen Bord 13 überschritten haben, ist darauffolgend das Steckelement 1 in das Buchsenelement 1 eingesteckt. Gleichzeitig erhält der Ringkörper 6 seine ursprüngliche Konfiguration wieder, so dass die Eingriffsvorsprünge 8 mit einer Stirnfläche des ringförmigen Bords 13, wie in Fig. 4 gezeigt, in Eingriff gelangen. Auf diese Weise kann die Verbindung zwischen dem Steckelement 1 und dem Buchsenelement 11 durch die Bedienperson mittels eines einzigen Vorgangs vollendet werden.
Daran anschließend wird der Fall eines schiefen Einfügens des Steckelements 1 in das Buchsenelement 11 erläutert, wobei das Buchsenelement 11 weder eine Parallelfläche 15 noch Kegelflächen 16, 17 aufweist. In solch einem Fall wird der Teil des O-Rings, welcher beim Einfügen zuerst mit dem Buchsenelement 11 in Kontakt gelangt, wie in Fig. 5A gezeigt, einem Schrumpfen durch Verdichten ausgesetzt. Aufgrund des Schrumpfens wird der andere Teil des O-Rings in eine Richtung senkrecht zur Richtung des Schrumpfens gestreckt. In anderen Worten wird der O-Ring 4 teilweise entlang seiner Umfangsrichtung gestreckt, so dass die Umfangslänge zeitweise größer wird. In Folge dessen kann es vorkommen, dass der Teil des O-Rings, welcher später in Kontakt mit dem Buchsenelement 11 gelangt, aus der Nut 3, wie in Fig. 5B gezeigt, ausgerückt wird. In einer solchen Situation, wenn das Buchsenelement 11 weiterhin auf das Steckelement 1 geschoben wird, wird der so vorstehende O-Ring 4 unvorteilhafterweise zwischen dem Führungsrand des Buchsenelements 11 und der Außenfläche des Steckelements 1 außerhalb der Nut 3 miteinbezogen.
Wird weiterhin bei dieser Ausführungsform der Erfindung das vordere Ende des zylindrischen Steckkörpers 2 des Steckelements 1 schief in das Buchsenelement 11 gesteckt, gleiten der O-Ring 4 zusammen mit dem Steckkörper 2 auf der Parallelfläche 15, um sich tief in das Element 11 vorzubewegen, während der O-Ring 4 durch die Parallelfläche 15 sanft zusammengedrückt wird. Da jedoch der Innendurchmesser der Parallelfläche 15, im Vergleich zu dem des wesentlichen inneren Abschnitts 18 des Körpers 12 groß ist, welcher so klein gestaltet ist, um eine große gegenseitige Beeinflussung (Klemmbereich) vorzusehen, die es dem zu pressenden O-Ring 4 ermöglicht eine ausreichende Dichtkraft beim Zusammenbau zu erzeugen, ist der Druck der Parallelfläche 15 auf den O-Ring 4 kleiner als der des wesentlichen Abschnitts 18. Infolgedessen wird die Erhöhung der Umfangslänge des O-Rings 4 beschränkt, so dass es möglich ist, den Abschnitt des O-Rings, welcher spät in Kontakt mit dem Buchsenelement 11 gerät, daran zu hindern, aus der Nut 3 des O-Rings 4 zu fallen. Selbst wenn der O-Ring 4 aufgrund einer kleinen Längung des O-Rings 4 teilweise aus der Nut 3 fällt, wird der so deplazierte O-Ring 4 durch die folgende Kegelfläche 16 zuerst nach innen geführt und gleich darauf folgend auf dem parallelen Abschnitt 15 zubewegt. Nachfolgend wird der O-Ring 4 wieder durch die hintere Kegelfläche 17 geführt, wobei der Kontakt mit der Innenfläche des Buchsenkörpers 12 hergestellt wird. Dementsprechend ist es möglich, den deplazierten O-Ring 4 daran zu hindern, mit dem Führungsrand des Buchsenelements 11 involviert zu werden, während die Dichtfähigkeit perfekt beeinflusst werden kann.
Es wird angemerkt, dass die axiale Länge der Parallelfläche 15 so eingerichtet ist, dass der anfängliche Kontakt des O-Rings mit dem mit einer Schräge versehenen Buchsenelement 11 und der Vorgang des Eindrückens des O-Rings 4 in Umfangsrichtung nicht gleichzeitig stattfinden. Im einzelnen ist es vorzuziehen, dass der Kontakt des O-Rings 4 und das Eindrücken mit dem wesentlichen Abschnitt 18 (siehe Fig. 2B) stattfinden, nachdem der O-Ring 4 vollständig im parallelen Abschnitt 15 untergebracht ist. Zusätzlich kann, da der Innendurchmesser des Parallelabschnitts 15 nur größer als der des Abschnitts 18, zur Zeit der Beendigung des Zusammenbaus sein muss, der Innendurchmesser des Abschnitts 15 etwas kleiner, im wesentlichen gleich, oder etwas größer als der Außendurchmesser des O-Rings 4 im unbelasteten Zustand sein, um die oben erwähnte Streckung des O-Rings 4 in Umfangsrichtung perfekt zu verhindern.
Für den Fall des Lösens der Verbindung zwischen dem Steckelement 1 und dem Buchsenelement 11, muss die Bedienperson nur die im rechten Winkel zu den Vorsprüngen 8 gegenüberliegenden Abschnitte des Ringkörpers 6 drücken, was in der Figur nicht gezeigt ist. Daraufhin verformt sich der Ringkörper 6 oval in entgegengesetzter Richtung, so dass die Eingriffsvorsprünge 8 außer Eingriff mit dem ringförmigen Bord 13 gebracht werden. Auf diesem Weg wird die Verbindung zwischen dem Steckelement 1 und dem Buchsenelement 11 gelöst.
Erfindungsgemäß ist es aufgrund des oben erwähnten Vorsehens des Buchsenelements 11 möglich, die Verschlechterung der Dichtfähigkeit der Verbindungsanordnung aufgrund eines Angriffs des Buchsenelements an den O-Ring 4 effektiv zu verhindern.

Claims (8)

1. Verbindungsanordnung, aufweisend:
ein Steckelement (1) mit einem im wesentlichen zylinderförmigen Steckkörper (2), einem abdichtenden O-Ring (4), welcher in einer Außenfläche des Steckkörpers (2) eingerichtet ist und in der Nähe eines axialen Endes des Steckkörpers (2) positioniert ist, und einer Eingriffseinrichtung, welche außerhalb eines axialen Endes des Steckkörpers (2) angeordnet ist; und
ein Buchsenelement (11), welches außerhalb des Steckkörpers (2) des Steckelements (1) einzurichten ist, wobei das Buchsenelement (11) einen im wesentlichen zylinderförmigen Buchsenkörper (12) und eine Hakeneinrichtung aufweist, die an einer Außenfläche des Buchsenkörpers (12) ausgebildet ist, um mit der Eingriffseinrichtung des Steckelements (1) in Eingriff zu gelangen, wenn das Buchsenelement (11) außen auf das Steckelement (1) gesteckt wird;
wobei das Buchsenelement (11) an seiner Innenfläche in der Nähe des axialen vorderen Rands des Buchsenkörpers (12) versehen ist mit:
einer ringförmigen Parallelfläche (15), welche so ausgebildet ist, dass sie sich parallel zur axialen Richtung des Buchsenelements (11) erstreckt, und welche einen Innendurchmesser aufweist, der größer als der Innendurchmesser des Buchsenkörpers (12) ist; und
einem Paar ringförmiger Kegelflächen (16, 17), welche vor bzw. hinter der Parallelfläche (15) ausgebildet sind und sich in axialer Richtung des Buchsenelements (11) erstrecken und gegenüber der axialen Richtung des Buchsenelements (11) in gleicher Richtung abgeschrägt sind.
2. Verbindungsanordnung gemäß Anspruch 1, wobei die ringförmigen Kegelflächen aufweisen:
eine vordere Kegelfläche (16), welche näher als die ringförmige Parallelfläche (15) am vorderen axialen Rand des Buchsenelements (11) ausgebildet ist, und welche einen Innendurchmesser aufweist, der sich allmählich vom Innendurchmesser der ringförmigen Parallelfläche (15) aus erhöht; und
eine rückwärtige Kegelfläche (17), welche weiter entfernt als die Parallelfläche (15) vom vorderen axialen Rand des Buchsenelements (11) ausgebildet ist, und welche einen Innendurchmesser aufweist, der sich allmählich vom Innendurchmesser der ringförmigen Parallelfläche (15) aus vermindert.
3. Verbindungsanordnung gemäß den Ansprüchen 1 und 2, wobei die Hakeneinrichtung des Buchsenelements (11) einen ringförmigen Bord (13) in Form eines Keils aufweist, welcher um die Außenfläche des Buchsenkörpers (12) herum ausgebildet ist.
4. Verbindungsanordnung gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, wobei das Steckelement (11) einen deformierbaren Ringabschnitt (6) aufweist, welcher um den Steckkörper (2) herum ausgebildet ist und durch den Steckkörper (2) über zwei einander gegenüberliegende, einstückig damit verbundene Haltearme (7) festgehalten wird.
5. Verbindungsanordnung gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, wobei die Eingriffseinrichtung des Steckelements (11) ein Paar Eingriffsvorsprüngen (8) aufweist, welche auf einer Innenfläche des deformierbaren Ringabschnitts (6) derart ausgebildet sind, dass sie in den entsprechenden Positionen fluchtend mit den beiden Haltearmen einander gegenüberliegen.
6. Verbindungsanordnung gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, wobei der deformierbare Ringabschnitt (6) oval geformt ist.
7. Verbindungsanordnung gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, wobei der abdichtende O-Ring (4) in einer ringförmigen Nut (3) untergebracht ist, welche in der Außenfläche des Steckkörpers (2) ausgebildet ist.
8. Verbindungsanordnung gemäß den Ansprüchen 1 bis 7, wobei das Buchsenelement (11) auf seiner Außenfläche in der Nähe des hinteren axialen Rands des Buchsenkörpers (12) mit einem Flansch (14) versehen ist, um das Buchsenelement (11) festzulegen.
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