DE69836553T2 - Kuppelstück für rohre - Google Patents

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DE69836553T2
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Moshe Yigaal EGOZI
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/06Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends
    • F16L19/061Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends a pressure ring being arranged between the clamping ring and the threaded member or the connecting member

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rohrkupplungen. Die Erfindung ist besonders nützlich im Falle einer Universal-Rohrkupplung, die geeignet ist, sehr unterschiedliche Rohrgrößen und Materialien aufzunehmen. Die Erfindung wird deshalb untenstehend insbesondere in ihrer Anwendung als Universal-Rohrkupplung beschreiben, jedoch gilt zu beachten, dass die Erfindung auch in anderen Anwendungsgebieten zum Einsatz kommen könnte.
  • Rohrkupplungen müssen im Allgemeinen eine genaue vorbestimmte Länge des Rohres aufnehmen, um das Rohr auch bei großen Zugkräften sicher zu halten. Zusätzlich muss die Rohrkupplung, wenn die Rohre verwendet werden, um Flüssigkeiten oder Gase, insbesondere unter hohem Druck, zu leiten, auch eine gute Abdichtung gewährleisten können, um Undichtheiten zu verhindern. Aus diesen Gründen werden Rohrkupplungen im Allgemeinen mit einer großen Bandbreite an Größen und in verschiedenen Ausführungen hergestellt, um Rohre mit verschiedenen Durchmessern und aus verschiedenen Materialien aufnehmen zu können.
  • Verschiedene Bauformen von Universal-Rohrkupplungen sind entwickelt worden, um Rohrkupplungen für große Bandbreiten an Rohrgrößen bereitzustellen. Beispiele für derzeit bekannte Kupplungen dieses Typs werden in der Patentanmeldung PCT/GB93/02630 , veröffentlicht am 07. Juli 1994, und in dem US-Patent 3,986,737 , erteilt am 19.Oktober 1976, beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Art von Rohrkupplung, welche ein Gehäuse umfasst, das einen ersten Abschnitt einschließt, der eine Bohrung für das Aufnehmen eines zu kuppelnden Rohres aufweist und einen zweiten Abschnitt, der an dem ersten Abschnitt befestigt werden kann und darauf axial verschiebbar ist, um das Rohr innerhalb der Bohrung zu befestigen; und einen elastischen Spaltring, der in dem zweiten Abschnitt angeordnet ist, für das Umfassen des zu kuppelnden Rohres, wobei der Spaltring eine äußere kegelförmige Fläche hat, die mit einer inneren kegelförmigen Fläche des zweiten Abschnitts verschraubbar ist und die geeignet ist, das Rohr in der Bohrung durch axiales Verschieben des zweiten Abschnitts zu befestigen sowie den Spaltring zusammen zur drücken, so dass sein innerer Durchmesser verringert wird und dadurch zu bewirken, dass der Spaltring ein umschlossenes Rohr fest klemmt.
  • In GB-A-2 272 248 wird eine Rohrkupplung dieser Art gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben.
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen einer verbesserten Rohrkupplung, die eine Anzahl von Vorteilen aufweist, durch welche sie besonders als Universal-Rohrkupplung geeignet ist, wie untenstehend detailliert beschrieben wird.
  • Damit dies erreicht wird, ist die Rohrkupplung der Erfindung durch die in dem beschreibenden Teil beanspruchten Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Rohrkupplung des oben beschriebenen Typs bereitgestellt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die gegenüberliegenden Enden des Spaltrings, welche dessen Spalt bestimmen, in dem unbelasteten Zustand des Spaltrings seitlich voneinander versetzt angeordnet sind und haben flache innere und äußere Flächen, sodass der Spaltring durch die versetzten Enden, die derart verschiebbar sind, dass sie einander überlappen, so zusammen gedrückt werden kann, dass er seinen inneren Durchmesser wesentlich verringert, wodurch es möglich ist, dass der Spaltring Rohre mit einer großen Bandbreite von äußeren Durchmessern festklemmt sowie dadurch, dass der erste Abschnitt des Gehäuses ein Gehäuseteil ist und dieser die Bohrung für das Aufnehmen des zu befestigenden Rohres aufweist und der Spaltring aus Kunststoff besteht und eine Vielzahl von sich axial erstreckenden, umfangsseitig beabstandeten Rippen mit äußeren spitz zulaufenden Flächen aufweist, die die äußere kegelförmige Fläche definieren.
  • Es wird somit ersichtlich, dass ein derartiger Aufbau gewährleistet, dass die Rohrkupplung das Rohr im Wesentlichen auf den gesamten 360 ° des Rohrumfangs unabhängig vom Rohrdurchmesser greifen kann. Dieser Aufbau ermöglicht es aus diesem Grund, dass die Rohrkupplung mit einer Standardgröße hergestellt werden kann oder in einer relativ geringen Anzahl von Standardgrößen, wobei jede Standardgröße geeignet ist, eine große Anzahl von Rohrdurchmessern aufzunehmen. Ein derartiges Merkmal bewirkt, dass der Benutzer keine große Anzahl von Bauteilen für verschiedene Rohrdurchmessergrößen lagern muss, und verringert wesentlich die Kosten für die Grundbestückung mit Werkzeugen, Herstellung, Wartung und Reparatur.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Rohrkupplung des oben beschriebenen Typs bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet, dass der Spaltring eine Vielzahl von harten Zacken einschließt, die auf einer Seitenfläche des Spaltrings befestigt sind und die radial nach innen über die innere Fläche des Spaltrings hinaus an umfangsseitig beabstandeten Stellen davon vorstehen, um in die äußere Fläche eines Rohres zu greifen, wenn dieses von einem Spaltring umfasst und festgeklemmt wird. Ein derartiger Aufbau ermöglicht es, dass das Rohr derart befestigt wird, dass eine Vielzahl von sowohl harten als auch weichen Rohrmaterialien festzuklemmen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Rohrkupplung des beschriebenen Typs bereitgestellt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der erste Gehäuseabschnitt eine Vielzahl von verformbaren Anschlägen, die umfangsseitig beabstandet um die Bohrung innerhalb von deren kegelförmiger Fläche angeordnet sind, wobei die Anschläge mit dem Ende eines in die Kupplung eingeführten Rohres verschraubbar sind, jedoch unter Krafteinwirkung verformbar sind um ein nach innen gerichtetes, axiales Bewegen des Rohres während der abschließenden axialen Bewegung des zweiten Gehäuseabschnitts zu ermöglichen (zum Beispiel, abschließendes Festziehen der Mutter), nachdem der elastische Spaltring an dem Rohr festgeklemmt wurde. Ein derartiger Aufbau ist besonders vorteilhaft, wenn das Gehäuseteil eine innere kegelförmige Fläche aufweist und die Kupplung ferner einen Dichtungsring mit einer Endfläche einschließt, die mit der kegelförmigen Fläche des Gehäuseteils durch Festziehen der Mutter verschraubbar ist, um eine gute Abdichtung in Hinblick auf das in dem Gehäuseteil gehaltene Rohr zu gewährleisten.
  • Die Erfindung wird hier lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei
  • 1 eine dreidimensionale auseinander gezogene Darstellung ist, welche die Hauptbauteile einer gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Art von Rohrkupplung veranschaulichen;
  • 2 veranschaulicht die Rohrkupplung von 1 in zusammengebautem Zustand;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III aus 2;
  • 4 ist eine dreidimensionale Ansicht, die den Spaltring in der Rohrkupplung von 13 veranschaulicht;
  • 5 ist eine Ansicht des Spaltrings von 4 von seinem Ende mit dem größeren Durchmesser aus;
  • 6 ist eine Seitenansicht des Spaltrings von 4;
  • 7 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen Einsatz eines der harten Zacken in den Rohrkupplungen von 13 zeigt;
  • 8 ist eine Ansicht des Stützrings in den Kupplungen von 13 von seinem Ende mit dem geringeren Durchmesser aus;
  • 9 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie IX-IX von 8;
  • 10 ist eine Querschnittsansicht des Dichtungsrings in der Rohrkupplung von 13;
  • 11 ist eine Seitenansicht des Gehäuseteils in den Rohrkupplungen von 13;
  • 12 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XII-XII der 11; und
  • 13 und 14 sind Seitenansichten und perspektivische Ansichten, die jeweils eine Änderung in dem Aufbau des elastischen Spaltrings und seinen metallischen Zahneinsätzen veranschaulichen.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen eine Rohrkupplung, die gemäß der vorliegenden Erfindung für das Kuppeln von einem Ende eines Rohres P mit einer weiteren Vorrichtung (nicht gezeigt) ausgestaltet ist, um das Rohr auch bei großen Zugkräften sicher zu befestigen, was auch eine gute Abdichtung gegen Undichtigkeiten in dem die Flüssigkeit transportierenden Rohr bedeutet. Die in den Zeichnungen veranschaulichte Rohrkupplung könnte zum Beispiel das eine Ende einer Rohreinbaukupplung (in-line coupling) oder eines Rohrkrümmers (elbow coupling) sein, wobei das Rohr P im Rohrinneren mit einem weiteren Rohr verbunden ist, oder es könnte ein Teil einer T-Passung sein, wobei das Rohr P in einem Winkel mit einem weiteren Rohr, Auslasshahn oder einer weiteren Vorrichtung gekuppelt wäre.
  • Die gezeigte Rohrkupplung schließt fünf Hauptbauteile ein: einen ersten Gehäuseabschnitt in der Form eines Gehäuseteils 2, einen zweiten Gehäuseabschnitt in der Form einer Mutter 3, die über ein Gewinde auf dem Gehäuseabschnitt aufgebracht ist; ein Spaltring 4 für das Festklemmen des Rohres P, wenn dieses in der Kupplung aufgenommen wird; ein Stützring 5; und einen Dichtungsring 6 für das Abdichten des Rohres innerhalb der Kupplung.
  • Gehäuseteil 2 weist eine äußere Bohrung 21 mit großem Durchmesser auf (3 und 12) für das Aufnehmen des zu kuppelnden Rohres P (1). Bohrung 21 steht in Verbindung mit einer inneren Bohrung 22 mit geringem Durchmesser, die die Flüssigkeit des Rohres zu einem weiteren Rohr oder einer anderen Vorrichtung leitet, gemäß dem jeweiligen Anwendungsgebiet der Rohrkupplung. Die Verbindungsstelle zwischen Bohrungen 21 und 22 weist eine kegelförmige Fläche 23 auf, die mit dem Dichtungsring 6 wechselwirkt, wie untenstehend noch genauer beschrieben wird. Äußere Gewinde 24, die an einem Ende des Gehäuseteils gebildet sind, nehmen über ein Gewinde die Mutter 3 auf.
  • Wie insbesondere in den 11 oder 12 gezeigt wird, schließt das Gehäuseteil 2 ferner eine Vielzahl von verformbaren Anschlägen 25 innerhalb der inneren Bohrung 22 ein. Anschläge 25 sind bevorzugt an das Gehäuseteil 2 angeformt, können aber auch durch separate Einsätze in dem Gehäuseteil 2 gebildet sein. Die Anschläge sind mit dem Ende des Rohres P verschraubbar wenn dieses in die Kupplung eingeführt wird, und können unter einer Krafteinwirkung verformt werden, wie weiter unten detaillierter beschrieben werden wird, um eine gewisse nach innen gerichtete axiale Bewegung des Rohres während des abschließenden Festziehens der Mutter 3 zu ermöglichen.
  • Wie in 11 gezeigt, existieren drei verformbare Anschläge 25, die jeweils gleichmäßig beabstandet um den Umfang der inneren Bohrung 22 herum angeordnet sind. Jeder Anschlag 25 hat den Aufbau eines Schiebers mit einer Basis 25a, die an das Gehäuseteil 2 angeformt ist und nicht radial (d. h. in gewisser Weise tangential) in die Bohrung 22 hinein vorsteht. Jeder Schieber 25 schließt ferner ein spitz zulaufendes vorderes Ende 25b ein, das in das Ende des Rohres P greifen kann, wenn es in die Bohrung 23 eingeführt wird. Wie oben detaillierter beschrieben wird, dient somit jeder Schieber 25 als ein Anfangsanschlag für das Abbremsen der nach innen gerichteten Bewegung des Rohres, wenn dieses in das Gehäuseteil eingeführt wird, jedoch erzeugt das abschließende Festziehen der Mutter 3 eine axiale Kraft, die das Rohr mehr in Richtung des Inneren der Bohrung hin bewegt, wobei diese weitere Bewegung durch die Ablenkung der Schieber 25 in einer tangentialen Richtung auf die innere Fläche der Bohrung zu bewegt wird. Diese weitere nach innen gerichtete Bewegung des Rohres während des abschließenden Festziehens der Mutter ist wichtig dafür, dass der Dichtungsring 6 fest gegen die kegelförmige Fläche 23 des Gehäuseteils 2 gedrückt wird, wodurch eine gute Abdichtung gegenüber dem gekuppelten Rohr gewährleistet wird.
  • Mutter 3 weist eine Bohrung mit großen Durchmesser 31 für das Einpassen des Spaltrings 4, des Stützrings 5 und des Dichtungsrings 6 auf. Ein Ende der Mutter 3 schließt innere Gewinde 32 für das Aufnehmen der äußeren Gewinde 24 des Gehäuseteils 2 ein. Das gegenüberliegende Ende 33 von Mutter 3 hat einen geringeren Durchmesser und endet in einer Bohrung 34 zur Aufnahme des Rohres P. Ende 33 der Mutter weist ferner eine innere kegelförmige Fläche 35 auf, die mit dem elastischen Spaltring 4 für das Festklemmen des Spaltrings auf dem Rohr P wechselwirkt sowie mit axialen Außenrippen 36, um das manuelle Drehen der Mutter zu dem Gehäuseteil 2 zu vereinfachen. Die innere kegelförmige Oberfläche 35 endet in einer ringförmigen Rippe 37, die die Bohrung 34 festlegt.
  • Der elastische Spaltring 4 wird in 46 genauer dargestellt. Er weist keinen herkömmlichen Aufbau von elastischen Spaltringen auf, wobei die gegenüberliegenden Enden des Spaltes derart ausgerichtet sind, dass sie aufeinander aufliegen. Andererseits sind die gegenüberliegenden Enden 41, 42 des Spaltrings 4, welche den Spalt in dem Ring bestimmen, seitlich voneinander versetzt angeordnet, so dass der Spaltring zusammengedrückt werden kann, sodass er seinen inneren Durchmesser durch die versetzten Enden 41, 42, die sich einander überlappend bewegen (6) wesentlich ändert, wodurch es möglich wird, dass der Spaltring Rohre mit einer großen Bandbreite von Außendurchmessern festklemmen kann.
  • Die gegenüberliegenden Endabschnitte des Spaltrings 4, die derart bewegt werden sollen, dass sie einander überlappen, haben, wenn der Spaltring zusammengedrückt ist, eine geringere Dicke als der nicht überlappende mittlere Abschnitt des Spaltrings. Vorzugsweise erstreckt sich jeder der gegenüberliegenden Endabschnitte über einen Bogen von 60–150°. In 4 und 6 wird ein Endabschnitt, der an dem Ende 41 endet, in 4a gezeigt, ein Endabschnitt, der an dem Ende 42 endet, wird in 4b gezeigt und der nicht überlappende mittlere Abschnitt des Spaltrings wird in 4c gezeigt. In dem gezeigten Beispiel beträgt die Dicke von Endabschnitt 4a ungefähr 5,0 mm, und erstreckt sich über etwa 120 °; und die Dicke von Endabschnitt 4b beträgt ungefähr 6,0 mm und erstreckt sich über etwa 120 °; und der nicht überlappende mittlere Abschnitt 4c ist 11 mm dick und erstreckt sich über die verbleibenden 120 °. In dem entspannten Zustand des Spaltrings können die beiden Endabschnitte 4a, 4b einander leicht überlappen.
  • Ein erster Ansatz 4d (4) ist in der Fläche mit großem Durchmesser des Spaltrings an der Verbindungsstelle von Endabschnitt 4a mit dem mittleren Abschnitt 4c gebildet. Ein zweiter Ansatz 4e (6) ist in der Fläche mit geringem Durchmesser des Spaltrings an der Verbindungsstelle des Endabschnitts 4b mit dem mittleren Abschnitt 4c gebildet. Das Ausbilden dieser Verbindungsstellen als Ansätze maximiert die Greifflächen des Spaltrings insbesondere, wenn Rohre mit geringem Durchmesser gehalten werden. Die inneren ringförmigen Rippen 37 auf der Mutter bestimmen den geringsten Durchmesser eines Rohres, der von der Rohrkupplung umfasst werden kann, da der Kompressionsgrad des Spaltrings durch die kegelförmige Oberfläche 35 beschränkt wird.
  • Spaltring 4 wird z. B. durch Spritzgießen hergestellt, so dass die beiden Enden 41, 42 seitlich voneinander versetzt sind und so das Zusammendrücken des Spaltrings auf die oben beschrieben Weise ermöglichen. Eine oder zwei der gegenüber liegenden Enden 41, 42 des Spaltrings haben eine spitz zulaufende Oberfläche, wie bei 41a (4) gezeigt, so dass die beiden Enden seitlich verschoben werden können, wenn sie beim ersten Ineinandergreifen ausgerichtet werden und ermöglichen dadurch, dass der Spaltring wie oben beschrieben zusammengedrückt wird.
  • Der elastische Spaltring 4 weist an seiner Außenfläche eine Vielzahl von sich axial erstreckenden, umfangsseitig beabstandet angeordneten Rippen 43, 44 auf, die spitz zulaufende äußere Flächen 43a, 44a aufweisen, welche die äußere kegelförmige Fläche des mit der kegelförmigen Fläche 35 der Mutter 3 verschraubbaren Spaltrings festlegen. In dem in 46 veranschaulichten Beispiel gibt es drei dicke Rippen 43, die gleichmäßig umfangsseitig beabstandet an dem Spaltring angeordnet sind, und eine Vielzahl von dünnen Rippen 44, die gleichmäßig zwischen den dicken Rippen 43 angeordnet sind.
  • Jede der drei dicken Rippen 43 weist auf der Seite mit dem großen Durchmesser einen Schlitz 45 (5) auf, der die innere Fläche des Spaltrings abschließt. Schlitze 45 nehmen Einsätze 46 (7) auf, die aus hartem Material, wie etwa Metall, Keramik oder ähnlichem, bestehen. Einsätze 46 dienen als harte Zacken, die radial nach innen über die innere Fläche des Spaltrings 4 hinaus an umfangsseitig beabstandet angeordneten Stellen davon vorstehen, so dass sie in die äußere Fläche eines Rohres greifen, wenn diese von dem Spaltring umfasst und festgeklemmt wird. Wie in 7 gezeigt, hat jeder Einsatz 46 einen im Allgemeinen rechteckigen Aufbau mit flachen Seitenflächen 46a, einer relativ breiten Basis 46b, die zwischen Schlitz 45 von Spaltring 4 und einem engen Scheitelpunkt 46c verkeilt ist, der von Schlitz 45 aus in die innere Fläche des Spaltrings hinein vorsteht, um die äußere Fläche des von dem Spaltring festgeklemmten Rohres zu greifen. Die durch harte Einsätze definierten Zacken 46 sollen Rohre aus harten Materialien, wie etwa aus Metall oder hartem Kunststoff, festklemmen.
  • Spaltring 4 weist ferner einen oder mehr ringförmige Schließrippen 47 (4) an seiner inneren Fläche auf, die in die äußere Fläche eines Rohres greifen, das aus einem weicheren Material besteht (z. B. Plastik, Gummi, Blei, etc.) wenn die Rohrkupplung verwendet wird, um Rohre aus derartigen weicheren Materialien zu kuppeln.
  • Der Stützring 5 besteht, wie am besten aus 8 und 9 ersichtlich ist, aus hartem Kunststoff. Er wird zwischen dem elastischen Spaltring 4 und dem Dichtungsring 6 positioniert und überträgt die durch das Festziehen der Mutter 3 angelegte axiale Kraft von dem Spaltring zu dem Dichtungsring, um das Ende des Dichtungsrings in eine feste abdichtende Verbindung mit der kegelförmigen Fläche 23 des Gehäuseteils 2 zu drücken.
  • Wie insbesondere in 8 und 9 gezeigt, weist der Stützring 5 eine zentrale Öffnung 51 für das Aufnehmen des eingeführten Rohres auf. Der Stützring 5 weist eine äußere Fläche 52 mit kegelförmigem Aufbau auf, die sich von dem Ende des Rings mit geringem Durchmesser 53 zu dem Ende des Ringes mit großem Durchmesser 54 erstreckt. Das Ende mit großem Durchmesser 54 weist eine randseitig angeordnete Rippe 55 für das Aufnehmen des Dichtungsrings 6 auf.
  • Dichtungsring 6 weist einen zylindrischen Aufbau sowie eine zentrale Öffnung 61 (10) für das Aufnehmen des eingeführten Rohres auf. Ein Ende des Dichtungsrings weist eine äußere, sich radial erstreckende Rippe 62 mit einem Außendurchmesser, der im Wesentlichem gleich dem Innendurchmesser der randseitig angeordneten Rippe 55 auf dem Stützring 5 ist, auf, so dass dieses Ende des Dichtungsrings 54 fest auf dem Stützring platziert wird. Das gegenüberliegende Ende von Dichtungsring 6 weist eine Wulst 63 für das Eingreifen in die kegelförmige Oberfläche 23 (2) auf Gehäuseteil 2 auf.
  • 13 und 14 veranschaulichen eine geringfügige Änderung im Aufbau des Spaltrings, hier mit 104 bezeichnet, und dessen die Zacken definierenden Einsätze 146. Bei dieser Änderung weist der Spaltring 104 U-förmige Schlitze 145 auf der Seite mit dem großen Durchmesser auf. Diese Schlitze nehmen U-förmige Einsätze 146 auf, von denen jeder zwei gerade, parallele Schenkel 146a, 146b einschließt, die über eine gebogene Brücke 146c verbunden sind. Jeder Schenkel 146a, 146b schließt mit einer scharfen Kante 146d ab, die nach innen vorbei an der inneren Fläche des Spaltrings 104 ragt. Die vordere Fläche 146e von jedem Zahn ist teilweise geneigt, um das Einsetzen des Rohres in die Kupplung zu erleichtern; während die gegenüberliegende Fläche 146f stärker geneigt ist, um ein Entfernen des eingeführten Rohres durch Krafteinwirkung aus der Kupplung zu verhindern.
  • Die gezeigte Rohrkupplung wird auf die folgende Weise verwendet:
    Zunächst werden der elastische Spaltring 4 (oder 104, 13, 14) der Stützring 5, und der Dichtungsring 6 in der in 1 veranschaulichten Reihenfolge in die Mutter 3 eingeführt, und die Mutter ist lose auf Gewinde 24 des Gehäuseteils 2 aufgeschraubt. Das zu befestigende Rohr P wird dann durch die Öffnungen 34 von Mutter 3 hindurch eingeführt, bis das Ende des Rohres in Schieber 25 innerhalb des Gehäuseteils 2 greift. Die Mutter wird dann gedreht, um sie festzuziehen.
  • Wenn Mutter 3 axial zum Gehäuseteil bewegt wird, drückt die kegelförmige Oberfläche 35 der Mutter, die in die kegelförmige Außenfläche des elastischen Spaltrings 4 greift, den Spaltring zusammen und verringert den inneren Durchmesser, bis es das Rohr P festklemmt. Sobald dies geschehen ist, verursacht das abschließende Festziehen der Mutter 3, dass das festgeklemmte Rohr P sich ebenfalls axial bewegt und die Schieber 25 durch Seitwärtsverschiebung verformt. Diese Verschiebung der Schieber ermöglicht weitere axiale Bewegung der Mutter 3, des Rohres P, zusammen mit dem elastischen Spaltring 4, dem Stützring 5 und dem Dichtungsring 6. Die axiale Bewegung des Dichtungsrings 6 bringt dessen abgerundetes Ende 63 dazu, dass es fest gegen die kegelförmige Oberfläche 23 des Gehäuseteils 2 gepresst wird, wodurch eine sehr dichte Abdichtung gegenüber dem Rohr P entsteht.
  • Somit ist ersichtlich, dass die gezeigte Rohrkupplung eine große Bandbreite von äußeren Rohrdurchmessern fassen kann, da die seitlich versetzten Enden 41, 42 des elastischen Spaltrings 4 es ermöglichen, dass der Spaltring über eine große Bandbreite hinweg wesentlich zusammengedrückt werden kann, die ausreicht, um das Rohr P über die gesamten 360 des Umfangs des Rohres unabhängig von dessen Außendurchmesser. Zusätzlich kann die gezeigte Rohrkupplung für Rohre aus verschiedenen Materialien verwendet werden, da die ringförmigen inneren Rippen 47 des elastischen Spaltrings 4 Rohre aus weichem Material greifen, während die harten Zacken 46 (oder 146), die über die innere Fläche des elastischen Spaltrings 4 (104) hinaus vorstehen, in Rohre aus härterem Material, z. B. Metall, greifen. Die gezeigte Rohrkupplung sorgt für eine sehr gute Abdichtung, da die Schieber 25, die die Anfangsbewegung für das Einführen des Rohres P begrenzen, unter der Krafteinwirkung des abschließenden Festziehens von Mutter 3 abgelenkt werden können, und insbesondere der Dichtungsring 6 in ihm, so dass sie sich axial genügend bewegen, um das abgerundete Ende 63 des Dichtungsrings gegen die kegelförmige Fläche 23 des Gehäuseteils zu drücken.
  • Auch wenn die Erfindung unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde, gilt es zu beachten, dass dies lediglich eine beispielhafte Beschreibung darstellt und dass viele weitere Variationen, Modifikationen und Anwendungen der Erfindung vorgenommen werden können.

Claims (10)

  1. Eine Rohrkupplung, die folgendes umfasst: ein Gehäuse, das einen ersten Abschnitt (2) einschließt, der eine Bohrung (21, 22) für das Aufnehmen eines zu befestigenden Rohres (P) aufweist sowie einen zweiten Abschnitt (3), der an dem ersten Abschnitt (2) befestigt werden kann und darauf axial verschiebbar ist, um das Rohr (P) innerhalb der Bohrung (21, 22) zu befestigen; wobei der zweite Abschnitt (3) des Gehäuses eine Mutter (3) ist, die eine Bohrung (31, 34) für das Aufnehmen des zu kuppelnden Rohres (P) aufweist, wobei die Mutter (3) einteilig ist und an einem Ende ein Gewinde (32) für das Befestigen an dem ersten Abschnitt (2) aufweist und sich dessen Durchmesser an dem gegenüberliegenden Ende (33) verringert, um so eine innere kegelförmige Fläche (35) zu bilden; und einen elastischen Spaltring (4) innerhalb der Mutter (3) für das Einschließen des zu kuppelnden Rohres (P), wobei der Spaltring (4) eine äußere kegelförmige Fläche (43a, 44a) aufweist, die mit der inneren kegelförmigen Fläche (35) der Mutter (3) verschraubt werden kann, und der geeignet ist, das Rohr (P) durch Bewegen der Mutter (3) axial in der Bohrung (21) zu bewegen, um den Spaltring (4) zusammen zu drücken, um dessen inneren Durchmesser zu verringern und so zu bewirken, dass der Spaltring (4) ein umschlossenes Rohr (P) fest klemmt, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Enden (41, 42) des Spaltrings (4), welche dessen Spalt definieren, in dem unbelasteten Zustand des Spaltrings (4) seitlich voneinander versetzt sind, und ebene innere und äußere Flächen aufweisen, so dass der Spaltring (4) zusammengedrückt werden kann, um seinen inneren Durchmesser wesentlich zu verringern, durch die versetzten Enden (41, 42), die sich zueinander überlappend bewegen, wodurch der Spaltring (4) Rohre (P) mit sehr unterschiedlichen äußeren Durchmessern festklemmen kann, und dadurch, dass der erste Abschnitt (2) des Gehäuses ein Gehäuseteil ist, der die Bohrung (22) für das Aufnehmen des zu befestigenden Rohres (P) aufweist, und dass der Spaltring (4) aus Kunststoff besteht und aus einer Vielzahl von sich axial erstreckenden, umfangsseitig beabstandet angeordneten Rippen (43, 44), welche äußere kegelförmig zulaufende Oberflächen (43a, 44a) aufweisen, welche die äußere kegelförmige Fläche festlegen.
  2. Die Kupplung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Enden (41, 42) des Spaltrings (4), welche so bewegt werden sollen, dass sie einander überlappen wenn der Spaltring (4) zusammengedrückt wird, eine geringere Dicke aufweisen als der nicht überlappende mittlere Abschnitt des Spaltrings (4).
  3. Die Kupplung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Rand von wenigstens einem der gegenüberliegenden Enden (41) des Spaltrings (4) eine kegelförmige Fläche (41a) aufweist, um zu gewährleisten, dass die gegenüberliegenden Enden seitlich verschiebbar sind und bei Zusammendrücken des Spaltrings (4) nicht aufeinander aufliegen.
  4. Die Kupplung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spaltring (4) eine ringförmige Einrastrippe (42) auf seiner inneren Fläche aufweist, wobei diese Rippe (42) in die äußere Fläche eines Rohres (P) aus relativ weichem Material eingreift wird, wenn dieses von dem Spaltring (4) umschlossen und festgeklemmt wird.
  5. Die Kupplung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spaltring (4) eine Vielzahl von harten Zacken (46) einschließt, die innerhalb mindestens einiger der sich axial erstreckenden, umfangsseitig beabstandet angeordneten Rippen (43, 44) befestigt sind und welche radial nach innen über die innere Fläche des Spaltrings (4) hinaus an umfangsseitig beabstandet angeordneten Stellen davon vorstehen, wobei die Zacken (46) in die äußere Fläche des Rohres (P) greifen, wenn dieses von dem Spaltring (4) umschlossen und festgeklemmt wird.
  6. Die Kupplung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gehäuseabschnitt (2) eine kegelförmige innere Fläche (23) aufweist, und die Kupplung ferner eines Dichtungsring (6) einschließt, welcher eine Endfläche aufweist, die mit der kegelförmigen Oberfläche des Gehäuseteils durch Anziehen der Mutter (3) verschraubbar ist.
  7. Die Kupplung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet dass der Dichtungsring (6) einen zylindrischen Aufbau und dass die Kupplung ferner einen Stützring (5) zwischen dem elastischen Spaltring (4) und dem Dichtungsring (6) einschließt, wobei die äußere Fläche (52) des Stützrings (5) einen kegelförmigen Aufbau aufweist und ein Ende mit geringem Durchmesser aufweist, das auf dem Ende mit dem hohen Durchmesser (53) des Spaltrings (4) aufliegt, und ein Ende mit großem Durchmesser (54), das auf einem Ende des Dichtungsrings (6) aufliegt.
  8. Die Kupplung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gehäuseabschnitt (2) ferner eine Vielzahl von verformbaren Anschlägen (25) aufweist, die umfangsseitig beabstandet um die Bohrung (22) zum inneren von deren kegelförmiger Fläche hin herum angeordnet, wobei die Anschläge mit dem Ende des in die Kupplung eingeführten Rohres (P) verschraubbar sind, jedoch unter Krafteinwirkung verformbar sind, um eine axiale, nach innen gerichtete Bewegung des Rohres (P) während der abschließenden axialen Bewegung des zweiten Gehäuseabschnitts (3) zu ermöglichen, nachdem der elastische Spaltring (4) an das Rohr (P) geklemmt wurde.
  9. Die Kupplung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der verformbaren Anschläge (25) den Aufbau eines Schiebers hat, der eine Basis (25a) aufweist, die an den ersten Gehäuseabschnitt (2) angeformt ist und nicht radial in dessen Bohrung hineinragt (22), um mit dem Ende des Rohres (P) verschraubt werden zu können, wenn dieses in die Bohrung (22) des Gehäuseteils eingeführt wird, wobei die Schieber (25) unter der abschließenden axialen Bewegung des zweiten Gehäuseabschnitts (3) erzeugten Krafteinwirkung zu der inneren Fläche der Bohrung (22) hin abgelenkt werden können.
  10. Die Kupplung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Schieber (25) eine spitz zulaufende Vorderkante (25b) aufweist, die mit dem Ende des Rohres (P) verschaubbar ist, wenn dieses in den ersten Gehäuseabschnitt (2) eingeführt wird, und die das Ablenken des Schiebers (25) durch das Ende des Rohres (P) während der abschließenden Bewegung des zweiten Gehäuseteils (3) erleichtert.
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