DE4003461A1 - Verbinder fuer rohrleitungen geringen durchmessers - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verbinder, der zum
Verbinden eines Kunststoffrohres und eines
Metallrohres verhältnismäßig geringen Durchmessers
(bis zu 20 mm) verwendet wird, die in verschiedenen
Maschinen beispielsweise Autos zum Fördern von Öl,
Luft usw. vorgesehen sind.
Ein herkömmlicher Verbinder ist ausgestaltet, wie in
Fig. 13 gezeigt. Ein spezieller Verbinderkörper 21
weist eine Durchgangsbohrung 24, eine Kammer
geringen Durchmessers, und eine sich stufenweise im
Durchmesser vergrößernde Kammer 22 auf, die axial
darin in gegenseitiger Verbindung ausgebildet ist,
und ist an seiner hinteren Kammer mit einer
ringförmigen Verschlußwand 21′ versehen. Ein
Fassungsteil 23 besitzt einen zylindrischen
Wandabschnitt und zwei Klinkenabschnitte 23′ und
23′′, die sich davon schräg nach innen erstrecken.
Bei der Anwendung wird ein ringförmig erweiterter
Abschnitt P 1′ und ein Rohr P′ in die Kammer
größeren Durchmessers 22 eingelegt, wobei die
distalen Enden der Klinkenabschnitte 23′ und 23′′ in
Berührungskontakt mit dem erweiterten Abschnitt
P 1′ gebracht werden, und der zylindrische
Wandabschnitt des Fassungsteils 23 mit der
Verschlußwand 21′ verbunden wird.
Um das Fassungsteil 23 im Verbinderkörper 21 zu
befestigen, muß deshalb der zylindrische
Wandabschnitt und die Fußabschnitte der
Klinkenabschnitte im Außendurchmesser verringert
werden, sodaß diese durch die Bohrung der
ringförmigen Verbindungswand hindurchführen, wobei
diese Ausführung eine Verformung im zylindrischen
Wandabschnitt verursacht, die störend wirkt. Da die
Klinkenabschnitte 23′ und 23′′ ihre Schnappfunktion
zum Zeitpunkt der Verbindung des Rohres P′ ausüben
müssen, vergrößert sich die Größe des Fassungsteils
23 oder die Gesamtgröße des Verbinders, wobei ein
Ineinandergreifen mit anderen Teilen bei der Montage
verursacht wird. Da die Klinkenabschnitte 23′ und
23′′ verlängert und die Gesamtgröße vergrößert
werden muß, schwächt dies die Verriegelungskraft der
Klinkenabschnitte, die auf den erweiterten Abschnitt
P 1′ des Rohres P′ wirkt, was die Verbindung
infolge der Ermüdungserscheinung bei längerem
Gebrauch unzuverlässig macht.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung
einen Verbinder für Rohrleitungen geringen
Durchmessers zu schaffen, der durch eine einfache
Handhabung zusammenmontiert werden kann, der in
kleiner Größe und radial kompakt hergestellt werden
kann, wobei eine zuverlässige Federverbindung für
ein Rohr erreicht wird und eine geeignete Verbindung
über einen langen Zeitraum aufrecht erhalten werden
kann, und ein Verhakeln bei der Anwendung verhindert
wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen
Verbinder für Rohrleitungen geringen Durchmessers
gelöst, der gekennzeichnet ist durch einen
Verbinderkörper mit einer Durchgangsbohrung und
einer Aufnahmekammer, die axial in einem vorderen
und einem hinteren Abschnitt des Verbinders
ausgebildet ist, einem hinteren Wandabschnitt der
Aufnahmekammer, der eine Verschlußwandung begrenzt,
und wenigstens einem Dichtelement, das an der
Innenfläche der Durchgangsbohrung angebracht ist,
und einem Fassungsteil, das vorgesehen ist, in der
Aufnahmekammer zu sitzen, das aus einem elastischen
Material besteht und einen axialen Ausschnitt
aufweist, der in seiner Umfangswand ausgebildet ist,
um im Schnitt im wesentlichen eine C-Form
einzunehmen, wobei die Umfangswand des
Fassungsteils, dessen eines Ende vorgesehen ist, an
einem erweiterten Abschnitt eines zu verbindenden
Rohres anzuliegen, ein Paar einstückig mit ihm
ausgebildete Klinkenabschnitte aufweist, die sich
schräg nach außen an der Seite des anderen Endes
erstrecken, und das distale Ende jeder der
paarweisen Klinkenabschnitte Mittel zum federnden
Eingriff mit der Verschlußwand aufweisen.
Die Durchgangsbohrung weist eine angrenzende
ringförmige Nut auf, wobei das Dichtelement in die
Nut eingebracht ist, oder die Durchgangsbohrung
weist eine angrenzende Kammer geringen Durchmessers
auf, wobei das Dichtelement in die Kammer
eingebracht ist. Ein Abstandsstück kann zwischen den
Dichtelementen angeordnet sein, die in die Kammer
geringen Durchmessers eingebracht sind, und eine
Buchse kann an der Hinterseite des Abdichtelementes
angeordnet sein.
Die Aufnahmekammer ist eine an die Durchgangsbohrung
angrenzende Kammer großen Durchmessers, wobei ein
hinterer Wandabschnitt der Kammer großen
Durchmessers nach innen gekrümmt ist, um die
Verschlußwand zu begrenzen, oder die Aufnahmekammer
ist eine Ausweitungskammer geringen Durchmessers
wobei ein Umfangswandabschnitt der Ausweitungskammer
mit Langlochverriegelungsöffnungen versehen ist,
deren hinterer Abschnitt die Verschlußwand begrenzt.
Das federnde Eingriffsmittel ist die Stirnseite des
distalen Endes jeder der paarweisen
Klinkenabschnitte, oder eine Nut, die in der
Außenseite des distalen Endes jeder der paarweisen
Klinkenabschnitte ausgebildet ist.
Das Fassungsteil besteht aus einem Metallfederblech,
Kunststoff oder Gummi.
Wie aus dem Vorbeschriebenen hervorgeht, weist das
Fassungsteil von im Schnitt im wesentlichen C-Form
die Umfangswand auf, deren vorderes Ende vorgesehen
ist, mit dem ringförmig erweiterten Abschnitt des
Rohres in Eingriff zu kommen und weist
Klinkenabschnitte auf, deren distale Enden
vorgesehen sind mit der Verschlußwand federnd
verschlossen zu werden. Dadurch kann das Rohr und
der Verbinder gemeinsam durch Anbringen des
Fassungsteils an das Rohr und Einbringen der so
miteinander verbundenen Kombination in den
Verbinderkörper vollständig verbunden werden, wobei
das Fassungsteil selbst in kleiner Größe hergestellt
werden kann, die Gesamtgröße des Verbinders
insbesondere in radialer Richtung kompakt ausgeführt
werden kann, wobei der Verbinder kein Verhakeln mit
anderen Teilen verursacht, gerade wenn dieser in
einem beengten Arbeitsbereich montiert wird. Die
Klinkenabschnitte können ihre Federverschlußkraft
vollständig auf den erweiterten Abschnitt des Rohres
ausüben und der verbundene Zustand kann zuverlässig
für einen langen Zeitraum aufrecht erhalten werden.
An Ausführungsbeispielen soll die vorliegende
Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigen die
Zeichnungen in
Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht, die eine
erste Ausführung eines Konnektors für
Rohrleitungen geringen Durchmessers zeigt;
Fig. 2 eine vertikale Schnittansicht, die eine
zweite Ausführung des Verbinders zeigt;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Fassungsteils gemäß
Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Fassungsteils;
Fig. 5 eine Vorderansicht des Fassungsteils gemäß
Fig. 2;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Fassungsteils gemäß
Fig. 2;
Fig. 7 eine Perspektivansicht, die eine dritte
Ausführung des Verbinders zeigt;
Fig. 8 eine vertikale Schnittansicht die eine
vierte Ausführung des Verbinders zeigt;
Fig. 9 eine vertikale Schnittansicht, die eine
fünfte Ausführung des Verbinders zeigt;
Fig. 10 eine Vorderansicht des Fassungsteils gemäß
Fig. 8;
Fig. 11 eine Seitenansicht gemäß Fig. 10;
Fig. 12 eine Perspektivansicht, die eine sechste
Ausführung des Verbinders zeigt; und
Fig. 13 eine vertikale Schnittansicht, die einen
herkömmlichen Verbinder für Rohrleitungen
zeigt.
In den Zeichnungen sind gleiche oder ähnliche Teile
durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet.
In den Fig. 1 bis 7 weist ein Verbinderkörper 1
eine Durchgangsbohrung 4 auf, die axial in dessen
vorderen Abschnitt ausgebildet ist, dessen
umgebender Hülsenwandabschnitt zum Verbinden mit
einem Kunststoffrohr oder einem Gummischlauch (nicht
dargestellt) vorgesehen ist. Der Durchgangsbohrung 4
nachfolgend ist eine ringförmige Kammer 2 (Fig. 1)
oder eine abgestufte Kammer geringen Durchmessers 2 a
(Fig. 2), und eine Kammer großen Durchmessers 3
oder eine Ausweitungskammer 3 a ausgebildet. Ein
hinterer Wandabschnitt der Kammer großen
Durchmessers 3 ist nach innen gebogen, um eine
Verschlußwand 3′ (Fig. 1) zu begrenzen, oder ein
Umfangswandabschnitt der Ausweitungskammer 3 a weist
Langlochverriegelungsöffnungen 9 und 9′ auf, die
darin ausgeformt sind und deren hinterer Abschnitt
eine Verschlußwand 3′ (Fig. 2) begrenzt. Ein aus
einem elastischen Material, beispielsweise Gummi,
bestehendes Dichtelement 6 ist in der ringförmigen
Kammer 2 oder in der Kammer geringen Durchmessers 2 a
eingebracht. Falls erforderlich kann ein
Abstandsstück, beispielsweise ein Vibration
absorbierender Ring und eine Ringbuchse 7
eingebracht sein (Fig. 2). Ein Fassungsteil 8
besteht aus einem Metallfederblech oder elastischem
Material (beispielsweise Kunststoff oder Gummi), das
in der Kammer größeren Durchmessers 3 oder in der
Ausweitungskammer 3 a sitzt. Insbesondere ist eine
Umfangswand 10 des Fassungsteils 8 mit einem axialen
Ausschnitt 11 versehen, um eine im Schnitt im
wesentlichen C-Form einzunehmen, und weist ein Paar
einstückig mit ihm ausgebildete Klinkenabschnitte 5
und 5′ auf, die sich schräg nach außen erstrecken.
Um das Fassungsteil 8 in die Kammer großen
Durchmessers 3 oder in die Ausweitungskammer 3 a
einzusetzen, ist das Fassungsteil 3 an der
Hinterseite des sich ringförmig erweiterten
Abschnittes P 1 des Rohres P angebracht, sodaß sich
das vordere Ende der Umfangswand 10 an den sich
erweiternden Abschnitt P 1 von hinten anlegt und
die Klinkenabschnitte 5 und 5′ federnd mit der
Verschlußwand 3′ des Verbinderkörpers 1 von innen
verriegelt wird.
In Fig. 2 weist das Rohr P einen weiteren sich
erweiternden Abschnitt P 2 auf, der vom ersten sich
erweiternden Abschnitt P 2 beabstandet ist. In
diesem Fall ist der im wesentlichen C-förmige
Wandabschnitt 12 des Fassungsteils 8 zwischen den
beiden sich erweiternden Abschnitten P 1 und P2
des Rohres P angeordnet.
In Fig. 7 weist das Fassungsteil 8 einen axialen
Vorsprung 13 auf, der am Wandabschnitt 12
ausgebildet ist, und eine axiale Nut 14 ist in der
Innenfläche der Kamner großen Durchmessers 3 oder
der Ausweitungskammer 3 a ausgebildet, wobei die
vorstehend genannten beiden Bezugszeichen 13 und 14
ein Nut-/Keilmittel darstellen. Dieses
Nut-/Keilmittel gewährleistet das Anlegen der
Klinkenabschnitte 5 und 5′ des Fassungsteils 8 mit
den Langlochverriegelungsöffnungen 9 und 9′ des
Verbinderkörpers 1.
Die Ausführungen gemäß den Fig. 8 bis 12 sind im
wesentlichen identisch mit denen der Fig. 1 bis 7
bezüglich der Gestalt des Verbinderkörpers 1, jedoch
nicht in der Gestalt des Fassungsteils 8.
In den Fig. 8 bis 12 weist jeder der paarweisen
Klinkenabschnitte 5 und 5′, die sich schräg nach
außen von der Umfangswand 10 des Fassungsteils 8
erstrecken, eine Nut 5 a auf, die in dessen
Außenfläche ausgebildet ist. Wenn das Fassungsteil 8
in den Verbinderkörper 1 eingesetzt wird, sind die
Nuten 5 a federnd in Eingriff mit der Verschlußwand
3′ des Verbinderkörpers 1 gebracht.
Durch Zusammendrücken und Zusammenpressen der
distalen Enden der paarweisen Klinkenabschnitte 5
und 5′ gegenseitig nach innen im Falle des
Gebrauchs, kann das Fassungsteil 8 vollständig vom
Verbinderkörper 1 entfernt werden.
In Fig. 9 weist das Rohr P einen weiteren sich
erweiternden Abschnitt P 2 auf, der vom ersten sich
erweiternden Abschnitt P 1 (wie im Fall gemäß Fig. 2)
beabstandet ist. Insbesondere ist der zweite sich
erweiternde Abschnitt P 2 an einer Stelle an der
Hinterseite der paarweisen Klinkenabschnitte 5 und
5′ ausgebildet.
Um die Nut-/Keilmittel, wie in Fig. 7 gezeigt, in
die Kombination des Verbinderkörpers 1 und das
Fassungsteil 8, gemäß Fig. 12, einzubringen, ist
die axiale Nut 14 in der Innenfläche der Kammer
großen Durchmessers 3 oder der Ausweitungskammer 3 a
ausgebildet, und der axiale Vorsprung 13 ist an der
Außenfläche des Fassungsteils 8 ausgebildet, wobei
die beiden miteinander verbindbar sind.
Wie vorstehend beschrieben ist das Fassungsteil 8 im
Verbinder für Rohrleitungen geringen Durchmessers
gemäß der Erfindung mit dem axialen Ausschnitt 11
versehen, um im Schnitt im wesentlichen eine C-Form
einzunehmen, wobei die Umfangswand 10, die an dem
sich erweiternden Abschnitt P 1 des Rohres P
anliegt, die Klinkenabschnitte 5 und 5′ aufweist,
die vorgesehen sind, federnd mit der Verschlußwand
3′ des Verbinderkörpers 1 verriegelt zu werden.
Dadurch kann das Rohr P 1 und der Verbinder
vollständig miteinander durch Aufbringen des
Fassungsteils 8 an der Hinterseite des sich
erweiternden Abschnittes P 1 oder zwischen den
beiden sich erweiternden Abschnitten des Rohres P
und Drücken der so entstandenen Kombination in den
Verbinderkörper P 1 verbunden werden. Darüberhinaus
kann das Fassungsteil 8 selbst in kleiner Größe
ausgeführt sein, die Gesamtgröße des Verbinders kann
kompakt ausgeführt sein, insbesondere in radialer
Richtung, der Verbinder verursacht kein Verhakeln
mit anderen Teilen gerade dann, wenn nur ein
geringer Arbeitsraum vorhanden ist, die
Klinkenabschnitte 5 und 5′ können vollkommen ihre
Federverschlußkraft auf den sich erweiternden
Abschnitt P 1 des Rohres P ausüben, und das
Fassungsteil 8 kann vollständig entfernt werden,
falls dies notwendig ist.
Claims (14)
1. Verbinder für Rohrleitungen geringen
Durchmessers, gekennzeichnet durch
einen Verbinderkörper (1) mit einer Durchgangsbohrung (4) und einer Aufnahmekammer (2 a, 3, 3 a), die axial in einem vorderen und einem hinteren Abschnitt des Verbinders ausgebildet ist, einem hinteren Wandabschnitt der Aufnahmekammer (2 a, 3, 3 a), der eine Verschlußwandung (3′) begrenzt, und wenigstens einem Dichtelement (6), das an der Innenfläche der Durchgangsbohrung (4) angebracht ist, und
einem Fassungsteil (8), das vorgesehen ist, in der Aufnahmekammer (2 a, 3, 3 a) zu sitzen, das aus einem elastischen Material besteht und einen axialen Ausschnitt (11) aufweist, der in seiner Umfangswand ausgebildet ist, um im Schnitt im wesentlichen eine C-Form (12) einzunehmen, wobei die Umfangswand des Fassungsteils (8), dessen eines Ende vorgesehen ist, an einem erweiterten Abschnitt (P 1, P2) eines zu verbindenden Rohres (P) anzuliegen, ein Paar einstückig mit ihm ausgebildete Klinkenabschnitte (5, 5′) aufweist, die sich schräg nach außen an der Seite des anderen Endes erstrecken, und das distale Ende jeder der paarweisen Klinkenabschnitte (5, 5′) Mittel zum federnden Eingriff mit der Verschlußwand (3′) aufweisen.
einen Verbinderkörper (1) mit einer Durchgangsbohrung (4) und einer Aufnahmekammer (2 a, 3, 3 a), die axial in einem vorderen und einem hinteren Abschnitt des Verbinders ausgebildet ist, einem hinteren Wandabschnitt der Aufnahmekammer (2 a, 3, 3 a), der eine Verschlußwandung (3′) begrenzt, und wenigstens einem Dichtelement (6), das an der Innenfläche der Durchgangsbohrung (4) angebracht ist, und
einem Fassungsteil (8), das vorgesehen ist, in der Aufnahmekammer (2 a, 3, 3 a) zu sitzen, das aus einem elastischen Material besteht und einen axialen Ausschnitt (11) aufweist, der in seiner Umfangswand ausgebildet ist, um im Schnitt im wesentlichen eine C-Form (12) einzunehmen, wobei die Umfangswand des Fassungsteils (8), dessen eines Ende vorgesehen ist, an einem erweiterten Abschnitt (P 1, P2) eines zu verbindenden Rohres (P) anzuliegen, ein Paar einstückig mit ihm ausgebildete Klinkenabschnitte (5, 5′) aufweist, die sich schräg nach außen an der Seite des anderen Endes erstrecken, und das distale Ende jeder der paarweisen Klinkenabschnitte (5, 5′) Mittel zum federnden Eingriff mit der Verschlußwand (3′) aufweisen.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (4)
eine angrenzende ringförmige Nut (2) aufweist,
wobei das Dichtelement (6) in die Nut (2)
eingebracht ist.
3. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (4)
eine angrenzende Kammer geringen Durchmessers
(2 a) aufweist, wobei das Dichtelement (6) in die
Kammer (2) eingebracht ist.
4. Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Abstandsstück zwischen den
Dichtelementen (6) angeordnet ist.
5. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Buchse (7) an der
Hinterseite des Dichtelementes (6) vorgesehen
ist.
6. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer eine an
die Durchgangsbohrung (4) angrenzende Kammer
großen Durchmessers (3) ist, wobei ein hinterer
Wandabschnitt der Kammer großen Durchmessers (3)
nach innen gekrümmt ist, um die Verschlußwand
(3′) zu begrenzen.
7. Verbinder nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer eine
Ausweitungskammer der Kammer geringen
Durchmessers (2 a, 3 a) ist, wobei ein
Umfangswandabschnitt der Ausweitungskammer (2 a)
mit Langlochverriegelungsöffnungen (9, 9′)
versehen ist, deren hinterer Abschnitt die
Verschlußwand (3′) begrenzt.
8. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das federnde Eingriffmittel
die Stirnseite des distalen Endes jeder der
paarweisen Klinkenabschnitte (5, 5′) ist.
9. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das federnde Eingriffmittel
eine Nut (14) ist, die in der Außenseite des
distalen Endes jeder der paarweisen
Klinkenabschnitte (5, 5′) ausgebildet ist.
10. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fassungsteil (8) aus
einem Metallfederblech, Kunststoff oder Gummi
besteht.
11. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohr (P) einen weiteren
ringförmig erweiterten Abschnitt (P 2)
aufweist, der vom ersten ringförmig erweiterten
Abschnitt (P 1) beabstandet ist.
12. Verbinder nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die im wesentlichen
C-förmige Umfangswand (12) des Fassungsteils (8)
zwischen den beiden ringförmig erweiterten
Abschnitten (P 1, P2) des Rohres (P)
angeordnet ist.
13. Verbinder nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnseite des distalen
Endes jeder der paarweisen Klinkenabschnitte (5,
5′) an der Vorderseite des zweiten ringförmig
erweiterten Abschnittes (P 2) des Rohres (P)
angeordnet ist.
14. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Nut-/Keilmittel (13, 14)
zwischen der Außenfläche der im wesentlichen
C-förmigen Umfangswand (12) des Fassungsteils
(8) und der Innenfläche der Aufnahmekammer (2 a,
3, 3 a) des Verbinderkörpers (1) vorgesehen ist.
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