DE4304241A1 - Steckverbindung für Rohre, Schläuche oder dergleichen Rundkörper - Google Patents
Steckverbindung für Rohre, Schläuche oder dergleichen RundkörperInfo
- Publication number
- DE4304241A1 DE4304241A1 DE4304241A DE4304241A DE4304241A1 DE 4304241 A1 DE4304241 A1 DE 4304241A1 DE 4304241 A DE4304241 A DE 4304241A DE 4304241 A DE4304241 A DE 4304241A DE 4304241 A1 DE4304241 A1 DE 4304241A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- sealing
- plug connection
- receiving sleeve
- connection according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/22—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
- F16L33/227—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the hose being introduced into or onto the connecting member and automatically locked
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/084—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
- F16L37/091—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a ring provided with teeth or fingers
- F16L37/0915—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a ring provided with teeth or fingers with a separate member for releasing the coupling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung für Rohre, Schläu
che oder dergleichen Rundkörper mit einer Aufnahmehülse für
das einzusteckende Rohrende, mit einer in den Innenquerschnitt
der Aufnahmehülse ragenden, beliebigen Halteeinrichtung, zum
Beispiel eine am Innenrand insbesondere fächerartig ausgebil
deten und/oder geschlitzten Haltescheibe, wobei der Haltebe
reich dieser beliebigen Klemm-, Spann- oder sonstigen Halte
einrichtung in Gebrauchsstellung in Einsteckrichtung des Roh
res von innen nach außen aufweitbar ist und beim Zurückziehen
des Rohres sperrt, und mit einer Ringdichtung, die der Halte
einrichtung axial benachbart angeordnet ist und in Gebrauchs
stellung die Außenseite des eingesteckten Rohres dichtend be
aufschlagt, wobei zur Halterung der Halteeinrichtung und der
Ringdichtung sowie eines gegebenenfalls dazwischen befindli
chen Druckringes an oder in der Aufnahmehülse eine Bördelung
oder ein in axialer Richtung wirksamer Schraubring vorgesehen
sind.
Derartige Steckverbindungen sind als sogenannte Schnellverbin
dungen vor allem für Rohre bekannt, denn sie erlauben, das
Rohrende in die Aufnahmehülse einzuschieben, um bereits die
fertige und abgedichtete Verbindung herzustellen. Beispiels
weise kennt man eine derartige Steckverbindung aus der US-A-4
895 395 oder der US-A-4 288 113.
Durch das Einschieben des Rohres wird bei diesen beiden Bei
spielen eine Haltescheibe im Bereich ihres Innenrandes gering
fügig verformt und aufgeweitet, wobei sie jedoch dem Einschie
ben aufgrund ihrer leichten Schrägstellung des inneren Randes
gegenüber dem äußeren Rand diesem Einschieben praktisch keinen
Widerstand entgegensetzt. Bei einer in entgegengesetzter Rich
tung wirkenden Zugkraft auf das Rohr krallt sie sich jedoch an
dessen Oberfläche fest.
Durch das Einstecken des Rohrendes wird auch die erwähnte, in
der Regel durch einen Dichtring gebildete Dichtung wirksam, so
daß also sehr schnell eine weitgehend dichte Rohrverbindung
hergestellt werden kann. Dabei ist der Innendurchmesser des
Dichtringes in der Regel in Ausgangsstellung etwas kleiner als
der Außendurchmesser des einzuschiebenden Rohrendes, so daß
beim Einschieben des Rohres in die Aufnahmehülse die Dichtung
aufgeweitet wird und dadurch den zum Abdichten erforderlichen
Druck an der Außenseite des Rohres beziehungsweise an der
Innenseite der Aufnahmehülse erhält.
Die Nachgiebigkeit derartiger Dichtringe ist begrenzt, denn
wenn eine zu kleine Abmessung der Innenöffnung des Dichtringes
gewählt ist, ist das Einschieben eines Rohres nicht mehr mög
lich, weil es mit seiner Stirnseite gegen einen solchen Dicht
ring anstoßen würde, so daß es nicht mehr in die Innenöffnung
des Dichtringes eintritt und diesen aufweiten kann. Somit kann
nur eine relativ geringe Anpressung der Dichtung an die
Rohroberfläche bewirkt werden, so daß die Dichtigkeit gefähr
det ist, insbesondere dann, wenn die Rohroberfläche beschädigt
oder vor allem im Dichtbereich nicht genau rund ist, oder wenn
das Rohr im stirnseitigen Bereich einen Grat oder eine scharfe
Kante hat, wodurch die Dichtung beim Einschieben beschädigt
werden könnte.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Steckverbindung der ein
gangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher bei Bedarf eine
ausreichende Dichtigkeit auch dann erreicht werden kann, wenn
der Dichtbereich des Rohres und/oder der Dichtung Unzuläng
lichkeiten aufweist, wobei dennoch eine rationelle Herstellung
und Montage möglich sein soll. Diese Steckverbindung soll in
den verschiedensten Ausführungen, zum Beispiel als Anschluß
stück, Winkelstück, T-Stück usw. mindestens einen Steckan
schluß aufweisen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs erwähnte Steckver
bindung dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung von we
nigstens zwei zumindest radial nachgiebigen oder verformbaren
Dichtringen gebildet ist, die in Einsteckrichtung des Rohres
in axialer Richtung hintereinanderliegend in einer durchgehen
den gemeinsamen Aussparung angeordnet sind, und daß an dem
eingesteckten Rohr wenigstens zwei in axialer Richtung neben
einanderliegende Dichtzonen vorgesehen sind.
Zweckmäßige Ausgestaltungen enthalten die Ansprüche 2 bis 16.
Beispielsweise kann gemäß Anspruch 2 vorgesehen sein, daß die
axiale Anlagefläche für den in Einsteckrichtung hinteren oder
tieferliegenden Dichtring eine Ringfläche ist, die in Ein
steckrichtung gesehen mit der zylindrischen Innenwandung der
Aufnahmehülse zumindest einen rechten Winkel oder einen spit
zen Winkel bildet, bei welchem diese Anlagefläche von ihrem
kleineren Durchmesser ausgehend in Einsteckrichtung zumindest
bereichsweise schräg nach außen verläuft und in radialer Rich
tung einen Hinterschnitt bildet.
Es werden also zwei die Dichtwirkung erhöhende und verbes
sernde Dichtringe hintereinander angeordnet, ohne daß aber für
jeden Dichtring in aufwendiger Weise ein eigener ihn aufneh
mender Einstich hergestellt werden muß und ohne daß eine ent
sprechend aufwendige Montage erforderlich wird, weil die
Dichtringe praktisch gleichzeitig in einem Arbeitsgang in die
gemeinsam Aussparung eingebracht werden und dadurch in ihre
Gebrauchsstellung gelangen können. Es ergibt sich also eine
beachtliche Rationalisierung von Herstellung und Montage bei
gleichzeitig praktisch verdoppelter Dichtwirkung. Ist eine
Dichtzone an dem abzudichtenden Rohr beschädigt oder so ver
formt, daß die dort angreifende Dichtung möglicherweise nicht
mehr überall genügend fest anliegt, kann der benachbarte
Dichtring die entsprechende Abdichtung bewirken.
Beim Einschieben des Rohres in die Steckverbindung gelangt es
mit seiner Stirnseite und seiner Außenseite zunächst in den
Bereich des in Einsteckrichtung vorderen Dichtringes und ver
formt diesen, was gleichzeitig einen Druck gegen den in Ein
steckrichtung hinteren Dichtring bewirkt, so daß auch dieser
schon verformt wird, bevor die Stirnseite des Rohres ihn er
reicht hat. Durch die spezielle Formgebung der Anlagefläche
für den in Einsteckrichtung hinteren Dichtring wird erreicht,
daß dabei eine radiale Verformung dieses Dichtringes in den
Einsteckweg des Rohres nicht oder in nur so geringem Maße
stattfindet, daß das Weiterschieben des Rohres auch an dem
zweiten Dichtring entlang bzw. durch ihn hindurch nicht oder
nicht störend behindert wird. Obwohl also zwei Dichtringe in
derselben Aussparung liegen, so daß das Einschieben des Rohres
zu einer Verformung dieser Dichtringe und dabei auch schon des
hinteren Dichtringes vor Kontakt mit dem Rohr führt, wird die
Steckverbindung nicht erschwert oder eventuell sogar an dem
zweiten Dichtring gesperrt.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn miteinander übereinstimmend ge
formte und/oder bemessene Dichtringe in axialer Richtung hin
tereinanderliegen und zwischen den Dichtringen insbesondere
ein Druckring angeordnet ist. Ein solcher Druckring ist vor
allem dann vorteilhaft, wenn die Dichtringe O-Ringe sind, weil
er verhindern kann, daß der in Einsteckrichtung vordere O-Ring
über den zweiten Dichtring geschoben und verformt wird, wenn
er von dem eingeschobenen Rohr beaufschlagt wird.
Als Druckring zwischen zwei Dichtringen kann ein Zwischenring
vorgesehen sein, dessen Anschlagfläche an dem in Einsteckrich
tung hinteren Dichtring in radialer Richtung von innen nach
außen unter einem rechten Winkel oder entgegen der Einsteck
richtung zumindest bereichsweise derart schräg verläuft, daß
diese Anschlagfläche in ihrem radial äußeren Bereich der Ein
stecköffnung der Aufnahmehülse näher als im radial inneren Be
reich angeordnet ist, also für den in Einsteckrichtung hinte
ren Dichtring einen sich in radialer Richtung axial erweitern
den Hinterstich oder Ringraum bildet. Dadurch wird ebenfalls
erreicht, daß bei einer axialen Pressung auf den tieferliegen
den Dichtring dieser eher einer Kraftkomponente ausgesetzt
wird, die ihn von dem einzuschiebenden Rohr weghält, also das
Einschieben nicht behindert.
Besonders günstig ist es für das Einschieben des Rohres an den
beiden Dichtringen vorbei, wenn die den in Einsteckrichtung
hinteren Dichtring in axialer Richtung abstützende Anlageflä
che und die an dem Druckring befindliche, diesen Dichtring
axial beaufschlagende Anschlagfläche jeweils in radialer Rich
tung zumindest teilweise nach außen schräg voneinander zurück
weichen und der Querschnitt des den in Einsteckrichtung hinte
ren Dichtring haltenden Ringraumes zumindest teilweise trapez
förmig ist und in radialer Richtung eine oder zwei einander
entgegengesetzte axiale Erweiterungen nach außen hat. Eine
axiale Druckkraft von dem in Einsteckrichtung vorderen Dicht
ring auf den Druckring bewirkt dann an dem tieferliegenden
Dichtring in jedem Fall eher eine Verformung radial nach
außen, also von dem lichten Querschnitt weg, durch den das
Rohr eingeschoben werden soll. Ist das Rohr dann eingeschoben,
gleichen sich die Druckkräfte innerhalb der Dichtringe so aus,
daß beide Dichtringe mit der aufgrund ihrer Abmessung und
ihres Werkstoffes vorgesehenen Kraft an der Rohraußenseite an
liegen.
Die den in Einsteckrichtung vorderen Dichtring beaufschlagende
Anlagefläche des Druck- oder Zwischenringes und die Anschlag
fläche des in Einsteckrichtung vor dem vorderen Dichtring lie
genden weiteren Druckringes können in rechtwinklig zur Ein
steckrichtung angeordneten Ebenen liegen oder - nach beliebi
gen Richtungen - wenigstens teilweise schräg verlaufen. Da
durch kann die Verformung des in Einsteckrichtung vorderen
Dichtringes an jeweilige Verhältnisse angepaßt werden, indem
nämlich die Schrägungen der genannten Anlagefläche und der An
schlagfläche entsprechend gewählt werden. Ist beispielsweise
die Anlagefläche für den vorderen Dichtring an dem Druckring
in dem Sinne schräg, daß sich der Aufnahmeraum für diesen er
sten Dichtring radial nach außen erweitert, wird auch dieser
Dichtring beim Einschieben des Rohres radial etwas nach außen
verformt, das heißt das Einschieben des Rohres wird leichtgän
giger. Ist gleichzeitig der an dem in Einsteckrichtung den
vorderen Dichtring beaufschlagende Druckring mit einer An
schlagfläche versehen, die in dem sinne schräg verläuft, daß
sie eine Verengung von innen nach außen bewirken würde, kann
eine selbsttätige Verbesserung der Dichtwirkung erzielt wer
den, wenn durch einen Druck das Rohr entgegen der Einsteck
richtung beaufschlagt wird. Es könnten also die einander zuge
wandten Schrägflächen, also die Anlagefläche und die Anschlag
fläche, etwa parallel zueinander verlaufen.
Ausgestaltungen bzgl. der Anlageflächen und der Anschlagflä
chen und der Querschnitte des jeweiligen Zwischenraumes für
die Aufnahme der Dichtringe sind Gegenstand der Ansprüche 8
bis 13. Die in diesen Ansprüchen wahlweise oder kombinierbar
vorgesehenen Merkmale und Maßnahmen dienen dazu, die axiale
Druckbeaufschlagung beim Einstecken des Rohres einerseits oder
bei einer entgegengesetzten Beaufschlagung des Rohres durch
einen Druck andererseits für eine gezielte und gesteuerte Be
einflussung der Anpressung der beiden Dichtringe an das Rohr
auszunutzen. Vor allem beim Einschieben kann dabei eine solche
Verformung bewirkt werden, daß das Einschieben leichtgängiger
ist, während umgekehrt eine entgegengesetzte Belastung des
Rohres eventuell selbsttätig zu einer stärkeren Abdichtung
führen kann.
Während der preiswerteste Dichtring ein O-Ring ist, kann zum
Zusammenwirken mit der Aufnahmehülse oder sonstigen
Gegenstücken auch eine Formdichtung vorteilhaft sein. Dies
gilt vor allem dann, wenn die Aufnahmehülse durch ein An
schlußstück gebildet ist, welches bereits besteht oder instal
liert ist, also beim Zusammenstellen der Steckverbindung vor
ausgesetzt und berücksichtigt werden muß. Solche Anschluß
stücke haben in der Regel eine trichterformige Einführung in
ihre Innenhöhlung und in ihrem Inneren einen schrägen oder ra
dial verlaufenden Absatz als inneren Anschlag.
Für das Zusammenwirken einer solchen Aufnahmehülse oder eines
Anschlußstückes mit entsprechend gestalteter Stirnseite ist es
zweckmäßig, wenn wenigstens der tiefer in der Aufnahmehülse
anzuordnende Dichtring als Formdichtung einen Innendurchmesser
hat, der gleich oder größer als der Außendurchmesser des ein
zusteckenden Rohres ist, und wenn an dieser Formdichtung we
nigstens ein Ringwulst vorgesehen ist, dessen Innendurchmesser
kleiner als der Rohraußendurchmesser ist. Der Ringwulst kann
also in bekannter Weise beim Einstecken des Rohres die Abdich
tung gegenüber der Rohraußenseite durchführen. Auf der anderen
Seite kann die Formdichtung in ihrem übrigen Bereich radial
verformt werden, wenn sie in die Aufnahmehülse oder das An
schlußstück eingebracht und gegen einen entsprechenden schrä
gen inneren Anschlag geschoben wird. Wäre die Formdichtung
über ihre gesamte axiale Erstreckung mit dem Innenmaß verse
hen, welches an dem einzuschiebenden Rohr eine Anpreßkraft be
wirkt, könnte dieses Rohr aufgrund des dann zu großen Wider
standes kaum eingesteckt werden.
Der Ringwulst kann an dem einsteckseitigen und/oder
entgegengesetzten Rand der Formdichtung innenseitig gegenüber
der Formdichtung vorspringend vorgesehen sein. Die Beaufschla
gung durch das einzuschiebende Rohr entspricht dann der, die
auch an einem O-Ring auftritt, dennoch kann aber der übrige
Bereich der Formdichtung vor allem auch mit der Innenseite der
Aufnahmehülse oder des Anschlußstückes dichtend zusammenwir
ken.
Diesem Dichtring als Formdichtung mit einem innenseitig ange
ordneten, an die Rohrabmessung angepaßten Ringwulst und einem
axial dazu benachbarten Bereich größeren Innendurchmessers für
eine leichte Einschiebbarkeit des Rohres kommt eigene schutz
würdige Bedeutung zu.
Weitere Ausgestaltungen dieses als Formdichtung ausgebildeten
Dichtringes sind Gegenstand der Ansprüche 17 bis 24.
Anspruch 17 erlaubt dabei ein gutes Übergreifen der Außenseite
dieses Dichtringes durch eine entsprechende Gegenfläche an ei
nem Druckring oder einem entsprechenden konischen Ringbereich
im Inneren der Aufnahmehülse. Die Schulterauflage hingegen
kann wiederum als Anlagefläche für einen stirnseitigen Vor
sprung eines Druckringes oder eines entsprechenden Ringberei
ches in er Aufnahmehülse dienen.
Die Maßnahme von Anspruch 18 erleichtert dabei das Einfügen
eines solchen Dichtringes in die Aufnahmehülse.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung eines solchen Dicht
ringes enthält Anspruch 19, dessen Maßnahme ein Festlegen der
Dichtung innerhalb des Gewindes ermöglicht, ohne jedoch die
Verpreßbarkeit zu behindern.
Anspruch 20 gibt weitere Möglichkeiten für die Formgebung des
jeweiligen Querschnittes bzw. der Kontur eines solchen Dicht
ringes an, um vor allem das Zusammenwirken mit einem Druckring
beim Verpressen zu verbessern und den gemäß Anspruch 21 radial
nach innen überstehenden Bereich beim Verpressen entsprechend
verformbar zu machen.
Eine weitere besonders vorteilhafte und schutzwürdige Ausge
staltung kann darin bestehen, daß der als Formdichtung ausge
bildete Dichtring als überwindbarer Anschlag ausgebildet ist
und insbesondere durch eine schräge Anschlagfläche des sie be
aufschlagenden Druckringes und/oder durch die Anschlagfläche
eines weiteren Druckringes in Wirkstellung übergriffen ist und
in Endstellung nach dem Verpressen auf der unteren Anlage
oder Anschlagfläche aufsitzt. Der als Formdichtung ausgebil
dete Dichtring kann also so gestaltet sein, daß er beim Ver
pressen nicht nur den Widerstand aufgrund dieser Verformung
hervorruft, sondern außerdem die Verschraubung zusätzlich
durch die sich dabei jeweils gegenseitig beaufschlagenden Flä
chen schwergängig macht.
Durch wenigstens zwei in axialer Richtung hintereinanderlie
gende Dichtringe werden - wie erwähnt - zwei Dichtzonen ge
schaffen, so daß Undichtigkeiten besser vorgebeugt werden
kann. Darüber hinaus kann beim Verpressen zweier Dichtringe
die Presskraft besser verteilt werden und sich jeweils an dem
Dichtring stärker auswirken und bemerkbar machen, der bei
spielsweise eine tiefergehende Beschädigung der Rohraußenseite
in dem von ihm beaufschlagten Bereich ausgleichen und ausfül
len muß.
Die Ausgestaltung der Halterung dieser Dichtringe ist dabei
vor allem deshalb bedeutungsvoll, weil beim Einschieben des
Rohrendes und beim Verformen des in Einsteckrichtung vorderen
Dichtringes der zweite Dichtring durch die dabei auftretende
axiale Belastung mitverformt wird und das tiefere Einschieben
des Rohres verhindert werden könnte, wenn diese Verformung zu
einer zu starken radialen Verengung des zweiten Dichtringes
führen würde. Dem wird durch die Merkmale und Maßnahmen des
Anspruches 25 entgegengewirkt.
Eine Ausgestaltung der Erfindung von erheblicher Bedeutung,
mit welcher die Dichtwirkung eines jeden Dichtringes noch ver
bessert werden kann, kann darin bestehen, daß der zum Festle
gen der Haltescheibe und der Dichtringe dienende Schraubring
von der Außenseite oder der Stirnseite der Aufnahmehülse her
durch eine zu dieser Rohreinführungsseite hin axial geöffnete
Dichtkammer aus seiner Halte- oder Gebrauchsstellung in
axialer Richtung tiefer in die Aufnahmehülse einschraubbar ist
und dadurch die Dichtringe axial unter Druck setzbar und an
die Rohraußenseite anpreßbar sind.
In vorteilhafter Weise kann also nach der Schnellverbindung
durch Einstecken des Rohres in die Aufnahmehülse die dadurch
bereits durch zwei Dichtringe gut abgedichtete Steckverbindung
bezüglich der Dichtigkeit noch verbessert bzw. die Dichtigkeit
durch ein stärkeres Anpressen der Dichtringe verstärkt werden,
so daß Ungenauigkeiten oder Beschädigungen keine Auswirkung
mehr haben können, weil die nun stärker angepreßten Dichtringe
auch solche Verformungen ausfüllen. Gleichzeitig erhält da
durch diese Abdichtung der Steckverbindung eine größere Wirk
dauer, selbst wenn der Werkstoff der Dichtringe im Laufe der
Zeit ermüdet, was bei solchen Steckverbindungen vorteilhaft
ist, die in unzugänglicher Weise zum Beispiel unter Putz ver
legt sind. Der zum Fixieren der Haltevorrichtung und der
Dichtringe dienende Schraubring erhält dabei also insofern
eine Doppelfunktion, als er zusätzlich zu seiner Halteaufgabe
außerdem zum Verpressen der Dichtringe und somit zur Verstär
kung der Dichtwirkung dient.
Ausgestaltungen dieser vorteilhaften Weiterbildung der Erfin
dung betreffend die Verstellbarkeit des Schraubringes und da
bei vor allem den Weg dieser Verstellung begrenzender An
schläge sind Gegenstand der Ansprüche 27 bis 31. Insbesondere
ein oder zwei überwindbare Anschläge verbessern die Funktion
erheblich, weil der Benutzer dann definierte verschiedene Po
sitionen des Schraubringes hat, in denen er entweder die nor
male Abdichtwirkung der Dichtringe zuläßt, oder aber bei einer
Verstellung über den oder die überwindbaren Anschläge hinaus
die Verpressung der Dichtungen spürbar macht.
Insgesamt ergibt sich eine Steckverbindung, bei der vor allem
die Abdichtung im Vordergrund steht und erheblich verbessert
ist, ohne daß dies durch einen erheblichen Mehraufwand bei der
Fertigung und der Montage erkauft werden müßte. Selbst beim
Versagen eines Dichtringes bestehen Möglichkeiten, eine gute
Abdichtung einerseits durch das Vorhandensein eines zweiten
Dichtringes und andererseits vor allem auch durch die Möglich
keit der Verpressung der Dichtringe sicherzustellen.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung näher beschrieben. Als Darstellung der beliebigen
Klemm-, Spann- oder sonstigen Halteeinrichtung wurde zur Ver
einfachung als Steckverbindung ein Anschlußstück mit Außenge
winde und der bekannten Fächerscheibe als Halteeinrichtung
dargestellt. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung
und jeweils in einem Längsschnitt einer Hälfte.
Fig. 1 bis 5 jeweils eine erfindungsgemäße Steckverbindung für
Rohre, in deren Aufnahmehülse eine an ihrem radial
inneren Randbereich geschlitzte Haltescheibe zum hal
tenden Zusammenwirken mit dem Rohrende, in axialer
Richtung dahinter ein erster Druckring und wiederum
in axialer Richtung in Einsteckrichtung dahinter in
einer gemeinsamen Aussparung zwei gleiche Dichtringe
mit einem dazwischenliegenden weiteren Druckring, wo
bei diese Anordnung in Gebrauchsstellung durch einen
eine Endstellung einnehmenden Schraubring fixiert ist
und wobei jeweils die Anlageflächen und Anschlagflä
chen für die Dichtringe gegenüber einer radialen
Ebene im Längsschnitt gesehen unterschiedliche Schrä
gungswinkel haben,
Fig. 6 bis 8 bzgl. der Anlageflächen unterschiedlich gestaltete
Aufnahmehülsen, bei denen die gemeinsame Aussparung
für zwei sich unmittelbar berührende Dichtringe durch
von du Innenmantel der Aufnahmehülse ausgehende Ab
sätze beidseitig begrenzt ist und die Anlagefläche
bzw. auch die vordere Begrenzungsfläche jeweils un
terschiedlich gestaltet sind,
Fig. 9 bis 13 Ausführungsbeispiele, bei denen zwischen zwei Dicht
ringe unterschiedlich gestaltete Druckringe angeord
net sind und die Dichtringe jeweils unterschiedlich
schräg verlaufende Anlageflächen und/oder Anschlag
flächen haben, wobei der die gesamte Anordnung im
Inneren der Aufnahmehülse zusammenhaltende
Schraubring aus der zum Abdichten geeigneten Ge
brauchsstellung in axialer Richtung tiefer in die
Aufnahmehülse einschraubbar und dadurch die Dichtun
gen verpreßbar sind,
Fig. 14 und 15 zwei Aufnahmehülsen mit unterschiedlich schräg ausge
bildeten Anlageflächen für zwei sich unmittelbar be
rührende Dichtringe, wobei die die Dichtringe aufneh
mende Aussparung zu der Einsteckseite der Aufnahme
hülse hin offen ist, so daß ein dort einsetzbarer
Schraubring zum Verpressen der Dichtringe verwendbar
ist,
Fig. 16 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem eine komplette
Steckverbindung mit zwei sich unmittelbar berührenden
Dichtringen gleicher Größe und Form vorgesehen sind,
die von einem außenliegenden Druckring beaufschlagt
sind, wobei die Dichtringe zusätzlich durch den um
einen begrenzten Betrag in axialer Richtung in die
Aufnahmehülse tiefer einschraubbaren Schraubring be
aufschlagt und verpreßbar sind und dieser Schraubring
eine innenseitige Aussparung für den Haltering hat,
die eine relative Axialverstellung des Schraubringes
gegenüber dem Haltering ohne dessen Mitnahme ermög
licht,
Fig. 17 eine der Fig. 16 entsprechende Ausführungsform, bei
welcher zwischen den beiden Dichtringen ein weiterer
Druckring angeordnet ist,
Fig. 18a und 18b zwei bzgl. der Anschlagfläche verschieden gestaltete
Druckringe insbesondere zur Anordnung in Einssteck
richtung vor den Dichtringen,
Fig. 19a bis 19g bzgl. ihrer Anlageflächen und Anschlagflächen jeweils
abgewandelt ausgebildete Druckringe zur Anordnung
zwischen zwei Dichtringen,
Fig. 20 und 21 zwei Ausführungsbeispiele mit jeweils durch einen
Druckring voneinander getrennten, übereinstimmenden
Dichtringen, die durch eine Schraubhülse verpreßbar
sind, welche ihrerseits an einem Innengewinde den
Schraubring zum Festlegen des Halteringes aufweisen,
Fig. 22 in schematisierter Darstellung eine Anordnung, bei
welcher zwei sich unmittelbar berührende Druckringe
in einer gemeinsamen Aussparung der Aufnahmehülse
vorgesehen sind, die aber auch durch einen zwischen
liegenden Druckring getrennt sein könnten, wobei der
Schraubring als Überwurfmutter ausgebildet ist und
mit einem Innengewinde an einem Außengewinde der Auf
nahmehülse angreift,
Fig. 23 eine noch nicht zusammengefügte Steckverbindung, bei
welcher die Aufnahmehülse beispielsweise als fest in
stalliertes Teil oder sonstiges Kupplungsstück mit
Innengewinde gestaltet ist, welches durch Einsetzen
von Dichtring, Druckring, Haltescheibe und
Schraubring sowie ggf. Schiebehülse zur Steckverbin
dung wird, wobei in axialer Richtung zwei als Form
dichtungen ausgebildete Dichtringe hintereinanderlie
gend, aber durch einen dazwischen befindlichen Druck
ring getrennt vorgesehen sind,
Fig. 24 einen mit Innengewinde versehenen Schraubring mit den
eingefügten Halteteilen der Steckverbindung vor dem
Aufschrauben auf eine Aufnahmehülse oder auf ein An
schlußstück, wobei zwei Dichtringe vorgesehen sind,
deren einer ein O-Ring und deren anderer eine Form
dichtung sind,
Fig. 25 in Explosionsdarstellung einen als Überwurfmutter ge
stalteten Schraubring mit Innengewinde und die zur
Steckverbindung gehörenden weiteren Teile, insbe
sondere Haltescheibe, zwei Druckringe und zwei ver
schieden geformte Dichtringe, für eine Aufnahmehülse
oder ein fest installiertes Anschlußstück, welches
ein Außengewinde hat,
Fig. 26 in stark vergrößertem Maßstab im Längsschnitt eine
Einzelheit an einer Steckverbindung für eine Aufnah
mehülse mit Innengewinde, wobei der Längsschnitt ein
Endstück des Schraubringes, die Haltescheibe, den
Druckring und einen als Formdichtung gestalteten
Dichtring (teilweise) zeigt und der Druckring mit ei
nem radial außen liegenden Ringvorsprung seiner
Anschlagfläche, also teilweise an dem Dichtring an
liegt,
Fig. 27 eine Einzelheit in analoger Darstellung zu Fig. 26 je
doch für eine Aufnahmehülse mit Außengewinde, bei
welcher der Schraubring als Überwurfmutter gestaltet
ist und ein radial außen liegender Bereich des Druck
ringes an dem Dichtring - vor der Verpressung - an
liegt,
Fig. 28 eine etwa der Fig. 26 entsprechende Darstellung und
Ausführungsform, bei welcher jedoch der Dichtring an
dem Druckring praktisch über seine gesamte von außen
nach innen führende Schrägfläche, also sowohl im ra
dial äußeren, als auch im mittleren als auch im ra
dial inneren Bereich anliegt, sowie
Fig. 29 eine Ausführungsform, bei welcher der Dichtring und
seine dem Druckring zugewandte schräge Übergangsflä
che etwa der der Fig. 28 entspricht, der Druckring
aber eine derartig abgewandelte Anschlagfläche hat,
daß die Berührung nur im radial innen liegenden Be
reich des Dichtringes erfolgt und in radialer Rich
tung nach außen in Ausgangsstellung ein sich erwei
ternder Ringspalt vorgesehen ist.
Die nachfolgend näher erläuterten, jeweils Unterschiede zuein
ander aufweisenden, im ganzen mit 1 bezeichneten Steckverbin
dungen für Rohre 2 sind jeweils in der Gebrauchsstellung dar
gestellt, in welcher eine Schnellverbindung einer Aufnahme
hülse 3 mit dem Rohr 2 durchgeführt ist, wobei lediglich die
Fig. 6 bis 8 und 14 und 15 nur Aufnahmehülsen 3 ohne die
übrigen, noch zu erläuternden Teile zeigen.
Anstelle des als Aufnahmehülse 3 bezeichneten Anschlußstückes
mit Außengewinde können auch Steckverbindungen 1 in Form von
Kupplungsstücken, Winkel- und T-Stücken oder an beliebigen
Armaturen zumindest teilweise integriert zur Anwendung kommen.
In den jeweils dargestellten Gebrauchsstellungen wird das Rohr
2 innerhalb der Aufnahmehülse 3 durch anschließend näher be
schriebene Ringdichtungen abgedichtet, die eine gegenüber ei
nem einzigen Dichtring 4 eine Verstärkung der Dichtwirkung er
geben.
Dabei erhalten in diesen verschiedenen Ausführungsbeispielen
bzgl. ihrer Funktion übereinstimmende Teile auch bei unter
schiedlicher Gestaltung jeweils dasselbe Bezugszeichen.
Alle Ausführungsbeispiele zeigen also eine Steckverbindung 1
für Rohre 2, die auch aus Kunststoff bestehen können. Neben
der schon erwähnten Aufnahmehülse 3 für das einzusteckende
Rohrende gehört dazu eine in den Innenquerschnitt der Aufnah
mehülse 3 ragende, beliebige Halteeinrichtung, zum Beispiel
eine an ihrem Innenrand fächerartig ausgebildete und/oder ge
schlitzte Haltescheibe 5, deren radial innenliegender Haltebe
reich in Gebrauchsstellung, wie in mehreren Figuren erkennbar,
in Einsteckrichtung des Rohres 2 von außen radial nach innen
schräg orientiert ist, so daß das Rohr 2 trotz des gegenüber
seinem Außendurchmesser verringerten Innenmaßes dieser Hal
tescheibe 5 durch diese hindurchgeschoben werden kann und da
bei die beidseits der Schlitze jeweils befindlichen Halte
stücke verformt, so daß diese Bereiche federnd ausweichen. So
mit kann das Rohr 2 einfach eingeschoben werden, jedoch wird
sein Zurückziehen gesperrt.
Wie erwähnt, gehört zu der Steckverbindung 1 ferner eine Ring
dichtung, die der Haltescheibe 5 benachbart angeordnet ist und
in der jeweils dargestellten Gebrauchsstellung die Außenseite
des eingesteckten Rohres 2 dichtend beaufschlagt, sowie das
Rohr eingeschoben und von der Haltescheibe erfaßt ist, wobei
sich in den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 5, 9 bis 13,
16, 17 und 22 in Einsteckrichtung vor der Ringdichtung ein
Druckring 6 befindet, der die Ringdichtung in axialer Richtung
entgegen der Einsteckrichtung fixiert.
In den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 6 bis 8 erfolgt diese
axiale Festlegung entgegen der Einsteckrichtung an der Innen
seite der Aufnahmehülse 3 durch von deren Innenwandung radial
nach innen vorstehende Ringbunde 6a, die in ihrer Form den er
wähnten Druckringen 6 ähneln.
Bei allen Ausführungsbeispielen besteht eine Besonderheit
darin, daß die Ringdichtung von jeweils zwei zumindest radial
nachgiebigen oder verformbaren Dichtringen 4 gebildet ist, die
in Einsteckrichtung des Rohres in axialer Richtung hinterein
anderliegen und dabei in einer gemeinsamen durchgehenden Aus
sparung der Aufnahmehülse 3 angeordnet sind, wobei diese Aus
sparung bei den Anordnungen gemäß Fig. 6 bis 8 durch den schon
erwähnten Ringbund 6a auf der Einsteckseite abgeschlossen ist,
während sie bei den übrigen Ausführungsbeispielen durch den
einfügbaren Druckring 6 begrenzt wird, der bei mehreren noch
zu beschreibenden Ausführungsbeispielen eine Verschiebbarkeit
und damit eine Verpressung der Dichtungen erlaubt.
An dem eingesteckten Rohr 2 sind entsprechend der Anordnung
mehrerer Dichtringe 4 wenigstens zwei in axialer Richtung ne
beneinanderliegende Dichtzonen vorgesehen, die mit den Dicht
ringen 4 in Gebrauchsstellung zusammenwirken. Dabei sind in
mehreren Ausführungsbeispielen bzgl. Form und Abmessung über
einstimmende Dichtringe 4 vorgesehen, jedoch können unter Um
ständen auch abgewandelte Dichtringe 4 vorgesehen sein, wobei
dies auch nicht unbedingt - wie in der Mehrzahl der Ausfüh
rungsbeispiele - O-Ringe sein müssen (vgl. als Formdichtungen
ausgebildete Dichtringe in Fig. 23 bis Fig. 29).
Bei den Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, daß die in der
Aufnahmehülse 3 zum Halten und Abdichten des Rohres 2 dienen
den Teile durch einen in axialer Richtung wirksamen
Schraubring 7 festgelegt werden. Insgesamt ergibt dies eine
sehr einfache Montage, die trotz der erheblich verbesserten
Dichtwirkung durch Verwendung zweier axial hintereinanderlie
gender Dichtringe 4 praktisch keinen zusätzlichen Aufwand be
deutet, weil die Dichtringe 4, die Haltescheibe 5 und Druck
ringe 6 und dergleichen in üblicher Weise in die Aufnahmehülse
3 eingelegt und durch den Schraubring 7 festgelegt werden kön
nen.
Während bei den Fig. 6 bis 8, 14 bis 16 und 22 die beiden
Dichtringe 4 unmittelbar aneinanderliegen, ist bei den übrigen
Ausführungsbeispielen zwischen den beiden Dichtringen 4 je
weils noch ein zwischenliegender Druckring 29 vorgesehen, der
dann ebenfalls mit den Dichtringen 4 in der gemeinsamen, axial
durchgehenden, zylindrischen Aussparung oder Innenhöhlung der
Aufnahmehülse 3 liegt. Ebenso wie die Dichtringe 4 ist er ein
loser Druckring 29 und erlaubt somit ein einfaches und schnel
les Einschieben aller Ringe nacheinander in die Aufnahmehülse
3.
Der in Einsteckrichtung am tiefsten oder am weitesten vorne
befindliche Dichtring 4 wird an einer Anlagefläche 30 an einem
innenseitigen, einstückig mit der Aufnahmehülse 3 verbundenen
Vorsprung oder Absatz abgestützt, wobei dies in den darge
stellten Ausführungsbeispielen direkt geschieht, aber auch in
direkt durch eine nochmalige Zwischenlage eines besonders ge
formten Stützringes 28 erfolgen kann. Diese Anlagefläche 30
ist eine Ringfläche, die in Einsteckrichtung gesehen mit der
zylindrischen Innenwandung der Aufnahmehülse 3 in den Ausfüh
rungsbeispielen gemäß Fig. 2, 3, 7, 15 bis 17 und 22 - dort an
einem solchen zwischengelegten Stützring 28 einen rechten Win
kel bildet, also in einer Radialebene liegt.
In den übrigen Ausführungsbeispielen bildet diese Anlagefläche
30 im Längsschnitt gesehen mit der Innenwandung der Aufnahme
hülse 3 einen spitzen Winkel in der Weise, daß die Anlageflä
che 30 von ihrem kleineren Durchmesser ausgehend in Einsteck
richtung schräg nach außen verläuft und in radialer Richtung
einen Hinterschnitt bildet.
Wird bei dieser Anordnung mit einer im Längsschnitt gesehen
schräg verlaufenden Anlagefläche 30 beim Einschieben des Roh
res 2 und Beaufschlagen des in Einsteckrichtung vorderen
Dichtringes 4 Druck auf den in Einsteckrichtung hinteren
Dichtring 4 übertragen, sorgt die Anlagefläche 30 aufgrund
dieser winkligen Anordnung, aber auch bei der zuvor erwähnten
rechtwinkligen Anordnung dafür, daß der Dichtring 4 an diese
Anlagefläche 30 keiner radial nach innen gerichteten Kraftkom
ponente ausgesetzt wird, sondern sogar eher eine Reaktions
kraft nach außen erfährt. Es kann also eine zu starke Verfor
mung des in Einsteckrichtung hinteren Dichtringes 4 radial
nach innen vermieden werden, so daß die Gefahr einer Kollision
mit der Stirnseite des auch an diesem tieferliegenden Dicht
ring 4 einzuschiebenden Rohres 2 vermindert bzw. ausgeschlos
sen ist.
Befindet sich zwischen den beiden Dichtringen 4 gemäß den ent
sprechend gekennzeichneten Ausführungsbeispielen ein Druckring
29, kann dieser bezüglich seiner Form so gestaltet werden, daß
eine weitere gezielte Verformung der Dichtringe 4 stattfindet
bzw. der in Einsteckrichtung tiefer in der Aufnahmehülse 3 be
findliche Dichtring 4 nicht vorzeitig beim Einschieben des
Rohres 2 und dabei auftretenden Reaktionskräften zu sehr nach
innen verformt wird, um das weitere Einschieben des Rohres 2
zu be- oder verhindern.
Zu diesem Zweck ist vorgesehen, daß die Anschlagfläche 31 des
zwischen zwei Dichtringen 4 befindlichen Druckringes 29, die
an dem in Einsteckrichtung hinteren Dichtring 4 anschlägt, in
radialer Richtung von innen nach außen unter einem rechten
Winkel (vgl. Fig. 2, 4, 19a und d) oder zumindest teilweise
schräg (vgl. Fig. 17 und 19f) oder insgesamt schräg verläuft, so
daß diese Anschlagfläche 31 im radial äußeren Bereich der Ein
stecköffnung bzw. der Stirnseite 8 der Aufnahmehülse 3 näher
als im radial inneren Bereich angeordnet ist, also für den in
Einsteckrichtung hinteren Dichtring 4 einen sich in radialer
Richtung axial erweiternden Hinterstich oder Ringraum bildet.
Es ergibt sich so bei einem durch das Einschieben des Rohres 2
bewirkten axialen Druck auf den in Einsteckrichtung hinteren
Dichtring 4 durch diese Anschlagfläche 31 eine Verformungskom
ponente auf den Dichtring 4 radial nach außen, so daß vor
allem beim Kombination dieser mit der schon vorerwähnten ent
gegengesetzten Schrägung der Anlagefläche 30 die Gefahr einer
Behinderung des Einschiebens des Rohres 2 im Bereich des
zweiten Dichtringes 4 praktisch ausgeschlossen ist.
Diese Kombination von Schrägflächen oder Schräglagen der Anla
gefläche 30 relativ zur Anschlagfläche 31 ist deutlich in den
Fig. 1, 5 und 9 bis 13 erkennbar, wobei nämlich die den in
Einsteckrichtung hinteren Dichtring 4 in axialer Richtung ab
stützende Anlagefläche 30 und die an dem Druckring 29 befind
liche, diesen Dichtring 4 axial beaufschlagende Anschlagfläche
31 jeweils in radialer Richtung zumindest teilweise nach außen
schräg voneinander zurückweichen und der Querschnitt des den
in Einsteckrichtung hinteren Dichtringes 4 haltenden Ringrau
mes zumindest teilweise trapezförmig ist bzw. in radialer
Richtung eine axiale Erweiterung nach außen hat.
Zusätzlich zu diesen vorerwähnten Maßnahmen können weitere
Formgebungen an dem Druckring 29 (vgl. Fig. 19) und auch dem
Druckring 6 (vgl. Fig. 18 sowie auch die übrigen Figuren) vorge
sehen sein. So kann die den in Einsteckrichtung vorderen
Dichtring 4 abstützende Anlagefläche 32 des zwischenliegenden
Druckringes 29 und die Anschlagfläche 33 des in Einsteckrich
tung vor dem vorderen Dichtring 4 liegenden weiteren Druckrin
ges 6 in rechtwinklig zur Einsteckrichtung angeordneten Ebenen
liegen oder - nach beliebigen Richtungen - schräg verlaufen,
je nachdem, wie die radiale Verformung des vorderen Dichtrin
ges 4 beim Einschieben des Rohres 2 gesteuert werden soll.
Möglich ist es beispielsweise, daß die Anschlagfläche 33 des
in Einsteckrichtung vorderen Druckringes 6 für den in Ein
steckrichtung dahinterliegenden vorderen Dichtring 4 von der
Innenseite radial nach außen rechtwinklig (Fig. 2, 4, 13, 18)
oder teilweise rechtwinklig (Fig. 16 und 17) oder in dem Sinne
schräg verläuft, daß sich der Aufnahmering für den vorderen
Dichtring 4 in radialer Richtung nach außen axial erweitert.
Dadurch würde dieser vordere Dichtring 4 bei einer axialen Be
aufschlagung auch einer radial nach außen gerichteten Verfor
mungskomponente ausgesetzt.
Zweckmäßiger ist es, wenn der Querschnitt des Zwischenraumes
zwischen dem ersten Druckring 6 und dem zweiten, zwischenlie
genden Druckring 29 etwa trapezförmig in dem Sinne ist, daß er
sich in radialer Richtung von innen nach außen verengt
(z. B. Fig. 2, 3, 5, 10 bis 12 und gem. Fig. 21 teilweise). Somit
hat der zwischen zwei Dichtringen 4 befindliche Druckring 29
zumindest teilweise einen trapezförmigen Querschnitt, der sich
radial von innen nach außen verjüngt, wie es besonders deut
lich in den Fig. 1, 9 und 19e dargestellt ist. Er könnte
sich jedoch auch gemäß Fig. 21 und Fig. 19c, evtl. d, von außen
nach innen zumindest teilweise verjüngen.
Fig. 9 ist dabei außerdem ein Beispiel dafür, daß die Anschlag
fläche 33 und die Anlagefläche 32, zwischen welchen Flächen
der in Einsteckrichtung vordere Dichtring 4 angeordnet ist,
zueinander schräg von innen in Einsteckrichtung nach außen
verlaufen können. In diesem Falle können also die einander zu
gewandten Flächen des vorderen Druckringes 6 und des zwischen
liegenden Druckringes 29 im Längsschnitt gesehen etwa
parallele Orientierungen an den einander zugewandten Ringflä
chen haben. Dies entspricht auch etwa einer Kombination eines
Dichtringes 6 gemäß Fig. 18a mit dem Dichtring 29 gemäß
Fig. 19e.
Die Ausführungsformen nach Fig. 10 bis 12 sind Beispiele dafür,
daß die Anschlagfläche 31 und die Anlagefläche 32 des zwischen
zwei Dichtringen 4 befindlichen Druckringes 29 beide schräg
von innen entgegen der Einsteckrichtung radial nach außen ver
laufen können, wie es deutlich auch der Druckring 29 gemäß
Fig. 19g zeigt. Je nach Kombination eines solchen zwischenlie
genden Druckringes 29 mit einer endseitigen Anlagefläche 30
bzw. einer Anschlagfläche 33 an einem vorderen Druckring 6 er
geben sich unterschiedliche Variationsmöglichkeiten bzgl. der
die Dichtringe 4 jeweils in der gemeinsamen Aussparung aufneh
menden Ringnuten.
Abschließend sei diesbzgl. noch erwähnt, daß zumindest ein
Teil der Anlageflächen 30 und 32 und/oder der Anschlagflächen
31 und 33 an einem oder beiden Druckringen 6 und 29 und/oder
in der Aufnahmehülse - im Längsschnitt der Aufnahmehülse 3
gesehen - zumindest bereichsweise konkav oder konvex gekrümmt
sein könnten, um auch dadurch Einfluß auf die Reaktionskraft
zu nehmen, welcher der jeweilige Dichtring 4 beim Einschieben
des Rohres 2 ausgesetzt wird. Außerdem könnten vor allem die
Druckringe 29 gemäß Fig. 19a bis 19g um 180 Grad gewendet ein
gelegt werden, so daß die Anlagefläche 32 zur Anschlagfläche
31 wird und umgekehrt.
Die vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen zur Verbesserung
der Abdichtung einerseits bei gleichzeitig andererseits einfa
cher Herstellung und Montage können dadurch ausgestaltet und
gesteigert werden, daß der zum Festlegen der Haltescheibe 5
und der Dichtringe 4 dienende Schraubring 7 von der Außenseite
oder der Stirnseite 8 der Aufnahmehülse 3 her, an welcher
Stirnseite 8 der Schraubring 7 bei den Ausführungsformen gemäß
Fig. 1 bis 4 mit einem ihm zugehörenden einstückigen Bund 12
anschlägt, durch eine zu dieser Rohreinführungsseite hin axial
geöffnete Dichtkammer aus seiner in allen Ausführungsbeispie
len dargestellten Halte- oder Gebrauchsstellung in axialer
Richtung tiefer in die Aufnahmehülse 3 einschraubbar ist und
dadurch die Dichtringe 4 zusätzlich axial unter Druck setzt
und an der Rohraußenseite anpreßt. Dies ist bei den Ausfüh
rungsbeispielen gemäß Fig. 9 bis 13, 16 und 17, sowie 20 bis 22
vorgesehen und bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 14 und
15 - im Gegensatz zu allen übrigen Ausführungsbeispielen -
möglich und vorgesehen. Denkbar wäre eine solche tiefere Ein
schraubbarkeit außerdem noch beim Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 5, wenn der dort in Gebrauchsstellung vollständig inner
halb der Aufnahmehülse 3 befindliche Schraubring 7 an seiner
außenseitigen Stirnseite 10 Lochungen 11 aufweist, wie sie
auch beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 und 13, dort mit ei
nem etwas über die Stirnseite 8 der Aufnahmehülse 3 überste
henden Schraubring 7, vorgesehen sind.
Da ein solches Verpressen der Dichtringe 4 einen größeren
Widerstand bedeutet, kann der Bund 12 in diesen Fällen eine
Schlüsselfläche, zum Beispiel einen Außensechskant oder der
gleichen haben, um den Schraubring 7 in axialer Richtung wei
terverschrauben und dadurch die Dichtungen 4 verpressen zu
können. Ebenso kann an dem als Überwurfmutter gestalteten
Schraubring gemäß Fig. 22 außenseitig eine entsprechende
Schlüsselfläche vorgesehen sein. Die statt dessen mögliche
Lochung 11 an der Stirnseite 10 des Schraubringes 7 wurde be
reits erwähnt.
Die axiale Verstellbarkeit des Schraubringes 7 und damit die
Verformbarkeit der Dichtringe 4 kann durch wenigstens einen
Anschlag 14 begrenzt sein, der im einfachsten Fall zwischen
dem Bund 12 des Schraubringes 7 und der Stirnseite 8 der Auf
nahmehülse 3 vorgesehen sein kann. Er kann aber auch gemäß
Fig. 10, 11 und 20 im Inneren der Aufnahmehülse 3 beispiels
weise zwischen einem entsprechenden Absatz der Aufnahmehülse 3
und dem Druckring 6 vorgesehen sein.
Durch diese zusätzliche Verformbarkeit der Dichtringe 4 können
auch im Verlaufe der Zeit später, zum Beispiel lange Zeit nach
der Montage, auftretende Undichtigkeiten auf einfache Weise
wieder behoben werden. Umgekehrt kann solchen Undichtigkeiten,
die zum Beispiel nach einer gewissen Zeit durch Materialermü
dung auftreten könnten, dadurch vorgebeugt werden, daß die
Dichtringe 4 von vorneherein gegenüber der jeweiligen normalen
Gebrauchsstellung stärker verpreßt werden. Besonders günstig
ist diese Verstärkung der Dichtwirkung dann, wenn die Steck
verbindung 1 an schwer zugänglichen Stellen, z. B. unter Putz,
vorgesehen wird, wo sich eine später auftretende Undichtigkeit
besonders nachteilig auswirken würde.
Zum Lösen der erfindungsgemäßen Steckverbindung sind bei meh
reren Ausführungsbeispielen, zum Beispiel Fig. 2 und 3 sowie 9
bis 11 und 16 und 17 jeweils Schiebehülsen 15 vorgesehen, mit
deren innenseitiger Stirnseite 16 der geschlitzte, radial
innenliegende Bereich der Haltescheibe 5 durch Einschieben der
Schiebehülse 15 von der Rohroberfläche weggebogen werden kann,
so daß das Rohr 2 dann herausgezogen werden kann.
Eine Besonderheit bzgl. des aus den dargestellten Gebrauchs
stellungen in axialer Richtung weiter verschraubbaren
Schraubringes 7 besteht bei einzelnen Ausführungsbeispielen
darin, daß dieser Schraubring 7 an der Aufnahmehülse 3 einen
überwindbaren Anschlag 17 aufweist, an welchem der Schraubring
7 bei funktionsgerechter Steckverbindung in Gebrauchsstellung
vor dem zusätzlichen Verformen und Verpressen der Dichtringe 4
ansteht. Dieser überwindbare Anschlag 17 ist dabei als Klemm
sitz ausgebildet, welcher durch zwei in verpreßter Position
der Dichtringe 4 sich berührenden Ringbereichen 18 und 19 an
der Aufnahmehülse 3 und dem Schraubring 7 gebildet ist. Diese
Anordnung erkennt man beispielsweise in Fig. 21, wobei sich der
Ringbereich 18 an der Aufnahmehülse 3 innenseitig nahe deren
Stirnseite 8 befindet. Es leuchtet ein, daß ein stärkeres Ver
schrauben beim Verpressen der Dichtringe 4 die beiden Flächen
18 und 19 gegen einen entsprechenden Widerstand übereinander
schiebt, so daß danach eine solche verpreßte Position entspre
chend festliegt und auch dynamischen Belastungen gewachsen
ist.
Fig. 10 ist ein entsprechendes Beispiel, wobei dort außerdem
dargestellt ist, daß die axiale Verpressung der Dichtringe 4,
die auch eine axiale Verstellung des vor diesen Dichtringen 4
befindlichen Druckringes 6 notwendig macht, möglich ist, ohne
die Haltescheibe mitzubewegen, weil diese Haltescheibe sich
innerhalb einer Aussparung 20 an dem Druckring 6 befindet, de
ren axiale Erstreckung zumindest dem erwähnten Verschiebeweg
entspricht. Fig. 11 zeigt eine Anordnung, bei welcher diese
Aussparung 20 an dem Schraubring 7 selbst vorgesehen ist.
Fig. 9 ist ein Beispiel dafür, daß zwei überwindbare Anschläge
17 und 21 mit unterschiedlichen radialen Übermaßen in axialer
Richtung derart hintereinander angeordnet sein können, daß
beim Verschrauben des Schraubringes 7 gegenüber der Aufnahme
hülse 3 zunächst der erste überwindbare Anschlag 21 mit gerin
gerem radialen Übermaß und danach insbesondere beim dann be
ginnenden Verpressen der Dichtringe 4 der zweite überwindbare
Anschlag 17 mit einem größeren radialen Übermaß und stärkeren
Klemmsitz an den Ringbereichen 18 und 19 wirksam werden. Man
erkennt in Fig. 9, daß der erste überwindbare Anschlag 21 be
reits in Gebrauchsstellung ist, also bereits überwunden wurde.
Dies hat den Vorteil, daß die gesamte Steckverbindung 1 besser
fixiert ist und auch bei einem Transport nicht soweit gelöst
wird, daß ein Benutzer den für ein Verpressen der Dichtringe 4
vorteilhaften überwindbaren Anschlag 17 erst suchen muß oder
nicht genügend ausnutzt.
Der oder die überwindbaren Anschläge 17 und 21 verhindern also
ein Lösen der zum Halten der Dichtringe 4 wichtigen Position,
so daß solche überwindbaren Anschläge auch schon für die erste
Gebrauchsstellung, also auch bei den Ausführungsbeispielen ge
mäß Fig. 1 bis 5 ohne zusätzliche Möglichkeit einer Verpressung
der Dichtringe 4 zweckmäßig wäre. Erst recht gilt dies für
solche Steckverbindungen 1, bei denen zusätzlich eine Verpres
sung der Dichtringe 4 möglich ist, um die verpreßte Position
zu fixieren.
Bei allen Ausführungsbeispielen hat die Aufnahmehülse 3 ihrer
seits ein Anschlußgewinde 34, womit sie an einem entsprechen
den Gegengewinde befestigt und mit Hilfe eines weiteren Dicht
ringes 36 abgedichtet werden kann.
Die Aufnahmehülse 3 kann aber auch Bestandteil eines Kupp
lungsstückes, eines Winkel- oder T-Stückes oder eines sonsti
gen Armaturenteiles sein, an welchem ein Rohr 2, Schlauch oder
dergleichen Rundkörper durch eine Steckverbindung angeschlos
sen werden soll.
Die vorstehend beschriebene Steckverbindung 1, kann also in
unterschiedlichen Formen insbesondere auch bzgl. der Aufnahme
hülse Anwendung finden, indem diese Aufnahmehülse 3 selbst un
terschiedlich gestaltet sein kann oder als festes Teil bereits
installiert sein könnte. Die erfindungsgemäße Steckverbindung
kann also auch ohne die Aufnahmehülse geliefert werden, wenn
diese bereits fest installiert ist. In letzterem Falle ergibt
sich eine "Halbverschraubung", bei welcher dann die übrigen
Teile dieser Steckverbindung beispielsweise als Set geliefert
und vom Benutzer in die schon installierte Aufnahmehülse ein
gefügt werden können. Beispielsweise könnte eine solche Auf
nahmehülse an Heizkörpern, Verteilungen oder dergleichen fest
installiert werden. Der Benutzer erhält dann die Halteeinrich
tung 5, die Dichtringe 4, den oder die Druckringe, den
Schraubring 7 und kann mit all diesen Teilen die Steckverbin
dung entsprechend den vorstehend beschriebenen Ausführungsbei
spielen vervollständigen oder herstellen.
Es sei ferner erwähnt, daß durch die verpreßbaren Dichtringe 4
die Haltekraft für das Rohr 2 in der Aufnahmehülse 3 in axi
aler und in Drehrichtung verstärkt wird.
Die Fig. 23 bis 29 zeigen Steckverbindungen 1, bei denen
die Gebrauchs- oder Montagestellung von Aufnahmehülse 3 und
übrigen Teilen nicht erreicht ist. Beispielsweise könnte in
diesem Falle die Aufnahmehülse 3 ein fest installiertes An
schlußstück sein, mit welchem die übrigen Teile der Steckver
bindung 1 als "Halbverschraubung" zusammenwirken, wenn sie mit
dieser Aufnahmehülse 3 in der Weise verbunden werden, wie es
in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen beschrieben ist.
Dabei zeigen diese Ausführungsbeispiele außerdem, daß der
Dichtring 4 als Formdichtung gestaltet sein kann und dabei
einen Innendurchmesser hat, der gleich oder größer als der
Außendurchmesser des einzusteckenden Rohres 2 ist. Dies er
kennt man daran, daß an dieser Formdichtung wenigstens ein
Ringwulst 37 vorgesehen ist, dessen Innendurchmesser kleiner
als der übrige Innendurchmesser der Formdichtung und
zweckmäßigerweise auch kleiner als der Rohraußendurchmesser
ist. Dieser Ringwulst 37 dient also dazu, bei einer komplett
montierten Steckverbindung 1 die Abdichtung an der Außenseite
des eingesteckten Rohres 2 in der Weise durchzuführen, wie es
bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen gezeigt und dort
durch O-Ringe verwirklicht ist. Der ringförmig umlaufende
Wulst 37 stellt gewissermaßen einen Teil eines derartigen
O-Ringes dar.
Dadurch wird erreicht, daß beim Einschieben eines Rohres die
Reibung zwischen Dichtring 4 und Rohraußenseite nur im Bereich
dieses Ringwulstes 37 auftritt.
Der Ringwulst 37 kann an dem einsteckseitigen Rand der Form
dichtung innenseitig gegenüber der Formdichtung vorspringend
vorgesehen sein, wie es die Ausführungsbeispiele zeigen. Er
könnte aber auch am entgegengesetzten Rand vorgesehen sein, so
daß das Rohr schon einen Teil dieser Formdichtung durchsetzt,
bevor die Widerstandskraft dieses reibenden Bereiches zu über
winden ist. Zusätzlich könnte auch an beiden Rändern ein in
den Innenquerschnitt vorspringender Wulst 37 vorgesehen sein.
Der Dichtring 4 hat in diesen Ausführungsbeispielen eine im
Querschnitt gesehen konische, kegelige oder eventuell auch
konvexe Außenkontur 38, an welche sich entgegen der Einsteck
richtung eine im Außendurchmesser gegenüber dieser Außenkontur
38 radial nach außen größere Schulterauflage 39 anschließt.
Man erkennt in den Figuren und dabei vor allem in Fig. 32, daß
diese Schulterauflage 39 zum Zusammenwirken mit einer Anlage
fläche nützlich ist, wobei in Fig. 32 eine entsprechend gestal
tete Anlagefläche 32 eines zwischenliegenden Druckringes 29
mit dieser Schulterauflage 39 zusammenwirkt.
Die konische oder kegelige, dabei eventuell noch konvexe
Außenkontur 38 liegt ihrerseits an einem entsprechenden Be
reich der Anlagefläche 32 an, könnte aber selbstverständlich
auch an einer entsprechenden Anlagefläche 30 der Innenseite
der Aufnahmehülse 3 zur Anlage kommen.
Vor allem erleichtert diese konische Außenkontur 38 das Ein
führen in einen als Aufnahmehülse 3 dienenden Anschlußkörper,
wie er in den Fig. 23 und 24 dargestellt ist, wobei solche
fest installierten Anschlußkörper häufig einen stirnseitigen
Eintrittskonus 40 haben. Dieser kann in zweckmäßiger Weise das
Zusammenfügen von Aufnahmehülse 3 bzw. Anschlußkörper 3 und
den übrigen Teilen erleichtern. Vor allem kann die in Ein
steckrichtung vorderste Dichtung auf diese Weise gut einge
führt werden.
Ferner kann diese konische und ballige Außenkontur 38 in Ge
brauchsstellung mit dem tieferliegenden Innenkonus 41 der Auf
nahmehülse 3 zusammenwirken, die man deutlich in Fig. 23 er
kennt. Sind die zu der Steckverbindung gehörenden Teile in die
in Fig. 23 dargestellte Anschlußhülse 3 eingefügt und der
Schraubring 7 bis zu der ersten Verschraubungsposition ver
schraubt, kann dieser konische Außenteil der Außenkontur 38 an
diesem Innenkonus 41 angeschmiegt sein. Je nach Maßverhältnis
sen kann dies aber auch erst dann zumindest vollständig der
Falls ein, wenn der Schraubring 7 zusätzlich verschraubt ist
und die Dichtungen verpreßt werden, wobei dann auch dieser die
konische Außenkontur 38 aufweisende Teil des Dichtringes ra
dial nach innen gegen die Rohrseite verformt werden kann.
Eine wichtige Besonderheit zeigt Fig. 25. Dort hat die in Ge
brauchsstellung tiefer in der Aufnahmehülse 3 liegende Form
dichtung noch einen ringartigen Fortsatz 42, durch welchen die
Formdichtung in axialer Richtung verlängert wird. Somit können
entsprechende Fugen oder Teile insbesondere bei der Verwendung
eines überwurfmutterartigen Schraubringes 7 überbrückt und ab
gedichtet werden.
Nach dem Zusammenfügen der Teile gem. Fig. 23 ergeben sich Ver
hältnisse, wie sie ähnlich in Fig. 1 oder 11 dargestellt sind,
wobei aber nun die Dichtringe 4 die erwähnten Formdichtungen
sind.
Damit das Einfügen der beiden Dichtringe 4 gem. Fig. 23 in die
Aufnahmehülse 3 problemlos durchführbar ist, ist der Außen
durchmesser des oder der Dichtringe 4 kleiner als der Innen
durchmesser des Innengewindes der Aufnahmehülse 3.
In Fig. 24 sowie Fig. 26 bis 29 erkennt man, daß die Schulter
auflage 39 an ihrer Außenseite eine ringförmig umlaufende
Durchmesservergrößerung 43 mit einem wulst- oder lippenförmi
gen Querschnitt hat, deren Außendurchmesser größer als der In
nendurchmesser des Innengewindes der Aufnahmehülse 3 ist. Dies
ist vor allem bei der Anordnung, bei welcher der Schraubring 7
als Überwurfmutter gestaltet ist und als Halbverschraubung an
gewendet werden soll, vorteilhaft, weil auf diese Wiese der
oder die Dichtringe 4 die schon eingefügte Haltescheibe 5 und
den Druckring 6 sowie eventuell auch noch einen zwischenlie
genden Druckring 29 in der in Fig. 24 dargestellten Position
festlegen können. Auch die in diesem Falle vorhandene Schiebe
hülse 15 kann so schon vorbereitet fixiert sein.
Vor allem in den Fig. 26 und 27 wird deutlich, daß der als
Formdichtung ausgebildete Dichtring 4 von der Schulterauflage
39 und/oder von deren Durchmesservergrößerung 43 ausgehend
über eine ringförmige Planfläche 44 (Fig. 26) oder Schrägfläche
45 (Fig. 27 bis 29) zur Durchgangsbohrung führt, die in diesem
Bereich - und/oder am entgegengesetzten Rand des Dichtringes
4 - durch den nach innen überstehenden O-Ring-ähnlichen Ring
wulst 37 in ihrem Durchlaß bereichsweise eingeengt ist. An
dieser zum Beispiel in einer Durchmesserebene liegenden Plan
fläche 44 oder gegenüber einer Durchmesserebene geneigten
Schrägfläche 45 kann ein entsprechender Teil des Druckringes 6
oder auch eines zwischenliegenden Druckringes 29 anliegen, da
es sich um eine Anordnung mit zwei Dichtringen 4 handelt. Da
bei wird vor allem in Fig. 26 deutlich, daß der als Formdich
tung ausgebildete Dichtring 4 wenigstens mit seinem bezüglich
des Innendurchmessers verengten Bereich über die Anlage- oder
Anschlagfläche 31 bzw. 33 eines Druckringes 29 oder 6 aufweit
bar übersteht. Man erkennt in den Fig. 26 und 27 in diesen
Bereichen jeweils noch einen Abstand 46, der durch die Verfor
mung dieses Dichtringbereiches verschlossen werden kann bzw.
die entsprechende Verformung dieses Dichtringes 4 beim Einfü
gen des Rohres 2 und/oder stärkeren Verschrauben des
Schraubringes 7 erlaubt.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 28 liegt der Druckring 6 mit sei
ner Anschlagfläche 33 derart an einer entsprechenden schrägen
Übergangsfläche 45 des Form-Dichtringes 4 an, daß diese Berüh
rung in der dargestellten Ausgangsstellung sowohl radial
außen, als auch im mittleren Bereich als auch in dem radial
inneren Bereich erfolgt. Eine entsprechend starke Verpressung
des Dichtringes 4 und seines Ringwulstes 37 kann erreicht wer
den.
Fig. 29 zeigt einen bezüglich der Schrägfläche 45 so gestalte
ten Dichtring 4, wie er auch bei der Anordnung nach Fig. 28
vorgesehen ist. Die Anschlagfläche 33 des Druckringes 6 ist
jedoch in diesem Falle so gestaltet, daß sie nur den radial
inneren Bereich dieser Schrägfläche 45 und somit des gesamten
Druckringes 6 beaufschlagt, wobei dies dadurch erzielt wird,
daß die Anschlagfläche 33 in diesem Falle rechtwinklig zur
Achse verläuft, also in einer Radialebene liegt. Somit ergibt
sich von der Berührstelle zwischen Druckring 6 und Dichtring 4
ein etwa keilförmig sich radial nach außen erweiternder
Schlitz, der bei einer Verpressung unter Verformung der Dich
tung geschlossen werden kann.
Zusammenfassend ergibt sich, daß der Dichtring 4 sowohl im
äußeren, als auch im mittleren, als auch im inneren, aber auch
im gesamten Bereich der Schrägfläche 45 von dem Druckring 6
oder 29 beaufschlagt sein kann. Dabei bewirkt vor allem eine
Beaufschlagung im radial inneren Bereich, daß die Durchgangs
bohrung durch den Dichtring 4 derart eingeengt wird, daß sie
von dem Rohr 2 beim Einstecken zu überwinden ist.
Anhand der Fig. 23 und 24 sei noch eine weitere zweckmäßige
Ausgestaltung erläutert, die auch bei den anderen Ausführungs
beispielen vorgesehen sein könnte und darin besteht, daß der
überwindbare Anschlag 17 in dem Gewinde 13 von Schraubring 7
und Aufnahmehülse 3 vorgesehen sein kann. Der entsprechende
Gewindebereich ist in den genannten Figuren deshalb mit dem
Bezugszeichen 17 versehen. Dabei kann als überwindbarer An
schlag 17 an dem Schraubring 7 mit Außengewinde (Fig. 23) oder
an dem Schraubring 7 mit Innengewinde (Fig. 24) an dem Gewinde
ende das Gewindeprofil zumindest teilweise, zum Beispiel am
Außen-, Flanken- oder Kerndurchmesser mit Übermaß bzw. Unter
maß als schwergängiger Bereich ausgebildet sein.
In normaler Gebrauchsstellung bleibt dieser als überwindbarer
Anschlag 17 dienende Gewindebereich noch außer Eingriff, wäh
rend der übrige Gewindebereich des Schraubringes 7 in das Ge
gengewinde der Aufnahmehülse 3, des Anschlußkörpers oder der
gleichen eingreift. In dieser Position ist die normale Ge
brauchsstellung erreicht, in welcher ein Rohr 2 eingeschoben
und allein dadurch festgelegt werden kann, das heißt die
Steckverbindung ihre normale Gebrauchsstellung hat. Aus dieser
Position kann, wie bei den vorangegangenen Ausführungsbeispie
len bereits beschrieben, der Schraubring 7 noch stärker einge
schraubt werden, um den Dichtring 4 oder die Dichtringe 4
stärker zu verpressen. Dies geschieht dann dadurch, daß der
schwergängige Teil des Gewindes, also der überwindbare An
schlag 17 tiefer in das Gegengewinde eingeschraubt wird und
dabei in erwünschter Weise einen größeren Widerstand hat.
Es sei ferner erwähnt, daß vor allem der als Formdichtung aus
gebildete Dichtring 4 als überwindbarer Anschlag ausgebildet
sein kann, wie es beispielsweise in Fig. 23 oder 24 angedeutet
ist. Er kann dann durch eine schräge Anschlagfläche 31 des ihn
beaufschlagenden Druckringes 29 und/oder durch die Anschlag
fläche 33 des Druckringes 6 in Wirkstellung übergriffen sein
und in Endstellung nach dem Verpressen auf der unteren Anlage
oder Anschlagfläche aufsitzen. Diese letzte Zusammenschiebung
von Dichtring 4 und Druckring 29 ist schwergängig und bildet
somit den überwindbaren Anschlag 17. In Fig. 23 erkennt man
zwischen dem Druckring 29 und dem in Einsteckrichtung vorderen
Dichtring 4 noch einen geringfügigen Abstand vor allem im Be
reich der Schulterauflage 39, der den entsprechenden Verschie
beweg zumindest teilweise darstellt. In Fig. 24 erkennt man vor
allem auch im Bereich des Ringwulstes 37 einen solchen Ab
stand, der aber auch in Fig. 23 bei der in Einsteckrichtung
vorderen Formdichtung und in den Fig. 26 und 27 erkennbar
ist. Zum Verschließen dieses Abstandes 46 ist ein zusätzlicher
Widerstand zu überwinden, der als überwindbarer Anschlag 17
wirkt.
Einer der Dichtringe 4 oder die Dichtringe 4 können selbst als
überwindbarer Anschlag zur Erreichung der in den vorbeschrie
benen Ausführungsbeispielen dargestellten Steckgebrauchsstel
lung dienen, aus welcher dann der vorbeschriebene Preßvorgang
durch tieferes Einschrauben des Schraubringes 7 erfolgt, der
bei beliebig geformter Dichtung die Durchgangsbohrung in der
Steckgebrauchsstellung weiter einengt bzw. eine Verpressung an
einem eingesteckten Rohr 2 bewirkt.
Abschließend sei bzgl. der vorbeschriebenen Ausführungsbei
spiele noch erwähnt, daß zumindest ein Teil der Anlage- oder
Anschlagflächen 30, 32 bzw. 31 und 33 an einem oder beiden
Druckringen 29 und 6 und/oder an der Aufnahmehülse 3 - im
Längsschnitt der Aufnahmehülse 3 gesehen - zumindest bereichs
weise kegelig oder konvex oder konkav gekrümmt sein können
und/oder daß die in Einsteckrichtung hinteren Anschlagflächen
33 und 31 dem jeweiligen Dichtring 4 nur im radial mittleren
bis äußeren oder aber im radial gesamten Bereich der Außenkon
tur des Dichtringes angepaßt sind. Dadurch lassen sich unter
schiedliche Effekte beim Verpressen der Dichtungen erzielen,
je nachdem, welche Abdichtwirkung gewünscht ist und ob zum
Beispiel Rohre 2 erfaßt werden können sollen, deren Außenab
messung zum Beispiel durch größere Toleranzen stärker schwan
ken können.
Die Steckverbindung 1 für Rohre, Schläuche oder sonstige Rund
körper - auch aus zum Beispiel hartem Kunststoff - hat eine
Aufnahmehülse 3 für das einzusteckende Rohrende und eine in
deren Innenquerschnitt ragende Haltescheibe 5, die in ihrem
radial innenliegenden Haltebereich geschlitzt oder fächerartig
ausgebildet ist, um gegenüber dem durch sie hindurchgescho
benen Rohr aufgrund von dessen Außendurchmesser federnd aus
weichen zu können und sich dadurch an der Rohroberseite fest
krallt. Ein Zurückziehen des Rohres 2 wird dadurch gesperrt,
sofern die geschlitzten Haltebereiche der Haltescheibe 5 nicht
zum Beispiel mit einer Schiebehülse 15 von der Rohroberseite
weggebogen werden. Zu dieser Steckverbindung 1 gehört außerdem
eine in Gebrauchsstellung an der Rohroberseite anliegende, in
der Aufnahmehülse 3 befindliche Ringdichtung, wobei die Ein
heit durch einen in axialer Richtung wirksamen Schraubring 7
zusammengehalten ist. Dabei ist die Ringdichtung aus wenig
stens zwei radial nachgiebigen oder verformbaren Dichtringen 4
gebildet, die in Einsteckrichtung des Rohres 2 in axialer
Richtung hintereinander in einer durchgehenden gemeinsamen
Aussparung liegen, so daß an dem eingesteckten Rohr 2 demgemäß
wenigstens zwei in axialer Richtung nebeneinanderliegende
Dichtzonen entstehen. Entsprechend verbessert ist die Dichtig
keit. Durch besondere Gestaltung mindestens der in Einsteck
richtung am tiefsten liegenden Anlagefläche 30 kann verhindert
werden, daß bei axialem Druck zum Beispiel beim Einschieben
des Rohres 2 die in Einsteckrichtung tiefer liegende Dichtung
radial soweit nach innen verformt wird, daß das weitere Ein
schieben des Rohres 2 behindert wird. Gegebenenfalls kann nach
dem Einschieben des Rohres die Dichtigkeit zusätzlich verbes
sert werden, wenn der Schraubring 7 in axialer Richtung tiefer
in die Aufnahmehülse 3 einschraubbar und dadurch die Dicht
ringe 4 zusätzlich verpreßbar sind.
Claims (31)
1. Steckverbindung (1) für Rohre, Schläuche oder dergleichen
Rundkörper mit mindestens einer Aufnahmehülse (3) für das
einzusteckende Rohrende, mit einer in den Innenquerschnitt
der Aufnahmehülse (3) ragenden, beliebigen Halteeinrich
tung, zum Beispiel eine am Innenrand insbesondere fächer
artig ausgebildeten und/oder geschlitzten Haltescheibe
(5), wobei der Haltebereich in Gebrauchsstellung in Ein
steckrichtung des Rohres (2) von innen nach außen aufweit
bar ist, und beim Zurückziehen des Rohres (2) sperrt, und
mit einer Ringdichtung, die der Haltescheibe (5) axial be
nachbart angeordnet ist und in Gebrauchsstellung die
Außenseite des eingesteckten Rohres (2) dichtend beauf
schlagt, wobei zur Halterung der Halteeinrichtung (5) und
der Ringdichtung sowie eines gegebenenfalls dazwischen be
findlichen Druckringes (6) an oder in der Aufnahmehülse
(3) eine Bördelung oder ein in axialer Richtung wirksamer
Schraubring (7) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringdichtung von wenigstens zwei zumindest radial
nachgiebigen oder verformbaren Dichtringen (4) gebildet
ist, die in Einsteckrichtung des Rohres (2) in axialer
Richtung hintereinanderliegend in einer durchgehenden ge
meinsamen Aussparung angeordnet sind, und daß an dem ein
gesteckten Rohr (2) wenigstens zwei in axialer Richtung
nebeneinanderliegende Dichtzonen vorgesehen sind.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Anlagefläche (30) für den in Einsteckrich
tung tiefer in der Aufnahmehülse 3 liegenden Dichtring (4)
eine Ringfläche ist, die in Einsteckrichtung gesehen mit
der zylindrischen Innenwandung der Aufnahmehülse (3) zu
mindest einen rechten Winkel oder einen spitzen Winkel
bildet, bei welchem diese Anlagefläche (30) von ihrem
kleineren Durchmesser ausgehend in Einsteckrichtung zumin
dest bereichsweise schräg nach außen verläuft und in
radialer Richtung einen Hinterschnitt bildet.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlagefläche (30) mit der zylindrischen Innenwan
dung der Aufnahmehülse (3) einen stumpfen Winkel bildet
und von ihrem kleineren Durchmesser ausgehend entgegen der
Einsteckrichtung zumindest bereichsweise in radialer Rich
tung schräg nach außen verläuft.
4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß miteinander übereinstimmend geformte
und/oder bemessene Dichtringe (4) in axialer Richtung hin
tereinanderliegen und zwischen den Dichtringen (4) insbe
sondere ein Druckring (29) angeordnet ist.
5. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß als Druckring (29) zwischen zwei
Dichtringen ein Zwischenring vorgesehen ist, dessen An
schlagfläche (31) an dem in Einsteckrichtung hinteren
Dichtring (4) in radialer Richtung von innen nach außen
unter einem rechten Winkel oder entgegen der Einsteckrich
tung zumindest bereichsweise derart schräg verläuft, daß
diese Anschlagfläche (31) in ihrem radial äußeren Bereich
der Einstecköffnung der Aufnahmehülse (3) näher als im
radial inneren Bereich angeordnet ist, also für den in
Einsteckrichtung hinteren Dichtring (4) einen sich in
radialer Richtung axial erweiternden Hinterstich oder
Ringraum bildet.
6. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die den in Einsteckrichtung hinteren
Dichtring (4) in axialer Richtung abstützende Anlagefläche
(30) und die an dem Druckring (4) befindliche, diesen
Dichtring axial beaufschlagende Anschlagfläche (31) je
weils in radialer Richtung zumindest teilweise nach außen
schräg voneinander zurückweichen und der Querschnitt des
den in Einsteckrichtung hinteren Dichtring (4) haltenden
Ringraumes zumindest teilweise trapezförmig ist und in
radialer Richtung eine oder zwei einander entgegengesetzte
axiale Erweiterungen nach außen hat.
7. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die den in Einsteckrichtung vorderen
Dichtring (4) beaufschlagende Anlagefläche (32) des Druck-
oder Zwischenringes (29) und die Anschlagfläche (33) des
in Einsteckrichtung vor dem vorderen Dichtring (4) der
Halteeinrichtung benachbart liegenden weiteren Druckringes
(6; 29) in rechtwinklig zur Einsteckrichtung angeordneten
Ebenen liegen oder - nach beliebigen Richtungen - wenig
stens teilweise schräg verlaufen.
8. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (33) des in Ein
steckrichtung vorderen Druckringes (6) für den vorderen
Dichtring (4) von der Rohrseite oder der Innenseite entge
gen der Einsteckrichtung radial nach außen in dem Sinne
schräg verläuft, daß sich der Aufnahmeraum für den vorde
ren Dichtring (4) in radialer Richtung nach außen axial
erweitert.
9. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Zwischenraumes
zwischen dem ersten und dem zweiten Druckring (6; 29) zu
mindest bereichsweise etwa trapezförmig ist, wobei sich
dieser Zwischenraum in radialer Richtung von innen nach
außen verengt oder erweitert.
10. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der zwischen zwei Dichtringen (4) be
findliche Druckring (29) zumindest teilweise einen trapez
förmigen Querschnitt hat, der sich radial von innen nach
außen oder gegebenenfalls von außen nach innen zumindest
teilweise verjüngt.
11. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (33) und die
Anlagefläche (32) für den in Einsteckrichtung vorderen
Dichtring (4) zwischen dem vorderen Druckring (6) und dem
Zwischen- oder Druckring (29) schräg von innen in Ein
steckrichtung radial nach außen verlaufen.
12. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (31) und die
Anlagefläche (32) des zwischen zwei Dichtringen (4) be
findlichen Druckringes (29) beide schräg von innen entge
gen der Einsteckrichtung radial nach außen verlaufen.
13. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Anlagefläche(n)
(30; 32) und/oder der Anschlagfläche (31; 33) an einem oder
beiden Druckringen und/oder in der Aufnahmehülse - im
Längsschnitt der Aufnahmehülse gesehen - zumindest be
reichsweise konkav oder konvex gekrümmt sind.
14. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß miteinander übereinstimmend geformte
und/oder bemessene Formdichtungen oder voneinander abwei
chend geformte und/oder bemessene Dichtringe (4) in
axialer Richtung hintereinander angeordnet sind.
15. Steckverbindung insbesondere nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer
der Dichtringe (4), vorzugsweise der in Einsteckrichtung
tiefer in der Aufnahmehülse angeordnete Dichtring, als
Formdichtung einen Innendurchmesser hat, der gleich oder
größer als der Außendurchmesser des einzusteckenden Rohres
(2) ist, und daß an dieser Formdichtung wenigstens ein
Ringwulst (37) vorgesehen ist, dessen Innendurchmesser
kleiner als der Rohraußendurchmesser ist.
16. Steckverbindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringwulst (37) an dem einsteckseitigen und/oder
entgegengesetzten Rand der Formdichtung innenseitig gegen
über der Formdichtung vorspringend vorgesehen ist.
17. Steckverbindung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Dichtring (4) eine im Querschnitt gese
hen konische, keglige oder konvexe Außenkontur (38) hat,
an welche sich entgegen der Einsteckrichtung eine im
Außendurchmesser gegenüber dieser Außenkontur (38) größere
Schulterauflage (39) anschließt.
18. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Dichtringes
(4) kleiner als der Innendurchmesser des Innengewindes der
Aufnahmehülse (3) ist.
19. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schulterauflage (39) an ihrer
Außenseite wenigstens eine insbesondere ringförmig umlau
fende Durchmesservergrößerung (43) mit einem wulst- oder
lippenförmigen Querschnitt hat, deren Außendurchmesser
größer als der Innendurchmesser des Innengewindes der Auf
nahmehülse (3) ist.
20. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der als Formdichtung ausgebildete
Dichtring (4) von der Schulterauflage (39) und/oder von
deren Durchmesservergrößerung (43) über eine ringförmige
Planfläche (44) oder Schrägfläche (45) zur Durchgangsboh
rung führt, die in diesem Bereich und/oder am entgegenge
setzten Rand des Dichtringes (4) durch den nach innen
überstehenden O-Ring-ähnlichen Ringwulst (37) in ihrem
Durchlaß bereichsweise eingeengt ist.
21. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß der als Formdichtung ausgebildete
Dichtring (4) wenigstens mit seinem bezüglich des Innen
durchmesser verengten Bereich über die Anlage- oder An
schlagflächen aufweitbar übersteht.
22. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß der als Formdichtung ausgebildete
Dichtring (4) als überwindbarer Anschlag ausgebildet ist
und insbesondere durch eine schräge Anschlagfläche (31)
des sie beaufschlagenden Druckringes (29) und/oder durch
die Anschlagfläche (33) des Druckringes (6) in Wirkstel
lung übergriffen ist und in Endstellung nach dem Verpres
sen auf der unteren Anlage- oder Anschlagfläche aufsitzt.
23. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der oder die Dichtringe (4)
selbst als überwindbarer Anschlag zu Erreichung der
Steckgebrauchsstellung dienen und die Durchgangsbohrung
des oder der Dichtringe (4) erst bei dem Preßvorgang ein
geengt wird.
24. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Dichtring (4) zuerst an sei
nem radial inneren Bereich beaufschlagt ist und so eine
eingeengte Durchgangsbohrung gebildet ist, die von dem
Rohr (2) zu überwinden ist.
25. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Anlage
oder Anschlagflächen (30, 32; 31, 33) an einem oder beiden
Druckringen und/oder in der Aufnahmehülse (3) - im Längs
schnitt der Aufnahmehülse (3) gesehen - zumindest be
reichsweise kegelig oder konvex oder konkav gekrümmt sind
und/oder daß die Anschlagfläche(n) (33, 31) des/der Druck
ringe (6, 29) dem jeweiligen Dichtring nur im radial mitt
leren bis äußeren oder aber im radial gesamten Bereich der
Außenkontur des Dichtringes (4) angepaßt sind.
26. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der zum Festlegen der Halteein
richtung (5) und der Dichtringe (4) dienende Schraubring
(7) von der Außenseite oder der Stirnseite (8) der Aufnah
mehülse (3) her durch eine zu dieser Rohreinführungsseite
hin axial geöffnete Dichtkammer aus seiner Halte- oder Ge
brauchsstellung in axialer Richtung tiefer in die Aufnah
mehülse (3) einschraubbar ist und dadurch die Dichtringe
(4) axial unter Druck setzbar und an die Rohraußenseite
anpreßbar sind.
27. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die axiale Verstellbarkeit des
Schraubringes (7) und damit die Verformbarkeit der Dicht
ringe (4) durch wenigstens einen Anschlag (14) begrenzt
ist.
28. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schraubring (7) an der Aufnahme
hülse (3) einen überwindbaren Anschlag (17) aufweist, an
welchem der Schraubring (7) bei funktionsgerechter Steck
verbindung in Gebrauchsstellung vor dem zusätzlichen Ver
pressen der Dichtringe (4) ansteht und daß der überwind
bare Anschlag (17) als Klemmsitz ausgebildet ist, welcher
durch zwei in verpreßter Position der Dichtringe (4) sich
berührenden Ringbereichen (18; 19) an der Aufnahmehülse (3)
und dem Schraubring (7) gebildet ist.
29. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei überwindbare Anschläge (17; 21)
mit unterschiedlichen radialen Übermaßen in axialer Rich
tung derart hintereinander angeordnet sind, daß beim Ver
schrauben des Schraubringes (7) gegenüber der Aufnahme
hülse (3) zunächst der erste überwindbare Anschlag (21)
mit geringerem radialen Übermaß und danach insbesondere
beim dann beginnenden Verpressen der Dichtringe (4) der
zweite überwindbare Anschlag (17) mit einem größeren ra
dialen Übermaß und stärkerem Klemmsitz wirksam sind.
30. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, daß der überwindbare Anschlag (17) in dem
Gewinde (13) von Schraubring (7) und Aufnahmehülse (3)
vorgesehen ist.
31. Steckverbindung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß als überwindbarer Anschlag (17) an dem Schraubring (7)
mit Außengewinde oder an dem Schraubring (7) mit Innenge
winde an dem Gewindeende das Gewindeprofil zumindest teil
weise, zum Beispiel am Außen-, Flanken- und/oder Kern
durchmesser mit Übermaß bzw. mit Untermaß als schwergängi
ger Bereich ausgeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4304241A DE4304241C2 (de) | 1993-02-12 | 1993-02-12 | Steckverbindung für Rohre, Schläuche oder Rundkörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4304241A DE4304241C2 (de) | 1993-02-12 | 1993-02-12 | Steckverbindung für Rohre, Schläuche oder Rundkörper |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4304241A1 true DE4304241A1 (de) | 1994-08-18 |
DE4304241C2 DE4304241C2 (de) | 1995-08-31 |
Family
ID=6480312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4304241A Expired - Fee Related DE4304241C2 (de) | 1993-02-12 | 1993-02-12 | Steckverbindung für Rohre, Schläuche oder Rundkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4304241C2 (de) |
Cited By (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995024581A1 (en) * | 1994-03-09 | 1995-09-14 | Afa S.R.L. | Pipe fitting, particularly between plastic pipe and metal pipe |
DE4424258A1 (de) * | 1994-07-09 | 1996-01-11 | Friatec Keramik Kunststoff | Verbindungsanordnung für Rohre |
DE19625687A1 (de) * | 1996-03-28 | 1997-05-07 | Friatec Keramik Kunststoff | Einsteckkupplung |
FR2757442A1 (fr) * | 1996-12-20 | 1998-06-26 | Tecnoma | Procede de fabrication d'un raccord a monter sur un tube lisse et raccord obtenu par ce procede |
US5921588A (en) * | 1996-06-27 | 1999-07-13 | Friatec Aktiengesellschaft | Push-in pipe coupling |
EP1020677A1 (de) * | 1999-01-15 | 2000-07-19 | Legris S.A. | Verbinderanordnung |
DE19963368A1 (de) * | 1999-12-28 | 2001-07-12 | Itt Mfg Enterprises Inc | Schnellkupplung für Schläuche oder Rohrleitungen mit erhöhtem Diffusionswiderstand |
EP1139002A1 (de) * | 2000-03-30 | 2001-10-04 | COMAP société anonyme | Verfahren zur Trennung eines Rohrendes von einer Kupplung und Anschlussvorrichtung hierfür |
FR2807816A1 (fr) * | 2000-04-14 | 2001-10-19 | Comap | Procede de deconnexion d'une extremite de conduite hors d'un raccord et dispositif de raccordement correspondant |
DE20023023U1 (de) | 2000-08-31 | 2002-12-19 | Gebr. Kemper GmbH + Co. KG, 57462 Olpe | Armatur für fluide Medien |
DE10162762C1 (de) * | 2001-12-20 | 2003-08-28 | Witzenmann Gmbh | Steckverbindung zwischen einem ringgewellten Schlauch und einem Glattrohr |
US6612623B2 (en) * | 2000-10-19 | 2003-09-02 | Armaturenfabrik Hermann Voss Gmbh & Co. Kg | Connecting device for pipes conduction pressure medium |
CN1323257C (zh) * | 2001-09-29 | 2007-06-27 | 科迈股份有限公司 | 从联结件和相应的联结装置上拆离管子端部的方法 |
US7862089B2 (en) * | 2007-05-25 | 2011-01-04 | Quick Fitting, Inc. | Piping joint assembly system and method |
US20120126526A1 (en) * | 2009-05-18 | 2012-05-24 | Lequere Philippe | Quick-connect fluid coupling |
US8205915B1 (en) | 2007-05-25 | 2012-06-26 | Quick Fitting, Inc. | Piping joint assembly system and method |
US8398122B2 (en) | 2010-12-30 | 2013-03-19 | Quick Fitting, Inc. | Push connect joint assembly, system and method |
ITMI20112350A1 (it) * | 2011-12-22 | 2013-06-23 | Olab Srl | Raccordo rapido per la connessione di due tubi tra loro o di un tubo ad un componente idraulico o pneumatico. |
US8480134B2 (en) | 2007-05-25 | 2013-07-09 | Quick Fitting, Inc. | Piping joint assembly system and method with sealing ring stabilizer |
US9671049B1 (en) | 2016-07-27 | 2017-06-06 | Quick Fitting, Inc. | Hybrid push-to-connect fitting device and assembly |
US9857006B2 (en) | 2016-03-31 | 2018-01-02 | Quick Fitting, Inc. | Retaining ring for pipe joint devices |
US9879810B2 (en) | 2015-09-18 | 2018-01-30 | Quick Fitting, Inc. | Push-to-connect joint assembly with protective shield device and method |
US10400929B2 (en) | 2017-09-27 | 2019-09-03 | Quick Fitting, Inc. | Fitting device, arrangement and method |
US10969047B1 (en) | 2020-01-29 | 2021-04-06 | Quick Fitting Holding Company, Llc | Electrical conduit fitting and assembly |
US11035510B1 (en) | 2020-01-31 | 2021-06-15 | Quick Fitting Holding Company, Llc | Electrical conduit fitting and assembly |
US11105452B1 (en) | 2021-02-25 | 2021-08-31 | Quick Fitting Holding Company, Llc | Push-to-connect joint assembly and device |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9562637B1 (en) | 2015-09-22 | 2017-02-07 | Quick Fitting, Inc. | Locking pipe joint assembly, device and method |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4288113A (en) * | 1979-07-06 | 1981-09-08 | Parker-Hannifin Corporation | Quick connector coupling for semi-rigid hose |
US4712813A (en) * | 1986-10-28 | 1987-12-15 | Perfection Corporation | Coupling apparatus |
US4895395A (en) * | 1988-03-22 | 1990-01-23 | Finimpresa S.P.A. | Rapid-action connector for flexible tubes or pipes with conical retaining ring |
-
1993
- 1993-02-12 DE DE4304241A patent/DE4304241C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4288113A (en) * | 1979-07-06 | 1981-09-08 | Parker-Hannifin Corporation | Quick connector coupling for semi-rigid hose |
US4712813A (en) * | 1986-10-28 | 1987-12-15 | Perfection Corporation | Coupling apparatus |
US4895395A (en) * | 1988-03-22 | 1990-01-23 | Finimpresa S.P.A. | Rapid-action connector for flexible tubes or pipes with conical retaining ring |
Cited By (33)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995024581A1 (en) * | 1994-03-09 | 1995-09-14 | Afa S.R.L. | Pipe fitting, particularly between plastic pipe and metal pipe |
DE4424258A1 (de) * | 1994-07-09 | 1996-01-11 | Friatec Keramik Kunststoff | Verbindungsanordnung für Rohre |
DE19625687A1 (de) * | 1996-03-28 | 1997-05-07 | Friatec Keramik Kunststoff | Einsteckkupplung |
DE19625687C2 (de) * | 1996-03-28 | 1999-12-16 | Friatec Ag | Einsteckkupplung |
US5921588A (en) * | 1996-06-27 | 1999-07-13 | Friatec Aktiengesellschaft | Push-in pipe coupling |
FR2757442A1 (fr) * | 1996-12-20 | 1998-06-26 | Tecnoma | Procede de fabrication d'un raccord a monter sur un tube lisse et raccord obtenu par ce procede |
EP1020677A1 (de) * | 1999-01-15 | 2000-07-19 | Legris S.A. | Verbinderanordnung |
FR2788581A1 (fr) * | 1999-01-15 | 2000-07-21 | Legris Sa | Ensemble de connexion d'une extremite de conduite a un element |
DE19963368A1 (de) * | 1999-12-28 | 2001-07-12 | Itt Mfg Enterprises Inc | Schnellkupplung für Schläuche oder Rohrleitungen mit erhöhtem Diffusionswiderstand |
EP1191272A2 (de) | 1999-12-28 | 2002-03-27 | Itt Manufacturing Enterprises, Inc. | Schnellkupplung mit erhöhtem Diffusionswiderstand für die Verbindung von Schlauch- und Rohrleitungen |
EP1139002A1 (de) * | 2000-03-30 | 2001-10-04 | COMAP société anonyme | Verfahren zur Trennung eines Rohrendes von einer Kupplung und Anschlussvorrichtung hierfür |
FR2807816A1 (fr) * | 2000-04-14 | 2001-10-19 | Comap | Procede de deconnexion d'une extremite de conduite hors d'un raccord et dispositif de raccordement correspondant |
DE20023023U1 (de) | 2000-08-31 | 2002-12-19 | Gebr. Kemper GmbH + Co. KG, 57462 Olpe | Armatur für fluide Medien |
US6612623B2 (en) * | 2000-10-19 | 2003-09-02 | Armaturenfabrik Hermann Voss Gmbh & Co. Kg | Connecting device for pipes conduction pressure medium |
CN1323257C (zh) * | 2001-09-29 | 2007-06-27 | 科迈股份有限公司 | 从联结件和相应的联结装置上拆离管子端部的方法 |
DE10162762C1 (de) * | 2001-12-20 | 2003-08-28 | Witzenmann Gmbh | Steckverbindung zwischen einem ringgewellten Schlauch und einem Glattrohr |
US7862089B2 (en) * | 2007-05-25 | 2011-01-04 | Quick Fitting, Inc. | Piping joint assembly system and method |
US8205915B1 (en) | 2007-05-25 | 2012-06-26 | Quick Fitting, Inc. | Piping joint assembly system and method |
US8210576B2 (en) * | 2007-05-25 | 2012-07-03 | Quick Fitting, Inc. | Piping joint assembly, system and method |
US8480134B2 (en) | 2007-05-25 | 2013-07-09 | Quick Fitting, Inc. | Piping joint assembly system and method with sealing ring stabilizer |
US8491012B2 (en) * | 2009-05-18 | 2013-07-23 | Parker Hannifin Manufacturing France | Quick-connect fluid coupling |
US20120126526A1 (en) * | 2009-05-18 | 2012-05-24 | Lequere Philippe | Quick-connect fluid coupling |
US8398122B2 (en) | 2010-12-30 | 2013-03-19 | Quick Fitting, Inc. | Push connect joint assembly, system and method |
US9217529B2 (en) | 2010-12-30 | 2015-12-22 | Quick Fitting, Inc. | Push-to-connect joint assembly, device and method |
ITMI20112350A1 (it) * | 2011-12-22 | 2013-06-23 | Olab Srl | Raccordo rapido per la connessione di due tubi tra loro o di un tubo ad un componente idraulico o pneumatico. |
US9879810B2 (en) | 2015-09-18 | 2018-01-30 | Quick Fitting, Inc. | Push-to-connect joint assembly with protective shield device and method |
US10670173B2 (en) | 2016-03-31 | 2020-06-02 | Quick Fitting, Inc. | Locking pipe joint device with indicator |
US9857006B2 (en) | 2016-03-31 | 2018-01-02 | Quick Fitting, Inc. | Retaining ring for pipe joint devices |
US9671049B1 (en) | 2016-07-27 | 2017-06-06 | Quick Fitting, Inc. | Hybrid push-to-connect fitting device and assembly |
US10400929B2 (en) | 2017-09-27 | 2019-09-03 | Quick Fitting, Inc. | Fitting device, arrangement and method |
US10969047B1 (en) | 2020-01-29 | 2021-04-06 | Quick Fitting Holding Company, Llc | Electrical conduit fitting and assembly |
US11035510B1 (en) | 2020-01-31 | 2021-06-15 | Quick Fitting Holding Company, Llc | Electrical conduit fitting and assembly |
US11105452B1 (en) | 2021-02-25 | 2021-08-31 | Quick Fitting Holding Company, Llc | Push-to-connect joint assembly and device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4304241C2 (de) | 1995-08-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4304241C2 (de) | Steckverbindung für Rohre, Schläuche oder Rundkörper | |
EP2864685B1 (de) | Anschlussvorrichtung für rohrleitungen | |
DE69230338T2 (de) | Rohrkupplung | |
DE3873033T2 (de) | Bewegliche verbindung fuer rohrfoermige leitungen. | |
DE10032010C1 (de) | Anschlußarmatur mit elastischem Ring als Anschlag | |
DE602005000499T2 (de) | Ring zur Prüfung der Verpressung eines Rohrpressfittings | |
DE69002047T2 (de) | Rohrkupplung. | |
DE19828059A1 (de) | Anschlußarmatur mit einem durch Schlitze in Haltezungen aufgeteilten Befestigungsvorsprung | |
DE3815168A1 (de) | Steckkupplung zum ankuppeln eines schlauches an ein rohr | |
EP0610538A1 (de) | Steckverbindung für Rohre, Schläuche oder dergleichen Rundkörper | |
DE4232964C2 (de) | Rohrkupplung | |
DE29900796U1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden eines Rohrstutzens, rohrförmigen Armaturenteils oder Fittings mit einem Rohr | |
DE4430114C2 (de) | Anschlußstück für einen Kunststoffschlauch einer Badezimmer-Handbrause | |
EP1636521B1 (de) | Verbindungseinrichtung für ein rohr oder dgl | |
DE102005044751B4 (de) | Steckverbinder für Medienleitungen | |
DE1085721B (de) | Klemmverbindung | |
DE102004035354B3 (de) | Steckverbindung für Metallrohre | |
DE19715293B4 (de) | Steckverbindung für Rohrleitungen | |
DE3235125C2 (de) | ||
WO2021209212A1 (de) | Verbindungseinheit zur verbindung von fluidleitungen | |
DE69006285T2 (de) | Verbindungsstück für Kunststoffrohre und Montageverfahren. | |
DE19959067A1 (de) | Steckkupplung | |
DE10136339C1 (de) | Steckverbindungseinrichtung, insbesondere für Fluidleitungen | |
DE8205016U1 (de) | Kupplung fuer druckleitungen | |
DE19702552C2 (de) | Schlauchfassung, insbesondere für Wellrohre |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |