DE4304241A1 - Steckverbindung für Rohre, Schläuche oder dergleichen Rundkörper - Google Patents

Steckverbindung für Rohre, Schläuche oder dergleichen Rundkörper

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Description

Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung für Rohre, Schläu­ che oder dergleichen Rundkörper mit einer Aufnahmehülse für das einzusteckende Rohrende, mit einer in den Innenquerschnitt der Aufnahmehülse ragenden, beliebigen Halteeinrichtung, zum Beispiel eine am Innenrand insbesondere fächerartig ausgebil­ deten und/oder geschlitzten Haltescheibe, wobei der Haltebe­ reich dieser beliebigen Klemm-, Spann- oder sonstigen Halte­ einrichtung in Gebrauchsstellung in Einsteckrichtung des Roh­ res von innen nach außen aufweitbar ist und beim Zurückziehen des Rohres sperrt, und mit einer Ringdichtung, die der Halte­ einrichtung axial benachbart angeordnet ist und in Gebrauchs­ stellung die Außenseite des eingesteckten Rohres dichtend be­ aufschlagt, wobei zur Halterung der Halteeinrichtung und der Ringdichtung sowie eines gegebenenfalls dazwischen befindli­ chen Druckringes an oder in der Aufnahmehülse eine Bördelung oder ein in axialer Richtung wirksamer Schraubring vorgesehen sind.
Derartige Steckverbindungen sind als sogenannte Schnellverbin­ dungen vor allem für Rohre bekannt, denn sie erlauben, das Rohrende in die Aufnahmehülse einzuschieben, um bereits die fertige und abgedichtete Verbindung herzustellen. Beispiels­ weise kennt man eine derartige Steckverbindung aus der US-A-4 895 395 oder der US-A-4 288 113.
Durch das Einschieben des Rohres wird bei diesen beiden Bei­ spielen eine Haltescheibe im Bereich ihres Innenrandes gering­ fügig verformt und aufgeweitet, wobei sie jedoch dem Einschie­ ben aufgrund ihrer leichten Schrägstellung des inneren Randes gegenüber dem äußeren Rand diesem Einschieben praktisch keinen Widerstand entgegensetzt. Bei einer in entgegengesetzter Rich­ tung wirkenden Zugkraft auf das Rohr krallt sie sich jedoch an dessen Oberfläche fest.
Durch das Einstecken des Rohrendes wird auch die erwähnte, in der Regel durch einen Dichtring gebildete Dichtung wirksam, so daß also sehr schnell eine weitgehend dichte Rohrverbindung hergestellt werden kann. Dabei ist der Innendurchmesser des Dichtringes in der Regel in Ausgangsstellung etwas kleiner als der Außendurchmesser des einzuschiebenden Rohrendes, so daß beim Einschieben des Rohres in die Aufnahmehülse die Dichtung aufgeweitet wird und dadurch den zum Abdichten erforderlichen Druck an der Außenseite des Rohres beziehungsweise an der Innenseite der Aufnahmehülse erhält.
Die Nachgiebigkeit derartiger Dichtringe ist begrenzt, denn wenn eine zu kleine Abmessung der Innenöffnung des Dichtringes gewählt ist, ist das Einschieben eines Rohres nicht mehr mög­ lich, weil es mit seiner Stirnseite gegen einen solchen Dicht­ ring anstoßen würde, so daß es nicht mehr in die Innenöffnung des Dichtringes eintritt und diesen aufweiten kann. Somit kann nur eine relativ geringe Anpressung der Dichtung an die Rohroberfläche bewirkt werden, so daß die Dichtigkeit gefähr­ det ist, insbesondere dann, wenn die Rohroberfläche beschädigt oder vor allem im Dichtbereich nicht genau rund ist, oder wenn das Rohr im stirnseitigen Bereich einen Grat oder eine scharfe Kante hat, wodurch die Dichtung beim Einschieben beschädigt werden könnte.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Steckverbindung der ein­ gangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher bei Bedarf eine ausreichende Dichtigkeit auch dann erreicht werden kann, wenn der Dichtbereich des Rohres und/oder der Dichtung Unzuläng­ lichkeiten aufweist, wobei dennoch eine rationelle Herstellung und Montage möglich sein soll. Diese Steckverbindung soll in den verschiedensten Ausführungen, zum Beispiel als Anschluß­ stück, Winkelstück, T-Stück usw. mindestens einen Steckan­ schluß aufweisen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs erwähnte Steckver­ bindung dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung von we­ nigstens zwei zumindest radial nachgiebigen oder verformbaren Dichtringen gebildet ist, die in Einsteckrichtung des Rohres in axialer Richtung hintereinanderliegend in einer durchgehen­ den gemeinsamen Aussparung angeordnet sind, und daß an dem eingesteckten Rohr wenigstens zwei in axialer Richtung neben­ einanderliegende Dichtzonen vorgesehen sind.
Zweckmäßige Ausgestaltungen enthalten die Ansprüche 2 bis 16. Beispielsweise kann gemäß Anspruch 2 vorgesehen sein, daß die axiale Anlagefläche für den in Einsteckrichtung hinteren oder tieferliegenden Dichtring eine Ringfläche ist, die in Ein­ steckrichtung gesehen mit der zylindrischen Innenwandung der Aufnahmehülse zumindest einen rechten Winkel oder einen spit­ zen Winkel bildet, bei welchem diese Anlagefläche von ihrem kleineren Durchmesser ausgehend in Einsteckrichtung zumindest bereichsweise schräg nach außen verläuft und in radialer Rich­ tung einen Hinterschnitt bildet.
Es werden also zwei die Dichtwirkung erhöhende und verbes­ sernde Dichtringe hintereinander angeordnet, ohne daß aber für jeden Dichtring in aufwendiger Weise ein eigener ihn aufneh­ mender Einstich hergestellt werden muß und ohne daß eine ent­ sprechend aufwendige Montage erforderlich wird, weil die Dichtringe praktisch gleichzeitig in einem Arbeitsgang in die gemeinsam Aussparung eingebracht werden und dadurch in ihre Gebrauchsstellung gelangen können. Es ergibt sich also eine beachtliche Rationalisierung von Herstellung und Montage bei gleichzeitig praktisch verdoppelter Dichtwirkung. Ist eine Dichtzone an dem abzudichtenden Rohr beschädigt oder so ver­ formt, daß die dort angreifende Dichtung möglicherweise nicht mehr überall genügend fest anliegt, kann der benachbarte Dichtring die entsprechende Abdichtung bewirken.
Beim Einschieben des Rohres in die Steckverbindung gelangt es mit seiner Stirnseite und seiner Außenseite zunächst in den Bereich des in Einsteckrichtung vorderen Dichtringes und ver­ formt diesen, was gleichzeitig einen Druck gegen den in Ein­ steckrichtung hinteren Dichtring bewirkt, so daß auch dieser schon verformt wird, bevor die Stirnseite des Rohres ihn er­ reicht hat. Durch die spezielle Formgebung der Anlagefläche für den in Einsteckrichtung hinteren Dichtring wird erreicht, daß dabei eine radiale Verformung dieses Dichtringes in den Einsteckweg des Rohres nicht oder in nur so geringem Maße stattfindet, daß das Weiterschieben des Rohres auch an dem zweiten Dichtring entlang bzw. durch ihn hindurch nicht oder nicht störend behindert wird. Obwohl also zwei Dichtringe in derselben Aussparung liegen, so daß das Einschieben des Rohres zu einer Verformung dieser Dichtringe und dabei auch schon des hinteren Dichtringes vor Kontakt mit dem Rohr führt, wird die Steckverbindung nicht erschwert oder eventuell sogar an dem zweiten Dichtring gesperrt.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn miteinander übereinstimmend ge­ formte und/oder bemessene Dichtringe in axialer Richtung hin­ tereinanderliegen und zwischen den Dichtringen insbesondere ein Druckring angeordnet ist. Ein solcher Druckring ist vor allem dann vorteilhaft, wenn die Dichtringe O-Ringe sind, weil er verhindern kann, daß der in Einsteckrichtung vordere O-Ring über den zweiten Dichtring geschoben und verformt wird, wenn er von dem eingeschobenen Rohr beaufschlagt wird.
Als Druckring zwischen zwei Dichtringen kann ein Zwischenring vorgesehen sein, dessen Anschlagfläche an dem in Einsteckrich­ tung hinteren Dichtring in radialer Richtung von innen nach außen unter einem rechten Winkel oder entgegen der Einsteck­ richtung zumindest bereichsweise derart schräg verläuft, daß diese Anschlagfläche in ihrem radial äußeren Bereich der Ein­ stecköffnung der Aufnahmehülse näher als im radial inneren Be­ reich angeordnet ist, also für den in Einsteckrichtung hinte­ ren Dichtring einen sich in radialer Richtung axial erweitern­ den Hinterstich oder Ringraum bildet. Dadurch wird ebenfalls erreicht, daß bei einer axialen Pressung auf den tieferliegen­ den Dichtring dieser eher einer Kraftkomponente ausgesetzt wird, die ihn von dem einzuschiebenden Rohr weghält, also das Einschieben nicht behindert.
Besonders günstig ist es für das Einschieben des Rohres an den beiden Dichtringen vorbei, wenn die den in Einsteckrichtung hinteren Dichtring in axialer Richtung abstützende Anlageflä­ che und die an dem Druckring befindliche, diesen Dichtring axial beaufschlagende Anschlagfläche jeweils in radialer Rich­ tung zumindest teilweise nach außen schräg voneinander zurück­ weichen und der Querschnitt des den in Einsteckrichtung hinte­ ren Dichtring haltenden Ringraumes zumindest teilweise trapez­ förmig ist und in radialer Richtung eine oder zwei einander entgegengesetzte axiale Erweiterungen nach außen hat. Eine axiale Druckkraft von dem in Einsteckrichtung vorderen Dicht­ ring auf den Druckring bewirkt dann an dem tieferliegenden Dichtring in jedem Fall eher eine Verformung radial nach außen, also von dem lichten Querschnitt weg, durch den das Rohr eingeschoben werden soll. Ist das Rohr dann eingeschoben, gleichen sich die Druckkräfte innerhalb der Dichtringe so aus, daß beide Dichtringe mit der aufgrund ihrer Abmessung und ihres Werkstoffes vorgesehenen Kraft an der Rohraußenseite an­ liegen.
Die den in Einsteckrichtung vorderen Dichtring beaufschlagende Anlagefläche des Druck- oder Zwischenringes und die Anschlag­ fläche des in Einsteckrichtung vor dem vorderen Dichtring lie­ genden weiteren Druckringes können in rechtwinklig zur Ein­ steckrichtung angeordneten Ebenen liegen oder - nach beliebi­ gen Richtungen - wenigstens teilweise schräg verlaufen. Da­ durch kann die Verformung des in Einsteckrichtung vorderen Dichtringes an jeweilige Verhältnisse angepaßt werden, indem nämlich die Schrägungen der genannten Anlagefläche und der An­ schlagfläche entsprechend gewählt werden. Ist beispielsweise die Anlagefläche für den vorderen Dichtring an dem Druckring in dem Sinne schräg, daß sich der Aufnahmeraum für diesen er­ sten Dichtring radial nach außen erweitert, wird auch dieser Dichtring beim Einschieben des Rohres radial etwas nach außen verformt, das heißt das Einschieben des Rohres wird leichtgän­ giger. Ist gleichzeitig der an dem in Einsteckrichtung den vorderen Dichtring beaufschlagende Druckring mit einer An­ schlagfläche versehen, die in dem sinne schräg verläuft, daß sie eine Verengung von innen nach außen bewirken würde, kann eine selbsttätige Verbesserung der Dichtwirkung erzielt wer­ den, wenn durch einen Druck das Rohr entgegen der Einsteck­ richtung beaufschlagt wird. Es könnten also die einander zuge­ wandten Schrägflächen, also die Anlagefläche und die Anschlag­ fläche, etwa parallel zueinander verlaufen.
Ausgestaltungen bzgl. der Anlageflächen und der Anschlagflä­ chen und der Querschnitte des jeweiligen Zwischenraumes für die Aufnahme der Dichtringe sind Gegenstand der Ansprüche 8 bis 13. Die in diesen Ansprüchen wahlweise oder kombinierbar vorgesehenen Merkmale und Maßnahmen dienen dazu, die axiale Druckbeaufschlagung beim Einstecken des Rohres einerseits oder bei einer entgegengesetzten Beaufschlagung des Rohres durch einen Druck andererseits für eine gezielte und gesteuerte Be­ einflussung der Anpressung der beiden Dichtringe an das Rohr auszunutzen. Vor allem beim Einschieben kann dabei eine solche Verformung bewirkt werden, daß das Einschieben leichtgängiger ist, während umgekehrt eine entgegengesetzte Belastung des Rohres eventuell selbsttätig zu einer stärkeren Abdichtung führen kann.
Während der preiswerteste Dichtring ein O-Ring ist, kann zum Zusammenwirken mit der Aufnahmehülse oder sonstigen Gegenstücken auch eine Formdichtung vorteilhaft sein. Dies gilt vor allem dann, wenn die Aufnahmehülse durch ein An­ schlußstück gebildet ist, welches bereits besteht oder instal­ liert ist, also beim Zusammenstellen der Steckverbindung vor­ ausgesetzt und berücksichtigt werden muß. Solche Anschluß­ stücke haben in der Regel eine trichterformige Einführung in ihre Innenhöhlung und in ihrem Inneren einen schrägen oder ra­ dial verlaufenden Absatz als inneren Anschlag.
Für das Zusammenwirken einer solchen Aufnahmehülse oder eines Anschlußstückes mit entsprechend gestalteter Stirnseite ist es zweckmäßig, wenn wenigstens der tiefer in der Aufnahmehülse anzuordnende Dichtring als Formdichtung einen Innendurchmesser hat, der gleich oder größer als der Außendurchmesser des ein­ zusteckenden Rohres ist, und wenn an dieser Formdichtung we­ nigstens ein Ringwulst vorgesehen ist, dessen Innendurchmesser kleiner als der Rohraußendurchmesser ist. Der Ringwulst kann also in bekannter Weise beim Einstecken des Rohres die Abdich­ tung gegenüber der Rohraußenseite durchführen. Auf der anderen Seite kann die Formdichtung in ihrem übrigen Bereich radial verformt werden, wenn sie in die Aufnahmehülse oder das An­ schlußstück eingebracht und gegen einen entsprechenden schrä­ gen inneren Anschlag geschoben wird. Wäre die Formdichtung über ihre gesamte axiale Erstreckung mit dem Innenmaß verse­ hen, welches an dem einzuschiebenden Rohr eine Anpreßkraft be­ wirkt, könnte dieses Rohr aufgrund des dann zu großen Wider­ standes kaum eingesteckt werden.
Der Ringwulst kann an dem einsteckseitigen und/oder entgegengesetzten Rand der Formdichtung innenseitig gegenüber der Formdichtung vorspringend vorgesehen sein. Die Beaufschla­ gung durch das einzuschiebende Rohr entspricht dann der, die auch an einem O-Ring auftritt, dennoch kann aber der übrige Bereich der Formdichtung vor allem auch mit der Innenseite der Aufnahmehülse oder des Anschlußstückes dichtend zusammenwir­ ken.
Diesem Dichtring als Formdichtung mit einem innenseitig ange­ ordneten, an die Rohrabmessung angepaßten Ringwulst und einem axial dazu benachbarten Bereich größeren Innendurchmessers für eine leichte Einschiebbarkeit des Rohres kommt eigene schutz­ würdige Bedeutung zu.
Weitere Ausgestaltungen dieses als Formdichtung ausgebildeten Dichtringes sind Gegenstand der Ansprüche 17 bis 24.
Anspruch 17 erlaubt dabei ein gutes Übergreifen der Außenseite dieses Dichtringes durch eine entsprechende Gegenfläche an ei­ nem Druckring oder einem entsprechenden konischen Ringbereich im Inneren der Aufnahmehülse. Die Schulterauflage hingegen kann wiederum als Anlagefläche für einen stirnseitigen Vor­ sprung eines Druckringes oder eines entsprechenden Ringberei­ ches in er Aufnahmehülse dienen.
Die Maßnahme von Anspruch 18 erleichtert dabei das Einfügen eines solchen Dichtringes in die Aufnahmehülse.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung eines solchen Dicht­ ringes enthält Anspruch 19, dessen Maßnahme ein Festlegen der Dichtung innerhalb des Gewindes ermöglicht, ohne jedoch die Verpreßbarkeit zu behindern.
Anspruch 20 gibt weitere Möglichkeiten für die Formgebung des jeweiligen Querschnittes bzw. der Kontur eines solchen Dicht­ ringes an, um vor allem das Zusammenwirken mit einem Druckring beim Verpressen zu verbessern und den gemäß Anspruch 21 radial nach innen überstehenden Bereich beim Verpressen entsprechend verformbar zu machen.
Eine weitere besonders vorteilhafte und schutzwürdige Ausge­ staltung kann darin bestehen, daß der als Formdichtung ausge­ bildete Dichtring als überwindbarer Anschlag ausgebildet ist und insbesondere durch eine schräge Anschlagfläche des sie be­ aufschlagenden Druckringes und/oder durch die Anschlagfläche eines weiteren Druckringes in Wirkstellung übergriffen ist und in Endstellung nach dem Verpressen auf der unteren Anlage­ oder Anschlagfläche aufsitzt. Der als Formdichtung ausgebil­ dete Dichtring kann also so gestaltet sein, daß er beim Ver­ pressen nicht nur den Widerstand aufgrund dieser Verformung hervorruft, sondern außerdem die Verschraubung zusätzlich durch die sich dabei jeweils gegenseitig beaufschlagenden Flä­ chen schwergängig macht.
Durch wenigstens zwei in axialer Richtung hintereinanderlie­ gende Dichtringe werden - wie erwähnt - zwei Dichtzonen ge­ schaffen, so daß Undichtigkeiten besser vorgebeugt werden kann. Darüber hinaus kann beim Verpressen zweier Dichtringe die Presskraft besser verteilt werden und sich jeweils an dem Dichtring stärker auswirken und bemerkbar machen, der bei­ spielsweise eine tiefergehende Beschädigung der Rohraußenseite in dem von ihm beaufschlagten Bereich ausgleichen und ausfül­ len muß.
Die Ausgestaltung der Halterung dieser Dichtringe ist dabei vor allem deshalb bedeutungsvoll, weil beim Einschieben des Rohrendes und beim Verformen des in Einsteckrichtung vorderen Dichtringes der zweite Dichtring durch die dabei auftretende axiale Belastung mitverformt wird und das tiefere Einschieben des Rohres verhindert werden könnte, wenn diese Verformung zu einer zu starken radialen Verengung des zweiten Dichtringes führen würde. Dem wird durch die Merkmale und Maßnahmen des Anspruches 25 entgegengewirkt.
Eine Ausgestaltung der Erfindung von erheblicher Bedeutung, mit welcher die Dichtwirkung eines jeden Dichtringes noch ver­ bessert werden kann, kann darin bestehen, daß der zum Festle­ gen der Haltescheibe und der Dichtringe dienende Schraubring von der Außenseite oder der Stirnseite der Aufnahmehülse her durch eine zu dieser Rohreinführungsseite hin axial geöffnete Dichtkammer aus seiner Halte- oder Gebrauchsstellung in axialer Richtung tiefer in die Aufnahmehülse einschraubbar ist und dadurch die Dichtringe axial unter Druck setzbar und an die Rohraußenseite anpreßbar sind.
In vorteilhafter Weise kann also nach der Schnellverbindung durch Einstecken des Rohres in die Aufnahmehülse die dadurch bereits durch zwei Dichtringe gut abgedichtete Steckverbindung bezüglich der Dichtigkeit noch verbessert bzw. die Dichtigkeit durch ein stärkeres Anpressen der Dichtringe verstärkt werden, so daß Ungenauigkeiten oder Beschädigungen keine Auswirkung mehr haben können, weil die nun stärker angepreßten Dichtringe auch solche Verformungen ausfüllen. Gleichzeitig erhält da­ durch diese Abdichtung der Steckverbindung eine größere Wirk­ dauer, selbst wenn der Werkstoff der Dichtringe im Laufe der Zeit ermüdet, was bei solchen Steckverbindungen vorteilhaft ist, die in unzugänglicher Weise zum Beispiel unter Putz ver­ legt sind. Der zum Fixieren der Haltevorrichtung und der Dichtringe dienende Schraubring erhält dabei also insofern eine Doppelfunktion, als er zusätzlich zu seiner Halteaufgabe außerdem zum Verpressen der Dichtringe und somit zur Verstär­ kung der Dichtwirkung dient.
Ausgestaltungen dieser vorteilhaften Weiterbildung der Erfin­ dung betreffend die Verstellbarkeit des Schraubringes und da­ bei vor allem den Weg dieser Verstellung begrenzender An­ schläge sind Gegenstand der Ansprüche 27 bis 31. Insbesondere ein oder zwei überwindbare Anschläge verbessern die Funktion erheblich, weil der Benutzer dann definierte verschiedene Po­ sitionen des Schraubringes hat, in denen er entweder die nor­ male Abdichtwirkung der Dichtringe zuläßt, oder aber bei einer Verstellung über den oder die überwindbaren Anschläge hinaus die Verpressung der Dichtungen spürbar macht.
Insgesamt ergibt sich eine Steckverbindung, bei der vor allem die Abdichtung im Vordergrund steht und erheblich verbessert ist, ohne daß dies durch einen erheblichen Mehraufwand bei der Fertigung und der Montage erkauft werden müßte. Selbst beim Versagen eines Dichtringes bestehen Möglichkeiten, eine gute Abdichtung einerseits durch das Vorhandensein eines zweiten Dichtringes und andererseits vor allem auch durch die Möglich­ keit der Verpressung der Dichtringe sicherzustellen.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Als Darstellung der beliebigen Klemm-, Spann- oder sonstigen Halteeinrichtung wurde zur Ver­ einfachung als Steckverbindung ein Anschlußstück mit Außenge­ winde und der bekannten Fächerscheibe als Halteeinrichtung dargestellt. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung und jeweils in einem Längsschnitt einer Hälfte.
Fig. 1 bis 5 jeweils eine erfindungsgemäße Steckverbindung für Rohre, in deren Aufnahmehülse eine an ihrem radial inneren Randbereich geschlitzte Haltescheibe zum hal­ tenden Zusammenwirken mit dem Rohrende, in axialer Richtung dahinter ein erster Druckring und wiederum in axialer Richtung in Einsteckrichtung dahinter in einer gemeinsamen Aussparung zwei gleiche Dichtringe mit einem dazwischenliegenden weiteren Druckring, wo­ bei diese Anordnung in Gebrauchsstellung durch einen eine Endstellung einnehmenden Schraubring fixiert ist und wobei jeweils die Anlageflächen und Anschlagflä­ chen für die Dichtringe gegenüber einer radialen Ebene im Längsschnitt gesehen unterschiedliche Schrä­ gungswinkel haben,
Fig. 6 bis 8 bzgl. der Anlageflächen unterschiedlich gestaltete Aufnahmehülsen, bei denen die gemeinsame Aussparung für zwei sich unmittelbar berührende Dichtringe durch von du Innenmantel der Aufnahmehülse ausgehende Ab­ sätze beidseitig begrenzt ist und die Anlagefläche bzw. auch die vordere Begrenzungsfläche jeweils un­ terschiedlich gestaltet sind,
Fig. 9 bis 13 Ausführungsbeispiele, bei denen zwischen zwei Dicht­ ringe unterschiedlich gestaltete Druckringe angeord­ net sind und die Dichtringe jeweils unterschiedlich schräg verlaufende Anlageflächen und/oder Anschlag­ flächen haben, wobei der die gesamte Anordnung im Inneren der Aufnahmehülse zusammenhaltende Schraubring aus der zum Abdichten geeigneten Ge­ brauchsstellung in axialer Richtung tiefer in die Aufnahmehülse einschraubbar und dadurch die Dichtun­ gen verpreßbar sind,
Fig. 14 und 15 zwei Aufnahmehülsen mit unterschiedlich schräg ausge­ bildeten Anlageflächen für zwei sich unmittelbar be­ rührende Dichtringe, wobei die die Dichtringe aufneh­ mende Aussparung zu der Einsteckseite der Aufnahme­ hülse hin offen ist, so daß ein dort einsetzbarer Schraubring zum Verpressen der Dichtringe verwendbar ist,
Fig. 16 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem eine komplette Steckverbindung mit zwei sich unmittelbar berührenden Dichtringen gleicher Größe und Form vorgesehen sind, die von einem außenliegenden Druckring beaufschlagt sind, wobei die Dichtringe zusätzlich durch den um einen begrenzten Betrag in axialer Richtung in die Aufnahmehülse tiefer einschraubbaren Schraubring be­ aufschlagt und verpreßbar sind und dieser Schraubring eine innenseitige Aussparung für den Haltering hat, die eine relative Axialverstellung des Schraubringes gegenüber dem Haltering ohne dessen Mitnahme ermög­ licht,
Fig. 17 eine der Fig. 16 entsprechende Ausführungsform, bei welcher zwischen den beiden Dichtringen ein weiterer Druckring angeordnet ist,
Fig. 18a und 18b zwei bzgl. der Anschlagfläche verschieden gestaltete Druckringe insbesondere zur Anordnung in Einssteck­ richtung vor den Dichtringen,
Fig. 19a bis 19g bzgl. ihrer Anlageflächen und Anschlagflächen jeweils abgewandelt ausgebildete Druckringe zur Anordnung zwischen zwei Dichtringen,
Fig. 20 und 21 zwei Ausführungsbeispiele mit jeweils durch einen Druckring voneinander getrennten, übereinstimmenden Dichtringen, die durch eine Schraubhülse verpreßbar sind, welche ihrerseits an einem Innengewinde den Schraubring zum Festlegen des Halteringes aufweisen,
Fig. 22 in schematisierter Darstellung eine Anordnung, bei welcher zwei sich unmittelbar berührende Druckringe in einer gemeinsamen Aussparung der Aufnahmehülse vorgesehen sind, die aber auch durch einen zwischen­ liegenden Druckring getrennt sein könnten, wobei der Schraubring als Überwurfmutter ausgebildet ist und mit einem Innengewinde an einem Außengewinde der Auf­ nahmehülse angreift,
Fig. 23 eine noch nicht zusammengefügte Steckverbindung, bei welcher die Aufnahmehülse beispielsweise als fest in­ stalliertes Teil oder sonstiges Kupplungsstück mit Innengewinde gestaltet ist, welches durch Einsetzen von Dichtring, Druckring, Haltescheibe und Schraubring sowie ggf. Schiebehülse zur Steckverbin­ dung wird, wobei in axialer Richtung zwei als Form­ dichtungen ausgebildete Dichtringe hintereinanderlie­ gend, aber durch einen dazwischen befindlichen Druck­ ring getrennt vorgesehen sind,
Fig. 24 einen mit Innengewinde versehenen Schraubring mit den eingefügten Halteteilen der Steckverbindung vor dem Aufschrauben auf eine Aufnahmehülse oder auf ein An­ schlußstück, wobei zwei Dichtringe vorgesehen sind, deren einer ein O-Ring und deren anderer eine Form­ dichtung sind,
Fig. 25 in Explosionsdarstellung einen als Überwurfmutter ge­ stalteten Schraubring mit Innengewinde und die zur Steckverbindung gehörenden weiteren Teile, insbe­ sondere Haltescheibe, zwei Druckringe und zwei ver­ schieden geformte Dichtringe, für eine Aufnahmehülse oder ein fest installiertes Anschlußstück, welches ein Außengewinde hat,
Fig. 26 in stark vergrößertem Maßstab im Längsschnitt eine Einzelheit an einer Steckverbindung für eine Aufnah­ mehülse mit Innengewinde, wobei der Längsschnitt ein Endstück des Schraubringes, die Haltescheibe, den Druckring und einen als Formdichtung gestalteten Dichtring (teilweise) zeigt und der Druckring mit ei­ nem radial außen liegenden Ringvorsprung seiner Anschlagfläche, also teilweise an dem Dichtring an­ liegt,
Fig. 27 eine Einzelheit in analoger Darstellung zu Fig. 26 je­ doch für eine Aufnahmehülse mit Außengewinde, bei welcher der Schraubring als Überwurfmutter gestaltet ist und ein radial außen liegender Bereich des Druck­ ringes an dem Dichtring - vor der Verpressung - an­ liegt,
Fig. 28 eine etwa der Fig. 26 entsprechende Darstellung und Ausführungsform, bei welcher jedoch der Dichtring an dem Druckring praktisch über seine gesamte von außen nach innen führende Schrägfläche, also sowohl im ra­ dial äußeren, als auch im mittleren als auch im ra­ dial inneren Bereich anliegt, sowie
Fig. 29 eine Ausführungsform, bei welcher der Dichtring und seine dem Druckring zugewandte schräge Übergangsflä­ che etwa der der Fig. 28 entspricht, der Druckring aber eine derartig abgewandelte Anschlagfläche hat, daß die Berührung nur im radial innen liegenden Be­ reich des Dichtringes erfolgt und in radialer Rich­ tung nach außen in Ausgangsstellung ein sich erwei­ ternder Ringspalt vorgesehen ist.
Die nachfolgend näher erläuterten, jeweils Unterschiede zuein­ ander aufweisenden, im ganzen mit 1 bezeichneten Steckverbin­ dungen für Rohre 2 sind jeweils in der Gebrauchsstellung dar­ gestellt, in welcher eine Schnellverbindung einer Aufnahme­ hülse 3 mit dem Rohr 2 durchgeführt ist, wobei lediglich die Fig. 6 bis 8 und 14 und 15 nur Aufnahmehülsen 3 ohne die übrigen, noch zu erläuternden Teile zeigen.
Anstelle des als Aufnahmehülse 3 bezeichneten Anschlußstückes mit Außengewinde können auch Steckverbindungen 1 in Form von Kupplungsstücken, Winkel- und T-Stücken oder an beliebigen Armaturen zumindest teilweise integriert zur Anwendung kommen.
In den jeweils dargestellten Gebrauchsstellungen wird das Rohr 2 innerhalb der Aufnahmehülse 3 durch anschließend näher be­ schriebene Ringdichtungen abgedichtet, die eine gegenüber ei­ nem einzigen Dichtring 4 eine Verstärkung der Dichtwirkung er­ geben.
Dabei erhalten in diesen verschiedenen Ausführungsbeispielen bzgl. ihrer Funktion übereinstimmende Teile auch bei unter­ schiedlicher Gestaltung jeweils dasselbe Bezugszeichen.
Alle Ausführungsbeispiele zeigen also eine Steckverbindung 1 für Rohre 2, die auch aus Kunststoff bestehen können. Neben der schon erwähnten Aufnahmehülse 3 für das einzusteckende Rohrende gehört dazu eine in den Innenquerschnitt der Aufnah­ mehülse 3 ragende, beliebige Halteeinrichtung, zum Beispiel eine an ihrem Innenrand fächerartig ausgebildete und/oder ge­ schlitzte Haltescheibe 5, deren radial innenliegender Haltebe­ reich in Gebrauchsstellung, wie in mehreren Figuren erkennbar, in Einsteckrichtung des Rohres 2 von außen radial nach innen schräg orientiert ist, so daß das Rohr 2 trotz des gegenüber seinem Außendurchmesser verringerten Innenmaßes dieser Hal­ tescheibe 5 durch diese hindurchgeschoben werden kann und da­ bei die beidseits der Schlitze jeweils befindlichen Halte­ stücke verformt, so daß diese Bereiche federnd ausweichen. So­ mit kann das Rohr 2 einfach eingeschoben werden, jedoch wird sein Zurückziehen gesperrt.
Wie erwähnt, gehört zu der Steckverbindung 1 ferner eine Ring­ dichtung, die der Haltescheibe 5 benachbart angeordnet ist und in der jeweils dargestellten Gebrauchsstellung die Außenseite des eingesteckten Rohres 2 dichtend beaufschlagt, sowie das Rohr eingeschoben und von der Haltescheibe erfaßt ist, wobei sich in den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 5, 9 bis 13, 16, 17 und 22 in Einsteckrichtung vor der Ringdichtung ein Druckring 6 befindet, der die Ringdichtung in axialer Richtung entgegen der Einsteckrichtung fixiert.
In den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 6 bis 8 erfolgt diese axiale Festlegung entgegen der Einsteckrichtung an der Innen­ seite der Aufnahmehülse 3 durch von deren Innenwandung radial nach innen vorstehende Ringbunde 6a, die in ihrer Form den er­ wähnten Druckringen 6 ähneln.
Bei allen Ausführungsbeispielen besteht eine Besonderheit darin, daß die Ringdichtung von jeweils zwei zumindest radial nachgiebigen oder verformbaren Dichtringen 4 gebildet ist, die in Einsteckrichtung des Rohres in axialer Richtung hinterein­ anderliegen und dabei in einer gemeinsamen durchgehenden Aus­ sparung der Aufnahmehülse 3 angeordnet sind, wobei diese Aus­ sparung bei den Anordnungen gemäß Fig. 6 bis 8 durch den schon erwähnten Ringbund 6a auf der Einsteckseite abgeschlossen ist, während sie bei den übrigen Ausführungsbeispielen durch den einfügbaren Druckring 6 begrenzt wird, der bei mehreren noch zu beschreibenden Ausführungsbeispielen eine Verschiebbarkeit und damit eine Verpressung der Dichtungen erlaubt.
An dem eingesteckten Rohr 2 sind entsprechend der Anordnung mehrerer Dichtringe 4 wenigstens zwei in axialer Richtung ne­ beneinanderliegende Dichtzonen vorgesehen, die mit den Dicht­ ringen 4 in Gebrauchsstellung zusammenwirken. Dabei sind in mehreren Ausführungsbeispielen bzgl. Form und Abmessung über­ einstimmende Dichtringe 4 vorgesehen, jedoch können unter Um­ ständen auch abgewandelte Dichtringe 4 vorgesehen sein, wobei dies auch nicht unbedingt - wie in der Mehrzahl der Ausfüh­ rungsbeispiele - O-Ringe sein müssen (vgl. als Formdichtungen ausgebildete Dichtringe in Fig. 23 bis Fig. 29).
Bei den Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, daß die in der Aufnahmehülse 3 zum Halten und Abdichten des Rohres 2 dienen­ den Teile durch einen in axialer Richtung wirksamen Schraubring 7 festgelegt werden. Insgesamt ergibt dies eine sehr einfache Montage, die trotz der erheblich verbesserten Dichtwirkung durch Verwendung zweier axial hintereinanderlie­ gender Dichtringe 4 praktisch keinen zusätzlichen Aufwand be­ deutet, weil die Dichtringe 4, die Haltescheibe 5 und Druck­ ringe 6 und dergleichen in üblicher Weise in die Aufnahmehülse 3 eingelegt und durch den Schraubring 7 festgelegt werden kön­ nen.
Während bei den Fig. 6 bis 8, 14 bis 16 und 22 die beiden Dichtringe 4 unmittelbar aneinanderliegen, ist bei den übrigen Ausführungsbeispielen zwischen den beiden Dichtringen 4 je­ weils noch ein zwischenliegender Druckring 29 vorgesehen, der dann ebenfalls mit den Dichtringen 4 in der gemeinsamen, axial durchgehenden, zylindrischen Aussparung oder Innenhöhlung der Aufnahmehülse 3 liegt. Ebenso wie die Dichtringe 4 ist er ein loser Druckring 29 und erlaubt somit ein einfaches und schnel­ les Einschieben aller Ringe nacheinander in die Aufnahmehülse 3.
Der in Einsteckrichtung am tiefsten oder am weitesten vorne befindliche Dichtring 4 wird an einer Anlagefläche 30 an einem innenseitigen, einstückig mit der Aufnahmehülse 3 verbundenen Vorsprung oder Absatz abgestützt, wobei dies in den darge­ stellten Ausführungsbeispielen direkt geschieht, aber auch in­ direkt durch eine nochmalige Zwischenlage eines besonders ge­ formten Stützringes 28 erfolgen kann. Diese Anlagefläche 30 ist eine Ringfläche, die in Einsteckrichtung gesehen mit der zylindrischen Innenwandung der Aufnahmehülse 3 in den Ausfüh­ rungsbeispielen gemäß Fig. 2, 3, 7, 15 bis 17 und 22 - dort an einem solchen zwischengelegten Stützring 28 einen rechten Win­ kel bildet, also in einer Radialebene liegt.
In den übrigen Ausführungsbeispielen bildet diese Anlagefläche 30 im Längsschnitt gesehen mit der Innenwandung der Aufnahme­ hülse 3 einen spitzen Winkel in der Weise, daß die Anlageflä­ che 30 von ihrem kleineren Durchmesser ausgehend in Einsteck­ richtung schräg nach außen verläuft und in radialer Richtung einen Hinterschnitt bildet.
Wird bei dieser Anordnung mit einer im Längsschnitt gesehen schräg verlaufenden Anlagefläche 30 beim Einschieben des Roh­ res 2 und Beaufschlagen des in Einsteckrichtung vorderen Dichtringes 4 Druck auf den in Einsteckrichtung hinteren Dichtring 4 übertragen, sorgt die Anlagefläche 30 aufgrund dieser winkligen Anordnung, aber auch bei der zuvor erwähnten rechtwinkligen Anordnung dafür, daß der Dichtring 4 an diese Anlagefläche 30 keiner radial nach innen gerichteten Kraftkom­ ponente ausgesetzt wird, sondern sogar eher eine Reaktions­ kraft nach außen erfährt. Es kann also eine zu starke Verfor­ mung des in Einsteckrichtung hinteren Dichtringes 4 radial nach innen vermieden werden, so daß die Gefahr einer Kollision mit der Stirnseite des auch an diesem tieferliegenden Dicht­ ring 4 einzuschiebenden Rohres 2 vermindert bzw. ausgeschlos­ sen ist.
Befindet sich zwischen den beiden Dichtringen 4 gemäß den ent­ sprechend gekennzeichneten Ausführungsbeispielen ein Druckring 29, kann dieser bezüglich seiner Form so gestaltet werden, daß eine weitere gezielte Verformung der Dichtringe 4 stattfindet bzw. der in Einsteckrichtung tiefer in der Aufnahmehülse 3 be­ findliche Dichtring 4 nicht vorzeitig beim Einschieben des Rohres 2 und dabei auftretenden Reaktionskräften zu sehr nach innen verformt wird, um das weitere Einschieben des Rohres 2 zu be- oder verhindern.
Zu diesem Zweck ist vorgesehen, daß die Anschlagfläche 31 des zwischen zwei Dichtringen 4 befindlichen Druckringes 29, die an dem in Einsteckrichtung hinteren Dichtring 4 anschlägt, in radialer Richtung von innen nach außen unter einem rechten Winkel (vgl. Fig. 2, 4, 19a und d) oder zumindest teilweise schräg (vgl. Fig. 17 und 19f) oder insgesamt schräg verläuft, so daß diese Anschlagfläche 31 im radial äußeren Bereich der Ein­ stecköffnung bzw. der Stirnseite 8 der Aufnahmehülse 3 näher als im radial inneren Bereich angeordnet ist, also für den in Einsteckrichtung hinteren Dichtring 4 einen sich in radialer Richtung axial erweiternden Hinterstich oder Ringraum bildet.
Es ergibt sich so bei einem durch das Einschieben des Rohres 2 bewirkten axialen Druck auf den in Einsteckrichtung hinteren Dichtring 4 durch diese Anschlagfläche 31 eine Verformungskom­ ponente auf den Dichtring 4 radial nach außen, so daß vor allem beim Kombination dieser mit der schon vorerwähnten ent­ gegengesetzten Schrägung der Anlagefläche 30 die Gefahr einer Behinderung des Einschiebens des Rohres 2 im Bereich des zweiten Dichtringes 4 praktisch ausgeschlossen ist.
Diese Kombination von Schrägflächen oder Schräglagen der Anla­ gefläche 30 relativ zur Anschlagfläche 31 ist deutlich in den Fig. 1, 5 und 9 bis 13 erkennbar, wobei nämlich die den in Einsteckrichtung hinteren Dichtring 4 in axialer Richtung ab­ stützende Anlagefläche 30 und die an dem Druckring 29 befind­ liche, diesen Dichtring 4 axial beaufschlagende Anschlagfläche 31 jeweils in radialer Richtung zumindest teilweise nach außen schräg voneinander zurückweichen und der Querschnitt des den in Einsteckrichtung hinteren Dichtringes 4 haltenden Ringrau­ mes zumindest teilweise trapezförmig ist bzw. in radialer Richtung eine axiale Erweiterung nach außen hat.
Zusätzlich zu diesen vorerwähnten Maßnahmen können weitere Formgebungen an dem Druckring 29 (vgl. Fig. 19) und auch dem Druckring 6 (vgl. Fig. 18 sowie auch die übrigen Figuren) vorge­ sehen sein. So kann die den in Einsteckrichtung vorderen Dichtring 4 abstützende Anlagefläche 32 des zwischenliegenden Druckringes 29 und die Anschlagfläche 33 des in Einsteckrich­ tung vor dem vorderen Dichtring 4 liegenden weiteren Druckrin­ ges 6 in rechtwinklig zur Einsteckrichtung angeordneten Ebenen liegen oder - nach beliebigen Richtungen - schräg verlaufen, je nachdem, wie die radiale Verformung des vorderen Dichtrin­ ges 4 beim Einschieben des Rohres 2 gesteuert werden soll.
Möglich ist es beispielsweise, daß die Anschlagfläche 33 des in Einsteckrichtung vorderen Druckringes 6 für den in Ein­ steckrichtung dahinterliegenden vorderen Dichtring 4 von der Innenseite radial nach außen rechtwinklig (Fig. 2, 4, 13, 18) oder teilweise rechtwinklig (Fig. 16 und 17) oder in dem Sinne schräg verläuft, daß sich der Aufnahmering für den vorderen Dichtring 4 in radialer Richtung nach außen axial erweitert. Dadurch würde dieser vordere Dichtring 4 bei einer axialen Be­ aufschlagung auch einer radial nach außen gerichteten Verfor­ mungskomponente ausgesetzt.
Zweckmäßiger ist es, wenn der Querschnitt des Zwischenraumes zwischen dem ersten Druckring 6 und dem zweiten, zwischenlie­ genden Druckring 29 etwa trapezförmig in dem Sinne ist, daß er sich in radialer Richtung von innen nach außen verengt (z. B. Fig. 2, 3, 5, 10 bis 12 und gem. Fig. 21 teilweise). Somit hat der zwischen zwei Dichtringen 4 befindliche Druckring 29 zumindest teilweise einen trapezförmigen Querschnitt, der sich radial von innen nach außen verjüngt, wie es besonders deut­ lich in den Fig. 1, 9 und 19e dargestellt ist. Er könnte sich jedoch auch gemäß Fig. 21 und Fig. 19c, evtl. d, von außen nach innen zumindest teilweise verjüngen.
Fig. 9 ist dabei außerdem ein Beispiel dafür, daß die Anschlag­ fläche 33 und die Anlagefläche 32, zwischen welchen Flächen der in Einsteckrichtung vordere Dichtring 4 angeordnet ist, zueinander schräg von innen in Einsteckrichtung nach außen verlaufen können. In diesem Falle können also die einander zu­ gewandten Flächen des vorderen Druckringes 6 und des zwischen­ liegenden Druckringes 29 im Längsschnitt gesehen etwa parallele Orientierungen an den einander zugewandten Ringflä­ chen haben. Dies entspricht auch etwa einer Kombination eines Dichtringes 6 gemäß Fig. 18a mit dem Dichtring 29 gemäß Fig. 19e.
Die Ausführungsformen nach Fig. 10 bis 12 sind Beispiele dafür, daß die Anschlagfläche 31 und die Anlagefläche 32 des zwischen zwei Dichtringen 4 befindlichen Druckringes 29 beide schräg von innen entgegen der Einsteckrichtung radial nach außen ver­ laufen können, wie es deutlich auch der Druckring 29 gemäß Fig. 19g zeigt. Je nach Kombination eines solchen zwischenlie­ genden Druckringes 29 mit einer endseitigen Anlagefläche 30 bzw. einer Anschlagfläche 33 an einem vorderen Druckring 6 er­ geben sich unterschiedliche Variationsmöglichkeiten bzgl. der die Dichtringe 4 jeweils in der gemeinsamen Aussparung aufneh­ menden Ringnuten.
Abschließend sei diesbzgl. noch erwähnt, daß zumindest ein Teil der Anlageflächen 30 und 32 und/oder der Anschlagflächen 31 und 33 an einem oder beiden Druckringen 6 und 29 und/oder in der Aufnahmehülse - im Längsschnitt der Aufnahmehülse 3 gesehen - zumindest bereichsweise konkav oder konvex gekrümmt sein könnten, um auch dadurch Einfluß auf die Reaktionskraft zu nehmen, welcher der jeweilige Dichtring 4 beim Einschieben des Rohres 2 ausgesetzt wird. Außerdem könnten vor allem die Druckringe 29 gemäß Fig. 19a bis 19g um 180 Grad gewendet ein­ gelegt werden, so daß die Anlagefläche 32 zur Anschlagfläche 31 wird und umgekehrt.
Die vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen zur Verbesserung der Abdichtung einerseits bei gleichzeitig andererseits einfa­ cher Herstellung und Montage können dadurch ausgestaltet und gesteigert werden, daß der zum Festlegen der Haltescheibe 5 und der Dichtringe 4 dienende Schraubring 7 von der Außenseite oder der Stirnseite 8 der Aufnahmehülse 3 her, an welcher Stirnseite 8 der Schraubring 7 bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis 4 mit einem ihm zugehörenden einstückigen Bund 12 anschlägt, durch eine zu dieser Rohreinführungsseite hin axial geöffnete Dichtkammer aus seiner in allen Ausführungsbeispie­ len dargestellten Halte- oder Gebrauchsstellung in axialer Richtung tiefer in die Aufnahmehülse 3 einschraubbar ist und dadurch die Dichtringe 4 zusätzlich axial unter Druck setzt und an der Rohraußenseite anpreßt. Dies ist bei den Ausfüh­ rungsbeispielen gemäß Fig. 9 bis 13, 16 und 17, sowie 20 bis 22 vorgesehen und bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 14 und 15 - im Gegensatz zu allen übrigen Ausführungsbeispielen - möglich und vorgesehen. Denkbar wäre eine solche tiefere Ein­ schraubbarkeit außerdem noch beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5, wenn der dort in Gebrauchsstellung vollständig inner­ halb der Aufnahmehülse 3 befindliche Schraubring 7 an seiner außenseitigen Stirnseite 10 Lochungen 11 aufweist, wie sie auch beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 und 13, dort mit ei­ nem etwas über die Stirnseite 8 der Aufnahmehülse 3 überste­ henden Schraubring 7, vorgesehen sind.
Da ein solches Verpressen der Dichtringe 4 einen größeren Widerstand bedeutet, kann der Bund 12 in diesen Fällen eine Schlüsselfläche, zum Beispiel einen Außensechskant oder der­ gleichen haben, um den Schraubring 7 in axialer Richtung wei­ terverschrauben und dadurch die Dichtungen 4 verpressen zu können. Ebenso kann an dem als Überwurfmutter gestalteten Schraubring gemäß Fig. 22 außenseitig eine entsprechende Schlüsselfläche vorgesehen sein. Die statt dessen mögliche Lochung 11 an der Stirnseite 10 des Schraubringes 7 wurde be­ reits erwähnt.
Die axiale Verstellbarkeit des Schraubringes 7 und damit die Verformbarkeit der Dichtringe 4 kann durch wenigstens einen Anschlag 14 begrenzt sein, der im einfachsten Fall zwischen dem Bund 12 des Schraubringes 7 und der Stirnseite 8 der Auf­ nahmehülse 3 vorgesehen sein kann. Er kann aber auch gemäß Fig. 10, 11 und 20 im Inneren der Aufnahmehülse 3 beispiels­ weise zwischen einem entsprechenden Absatz der Aufnahmehülse 3 und dem Druckring 6 vorgesehen sein.
Durch diese zusätzliche Verformbarkeit der Dichtringe 4 können auch im Verlaufe der Zeit später, zum Beispiel lange Zeit nach der Montage, auftretende Undichtigkeiten auf einfache Weise wieder behoben werden. Umgekehrt kann solchen Undichtigkeiten, die zum Beispiel nach einer gewissen Zeit durch Materialermü­ dung auftreten könnten, dadurch vorgebeugt werden, daß die Dichtringe 4 von vorneherein gegenüber der jeweiligen normalen Gebrauchsstellung stärker verpreßt werden. Besonders günstig ist diese Verstärkung der Dichtwirkung dann, wenn die Steck­ verbindung 1 an schwer zugänglichen Stellen, z. B. unter Putz, vorgesehen wird, wo sich eine später auftretende Undichtigkeit besonders nachteilig auswirken würde.
Zum Lösen der erfindungsgemäßen Steckverbindung sind bei meh­ reren Ausführungsbeispielen, zum Beispiel Fig. 2 und 3 sowie 9 bis 11 und 16 und 17 jeweils Schiebehülsen 15 vorgesehen, mit deren innenseitiger Stirnseite 16 der geschlitzte, radial innenliegende Bereich der Haltescheibe 5 durch Einschieben der Schiebehülse 15 von der Rohroberfläche weggebogen werden kann, so daß das Rohr 2 dann herausgezogen werden kann.
Eine Besonderheit bzgl. des aus den dargestellten Gebrauchs­ stellungen in axialer Richtung weiter verschraubbaren Schraubringes 7 besteht bei einzelnen Ausführungsbeispielen darin, daß dieser Schraubring 7 an der Aufnahmehülse 3 einen überwindbaren Anschlag 17 aufweist, an welchem der Schraubring 7 bei funktionsgerechter Steckverbindung in Gebrauchsstellung vor dem zusätzlichen Verformen und Verpressen der Dichtringe 4 ansteht. Dieser überwindbare Anschlag 17 ist dabei als Klemm­ sitz ausgebildet, welcher durch zwei in verpreßter Position der Dichtringe 4 sich berührenden Ringbereichen 18 und 19 an der Aufnahmehülse 3 und dem Schraubring 7 gebildet ist. Diese Anordnung erkennt man beispielsweise in Fig. 21, wobei sich der Ringbereich 18 an der Aufnahmehülse 3 innenseitig nahe deren Stirnseite 8 befindet. Es leuchtet ein, daß ein stärkeres Ver­ schrauben beim Verpressen der Dichtringe 4 die beiden Flächen 18 und 19 gegen einen entsprechenden Widerstand übereinander­ schiebt, so daß danach eine solche verpreßte Position entspre­ chend festliegt und auch dynamischen Belastungen gewachsen ist.
Fig. 10 ist ein entsprechendes Beispiel, wobei dort außerdem dargestellt ist, daß die axiale Verpressung der Dichtringe 4, die auch eine axiale Verstellung des vor diesen Dichtringen 4 befindlichen Druckringes 6 notwendig macht, möglich ist, ohne die Haltescheibe mitzubewegen, weil diese Haltescheibe sich innerhalb einer Aussparung 20 an dem Druckring 6 befindet, de­ ren axiale Erstreckung zumindest dem erwähnten Verschiebeweg entspricht. Fig. 11 zeigt eine Anordnung, bei welcher diese Aussparung 20 an dem Schraubring 7 selbst vorgesehen ist.
Fig. 9 ist ein Beispiel dafür, daß zwei überwindbare Anschläge 17 und 21 mit unterschiedlichen radialen Übermaßen in axialer Richtung derart hintereinander angeordnet sein können, daß beim Verschrauben des Schraubringes 7 gegenüber der Aufnahme­ hülse 3 zunächst der erste überwindbare Anschlag 21 mit gerin­ gerem radialen Übermaß und danach insbesondere beim dann be­ ginnenden Verpressen der Dichtringe 4 der zweite überwindbare Anschlag 17 mit einem größeren radialen Übermaß und stärkeren Klemmsitz an den Ringbereichen 18 und 19 wirksam werden. Man erkennt in Fig. 9, daß der erste überwindbare Anschlag 21 be­ reits in Gebrauchsstellung ist, also bereits überwunden wurde. Dies hat den Vorteil, daß die gesamte Steckverbindung 1 besser fixiert ist und auch bei einem Transport nicht soweit gelöst wird, daß ein Benutzer den für ein Verpressen der Dichtringe 4 vorteilhaften überwindbaren Anschlag 17 erst suchen muß oder nicht genügend ausnutzt.
Der oder die überwindbaren Anschläge 17 und 21 verhindern also ein Lösen der zum Halten der Dichtringe 4 wichtigen Position, so daß solche überwindbaren Anschläge auch schon für die erste Gebrauchsstellung, also auch bei den Ausführungsbeispielen ge­ mäß Fig. 1 bis 5 ohne zusätzliche Möglichkeit einer Verpressung der Dichtringe 4 zweckmäßig wäre. Erst recht gilt dies für solche Steckverbindungen 1, bei denen zusätzlich eine Verpres­ sung der Dichtringe 4 möglich ist, um die verpreßte Position zu fixieren.
Bei allen Ausführungsbeispielen hat die Aufnahmehülse 3 ihrer­ seits ein Anschlußgewinde 34, womit sie an einem entsprechen­ den Gegengewinde befestigt und mit Hilfe eines weiteren Dicht­ ringes 36 abgedichtet werden kann.
Die Aufnahmehülse 3 kann aber auch Bestandteil eines Kupp­ lungsstückes, eines Winkel- oder T-Stückes oder eines sonsti­ gen Armaturenteiles sein, an welchem ein Rohr 2, Schlauch oder dergleichen Rundkörper durch eine Steckverbindung angeschlos­ sen werden soll.
Die vorstehend beschriebene Steckverbindung 1, kann also in unterschiedlichen Formen insbesondere auch bzgl. der Aufnahme­ hülse Anwendung finden, indem diese Aufnahmehülse 3 selbst un­ terschiedlich gestaltet sein kann oder als festes Teil bereits installiert sein könnte. Die erfindungsgemäße Steckverbindung kann also auch ohne die Aufnahmehülse geliefert werden, wenn diese bereits fest installiert ist. In letzterem Falle ergibt sich eine "Halbverschraubung", bei welcher dann die übrigen Teile dieser Steckverbindung beispielsweise als Set geliefert und vom Benutzer in die schon installierte Aufnahmehülse ein­ gefügt werden können. Beispielsweise könnte eine solche Auf­ nahmehülse an Heizkörpern, Verteilungen oder dergleichen fest installiert werden. Der Benutzer erhält dann die Halteeinrich­ tung 5, die Dichtringe 4, den oder die Druckringe, den Schraubring 7 und kann mit all diesen Teilen die Steckverbin­ dung entsprechend den vorstehend beschriebenen Ausführungsbei­ spielen vervollständigen oder herstellen.
Es sei ferner erwähnt, daß durch die verpreßbaren Dichtringe 4 die Haltekraft für das Rohr 2 in der Aufnahmehülse 3 in axi­ aler und in Drehrichtung verstärkt wird.
Die Fig. 23 bis 29 zeigen Steckverbindungen 1, bei denen die Gebrauchs- oder Montagestellung von Aufnahmehülse 3 und übrigen Teilen nicht erreicht ist. Beispielsweise könnte in diesem Falle die Aufnahmehülse 3 ein fest installiertes An­ schlußstück sein, mit welchem die übrigen Teile der Steckver­ bindung 1 als "Halbverschraubung" zusammenwirken, wenn sie mit dieser Aufnahmehülse 3 in der Weise verbunden werden, wie es in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen beschrieben ist. Dabei zeigen diese Ausführungsbeispiele außerdem, daß der Dichtring 4 als Formdichtung gestaltet sein kann und dabei einen Innendurchmesser hat, der gleich oder größer als der Außendurchmesser des einzusteckenden Rohres 2 ist. Dies er­ kennt man daran, daß an dieser Formdichtung wenigstens ein Ringwulst 37 vorgesehen ist, dessen Innendurchmesser kleiner als der übrige Innendurchmesser der Formdichtung und zweckmäßigerweise auch kleiner als der Rohraußendurchmesser ist. Dieser Ringwulst 37 dient also dazu, bei einer komplett montierten Steckverbindung 1 die Abdichtung an der Außenseite des eingesteckten Rohres 2 in der Weise durchzuführen, wie es bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen gezeigt und dort durch O-Ringe verwirklicht ist. Der ringförmig umlaufende Wulst 37 stellt gewissermaßen einen Teil eines derartigen O-Ringes dar.
Dadurch wird erreicht, daß beim Einschieben eines Rohres die Reibung zwischen Dichtring 4 und Rohraußenseite nur im Bereich dieses Ringwulstes 37 auftritt.
Der Ringwulst 37 kann an dem einsteckseitigen Rand der Form­ dichtung innenseitig gegenüber der Formdichtung vorspringend vorgesehen sein, wie es die Ausführungsbeispiele zeigen. Er könnte aber auch am entgegengesetzten Rand vorgesehen sein, so daß das Rohr schon einen Teil dieser Formdichtung durchsetzt, bevor die Widerstandskraft dieses reibenden Bereiches zu über­ winden ist. Zusätzlich könnte auch an beiden Rändern ein in den Innenquerschnitt vorspringender Wulst 37 vorgesehen sein.
Der Dichtring 4 hat in diesen Ausführungsbeispielen eine im Querschnitt gesehen konische, kegelige oder eventuell auch konvexe Außenkontur 38, an welche sich entgegen der Einsteck­ richtung eine im Außendurchmesser gegenüber dieser Außenkontur 38 radial nach außen größere Schulterauflage 39 anschließt. Man erkennt in den Figuren und dabei vor allem in Fig. 32, daß diese Schulterauflage 39 zum Zusammenwirken mit einer Anlage­ fläche nützlich ist, wobei in Fig. 32 eine entsprechend gestal­ tete Anlagefläche 32 eines zwischenliegenden Druckringes 29 mit dieser Schulterauflage 39 zusammenwirkt.
Die konische oder kegelige, dabei eventuell noch konvexe Außenkontur 38 liegt ihrerseits an einem entsprechenden Be­ reich der Anlagefläche 32 an, könnte aber selbstverständlich auch an einer entsprechenden Anlagefläche 30 der Innenseite der Aufnahmehülse 3 zur Anlage kommen.
Vor allem erleichtert diese konische Außenkontur 38 das Ein­ führen in einen als Aufnahmehülse 3 dienenden Anschlußkörper, wie er in den Fig. 23 und 24 dargestellt ist, wobei solche fest installierten Anschlußkörper häufig einen stirnseitigen Eintrittskonus 40 haben. Dieser kann in zweckmäßiger Weise das Zusammenfügen von Aufnahmehülse 3 bzw. Anschlußkörper 3 und den übrigen Teilen erleichtern. Vor allem kann die in Ein­ steckrichtung vorderste Dichtung auf diese Weise gut einge­ führt werden.
Ferner kann diese konische und ballige Außenkontur 38 in Ge­ brauchsstellung mit dem tieferliegenden Innenkonus 41 der Auf­ nahmehülse 3 zusammenwirken, die man deutlich in Fig. 23 er­ kennt. Sind die zu der Steckverbindung gehörenden Teile in die in Fig. 23 dargestellte Anschlußhülse 3 eingefügt und der Schraubring 7 bis zu der ersten Verschraubungsposition ver­ schraubt, kann dieser konische Außenteil der Außenkontur 38 an diesem Innenkonus 41 angeschmiegt sein. Je nach Maßverhältnis­ sen kann dies aber auch erst dann zumindest vollständig der Falls ein, wenn der Schraubring 7 zusätzlich verschraubt ist und die Dichtungen verpreßt werden, wobei dann auch dieser die konische Außenkontur 38 aufweisende Teil des Dichtringes ra­ dial nach innen gegen die Rohrseite verformt werden kann.
Eine wichtige Besonderheit zeigt Fig. 25. Dort hat die in Ge­ brauchsstellung tiefer in der Aufnahmehülse 3 liegende Form­ dichtung noch einen ringartigen Fortsatz 42, durch welchen die Formdichtung in axialer Richtung verlängert wird. Somit können entsprechende Fugen oder Teile insbesondere bei der Verwendung eines überwurfmutterartigen Schraubringes 7 überbrückt und ab­ gedichtet werden.
Nach dem Zusammenfügen der Teile gem. Fig. 23 ergeben sich Ver­ hältnisse, wie sie ähnlich in Fig. 1 oder 11 dargestellt sind, wobei aber nun die Dichtringe 4 die erwähnten Formdichtungen sind.
Damit das Einfügen der beiden Dichtringe 4 gem. Fig. 23 in die Aufnahmehülse 3 problemlos durchführbar ist, ist der Außen­ durchmesser des oder der Dichtringe 4 kleiner als der Innen­ durchmesser des Innengewindes der Aufnahmehülse 3.
In Fig. 24 sowie Fig. 26 bis 29 erkennt man, daß die Schulter­ auflage 39 an ihrer Außenseite eine ringförmig umlaufende Durchmesservergrößerung 43 mit einem wulst- oder lippenförmi­ gen Querschnitt hat, deren Außendurchmesser größer als der In­ nendurchmesser des Innengewindes der Aufnahmehülse 3 ist. Dies ist vor allem bei der Anordnung, bei welcher der Schraubring 7 als Überwurfmutter gestaltet ist und als Halbverschraubung an­ gewendet werden soll, vorteilhaft, weil auf diese Wiese der oder die Dichtringe 4 die schon eingefügte Haltescheibe 5 und den Druckring 6 sowie eventuell auch noch einen zwischenlie­ genden Druckring 29 in der in Fig. 24 dargestellten Position festlegen können. Auch die in diesem Falle vorhandene Schiebe­ hülse 15 kann so schon vorbereitet fixiert sein.
Vor allem in den Fig. 26 und 27 wird deutlich, daß der als Formdichtung ausgebildete Dichtring 4 von der Schulterauflage 39 und/oder von deren Durchmesservergrößerung 43 ausgehend über eine ringförmige Planfläche 44 (Fig. 26) oder Schrägfläche 45 (Fig. 27 bis 29) zur Durchgangsbohrung führt, die in diesem Bereich - und/oder am entgegengesetzten Rand des Dichtringes 4 - durch den nach innen überstehenden O-Ring-ähnlichen Ring­ wulst 37 in ihrem Durchlaß bereichsweise eingeengt ist. An dieser zum Beispiel in einer Durchmesserebene liegenden Plan­ fläche 44 oder gegenüber einer Durchmesserebene geneigten Schrägfläche 45 kann ein entsprechender Teil des Druckringes 6 oder auch eines zwischenliegenden Druckringes 29 anliegen, da es sich um eine Anordnung mit zwei Dichtringen 4 handelt. Da­ bei wird vor allem in Fig. 26 deutlich, daß der als Formdich­ tung ausgebildete Dichtring 4 wenigstens mit seinem bezüglich des Innendurchmessers verengten Bereich über die Anlage- oder Anschlagfläche 31 bzw. 33 eines Druckringes 29 oder 6 aufweit­ bar übersteht. Man erkennt in den Fig. 26 und 27 in diesen Bereichen jeweils noch einen Abstand 46, der durch die Verfor­ mung dieses Dichtringbereiches verschlossen werden kann bzw. die entsprechende Verformung dieses Dichtringes 4 beim Einfü­ gen des Rohres 2 und/oder stärkeren Verschrauben des Schraubringes 7 erlaubt.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 28 liegt der Druckring 6 mit sei­ ner Anschlagfläche 33 derart an einer entsprechenden schrägen Übergangsfläche 45 des Form-Dichtringes 4 an, daß diese Berüh­ rung in der dargestellten Ausgangsstellung sowohl radial außen, als auch im mittleren Bereich als auch in dem radial inneren Bereich erfolgt. Eine entsprechend starke Verpressung des Dichtringes 4 und seines Ringwulstes 37 kann erreicht wer­ den.
Fig. 29 zeigt einen bezüglich der Schrägfläche 45 so gestalte­ ten Dichtring 4, wie er auch bei der Anordnung nach Fig. 28 vorgesehen ist. Die Anschlagfläche 33 des Druckringes 6 ist jedoch in diesem Falle so gestaltet, daß sie nur den radial inneren Bereich dieser Schrägfläche 45 und somit des gesamten Druckringes 6 beaufschlagt, wobei dies dadurch erzielt wird, daß die Anschlagfläche 33 in diesem Falle rechtwinklig zur Achse verläuft, also in einer Radialebene liegt. Somit ergibt sich von der Berührstelle zwischen Druckring 6 und Dichtring 4 ein etwa keilförmig sich radial nach außen erweiternder Schlitz, der bei einer Verpressung unter Verformung der Dich­ tung geschlossen werden kann.
Zusammenfassend ergibt sich, daß der Dichtring 4 sowohl im äußeren, als auch im mittleren, als auch im inneren, aber auch im gesamten Bereich der Schrägfläche 45 von dem Druckring 6 oder 29 beaufschlagt sein kann. Dabei bewirkt vor allem eine Beaufschlagung im radial inneren Bereich, daß die Durchgangs­ bohrung durch den Dichtring 4 derart eingeengt wird, daß sie von dem Rohr 2 beim Einstecken zu überwinden ist.
Anhand der Fig. 23 und 24 sei noch eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung erläutert, die auch bei den anderen Ausführungs­ beispielen vorgesehen sein könnte und darin besteht, daß der überwindbare Anschlag 17 in dem Gewinde 13 von Schraubring 7 und Aufnahmehülse 3 vorgesehen sein kann. Der entsprechende Gewindebereich ist in den genannten Figuren deshalb mit dem Bezugszeichen 17 versehen. Dabei kann als überwindbarer An­ schlag 17 an dem Schraubring 7 mit Außengewinde (Fig. 23) oder an dem Schraubring 7 mit Innengewinde (Fig. 24) an dem Gewinde­ ende das Gewindeprofil zumindest teilweise, zum Beispiel am Außen-, Flanken- oder Kerndurchmesser mit Übermaß bzw. Unter­ maß als schwergängiger Bereich ausgebildet sein.
In normaler Gebrauchsstellung bleibt dieser als überwindbarer Anschlag 17 dienende Gewindebereich noch außer Eingriff, wäh­ rend der übrige Gewindebereich des Schraubringes 7 in das Ge­ gengewinde der Aufnahmehülse 3, des Anschlußkörpers oder der­ gleichen eingreift. In dieser Position ist die normale Ge­ brauchsstellung erreicht, in welcher ein Rohr 2 eingeschoben und allein dadurch festgelegt werden kann, das heißt die Steckverbindung ihre normale Gebrauchsstellung hat. Aus dieser Position kann, wie bei den vorangegangenen Ausführungsbeispie­ len bereits beschrieben, der Schraubring 7 noch stärker einge­ schraubt werden, um den Dichtring 4 oder die Dichtringe 4 stärker zu verpressen. Dies geschieht dann dadurch, daß der schwergängige Teil des Gewindes, also der überwindbare An­ schlag 17 tiefer in das Gegengewinde eingeschraubt wird und dabei in erwünschter Weise einen größeren Widerstand hat.
Es sei ferner erwähnt, daß vor allem der als Formdichtung aus­ gebildete Dichtring 4 als überwindbarer Anschlag ausgebildet sein kann, wie es beispielsweise in Fig. 23 oder 24 angedeutet ist. Er kann dann durch eine schräge Anschlagfläche 31 des ihn beaufschlagenden Druckringes 29 und/oder durch die Anschlag­ fläche 33 des Druckringes 6 in Wirkstellung übergriffen sein und in Endstellung nach dem Verpressen auf der unteren Anlage­ oder Anschlagfläche aufsitzen. Diese letzte Zusammenschiebung von Dichtring 4 und Druckring 29 ist schwergängig und bildet somit den überwindbaren Anschlag 17. In Fig. 23 erkennt man zwischen dem Druckring 29 und dem in Einsteckrichtung vorderen Dichtring 4 noch einen geringfügigen Abstand vor allem im Be­ reich der Schulterauflage 39, der den entsprechenden Verschie­ beweg zumindest teilweise darstellt. In Fig. 24 erkennt man vor allem auch im Bereich des Ringwulstes 37 einen solchen Ab­ stand, der aber auch in Fig. 23 bei der in Einsteckrichtung vorderen Formdichtung und in den Fig. 26 und 27 erkennbar ist. Zum Verschließen dieses Abstandes 46 ist ein zusätzlicher Widerstand zu überwinden, der als überwindbarer Anschlag 17 wirkt.
Einer der Dichtringe 4 oder die Dichtringe 4 können selbst als überwindbarer Anschlag zur Erreichung der in den vorbeschrie­ benen Ausführungsbeispielen dargestellten Steckgebrauchsstel­ lung dienen, aus welcher dann der vorbeschriebene Preßvorgang durch tieferes Einschrauben des Schraubringes 7 erfolgt, der bei beliebig geformter Dichtung die Durchgangsbohrung in der Steckgebrauchsstellung weiter einengt bzw. eine Verpressung an einem eingesteckten Rohr 2 bewirkt.
Abschließend sei bzgl. der vorbeschriebenen Ausführungsbei­ spiele noch erwähnt, daß zumindest ein Teil der Anlage- oder Anschlagflächen 30, 32 bzw. 31 und 33 an einem oder beiden Druckringen 29 und 6 und/oder an der Aufnahmehülse 3 - im Längsschnitt der Aufnahmehülse 3 gesehen - zumindest bereichs­ weise kegelig oder konvex oder konkav gekrümmt sein können und/oder daß die in Einsteckrichtung hinteren Anschlagflächen 33 und 31 dem jeweiligen Dichtring 4 nur im radial mittleren bis äußeren oder aber im radial gesamten Bereich der Außenkon­ tur des Dichtringes angepaßt sind. Dadurch lassen sich unter­ schiedliche Effekte beim Verpressen der Dichtungen erzielen, je nachdem, welche Abdichtwirkung gewünscht ist und ob zum Beispiel Rohre 2 erfaßt werden können sollen, deren Außenab­ messung zum Beispiel durch größere Toleranzen stärker schwan­ ken können.
Die Steckverbindung 1 für Rohre, Schläuche oder sonstige Rund­ körper - auch aus zum Beispiel hartem Kunststoff - hat eine Aufnahmehülse 3 für das einzusteckende Rohrende und eine in deren Innenquerschnitt ragende Haltescheibe 5, die in ihrem radial innenliegenden Haltebereich geschlitzt oder fächerartig ausgebildet ist, um gegenüber dem durch sie hindurchgescho­ benen Rohr aufgrund von dessen Außendurchmesser federnd aus­ weichen zu können und sich dadurch an der Rohroberseite fest­ krallt. Ein Zurückziehen des Rohres 2 wird dadurch gesperrt, sofern die geschlitzten Haltebereiche der Haltescheibe 5 nicht zum Beispiel mit einer Schiebehülse 15 von der Rohroberseite weggebogen werden. Zu dieser Steckverbindung 1 gehört außerdem eine in Gebrauchsstellung an der Rohroberseite anliegende, in der Aufnahmehülse 3 befindliche Ringdichtung, wobei die Ein­ heit durch einen in axialer Richtung wirksamen Schraubring 7 zusammengehalten ist. Dabei ist die Ringdichtung aus wenig­ stens zwei radial nachgiebigen oder verformbaren Dichtringen 4 gebildet, die in Einsteckrichtung des Rohres 2 in axialer Richtung hintereinander in einer durchgehenden gemeinsamen Aussparung liegen, so daß an dem eingesteckten Rohr 2 demgemäß wenigstens zwei in axialer Richtung nebeneinanderliegende Dichtzonen entstehen. Entsprechend verbessert ist die Dichtig­ keit. Durch besondere Gestaltung mindestens der in Einsteck­ richtung am tiefsten liegenden Anlagefläche 30 kann verhindert werden, daß bei axialem Druck zum Beispiel beim Einschieben des Rohres 2 die in Einsteckrichtung tiefer liegende Dichtung radial soweit nach innen verformt wird, daß das weitere Ein­ schieben des Rohres 2 behindert wird. Gegebenenfalls kann nach dem Einschieben des Rohres die Dichtigkeit zusätzlich verbes­ sert werden, wenn der Schraubring 7 in axialer Richtung tiefer in die Aufnahmehülse 3 einschraubbar und dadurch die Dicht­ ringe 4 zusätzlich verpreßbar sind.

Claims (31)

1. Steckverbindung (1) für Rohre, Schläuche oder dergleichen Rundkörper mit mindestens einer Aufnahmehülse (3) für das einzusteckende Rohrende, mit einer in den Innenquerschnitt der Aufnahmehülse (3) ragenden, beliebigen Halteeinrich­ tung, zum Beispiel eine am Innenrand insbesondere fächer­ artig ausgebildeten und/oder geschlitzten Haltescheibe (5), wobei der Haltebereich in Gebrauchsstellung in Ein­ steckrichtung des Rohres (2) von innen nach außen aufweit­ bar ist, und beim Zurückziehen des Rohres (2) sperrt, und mit einer Ringdichtung, die der Haltescheibe (5) axial be­ nachbart angeordnet ist und in Gebrauchsstellung die Außenseite des eingesteckten Rohres (2) dichtend beauf­ schlagt, wobei zur Halterung der Halteeinrichtung (5) und der Ringdichtung sowie eines gegebenenfalls dazwischen be­ findlichen Druckringes (6) an oder in der Aufnahmehülse (3) eine Bördelung oder ein in axialer Richtung wirksamer Schraubring (7) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung von wenigstens zwei zumindest radial nachgiebigen oder verformbaren Dichtringen (4) gebildet ist, die in Einsteckrichtung des Rohres (2) in axialer Richtung hintereinanderliegend in einer durchgehenden ge­ meinsamen Aussparung angeordnet sind, und daß an dem ein­ gesteckten Rohr (2) wenigstens zwei in axialer Richtung nebeneinanderliegende Dichtzonen vorgesehen sind.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Anlagefläche (30) für den in Einsteckrich­ tung tiefer in der Aufnahmehülse 3 liegenden Dichtring (4) eine Ringfläche ist, die in Einsteckrichtung gesehen mit der zylindrischen Innenwandung der Aufnahmehülse (3) zu­ mindest einen rechten Winkel oder einen spitzen Winkel bildet, bei welchem diese Anlagefläche (30) von ihrem kleineren Durchmesser ausgehend in Einsteckrichtung zumin­ dest bereichsweise schräg nach außen verläuft und in radialer Richtung einen Hinterschnitt bildet.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (30) mit der zylindrischen Innenwan­ dung der Aufnahmehülse (3) einen stumpfen Winkel bildet und von ihrem kleineren Durchmesser ausgehend entgegen der Einsteckrichtung zumindest bereichsweise in radialer Rich­ tung schräg nach außen verläuft.
4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß miteinander übereinstimmend geformte und/oder bemessene Dichtringe (4) in axialer Richtung hin­ tereinanderliegen und zwischen den Dichtringen (4) insbe­ sondere ein Druckring (29) angeordnet ist.
5. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckring (29) zwischen zwei Dichtringen ein Zwischenring vorgesehen ist, dessen An­ schlagfläche (31) an dem in Einsteckrichtung hinteren Dichtring (4) in radialer Richtung von innen nach außen unter einem rechten Winkel oder entgegen der Einsteckrich­ tung zumindest bereichsweise derart schräg verläuft, daß diese Anschlagfläche (31) in ihrem radial äußeren Bereich der Einstecköffnung der Aufnahmehülse (3) näher als im radial inneren Bereich angeordnet ist, also für den in Einsteckrichtung hinteren Dichtring (4) einen sich in radialer Richtung axial erweiternden Hinterstich oder Ringraum bildet.
6. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den in Einsteckrichtung hinteren Dichtring (4) in axialer Richtung abstützende Anlagefläche (30) und die an dem Druckring (4) befindliche, diesen Dichtring axial beaufschlagende Anschlagfläche (31) je­ weils in radialer Richtung zumindest teilweise nach außen schräg voneinander zurückweichen und der Querschnitt des den in Einsteckrichtung hinteren Dichtring (4) haltenden Ringraumes zumindest teilweise trapezförmig ist und in radialer Richtung eine oder zwei einander entgegengesetzte axiale Erweiterungen nach außen hat.
7. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den in Einsteckrichtung vorderen Dichtring (4) beaufschlagende Anlagefläche (32) des Druck- oder Zwischenringes (29) und die Anschlagfläche (33) des in Einsteckrichtung vor dem vorderen Dichtring (4) der Halteeinrichtung benachbart liegenden weiteren Druckringes (6; 29) in rechtwinklig zur Einsteckrichtung angeordneten Ebenen liegen oder - nach beliebigen Richtungen - wenig­ stens teilweise schräg verlaufen.
8. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (33) des in Ein­ steckrichtung vorderen Druckringes (6) für den vorderen Dichtring (4) von der Rohrseite oder der Innenseite entge­ gen der Einsteckrichtung radial nach außen in dem Sinne schräg verläuft, daß sich der Aufnahmeraum für den vorde­ ren Dichtring (4) in radialer Richtung nach außen axial erweitert.
9. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Zwischenraumes zwischen dem ersten und dem zweiten Druckring (6; 29) zu­ mindest bereichsweise etwa trapezförmig ist, wobei sich dieser Zwischenraum in radialer Richtung von innen nach außen verengt oder erweitert.
10. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen zwei Dichtringen (4) be­ findliche Druckring (29) zumindest teilweise einen trapez­ förmigen Querschnitt hat, der sich radial von innen nach außen oder gegebenenfalls von außen nach innen zumindest teilweise verjüngt.
11. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (33) und die Anlagefläche (32) für den in Einsteckrichtung vorderen Dichtring (4) zwischen dem vorderen Druckring (6) und dem Zwischen- oder Druckring (29) schräg von innen in Ein­ steckrichtung radial nach außen verlaufen.
12. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (31) und die Anlagefläche (32) des zwischen zwei Dichtringen (4) be­ findlichen Druckringes (29) beide schräg von innen entge­ gen der Einsteckrichtung radial nach außen verlaufen.
13. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Anlagefläche(n) (30; 32) und/oder der Anschlagfläche (31; 33) an einem oder beiden Druckringen und/oder in der Aufnahmehülse - im Längsschnitt der Aufnahmehülse gesehen - zumindest be­ reichsweise konkav oder konvex gekrümmt sind.
14. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß miteinander übereinstimmend geformte und/oder bemessene Formdichtungen oder voneinander abwei­ chend geformte und/oder bemessene Dichtringe (4) in axialer Richtung hintereinander angeordnet sind.
15. Steckverbindung insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Dichtringe (4), vorzugsweise der in Einsteckrichtung tiefer in der Aufnahmehülse angeordnete Dichtring, als Formdichtung einen Innendurchmesser hat, der gleich oder größer als der Außendurchmesser des einzusteckenden Rohres (2) ist, und daß an dieser Formdichtung wenigstens ein Ringwulst (37) vorgesehen ist, dessen Innendurchmesser kleiner als der Rohraußendurchmesser ist.
16. Steckverbindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringwulst (37) an dem einsteckseitigen und/oder entgegengesetzten Rand der Formdichtung innenseitig gegen­ über der Formdichtung vorspringend vorgesehen ist.
17. Steckverbindung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Dichtring (4) eine im Querschnitt gese­ hen konische, keglige oder konvexe Außenkontur (38) hat, an welche sich entgegen der Einsteckrichtung eine im Außendurchmesser gegenüber dieser Außenkontur (38) größere Schulterauflage (39) anschließt.
18. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Dichtringes (4) kleiner als der Innendurchmesser des Innengewindes der Aufnahmehülse (3) ist.
19. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulterauflage (39) an ihrer Außenseite wenigstens eine insbesondere ringförmig umlau­ fende Durchmesservergrößerung (43) mit einem wulst- oder lippenförmigen Querschnitt hat, deren Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser des Innengewindes der Auf­ nahmehülse (3) ist.
20. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der als Formdichtung ausgebildete Dichtring (4) von der Schulterauflage (39) und/oder von deren Durchmesservergrößerung (43) über eine ringförmige Planfläche (44) oder Schrägfläche (45) zur Durchgangsboh­ rung führt, die in diesem Bereich und/oder am entgegenge­ setzten Rand des Dichtringes (4) durch den nach innen überstehenden O-Ring-ähnlichen Ringwulst (37) in ihrem Durchlaß bereichsweise eingeengt ist.
21. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der als Formdichtung ausgebildete Dichtring (4) wenigstens mit seinem bezüglich des Innen­ durchmesser verengten Bereich über die Anlage- oder An­ schlagflächen aufweitbar übersteht.
22. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der als Formdichtung ausgebildete Dichtring (4) als überwindbarer Anschlag ausgebildet ist und insbesondere durch eine schräge Anschlagfläche (31) des sie beaufschlagenden Druckringes (29) und/oder durch die Anschlagfläche (33) des Druckringes (6) in Wirkstel­ lung übergriffen ist und in Endstellung nach dem Verpres­ sen auf der unteren Anlage- oder Anschlagfläche aufsitzt.
23. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der oder die Dichtringe (4) selbst als überwindbarer Anschlag zu Erreichung der Steckgebrauchsstellung dienen und die Durchgangsbohrung des oder der Dichtringe (4) erst bei dem Preßvorgang ein­ geengt wird.
24. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Dichtring (4) zuerst an sei­ nem radial inneren Bereich beaufschlagt ist und so eine eingeengte Durchgangsbohrung gebildet ist, die von dem Rohr (2) zu überwinden ist.
25. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Anlage­ oder Anschlagflächen (30, 32; 31, 33) an einem oder beiden Druckringen und/oder in der Aufnahmehülse (3) - im Längs­ schnitt der Aufnahmehülse (3) gesehen - zumindest be­ reichsweise kegelig oder konvex oder konkav gekrümmt sind und/oder daß die Anschlagfläche(n) (33, 31) des/der Druck­ ringe (6, 29) dem jeweiligen Dichtring nur im radial mitt­ leren bis äußeren oder aber im radial gesamten Bereich der Außenkontur des Dichtringes (4) angepaßt sind.
26. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der zum Festlegen der Halteein­ richtung (5) und der Dichtringe (4) dienende Schraubring (7) von der Außenseite oder der Stirnseite (8) der Aufnah­ mehülse (3) her durch eine zu dieser Rohreinführungsseite hin axial geöffnete Dichtkammer aus seiner Halte- oder Ge­ brauchsstellung in axialer Richtung tiefer in die Aufnah­ mehülse (3) einschraubbar ist und dadurch die Dichtringe (4) axial unter Druck setzbar und an die Rohraußenseite anpreßbar sind.
27. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Verstellbarkeit des Schraubringes (7) und damit die Verformbarkeit der Dicht­ ringe (4) durch wenigstens einen Anschlag (14) begrenzt ist.
28. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubring (7) an der Aufnahme­ hülse (3) einen überwindbaren Anschlag (17) aufweist, an welchem der Schraubring (7) bei funktionsgerechter Steck­ verbindung in Gebrauchsstellung vor dem zusätzlichen Ver­ pressen der Dichtringe (4) ansteht und daß der überwind­ bare Anschlag (17) als Klemmsitz ausgebildet ist, welcher durch zwei in verpreßter Position der Dichtringe (4) sich berührenden Ringbereichen (18; 19) an der Aufnahmehülse (3) und dem Schraubring (7) gebildet ist.
29. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß zwei überwindbare Anschläge (17; 21) mit unterschiedlichen radialen Übermaßen in axialer Rich­ tung derart hintereinander angeordnet sind, daß beim Ver­ schrauben des Schraubringes (7) gegenüber der Aufnahme­ hülse (3) zunächst der erste überwindbare Anschlag (21) mit geringerem radialen Übermaß und danach insbesondere beim dann beginnenden Verpressen der Dichtringe (4) der zweite überwindbare Anschlag (17) mit einem größeren ra­ dialen Übermaß und stärkerem Klemmsitz wirksam sind.
30. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der überwindbare Anschlag (17) in dem Gewinde (13) von Schraubring (7) und Aufnahmehülse (3) vorgesehen ist.
31. Steckverbindung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß als überwindbarer Anschlag (17) an dem Schraubring (7) mit Außengewinde oder an dem Schraubring (7) mit Innenge­ winde an dem Gewindeende das Gewindeprofil zumindest teil­ weise, zum Beispiel am Außen-, Flanken- und/oder Kern­ durchmesser mit Übermaß bzw. mit Untermaß als schwergängi­ ger Bereich ausgeführt ist.
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