DE3235125C2 - - Google Patents
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- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/084—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
- F16L37/098—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of flexible hooks
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckkupplung für
Druckleitungen.
Aus der nicht vorveröffentlichten DE-OS 32 20 687 ist eine
Steckkupplung für Druckleitungen bekannt, bei welcher das
Steckerteil mit einer Durchgangsbohrung in einen Einschraub
körper mit einem Außengewinde einführbar ist, und mit
Rastmitteln des Steckerteils im Gehäusekörper fixiert werden
kann, wobei ein in axialer Richtung wirkender Dichtungsring
das Steckerteil unter axialer Spannung gegenüber dem
Gehäusekörper hält. Als Rastmittel werden in Zapfenlängs
richtung verlaufende, in radialer Richtung nachgiebige
Federarme verwendet, die eine nach außen gerichtete An
schlagfläche aufweisen, welche im eingesteckten Zustand des
Steckerteils eine nach innen verlaufende Ringfläche am
Einschraubkörper hintergreift.
Nachteilig hieran ist, daß die elastische Wirkung des
Dichtungsringes, welcher die axiale Vorspannung des Stecker
teils bewirkt, nach einer gewissen Zeit nachläßt. Außerdem
ist die Montage des Steckerteils relativ problematisch, da
der Innendurchmesser des Dichtungsrings im Verhältnis zum
Außendruchmesser des Steckerteils nicht zu klein werden
darf, da sonst die Gefahr besteht, den Dichtungsring beim
Einbau zu beschädigen.
Außerdem sind Steckkupplungen bekannt, bei welchen die
Rastmittel zum Fixieren des Steckerteils im Gehäusekörper
aus einem Haltering am vorderen Ende des Einschraubkörpers
bestehen, der in axialer Richtung formschlüssig an diesem
fixiert ist und die vordere Stirnfläche des Einschraubkör
pers übergreift und in eine Außennut des Steckerteils
eingreift. Hierbei ist es von Nachteil, daß ein separater
Haltering erforderlich ist, wodurch die Herstellungs- und
Montagekosten erhöht werden und darüber hinaus die Gefahr
bestehen kann, daß beim Lösen der Steckkupplung der Halte
ring beschädigt wird oder verlorengehen kann. Weiterhin
bedingt die vorstehend beschriebene Anordnung des Halterings
am Einschraubkörper eine Verkleinerung des Durchmessers der
Durchgangsbohrung des Steckerzapfens, so daß hierdurch eine
unerwünschte Drosselstelle in einem Bremsleitungssystem
entsteht.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
die Eingangs beschriebene Steckkupplung so zu verbessern,
daß das Steckerteil bei möglichst einfacher Montage durch
eine ausreichend große Vorspannung einen dichten Langzeit
sitz gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Steckkupplung für Druckleitungen, die aus einem Steckerteil
mit einer Durchgangsbohrung und einem Einschraubkörper mit
einem Außengewinde und einer Durchgangsbohrung zur Aufnahme
eines Steckerzapfens des Steckerteils besteht, wobei der
Einschraubkörper in ein Gewindeloch eines Gehäusekörpers
einschraubbar ist und am Steckerzapfen an dessen Einstecken
de in Zapfenlängsrichtung verlaufende, in radialer Richtung
nachgiebige Federarme ausgebildet sind, die eine nach außen
gerichtete Anschlagfläche aufweisen, die im eingesteckten
Zustand des Steckerteils eine nach innen verlaufende
Ringfläche am Einschraubkörper in Einsteckrichtung gesehen
hintergreift, sowie aus einer in einer Ausnehmung zwischen
einem Ringbund des Steckerteils und einer radialen Anlage
fläche des Einschraubkörpers angeordneten, in axialer
Richtung wirkenden metallischen Feder und einer vor der Aus
nehmung in Einsteckrichtung gesehen angeordneten radialen
Abdichtung des Steckerteils gegen den Einschraubkörper.
Aus der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß die axiale
Vorspannung allein von der metallischen Feder abhängig ist,
die im normalen Betrieb keinerlei Zeit- bzw. Temperaturver
schleiß unterliegt. Darüber hinaus läßt sich die axiale
Vorspannung in weiten Anwendungsbereichen variieren, ohne
daß hiermit Schwierigkeiten bei der Montage des Steckerteils
auftreten könnten.
Durch dieses erfindungsgemäße Konstruktionsprinzip wird
außerdem eine separate Halteklammer gänzlich vermieden, so
daß keine Durchmesserverringerung des Einschraubkörpers und
Steckerzapfens für die Aufnahme der Halteklammer oder zur
Berücksichtigung des Federwegs einer derartigen Halteklammer
erforderlich ist. Hierdurch wird erreicht, daß der Stecker
zapfen eine Durchgangsbohrung mit einem maximalen Innen
durchmesser aufweist. Weiterhin ergibt sich die Möglich
keit, sowohl die radiale Abdichtung als auch das Federele
ment in einen Bereich außerhalb der Durchgangsbohrung des
Einschraubkörpers zu verlegen, so daß auch hierdurch keine
Verringerung des Durchmessers der Durchgangsbohrung des
Steckerteils verusacht wird. Darüber hinaus zeichnet sich
die erfindungsgemäße Steckkupplung dadurch aus, daß das
Gewindeloch des Gehäusekörpers keiner Sonderbearbeitung
bedarf, so daß die erfindungsgemäße Steckkupplung ohne
weiteres in Verbindung mit den gebräuchlichen Ventilgehäusen
verwendet werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hinter
greifen die radial nachgiebigen Federarme eine radial nach
innen verlaufende Ringfläche innerhalb des Gehäusekörpers.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen 2 bis 8 enthalten.
Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden weitere Vorteile
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 Ansichten, zum Teil geschnitten, unter
schiedlicher Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen
Steckkupplung, wobei gleiche Teile mit denselben
Bezugsziffern versehen sind.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht eine erfindungsge
mäße Steckkupplung aus einem Steckerteil 1 mit einer
Durchgangsbohrung 2 und einem Einschraubkörper 3 mit
einem Außengewinde 4 und einer Durchgangsbohrung 5 zur
Aufnahme eines Steckerzapfens 6 des Steckerteils 1.
Der Einschraubkörper 3 ist in ein Gewindeloch 7 eines
Gehäusekörpers 8 eingeschraubt. Der Gehäusekörper 8
kann unmittelbar beispielsweise Teil eines Ventilgehäu
ses sein oder auch ein Teil eines Adapters, der
wiederum mittels eines nicht dargestellten Gewindeab
schnitts in das Gewindeloch eines Ventilgehäuses
eingeschraubt wird. Am Einsteckende des Steckerszapfens
6 sind Federarme 9 ausgebildet, die sich in Zapfen
längsrichtung erstrecken und in radialer Richtung
nachgiebig ausgeführt sind. Diese Federarme 9 weisen an
ihrem freien Ende eine radial nach außen gerichtete
Anschlagfläche auf, mit der sie im eingesteckten
Zustand einer radial nach innen verlaufenden Ringflä
chen 11 innerhalb des Gehäusekörpers 8 in Einsteckrich
tung des Steckerzapfens gesehen hintergreifen. Die
Federarme 9 sind im dargestellten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel einstückig mit dem Steckerteil 1 ausge
bildet. Hierbei sind vorzugsweise am Steckerteil 1 vier
durch in Längsrichtung verlaufende Schlitze 12 vonein
ander getrennte Federarme 9 am Steckerteil 1 ausgebil
det, die die Durchgangsbohrung 2 zylinderförmig
umschließen, so daß jeder der Federarme 9 im Quer
schnitt kreisbogenförmig ausgebildet ist. Im Bereich
der Federarme 9 weist der Steckerzapfen 6 eine verrin
gerte Wandstärke auf, so daß der Steckerzapfen 6 eine
im Federarmbereich einen verringerten Außendurchmesser
besitzt. Die radiale Ringfläche 11 wird im dargestell
ten Ausführungsbeispiel von der Stirnfläche des
Einschraubkörpers 3 gebildet, und zwar durch einen
Ringbund 15, der einen geringen Innendurchmesser als
der in Einsteckrichtung gesehen davor liegende Bereich
der Durchgangsvohrung 5 aufweist, durch den die
Federarme 9 verlaufen. Das vordere Ende der Federarme
9 verjüngt sich ausgehend von der Außenkante der
Anschlagfläche 10 zum Stirnende hin konisch. Dabei ist
der Außendurchmesser des Stirnendes geringer als der
Innendurchmesser des Ringbundes 15. Der Einschraubkör
per 3 weist einen vorzugsweise mit einem Außensechskant
versehenen Kopf 13 auf, wobei der Einschraubkörper bis
zum Anschlag der in Einschraubrichtung hinteren
Kopffläche 14 am Gehäusekörper 8 in das Gewindeloch 7
eingeschraubt wird. Der durch den Kopf 13 verlaufende
Bereich der Durchgangsbohrung 5 des Einschraubkörpers
3 weist einen größeren Durchmesser auf als der Bereich
der Durchgangsbohrung, durch den die Federarme 9
verlaufen. Der Übergang zwischen diesen beiden Berei
chen ist als Abschrägung ausgebildet. Entsprechend der
Durchmesservergrößerung der Durchgangsbohrung 5 im
Bereich des Kopfes 13 weist in diesem Bereich auch der
Steckerzapfen 6 eine Durchmesservergrößerung seines
Außendurchmessers gegenüber dem Außendurchmesser im
Bereich der Federarme 9 auf. Dabei ist auch der
Übergang zu den Federarmen 5 entsprechend der Abschrä
gung der Durchgangsbohrung abgeschrägt. Erfindungsgemäß
ist nun vorgesehen, daß im Kopfbereich des Einschraub
körpers 3 die radiale Abdichtung zwischen dem Stecker
teil 1 und dem Einschraubkörper 3 erfolgt.
Diese radiale Abdichtung ist im dargestellten Beispiel
aus einem Dichtring 29, vorzugsweise aus einem O-Ring
gebildet, der in einer Ringnut 30 im Steckerzapfen 6
eingelegt ist. Durch die Anordnung des Dichtringes 29
im Steckerzapfen 6 wird vermieden, daß beim Lösen der
erfindungsgemäßen Steckkupplung der Dichtring 29 durch
die Außenkante der Anschlagfläche 10 beschädigt werden
kann. In Einsteckrichtung vor dem Dichtring 29 ist
innerhalb des Einschraubkörpers 3 eine ringförmige
Ausnehmung 18 ausgebildet. Diese Ausnehmung 18 wird
durch einen Ringbund 19 im eingesteckten Zustand des
Steckerteils 1 verschlossen, der zu Beginn des Stecker
zapfens 6 am Steckerteil 1 ausgebildet ist. In der
ringförmigen Ausnehmung 18 sitzt ein aus metallischem
Material bestehendes Federelement, welches sich gegen
den Steckerzapfen 6 mit einer bestimmten Vorspannung
abstützt. Dieses Federelement dient zur Erzeugung einer
axialen Vorspannung im eingesteckten Zustand des
Steckerteils 1 in dem Einschraubkörper 3, so daß eine
ständige Anlage der Anschlagfläche 10 gegen die
Ringfläche 11 gewährleistet ist. Das Federelement
besteht aus einem metallischen Federring 26, der auf
dem Steckerzapfen 6 aufgesteckt ist und auf diesem
insbesondere durch einen Klemmring 27 auf den Stecker
zapfen 6 gehalten wird, der in einer Ringnut 28 des
Steckerzapfens geführt ist. Der Federring 26 wird
wiederum zwischen dem Ringbund 19 und der gegenüberlie
genden Seitenfläche der Ausnehmung 18 im eingesteckten
Zustand des Steckerteils 1 eingeschlossen und stützt
sich beidseitig an diesen gegenüberliegenden Flächen
zur Erzeugung der axialen Vorspannung ab. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel ist der Ringbund 19 derart vergrö
ßert und ebenfalls entsprechend die Ausnehmung 18, daß
in der Umfangsfläche des Ringbundes 19 die Elemente zur
radialen Abdichtung der erfindungsgemäßen Steckkupplung
angeordnet werden können. Diese Elemente bestehen aus
einer O-Ring-Dichtung bestehend aus dem Dich
tring 20 und der Ringnut 30. Oberhalb der O-Ring-
Dichtung zum Abdichten der erfindungsgemäßen Steckkupp
lung gegen Austritt des Druckmediums ist ein weiterer
Dichtring 31 in einer Ringnut 32 angeordnet, der zum
Abdichten gegen das Eindringen von Schmutz von außen
dient.
Am aus dem Einschraubkörper 3 herausragenden Ende des
Steckerteils 1 ist ein Anschlußdorn 22 ausgebildet, auf
den eine elastische Leitung aufgesteckt werden kann. In
der Kopffläche 14 ist eine Ringnut 23 ausgebildet, in
der ein Dichtring 24 eingelegt ist. Durch diesen
Dichtring 24 wird der Gewindebereich des Gewindeloches
7 abgedichtet. Dabei ist der Dichting 24 derart
dimensioniert, daß eine Verformung desselben im
eingeschraubten Zustand des Einschraubkörpers 3 erfolgt.
Die Montage der erfindungsgemäßen Steckkupplung erfolgt
nun derart, daß zunächt der Einschraubkörper 3 in das
Gewindeloch des Gehäusekörpers 8 eingeschraubt wird.
Danach wird der vormontierte Steckerzapfen 6 in die
Durchgangsbohrung 5 eingesteckt, wobei im Bereich des
Ringbundes 15 die Federarme 9 radial nach innen
gedrückt werden, und zwar unter gleichzeitigem Fort
schreiten der axialen Einsteckbewegung. Nach Beendigung
des Einsteckvorgangs federn die Federarme wieder radial
nach außen, so daß die Anschlagfläche 10 die Ringfläche
11 hintergreift. Durch das beim Einstecken elastisch
verformte Federelement das sich einerseits am
Ringbund 19 und andererseits an der gegenüberliegenden
Innenfläche der Ausnehmung 18 abstützt, wird eine
axiale Vorspannung erreicht, die gewährleistet, daß die
Anschlagfläche 10 an der Ringfläche 11 anliegt. Die
erfindungemäße Ausgestaltung ermöglicht es, den
vormontierten Steckerzapfen 6 in den Einschraubkörper
3, wie bereits ausgeführt, einzustecken. Hierbei wird
unter Vormontage verstanden, daß das Federelement
bereits auf dem Steckerzapfen aufgeschoben ist.
Zum Lösen der erfindungsgemäßen Steckkupplung wird der
Einschraubkörper 3 aus dem Gehäusekörper 8 herausge
schraubt, und zwar zusammen mit dem eingesteckten
Steckerteil 1. Im herausgeschraubten Zustand kann dann
das Steckerteil 1 dadurch aus dem Einschraubkörper 3
herausgezogen werden, daß die Federarme 9 endseitig
radial zusammengedrückt werden, so daß die Außenkante
der Anschlagfläche 10 nicht mehr die Ringfläche 11
hintergreift.
In Fig. 2 ist eine weitere alternative Ausführungsform
der Anordnung und Ausführung des Federelementes und der
radialen Abdichtung dargestellt bei einer erfindungsge
mäßen Steckkupplung. Hierbei sind auf dem Steckerzapfen
6 der Profilring 34 und das aus einem Federring 26
bestehende Federelement nebeneinander angeordnet und
durch eine Ringscheibe 35 voneinander getrennt. Bei
dieser Ausführungsform übernimmt der Profilring 34 die
radiale Abdichtung der erfindungsgemäßen Steckkupplung
nach innen und der Federring 26 dient zur Erzeugung der
axialen Vorspannung. In Fig. 2 ist eine Anordnung
gezeigt, wobei der Federring 26 das in Einsteckrichtung
vordere Element bildet. Es kann jedoch ebenfalls
erfindungsgemäß vorgesehen sein, wenn der Profilring 34
das vordere Element bildet und sich daran der Federring
anschließt. Auch kann vorgesehen sein, wie dies
dargestellt ist, daß die einzelnen Elemente, der
Profilring 34 und der Federring 26 sowie die Ringschei
be 35, nicht in einer Aufnahmenut des Steckerzapfens
angeordnet sind, sondern mittels eines Klemmringes 27
zwischen dem Ringbund 19 und dem Klemmring 27 auf dem
Steckerzapfen 6 fixiert werden. Die Abdichtung nach
außen erfolgt, mit einem Dichtring 31 in einer Ringnut 32,
der zum Abdichten gegen das Eindringen von Schmutz
nach außen dient.
In Fig. 3 ist eine weitere Auführungsform einer
erfindungsgemäßen Steckkupplung dargestellt, wobei
gleiche Teile wie in den vorhergehenden Figuren mit
denselben Bezugsziffern versehen sind. Dabei ist der
Abdichtbereich nicht dargestellt, so daß hierbei
wahlweise eine der vorbeschriebene Abdichtungsmöglich
keiten in Verbindung mit dem metallischen Federelement
zur axialen Vorspannung verwirklicht sein kann. Bei dem
in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich
um eine Ausführung, wobei das Steckerteil 1 unlösbar
nach dem Einstecken im Einschraubkörper 3 sitzt. Dies
resultiert daraus, daß die Ringfläche 11, hinter der
die Federarme mit der Anschlagfläche 10 einrasten, die
in Einsteckrichtung vordere radiale Seitenwand einer im
Einschraubkörper 3 ausgebildeten Ringnut 37 bildet.
Aufgrund dieser Ausführungsform ragt der Steckerzapfen
6 nicht mit seinem freien Ende aus dem Einschraubkörper
3 heraus, so daß ein Lösen des Steckerteils 1 nicht
oder nur schwer möglich ist. Die Ringnut 37 besitzt
eine axiale Ausdehnung von der Größe, daß die in
Einsteckrichtung hintere radiale Seitenwand vor dem
Stirnende des Steckerzapfens 6 liegt. Wie im gezeigten
Ausführungsbeispiel dargestellt, weist derjenige
Abschnitt des Einschraubkörpers 3, in dem die Ringnut
37 ausgebildet ist, kein Außengewinde 4 auf und besitzt
einen Außendurchmesser, der kleiner ist als der
Innendurchmessr des Gewindelochs 7.
Claims (8)
1. Steckkupplung für Druckleitungen, bestehend aus einem
Steckerteil (1) mit einer Durchgangsbohrung (2) und
einem Einschraubkörper (3) mit einem Außengewinde (4)
und einer Durchgangsbohrung zur Aufnahme eines Stecker
zapfens (6) des Steckerteils (1), wobei der Einschraub
körper (3) in ein Gewindeloch (7) eines Gehäusekörpers
(8) einschraubbar ist und am Steckerzapfen (6) an
dessen Einsteckende in Zapfenlängsrichtung verlaufende,
in radialer Richtung nachgiebige Federarme (9) ausge
bildet sind, die eine nach außen gerichtete Anschlag
fläche (10) aufweisen, die im eingesteckten Zustand des
Steckerteils (1) eine nach innen verlaufende Ringfläche
(11) am Einschraubkörper (3) in Einsteckrichtung ge
sehen hintergreift, sowie aus einer in eine Ausnehmung
(18) zwischen einem Ringbund (19) des Steckerteils (1)
und einer radialen Anlagefläche des Einschraubkörpers
(3) angeordneten, in axialer Richtung wirkenden me
tallischen Feder (26) und einer vor der Ausnehmung (18)
in Einsteckrichtung gesehen angeordneten radialen
Abdichtung (29, 30; 31, 32) des Steckerteils (1) gegen
den Einschraubkörper (3).
2. Steckkupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die metallische Feder (26) auf dem Steckerteil (1)
befestigt ist.
3. Steckkupplung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Feder (26) mittels eines Klemmrings (27), der in
einer Ringnut (28) des Steckerteils (1) angeordnet ist,
befestigt ist.
4. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Einschraubkörper (3) einen Kopf (13) aufweist, der
einen Außensechskant besitzt, und im eingeschraubten
Zustand des Einschraubkörpers (3) der Kopf (13) mit
seiner dem Gehäusekörper (8) zugekehrten Kopffläche
(14) an diesem anliegt.
5. Steckkupplung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Kopffläche (14) innerhalb einer Ringnut ein
Dichtring (24) angeordnet ist.
6. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Einschraubkörper (3) mindestens aus zwei miteinan
der verbundenen Teilen besteht.
7. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die radiale Abdichtung im Ringbund (19) in dessen
Umfangsfläche angeordnet ist und aus einem in einer
Ringnut (30) angeordneten Dichtring (29) zum
Abdichten gegen Austritt des Druckmediums und aus einem
oberhalb von dieser in einer Ringnut (32) angeordneten
Dichtring (31) zum Abdichten gegen das Eindringen von
Schmutz nach außen besteht.
8. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlagfläche (10) die in Einsteckrichtung vordere
radiale Seitenwand einer im Einschraubkörper (3) aus
gebildeten Ringnut (37) bildet, so daß der Stecker
zapfen (6) mit seinem freien Ende innerhalb des Ein-
Schraubkörpers (3) liegt sowie derjenige Abschnitt des
Einschraubkörpers (3), in dem die Ringnut (37) ausge
bildet ist, ohne Außengewinde ausgebildet ist und einen
Außendurchmesser besitzt, der kleiner ist als der
Innendurchmesser des Gewindelochs (7).
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE3235125A1 DE3235125A1 (de) | 1984-03-22 |
DE3235125C2 true DE3235125C2 (de) | 1992-01-30 |
Family
ID=6173888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823235125 Granted DE3235125A1 (de) | 1982-09-22 | 1982-09-22 | Steckkupplung fuer druckleitungen, insbesondere kunststoffleitungen fuer bremssysteme fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
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DE3812249A1 (de) * | 1988-04-13 | 1989-10-26 | Voss Armaturen | Anschlussarmatur fuer rohrleitungen |
DE19529082A1 (de) * | 1995-08-08 | 1997-02-13 | Voss Armaturen | Steckkupplung für Druckmittelsysteme |
IT1393938B1 (it) * | 2009-04-09 | 2012-05-17 | Manuli Rubber Ind Spa | Innesto rapido per la connessione a tubi flessibili, particolarmente per applicazioni oleodinamiche ed industriali. |
DE102018107506A1 (de) * | 2018-03-28 | 2019-10-02 | Voss Automotive Gmbh | "Anschlussvorrichtung für Medienleitungen" |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3220687A1 (de) * | 1982-06-02 | 1983-12-08 | Bell-Hermetic-Armaturenwerk GmbH & Co KG, 3509 Spangenberg | Steckkupplung zum verbinden von rohr- und/oder schlauchleitungen |
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1982
- 1982-09-22 DE DE19823235125 patent/DE3235125A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3235125A1 (de) | 1984-03-22 |
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