DE69006285T2 - Verbindungsstück für Kunststoffrohre und Montageverfahren. - Google Patents

Verbindungsstück für Kunststoffrohre und Montageverfahren.

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DE69006285T2 DE90402025T DE69006285T DE69006285T2 DE 69006285 T2 DE69006285 T2 DE 69006285T2 DE 90402025 T DE90402025 T DE 90402025T DE 69006285 T DE69006285 T DE 69006285T DE 69006285 T2 DE69006285 T2 DE 69006285T2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/04Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with a swivel nut or collar engaging the pipe

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  • Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsmuffe für Rohre aus Kunststoff, wie z.B. PVC oder dgl.
  • Im gesamten Bereich des Klempnerhandwerks und bei der Versorgung mit fließendem Wasser benutzt man bereits verschiedene Rohrtypen aus Kunststoff (Sanitärinstallationen, Bewässerungsrohre, ...). Das sich bei diesen Verwendungen hauptsächlich stellende Problem besteht darin, das freie Ende eines Rohres mit der übrigen Installation verbinden zu können, insbesondere mit einem anderen Rohr oder mit einer Wasserversorgung oder mit einer anderen Installationsvorrichtung... Es ist demnach notwendig, das freie Ende dieses Rohres mit einer mit dem Rest der Installation kompatiblen Verbindungsmuffe zu versehen und eine dichte Verbindung herbeizuführen. Andererseits ist es unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Mehrzahl der Verwendungen solcher Rohre im häuslichen Bereich liegt, wünschenswert, daß diese Verbindungsmuffen leicht, ohne ein spezielles Werkzeug zu benötigen, montiert und ebenso demontiert werden können.
  • Die Rohre aus Kunststoff, wie z.B. vernetztem PVC für die Heißwasser- oder Kaltwasserversorgung, haben den Vorteil der geringen Kosten, der fehlenden Korrosionsanfälligkeit und der leichten Handhabung... Im Hinblick auf die Mechanik sind sie "halbstarr", d.h., daß sie durch Biegen plastisch verformt werden können, jedoch selbstverständlich die Form beibehalten, die man ihnen gibt. Sie weisen harte Außen- und Innenflächen auf, die jedoch eine gewisse Formbarkeit haben.
  • Es sind bereits Verbindungsmuffen für derartige Rohre aus Kunststoff bekannt.
  • Ein erster bekannter Typ einer Verbindungsmuffe weist ein ein Innenrohr bildendes Kragenteil auf, das in das freie Ende des Rohres eingesetzt werden kann, und einen Klemmring oder eine Klemmhülse, der bzw. die außen auf das freie Rohrende angeordnet werden kann, damit dieses gegen das Innenrohr des Kragenteils gedrückt werden kann. Eine drehbare Überwurfmutter ist lose am Kragen anliegend montiert und wird vom Klemmring oder der Klemmhülse am Kragen gehalten. Dieser Klemmring bzw. die Kiemmhülse ist mittels einer Spezialzange auf das Rohr aufgequetscht. Eine solche Verbindungsmuffe erfordert also ein Spezialwerkzeug für ihre Montage, und sie ist nicht demontierbar. Es ist also relativ schwierig, sie zu verwenden.
  • Es ist auch noch ein anderer Typ einer Verbindungsmuffe bekannt, die von einem ein Innenrohr bildenden Kragenteil, der in das freie Ende eines Rohres eingeführt werden kann, und von einem außen auf das freie Rohrende anzuordnenden Klemmring, damit dieses gegen das Innenrohr des Kragenteils gedrückt werden kann, gebildet ist. Das Innenrohr weist eine Vielzahl überstehender kreisförmiger Rippen auf und der Klemmring weist entsprechend ausgebildete kreisförmige Rillen auf. Der Klemmring ist geschlitzt und hat einen im Vergleich zum Rohraußendurchmesser größeren Innendurchmesser, solange er nicht gegen dieses Rohr gedrückt ist. Das Kragenteil bildet eine kegelstumpfförmige Auflagefläche, die mit dem Klemmring zusammenwirkt und weist ein Außengewinde auf, das mit einer vorher auf das Rohr aufgesetzten Mutter zusammenwirkt. Wenn man die Mutter auf das Außengewinde des Kragenteils aufschraubt, ist der Klemmring zwischen den kegelstumpfförmigen Auflageflächen des Kragenteils und der Mutter gefangen und wird gegen das Rohr gedrückt, das an das Innenrohr angedrückt wird, wobei sich der Durchmesser des Klemmrings verringert. Der größte Nachteil dieser Verbindungsmuffe besteht darin, daß es für die Montage des Klemmrings notwendig ist, einen beträchtlichen radialen Freiraum vorzusehen, der einen größeren Nenndurchmesser als das Rohr hat. Außerdem ist es notwendig, das Kragenteil mit einem Außengewinde zu versehen. Infolgedessen ist es bei einem vorgegebenen Rohrdurchmesser praktisch mit solcher Verbindungsmuffe nicht möglich, auf einfache Weise am Ende der Muffe eine Überwurfmutter anzuordnen, deren Gewindedurchmesser relativ gering ist und z.B. dem "Gasgewinde", d.h. den entsprechenden Normen auf dem Gebiet der Gas- und Wasserleitungsinstallation entspricht. Man wird tatsächlich feststellen, daß das außen am Kragenteil vorgesehene Außengewinde selbst bereits einen Durchmesser hat, der gleich oder größer dem genormten Durchmesser ist. Folglich muß man sich entscheiden, ob man ein spezielles Format für solche Rohre vorschreibt, oder ob man der Verbindungsmuffe nachgeordnet eine Reihe von Muffen vorsieht, die eine Anpassung an den richtigen Durchmesser erlaubt, was offensichtlich die Einfachheit der Installation behindert und den Gestehungspreis des Ganzen beeinträchtigt. Ebenso ist es vor allem mit einer solchen Verbindungsmuffe nicht möglich, eine Überwurfmutter auf der Muffe selbst anzuordnen. Es ist folglich leicht verständlich, daß ohne eine lose am Rohrende angeordnete Überwurfmutter die Verbindung sehr viel schwieriger, in gewissen Fällen ja sogar unmöglich ist, da es dann notwendig ist, ein Außengewinde auf der Verbindungsmuffe und eine lose Überwurfmutter auf dem anderen Installationsteil vorzusehen, mit dem die Verbindung hergestellt werden soll.
  • Aus der FR-A-2 230 924 ist auch eine Muffe bekannt, die einen doppelkonischen, verformbaren Ring und eine Gewindehülse mit Außengewinde aufweist, in die eine Verstärkungshülse eingesetzt ist. Die Zeichnungen dieses Dokuments zeigen eine Hülse in der Form eines Kragenteils und ein in das freie Rohrende eingeführtes Innenrohr, wobei der doppelkonische Ring außen auf diesem freien Ende angeordnet ist. Die Verstärkungshülse ist in eine Aufnahme der Gewindehülse oder einer Überwurfmutter mit Außengewinde eingesetzt, und eine Überwurfmutter mit Innengewinde überdeckt den doppelkonischen Ring und wirkt mit dem Außengewinde zusammen, um den doppelkonischen Ring zusammenzudrücken und hierbei das Rohr auf die Verstärkungshülse zu drücken. Die Verstärkungshülse ist mit einer kreisförmigen oder spiralförmigen Rastung versehen. Doch bildet diese Gewindehülse keine lose Gewindemuffe mit einem Innengewinde mit einem genormten Mindestdurchmesser in bezug auf den Rohrdurchmesser. Außerdem ist bei heißem Wasser oder überhaupt bei hohen Temperaturen die herbeigeführte Pressung ungenügend.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die vorstehend beschriebenen, aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu überwinden und eine Verbindungsmuffe für ein Rohr aus Kunststoff zu schaffen, die leicht und ohne ein spezielles Werkzeug zu benötigen montiert und genauso einfach wieder demontiert werden kann und die eine lose angeordnete Überwurfmutter aufweist, die ein Innengewinde hat, dessen Durchmesser so gering wie nur möglich ist und die insbesondere dem genormten Durchmesser entspricht.
  • Außerdem soll die Erfindung eine solche Verbindungsmuffe schaffen, die mehrmals nacheinander montiert und wieder demontiert werden kann, ohne etwa dabei beschädigt zu werden, und die bei jeder erneuten Verwendung dieselbe Wirksamkeit und dieselben Dichtigkeits- und Zuverlässigkeitsmerkmale aufweist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Verbindungsmuffe zu schaffen, die für hohe Temperaturen (heißes Wasser oder Heizung) benutzt werden kann und dabei ihre Dichtigkeits- und Zuverlässigkeitseigenschaften beibehält.
  • Ebenso ist es ein Ziel der Erfindung, eine derartige Muffe zu schaffen, die bei harten und halbstarren Kunststoffrohren, z.B. aus vernetztem PVC, verwendet zu werden kann.
  • Gleichzeitig soll die erfindungsgemäße Verbindungsmuffe eine absolute zuverlässige und dauerhafte Dichtigkeit gewährleisten und einen geringstmöglichen Gestehungspreis aufweisen.
  • Hierzu ist Gegenstand der Erfindung eine Verbindungsmuffe, die auf einem Rohr aus Kunststoff montierbar ist, mit einem ein Innenrohr bildenden, in das freie Ende des Rohres einzuführenden Teil, einem außen an dem freien Ende des Rohres anzuordnenden, insgesamt zylindrischen doppelkonischen Klemmring, und einer drehbaren Mutter (Überwurfmutter) mit einem Verbindungsinnengewinde für eine das Teil und den Klemmring überdeckende Anordnung außen auf dem Rohr, um beim Festschrauben der Überwurfmutter auf einem entsprechenden Schraubstutzen mit Außengewinde den Klemmring gegen das Teil zu drücken und ihn gegen das Innenrohr zu drücken, wobei das Innenrohr des Teils mit einem Außengewinde versehen ist; der Klemmring die Form einer geschlossenen Hülse mit gleichmäßigem Durchmesser hat und mit einem zum Außengewinde passenden Innengewinde versehen ist; der Außendurchmesser des Außengewindes des Innenrohres größer als der Innendurchmesser des Rohres ist; das Teil Mittel zum Zusammenwirken mit einem Schraubwerkzeug zum Einschrauben des Teils in das zwischen dem Klemmring und dem Innenrohr eingeklemmte freie Ende des Rohres aufweist; die Überwurfmutter eine zylindrische Auflagefläche aufweist, die, bis auf das Drehspiel der Überwurfmutter, mit der zylindrischen Außenfläche des Klemmrings und mit einer zylindrischen Außenfläche des Teils zusammenwirkt; die dem Klemmring und dem Teil gegenüberliegende innere zylindrische Auflagefläche der Überwurfmutter durch das Verbindungsinnengewinde verlängert ist, das einen in bezug auf den Rohrdurchmesser genormten Mindestdurchmesser hat. Erfindungsgemäß weist die Muffe eine Überwurfmutter auf, die ein Verbindungsinnengewinde hat, wobei diese Überwurfmutter außen auf dem Rohr angeordnet wird und hierbei den Klemmring und das Kragenteil überdeckt, damit der Klemmring gegen das Kragenteil gedrückt ist, wenn die Überwurfmutter auf einen entsprechenden Schraubstutzen aufgeschraubt wird, der mit einem anderen Teil der Installation, mit dem die Verbindung hergestellt werden soll, verbunden ist. Erfindungsgemäß hat der Klemmring die Form einer geschlossenen, rotationszylindrischen Muffe mit konstantem Durchmesser und ist folglich nicht geschlitzt. Die Außenfläche des Klemmrings ist glatt und rotationszylindrisch und wirkt mit einer rotationszylindrischen, glatten Auflagefläche innen in der Überwurfmutter zusammen, um die freie Drehuiig dieser Überwurfmutter um den Klemmring zu ermöglichen.
  • Die jeweiligen Durchmesser von Klemmring und Innenrohr sind derart, daß beim Einschrauben des besagten Innenrohrs des Kragenteils in das zuvor mit dem Klemmring versehene freie Rohrende das Rohr mit Spannung festgehalten ist und zwischen dem Klemmring und dem Innenrohr eingeklemmt ist. Um zu vermeiden, daß die Gewindegänge des Klemmrings und des Innenrohrs das Rohr zerschneiden, und um das Anbringen der Muffe zu erleichtern, sind die Gewindegänge abgerundet oder abgeflacht.
  • Die kreisförmigen Außenränder des Klemmrings sind zur Überwurfmutter und zum Kragenteil hin gefast, wobei die Überwurfmutter und das Kragenteil kegelstumpfförmige Auflageflächen bilden, deren Form den Fasen des Klemmrings entsprechen, mit denen sie beim Festschrauben der Überwurfmutter auf den entspechenden Schraubstutzen des anderen Installationsteils, mit dem die Verbindung herzustellen ist, durch Berührung zusammenwirken. Somit haben die kegelstumpfförmigen Auflageflächen und die Fasen beim Festschrauben das Bestreben, den gegen das Rohr gedrückten Klemmring zu halten.
  • Die Mittel zum Zusammenwirken des Kragenteils mit einem Schraubwerkzeug sind dadurch festgelegt, daß die Innenfläche des Innenrohrs des Kragenteils ein vieleckiges, insbesondere sechs- oder viereckiges Querschnittsprofil hat, so daß sie mit einem Einsteckschraubwerkzeug mit mehreren Kantflächen, insbesondere sechs oder vier Kantflächen, zusammenwirken kann.
  • Die Erfindung betrifft ebenso ein Montageverfahren für eine solche Verbindungsmuffe, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man den Klemmring auf das freie Ende des Rohres aufschraubt und dann das Kragenteil einschraubt, wobei sein Innenrohr in das freie Rohrende eindringt und dieses freie Ende zwischen dem Innenrohr des Kragenteils und dem Klemmring eingeklemmt ist. Erfindungsgemäß setzt man vorher eine Überwurfmutter auf das Rohr auf, die ein Verbindungsinnengewinde aufweist.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung zeigen sich beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung, die sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht, in denen:
  • Fig.1 einen Schnitt in Achsrichtung einer erfindungsgemäßen Verbindungsmuffe zeigt,
  • Fig.2 eine Ansicht von rechts der Fig. 1 ist.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsmuffe 1 ist auf einem Rohr aus Kunststoff, wie z.B. vernetztem PVC oder dgl., montierbar. Eine solche Muffe 1 ermöglicht die Verbindung des Rohres 2 mit einem entsprechenden Schraubstutzen 3 eines anderen Installationsteils, mit dem die Verbindung hergestellt werden soll, wobei dieser Schraubstutzen nicht unbedingt zu der vorliegenden Erfindung gehört.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsmuffe 1 umfaßt ein Kragenteil 4, das ein Innenrohr 5 bildet und in das freie Ende 6 des Rohres 2 eingeführt wird. Das Kragenteil 4 ist folglich von einem hohlen Innenrohr 5, das in das freie Ende 6 des Rohres 2 eingedrückt wird, und von einem Kragen 7 gebildet, der sich, in bezug auf das Innenrohr 5 und das freie Ende 6 des Rohres 2, radial auskragend zur Außenseite dieses Rohres 2 hin erstreckt. Die erfindungsgemäße Verbindungsmuffe 1 umfaßt ebenfalls einen Klemmring 8, der außen auf das freie Ende 6 des Rohres 2 angeordnet wird, um es gegen das Innenrohr 5 des Kragenteils 4 zu drücken. So bildet das starre Innenrohr 5 des Kragenteils 4 ein Gegenstück zum Klemmring 8, so daß es möglich ist, daß Rohr 2 zwischen dem besagten Ring 8 und dem Innenrohr 5 ohne Änderung des Innendurchmessers des Rohres 2 einzupressen.
  • Erfindungsgemäß ist das Innenrohr 5 des Kragenteils 4 mit einem Außengewinde 9 und der Kleminring 8 mit einem dem Außengewinde 9 des Innenrohres 5 entsprechenden Innengewinde 10 versehen, und weist das Kragenteil 4 Mittel 11 auffür ein Zusammenwirken mit einem Werkzeug zum Einschrauben dieses Kragenteils in das zwischen dem besagten Klemmring 8 und dem Tnnenrohr 5 eingeklemmte freie Ende des Rohres 2.
  • Eine erfindungsgemäße Verbindungsmuffe 1 umfaßt außerdem eine Überwurfmutter 12 mit einem Verbindungsinnengewinde 13 für eine den Klemmring 8 und das Kragenteil 4 überdeckende Anordnung außen auf dem Rohr 2, um beim Festschrauben der Überwurfmutter 12 auf einem entsprechenden Schraubstutzen 3 eines anderen Installationsteils, mit dem die erfindungsgemäße Muffe 1 verbunden werden soll, den Klemmring 8 gegen das Kragenteil 4 zu drücken, insbesondere gegen den Kragen 7 dieses Kragenteils 4.
  • Erfindungsgemäß hat der Klemmring 8 die Form einer insgesamt rotationszylindrischen, geschlossenen Hülse mit konstantem Durchmesser. Somit ist der Klemmring 8 nicht geschlitzt. Die Außenfläche 14 des Klemmrings 8 ist glatt und insgesamt rotationszylindrisch und wirkt mit einer rotationszylindrischen, glatten Auflagefläche 15 innen in der Überwurfmutter 12 zusammen, um eine freie Drehung der Überwurfmutter 12 um den Klemmring 8 zuzulassen. Ebenso ist die Außenfläche 16 des Kragens 7 des Kragenteils 4 glatt und rotationszylindrisch und wirkt mit derselben zylindrischen, glatten Auflagefläche 15 innen in der Überwurfmutter 12 zusammen, wobei sich die Auflagefläche 15 in der Nähe des Kragenteils 4 auf dessen gesamter axialen Länge fortsetzt. Der Außendurchmesser der Außenfläche 14 des Klemmrings 8 und der Außendurchmesser der Außenfläche 16 des Kraqens 7 sind einander wenigstens ungefähr gleich, und, bis auf das Spiel, dem Innendurchmesser der Auflagefläche 15 innen in der Überwurfmutter 12, so daß die Überwurfmutter 12 sich frei um den Klemmring 8 und den Kragen 7 drehen kann. Die beiden Außenflächen 14, 16 des Klemmrings 8, beziehungsweise des Kragens 7, bilden also eine gegenseitige Verlängerung, wenn die Verbindungsmuffe 1 auf dem Rohr 2 angeordnet ist.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist der Unterschied zwischen dem Innendurchmesser di des Innengewindes 10 des Klemmrings 8 und der Außendurchmesser de des Außengewindes 9 des Innenrohres 5 kleiner als die Dicke E des einzuklemmenden Rohres 2, so daß dieses Rohr 2 eingeklemmt und eingezwängt ist zwischen dem Klemmring 8 und dem Innenrohr 5 (Fig. 1).
  • Der Innendurchmesser di des Innengewindes des Klemmrings 8 ist, noch genauer, kleiner als der Außendurchmesser Dee des Rohres 2. Und der Außendurchmesser de des Außengewindes 9 des Innenrohres 5 ist größer als der Innendurchmesser Di des Rohres 2.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung haben das Außengewinde 9 des Innenrohres 5 und das Innengewinde 10 des Klemmrings 8 abgerundete oder abgeflachte Gewindegänge, damit beim Festschrauben des Klemmrings 8 und/oder des Kragenteils 4 das Rohr 2 nicht aufgeschnitten wird.
  • Erfindungsgemäß hat der Klemmring 8 die Form einer zylindrischen, geschlossenen Hülse und ist ggf. gefast, d.h., daß seine Ränder 17, 18 gefast sind, d.h., daß sie kegelstumpfförmige Flächen in der Nähe der Überwurfmutter 12 und in der Nähe des Kragenteils 4 bilden. Die Überwurfmutter 12 und der Kragenteil 4 bilden kegelstumpfförmige Auflageflächen 19, 20, deren Form den gefasten Rändern 17 bzw. 18 des Klemmrings 8 entsprechen und mit denen sie durch Berührung beim Festschrauben der Überwurfmutter 12 auf dem entsprechenden Schraubstutzen 3 des Installationsteils zusammenwirken, mit dem die erfindungsgemäße Verbindungsmuffe 1 verbunden werden soll. Somit ist der Klemmring 8 doppelkonisch, und seine axiale Länge verringert sich von innen nach außen. Anders ausgedrückt hat der Klemmring 8 ein Querschnittsprofil entsprechend einer ungefähr trapezförmigen Radialfläche, wobei die kleine Trapezseite der Außenfläche 14 und die große Seite dem Innengewinde 10 entsprechen.
  • Die Überwurfmutter 12 weist innen eine zylindrische, glatte Auflagefläche 21 auf, die durch Berührung mit der Außenfläche 22 des Rohres 2 zusammenwirkt. Der Innendurchmesser dieser Auflagefläche 21 entspricht, bis auf das Spiel, dem Außendurchmesser De der Außenfläche 22 des Rohres 2. Von dieser Auflagefläche 21 der Überwurfmutter 12 ab weist diese die kegelstumpfförmige Auflagefläche 19 auf, die durch Berührung mit dem entsprechend gefasten Rand 17 des Klemmrings 8 zusammenwirkt. Der Scheitelwinkel dieser kegelstumpfförmigen Auflagefläche 19 ist achsbezogen ins Innere des Rohres 2 gerichtet, die, sich radial erweiternd, nach außen bis zur zylindrischen Auflagefläche 15 geht, welche mit den Außenflächen 14, 16 des Klemmrings 8 und des Kragens 7 zusammenwirkt. Diese kegelstumpfförmige Auflagefläche 19 verbindet somit die zylindrischen Auflageflächen 21 und 15 der Überwurfmutter 12, die unterschiedliche Durchmesser haben. Der andere Rand 18 des Klemmrings 8 ist ebenfalls gefast, und zwar symmetrisch zum Rand 17, und wirkt mit der kegelstumpfförmigen Auflagefläche 20 des Kragens 7 zusammen, deren Scheitelwinkel achsbezogen zum Rohräußeren gerichtet ist, d.h. zum Schraubstutzen 3 hin, mit dem die erfindungsgemäße Verbindungsmuffe 1 verbunden werden soll. Die kegelstumpfförmige Auflagefläche 20 verbindet die Außenfläche 16 des Kragens 7 mit dem Innenrohr 5. Beim Festschrauben der Überwurfmutter 12 auf dem entsprechenden Schraubstutzen 3 des Installationsteils, mit dem die Muffe verbunden werden soll, wird somit der Klemmring 8 zwischen die Auflageflächen 19 und 20 der Überwurfmutter 12 und des Kragens 7 eingeklemmt, wobei die kegelstumpfförmigen Auflageflächen das Bestreben haben, die Wirkung des einwärts gerichteten radialen Pressens dieses Klemmrings 8 gegen das Rohr 2 und das Innenrohr 5 zu verbessern und aufrechtzuerhalten.
  • Die an das freie Ende 23 des Innenrohrs 5 des Kragenteils 4 angrenzenden Gewindegänge 9a haben einen geringeren Außendurchmesser als die an die kegelstumpfförmige Auflagefläche 20 des Kragens 4 angrenzenden Gewindegänge 9b, gegen die der Klemmring 8 und das freie Ende 6 des Rohres 2 beim Festschrauben stoßen. Somit haben die Gewindegänge 9 des Innenrohres 5 einen vom freien Ende 23 des Innenrohres 5 bis zum Kragen 7 leicht zunehmenden Durchmesser, und dies, um das Einführen des Innenrohrs 5 in das Innere des freien Endes 6 des Rohres 2 zu erleichtern.
  • Die Mittel 11 für das Zusammenwirken des Kragenteils 4 mit einem Schraubwerkzeug sind dadurch festgelegt, daß die Innenfläche 11 des Innenrohrs 5 des Kragenteils 4 ein vieleckiges, insbesondere sechs- oder viereckiges Querschnittsprofil hat, so daß sie mit einem Einsteckschraubwerkzeug mit mehreren Kantflächen, insbesondere mit sechs oder vier Kantflächen (s. Fig.2), zusammenwirken kann. Um das Kragenteil 4 ins Innere des freien Endes 6 des Rohres 2 einzuschrauben, genügt es also, einen Innenkantschlüssel ins Innere des Innenrohrs 5 einzustecken.
  • Die mit den Außenflächen 14, 16 des Klemmrings 8 und des Kragenteils 4 zusammenwirkende Auflagefläche 15 der Überwurfmutter 12 ist durch das Innengewinde 13 der Überwurfmutter 12 verlängert, das mit dem entsprechenden Gewinde des Schraubstutzens 3 zusammenwirkt, mit dem das Rohr 2 verbunden werden soll. Die dank ihrer zylindrischen Auflageflächen 21, 15 drehbar um das Rohr 2, den Klemmring 8 und den Kragen 7 angeordnete Überwurfmutter 12 ist mit einem äußeren, insbesondere sechs- oder viereckigen Kranz von Kantflächen 24 versehen, der das Festschrauben durch Drehen der Überwurfmutter 12 auf den entsprechenden Schraubstutzen 3 mittels eines flachen Schlüssels oder dgl. ermöglicht.
  • Der Kragen 7 des Kragenteils 4 bildet vorteilhaft eine zylindrische Schulter 25 zur Aufnahme und zum Halten einer Dichtung 26 an der freien, radialen Außenfläche 27 des Kragens 7.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Montage einer erfindungsgemäßen Verbindungsmuffe, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man den Klemmring 8 auf das freie Ende 6 des Rohres 2 aufschraubt und dann das Kragenteil 4 in das zwischen dem Innenrohr 5 des Kragenteils 4 und dem Klemmring 8 eingeklemmte freie Ende des Rohres 2 einschraubt. Wenn man den Klemmring 8 einschraubt, ist das Innenrohr 5 noch nicht im freien Ende 6 des Rohres 2 angeordnet. Folglich kann dieses Schrauben ohne Schwierigkeiten erfolgen, wobei sich das Rohr 2 durch Verengen leicht verformt. Um das Innenrohr 5 des Kragenteils 4 in das freie Ende 6 des Rohres 2 einzuführen, benutzt man einen zum Zusammenwirken mit den Kantflächen der Innenfläche 11 in das Innenrohr 5 eingesetzten Innenkantschlüssel und dreht im Schraubsinne das Kragenteil 4. Dabei wird das Rohr 2 zusammengedrückt und zwischen den Klemmring 8 und das Innenrohr 5 eingeklemmt. Man setzt das Eindrehen solange fort, bis die kegelstumpfförmige Auflagefläche 20 des Kragens 7 den entsprechenden gefasten Rand 18 des Klemmrings 8 berührt.
  • Vor dem Aufschrauben des Klemmrings 8 auf das Rohr 2 wird die Überwurfmutter 12 auf das Rohr 2 aufgesetzt. Um dann die Verbindung vorzunehmen, genügt es somit, diese Überwurfmutter 12 an den Klemmring 8 und das auf dem Rohr 2 montierte Kragenteil 4 soweit heranzuschieben, bis seine Auflagefläche 19 den entsprechenden gefasten Rand 17 des Klemmrings 8 berührt, wobei die zylindrische Auflagefläche 15 der Überwurfmutter 12 auf den Außenflächen 14, 16 des Klemmrings 8 und des Kragens 7 umgelaufen ist. Nachdem man die Dichtung 26 eingesetzt hat, kann man folglich die Überwurfmutter 12 frei drehen, um sie auf den entsprechenden Schraubstutzen des Installationsteils aufzuschrauben, das man mit dem Rohr 2 verbinden will.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsmuffe 1 kann selbstverständlich wieder vom Rohr 2 demontiert werden, indem die zuvor beschriebenen Schritte in der umgekehrten Reihenfolge ausgeführt werden. Es genügt tatsächlich, den Innenkantschlüssel in das Innenrohr 5 einzusetzen und das Kragenteil 4 herauszudrehen und dann den Klemmring 8, um die erfindungsgemäße Verbindungsmuffe abzuziehen. Dabei ist keinerlei Beschädigung des Klemmrings 8 oder des Kragenteils 4 oder der Überwurfmutter 12 zu befürchten. Die erfindungsgemäße Verbindungsmuffe 1 kann somit unmittelbar danach erneut mit derselben Wirksamkeit benutzt werden.
  • Außerdem ermöglicht die Erfindung, auf der Überwurfmutter 12 ein Innengewinde 13 mit einem Durchmesser mindestens wie dem konstanten Durchmesser des Rohres 2 auszubilden. So kann man sich ohne Schwierigkeiten an die gültigen Normen anpassen.
  • So konnte z.B. bei einem Rohr 2 mit einem Innendurchmesser Di in der Größenordnung von 13 mm und einem Außendurchmesser De in der Größenordnung von 16 mm der Innendurchmesser des Innengewindes 13 leicht in einer Größenordnung von 19 mm ausgeführt werden, passend zum genormten Außendurchmesser von 23 mm.
  • Schließlich ist festzustellen, daß die Überwurfmutter 12 an der Stelle des Kragenteils 4 und/oder Klemmrings 8 keinerlei Haltefunktion hat, die gehalten und fixiert sind, sobald das Kragenteil 4 in das vom Klemmring 8 umgebene Rohr 2 eingeschraubt worden ist. Ab dem Aufschrauben der Überwurfmutter 12 auf den entsprechenden Schraubstutzen 3 gibt es überhaupt keine Gefahr mehr für eine unangebrachte Bewegung des Klemmrings 8 und/oder des Kragenteils 4, was in hohem Maß das Anbringen und die Wirksamkeit der Verbindung im Hinblick auf Dichtigkeit erleichtert, wenn die verschiedenen Teile, sowohl die einen in bezug auf die anderen, richtig angeordnet sind. Im Gegenteil, wenn die Überwurfmutter 12 auf dem Schraubstutzen 3 festgeschraubt ist, nimmt sie mit dem Kragen 7 am Pressen und am Aufrechterhalten dieses Pressens des Klemmrings 8 gegen das Rohr 2 und das Innenrohr 5 teil, weil die kegelstumpfförmigen Auflageflächen 19, 20 mit den gefasten Rändern 17, 18 zusammenwirken.
  • Die erfindungsgemäße Muffe verkörpert somit ein doppeltes Pressen, nämlich dasjenige, das sich aus dem Einsetzen des Innenrohrs 5 unter Kraftaufwand in das Rohr ergibt und dasjeinige, das sich aus dem Zusammenpressen des doppelkonischen Ringes 8 ergibt.
  • Die Erfindung ist insbesondere bei Sanitärinstallationen oder der häuslichen Heizung anwendbar, um Kaltwasser- oder Warmwasserrohre oder Heizungsrohre, insbesondere aus vernetztem PVC, miteinander zu verbinden.

Claims (11)

1. Verbindungsmuffe zur Montage an einem Rohr aus Kunststoff mit der Dicke (E), dem Innendurchmesser (Di) und dem Außendurchmesser (De), mit einem ein Innenrohr (5) bildendes, in das freie Ende des Rohres (2) einzuführendes Teil (4), einem außen an dem freien Ende (6) des Rohres (2) anzuordnenden, insgesamt zylindrischen doppelkonischen Klemmring (8), und einer drehbaren Mutter (Überwurfmutter) (12) mit einem Verbindungsinnengewinde (13) für eine das Teil (4) und den Klemmring (8) überdeckenden Anordnung außen auf dem Rohr (2), damit beim Festschrauben der Überwurfmutter (12) auf einen entsprechenden Schraubstutzen (3) mit Außengewinde der Klemmring (8) gegen das besagte Teil (4) gedrückt und gegen das Innenrohr (5) gepreßt ist, wobei das Innenrohr (5) des Teils (4) mit einem Außengewinde (9) versehen ist; der Klemmring (8) die Form einer geschlossenen Hülse mit gleichmäßigem Durchmesser hat und mit einem zum Außengewinde (9) passenden Innengewinde (10) versehen ist; der Außendurchmesser (de) des Außengewindes (9) des Innenrohres (5) größer als der Innendurchmesser (Di) des Rohres (2) ist; das Teil (4) Mittel (11) zum Zusammenwirken mit einem Werkzeug zum Einschrauben des Teils (4) in das zwischen dem Klemmring (8) und dem Innenrohr (5) eingeklemmte freie Ende (6) des Rohres (2) aufweist; die überwurfmutter (12) eine zylindrische Auflagefläche (15) aufweist, die, bis auf das Drehspiel der Überwurfmutter (12), mit der zylindrischen Außenfläche (14) des Klemmrings (8) und mit einer zylindrischen Außenfläche des Teils (4) zusammenwirkt; die dem Klemmring (8) und dem Teil (4) gegenüberliegende innere zylindrische Auflagefläche (15) der Überwurfmutter (12) durch das Verbindungsinnengewinde (13) verlängert ist, das einen in bezug auf den Rohrdurchmesser genormten Mindestdurchmesser hat.
2. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde (9) und das Innengewinde (10) abgerundete oder abgeflachte Gewindegänge haben, um nicht das Rohr (2) aufzuschneiden.
3. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied zwischen dem Durchmesser (di) des Innengewindes (10) des Klemmrings (8) und dem Durchmesser (de) des Außengewindes (9) des Innenrohres (5) kleiner ist als die Dicke (E) des einzuklemmenden Rohres (2).
4. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser (di) des Innengewindes (10) des Klemmrings (8) kleiner ist als der Außendurchmesser (De) des Rohres (2).
5. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für ein Rohr mit einem Außendurchmesser (De) in der Größenordnung von 16 mm der Innendurchmesser des Verbindungsinnengewindes (13) eine Größenordnung von 19 mm hat.
6. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser (de) des Außengewindes (9) des Innenrohres (5) größer ist als der Innendurchmesser (Di) des Rohres (2).
7. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (8) zur Überwurfmutter (12) und zum Kragenteil (4) hin gefaste Ränder (17, 18) hat, wobei an der Überwurfmutter (12) und dem Kragenteil (4) kegelstumpfförmige Auflageflächen (19, 20) ausgebildet sind, deren Form den gefasten Rändern (17, 18) des Klemmrings (4) entspricht und mit denen sie beim Festschrauben der Überwurfmutter (12) auf dem entsprechenden Schraubstutzen (3) zusammenwirken.
8. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dem freien Ende (23) des Innenrohres (5) des Kragenteils (4) benachbarten Gewindegänge (9a) einen geringeren Außendurchmesser haben als die der Auflagefläche (20) des Kragenteils (4) benachbarten Gewindegänge (9b), an die der Klemmring (8) und das freie Ende (6) des Rohres (2) anstoßen.
9. Verbindungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (11) zum Zusammenwirken des Kragenteils (4) mit einem Schraubwerkzeug dadurch festgelegt sind, daß die Innenfläche des Innenrohres (5) des Kragenteils (4) ein vieleckiges, insbesondere sechs- oder viereckiges Querschnittsprofil hat, so daß sie mit einem Einsteckschraubwerkzeug mit mehreren Kantflächen, insbesondere sechs oder vier Kantflächen, zusaminenwirken kann.
10. Verfahren zur Montage einer Verbindungsmuffe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man den Klemmring (8) auf das freie Ende (6) des Rohres (2) aufschraubt und dann das Kragenteil (4) in das freie Ende (6) des Rohres (2) einschraubt, das zwischen dem Innenrohr (5) des Kragenteils (4) und dem Klemmring (8) eingeklemmt ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man vorher die Überwurfmutter (12) auf dem Rohr (2) anordnet.
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