DE3012733A1 - Elektrischer verbinder - Google Patents
Elektrischer verbinderInfo
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-
- H—ELECTRICITY
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- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/502—Bases; Cases composed of different pieces
- H01R13/508—Bases; Cases composed of different pieces assembled by a separate clip or spring
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
B_e_s 2_^_5_6_i_b_u_n g
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder
und betrifft insbesondere einen elektrischen Verbinder mit einem in einer im wesentlichen steifen
Fassung sitzenden elastomeren Einsatz, welcher mühelos in die Passung einbaubar und aus dieser ausbaubar ist,
wobei der Verbinder gleichwohl einen mechanisch widerstandsfähigen Aufbau hat.
In jüngster Zeit wurden verschiedene elektrische Verbinder mit einstückig geformten Einsätzen aus Gummi oder
einem elastomeren Kunststoff entwickelt. Dank ihrem einstückigen Aufbau und der Verwendung von gegen Umwelteinflüsse
widerstandsfähigen Werkstoffen eignen sich solche Verbinder hervorragend zur Verwendung an Fahrzeugen
und ähnlichen Einrichtungen, bei denen es darauf ankommt, elektrische Verbindungen vor Umwelteinflüssen
zu schützen. Ein Beispiel für einen derartigen Verbinder ist in der US-PS 3 930 705 d-er Anmelderin beschrieben.
Derartig geschützte Verbinder bekannter Ausführung konnten sich zwar mit Erfolg durchsetzen, sie weisen
jedoch gewisse Mängel und Nachteile auf, welche ihre Verwendbarkeit auf einigen Gebieten einschränken. Zunächst
einmal ist es schwierig, einen aus elastomerem Werkstoff geformten Verbinder mittels eines einstückig
angeformten IPlanschs od. dergl. sicher an einer Tragwand
od. dergl. zu befestigen, da die verwendeten Werkstoffe hierfür meistens zu weich sind. Es gibt zwar
auch nicht einstückig angeformte Befestigungselemente, welche jedoch verschiedene Mängel aufweisen, insbesondere
wenn ein damit befestigter Verbinder größeren mechanischen Belastungen unterworfen ist. In diesem Falle kann
ein aus elastomerem Werkstoff geformter Verbinder aus dem Befestigungselement herausgerissen werden. Andererseits
ist jedoch der Ausbau eines aus elastomerem Werkstoff geformten Verbinders aus einem getrennt gefertig-
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ten Befestigungselement zumeist ziemlich mühsam. Darüber hinaus stören viele der bekannten getrennt gefertigten
Befestigungselemente das Zusammenstecken des damit befestigten Verbinders mit einem komplementären
Verbinder.
Die Erfindung schafft einen gegenüber bekannten Verbindern der genannten Art erheblich verbesserten Verbinder
mit einem sicher in einer steifen Fassung eingeschlossenen elastomeren Verbindereinsatz. Die den Einsatz vor
mechanischen Belastungen und Umwelteinflüssen schützende lassung ist an einer Tragwand od. dergl. befestigbar.
Der sicheren und problemlosen Befestigung des Einsatzes in der Fassung dient ein sowohl am Einsatz
als auch an der Fassung angreifender Haltering. Der Eingriff des Halterings mit der Fassung ist mittels
einer radial beweglichen Halteeinrichtung bewerkstelligt. Der Eir^ schafft eine sichere und feste Verbindung
zwischen der Fassung und dem Einsatz, welche jedoch über einen Durchlaß innerhalb des Verbinders mühelos lösen
läßt.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Haltering in zwei über ein damit einstückiges Gelenk verbundene
Hälften unterteilt. Im fertig zusammengebauten Verbinder bilden die beiden Hälften einen geschlossenen Ring,
welcher durch das Zusammenwirken der äußeren Fassung und des inneren elastomeren Einsatzes zusammengehalten
wird. Der Haltering kann wahlweise so ausgebildet sein., daß er mit bereits vorhandenen, genormten elastomeren
Einsätzen und/oder mit besonders dafür geformten Einsätzen verwendbar ist.
Die Erfindung richtet sich also auf einen Verbinder mit einer Fassung, einem wenigstens einen elektrischen Eontakt
enthaltenden elastomeren Einsatz und einem Halte-
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ring. Der Verbinder weist einen Durchlaß für ein Werkzeug
zum Auseinandernehmen der Verbinders auf. Der Haltering hat eine erste Halteeinrichtung zum Festhalten
des von ihm umschlossenen Einsatzes und eine in Badialrichtung bewegbare zweite Halteeinrichtung, welche mit
der Fassung in Eingriff bringbar ist, um den Einsatz· und den Haltering in einer bestimmten Axialstellung in der
Passung festzuhalten. Durch Einführen eines Werkzeugs in den zur zweiten Halte einrichtung führenden Durchlaß
läßt sich der Verbinder mühelos zerlegen, indem der Haltering und der Einsatz aus der Passung herausgezogen
werden.
Ein Ziel der Erfindung ist somit die" Schaffung einer
verbesserten Halteeinrichtung für die starre Befestigung
eines aus elastomerem Werkstoff geformten Verbinders an einer Tragwand od. dergl..
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer sowohl mit herkömmlichen, genormten elastomeren Verbindereinsätzen
als auch mit eigens dafür geformten Einsätzen verwendbaren Halteeinrichtung, welche eine
sichere Befestigung des Einsatzes gewährleistet und den Ausbau des Verbinders mittels eines einfachen Werkzeugs
ermöglicht.
Hoch ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Halteeinrichtung für aus elastomerem Werkstoff geformte
Verbinder, welche das Zusammenstecken einander komplementärer Verbinder nicht stört und die Verbinder auch
bei starker mechanischer Belastung sicher festhält.
Ferner bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Halteeinrichtung
für aus elastomerem Werkstoff geformte Verbinder, welche diese selbst vor mechanischen Belastungen
und schädlichen Umwelteinflüssen schützt.
vi:'r: 0300A4/0632 ORIGINAL INSPECTED
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind
in den Ansprüchen angegeben. Ausfuhrungsbeispxele der
Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines Verbinders in einer Ausführungsform der Erfindung,
I1Xg. 2 eine Stirnansicht des Verbinders in Richtung
der Pfeile 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht eines Halterings des Verbinders
nach Fig. 1 im aufgeklappten Zustand,
ig. 4, 5 tmd. 6 Ansichten des aufgeklappten Halterings
in Richtung der Pfeile 4-4, 5-5 bzw. 6-6 in ig. 3,
Fig. 7 eine Schrägansicht eines in eine Hälfte des aufgeklappten Halterings eingelegten Verbindereinsatzes,
Pig. 8 eine Schrägansieht eines zerlegten Verbinders mit einem Haltering, einem Einsatz und einer
mittels einer Mutter an einer Tragwand od. dergl. befestigbaren Fassung,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer mittels Sechskant-Blechschrauben an einer Tragwand befestigten Fassung,
Fig. 10 eine Ansicht der Fassung in Richtung der Pfeile 10-10 in Fig. 9,
Fig. 11 eine Schrägansicht eines in eine Hälfte des aufgeklappten Halterings eingelegten Verbinderein-
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ORIGINAL INSPECTED
Satzes mit an Kontakten innerhalb des Einsatzes angeschlossenen Leitern,
Pig. 12 eine zerlegte Schrägansicht eines Verbinders
mit dem Haltering und dem Einsatz nach Fig. 11, einer Kupplungsmuffe und einer steifen Passung
und
Pig. 13 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht
des Verbinders nach Pig. 12 und eines über die Kupplungsmuffe damit verbundenen komplementären
Verbinders, welcher ebenfalls eine steife Passung und einen Haltering aufweist.
Pig. 1 bis 8 zeigen einen Verbinder 10 mit einer Passung 12, einem elastomeren Einsatz 14 und einem Haltering
Die aus einem steifen Werkstoff, z.B. Metall oder Kunststoff geformte Passung 12 hat einen in Anlage an einer
Tragwand 19 od. dergl. bringbaren Plansch 18 und ist
mittels einer auf ein Außengewinde 20 aufschraubbaren
Mutter 22 an der Tragwand befestigbar. In einer in Pig. 9 und 10 dargestellten abgewandelten Ausführungsform weist der Plansch 18 Bohrungen für die Aufnahme
von die Tragwand durchsetzenden Sechskant-Blechschrauben 26 auf. Die Passung 12 hat ferner einen
Schlitz 27 für die Aufnahme einer Nase 58 des Halterings
16 zum Sichern desselben und des Einsatzes 14 gegen Verdrehen in der Passung.
An der Innenseite hat die Passung 12 eine ringförmige Kämmfläche C, an welcher eine nachstehend beschriebene
Halteeinrichtung des Halterings beim Einführen desselben in die Passung aufläuft.
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Bei dem insbesondere in lig. 7 abgebildeten elastomeren
Einsatz 14 kann es sich, um eine herkömmliche Ausführung
beispielsweise der in der US-PS 3 940 705 beschriebenen
Art handeln. Er hat ein im wesentlichen zylindrisches hinteres Teil 28, ein im wesentlichen zylindrisches
vorderes Teil 30 und einen das hintere Teil umgebenden
ringförmigen Bund 34-» welcher an der Vorderseite eine
Stufe 32 bildet.
Der Haltering 16 setzt sich aus zwei über ein damit einstückiges Gelenk 38 miteinander verbundenen Hälften
zusammen, welche zu einem geschlossenen Ring zusammenklappbar sind. Die mit B bzw. B1 bezeichneten Endflächen
der beiden Hälften 36 weisen einen Vorsprung 40 bzw.
eine diesem komplementäre Vertiefung 42 auf, welche dazu dienen, die beiden Hälften im zusammengeklappten
Zustand aufeinander auszurichten, so daß sie im wesentlichen glatt durchgehende, zylindrische Innen- und
Außenflächen bilden.
Der Haltering 16 hat ein ringförmiges Hauptteil 44, eine in diesem angeordnete erste Halteeinrichtung in Form
von radial einwärts hervorstehenden, spitzen Vorsprüngen 50 und eine an in Axialrichtung verlaufenden,
flexiblen Armen 46 sitzende zweite Halteeinrichtung. Die spitzen Vorsprünge 50 der ersten Halteeinrichtung
dienen dazu, den Einsatz 14 innerhalb des zusammengeklappten Halterings 16 festzuhalten.
An den freien Enden der in Axialrichtung des Halterings 16 verlaufenden, flexiblen Arme 46 ist jeweils ein
einwärts und auswärts hervorstehendes Randprofil 52 geformt. Beim Zusammenkleppen der beiden Hälften 36
des Halterings 16 um den Einsatz 14 herum kommt das einwärts hervorstehende Teil 53 des Randprofils 52 in
Eingriff mit der Stufe 32 des Einsatzes 14. Wird die
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auf diese Weise gebildete Baugruppe D dann in die Fassung 12 eingeführt, so kommt das radial auswärts hervorstehende
Teil 55 des Randprofils 52 in Eingriff mit einer Innenstufe C der Fassung. Durch das Zusammenwirken
des an den Armen geformten Randprofils 52 mit
den spitzen Vorsprüngen 50 sind somit der Haltering und der Einsatz 14 unverdrehbar und in Axialrichtung
unverschieblich in der Fassung 12 festgehalten.
Das Randprofil 52 weist an der Außenseite eine Käraraflache
54- auf, welche an der Kämmfläche C der Fassung
aufläuft. Über einen im folgenden beschriebenen Durchlaß 56 ist ein Werkzeug in den Verbinder einführbar und
ah der Kammfläche 54 ansetzbar, um die Befestigung der
Baugruppe D in der Fassung zu lösen.
Beim Zusammenbau des Verbinders werden zunächst der Einsatz 14 und der Haltering 16 zur Baugruppe D zusammengefügt
und diese dann in die Fassung 12 eingeführt. Beim Zusammenbau der Baugruppe D wird der Einsatz 14
so in den aufgeklappten Haltering 16 eingelegt, daß die einwärts hervorstehenden Teile 53 der Randprofile
an der Stufe 32 des Einsatzes anliegen. Darauf werden die Hälften 36 des Halterings 16 um den Einsatz 14
herum zusammengeklappt und von Hand zusammengehalten, um die Baugruppe D in die Fassung 12 einzuführen. Dabei
laufen die an den flexiblen Armen sitzenden Randprofile 52 mit ihren Kämmflächen 54 an der Kämmfläche C
in der Fassung auf, so daß die Innenfläche 57 des Randprofils
52 in feste Anlage am hinteren Teil 28 des Einsatzes 14 kommt und dieses radial einwärts zusammendrückt.
Sobald das Randprofil 52 dann über die Kämmfläche C hinwegtritt, wird es unter Einwirkung der Kompression
des hinteren Teils 28 des Einsatzes 14 im Zusammenwirken mit den flexiblen Armen 46 radial auswärts
gedrückt, so daß es hörbar hinter der Stufe C der Käramflache
C einrastet. Anschließend wird das Randprofil
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dann durch die elastische Federwirkung des Einsatzes
und seines ringförmigen Bunds 34 in Eingriff mit der
Fassung 12 gehalten.
Wie man in I1Xg. 1 erkennt, ist zwischen der Außenfläche
des vorderen Teils 30 des Einsatzes 14 und der Innenfläche der Fassung 12 ein Durchlaß 56 gebildet. Dieser
hat einen ringförmigen Querschnitt und fluchtet mit den Kämmflächen 54 öler an den Armen 46 sitzenden Randprofile
52- Entlang dem Durchlaß 56 kann ein einfaches
Werkzeug etwa in Form eines steifen RohrStücks mit entsprechendem
Durchmesser und Wandstärke in den Verbinder eingeführt werden, bis es an den Kämmflächen 54 aufläuft
und in Anlage an der Stufe C der Eämmflache C kommt. Dadurch werden die Randprofile 52 in das elastomere
Material des Einsatzes 14 gedruckt, so daß sich die Baugruppe D nun aus der Fassung 12 herausziehen läßt.
Das innere Ende des Durchlasses 56 ist vorzugsweise durch einen Dichtungsring 68 abgedichtet, welcher
das Eindringen von Schmutz in den Verbinder verhindert. Ein weiterer elastischer Dichtimgsring 70 kann zwischen
dem Flansch 18 der Fassung 12 und der Tragwand 19, an welcher diese befestigt ist, angebracht sein CE1Xg. 1).
In der in Fig. 11 bis 13 dargestellten abgewandelten Ausführungsform findet anstelle des herkömmlichen
Einsatzes 14 nach Fig. 1 bis O ein elastomerer Einsatz von besonderer Form Verwendung.
In Fig. 12 erkennt man eine aus einem steifen Werkstoff, z.B. Metall oder Kunststoff, geformte, im wesentlichen
zylindrische Fassung 72, welche am vorderen Teil 74 mehrere Führungsnuten 76 aufweist. Am hinteren Teil
78 hat die Fassung einen rückwärts gewandten Sicherungs-Rat schenring 80 und einen Ausschnitt 82. An der Innen-
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seite der Passung 72 ist ein ringförmiger Sitz 84- geformt.
Eine mit der Fassung 72 zusammenwirkende Kupplungsmuffe 86 ist ebenfalls aus einem steifen Werkstoff.,
z.B. einem Kunststoff geformt. Sie hat an der Innenseite einen vorwärts gerichteten Sicherungs-Eatschenring 87
sowie ein insbesondere in S1Ig. 13 dargestelltes Gewinde
für den Eingriff mit dem Gewinde eines komplementären Verbinders.
In I1Xg. 11 erkennt man einen Einsatz 98 mit einer einstückig
angeformten Ausrichtnase 100 sowie einem ringförmigen, auswärts hervorstehenden Eichtungsrand 118,
welcher an der Innenfläche der Fassung 72 in Anlage kommt und eine sichere Abdichtung des Verbinders darstellt,
wie dies bei dem Dichtungsring 68 in der zuerst beschriebenen Ausführungsform der Fall ist.
Der in der Ausführungsform nach Fig. 11 bis 13 verwendete
Haltering 102 setzt sich wiederum aus zwei an ihren Rändern E, E1 über ein damit einstückiges Gelenk 38
einstückig miteinander verbundenen Hälften 104· zusammen.
Beim Schließen des Halterings 102 um den Einsatz 98 herum kommen die Hälften 104 mit ihren dem Gelenk 38
gegenüberliegenden Rändern F, F1 beiderseits in Anlage an der Ausrichtnase 100, so daß der Einsatz 98 im Haltering
102 gegen Verdrehung gesichert ist. Dadurch können die beim Haltering 16 der ersten Ausführungsform vorhandenen
spitzen VorSprünge 50 der ersten Halteeinrichtung
hier wegfallen.
Die Hälften 102 weisen axiale Führungsrippen 110 auf, welche beim Zusammenschließen des Halterings 102 um den
Einsatz 98 in Anlage an der Führungsnase 100 desselben kommen und beim Zusammenbau des Verbinders in den Ausschnitt
82 der Fassung 72 einführbar sind, um die aus dem Einsatz 98 und dem Haltering 102 gebildete Baugruppe
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gegen Verdrehung in der Fassung 72 zu sichern. Die Ausrichtnase
100, die Führungsrippen 110 und der Ausschnitt
82 ermöglichen somit den reproduzierbaren Zusammenbau von mehrpoligen Verbindern.
Zum Zusammenbau des Verbinders wird zunächst der Haltering 102 um den Einsatz 98 herum geschlossen und von
Hand zusammengehalten. Nach dem Aufschieben der Kupplungsmuffe 86 auf die Fassung 72 wird dann die aus
dem Haltering 102 und dem Einsatz 98 gebildete Baugruppe
G so in die Fassung 72 eingeführt, daß die Führungsrippen 110 im Ausschnitt 82 Aufnahme finden,
wobei zunächst ein gewisser Abstand zwischen den Sicherungs-Eatschenringen 80 und 87 der Fassung bzw.
der Kupplungsmuffe vorhanden ist. Der auf diese Weise zusammengebaute Verbinder G1 wird darauf so mit einem
eir Außengewinde aufweisenden, komplementären Verbinder 94-zusammvJLgesteckt,
daß die Führungsrippen 76 i*3· Nuten
des komplemenrären Verbinders 94- Aufnahme finden, worauf
dann die Kupplungsmuffe 86 auf diesen aufgeschraubt wird. Durch das Zusammenwirken der Führungsrippen 76
mit den Nuten der Verbinders 94- ist die genaue Ausrichtung
der beiden Verbinder relativ zueinander gewährleistet.
Der Verbinder 94- enthält einen mit dem Einsatz 98 zusammensteckbaren
zweiten elastomeren Einsatz 112, welcher auf die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben in der
Fassung dieses Verbinders befestigt ist. Im Bereich der Verbindung zwischen den beiden Einsätzen weist
einer derselben Ausbildungen 114- auf, welche einen dichten Abschluß gewährleisten. Einder der beiden
Verbinder ist mit Stiftkontakten 116 und· der andere mit komplementären Buchsenkontakten 120- bestückt.
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Claims (12)
1. April 1980 P 14 898/dg
BIMECER EAMO CORPORATION
Commerce Drive, Oak Brook, Illinois, USA
Elektrischer Verbinder
P_a_t_e_n_t_a_n_s_£_r_ü_c__h
1.) Elektrischer Verbinder, gekennzeichnet durch einen elastoraeren Einsatz (30) mit wenigstens
einem elektrischen Kontakt (20), durch eine im wesentlichen steife Passung (12) für die Aufnahme des Einsatzes, durch einen Haltering (16), durch erste Halteeinrichtungen (50) zum Pesthalten des Einsatzes innerhalb des Halterings und durch mit dem Haltering einstückige zweite Halteeinrichtungen (46, 52), welche
einem elektrischen Kontakt (20), durch eine im wesentlichen steife Passung (12) für die Aufnahme des Einsatzes, durch einen Haltering (16), durch erste Halteeinrichtungen (50) zum Pesthalten des Einsatzes innerhalb des Halterings und durch mit dem Haltering einstückige zweite Halteeinrichtungen (46, 52), welche
zum Pesthalten des Halterings und des Einsatzes in
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TELEFON (O89) 22 38 62
TELEX OS-20 380
TELEGRAMME MONAPAT
TELEKOPIERER
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der Fassung an dieser angreifen und für den Ausbau des Halterings und des Einsatzes aus der !fassung radial
außer Eingriff mit der Fassung bewegbar sind.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß er einen Durchlaß (56) für ein
Werkzeug zum Lösen des Eingriffs der zweiten Halteeinrichtungen (46, 52) mit der Fassung (12) aufweist.
3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen wenigstens
einem Teil des Umfangs des Einsatzes (30) und der Fassung (12) ein den Durchlaß (56) darstellender
Zwischenraum vorhanden ist.
4. Verbinder nach wenigstens einem der Ansprüche bis 3) gekennzeichnet durch eine zwischen
<?em Einsatz (30) und der Fassung (12) angeordnete Dichtungseinrichtung (68), welche das Eindringen
von Schmutz in den Verbinder verhindert, das Einführen des Werkzeugs entlang dem Durchlaß (56) jedoch
ermöglicht.
5. Verbinder nach wenigstens einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennz eichnet, daß die
erste Halteeinrichtung (50) einstückig mit dem Haltering (16) ausgebildet ist und daß die zweite Halteeinrichtung
(46, 52) zum Befestigen des Halterings und des Einsatzes (30) in einer bestimmten Axialstellung
innerhalb der Fassung in Radialrichtung in Eingriff mit der Fassung bewegbar ist.
6. Verbinder nach wenigstens einem der Ansprüche bis 5» dadurch gekennz eichnet, daß der
Haltering (16) zwei über ein Gelenk (38) miteinander verbundene Hälften (36) aufweist, welche um das Gelenk
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■ ^- ·/' : ■■■;■ ORIGINAL INSPECTED
herum verschwenkbar und um den Einsatz (30) zusammenklappbar
sind.
7. Verbinder nach, wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltering (16) ein ringförmiges Hauptteil (44) mit wenigstens einem in Axialrichtung davon abstehenden
Arm (46) aufweist, und daß die zweite Halteeinrichtung
durch ein am Ende des oder jedes Arms angeordnetes Randprofil (52) gebildet ist.
8. Verbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7i dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Halte einrichtung (52) eine auf den Durchlaß (56)
ausgerichtete Kämmfläche (54) zum Bewegen der zweiten Halteeinrichtung für den Ausbau des Halterings (16)
und des Einsatzes (30) aus der lassung (12) aufweist.
9· .Verbinder nach, wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Halteeinrichtung (52) durch den elastomeren Einsatz
(30) in Eingriff mit der Fassung (12) belastet ist.
10. Verbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9j dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltering (16) Einrichtungen (58) zum Sichern seiner selbst und des Einsatzes (30) gegen Verdrehnung in
der Fassung (12) aufweist.
11. Verbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennz e ichnet, daß die
erste Halteeinrichtung wenigstens einen am Haltering
(16) radial einwärts hervorstehenden, in Eingriff mit dem Einsatz (30) befindlichen Vorsprung (50) aufweist.
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12. Verbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Halteeinrichtung (50) als "Verzahnung ausgebildet ist und den Einsatz (30) gegen Verdrehung und Axialverschiebung
relativ zum Haltering (16) sichert.
13· Verbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fassung (7^) von einem drehbaren Kupplungsring (86)
umgeben ist und daß der Haltering (102) sowie die Fassung jeweils einen Anschlag zum Festhalten des Kupplungsrings
in einer bestimmten Axialstellung aufweisen.
14-, Verbinder nach wenigstens einem der' Ansprüche 1
bis 13j dadurch gekennzeichnet, daß die
Ffflsung (12) an der Innenseite eine Stufe (C) aufweist,
daß der wenigstens eine in Axialrichtung hervorstehende Arm (4-6) freitragend federelastisch am Haltering (16)
hervorstehend einstückig mit diesem geformt ist und an seinem freien Ende ein zum Festhalten des Halterings
und des Einsatzes (30) in der Fassung mit der Stufe derselben in Eingriff bringbares Randprofil (52) hat
und daß das freie Ende des wenigstens einen Arms zum lösen des Eingriffs zwischen dem Randprofil und der
Stufe mittels eines in den !Durchlaß (56) eingeführten
Werkzeugs radial einwärts bewegbar ist.
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ORIGINAL INSPECTED
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