DE863881C - Rohrverbindung - Google Patents
RohrverbindungInfo
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- DE863881C DE863881C DEM6123D DEM0006123D DE863881C DE 863881 C DE863881 C DE 863881C DE M6123 D DEM6123 D DE M6123D DE M0006123 D DEM0006123 D DE M0006123D DE 863881 C DE863881 C DE 863881C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
- F16L19/08—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
- F16L19/083—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the longitudinal cross-section of the ring not being modified during clamping
- F16L19/086—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the longitudinal cross-section of the ring not being modified during clamping with additional sealing means
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
- F16L19/06—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends
- F16L19/075—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends specially adapted for spigot-and-socket joints for pipes of the same diameter
Description
- Rohrverbindung Bei der Verbindung gemäß der Erfindung werden plastische und elastische Dichtungsringe als Dichtungsorgane benutzt.
- Diese Dichtungsringe sind, wenn sie erst einmal montiert sind, unlösbar und gewähren eine gewisse Elastizität, die Brüche infolge der Kaltverformung des Metalls unter der wiederholten Einwirkung von Vibrationen und Schlägen vermeidet.
- Die Dichtungsringe bilden mit den zu verbindenden Teilen und dem Verbindungsstück unter der Wirkung des Druckes beim Zusammenbau ein gemeinsames Ganzes eines Druckes, der in allen Fällen sehr konstant bleibt.
- Die Innenfläche eines Dichtungsringes gemäß der Erfindung entspricht der Form der zu verbin.dendenFlächen und ist dadurch gekennzeichnet, daß sie vorn einen Wulst und hinten einen Kopf hat, der mit dem Wulst durch eine geneigte Außenfläche verbunden ist, deren Neigung geringer ist als die des Auflagers, das für sie in dem Verbindungsstück vorgesehen ist, damit der Dichtungsring beim Verschrauben in seine Lagerfläche eindringt, indem er auf dem zu verbindenden Teil gleitet, bis sein Wulst vorn infolge elastischer Verformung oder Pressung eine vollkommen und vollständig dichte Verbindung bildet, die hinten durch den Druck des Kopfes auf den zu verbindenden Teil vervollständigt wird.
- Die Befestigung des Dichtungsringes und- das Festhalten in seinem Lager gegenüber jedem Lösungsversuch; selbst bei Verbiegung der Schraubkappe; wird durch eine Sicherung, vorteilhafterweise durch eine zylindrisch-konische Sicherung, bewerkstelligt, die am hinteren Ende des Dichtungsringes, angeordnet ist, dessen Kopf sie abdeckt und bei der der Rand des konischen Endes sich :im Augenblick der Verschraubung eindrückt, wobei er sich gegen eine Ebene senkrecht zur Achse des Verbindungsstückes durch Flachdrücken verformt. Diese Sicherung hält den Druck des Dichtungsringes auf das zu Verbindende und das Verbindungsstück trotz der Erschütterungen aus, während die Elastizität des Dichtungsringes die Biegsamkeit der Verbindung sichert. Die Lösung ist außerdem unmöglich gemacht; weil die Kraft, die sie hervorrufen würde, den Rand der Sicherung noch mehr in die Masse des zu verbindenden-Teiles eindrücken würde, und-zwar deswegen, weil diese Kante der Sicherung sich hinter dem Dichtungsring befindet und ihr Wegziehen durch denn zu verbindenden Teil die Neigung haben würde, die Sicherung noch weiter zu strecken, was nicht der Fall sein würde, wenn der Dichtungsring vorn auf dem zu verbindenden Teil verankert werden würde.
- Im Falle eines metalloplastischen Dnchtungsringes kann dieser hinten einen konischen Teil oder Rand haben, der bei Berührung mit dem konischen Teil der Sicherung diesen .beim Verschrauben erfassen würde, indem er sich in den. zu verbindenden Teil eindrückt, wobei er die Tendenz hat, in elastischer Weise die Verankerung der Sicherung festzuhalten und gleichzeitig eine zusätzliche Ab- -dichtung darstellt.
- Man kann auch einen zweiteiligen Dichtungsring vorsehen, wobei der eine Teil von dem Kopf, der andere von dem Wulst und dem Kegel vorn gebildet wird. In diesem Falle wird der konische Teil zwischen den beiden Teilen des Dichtungsringes angeordnet, und sein zylindrischer Teil umfaßt den Kopf, indem er diesen bei der Verschrau= bung auf das zu verbindende Stück preßt, so eine zusätzliche Dichtungs- und Druckzone zwischen der Sicherung und dem zu verbindenden Stück darstellend. Außerdem wird der Kopf in diesem Falle vorwiegend die Rolle eines Schwingungsdämpfers spielen.
- Man kann außerdem Einschnürungen zum Schutze gegen das Losreißen vorsehen, aber in allen Fällen ist ein Bruch infolge Kaltverformung des Metalls unter der Einwirkung der Schwingungen unmöglich, da sich die Einschnürung in einer gedämpften Zone befindet.
- Die Verwendung eines elastischen Dichtungsringes unterbindet jede vorzeitige Lockerung, und wenn man den Widerstand gegen Herausreißen noch vermehren will, kann; die Anordnung der Sicherungen verdoppelt werden.
- Man kann auch metallische Dichtungen vorsehen, die man zwischen dem Rand hinter dem Dichtungsring und diesem während der Bearbeitung anordnet, um die Abdichtung zu verstärken und zu vervollständigen,.
- Im Falle von biegsamen Rohrleitungen, wo es sich um ein Loslösen unter starken Drücken handelt, 'ist es ratsam, im Innern des zu verbindenden Rohres einen Ring anzuordnen, den man auf das Verbindungsstück aufbringt, während der Teil vorn am Dichtungsring, der den Wulst trägt, axiale Schlitze aufweist, die beim Zusammenbau eine kräftigere Befestigung des Wulstes auf dem Verbindüngsstück gestatten" während eine plastische Abdichtung hinter dem Dichtungsring auf dem biegsamen Rohr eine Dichtung bildet, um zu vermeiden, -daß eine von der Hinterseite des Innern des Verbindungsstückes herrührende Undichtigkeit entstehen könnte, denn bei diesem Zusammenbau sichert der Dichtungsring im Gegensatz zu anderen nicht mehr die gesamte Abdichtung, sondern hauptsächlich die konzentrische Verschraubung.
- In der Zeichnung zeigt, nur in beispielsweiser, nicht @in begrenzter Ausführungsform, Fig. i einen Schnitt durch die Achse einer Verbindung zwischen zwei Rohrleitungen, die linke Seite der Figur vor, die rechte Seite nach der Verschraubung; Fig. 2 stellt andere Ausführungsformen der Verbindung dar, wobei die rechte Dichtung aus einem einzigen Stück und die linke aus zwei Stücken besteht, im oberen Teil vor, im unteren Teil nach der Verschraubung; Fig. 3 ist eine schaubildliche Darstellung einer Sicherung; Fig. q., 5 .und 6 zeigen, Verbindungen gemäß Fig. i mit metallischen Abdichtungen,; Fig. 7 stellt einen Axialschnitt einer Verbindung für eine biegsanve Rohrleitung dar.
- In den Zeichnungen, sind i und a die zu verbindenden Rohre, 3 das mit Außengewinde q., 5 und konischem Innenteil 6, 7 für die Lagerung der Dichtungsringe versehene Muffenstück. $, 9 sind Überwurfmuttern, die auf die Gewindeteile q:, 5 aufgeschraubt sind.
- io ist der Dichtungsring; der -vorn einen Wulst i i .und hinten einen Kopf 12 hat, wobei diese Teile durch einen konischen Teil 13 verbunden sind, der eine geringere Neigung zur Horizontalen hat als; die Kegel 6, 7.
- 14 ist die Sicherung, die aus einem zylindrischen Teil 15 und einem konischen Teil 16 mit Einschnitten 17 'besteht, um dessen Deformation beim Verschrauben zu ermöglichen. In Fig: i hat der Dichtungsring io einen konzentrischen Rand, der entgegengesetzt geneigt ist gegenüber dem keiiischen Teil 16 der Sicherung, und auf der linken Seite der Fig. 2 besteht die Dichtung io aus zwei Teilen, zwischen denen die Sicherung 14. ange:irdnet ist. Nachdem die Rohrleitungen i, 2 mit ihren Enden ohne besondere Bearbeitung in das Muffenstück 3 eingesetzt sind, führt man bei 6, 7 die Wulste i i der Dichtungsringe io ein und deckt die Köpfe i2 mit den Teilen 15 der Sicherungen 14 ab. Man schraubt dann die Schraubkappen 8, 9 auf die mit Gewinde versehenen Enden 4, 5 des Muffenstückes 3 auf. Durch den Druck dringen die Wulste i i in die Kegel 6, 7 ein, indem sie so eine primäre Abdichtung bilden, und die ebenfalls angepreßten Köpfe 12 bewerkstelligen eine sekundäre Abdichtung. Nach beendeter Zusammenschraubung dringen die konischen Teile 16 der Sicherung in die Masse des Rohres ein und verankern sich darin. Diese Verankerung wird in Fig. i durch die des Randes 18 vervollständigt, die unter der Wirkung der Schraubkappe zusammengepreßt wird und sich zusammenzieht, und in Fig. 2 bildet der getrennt angeordnete Kopf 12 eine zusätzliche D.ichtungs-und Druckzone zwischen der Sicherung 14 und dem Rohr, indem er es ermöglicht, den konischen Teil der Sicherung indem einen oder anderen Sinne anzuordnen oder die Sicherungen in entgegengesetztem Sinne zu verdoppeln, und zwar ohne eine etwaige Lockerung befürchten zu müssen.
- Bei der zweiteiligen Dichtung sichert eine Schraubenbuchse i9, die in die Schraubkappe 8 eingeschraubt ist, mittels einer Unterlagscheibe 2o .die Festklemmung der beiden Teile Dichtungsring und Sicherung. Bei der Verbindung nach Fig.4 ist zwischen dem Rand 18 und dem Kopf, 12 ein hohler Wulstring 22 angeordnet, der bei der Verschraubung einer Sicherung 2i, die aus einer konischen Unterlagscheibe besteht, welche eine zusätzliche Abdichtung darstellt, eine urirunde Form annimmt.
- Bei der Verbindung nach Fig. 5 ist der Wulstring 22 durch eine Rinne 23 ersetzt, deren Ränder 34, 35 sich beim Zusammenschrauben in dem Rohr i verankern, um bei jeder Bewegung in beiden Richtungen Widerstand zu leisten. Bei der Verbindung nach Fig. 6 sind elastische Dichtungsscheiben 24 vorgesehen, deren Verankerung beim Zusammenschrauben auf dem Rohr i der Bewegung dieses Rohres in entgegengesetztem Sinne zu der, die durch die Unterlagscheibe 21 verhindert wird, Widerstand leistet.
- Es muß bemerkt werden, daß in den Fig.4, 5 und 6, die insbesondere starre Rohrleitungen betreffen, die kugelige Form des Wulstes i i eine sichere Abdichtung ermöglicht, selbst für den Fall, wo das Rohr i in bezug auf das Verbindungsstück leicht schräg steht.
- Bei der elastischen Rohrverbindung nach Fig. 7 hat man im Innern des Rohres i einen Rohrring 30 angeordnet, der bei 31 abdichtend -in das Muffenstück 3 eingesetzt ist. Dieser Rohrring kann mittels Schraubengewinde 32 in das Rohr i eingefügt werden.
- Der Dichtungsring io hat axiale Schlitze 33 auf der Seite des Wulstes i i, und der Rand 18 ist fortgefallen. Auf der linken Seite der Figur bildet der hintere Teil des Dichtungsringes io ein Lager 25 für die Aufnahme einer plastischen Dichtung 26, die ein Ring 27 bei der Verschraubung zusammendrückt. Auf der rechten Seite der Figur befindet sich eine Verlängerung 28 des Ringes 27, die das Lager für die Dichtung 26 bildet, und der hintere Teil des Dichtungsringes hat eine Schulter 29, die nach erfolgter Verschraubung einen Anschlag für das Ende der Verlängerung 28 bildet.
- Die Anordnung nach Fig. 7 ist auch für starre Rohrleitungen anwendbar, die Vibrationen ausgesetzt sind. In diesem Falle sichert der Wulst i i die Abdichtung und das Festhalten, und die Dichtung 26 dient als Stoßdämpfer.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrverbindung mit einem Muffenstück und Dichtungsringen, die von Überwurfmuttern gegen Rohr und Muffe gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (io) vorn aus einem Wulst (i i) und hinten aus einem Kopf (i2) besteht, .der durch eine Fläche (i3) mit dem Wulst verbunden ist, deren Neigung geringer ist als die des Auflagers (6) des Muffenstückes 3, das den Dichtungsring (io) aufnimmt, wobei Überwurfmuttern (8, 9) im Augenblick des Zusammenbaues auf den Kopf (i2) einwirken.
- 2. Verbindung mit einem Dichtungsring nach Anspruch i, bei dem der Kopf (i2) und der vordere Teil (1i, 13) des Dichtungsringes getrennt sind.
- 3. Verbindungsring mit einem Dichtungsring nach Anspruch i, bei dem der hintere Kopf (i2) durch einen geneigten Rand (i8) begrenzt ist.
- 4. Verbindung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Dichtungsring (io) und Überwurfmuttern (8, 9) eine Sicherung (i4) vorgesehen ist, deren Zylindrischer Teil (i5) den Kopf (i2) umfaßt und bei der das Ende ihres konischen Teiles (i6), der mit Einschnitten (i7) versehen ist, sich gegen den Rand (i8) in entgegengesetztem Sinne zu der Neigung dieses letzteren legt oder zwischen den beiden Teilen des Dichtungsringes oder auch hinter dem Kopf desselben angeordnet ist.
- 5. Verbindung mit einem Dichtungsring nach Anspruch 3, bei der der Hohlraum zwischen dem Rand (i8) und dem Kopf (i2) des Dichtungsringes (io) metallische Klemmstücke aufweist, die entweder aus einem Wulstring (22) oder aus einer Rinne (23) oder aus elastischen Scheiben (24) bestehen.
- 6. Verbindung mit einem Dichtungsring nach Anspruch 5, bei der das Klemmstück des Dichtungsringes (io) eine Sicherungsscheibe (2i) bildet, die eine zu der Neigung des Randes (i8) entgegengesetzte Neigung hat.
- 7. Verbindung mit einem Dichtungsring nach Anspruch i, bei dem der Wulst (i i) und die konische Fläche (1s) axiale Schlitze (33) aufweisen. B.
- Verbindung nach Anspruch 7, bei der hinter dem Kopf des Dichtungsringes eine plastische Dichtung (26) angeordnet ist, die sich entweder in eine Verlängerung (25) des Dichtungsringes oder in eine Verlängerung eines Klemmringes (27) legt.
- 9. Verbindung nach Anspruch 8, bei der der Kopf am hinteren Ende des Dichtungsringes (zo) eine Schulter (2g) aufweist, die einen Anschlag für die Verlängerung des Klemmringes (27) bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR863881X | 1940-09-10 |
Publications (1)
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