DE1500765C3 - Dübel mit einem Fuhrungs und Spreizteil - Google Patents
Dübel mit einem Fuhrungs und SpreizteilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/12—Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dübel mit einem Fiihrungs- und einem Spreizteil mit einem Spreizglied,
die durch einen gemeinsamen hülscnförmigen Blechmantel
zu einer Einheit zusammengefaßt sind, wobei der Dübel im Bereich des Spreiztcils durch Einwirken
einer Schraube od. dgl. auf das Spreizglied aufweitbar ist.
Bei einem bekannten· Dübel (schweizerische Patententxchrift 200 015) sitzt im Führungsteil eine
Scheibe aus festem Werkstoff. Diese Scheibe ist derartig vorgelocht, daß die erforderliche Aufbiegung
des Lochrandes zum Durchlassen einer Schraube erst dann eintritt, wenn auf einer im Dübel befindlichen
plastischen Masse der erwünschte Preßdruck zum Aufspreizen des Dübels ausgeübt wird. Bei einem
derartigen Dübel ist wegen einer vor dieser Scheibe liegenden Mutter eine hierauf angepaßte Schraube
erforderlich.
Nicht mehr neu ist auch ein dübelähnliches Befestigungselemenl.
welches praktisch nur aus mehreren hintereinander angeordneten Sperrscheiben besteht,
die jeweils mit einer koaxialen Paßbohrung auf eine zugehörige Schraube aufgereiht und mit dieser in ein
hierfür vorgesehenes etwas kleineres Bohrloch eingeschlagen werden können. Hierbei ist jedoch kein übliches
Spreizteil vorhanden, so daß an das Bohrloch in Hinsicht seiner Durclimesserloleranzen und der
Härte seiner Materialbeschaffenheit große Anforderungen gestellt werden müssen (USA.-Patentschrift
I 688 087).
Ferner ist auch ein Dübel mit einem geschlitzten Spreizteil bekannt, der durch einen Konus aufgedchnt
werden kann (französische Patentschrift 356 432). Hier fehlt jedoch ein sägezahnförmiges Innenprofil,
daß mit dem Konus zusammenarbeiten könnte. Dieser Dübel weist auch einen als starrwandige
Bohrung ausgebildeten Führungsteil auf; das hat den Nachteil, daß eine einzusetzende Schraube
keinen unterschiedlichen Durchmesser haben kann, wenn sie einen festen Sitz im bekannten Dübel finden
soll.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Dübel zur Aufnahme von Schrauben mit einem gewissen
unterschiedlichen Durchmesser zu schaffen, wobei diese Schrauben zusätzlich beschleunigt befestigt
werden können sowie bei Bedarf ohne Schwierigkeiten lösbar und abermals festschraubbar sind.
Zur Lösung schlägt die Erfindung einen Dübel der eingangs erwähnten Art vor, bei dem das Führungsteil
aus an sich bekannten, zu einem .Paket zusammengefaßten, tellerförmigen gelochten Sperrscheiben
besteht, deren Mittelbereich zur Ausbildung federnder, mit den Gewindegängen einer eingesetzten
Schraube zusammenwirkender Zungen sternförmig geschlitzt und abgewinkelt ist, und daß das, wie an
sich bekannt, durch einen Längsschlitz geteilte und eine Bohrung mit einer konischen Erweiterung für
ein ebenso gestaltetes Spreizglied aufweisende Spreizteil mehrere in Dübellängsrichtung hintereinanderliegende,
ein sägezahnförmiges Innenprofil ergebende Erweiterungen aufweist, die als mehrstufiges
Gegenlager für das Spreizglied dienen.
Mit diesem Dübel fällt das zeitraubende Einschrauben fort, da nach dem Einfügen des Dübels in
diesen eine Schraube wie ein Nagel eingeschlagen werden kann. Außerdem kann diese Schraube erforderlichenfalls
leicht nachgezogen und beliebig oft heraus- und hineingeschraubt werden.
Vorzugsweise können zwischen den Sperrscheiben Abstandsringe angeordnet sein. Auf diese Weise wird
ein gewisser Abstand der einzelnen Sperrscheiben voneinander erreicht, so daß sich diese Sperrscheiben
leicht zwischen die Gewindegänge der Schraube festklemmen können.
Zweckmäßigerweise können die Mantelfläche des Dübels, wie an sich bekannt, mit widerhakenartigen
Vorsprüngen versehen sein, die zumindest über den Spreizteil gleichmäßig verteilt sind. Dadurch wird die
Auszugskraft des Dübels vergrößert.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren Einzelheiten an Hand der Zeichnung noch näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 einen mit Sperrscheiben versehenen Dübel im Schnitt, montiert in einer Wand, wobei eine eingeschlagene
Holzschraube eine Platte hält,
F i g. 2 eine Sperrscheibc in Draufsicht sowie
F i g. 3 die Spcrrschcibe in Seitenansicht und teilweise im Schnitt.
F i g. 1 zeigt einen im ganzen mit 1 bezeichneten Dübel, der aus einem Mantel Γ besteht, welcher mit
widerhakenartigen Vorsprüngen 2 verschen ist. In dem Mantel Γ sind mehrere über- bzw. hintereinanderliegende
Sperrscheiben 3 angeordnet. Zwischen je zwei Sperrscheiben 3 befinden sich Abstandsringc 4.
Diese geben federnden Zungen 5 der Sperrscheiben 3
in axialer Richtung zum Dübel die Möglichkeit, nach hinten auszuweichen, wenn eine Schraube 6 eingeschlagen
wird. Nach dem Einschlagen der Schraube 6 legen sich die federnden Zungen 5 hinter Gewindegänge
7 und verhindern ein Herausreißen der Schraube 6. Andererseits ermöglichen die federnden
Zungen 5, daß die Schraube 6 bei einer Demontage wieder herausgeschraubt werden kann.
Die Sperrscheiben 3 und die Abstandsringe 4 werden durch im Mantel 1' angebrachte Sicken 8 zusammengehalten.
Das hintere Ende 9 des Mantels 1.' ist geschlitzt, damit es sich aufspreizen läßt. Es ist
außerdem mit einem elastischen Kunststoff 10 oder ähnlicher Masse ausgefüllt. Das Spreizglied 11 wird
durch die eingeschlagene Schraube 6 nach hinten gepreßt und bewirkt dadurch das Auseinanderspreizen
des Dübelendes 9 und damit die Befestigung in einer Wandung 12. Die Kunststoffüllung 10 ist im Wirkungsbereich
des Spreizgliedes 11 mit einem sägezahnförmigen Innenprofil 13 versehen, welches als
mehrstufiges Gegenlager für das Spreizglied dient. Dadurch wird verhindert, daß bei wieder herausge-
drehter Schraube 6 die Spreizwirkung aufgehoben wird, was ein Lockern des Dübels zur Folge hätte.
Sobald die Schraube 6 in den Dübel eingeschlagen ist, ist eine Platte 14 sicher befestigt. Sofern eine Demontage
erforderlich werden sollte, kann die Schraube 6 herausgeschraubt werden. Die Zungen 5
federn dann in ihre Ausgangsstellung zurück, und die Schraube 6 kann jederzeit wieder eingeschlagen werden.
F i g. 2 zeigt die Sperrscheibe 3 in einer Draufsicht. Deutlich sind hier die Zungen 5 erkennbar, welche
durch sternförmig angeordnete Schlitze 15 seitlich sowie im Mittelbereich der Sperrscheibe 3 durch eine
Lochung 16 für die Schraube 6 begrenzt sind.
F i g. 3 zeigt diese Sperrscheibe 3 in einer Seitenansicht sowie teilweise im Schnitt. Wenn in diese Sperrscheibe
die Schraube6 in Pfeilrichtung P/l eingeschlagen
wird, können die Zungen 5 federnd nachgeben. Bei Zugkräften entgegen der Pfeilrichtung Pj 1
legen sich dann die Zungen 5 an die Gewindegänge der Schraube 6 fest, so daß selbige lediglich noch
herausgedreht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Dübel mit einem Führungsteil und einem Spreizteil mit einem Spreizglied, die durch einen
gemeinsamen hülsenförmigen Blechmantcl zu einer Einheit zusammengefaßt sind, wobei der
Dübel im Bereich des Spreizteiles durch Einwirken einer Schraube od. dgl. auf das Spreizglied
aufweitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil aus an sich bekanntcn^
zu einem Paket zusammengefaßten, tellerförmigen gelochten Sperrscheiben (3) besteht, deren
Mittelbereich zur Ausbildung federnder, mit den Gewindegängen (7) einer eingesetzten Schraube
(6) zusammenwirkender Zungen (5) sternförmig geschlitzt und abgewinkelt ist, und daß das, wie
an sich bekannt, durch einen Längsschlitz geteilte und eine Bohrung mit einer konischen Erweiterung
für ein ebenso gestaltetes Spreizglied (11) aufweisende Spreizteil (19) mehrere in Dübellängsrichtung
hintereinanderliegende, ein sägezahnförmiges Innenprofil (13) ergebende Erweiterungen
aufweist, die als mehrstufiges Gegenlager für das Spreizglied dienen.
2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Sperrscheiben (3) Abstandsringe
(4) angeordnet sind.
3. Dübel nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß dessen Mantelfläche, wie an sich bekannt, mit widerhakenartigen Vorsprüngen (2) versehen ist, die zumindest über den Spreizteil
(19) gleichmäßig verteilt sind.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH0059145 | 1966-04-16 |
Publications (3)
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DE1500765B2 DE1500765B2 (de) | 1973-03-29 |
DE1500765C3 true DE1500765C3 (de) | 1973-10-25 |
Family
ID=7160428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661500765 Expired DE1500765C3 (de) | 1966-04-16 | 1966-04-16 | Dübel mit einem Fuhrungs und Spreizteil |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1500765C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3576393D1 (de) * | 1985-08-07 | 1990-04-12 | Maechtle Gmbh | Schwerlastanker mit sicherungseinrichtung. |
DE4441179A1 (de) * | 1994-11-18 | 1996-05-23 | Tox Duebel Werk | Kunststoffdübel |
-
1966
- 1966-04-16 DE DE19661500765 patent/DE1500765C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1500765B2 (de) | 1973-03-29 |
DE1500765A1 (de) | 1969-06-12 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |