DE2201621A1 - Fassaden-unterkonstruktion - Google Patents

Fassaden-unterkonstruktion

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DE2201621A1
DE2201621A1 DE19722201621 DE2201621A DE2201621A1 DE 2201621 A1 DE2201621 A1 DE 2201621A1 DE 19722201621 DE19722201621 DE 19722201621 DE 2201621 A DE2201621 A DE 2201621A DE 2201621 A1 DE2201621 A1 DE 2201621A1
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facade
fastening member
leg
building wall
substructure
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Application number
DE19722201621
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English (en)
Inventor
Hans Hasenkopf
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0805Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall
    • E04F13/0807Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall adjustable perpendicular to the wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Fassaden-Unterkonstruktion Die Erfindung bezieht sich auf Unterkonstruktionen für vorgehangte Fassaden von Gebäuden und dergl. Bekannte Fassaden-Unterkonstruktionen mit Direktbefestigung haben den Nachteil, da3 sie nicht in der Lage sind, die Ausdehnung des Materials, aus dem die Fassaden hergestellt sind, aufzunehmen. Diese Ausdehnung tritt aufgrund von Temperaturschwankungen im Material oder aufgrund von Wassersättigung auf. Bedingt durch unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten der Materialien für die Fassadenelemente tritt häufig eine Scherwirkung auf, die das Bauwerk zerstört.
  • Es wurde deshalb bereits versucht, eine Unterkonstruktion mit indirekter Betestigung der Fassadenelemente durch Agraffen zu verwenden. Dar für die Montage erforderliche Ausland an Arbeitszeit ist jedoch hierbei so hoch, daß eine derartige Methode wirtschaftlich nicht ver-tretLar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Berestigung der Fassadenelemente so vorzunehmen, daß die Ausdehnung eines jeden einzelnen Fassadenelementes die anderen, umliegenden Fassadenelemente nicht besinflult, und dan.it die Nachteile bekannter Anordnungen aus@uschalten.
  • Gemäs der Erfindung wird bei einer Unterkonstruktion für Fassadenelemente vorgeschlagen, Stehbolzen zu verwenden, die am einen Ende mit Schraubgewinde versehen sind, das in Dübel im Mauerwerk der Gebäudewand eingesetzt wird, und deren anderes Ende nilt einem Befestigungsglied versehen ist, das mit dem Fassadenelement fest verbunden wird.
  • Das Befestigungsglied ist dabei vorzugsweise als Platte ausgebildet, die durch Schraub- oder Nietverbindung mit dem Fassa(enelement befestigt ist.
  • In seiner einfachsten Ausführungs form ist das Befestigungsglied als ebene Platte ausgebildet. Hierbei kann die die Unterkonstruktion darstellende Befestigungsvorrichtung nur an einer Seite eingestellt werden, was für viele Anwendungszwecke ausreichend ist.
  • Bei einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Befestigungsglied als Z-förmige Platte ausgebildet, wobei einer der beiden parallelen Schenkel des Z-förmigen Befestigungsgliedes mit den Fassadenelelnent verbunden ist, whrend der zweite Schenkel den Bolzen aufnimmt. hierbei weist das dem zweiten Schenkel zugeordnete Ende des Bolzens zweckmäßigerweise ein Schraubgewinde auf, und ist durch Kontermuttern so testgelegt, da> der Abstand des Befestigungsgliedes und damit des Fassadenelementes an dieser Stelle einstellbar ist. Auf diese Weise wird erreicht, da@ die Einstellung der die Unterkonstruktion darstellenden Befestigungsvorrichtung an beiden Endendes Stehbolzens ermöglicht wird, so daß hierbei eine besonders zweckmäßige und einfache Möglichkeit der Veränderung des Abstandes zwischen Fassadenelement und Gebäudewand gewährleistet ist.
  • In weiterer Ausgestaltung dieser Ausführungsform der Erfindung wird insbesondere für solche Anwendungsfälle, bei denen der Abstand von der Gebäudewand zu den Fassadenelelllenten relativ groß und das durch die Fassadenelemente aufzunehmende Gewicht hoch ist, eine Berestigungsvorrichtung vorgeschlagen, bei der der Schenkel der Befestigungsplatte, der vom Stehbolzen abgewandt ist, eine Verlängerung aufweist, deren Ende an der Gebäudewand befestigt ist, wobei diese Verlängerung durch das Gewicht der Fassadenelemente auf Zug beansprucht wird. Die Befestigung der Verlängerung der Befestigungsplatte erfolgt dabei vorzugsweise durch Schraubverbindung.
  • Mit der erfindungsgemäßen Unterkonstruktion wird eine besonders einfache Befestigung der einzelnen Fassadenelemente an der Gebaudewand oder dergl. erreicht. Ferner ist gewährleistet, daß die Ausdehnung oder Deformation eines Fassadenelementes sich auf die urttliegenden Fassadenelemente nicht auswirkt. Schließlich wird mit der erfindungsgemäßen Unterkonstruktion auch erreicht, da: das Befestigen der Fassadenelemente an der Gebäudewand oder dergl. einfach und billig vorgenommen werden kann.
  • Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Die Figuen zeigen: Fig. 1 eine Unterkonstruktion gemäß der erfindung in ihrer einfachsten Ausführungsform, Fig. 2 eine abgeänderte Ausführungsform nach Fig. 1, bei der eine Verstellbarkeit des Abstandes an der Befestigungsplatte möglich ist, und Fig. 3 eine Variante der Ausführungsform nach Fig. 2 für hohe Beanspruchung und größere Abstände zwischen Fassadeneleiaent und Gebäudewand.
  • In Fig. 1 ist mit 1 eine Gebäudewand oder dergl. bezeichnet, in in der Aussparungen 2 mit Befestigungsdübeln vorgesehen sind die Bolzen 3 oder dergl. an ihrem Befestigungsende 4 eingesetzt, vorzugsweise eingeschraubt sind. An dem entgegengesetzten L'nde des Bolzens 3 ist eine Befestigungsplatte 5 fest verbunden, z.B.
  • verschweiSt. Diese Befestigungsplatte 5 ist als ebene Platte ausgebildet, die an dem Fassadenelement 6 anliegt und mit diesem über eine Niet- oder Schraubbefestigung 7 verbunden ist. Der Abstand zwischen Fassadenelement 6 und Gebaudewand 1 läf3t sich bis zu einem gewissen Grad durch mehr oder weniger weites Einschrauben des Bolzens 3 in die Gebäudewand verändern.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind die Teile, die mit den Teilen der Fig. 1 identisch sind, mit gleichen Bezugszeichen versehen. Bei dieser Ausführungsform ist die Befestigungsplatte 5 mit einem an dem Fassadenelement 6 anliegenden Schenkel 8, einem senkrecht dazu verlaufenden Steg 9 und einem parallel zum Fassadenelement 6 verlaufenden zweiten Schenkel 10 versehen, der einen bestimmten Abstand von dem Fassadenelement aufweist. Dieser zweite Schenkel 10 ist mit dem Kopf des Bolzens 3 verbunden, der am kopfseitigen Ende ein Schraubgewinde 11 mit Schraubmuttern 12 und 13 aufweist, die als Kontermuttern wirken und zwischen sich den Schenkel 10 der Befestigungsplatte 5 aufnehmen. Beidieser Ausführungsform ist eine Veränderung des Abstandes zwischen Gebäudewand 1 und Befestigungsplatte 5 sowie Fassadenelement 6 auf einfache Weise durch Verstellen der Schraubmuttern 12 und 13 ermöglicht.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 2 ist im Falle der Fig. 3 in der Weise abgeändert, daß der zweite Schenkel 8 eine Verlängerung 14 aufweist, die über den Abstand zwischen Fassadenelement 6 und Gebäudewand 1 verlauft und an dem der Gebäudewand 1 zugekehrten Ende einen Teil 15 aufweist, der parallel zur Gebäudewand 1 veren läuft und der über eine Schraube 16 mit einer ein Dübel aufweisenden Aussparung 17 in der Gebäudewand 1 befestigt ist. Die Verlagerung 14 wird durch das angehängte Fassadenclelllent auf Zug beansprucht und tragt deshalb erheblich zur AU l na le des Gewiclltes des Fassadenelementes bei.

Claims (5)

  1. Patentansprü'die:
    Unterkonstruktion für vor einer Gebäudeausenwand oder dergl.
    angeordnete Fassadenelemente, gekennzeichnet durch Befestigungsbolzen (3) mit Schraubgewinde (4) am einen Ende, das in Dübel (2) im Mauerwerk der Gebäudewand (1) eingesetzt wird, und ein Be restigungsglied (5), das mit deia Fassadenelelnent (6) fest verbunden ist.
  2. 2. Unterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied (5) eine ebene Platte ist, die durch Schraubverbindung (7) mit dem Fassadeneleinent (6) verbunden ist.
  3. 3. Unterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied (5, 8, 9, 10) eine Z-förmige Gestalt aufweist, und daß eine: er beiden parallelen Schenkel (8, 10) des Z-förmigen Befestigungsgliedes mit dem Fassadenelement (6) verbunden ist, während der zweite Schenkel (10) den Bolzen (3) aufnimmt.
  4. 4. Unterkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das den zweitem Schenkel (10) zugeordnete Ende des Bolzens (3) ein Schraubgewinde (11) aufweist und durch Kontermuttern (12, 13) so festgelegt ist, da:J der Abstand des Befestigungsgliedes und damit des Fassadenelementes (6) zur Wand (1) einstellbar ist.
  5. 5. Unterkonstruktion nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (8) des Befestigungsgliedes (5) eine Verlängerung (14) aufweist, die an der Gebäudewand (1) befestigt ist, derart, daß die Verlängerung durch das Fassadenelement auf Zug beansprucht wird.
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