DE10024168C1 - Befestigungsanordnung für Fassadenmodule (Clip-Schraub-Befestigung) - Google Patents

Befestigungsanordnung für Fassadenmodule (Clip-Schraub-Befestigung)

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Abstract

Um bei einer Befestigungsanordnung für Fassadenmodule (4) die im Wesentlichen je aus einem Fassadenelement (12) mit umlaufendem profilierten Rahmen (10) bestehen, der einerseits einen Aufnahmeabschnitt (11) zur Fassung des Fassadenelementes (12) und andererseits einen mit einem Halterand (9) versehenen Halteabschnitt aufweist, welcher zur Befestigung des Fassadenmoduls (4) mit der Außenfläche einer tragenden gitterartigen Unterkonstruktion (1) vorgesehen ist, eine einfache und schnelle Montage des Fassadenmoduls (4) bei gleichermaßen zuverlässiger Verbindung zur Unterkonstruktion (1) zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass im Wesentlichen mittig auf der Außenfläche der Unterkonstruktion (1) eine auf den Halterand (9) klemmbare Andruckplatte (6) vorgesehen ist, die sich über Federmittel (7) in eine ein Einclipsen des Fassadenmoduls (4) ermöglichende Aufnahmeposition befindet und die über eine Klemmschraube (8) die Federkraft überwindend in eine Klemmposition auf den Halterand (9) drückbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für Fassadenmodule an einer gitterartigen Unterkonstruktion gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Befestigungsanordnung ist aus der EP 0 658 239 bekannt. Zur Befesti­ gung ist ein Fassadenmodul vorgesehen, dass aus einem Doppelverglasungselement mit einem Rahmen aus einem profilierten, rostfreien Stahlblech besteht. Der Rahmen besitzt einerseits einen Aufnahmeabschnitt zur Fassung des Doppelverglasungselementes und bildet andererseits ein Versteifungselement mit einem hakenförmig gebogenen Endabschnitt. Der Rahmen hält das Doppelverglasungselement an einer Unterkonstruktion der Fassade. Die Unterkonstruktion besteht aus längs- und querverlaufenden Holmen aus Metall, sogenannten Pfosten und Riegeln, die eine Art Gitterstruktur bilden.
Zur Befestigung wirkt der abgewinkelte Endbereich des Rahmens mit einer rostfreien nach Art einer Zungenfeder ausgebildeten Stahlklammer zusammen, die unmittelbar an einem Holm der Unterkonstruktion angebracht ist. Die Stahlklammer weist zwei Schenkel auf. Beim Einclipsen des Fassadenmoduls schnappt der in Richtung Gebäudeinneres ragende Schenkel der Stahlklammer hinter den hakenförmig gebogenen Endabschnitt, um insoweit eine Arretie­ rung zu bilden. Der andere Schenkel der Stahlklammer sichert die Clipverbindung über Aus­ übung eines Druckes in die entgegengesetzte Richtung durch Anlage am Rahmen. Das Gewicht der Fassadenmodule ruht hierbei auf einer waagerecht am Holm befestigten kon­ solenartigen Auflage.
Diese Befestigungsanordnung stellt insoweit eine Clipverbindung dar, die eine schnelle Montage von Fassadenmodulen an der Unterkonstruktion ermöglicht. Da hierbei keine außenliegenden Halteleisten für die Fassadenmodule erforderlich sind, eignet sich die Befestigungsanordnung insbesondere zur Herstellung einer Ganzglasfassade, bei der von Außen eine ebene durchgängige Glasfläche wahrgenommen wird.
Bei der vorstehend beschriebenen bekannten Befestigungsanordnung tritt jedoch das Problem auf, dass aufgrund von senkrecht auf die Verglasung einwirkenden Wechselbeanspruchungen, die durch Druckunterschiede zwischen dem Gebäudeinneren und der Umwelt verursacht werden, hohe Anforderungen an die Stabilität der Clipverbindung gestellt sind, um die gefor­ derte Sicherheit der Verbindung zur gewährleisten. So ist zu garantieren, dass selbst bei durch extreme Windböen verursachte Wechselbeanspruchungen der Fassadenmodule die Stahlklammer der bekannten Befestigungsanordnung nicht versagt. Derartige durch statische Ersatzmo­ delle berechenbare Systeme haben gemäß geltender Vorschriften umfangreiche und zeitauf­ wendige Sicherheitstests im Zulassungsverfahren zu bestehen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine alternative Befestigungsmöglich­ keit für Fassadenmodule zu schaffen, die eine extrem beanspruchbare und damit zuverlässige Verbindung zur Unterkonstruktion bildet und die auch eine einfache und schnelle Montierbar­ keit der Fassadenmodule an der Unterkonstruktion gewährleistet.
Die Erfindung wird ausgehend von einer Befestigungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die auf Anspruch 1 rückbezogenen abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung an.
Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass im wesentlichen mittig auf der Außen­ fläche der Unterkonstruktion eine auf den Halteabschnitt des Fassadenmoduls klemmbare Andrückplatte vorgesehen ist, die durch Federmittel in eine ein Einclipsen des Fassaden­ moduls ermöglichende Aufnahmeposition gedrängt wird und sich über eine Klemmschraube die Federkraft überwindend in eine Klemmposition auf den Halterand bringen läßt.
Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung hat den Vorteil, dass sich das Fassadenmodul zur Montage in einfacher Weise auf die Unterkonstruktion clipsen lässt. Damit befindet sich das Fassadenmodul bereits in seiner Einbaulage. Eine statisch einfach nachweisbare sichere Befestigung an der Unterkonstruktion wird anschließend durch das Anziehen der Klemm­ schraube hergestellt, die über die Andruckplatte eine Klemmverbindung bildet. Hierbei trägt das Federmittel nicht zur Aufbringung der Befestigungskraft bei. Die Befestigungskraft wird allein durch die Klemmschraube aufgebracht. Das Federmittel hat vielmehr die spezielle Auf­ gabe, die Andruckplatte in ihre das Einclipsen ermöglichende Aufnahmeposition zu halten, um eine einfache und schnelle Montage des Fassadenmoduls sicherzustellen.
Vorzugsweise ist das Federmittel als ein im wesentlichen V-förmiges Federstahlblech ausge­ bildet. Damit lässt sich das Federmittel unter geringem Aufwand, beispielsweise durch Biege­ umformen herstellen. Es ist auch denkbar, dass als Federmittel andere - zum Beispiel aus Kunststoff bestehende - geeignet geformte Bauteile einsetzbar sind.
Um das Einclipsen des Fassadenmoduls an der Unterkonstruktion zu erleichtern, kann am Federmittel eine Abschrägung nach Art einer Einlaufschräge vorgesehen werden, durch die ein besonders leichtgängiges Anbringen des Fassadenmoduls ermöglicht wird. Diese die Montage erleichternde Maßnahme ist biegetechnisch in einfacher Weise realisierbar.
Gemäß einer die Erfindung verbessernden Maßnahme weist der der Außenfläche der Unter­ konstruktion zugeordnete Druckschenkel des V-förmigen Federmittels einen abgekanteten und mit der Unterkonstruktion formschlüssig zusammenwirkenden Randabschnitt auf. Der abgekantete Randabschnitt besitzt die Funktion eines Verdrehschutzes für das Federmittel sowie die darin gehaltene Andruckplatte. Es ist auch möglich, dass das Federmittel fest mit der Unterkonstruktion - beispielsweise durch Schweißen, Schrauben, Kleben oder dergleichen - verbunden ist, um eine definierte relative Lage der Befestigungsanordnung zur Unterkon­ struktion sicherzustellen.
Eine weitere die Erfindung verbessernde Maßnahme sieht vor, dass der der Andruckplatte zugeordnete Halteschenkel des Federelements einen nach innen abgekanteten Halterand aufweist, so dass die Andruckplatte zwischen dem Halterand und einer die Federwirkung erzeugenden Abwinklung angeordnet ist. Der Halteschenkel des Federmittels besitzt die Funktion, die Andruckplatte in ihrer relativ zur Fassadenebene abgewinkelte Ausgangspo­ sition zu Halten, um das Einclipsen der Fassadenmodule zu ermöglichen. Durch das Einclip­ sen wird die Andruckplatte über die Abschrägung des Haltemittels in einem geringen Maße in Längsrichtung bewegt. Um diese Längsbewegung zu ermöglichen, kann die Andruckplatte mit einem Langloch für die Klemmschraube versehen werden. Zum Einschrauben der Klemmschraube kann an der Außenfläche der Unterkonstruktion ein eine Gewindebohrung bereitstellendes Sockelelement angebracht sein. Das Sockelelement ist hierbei auf die Außen­ fläche beispielsweise aufgenietet, aufgeclipst, aufgeschraubt oder in anderer Weise befestigt.
Vorzugsweise besteht die Unterkonstruktion aus senkrecht verlaufenden Pfosten und quer dazu angeordneten Riegeln, die insbesondere aus Stahl bestehen können. Daneben ist es auch denkbar für die Unterkonstruktion ein anderes Metall oder auch Holz oder Kunststoff zu ver­ wenden.
Im Rahmen der Erfindung ist es ebenfalls möglich, dass Pfosten und Riegel aus zwei symme­ trisch längsgeteilten Elementen zusammengesetzt sind. In diesem Falle ist ein Aufbau der Unterkonstruktion aus einzelnen Kastenmodulen möglich, die über ihre Seitenflächen unter­ einander verbunden werden. Bei dieser Variante der Unterkonstruktion erfolgt eine mittige Positionierung der Gewindebohrung bezüglich der Breite der hier insoweit aus zwei Teilflä­ chen bestehenden Außenfläche über das vorstehend erwähnte Sockelelement.
Weitere die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben bzw. werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungs­ beispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 Eine Draufsicht von an einer Unterkonstruktion mittels der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung angebrachten Fassadenmodulen,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Unterkonstruktion mit der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung in der Aufnahmeposition,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der Unterkonstruktion mit der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung in der Klemmposition und
Fig. 4 eine Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung bei längsgeteilten Rahmenelementen.
Eine gitterartige Unterkonstruktion 1 einer Fassade besteht gemäß Fig. 1 aus senkrecht ange­ ordneten Pfosten 2 und quer dazu verlaufenden Riegeln 3. Hieran ist ein Fassadenmodul 4 über an jeder Kante plazierte Befestigungsmittel 5 angebracht.
Die Befestigungsanordnung 5 besteht gemäß Fig. 2 aus einer Andruckplatte 6, die innerhalb eines umgreifenden Federmittels - hier in Form eines im wesentlichen V-förmigen Federstahl­ bleches - gehalten ist. Das freie Ende der Andruckplatte 6 wird über eine Klemmschraube 8 auf einen Halterand 9 eines profilierten Rahmens 10 des Fassadenmoduls 4 gedrückt. Der Rahmen 10 besitzt weiterhin einen Aufnahmeabschnitt 11 zur Fassung eines Fassadenele­ mentes 12. Als Fassadenelement 12 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Verbundglas­ scheibenelement vorgesehen. Der Halterand 9 des Rahmens 10 liegt an einem entlang der Außenfläche der Unterkonstruktion 1 verlaufenden Dichtungselement 13 auf, um insoweit eine Abdichtung des Gebäudeinneren von der Umwelt zu schaffen.
Das im wesentlichen V-förmige Federmittel 7 besitzt gemäß Fig. 3 einen abgekanteten Randabschnitt 14, der mit der Profilierung der Unterkonstruktion 1 formschlüssig zusammen­ wirkt. Der Randabschnitt 14 bildet damit einen Verdrehschutz für das Federmittel 7 und die hierin eingeschlossene Andruckplatte 6. Weiterhin weist das Federmittel 7 einen mit der An­ druckplatte 6 zusammenwirkenden und insoweit nach innen abgekanteten Halterand 15 auf. Der Halterand 15 hält das freie Ende der Andruckplatte 6 in der Aufnahmeposition. Das andere im Bereich der Klemmschraube 8 gelegene Ende der Andruckplatte 6 ist innerhalb der die Federwirkung des Federmittels 7 erzeugenden Abwinklung 16 gelegen. Schließlich verfügt das Federmittel 7 über eine benachbart zum Halterand 15 angeordnete Abschrägung 17, die ein Einclipsen des zu montierenden - hier nicht dargestellten - Fassadenmoduls über dessen Halterand ermöglicht. Während des Einclipsens wird die Andruckplatte 6 längs in Richtung der Abwinklung 16 des Federmittels 7 gedrückt. Um diese das Einclipsen ermög­ lichende Verschiebung der Andruckplatte 6 zu gewährleisten, ist der Durchbruch für die Klemmschraube 8 als Langloch (Strichlinie) ausgeführt. Beim anschließenden Anziehen der Klemmschraube 8 wird die Andruckplatte 6 aufgrund der verdrängenden Wirkung der Ab­ winklung 16 des Federmittels 7 längs in Richtung des Fassadenmoduls 4 verschoben, um insoweit eine sichere Auflage auf dem - hier nicht dargestellten - Halterand zu gewährleisten. Um ein relatives Verschieben zwischen der Andruckplatte 6 und dem Federmittel 7 zu er­ leichtern, ist zwischen der Andruckplatte 6 und dem Halterand 15 des Federmittels 7 eine Zwischenlage 21 plaziert.
Die vorstehend beschriebene Befestigungsanordnung kann auch bei einer in Fig. 4 darge­ stellten Unterkonstruktion 1 eingesetzt werden, die aus symmetrisch längsgeteilten Rahmen­ elementen 18a und 18b besteht. Um die Klemmschraube 8 mittig bezüglich der aus den bei­ den Rahmenelementen 18a und 19b zusammengesetzten Unterkonstruktion 1 zu posi­ tionieren, kommt ein zusätzliches Sockelelement 19 zum Einsatz. Das Sockelelement 19 ist mittels einer eigenen Befestigungsschraube 20 an dem Rahmenelement 18a verschraubt. Die Klemmschraube 8 greift in eine versetzt positionierte Gewindebohrung des Sockelelementes 19 ein, die eine mittige Positionierung der Klemmschraube 8 bezüglich der Breite der aus beiden Rahmenelementen 18a, 18b bestehenden Unterkonstruktion 1 ermöglicht.
Die Erfindung beschränkt sich nicht allein auf das vorstehend beschriebene konkrete Ausfüh­ rungsbeispiel der Befestigungsanordnung. Es sind vielmehr auch Varianten denkbar, die trotz gänzlich anders gearteten Konstruktionsmerkmalen von der beanspruchten Erfindung Ge­ brauch machen. Insbesondere kann die Ausgestaltung des Federmittels auf ganz unterschiedliche Weise erfolgen, beispielsweise auch in Form einer zwischen der Unterkonstruktion und der Andruckplatte angeordneten spiralförmigen Druckfeder.
Bezugszeichenliste
1
Unterkonstruktion
2
Pfosten
3
Riegel
4
Fassadenmodul
5
Befestigungsmittel
6
Andruckplatte
7
Federmittel
8
Klemmschraube
9
Halterand
10
Rahmen
11
Aufnahmeabschnitt
12
Fassadenelement
13
Dichtungselement
14
Randabschnitt
15
Halterand
16
Abwinklung
17
Langloch
18
Rahmenelement
19
Sockelelement
20
Befestigungsschraube
21
Zwischenelement

Claims (16)

1. Befestigungsanordnung für ein Fassadenmodul (4), das im wesentlichen aus einem Fassadenelement (12) mit umlaufendem profilierten Rahmen (10) besteht, der einer­ seits einen Aufnahmeabschnitt (11) zur Fassung des Fassadenelementes (12) und andererseits einen mit einem Halterand (9) versehenen Halteabschnitt aufweist, welcher zur Befestigung des Fassadenmoduls (4) mit der Außenfläche einer tragenden gitterartigen Unterkonstruktion (1) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass im wesentlichen mittig auf der Außenfläche der Unterkon­ struktion (1) eine auf den Halterand (9) klemmend wirkende Andruckplatte (6) vorgesehen ist, die sich über Federmittel (7) in eine ein Einclipsen des Fassadenmoduls (4) ermöglichende Aufnahmeposition befindet und die über eine Klemmschraube (8) die Federkraft überwindend in eine Klemmposition auf den Halterand (9) gedrückt wird.
2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federmittel (7) als ein im wesentlichen V-förmiges Federstahlblech mit einem der Unterkonstruktion (1) zugeordneten Druckschenkel und der Andruckplatte (6) zugeordneten Halteschenkel ausgebildet ist.
3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einclipsen des Fassadenmoduls (4) über eine Abschrä­ gung (17) am Federmittel (7) erfolgt, um eine Art Einlaufschräge für den Halterand (9) zu bilden.
4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der der Außenfläche der Unterkonstruktion (1) zugeordnete Druckschenkel des V-förmigen Federmittels (7) einen abgekanteten und mit der Unterkon­ struktion (1) formschlüssig zusammenwirkenden Randabschnitt (14) aufweist, um einen Ver­ drehschutz für das Federmittel (7) und die Andruckplatte (6) zu bilden.
5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der der Andruckplatte (6) zugeordnete Halteschenkel des Federmittels (7) einen nach Innen abgekanteten Halterand (15) aufweist, so dass die Andruck­ platte (6) zwischen dem Halterand (15) und einer die Federwirkung erzeugende Abwinklung (16) angeordnet ist.
6. Befestigungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Halterand (15) und der Andruckplatte (6) ein eine Relativbewegung der Andruckplatte (6) ermöglichendes Zwischenlage (21) angeordnet ist.
7. Befestigungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckplatte (6) mit einem Langloch (17) versehen ist, durch das die Klemmschraube (8) in die Unterkonstruktion (1) einschraubbar ist.
8. Befestigungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenfläche der Unterkonstruktion (1) ein eine Ge­ windebohrung für die Klemmschraube (8) bereitstellendes Sockelelement (19) angebracht ist.
9. Befestigungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sockelelement (19) auf die Außenfläche der Unterkon­ struktion (1) aufgeschraubt, aufgenietet oder aufgeclipst ist.
10. Befestigungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (10) des Fassadenmoduls (4) aus einem kaltprofilierten rostfreien Stahlblech besteht.
11. Befestigungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fassadenelement (12) als transparentes Verbundglas­ scheibenelement oder als aus einem ebenfalls transparenten oder nicht-transparenten Material bestehendes Verblendelement ausgebildet ist.
12. Befestigungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gitterartige Unterkonstruktion (1) aus senkrecht verlaufen­ den Pfosten (2) und quer dazu angeordneten Riegeln (3) gebildet ist, die an den Kreuzungs­ stellen miteinander verbunden sind.
13. Befestigungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gitterartige Unterkonstruktion (1) aus Metall oder aus Holz oder aus Kunststoff besteht.
14. Befestigungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Halterand (9) des Rahmens (10) und der Außenfläche der Unterkonstruktion (1) ein die Außenfläche zumindest teilweise abdeckendes Dichtungselement (13) vorgesehen ist.
15. Befestigungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (2) sowie die Riegel (3) aus symmetrisch längs­ geteilten Rahmenelementen (18a, 18b) bestehen, die über ihre Seitenflächen miteinander verbindbar sind, um eine kastenartig modulare Unterkonstruktion (1) zu bilden.
16. Befestigungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine mittige Positionierung der Gewindebohrung für die Klemmschraube (8) bezüglich der Breite der aus den beiden Rahmenelementen (18a, 18b) bestehenden Unterkonstruktion (1) über das Sockelelement (19) erfolgt.
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