DE3939872C2 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents
BefestigungsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE3939872C2 DE3939872C2 DE3939872A DE3939872A DE3939872C2 DE 3939872 C2 DE3939872 C2 DE 3939872C2 DE 3939872 A DE3939872 A DE 3939872A DE 3939872 A DE3939872 A DE 3939872A DE 3939872 C2 DE3939872 C2 DE 3939872C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- arms
- facade panels
- engagement
- engaging
- rod
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0803—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
- E04F13/081—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
- E04F13/0821—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements
- E04F13/0825—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements engaging side holes preformed into the covering elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0832—Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
- E04F13/0833—Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable
- E04F13/0846—Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable the fastening elements engaging holes or grooves in the side faces of the covering elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F2203/00—Specially structured or shaped covering, lining or flooring elements not otherwise provided for
- E04F2203/04—Specially structured or shaped covering, lining or flooring elements not otherwise provided for comprising a plurality of internal elongated cavities arranged in substantially parallel rows
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
- Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
- Seal Device For Vehicle (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft auf eine Vorrichtung zur Befestigung von mit
mindestens einem stirnseitigen Lang- oder Sackloch versehenen Bau- oder
Fassadenplatten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-GM 84 37 575 bekannt.
Aus der DE-OS 34 01 271 ist eine Befestigungsvorrichtung für
Fassadenplatten bekannt, welche mittels eines horizontalen Flansches
an den horizontalen Traglatten oder Tragprofilen der Unterkonstruktion
festgelegt wird, die ihrerseits wandseitig an vertikalen
Grundprofilen der Unterkonstruktion befestigt sind. Die
vertikalen Grundprofile wiederum sind an der Gebäudewand befestigt.
Diese Konstruktion hat eine Bautiefe von einer gewissen
Größe, so daß bei der Befestigung von Fassadenplatten im Bereich
von Fensterleibungen, Fensterstürzen und Fensterbänken
Schwierigkeiten auftreten können, da im Bereich der Fensterstöcke
die für die Konstruktion nach der DE-OS 34 01 271 erforderliche
Bautiefe in gewissen Fällen nicht zur Verfügung steht. Eine
weitere Schwierigkeit wird dadurch verursacht, daß für die Verankerungsdübel,
mit welcher die Vertikalprofile an der Wand befestigt
werden, bei Mauerwerk ein Mindest-Eckabstand von 100 mm
vorgeschrieben ist. Aus diesem Grunde könnte diese Unterkonstruktion
in Leibungen, deren Tiefe kleiner ist als 100 mm plus die
Bautiefe der Fassade (also kleiner als ca. 200 bis 150 mm) nicht
befestigt werden.
Eine übliche für den Bereich von Fensterleibungen, Fensterstür
zen und Fensterbänken zur Befestigung von Fassadenplatten geeig
nete Unterkonstruktion besteht aus einem leibungstiefen in der
Rohbauöffnung umlaufenden kastenförmigen Rahmen z. B. aus Blech
(bei Metallunterkonstruktion) oder aus Sperrholz (bei Holzunter
konstruktion), die nur mit der Unterkonstruktion der Außenfassa
de fest verbunden ist und deshalb in ihrer Bautiefe auf die für
die Wärmedämmung erforderliche Tiefe beschränkt sein kann und in
der Leibung, am Sturz und an der Fensterbrüstung nicht befestigt
ist. Die Befestigung von Fassadenplatten an den ebenen Flächen
dieses Kastens ist jedoch schwierig und kann z. B. durch direktes
Durchschrauben der Platten erfolgen. Die Nachteile dieser Befe
stigungsart liegen darin, daß die Fassadenplatten ohne Hinterlüf
tungsspalt an der flächigen Unterkonstruktion anliegen, so daß
durch eindringende oder diffundierende Feuchtigkeit Bauschäden
verursacht werden. Weiter ist die Positionierung im exakten vertikalen
Achsmaß, entsprechend der Außenfassade, schwierig und zeitraubend,
da keine horizontalen Tragprofile vorhanden sind, an
deren Oberkante die Plattenhalter angeschlagen werden könnten,
welche wiederum den Anschlag für die Plattenunterkanten bilden.
Außerdem sind die Schraubenköpfe der durchgesteckten Schrauben
an den Oberflächen der Fassadenplatten sichtbar, eine Lösung,
die nicht nur unschön, sondern ohne federnde Beilagscheiben, wegen
Bruchgefahr auch technisch mangelhaft bzw. mit federnden Beilagscheiben
optisch noch auffälliger ist.
Aus der DE-OS 36 27 584 ist weiter eine Vorrichtung in Form eines
federnden Metallprofiles bekannt, welches zwischen den Fassadenplatten
einerseits und den horizontalen Tragprofilen oder
Traglatten andererseits federnd eingeklemmt wird. Durch die Federwirkung
erfüllt es die Aufgabe, die Fassadenplatten nach außen
zu drücken, damit das Spiel zwischen dem Plattenhalter nach
der DE-OS 34 01 271 und den Plattenfalzen aufgehoben wird und
die Fassadenplatten durch Reibung gegen Verschieben gesichert
werden. Diese federnden Profile sind jedoch in ihrer Wirkung im
Bereich der Fensterbank nicht ausreichend und können nur bei
Leibungen über etwa 150 mm Tiefe verwendet werden, da ihr Platzbedarf
für Leibungen unter 150 mm Tiefe zu groß ist.
Aus der DE-GM 84 37 575 ist ein Verbindungselement für plattenförmige
Bauteile bekannt, die auf gegenüberliegenden Stirnseiten
mit einer Ausnehmung versehen sind, insbesondere für mit einer
Nut versehene Decken- und Wandpaneele. Damit nicht nur eine
leichte Montage, sondern auch eine einfache Demontage der Paneele
ohne Beschädigung oder Zerstörung der Paneele oder des Verbindungselementes
ermöglicht wird, ist ein bandförmiges Element
mit einer mittigen Befestigungsbohrung U-förmig so abgewinkelt,
daß an den Rändern der Schenkel Flügel abstehen und daß auf dem
Mittelabschnitt Eingriffselemente für ein Werkzeug ausgebildet
sind. Das mittels einer Schraube oder eines Niets an einer beliebigen
Unterkonstruktion drehbar befestigbare Verbindungselement
kann durch den Eingriff dieses Werkzeugs in die Verbindungsstellung
verdreht und zum Demontieren der Paneele zurückgedreht
werden. Es ist demnach erforderlich, daß die Breite des Verbindungselements
geringer ist als der Fugenabstand zwischen zwei
aneinandergrenzenden plattenförmigen Bauteilen. Andernfalls
könnte das Verbindungselement nicht eingeführt und anschließend
in die Nuten eingedreht werden. Dies bringt einen erheblichen
Platzbedarf mit sich.
Die DE-GM 18 01 894 zeigt eine Verbindungsklammer zum Befestigen
von Dämmplatten aneinander und an dem Holz einer Unterkonstruktion.
Die Verbindungsklammer besteht aus einem Längsabschnitt
eines Stahlblechprofilstreifens, der einen mittleren, in die
Trennfuge der Plattenkante zu liegen kommenden Längssteg aufweist,
an dessen einem Ende nach beiden Seiten abstehende
Flanschteile abgewinkelt sind, die zahnförmig und zum Eindrücken
in die die Trennfuge begrenzenden Kanten der Dämmplatten ausgebildet
sind. An dem anderen Ende des Stegprofils sind nach beiden
Seiten abstehende Flanschteile abgewinkelt, die den Plattenrand
übergreifend zwischen einer Oberfläche der Dämmplatte und
der Unterkonstruktion zu liegen kommen. Diese Verbindungsklammer
ist jedoch für gelochte Platten weder bestimmt noch geeignet.
Sie wird vielmehr in ein Vollmaterial eingedrückt. Zu diesem
Zweck sind die Flanschteile der Verbindungsklammer zahnförmig
ausgebildet. Die Zähne des Flansches schlitzen bei einer Bewegung
längs der Trennfuge die Plattenkante ein Stück weit auf,
bis die zur Schließung der Fugen notwendige Andrückbewegung abgeschlossen
ist. Schließlich muß auch eine bestimmte Montagereihenfolge
unbedingt eingehalten werden:
Zuerst muß die Platte in Position
gebracht werden. Anschließend wird die eine Seite der
Klammer eingedrückt. Jetzt kann der Halter an der Unterkonstruktion
befestigt werden. Mit dem Eindrücken der nächsten Platte in
die andere Seite der Halteklammer ist der Montagevorgang beendet.
Aus der DE-GM 19 31 684 ist eine Halteprofilleiste zur Befestigung
von Verkleidungsplatten an Wänden bekannt, die einen an der
Wandfläche zu befestigenden Schenkel, einen vom einen Ende desselben
ausgehenden Steg und einen von dessen anderem Ende ausgehenden
zweiten Schenkel aufweist, der im Querschnitt tannenzapfenförmig
ausgebildet und in eine Nut der Verkleidungsplatte unter
Zugabe von Klebstoff, der sich nur mit dem Werkstoff der
Verkleidungsplatte, nicht aber mit dem Werkstoff der Halteprofilleiste
verbindet, einschiebbar ist. Die zu befestigende Platte
weist Schlitze, nicht aber Löcher auf. Die soeben beschriebene
Montagereihenfolge muß ebenfalls eingehalten werden.
Aus der DE-OS 26 18 153 ist ein Abstandhalter für im Abstand zu
einer Wand oder Decke anzubringende Paneelbretter bekannt, der
einen Distanzsteg aufweist, an dessen einer Längskante wenigstens
ein senkrecht zur Seitenfläche des Distanzsteges verlaufender
Befestigungssteg und an dessen anderer Längskante wenigstens
ein parallel zum Befestigungssteg verlaufender Haltesteg angeordnet
ist. Auch hier muß die Montage in der bereits beschriebenen
Reihenfolge durchgeführt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Befestigung
von mit jeweils wenigstens einem Lang- oder Sackloch versehenen
Bau- oder Fassadenplatten an vertikalen, horizontalen oder
geneigten Bauteilen vorzuschlagen, mit der eine bestimmte Fugenbreite
zwischen den Fassadenplatten zuverlässig eingehalten werden
kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Hauptanspruchs
gelöst. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung
von mit mindestens einem stirnseitigen Lang- oder Sackloch versehenen
Bau- oder Fassadenplatten an vertikalen, horizontalen oder geneigten
Bauteilen besitzt wenigstens einen Eingreifarm, der im
montierten Zustand in wenigstens ein Lang- oder Sackloch eingreift,
und ein Befestigungsteil, das im montierten Zustand
außerhalb des Eingreifsbereichs des wenigstens einen Eingreifarms
liegt. Das Befestigungsteil besteht aus einer quer zu dem
Eingreifarm oder den Eingreifarmen verlaufenden und damit verbundenen
Stange, welche wenigstens ein Befestigungsloch
für ein Verbindungsmittel aufweist. Die erfindungsgemäße
Befestigungsvorrichtung eignet sich insbesondere für die
Befestigung von mit Langlöchern versehenen, beispielsweise
stranggepreßten Fassadenplatten an ihren Stoßfugen. Sie ist insbesondere
zur Befestigung derartiger Fassadenplatten auf Fensterbänken,
unter Fensterstürzen und an tiefen Leibungen geeignet.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung eignet sich also
besonders für sehr flache, aber auch für tiefe Fensterleibungen.
Sie ist im fertig montierten Zustand von außen nicht, jedenfalls
nicht auffällig sichtbar. Weiterhin ist sie trotz geringer Bautiefe
bauphysikalisch einwandfrei. Sie birgt trotz ausreichend
hoher Haltekräfte keine erhöhte Plattenbruchgefahr in sich.
Durch die quer zu den Langlöchern verlaufende Stangen werden
benachbarte Fassadenplatten an der gegenseitigen Berührung in
der Stoßfuge gehindert. Eine Längsverschiebung der Fassadenplatten
von der Befestigungsvorrichtung weg wird durch
die Befestigungsvorrichtung am anderen Ende der Platten bzw.
durch die Leibungsbekleidung verhindert. Die Befestigungsvorrichtung
selbst ist an dem in der Fensteröffnung angebrachten
kastenförmigen Rahmen unverschieblich befestigt, beispielsweise
durch eine Schraube oder durch ein ähnliches Befestigungsmittel.
Durch den Eingriff der Eingreifarme in die Langlöcher der Fassadenplatten
werden dieses quer zu den Langlöchern in ihrer Lage
gesichert. Das Befestigungsteil bzw. Befestigungsloch liegt im
montierten Zustand außerhalb des Eingreifbereichs des oder der
Eingreifarme, also an leicht zugänglicher Stelle im Fugenbereich
zwischen zwei Fassadenplatten.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß
auf gegenüberliegenden Seiten des Befestigungsloches jeweils
mindestens ein Eingreifarm vorhanden ist. Hierdurch ist es möglich,
zwei aneinandergrenzende Platten durch eine Befestigungsvorrichtung
festzulegen.
Die Befestigungsvorrichtung kann durch eine oder mehrere Schrauben,
Nieten, einen Kleber oder durch
ein anderes Befestigungsmittel an dem Bauteil festlegbar sein.
Vorteilhaft ist es, wenn die Befestigungsvorrichtung unter Vorspannung
an dem Bauteil festlegbar ist. Nach dieser vorteilhaften
Weiterbildung wird die Befestigungsvorrichtung durch eine
oder mehrere Schrauben oder ähnliche Befestigungsmittel
unter Vorspannung an dem vertikalen oder horizontalen
Bauteil des kastenförmigen Rahmens festgelegt. Das hat den
Vorteil, daß nunmehr nach einem Ausrichten im Rahmen des
vorhandenen Spiels zwischen den Fassadenplatten miteinander
und zwischen Fassadenplatten und Befestigungsvorrichtung auf
exakte Fugenabstände und nach dem folgendenden Anziehen der
Schrauben die Fassadenplatten unverrückbar festgehalten
werden. Der Eingriff der Eingreifarme in die Langlöcher ist
insofern von Vorteil, als durch die zwischen den Löchern
angeordneten Stege der Fassadenplatten die Befestigungskräfte
von der unteren Plattenschicht auf die obere Plattenschicht
und damit auf den ganzen Plattenkörper übertragen werden;
dies sichert eine besonders hohe Bruchfestigkeit der Verbindung.
Bei einer weiter verbesserten Ausführungsform nach Anspruch 5
(Fig. 2) ist der Achsabstand der Eingreifarme das Ein- oder
Mehrfache des Achsabstandes der Langlöcher. Der Vorteil liegt
in der Verteilung der Befestigungspunkte auf eine größere
Plattenbreite und damit eine Erhöhung der Sicherheit und
Exaktheit der Plattenbefestigung sowie in der Zusammenfassung
vieler Befestigungspunkte an einer Befestigungsvorrichtung,
wodurch die Handhabung der Vorrichtung besonders bei der
Montage über Kopf am Sturz erheblich erleichtert wird.
Eine andere Verbesserung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
ist durch Anspruch 6 (Fig. 3a, b) beschrieben, bei
welcher die Breite der die beidseitigen Eingreifarme miteinander
verbindenden Stange im wesentlichen gleich ist der
Breite der Stoßfuge zwischen den zu befestigenden Fassadenplatten.
Der Vorteil liegt in einer wesentlichen Erleichterung
bei der Montage im Hinblick auf die Einhaltung exakter,
optisch sauberer Fugenabstände. Ein besonderer Vorteil ergibt
sich, wenn die Vorrichtung über ein Fugenkreuz durchläuft,
dadurch, daß die Stoßfugen benachbarter Plattenpaare genau
fluchten und die Lagerfugen auf das vorgeschriebene Maß
fixiert werden können. Voraussetzung dafür ist, daß die
Achsabstände der Langlöcher der an Lagerfugen nebeneinander
angeordneten Fassadenplatten im gleichen Rastermaß weiterlaufen
und daß die Breite der Eingreifarme annähernd der
Lochbreite entspricht.
In der Ausführungsvariante nach Anspruch 7 (Fig. 3a) ist die
Höhe der Stange ab Unterkante der Eingreifarme etwas kleiner
als die Wandstärke des Plattenteiles, das zwischen dem
Eingreifarm und dem kastenförmigen Rahmen festgeklemmt wird.
Dadurch ist die vorteilhafte Möglichkeit einer spiellosen
Befestigung gegeben.
Eine weitere verbesserte Ausführungsform ist in Anspruch 8
(Fig. 4) beschrieben. Dabei stützen sich die Fassadenplatten
in der Nähe ihrer Fugen auf Abstandsprofilen ab, so daß
zwischen dem kastenförmigen Bauteil der Fensteröffnung (in
Fig. 4 als Blech 58 dargestellt) und der Rückseite der
Fassadenplatte ein Spalt mit einer definierten Höhe entsteht.
Die Höhe der Stange ab Unterkante der Eingreifarme ist dabei
etwas kleiner als das Gesamtmaß aus der Wandstärke des
unteren Plattenteiles und Höhe der Abstandsprofile. Der
daraus resultierende Vorteil besteht darin, daß beim Anziehen
der Schraube der zwischen den Unterlegprofilen befindliche
Teil des kastenförmigen Bauteils elastisch verformt wird, bis
es gegebenenfalls an der Unterfläche der Stange der Vorrichtung
anliegt und so eine sehr feste aber doch elastische
Verbindung zwischen der Fassadenplatte und dem kastenförmigen
Bauteil entsteht. Ein weiterer Vorteil der definierten
Spalthöhe ist die Vermeidung der Berührung der Fassadenplatten
und dem Grundbauteil und die Möglichkeit der Durchlüftung,
so daß sich keine - Bauschäden auslösende - Feuchtigkeit
ansammeln kann. Besonders vorteilhaft ist der Spalt
bei der Befestigung der Fensterbank-Fassadenplatten auf dem
Fensterblech, welches als "wasserführendes Unterdach" dient.
Bei einer anderen besonders vorteilhaften Ausführungsform
nach Anspruch 9 (Fig. 5a, b und 6) sind die beiderseitigen
Eingreifarme plattenartig ausgebildet und greifen in Schlitze
der Fassadenplatten ein. Diese Schlitze können entweder im
Massivteil der Fassadenplatten angeordnet sein (Fig. 5a, b) oder
im gelochten Teil derselben (Fig. 6). Der besondere Vorteil
dieser Ausführungsform liegt darin, daß die Vorrichtung als
stranggepreßtes Profil herstellbar ist und daß sie lose
vormontierbar ist und die Fassadenplatten eingeschoben werden
können, bevor die Vorrichtung mit Vorspanng befestigt wird.
In der Ausführungsform nach Anspruch 10 (Fig. 7a, b) sind
die Eingreifarme leicht schräg nach unten (wie in der
Zeichnung dargestellt) angeordnet (Fig. 7a) oder sind die
Eingriffarme an ihrem Ende gekröpft ausgebildet (Fig. 7b).
Beide Ausführungen haben den Vorteil, daß der Kraftangriffspunkt
in das Platteninnere verlegt wird und dadurch das Biegemoment
und die Biegezugspannung in dem auf Bruch beanspruch
ten Querschnitt am Grund des Schlitzes wesentlich reduziert
wird. Trotzdem wird eine große Eingreiftiefe und dadurch hohe
Sicherheit gegen Herausfallen von Fassadenplatten gewährleistet.
In einer weiteren Ausführungsform nach Anspruch 11 (Fig. 7b)
sind die Eingreifarme federnd ausgebildet. Der Vorteil liegt
in der Schaffung eines zusätzlichen Federweges und in einer
noch höheren Sicherheit gegen Überbeanspruchung der Fassadenplatten-Ränder.
Eine weitere Ausführungsform ist in Anspruch 12 (Fig. 8a,
b) beschrieben. Dabei sind auf jeder Seite des Plattenhalters
Eingreifarme in zwei verschiedenen Ebenen angeordnet. Die
beiden oberen greifen in die Schlitze der Platten ein, während
die in Fig. 8a unteren Arme die Fassadenplatten untergreifen.
Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß
die Fassadenplatten auch ohne unterlegten Abstandshalter etwa
in der richtigen Lage gehalten werden, wenn z. B. als Abstandshalter
ein Kompriband (in Fig. 8a mit dem Bezugszeichen 94
versehen) verwendet wird, welches erst im Laufe der Zeit
expandiert und das Spiel zwischen den Armen der Vorrichtung
und der Fassadenplatte ausgleicht. Ein weiterer Vorteil liegt
darin, daß sich die Vorrichtung dieser Art gleichermaßen für
die Befestigung von Fassadenplatten am Fenstersturz, auf der
Fensterbank und in der Fensterleibung (Fig. 8b) eignet, wobei
im Falle der Leibungsbekleidung die Kopf- und Fußfalze der
Fassadenplatten von den Eingreifarmen der Befestigungsvorrichtung
umgriffen werden. Als Toleranzausgleich für alle die
Fälle, in welcher die Fassadenplatten eine Minus-Toleranz
besitzen, ihr Höhenmaß also kleiner ist, als das Maß, das
erforderlich wäre, um die Platten mit dem gleichen vertikalen
Achsabstand zu montieren, wie die Fassadenplatten an der
Gebäudefront, können zum Ausgleich Beilegblechstreifen in den
Halter eingelegt werden. Das hat den Vorteil, daß trotz des
in der Leibung fehlenden Anschlages der horizontalen Oberkanten
von Tragprofilen bei der Montage "auf Anschlag"
gearbeitet werden kann, indem die Befestigungsvorrichtung
einfach auf den Kopffalz der unteren Fassadenplatte aufgelegt
und befestigt wird und danach durch Einlegen der Blechstreifen
ohne Spiel also auf Anschlag die richtige Höhenlage
der nächsten Fassadenplatte ausprobiert werden kann.
Falls Fassadenplatten mit Positiv-Toleranz, also mit Übermaß
in der Leibung montiert werden sollen, können Halter montiert
werden, deren Stangenkörper dünner ist und so einen kleineren
Fugenabstand ermöglicht.
In der verbesserten Ausführungsform nach Anspruch 13 (Fig. 8c)
ist der im befestigten Zustand an dem kastenförmigen
Bauteil anliegende Teil der Stange breiter ausgebildet
als dem Fugenabstand entspricht. Der Vorteil ist darin zu
suchen, daß durch die breitere Basis die vertikalen Kräfte aus
dem Eigengewicht der Platte besser übertragen werden und die
Biegebeanspruchung der Schrauben reduziert wird.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der
Zeichnungen in verschiedenen Ausführungsformen beispielhaft
erläutert. Es zeigt
Fig. 1a einen Horizontalschnitt durch zwei Fassadenplatten
mit der Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 1b einen Vertikalschnitt durch zwei Fassadenplatten, die
Vorrichtung und durch den kastenförmigen Rahmen,
Fig. 1c einen Vertikalschnitt durch Vorrichtung und Rahmen und
die Ansicht einer Fassadenplatte,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch zwei Fassadenplatten mit
Draufsicht auf eine verbesserte Ausführungsform der
Vorrichtung,
Fig. 3a einen Vertikalschnitt durch eine andere Ausführungsform,
Fig. 3b einen Horizontalschnitt durch vier Fassadenplatten und
eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch eine weiter verbesserte
Ausführungsform,
Fig. 5a einen Vertikalschnitt durch eine abgewandelte Ausfüh
rungsform,
Fig. 5b einen Horizontalabschnitt durch zwei Fassadenplatten
mit einer Draufsicht auf die Vorrichtung,
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch eine verbesserte Ausfüh
rungsform,
Fig. 7a einen Vertikalschnitt durch eine andere verbesserte
Ausführungsform,
Fig. 7b einen Vertikalschnitt durch zwei weitere Varianten von
Ausführungsformen,
Fig. 8a einen Vertikalschnitt durch eine verbesserte Ausfüh
rungsvariante in der Anwendung zur Befestigung von
horizontalen Fassadenplatten,
Fig. 8b einen Vertikalschnitt durch die gleiche Variante in der
Anwendung zur Befestigung von vertikalen Fassadenplatten,
Fig. 8c einen Vertikalschnitt durch eine weiter verbesserte
Ausführungsform,
Fig. 9 einen Vertikalschnitt durch eine einseitige Ausfüh
rungsvariante.
Die in Fig. 1a dargestellte Ausführungsform zeigt zwei mit Lang
löchern 1, 2 versehenen Fassadenplatten 3, 4, die im Bereich der
Stoßfuge 5 durch eine Vorrichtung 6 gehalten werden, welche mit
den zwei beidseitig angeordneten Eingreifarmen 7, 8, die mit der
quer verlaufenden Stange 9 verbunden sind, in die Langlöcher 1,
2 eingreift. Die Vorrichtung selbst ist durch eine Schraube 10
an einem vertikalen, horizontalen oder schrägen Bauteil befes
tigt.
In dem in Fig. 1b dargestellten Schnitt durch Fig. 1a erkennt
man wieder die Langlöcher 1, 2, die Fassadenplatten 3, 4, die
Stoßfuge 5, die Vorrichtung 6 mit den beidseitigen Eingreifarmen
7, 8, der quer verlaufenden Stange 9, der Schraube 10 und das
horizontale Bauteil 11, an welchem die Fassadenplatten befestigt
sind.
In dem in Fig. 1c dargestellten Schnitt durch Fig. 1a erkennt
man das Langloch 2 in der Platte 4, die Vorrichtung 6 mit dem
einen Eingreifarm 7 und der Stange 9 sowie die Schraube 10 und
das Bauteil 11.
Die Fig. 2 zeigt zwei mit Langlöchern 12, 13 und 14, 15 versehe
nen Fassadenplatten 16, 17, die im Bereich ihrer Stoßfuge 18
durch eine Vorrichtung 19 gehalten werden, welche beidseitig mit
den Eingreifarmen 20, 21 und 22, 23, welche durch die quer dazu
verlaufende Stange 24 verbunden sind, in die Langlöcher 12, 13
und 14, 15 eingreift. Die Vorrichtung selbst ist durch zwei
Schrauben 25, 26 an einem Bauteil befestigt. Der Achsabstand 27
der Eingreifarme 20, 21 ist das mehrfache des Achsabstandes 28
der Langlöcher 12, 29, 30, 13.
Die in Fig. 3a dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung 31
ist mit einer Stange 32 versehen, deren Breite 33 ungefähr
gleich ist dem Fugenabstand 34 der Fassadenplatte 35, 36. Die
beidseitigen Eingreifarme 37 bzw. 38 greifen in ein Sackloch 39
bzw. ein Langloch 40 ein. Die Höhe 41 der Stange 32 unterhalb
der Unterkante 42 der Eingreifarme 37, 38 ist kleiner oder
gleich der Stärke 43 des zwischen den Eingreifarmen 37, 38 und
dem Bauteil 44 befindlichen Teils 45, 46 der Fassadenplatten 35,
36.
In Fig. 3b ist eine Vorrichtung 46 dargestellt, deren Stange 47
über ein Fugenkreuz aus Stoßfuge 48 und Lagerfuge 49 durchläuft.
Die Fassadenplatten 50, 51 bzw. 52, 53 fluchten miteinander. Die
Achsabstände 54 der Länglöcher 55 laufen an nebeneinander ange
ordneten Fassadenplatten 52, 53 im gleichen Rastermaß weiter.
In Fig. 4 befinden sich zwischen den Fassadenplatten 56, 57 und
dem Bauteil 58 Abstandshalter 59, 60. Die Höhe 61 der Stange 62
unterhalb der Unterkante 63 der Eingreifarme 64, 65 ist kleiner
als die Summe 66 der Wandstärke 67 und der Höhe 68 der Abstands
halter 59, 60. Im Bereich zwischen den Abstandshaltern 59, 60
ist das Bauteil 58 durch die Anzugskraft der Schraube 69 ela
stisch nach oben gewölbt. Der Spalt 70 kann sowohl der Durchlüf
tung als auch der Wasserführung dienen.
Die in Fig. 5a und 5b dargestellte Vorrichtung 71 hat plattenar
tig ausgebildete Eingreifarme 72, 73, welche in die Schlitze 74,
75 im Massivteil der Fassadenplatten 76, 77 eingreifen.
In Fig. 6 sind Schlitze 78, 79 dargestellt, die im gelochten
Teil der Platten 80, 81 angeordnet sind; d. h. hier sind nur die
vertikalen Stege 82, 83 der Platten geschlitzt.
In Fig. 7a sind die Eingreifarme 84, 85 leicht schräg nach unten
fallend ausgebildet, so daß ihre Angriffspunkte 86, 87 nahe dem
Grund der Schlitze 88, 89 liegen.
Aus Fig. 7b ist ersichtlich, daß die Eingreifarme am Ende nach
unten gekröpft sind (zwei Varianten).
In Fig. 8a ist eine verbesserte Ausführungsform dargestellt, bei
welcher doppelte Arme 90, 91 so angeordnet sind, daß sie Teile
92 der Platte 93 umgreifen. Außerdem ist die Platte 93 mit einem
expandierenden Schaumstoffband 94 (an Stelle des starren Abstand
halters 95 bei der Platte 96) unterlegt.
In Fig. 8b ist die gleiche Ausführungsform der Vorrichtung von
Fig. 8a bei vertikaler Montage dargestellt. Dabei umgreifen die
Arme der Vorrichtung den Kopffalz 97 oder der Fußfalz 98 der
Fassadenplatten. Zum Spielausgleich im Fugenbereich der Fassaden
platten wurden bei der Montage Beilegbleche 99 eingelegt.
In Fig. 8c ist eine Variante dargestellt, deren Basis 100 ver
breitert ist.
In Fig. 9 ist eine Vorrichtung dargestellt, deren Arme 101, 102
nur einseitig angeordnet sind.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Befestigung von mit mindestens einem stirnseitigen
Langloch (1, 2) oder Sackloch versehenen Bau- oder
Fassadenplatten (3, 4) an vertikalen, horizontalen oder
geneigten Bauteilen (11, 44, 58), mit
wenigstens einem Eingreifarm (7, 8), der im montierten Zustand in wenigstens ein Lang- oder Sackloch eingreift,
und einem Befestigungsteil, das im montierten Zustand außerhalb des Eingreifbereichs des wenigstens einen Eingreifarms (7, 8) liegt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsteil aus einer quer zu dem Eingreifarm oder den Eingreifarmen (7, 8) verlaufenden und damit verbundenen Stange (9) besteht, welche wenigstens ein Befestigungsloch (10) für ein Verbindungsmittel aufweist.
wenigstens einem Eingreifarm (7, 8), der im montierten Zustand in wenigstens ein Lang- oder Sackloch eingreift,
und einem Befestigungsteil, das im montierten Zustand außerhalb des Eingreifbereichs des wenigstens einen Eingreifarms (7, 8) liegt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsteil aus einer quer zu dem Eingreifarm oder den Eingreifarmen (7, 8) verlaufenden und damit verbundenen Stange (9) besteht, welche wenigstens ein Befestigungsloch (10) für ein Verbindungsmittel aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auf gegenüberliegenden Seiten des Befestigungslochs (10)
jeweils mindestens ein Eingreifarm (7, 8) vorhanden ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung durch eine oder
mehrere Schrauben (10), Nieten, einen Kleber oder durch ein
anderes Befestigungsmittel an dem Bauteil (11, 44, 58)
festlegbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung unter Vorspannung
an dem Bauteil (44, 58) festlegbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Achsabstand (27) der Eingreifarme
(20, 21 bzw. 22, 23) dem ein- oder mehrfachen Abstand
(28) der Langlöcher (12, 29, 30, 13), entspricht.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite (33) der mit beidseitig
angeordneten Eingreifarmen (37, 38) verbundenen Stange
(32) annähernd gleich ist dem Fugenabstand (34) der mittels
der Vorrichtung (31) an dem Bauteil (44) befestigten Fassadenplatten
(35, 36).
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Höhe (41) der Stange (32)
unterhalb der Unterkante (42) der Eingreifarme (37, 38)
kleiner oder gleich ist der Wandstärke (43) des zwischen
den Eingreifarmen (37, 38) und dem Bauteil (44) befindlichen
Teiles (45) der Fassadenplatten (35, 36).
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Höhe (61) der Stange (62)
unterhalb der Unterkante (63) der Eingreifarme (64, 65)
kleiner oder gleich ist der Summe (66) der Wandstärke (67)
des zwischen den Eingreifarmen (64, 65) und den Abstandshaltern
(59, 60) befindlichen Teiles der Fassadenplatten (56,
57) und der Höhe (68) der Abstandshalter (59, 60).
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die ein- oder beidseitigen Eingreifarme
(72, 73) der Vorrichtung (71) plattenartig und in
Schlitze (74, 75) der Fassadenplatten (76, 77) eingreifend
ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingreifarme (84, 85) schräg
nach unten verlaufend angeordnet oder an ihren Enden nach
unten gekröpft sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingreifarme federnd ausgebildet
sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zu einem oder mehreren Eingreifarmen
(90) jeweils ein weiterer Arm (91) im Höhenabstand
auf der dem Bauteil zugewandten Seite derart vorgesehen
ist, daß der Eingreifarm (90) und der weitere Arm (91) ein
Plattenteil (92, 97, 98) umgreifen.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der im befestigten Zustand an dem
vertikalen, horizontalen oder schrägen Bauteil anliegende
Teil der Stange mit einer Basis (100) versehen ist, die
breiter ist als der zwischen den Eingreifarmen angeordnete
Teil der Stange.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3939872A DE3939872C2 (de) | 1989-12-01 | 1989-12-01 | Befestigungsvorrichtung |
DK90122785.0T DK0430224T3 (da) | 1989-12-01 | 1990-11-28 | System til montering af facadeplader |
DE9090122785T DE59001202D1 (de) | 1989-12-01 | 1990-11-28 | Befestigungsvorrichtung. |
EP90122785A EP0430224B1 (de) | 1989-12-01 | 1990-11-28 | Befestigungsvorrichtung |
AT90122785T ATE88233T1 (de) | 1989-12-01 | 1990-11-28 | Befestigungsvorrichtung. |
GR930400372T GR3007664T3 (de) | 1989-12-01 | 1993-04-15 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3939872A DE3939872C2 (de) | 1989-12-01 | 1989-12-01 | Befestigungsvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3939872A1 DE3939872A1 (de) | 1991-06-06 |
DE3939872C2 true DE3939872C2 (de) | 1994-03-10 |
Family
ID=6394653
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3939872A Expired - Fee Related DE3939872C2 (de) | 1989-12-01 | 1989-12-01 | Befestigungsvorrichtung |
DE9090122785T Expired - Fee Related DE59001202D1 (de) | 1989-12-01 | 1990-11-28 | Befestigungsvorrichtung. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9090122785T Expired - Fee Related DE59001202D1 (de) | 1989-12-01 | 1990-11-28 | Befestigungsvorrichtung. |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0430224B1 (de) |
AT (1) | ATE88233T1 (de) |
DE (2) | DE3939872C2 (de) |
DK (1) | DK0430224T3 (de) |
GR (1) | GR3007664T3 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4141668C2 (de) * | 1991-12-17 | 1996-08-01 | Annawerk Gmbh | Außenfassade aus Fassadenplatten mit doppelwandigem Aufbau |
DE4303412C1 (de) * | 1993-01-15 | 1994-06-30 | Gerhaher Max | Stranggepreßte, vorzugsweise keramische Platte |
BE1007339A5 (fr) * | 1993-07-30 | 1995-05-23 | Gepat Sa | Dispositif de fixation et procede de pose panneau de parement isolant sur un support et panneau de parement isolant. |
DE4420890A1 (de) * | 1994-06-15 | 1996-01-04 | Gerhaher Max | Vorgehängte Fassadenkonstruktion |
FR2866912A1 (fr) * | 2004-02-27 | 2005-09-02 | Cerland | Systeme de fixation de panneaux d'habillage, notamment lames de parquet |
EP2096232A1 (de) * | 2008-02-27 | 2009-09-02 | Nmc S.A. | Befestigungsvorrichtung |
DE202009017071U1 (de) | 2009-12-17 | 2010-03-18 | Firstwood Gmbh | Profilbrettverkleidung |
US11846105B2 (en) * | 2019-10-14 | 2023-12-19 | Russell Matson | Siding panel installation |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2201129A (en) * | 1938-08-26 | 1940-05-14 | Butler Weiland Corp | Tiling |
DE1801894U (de) * | 1956-03-01 | 1959-12-10 | Friedrich Frueh | Verbindungsklammer zum befestigen von daemmplatten. |
DE1931684A1 (de) * | 1969-06-21 | 1970-12-23 | Kocks Gmbh Friedrich | Verladebruecke |
DE2336692A1 (de) * | 1973-07-19 | 1975-01-30 | Julius Aberle | Bautafelsystem |
DE2618153A1 (de) * | 1976-04-26 | 1977-11-03 | Sen Johann Stockrahm | Abstandhalter fuer im abstand zur wand oder decke anzubringende paneelbretter o.dgl. |
DE2633171A1 (de) * | 1976-07-23 | 1978-01-26 | Herbert Lehmann | Tragkonstruktion fuer wandverkleidungen |
DE8107947U1 (de) * | 1981-03-18 | 1981-09-24 | Herzog, Thomas, Prof.Dr., 8000 München | Vorrichtung zur befestigung einer fassadenplatte |
DE3401271C3 (de) * | 1984-01-16 | 1997-09-18 | Herzog Thomas Prof Dr | Vorgehängte Fassadenkonstruktion |
DE8437575U1 (de) * | 1984-12-21 | 1985-05-09 | Akustikbau Lindner GmbH, 8382 Arnstorf | Verbindungselement für plattenförmige Bauteile |
DE3627584C3 (de) * | 1986-08-14 | 2000-07-13 | Herzog Thomas | Bauelement zur Verhinderung von Relativbewegungen von Fassadenplatten |
GB2197000A (en) * | 1986-11-01 | 1988-05-11 | Rustless Iron Co Ltd The | Panel fixing device |
-
1989
- 1989-12-01 DE DE3939872A patent/DE3939872C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1990
- 1990-11-28 AT AT90122785T patent/ATE88233T1/de not_active IP Right Cessation
- 1990-11-28 EP EP90122785A patent/EP0430224B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1990-11-28 DK DK90122785.0T patent/DK0430224T3/da active
- 1990-11-28 DE DE9090122785T patent/DE59001202D1/de not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-04-15 GR GR930400372T patent/GR3007664T3/el unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0430224A1 (de) | 1991-06-05 |
ATE88233T1 (de) | 1993-04-15 |
DE59001202D1 (de) | 1993-05-19 |
DK0430224T3 (da) | 1993-05-24 |
EP0430224B1 (de) | 1993-04-14 |
DE3939872A1 (de) | 1991-06-06 |
GR3007664T3 (de) | 1993-08-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3642464C2 (de) | ||
DE3530694C2 (de) | ||
EP1961889B1 (de) | Befestigungsanordnung mit einem Aufnahmeprofil und einem Befestigungshaken | |
CH679874A5 (de) | ||
DE202004015772U1 (de) | Dachrand-Verbinder | |
DE3939872C2 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
DD237529A5 (de) | Plattenfoermiges bauelement und baukonstruktion mit derartigen bauelementen | |
DE19852298A1 (de) | Fassadenkonstruktion | |
EP0080088A1 (de) | Vorrichtung zur Befestigung einer Dämmstoffschicht an einer Wand | |
EP1700966A1 (de) | Flachdübelverbinder zur Fixierung nebeneinander angeordneter lattenförmiger Holzelemente | |
DE2451813A1 (de) | Zargenbefestigungseinrichtung | |
CH672518A5 (de) | ||
EP0919674A1 (de) | Tragelement | |
DD250155A5 (de) | Fenster, welches einen rahmen mit einer nut fuer ein inneres plattenfoermiges element enthaelt | |
AT410457B (de) | Vorrichtung zum befestigen von hinterlüfteten fassadenplatten | |
DE4428412A1 (de) | Haltebügel für Schalungen | |
DE102021102504B3 (de) | Wandhalter für eine vorgehängte hinterlüftete Fassade und vorgehängte hinterlüftete Fassade | |
DE4206345C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Fassadenplatten | |
EP0510563B1 (de) | Profilierte Abstand- und Halteleiste | |
DE202020106691U1 (de) | Montagevorrichtung | |
DE10051793A1 (de) | Holzverbinder sowie Zuschnitt für sein Blechformteil | |
EP0049431A2 (de) | Rasterdecke | |
DE4327351C2 (de) | Vorrichtung zum abgewinkelten Verbinden vorzugsweise flächiger Teile | |
EP2927390B1 (de) | Fassadenhaltevorrichtung | |
DE4333356C2 (de) | Vorrichtung zur Verkleidung der Außenwände von Bauwerken und Gebäuden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |