DE8107947U1 - Vorrichtung zur befestigung einer fassadenplatte - Google Patents
Vorrichtung zur befestigung einer fassadenplatteInfo
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Description
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31 663 L-die
10. März 1981
Professor Dr. Thomas Herzog, 8000 München 40
Vorrichtung zur Befestigung einer Fassadenplatte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung einer, vorzugsweise stranggepreßten, Passaden-, Bauoder
Dekorationsplatte an einer Unterkonstruktion.
Die bekannten Vorrichtungen zur Befestigung von Passadenplatten
der genannten Art sind auf Form und Werkstoff der zur Verwendung gelangenden Fassadenplatten abgestimmt, die
aus Natur- oder Kunststein, Beton, Metall, Glas, Kunststoff, Keramik, Asbestzement oder Holz bestehen können. Für Natur-
und Kunststeinplatten finden Maueranker Verwendung, die mit ihren freien Enden in Sacklöcher in der Rückseite oder
in den Schnittflächen der Fassadenplatten lose eingreifen oder in diesen vergossen sind. Bei Betonplatten wird ein
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Teil der Verankerung durch die rückseitig aus der Fassadenplatte herausstehende Armierung gebildet. Die Lasten der
Fassadenplatten werden oft auf die auskragenden Geschoßdecken abgetragen, so daß die Fassadenplatten geschoßhoch aufeinander
stehen und durch die Wandanker lediglich am Herauskippen gehindert werden. Bei anderen Fassadenplatten werden auch
die vertikalen Kräfte durch die Befestigungsvorrichtungen direkt über Maueranker, Dübel oder Hammerkopfschrauben in HaIftenschienen
x.n die Gebäudewand eingeleitet. Metall-, Glas-, Keramik- oder Kunststoff-Fassaden haben üblicherweise ein §
tragendes Gerippe aus Walz- oder Strangpreßprofilen, in welche die Platten mit Spiel eingepaßt und beispielsweise
mit Kitt oder Neoprene-Profilen abgedichtet sind. Asbestzement-, Holz- oder Trapezblechfassaden, deren Fassadenplatten sich in
vertikaler Richtung überdecken, werden üblicherweise an Querriegeln oder Querlatten befestigt, welche zwecks Hinterlüftung
noch auf vertikalen Riegeln angebracht sein können.
Da vorgehängte Fassadenplatten über ihre technischen Funktionen, Witterungs- und Wärmeschutz der Gebäudewand, hinaus auch
ästhetische Funktionen zu erfüllen haben, werden ihre Befestigungsvorrichtungen üblicherweise so ausgeführt, daß sie von
außen unsichtbar sind oder, daß allenfalls die die Fassadenplatten einfassenden Rahmen, zugleich als Gestaltungselement,
sichtbar sind. Zur Erfüllung dieser Funktion müssen die Fassadenplatten und/oder die Unterkonstruktion u.a. auch die angreifenden
statischen und dynamischen Kräfte sicher ableiten, sowie einfach und schnell montierbar sowie in mehreren Richtungen
und um mehrere Achsen justierbar sein.
Wegen der Vielfältigkeit der gestellten Anforderungen handelt es sich bei den bekannten Befestigungsvorrichtungen um. Kompromißlösungen,
die aufgrund ihrer Mangel in den letzten
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Jahren zu zahlreichen, oft folgenschweren Bauschäden und
sogar zu Personenschäden geführt haben.
Die bekannten Befestigungsvorrichtungen sind insbesondere
deshalb nachteilig, weil sie zu geringe Sicherheit gegen Verformung, Bruch und Absturz von Fassadenplatten oder Bruchstücken
und/oder Teilen der Befestigungsvorrichtungen bieten. Die genannten Schäden werden beispielsweise durch die statischen
Kräfte, das Eigengewicht, in Verbindung mit dynamischen Kräften, z. B. Winddruck bzw. -sog, oder Erschütterungen
oder durch Überlagerung von Zwangskräften, z. B. durch
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Schwinden, Kriechen, Wärmedehnung, Setzungen, insbesondere aber auch durch Montagefehler und durch natürliche Alterung,
ausgelöst.
Ein weiterer erheblicher Nachteil der bekannten Befestigungsvorrichtungen
besteht darin, daß die nachträgliche Demontage bzw. Remontage von einzelnen Fassadenplatten innerhalb des
Verbandes z. B. zum Zwecke des Austauschs beschädigter Fassadenplatten oder der Kontrolle der Montage oder des Zustandes
der Befestigungsvorrichtung oder zu deren Nachbesserung mit erheblichen umständen verbunden ist, wie z. B. der Verwendung
mehrteiliger Spezial-Fassadenplatten, zusätzlicher spezieller Befestigungsmittel, Beschädigung oder Zerstörung der Fassadenplatten oder der Befestigungsmittel u. dgl.
Besonders schwerwiegend ist die Tatsache, daß die Montage der bekannten Befestigungsvorrichtungen oft sehr schwierig
und zeitraubend ist. Vielen bekannten Befestigungsvorrichtungen mangelt es an einer konsequenten Trennung der Justie^-
rungen nach den verschiedenen Richtungen und Achsen einerseits und einer andererseits gleichwohl vorteilhaften, ausreichenden
Integration von Justierung und Befestigung.
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Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Befestigungsvorrich-
$ tungen für Metall-, Glas-, Keramik- und Kunststoff-Passaden
?: liegt darin begründet, daß sie aus einer großen Anzahl verschiedener
Konstruktionselemente bestehen, die häufig nicht einmal aus handelablichen Halbzeug hergestellt werden können.
Die Folge davon ist ein sehr hoher Materialpreis für derar- : tige Fassaden. Gleichwohl sind manche bekannten Befestigungs-
vorrichtungen nicht ausreichend gegen die unbefugte Demontage mit handelsüblichen Werkzeugen geschützt.
: Der Erfindung liegt zwecks Vermeidung der geschilderten
Nachteile die Aufgabe zugrunde, die bekannten Befestigungs-
■ vorrichtungen der eingangs geschilderten Art derart zu ver-
"\ bessern, daß sie eine einfache und schnelle Montage, Demontage
und ggf. Remontage gestatten.
\ Eine bekannte, jedoch nicht vorveröffentlichte Lösung dieser
\ Aufgabe erfolgt gemäß der Patentanmeldung P 30 19 844.8-25
durch ein Befestigungsorgan, das aus einem äußeren Abstützteil
und wenigstens einem daran befestigten, federnd ausgebildeten und an seinem Ende abgewinkelten Anker-Schenkel besteht.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ' durch die vorliegende Erfindung besteht darin, daß die Befestigungsvorrichtung
mittels einer oder mehrerer hakenförmiger Enden an einer horizontalen Sprosse der Unterkonstruktion fes'-legbar ist
und mit einem oder mehreren Enden in ein oder mehrere Kernlöcher oder eine oder mehrere hinterschnittene Nuten wenigstens
einer, vorzugsweise strangepreßten, Fassadenplatte eingreifbar
ausgebildet ist. Die erfindungsgemäße Lösung ist also auch für stranggepreßte Fassadenplatte^ geeignet. Die Befestigungsvorrichtung
nach der Erfindung drückt die Fassadenplatte mit
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ihrer Rückseite senkrecht gegen die Unterkonstruktion. Vorzugsweise
werden die Fassadenplatten in der Passade so angeordnet,
daß ihre herstellungsbedingte Strangrichtung im montierten Zustand horizontal verläuft. Der Vorteil der erfindungsgemäßen
Befestigungsvorrichtung besteht darin, daß die Fassadenplatte nicht nur mittels einer oder zweier, sondern bei Bedarf mittels
mehrerer Befestigungsvorrichtungen gleichzeitig festlegbar ist, die zudem an gegenüberliegenden Rändern der Fassadenplatte
fast beliebig angeordnet werden können. Dies erfordert zwar eine erhöhte Zahl von Kernlöchern in der Fassadenplatte bzw.
eine erhöhte Zahl von hinterschnittenen Rillen an deren Rückfläche, welche aber im Strangpreßverfahren, insbesondere bei
keramischem Material, ohne Schwierigkeiten herstellbar sind und zudem eine Gewichtsverminderung bei gleichzeitiger Erhöhung
des Widerstandsmoments und damit der Bruchfestigkeit
der
ermöglichen. Daraus und aus/Mehrfachbefestigung ergibt sich eine erhebliche Verminderung der Absturzgefahr von Platten oder Plattenteilen im Falle eines tatsächlich eintretenden Bruches. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung besteht darin, daß sie unverändert auch an Fassadenplatten angewendet werden kann, die bei der Montage quer zur Strangrichtung zugeschnitten werden müssen, da der Querschnitt der stranggepreßten Fassadenplatte in jedem Schnitt quer zur Strangrichtung unverändert ist. Auch die Befestigung von parallel zur Strangrichtung zugeschnittenen Fassadenplatten ist ebenso leicht möglich, wenn diese mit mehreren Kernlöchern oder Hinterschneidungen versehen sind, da die Befest"gungsvorrichtungen in beliebige Kernlöcher oder Hinterschneidungen eingreifen können. Die durch die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ermöglichte Verwendung von stranggepreßten Fassadenplatten vermittelt den Vorteil, daß derartige Fassadenplatten im Vergleich zu stempelgeprdBten Fassadenplatten kontinuierlich und damit einfacher und
ermöglichen. Daraus und aus/Mehrfachbefestigung ergibt sich eine erhebliche Verminderung der Absturzgefahr von Platten oder Plattenteilen im Falle eines tatsächlich eintretenden Bruches. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung besteht darin, daß sie unverändert auch an Fassadenplatten angewendet werden kann, die bei der Montage quer zur Strangrichtung zugeschnitten werden müssen, da der Querschnitt der stranggepreßten Fassadenplatte in jedem Schnitt quer zur Strangrichtung unverändert ist. Auch die Befestigung von parallel zur Strangrichtung zugeschnittenen Fassadenplatten ist ebenso leicht möglich, wenn diese mit mehreren Kernlöchern oder Hinterschneidungen versehen sind, da die Befest"gungsvorrichtungen in beliebige Kernlöcher oder Hinterschneidungen eingreifen können. Die durch die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ermöglichte Verwendung von stranggepreßten Fassadenplatten vermittelt den Vorteil, daß derartige Fassadenplatten im Vergleich zu stempelgeprdBten Fassadenplatten kontinuierlich und damit einfacher und
billiger, also wirtschaftlicher, herstellbar sind. Ferner sind stranggepreßte Fassadenplatten beliebig ablängbar, da
der Querschnitt derselbe bleibt. Schließlich ist die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung nicht zwangsläufig sichtbar.
In einer Ausführungsform der Erfindung bilden eine oder
mehrere Vorrichtungen eine im wesentlichen horizontale Verbindung zwischen der Fassadenplatte und der Unterkonstruktion
und ist die Fassadenplatte in vertikaler Richtung und gegen Verdrehen um die zu ihr senkrecht stehende Achse im wesentlichen
durch horizontal verlaufende Rippen, die sich auf die horizontalen Sprossen der Unterkonstruktion abstützen, justierbar
und festlegbar. Dabei können die rückseitigen Rippen der Fassadenplatte höher sein als der Durchmesser der horizontalen
Sprossen der Unterkonstruktion, so daß sich die Rippen auf den vertikalen Sprossen der Unterkonstruktion abstützen; das
ist vorteilhaft, wenn die Fassadenplatte oben und/oder unten zugeschnitten wird. Die Rippen können aber auch kleiner sein
als der Durchmesser der horizontalen Sprosse, so daß sich die Fassadenplatte mit dem Grund ihrer Nuten auf den horizontalen
Sprossen abstützt; das ist vorteilhaft, wenn die Fassadenplatte von den seitlichen Rändern her zugeschnitten wird.
Besonders vorteilhaft ist es aber, wenn die Rippenhöhe oder die Nuttiefe gleich ist dem Durchmesser der vorderen Horizontalsprossen,
da dann alle Vorteile gleichzeitig gegeben sind und sich dadurch die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung
zur sicheren Befestigung von fast beliebig zugeschnittenen Fassadenplatten eignet. Vorteilhaft ist auch, daß die Befestigungsvorrichtungen
von der Fassadenvorderseite aus nicht sichtbar sind, da dies von den Architekten oder den Bauherren
häufig gewünscht wird. Trotzdem besteht durch die offenen, quer zur Strangrichtung zwischen den Fassadenplatten ange-
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ordneten Fugen die Möglichkeit, die Befestigungsvorrichtungen mit Werkzeugen anzugreifen und vorzuspannen bzw. zu entspannen.
Dadurch wird die einfache Montage, Demontage und Remontage auch von Einzelplatten im Mittelfeld möglich* ohne daß diese
beschädigt oder zerstört werden müssen. Das Entspannen der Befestigungsvorrichtungen erfolgt durch einfachen Druck auf
ihr herausragendes Ende in Richtung zur Hauswand, so daß das hakenförmige Ende der Vorrichtungen den horizontalen Stab der
Unterkonstruktion entlastet. Dadurch wird die Fassadenplatte mit den Befestigungsvorrichtungen auf den Horizontalstäben
der Unterkonstruktion verschieblich und justierbar, während im montierten Zustand durch die Reibung zwischen den vorgespannten
Vorrichtungen und den Horizontalstäben Selbsthemmung in jeweils einer Richtung eintritt. Von Bedeutung ist auch,
daß die Befestigungsvorrichtung aus Rundmaterial sehr einfach und wirtschaftlich herstellbar ist.
Vorteilhafterweise ist der im Kernloch bzw. in der Hinterschneidung
angeordnete Teil der Befestigungsvorrichtung einfach oder mehrfach S-förmig gebogen und federnd ausgeführt,
so daß er sich bereits beim Einführen vor der Montage verspreizt und durch das Einhängen der hakenförmigen Enden an dem Horizontalstab
der Unterkonstruktion zusätzlich gespannt wird. Der besondere Vorteil dieser Ausführung besteht darin, daß
die Befestigungskräfte nicht punktförmig und starr in den Plattenrand, sondern linienförmig und elastisch in das Plattenfeld
eingeleitet werden. Durch diese elastische, kraftschlüssige Befestigung der Fassadenplatten an der Unterkonstruktion
ergibt sich auch eine hohe Sicherheit gegen Verformung, Bruch und Absturz von Fassadenplatten durch statische und dynamische
Kräfte oder durch Zwangskräfte, die ggf. durch die verschiebliche
Befestigung abgebaut werden. Außerdem gewährleistet diese Befestigung, daß auch bei starkem Wind keine Klappergeräusche
auftreten können.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist der im Kernloch oder in der Hinterschneidung angeordnete Teil der Befestigungsvorrichtung außerhalb des Kernlochs oder
der Hinterschneidung schräg nach oben oder unten abgewinkelt und ist die geschweifte Feder im Kernloch oder der Hinterschneidung
gegen Verdrehen gesichert. Dabei kann der außerhalb des Kernlochs oder der Hinterschneidung angeordnete Schenkel
in einer im wesentlichen senkrecht zur Fassadenoberfläche vertikalen Ebene federnd ausgebildet sein. Der Vorteil dieser
Ausführungsform besteht darin, daß die Befestigungsvorrichtung auf Torsion beansprucht ist, wodurch sie die Fassadenplatte
auf die Unterkonstruktion hin zieht.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung
übernimmt sie lediglich die Erzeugung der horizontalen Kräfte, mit welchen die Fassadenplatten an die
Unterkonstruktion gedrückt werden. Die gleichmäßig verteilte Ableitung der vertikalen, gewichtsbedingten Kräfte in die
horizontalen Stäbe der Unterkonstruktion und die Justierung der Fassadenplatten in vertikaler Richtung und gegen Verdrehen
um die auf ihnen senkrecht stehende Achse erfolgt dabei durch horizontal an deren Rückseite angeordnete Rippen oder Rillen.
Der besondere Vorteil liegt in der Entlastung der Befestigungsvorrichtung von zusätzlichen Kräften durch das Eigengewicht
und in der Möglichkeit, entsprechend dem Abstand der Rippen bzw. Rillen voneinander, die Fassadenplatten in engen Stufen
höher oder tiefer an der Unterkonstruktion zu befestigen.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist der mit
Kernlöchern oder hinterschnittenen Rippen versehene Teil der Fassadenplatte gegenüber den Rändern des vorderen, sichtbaren
Plattenteils zurückgesetzt, was den Vorteil der Gewichtsverminderung der Platte und damit eine weitere Entlastung der
Befestigungsvorrichtung bietet. Außerdem können bei dieser
Fassadenplattenform haarnadelförmige Befestigungsvorrichtungen
verwendet werden, deren einer, gerader Schenkel im Kernloch angeordnet ist und deren anderer Schenkel über den Horizontalstab
der Unterkonstruktion nach unten gekröpft ist. Diese Art der Befestigungsvorrichtung ist besonders elastisch.
Bei einer anderen Ausführungsform, bei welcher die herstellungsbedingte
Strangrichtung und damit die Kernlöcher oder Hinterschneidungen im montierten Zustand vertikal verlaufen, greifen
die haarnadelförmigen Befestigungsvorrichtungen, die mit einem oder mehreren hakenförmigen Enden an der horizontalen
Sprosse der Unterkonstruktion festlegbar sind, mit ihren anderen Enden in ein oder mehrere Kernlöcher und/oder Hinterschneidungen
ein und drücken die Fassadenplatte mit ihrer Rückseite senkrecht gegen die Unterkonstruktion. Das hat den
Vorteil, daß auch bei mangelhafter Federwirkung die Fassadenplatten im stabilen Gleichgewicht aufgehängt sind. Durch eine
zusätzliche Befestigungsvorrichtung, die von oben her aufgesteckt wird, kann die Fassadenplatte besser gegen Verdrehen
gesichert werden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform dieser Platte sind die vertikalen Kernlöcher oder Hinterschneidungen gegenüber
dem unteren und oberen Plattenrand zurückgesetzt. Daraus ergibt sich der Vorteil der kleineren Befestigungsvorrichtungen
und des geringeren Gewichts der Fassadenplatten. Bei einer weiteren vorteilhaften Variante dient die Befestigungsvorrichtung
lediglich dazu, um die Fassadenplatte gegen die Unterkonstruktion zu drücken, ohne daß sie diese auch in
vertikaler Richtung abstützt und gegen Verdrehen sichert. Diese Funktion wird durch eine oder mehrere vertikale Nasen
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oder Rippen ander Plattenrückseite übernommen, welche sich auf der horizontalen Sprosse der Unterkonstruktion abstützen.
Der Vorteil liegt darin, daß die Befestigungsvorrichtung
nicht durch das Gewicht der Fassadenplatte beansprucht wird und daß die Vertikaljustierung genauer möglich ist.
Bei einer anderen Variante greifen eine oder mehrere haarnadelförmige
Teile der Befestigungsvorrichtung mit ihrem oben geschlossenen Ende von unten in die Kernlöcher oder
Hinterschneidungen der Fassadenplatte ein, während die um den unteren Plattenrand nach oben abgewinkelten Schenkel mit
hakenförmigen Enden versehen sind, mittels welcher sie an der horizontalen Sprosse der Unterkonstruktion festlegbar
sind. Im teilweise entspannten Einbauzustand sind die Endhaken gespreizt, im gespannten Zustand während der Montage sind
sie etwa parallel zueinander. Der Vorteil dieser Konstruktion mit zwei gespreizten Endhaken liegt darin, daß diese eine
SeitenJustierung ermöglichen, da beide schräggestellten Haken
auf der horizontalen Sprosse durch Selbsthemmung festgelegt sind.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen in verschiedenen Ausführungsformen beispielhaft
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht von zwei erfindungsgemäßen
Befestigungsvorrichtungen im horizontal montierten Zustand mit Fassadenplatte und
Unterkonstruktion,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch Fig. 1; die untere Hälfte zeigt aus Fig. 1 Schnitt AB
durch die obere Befestigungsvorrichtung in
Pig. 1; die obere Hälfte zeigt, eine auch in Fig. 1, Schnitt CD, dargestellte andere
Ausführung der Befestigungsvorrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht von drei erfindungsgemäßen
Befestigungsvorrichtungen im montierten Zustand,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch Fig. 3; die untere Hälfte zeigt aus Fig. 3 Schnitt EF;
die obere Hälfte zeigt aus Fig. 3 Schnitt GH einer anderen Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung
,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch zwei verschiedene Befestigungsvorrichtungen im vertikal montierten
Zustand,
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch eine andere Befestigungsvorrichtung im vertikal montierten
Zustand,
Fig. 7 einen Horizontalschnitt durch Fig. 6,
Fig. 8 eine verkürzte isometrische Darstellung der Befestigungsvorrichtung nach Fig. 6 und 7,
Fig. 9 eine Seitenansicht zweier benachbarter Fassadenplatten, von welchen eine abgeschnitten
dargestellt ist, mit einer auf Torsion beanspruchten Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung
und
Fig. 10 eine Draufsicht auf zwei benachbarte Fassadenplatten mit einer Befestigungsvorrichtung nach
Fig. 9.
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Aus Pig. 1 ist ersichtlich, daß eine Fassadenplatte 1, welche in ihrer herstellungsbedingten Strangrichtung mit Kernlöchern
:| 2 und an ihrer Rückseite mit Rippen 3 und Nuten 4 versehen
ist, mittels der horizontalen Flanken 5 der Rippen 3 an den
; horizontalen Sprossen 6 der Unterkonstruktion 7 aufgehängt ist,
/;. Die Befestigungsvorrichtung 8 besteht aus einem in das Kernloch
eingreifenden Teil 9 und einem horizontalen Schenkel 10,
der mit seinem hakenförmigen Ende 11 an der horizontalen
Sprosse 12 der Unterkonstruktion 7 festgelegt ist und durch seine Federwirkung die Fassadenplatte 1 mit ihrer Rippenoberfläche
13 gegen die vertikalen Stäbe 14 und mit ihrem Nutgrund 15 gegen die horizontalen Sprossen 6 der Unterkonstruktion
drückt.
Eine andere Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung 16
greift mit ihrem doppelten, haarnadelförmigen Ende 17 in das
Kernloch ein und ist mit den hakenförmigen Enden 18 ihrer
beiden horizontalen Schenkel 19 und 20 an der rückseitigen Sprosse 21 der Unterkonstruktion 7 festgelegt. Die Höhe der
Rippen 3 ist gleich dem Durchmesser der vorderen, der GEbäudeseite abgewandten Sprossen 6 und 12.
In Fig. 2 ist in Schnitt AB aus Fig. 1 eine Befestigungsvorrichtung
22 im Horizontalschnitt dargestellt, welche in das Kernloch 23 der Fassadenplatte 24 eingreift und sich mit
ihren Bögen 25 und 26 gegen die Fassadenplatte 24 abstützt. Der äußere Schenkel 27 ist in Richtung zur Unterkonstruktion
28 gespannt und umgreift mit seinen hakenförmigen Enden 29
die horizontale Sprosse 30 der Unterkonstruktion 28. Die Befestigungsvorrichtung 31 ist gestrichelt auch im noch nicht
fertigmontierten und nur teilweise gespannten Zustand dargestellt.
Im oberen Teil der Fig.. 2 ist eine Befestigungsvorrichtung 32 f
dargestellt, die der in Fig. 1 Schnitt CD dargestellten Vor- | richtung spiegelbildlich entspricht, und mit ihrem haarnadel- I
förmigen Ende 33 in das Kernloch 23 eingreift und mit ihren |
beiden äußeren Schenkeln 34 und 35 und deren hakenförmigen \
Enden 36 und 37 an der hinteren horizontalen Sprosse 38 der Unterkonstruktion 28 festgelegt ist. Die Vorrichtung 39 ist
auch gestrichelt im noch nicht fertig montierten Zustand eingezeichnet.
In Fig. 3 ist eine Befestigungsvorrichtung 40 dargestellt,
welche in eine hinterschnittene Nut 41 der Fassadenplatte eingelegt ist. Eine weitere Befestigungsvorrichtung 43 ist
in einer anders geformten hinterschnittenen Nut 44 eingelegt. Eine andere Ausführungsart der Befestigungsvorrichtung 45
greift mit einem U-Schenkel 46 in ein Kernloch 47 der Fassadenplatte
42 ein und umfaßt mit dem anderen geschweiften U-Schenkel 48 eine horizontale Sprosse 49a der Unterkonstruktion
In Fig. 4, obere Hälfte, ist die Befestigungsvorrichtung 51 aus Fig. 3 Schnitt EF, in der unteren Hälfte die Befestigungsvorrichtung
52 aus Fig. 3 Schnitt GH jeweils im Horizontalschnitt dargestellt.
In Fig. 5 ist eine Befestigungsvorrichtung 53 dargestellt,
welche mit einem Schenkel 59 in das vertikal angeordnete Kernloch 58 der Fassadenplatte 57 eingreift und mit ihren
U-förmigen Teilen den Plattenrand 55 umgreift. Der andere Schenkel 60 ist mittels seines hakenförmigen Endes 61 an der
horizontalen Sprosse 62 der Unterkonstruktion 63 festgelegt.
Eine ähnlich ausgebildete Befestigungsvorrichtung 54 umgreift
den Plattenrand 56 und ist gleichfalls an einer horizontalen Sprosse an der Unterkonstruktion 63 festgelegt.
In Fig. 6 ist eine Befestigungsvorrichtung 64 dargestellt, welche in ein Kernloch 66 eingreift, dessen Rand 69 gegenüber
dem Plattenrand 65 zurückgesetzt ist. Der U-förmige Teil 68 ist in einem Abstand vom unteren Rand 69 des Kernloches 66
angeordnet und der im Kernloch 66 angeordnete Schenkel 74 der Vorrichtung ist haarnadelförmig ausgebildet. Die Passadenplatte
stützt sich mit der (den) Nase(n) 70 auf einer horizontalen Sprosse 71 der Unterkonstruktion 72 ab. Auch die Traverse
77 der Vorrichtung stützt den Rand 69 ab.
In Fig. 7 greift der haarnadelförmige Teil 74a bzw. 74b der
Vorrichtung in die hinterschnittene Nut 73 bzw. das Kernloch 66 ein und die beiden Schenkel 75 und 76 sind federnd nach
außen gespreizt. Die Traverse 77 verbindet die beiden haarnadelf örmigen Teile 74a und 74b.
In Fig. 8 sind die beiden haarnadelförmigen Teile 74a und 74b
durch die Traverse 77 verbunden.
Die aus den Fig. 9 und 10 ersichtliche Befestigungsvorrichtung 78 greift mit ihrem Teil 79 in ein Kernloch 80 bzw.
eine Hinterschneidung 81 ein. Der außerhalb des Kernlochs bzw. der Hinterschneidung befindliche Teil 82 ist schräg
nach oben abgewinkelt und in einer im wesentlichen senkrecht zur Fassadenoberfläche vertikalen Ebene federnd ausgebildet=
Der Vorteil dieser Befestigungsvorrichtung 78 besteht darin, daß sie, wenn der außerhalb des Kernlochs bzw. der Hinterschneidung
befindliche Schenkel aus einer punktiert bzw. gestrichelt dargestellten Stellung heraus geführt und mit
der Unterkonstruktion verbunden worden ist, die Fassadenplatte an die Unterkonstruktion anzieht und ständig untar Torsion
steht.
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Claims (1)
- '•31 '6Γ63 "L-die 10. März 1981Professor Dr. Thomas Herzog , 8000 München 40Vorrichtung zur Befestigung einer Fassadenplattensprüche :Vorrichtung zur Befestigung einer, vorzugsweise stranggepreßten, Fassaden-, Bau- oder Dekorationsplatte an einer Unterkonstruktion, dadurch gekennzeichnet , daß sie (8, 16, 40, 43, 78) mittels wenigstens eines hakenförmigen Endes (11, 18) an einer horizontalen Sprosse (12, 21) der Unterkonstruktion (7, 5O)-7 festlegbar ist und mit wenigstens einem Ende (9, 17,/ in wenigstens ein Kernloch (2) oder wenigstens eine hinterschnittene Nut (41, 44) der, vorzugsweise stranggepreßten. Fassadenplatte (1, 42) eingreifbar ausgebildet ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie (8, 16, 40, 43, 45) eine im wesentlichen horizontale Verbindung zwischen einer in vertikaler Richtung und gegen Verdrehen um die zu ihr senkrecht stehende Achse im wesentlichen durch horizontal verlaufende, sich auf die horizontalen Sprossen (6, 12, 49) der Unterkonstruktion (7, 50) abstützende Rippen (3) justierbaren und festlegbaren Fassadenplatte (1, 42) und der Unterkonstruktion (7.. 50) bildet.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie (22, 32) von wenigstens einem seitlichen Rand in der Fassadenplatte (24) aus in wenigstens ein horizontal angeordnetes Kernloch (23) oder wenigstens eine hinterschnittene Nut (41, 44) eingreifbar ausgebildet ist.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie (51, 52) von den Seiten her in ein Kernloch (47) oder eine hinterschnittene Nut (41, 44), die gegenüber den seitlichen Rändern (49b) der Fassadenplatte (42) zurückgesetzt sind, eingreifbar ausgebildet ist.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Kernloch (23, 47) oder in die hinterschnittene Nut (41, 44) eingreifende Teil der Vorrichtung (22, 32, 51, 52) als geschweifte Feder ausgebildet und im Kernloch (23, 47) oder der Nut (41, 44) verspreizbar ist und daß der außerhalb des Kernlochs oder der Nut angeordnete Schenkel (27, 34, 35) etwa horizontal in Richtung zu der horizontalen Sprosse (12, 21, 49a) abgewinkelt und mittels eines hakenförmigen Endes(11, 18) oder eines geschweiften Endes (48) an der horizontalen Sprosse (12, 21, 49a) festlegbar ist.6. Vorrichtung nach einem derAnsprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch der außerhalb des Kernloches (23, 47) angeordnete Schenkel (27, 34, 35, 48) in einer im wesentlichen horizontalen Ebene federnd ausgebildet ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der außerhalb des Kernlochs (80) oder der hinterschnittenen Nut (81) befindliche Teil (82) schräg nach oben oder unten abgewinkelt ist und der andere, als geschweifte Feder ausgebildete Teil (79) in einem Kernloch (80) oder einer hinterschnxttenen Nut (81) eingreifbar ausgebildet und dort gegen Verdrehen gesichert ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der außerhalb des Kernlochs (80) oder der hinterschnxttenen Nut (81) angeordnete Schenkel (82) in einer im wesentlichen senkrecht zur Fassadenoberfläche angeordneten Ebene federnd ausgebildet ist.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb des Kernlochs (23) angeordnete Teil (33) haarnadelförmig ausgebildet ist und die beiden außerhalb des Kernloches (38) angeordneten Schenkel (36, 37) im teilweise entspannten Einbauzustand unter Hintergreifen der horizontalen Sprosse (38) der Unterkonstruktion (28) gespreizt sind und zur Montageund Demontage in eine im wesentlichen parallele Lage (Fig. 2, oben, gestrichelt) zueinander spannbar sind.j 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch j gekennzeichnet, daß sie (52) die Form einer Haarnadel hat,deren einer im wesentlichen gerader Schenkel (46) im Kernloch (47) oder der hinterschnittenen Nut (41, 44) anordbar ist und deren anderer Schenkel (48) um die horizontale Sprosse (49a) nach unten und am Ende wieder nach oben geschweift ausgebildet ist und deren beide Schenkel (46, 48) mit ihren Enden im entspannten, nicht montierten Zustand gegenseitig angenähert sind.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 9»10dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der ihr zugeordneten horizontalen Sprosse (6, 12, 49a) gleich der Höhe der Rippe (3) und der Tiefe der Nut (4) ist.12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie (53, 54) haarnadelförmig ausgebildet und nach oben bzw. unten offen im wesentlichen vertikal angeordnet ist und ihr ü-förmiger Teil im montierten Zustand den Plattenrand (55, 56) umfaßt und die Fassadenplatte (67) in vertikaler Richtung und gegen Verdrehen justiert und festlegt.13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie (S3, 54) vom unteren und/oder oberen Platienrand (55, 56) aus in wenigstens ein vertikal angeordnetes Kernloch (58) oder wenigstens eine hinterschnittene, vertikale Nut eingreifbar ausgebildet ist._ 5 —14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie (53) die Form einer Haarnadel hat, deren einer Schenkel (59) im Kernloch (58) oder in einer hinterschnittenen, vertikalen Nut angeordnet ist und deren anderer Schenkel (60) mittels eines hakenförmigen Endes (61) an der horizontalen Sprosse (62) der Unterkonstruktion (63) festlegbar ist und deren beide Schenkel (59, 60) mit ihren Enden im entspannten, nicht montierten Sustand gegenseitig angenähert sind.15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie (64) in gegenüber dem Plattenrand (65) zurückgesetzte Kernlöcher (66, 67) oder zurückgesetzte hinterschnittene Nuten (73) eingreifbar ausgebildet ist.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ihr U-förmiger Teil (68) in einem Abstand vom zurückgesetzten Rand (69) des Kernloches (66) oder der hinterschnittenen Nut (73) angeordnet ist und die Fassadenplatte durch wenigstens eine Nase (70) in ihrer Höhenlage und gegen Verdrehen auf der horizontalen Sprosse (71) der Unterkonstruktion (72) justierbar und festlegbar ist.17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Kernloch (66) oder die hinterschnittene Nut (73) eingreifende Teil (74) federnd ausgebildet ist.■ I III·Τ8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des Kernloches (66) oder der hinterschnittenen Nut (73) anordbaren Teile (74a, 74b) haarnadelförmig ausgebildet sind und die außerhalb anordbaren Schenkel (75, 76) im montierten Zustand nach außen federnd gespreizt sind und die beiden haarnadelförmigen Teile (74a, 74b) durch eine horizontale Traverse (77) miteinander verbunden sind, die unmittelbar unter dem zurückgesetzten Rand (69) der Fassadenplatte anordbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818107947 DE8107947U1 (de) | 1981-03-18 | 1981-03-18 | Vorrichtung zur befestigung einer fassadenplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19818107947 DE8107947U1 (de) | 1981-03-18 | 1981-03-18 | Vorrichtung zur befestigung einer fassadenplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8107947U1 true DE8107947U1 (de) | 1981-09-24 |
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ID=6725815
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818107947 Expired DE8107947U1 (de) | 1981-03-18 | 1981-03-18 | Vorrichtung zur befestigung einer fassadenplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8107947U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0060542A1 (de) * | 1981-03-18 | 1982-09-22 | Herzog, Thomas, Prof. Dr. | Vorrichtung zur Befestigung einer Fassadenplatte |
DE3641747A1 (de) * | 1986-12-06 | 1988-06-09 | Cpm Ceramic Patent Management | Keramik-fassadenplatten, strangpressform zu deren herstellung und aus derartigen platten hergestellte fassaden |
DE3939872A1 (de) * | 1989-12-01 | 1991-06-06 | Herzog Thomas Prof Dr | Befestigungsvorrichtung |
DE4141668A1 (de) * | 1991-12-17 | 1993-09-02 | Annawerk Gmbh | Fassaden-doppelplatte |
-
1981
- 1981-03-18 DE DE19818107947 patent/DE8107947U1/de not_active Expired
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