DE3448392C2 - Keramische Fassadenplatte - Google Patents

Keramische Fassadenplatte

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    • E04F2203/04Specially structured or shaped covering, lining or flooring elements not otherwise provided for comprising a plurality of internal elongated cavities arranged in substantially parallel rows

Description

Die Erfindung betrifft eine keramische Fassadenplatte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Vorrichtungen zur Befestigung von Fassaden-Bau- oder Dekorationsplatten sind in Form und Werkstoff auf die zur Ver­ wendung kommenden Fassadenplatten abgestimmt, die aus Natur- oder Kunststein, Beton, Metall, Glas, Kunststoff, Keramik, As­ bestzement oder Holz bestehen können. Natur- und Kunststeinplat­ ten werden überwiegend mit Mauerankern direkt an der Gebäudewand befestigt, bei Betonplatten wird auch die an der Rückseite her­ ausstehende Armierung zur Verankerung mit verwendet. Die Lasten von Fassadenplatten werden oft auf auskragende Geschoßdecken ab­ getragen, wobei die Fassadenplatten geschoßhoch aufeinanderste­ hen und durch die Verankerung nur am Herauskippen gehindert wer­ den.
Bei anderen Fassadenplatten werden auch die vertikalen Kräfte über Maueranker, Dübel oder Hammerkopfschrauben in Halfenschie­ nen in die Gebäudewand eingeleitet. Metall-, Glas-, Keramik- oder Kunststoff-Fassaden haben üblicherweise eine tragende Unter­ konstruktion aus vertikalen und horizontalen, miteinander ver­ schraubten oder vernieteten, gewalzten oder stranggepreßten Pro­ filen, vorzugsweise aus Aluminium-Legierungen, auf welchen die Fassadenplatten mit Spiel eingepaßt, mit Kitt oder Dichtungspro­ filen gegenseitig abgedichtet und zusätzlich durch Klammern, Schrauben oder Nieten befestigt werden. Abestzement-, Keramik-, Holz- oder Trapezblech-Fassaden, deren Abdichtung üblicherweise durch gegenseitige vertikale und horizontale Überdeckung der Fas­ sadenplatten erfolgt, werden üblicherweise an Querriegeln oder Querlatten aus Holz durch Nageln oder Klammern befestigt, welche häufig zwecks Hinterlüftung der Fassade auf vertikalen Holzrie­ geln befestigt sind. Diese vertikalen Riegel können direkt auf der Mauer oder mit Abstandsdübeln befestigt sein.
Diese bekannten Fassadenkonstruktionen haben den Nachteil, daß es sich wegen der Vielfältigkeit der Funktionen, die sie erfül­ len sollen, um Kompromißlösungen handelt, was in den letzten Jah­ ren zu zahlreichen Bauschäden und sogar zu schweren, auch tödli­ chen Unfällen, geführt hat. Insbesondere ist die Sicherheit ge­ gen Verformung, Bruch und Absturz der Fassadenplatten oder gan­ zer Fassadenflächen zu gering. Die genannten Schäden können bei­ spielsweise durch die statischen Kräfte, das Eigengewicht in Ver­ bindung mit den dynamischen Kräften, z. B. Winddruck bzw. -sog und Erschütterungen oder z. B. durch Zwangskräfte aus Wärmedeh­ nung und Setzungen ausgelöst werden; häufig sind aber auch Kon­ struktions- und Systemfehler, Montagefehler oder natürliche Alte­ rung die auslösende Ursache.
Ein weiterer erheblicher Nachteil der bekannten Konstruktion be­ steht darin, daß die Montage, insbesondere aber auch die nach­ trägliche Demontage und Remontage von einzelnen, z. B. beschä­ digten Fassadenplatten sehr umständlich und kostspielig ist.
Aus der DE-OS 30 19 844, der DE-OS 31 10 606 und der DE-OS 32 22 340 sind Unterkonstruktionen bekannt, welche vorzugsweise aus einem Stahlgewebe bestehen, das durch vertikale und horizontale miteinander verschweißte Rundstäbe gebildet wird. Bei der bevor­ zugten Ausführungsform befinden sich an der der Wand abgewandten Seite die horizontalen Stäbe, an welchen die Fassadenplatten auf­ gehängt und mit entsprechend ausgebildeten Klammern gesichert werden. Das Stahlgewebe wird bei dieser Konstruktion von in der Gehäusewand befestigten, auskragenden Mauerankern getragen, wel­ che mit einer Klemmvorrichtung die vertikalen Stäbe des Gewebes umfassen. Auch die Aufhängung des Stahlgewebes an auskragenden Dübeln ist möglich, an deren Ende die horizontalen Stäbe des Gewebes eingehängt werden.
Diese bekannten Konstruktionen können jedoch den neuesten, be­ reits vorliegenden und den noch zu erwartenden, einschlägigen Vorschriften für den Bau vorgehängter Fassaden nur mit erhöhtem finanziellen Aufwand angepaßt werden. Beispielsweise ist als Material witterungsbeständiger Edelstahl, in Zukunft voraussicht­ lich sogar säurebeständiger Edelstahl, vorgeschrieben, so daß die Kosten der Stahlmatte allein sehr hoch werden. Zudem bilden sich an den Schweißstellen der Knotenpunkte Anlauffarben, die erst durch ein kostspieliges Beizbad behandelt werden müssen, um auch dort eine Korrosion sicher zu verhindern. Außerdem ist es schwierig, mit konventionellen Mitteln die Anker oder Dübel so genau zu setzen, daß sie alle gleichzeitig gleich hoch belastet sind, um die Überlastung einzelner Dübel zu vermeiden. Da auch im Falle der genauen Montage Zwangskräfte durch die Wärmedehnung den Kräften aus Eigengewicht und Windangriff überlagert würden, ist diese Unterkonstruktion der Berechnung mit einfachen Mitteln nicht mehr zugänglich, so daß der Weg der allgemeinen bauauf­ sichtlichen Zulassung in Verbindung mit einer Typenstatistik nicht möglich ist und auf jeden Fall eine Einzelzulassung erfor­ derlich wäre.
Aus der DE-GM 83 07 341 ist eine Konstruktion bekannt, bei wel­ cher an vertikalen Profilen horizontale Rundstäbe aus Edelstahl mittels Klemmösen befestigt sind, so daß die in der DE-OS 30 19 844 , der DE-OS 31 10 606 und der DE-OS 32 22 340 beschriebenen Fassadenplatten mit den dort ebenfalls beschriebenen Halteklam­ mern befestigt werden können.
Auch diese Konstruktion hat jedoch den Nachteil, daß sie einer bauaufsichtlichen Einzelzulassung bedarf. Außerdem ist sie nicht besonders steif. Ferner sind bei Befestigung von stempelgepreß­ ten keramischen Fassadenplatten nach der DE-OS 30 19 844 die da­ zu nötigen Befestigungsklammern voll sichtbar, was vielfach uner­ wünscht ist.
Bei den vorbekannten Konstruktionen besteht außerdem der Nach­ teil, daß die Anpassung der Größe der einzelnen Fassadenplatten an die am Bau erforderlichen Maße oft sehr schwierig ist, die normalen Falzhalter dann nicht passen und die Wasserführung der Tropfkante verloren geht.
Aus der DE-GM 77 25 149 ist eine keramische Fassadenplatte für eine hinterlüftete Fassadenkonstruktion mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt. Nach der vorbekannten Lö­ sung liegen die einzelnen Bauelemente in vertikaler Richtung aufeinander auf. Es handelt sich um eine selbsttragende Fassa­ denkonstruktion. Die Stoß- und Lagerflächen der Bauelemente sind geschliffen, so daß sie mörtellos aneinanderfügbar sind, wobei im Kantenbereich der Lager- und Stoßflächen zur Sichtfläche hin Ausnehmungen bzw. Nuten von geringer Tiefe eingearbeitet sind. Die Fassadenplatten bestehen aus einem vorderseitigen und einem rückseitigen Plattenteil, die durch schmale Stege verbunden sind. Die Fassadenplatte weist an ihrem oberen Ende einen nach oben weisenden Kopffalz und an ihrem unteren Ende einen nach unten weisenden Fußfalz auf. Kopf- und Fußfalze werden dabei allerdings lediglich im Bereich der die Plattenteile verbinden­ den Stege gebildet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fassadenplatte zu schaffen, deren Größe bei der Montage mit einfachen Mitteln und ohne be­ sondere Geschicklichkeit an die erforderlichen Baumaße angepaßt werden kann und bei der die vorhandenen Falzhalter bei jedem Plattenzuschnitt automatisch passen ohne, daß die Funktion des vorderseitig angeordneten Tropffalzes verloren geht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß der Kopffalz und der Fußfalz durchlaufend und parallel zu den Stegen sind, so daß der Kopffalz und der Fußfalz von Schenkeln eines Fassadenplatten­ halters derart umgreifbar sind, daß das Eigengewicht der Fassa­ denplatte durch den Fußfalz auf den Fassadenplattenhalter abtrag­ bar ist. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß der vordere und hintere Plattenteil bei jedem Zuschnitt das gleiche Maß ha­ ben wie der Kopf- bzw. Fußfalz der ganzen Platte, so daß der Falzhalter bei jedem Zuschnitt automatisch paßt. Die vordere Flä­ che des hinteren Plattenteiles kann dabei als Führung für eine Trennscheibe dienen, so daß Teile der Plattenstege freihändig herausgeschnitten werden können, falls sie mit den Falzhaltern kollidieren. Das vordere Plattenteil der geschnittenen Platte dient wie bei der ganzen Platte als Tropffalz.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen be­ schrieben.
Vorzugsweise ist der vorderseitige Plattenteil als Tropffalz aus­ gebildet.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeich­ net, daß der Fußfalz gegenüber dem Kopffalz zum vorderseitigen Plattenteil hin zur Aufnahme eines stufenförmigen Fassadenplat­ tenhalters versetzt angeordnet ist.
Wenn die Rückseite der die Plattenfalze umgreifenden Schenkel des Fassadenplattenhalters in einem bestimmten Abstand vor der hinterseitigen Fläche des Fassadenplattenhalters angeordnet ist, kann die Vorderseite der Wärmedämmung bis zur Rückseite der Hori­ zontalprofile reichen, da die Durchlüftung durch den genannten Abstand sichergestellt wird. Das spart einerseits Bautiefe der Konstruktion und andererseits eine gesonderte Befestigung der Wärmedämmung durch Pilzdübel an der Gebäudewand. Zwischen den einzelnen kurzen Fassadenplattenhaltern kann die Luft durchströ­ men. Da die Wärmedämmung aber um das Stärkenmaß des Horizontal­ profiles zusätzlich zurückgesetzt ist, besteht keine Gefahr, daß bei einer Verkrümmung und Verwerfung der Wärmedämm-Matten diese den Lüftungsspalt abriegeln und die Fassadenplatten von hinten berühren könnten. In Verbindung mit den in den beiden obengenann­ ten DE-OS beschriebenen, gut durchströmbaren Plattenfugen ergibt sich eine besonders gut belüftbare Konstruktion.
Wenn zwischen den die Plattenfalze umgreifenden Schenkeln und den Plattenfalzen ein Spielraum vorgesehen ist, der größer ist als die doppelte Blechstärke eines auf die Platte oder den Plat­ tenfalz aufgeschobenen U-förmigen Blechprofiles läßt der große Spielraum eine grobe Fertigungstoleranz von vorzugsweise grob keramischen Platten zu und zudem die nachträgliche Montage von auszutauschenden Fassadenplatten im Mittelfeld, ohne daß die vor­ handenen Fassadenplattenhalter demontiert werden müßten. Bei der fraglichen Fassadenplatte wird lediglich an der Stelle des Plat­ tenhalters der Falz entfernt, vorzugsweise der Kopffalz, so daß die Platte zuerst in die Halter für den anderen Falz, vorzugswei­ se den Fußfalz, eingestellt und danach in ihre endgültige Lage eingekippt werden kann. Danach wird die Lücke des unterbrochenen Falzes mit einem U-förmigen Blechprofil überbrückt, das seitlich über die Falzlücke zwischen die Schenkel des Falzhalters einge­ schoben wird. Die Sicherung gegen nachträgliches Demontieren kann z. B. durch Verklebung des Blechprofiles mit Silikonkaut­ schuk erfolgen.
Zum Spielausgleich zwischen Fassadenplattenhalter und Platten­ falz können einer oder mehrere Schenkel des Fassadenplattenhal­ ters oder der ganze Vorderteil des Fassadenplattenhalters schräg zur Fassadenebene angeordnet und federnd ausgebildet sein (Fig. 3 und 4). Hierdurch wird das Klappern der Fassadenplatten im Wind verhindert, welches durch das Spiel zwischen Falzhalter und Falz ansonsten unvermeidbar wäre.
Zum Spielausgleich zwischen Fassadenplattenhalter und Platten­ falz kann das den Plattenfalz umgreifende Teil mit einer pla­ stisch-elastischen Masse füllbar sein, was den Vorteil hat, daß die Fassadenplattenhalter oder Falzhalter als reine Strangpreß­ teile ohne federnde Abschnitte ausgebildet sein können und damit billiger sind.
Wenn der Fassadenplattenhalter durch einen Hakenfalz an dem hori­ zontalen Profil der Unterkonstruktion festlegbar ist (Fig. 5) erübrigt sich das Festschrauben der Falz- oder Plattenhalter am Horizontalprofil, da der Halter durch das Gewicht der jeweils oberen Fassadenplatte am Herausfallen gehindert wird.
An dem vorderen Schenkel des den Fußfalz einer Fassadenplatte umgreifenden U-förmigen Teiles eines Fassadenplattenhalters kann ein nach unten herausragender Zusatzschenkel angeordnet sein. Dies bedeutet eine zusätzliche Sicherung von stempelgepreßten Platten gegen Herauskippen und Absturz. Bevor eine etwa zu kleine Platte abstürzt, wird die Absturzgefahr dadurch sichtbar, daß die Platte bis zu dem Anschlag herauskippt.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen in verschiedenen Ausführungsformen bei spiel­ haft erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a einen vertikalschnitt durch eine erfin­ dungsgemäße Fassadenkonstruktion und
Fig. 1b einen abgebrochenen Schnitt aus Fig. 1a in einer anderen Ausführungsform der Er­ findung;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt einer von Fig. 1b abweichenden Ausführungsform;
Fig. 3a einen Vertikalschnitt A-B durch die federnden Schenkel,
Fig. 3b eine Frontalansicht und
Fig. 3c eine Draufsicht eines Fassadenplattenhalters.
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Aus­ führungsform;
Fig. 5 einen Vertikalschnitt einer heiteren Ausfüh­ rungsform;
Fig. 6 einen Vertikalschnitt wiederum einer an­ deren Ausführungsform und
Fig. 7 einen Vertikalschnitt einer letzten Ausfüh­ rungsform.
Die in Fig. 1a dargestellte Ausführungsform einer vorgehängten, hinterlüfteten, wärmegedämmten Fassadenkonstruktion, bestehend aus Unterkonstruktion, horizontalen und/oder vertikalen Profilen, daran befestigten Fassadenplattenhaltern und Fassadenplatten macht deutlich, daß die die Rückseite 5 der Platten 4 oder Plattenfalze 6, 7 umgreifenden Schenkel 8, 9 eines Fassaden­ plattenhalters 3 vor der hinterseitigen Fläche 10 des an dem horizontalen Profil 1 angebrachten Fassadenplattenhalters 3 angeordnet ist.
Die in Fig. 1b dargestellte, abgewandelte Ausführungsform läßt erkennen, daß der die obere Platte 11 oder deren Fußfalz 12 umgreifende Schenkel 13 des Fassadenplattenhalters 3 un­ mittelbar am Horizontalprofil 14 befestigt ist. Im Vergleich zu Fig. 1a ist der Schenkel 8 des Fassadenplattenhalters 3 also sozusagen integrierter Bestandteil des das Horizontal­ profil 14 umgreifenden Schenkels 13 geworden.
Gemäß Fig. 2 ist zwischen den die Platten 15, 16 oder deren Plattenfalze umgreifenden Schenkeln 19, 20, 21, 22 und den Platten oder Plattenfalzen 17, 18 ein Spielraum vorgesehen, der größer ist als die doppelte Blechstärke eines auf die Platte oder den Plattenfalz aufgeschobenen U-förmigen Blech­ profiles 23, 24.
Zum Spielausgleich zwischen Fassadenplattenhalter und Fassaden­ platte bzw. Plattenfalz sind mehrere Schenkel 25, 26 des Fassadenplattenhalters 27 vorgesehen, wie dies aus Fig. 3a ersichtlich ist. Statt dessen kann aber auch gemäß Fig. 3c der ganze vordere Teil 28 des Halters 29 schräg zur Fassaden­ ebene angeordnet und federnd ausgebildet sein, wie dies in 4 dargestellt ist.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist der Fassadenplatten­ halter durch einen Hakenfalz 30 an dem horizontalen Profil 31 der Unterkonstruktion 32 festlegbar.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 6 besteht die Fassadenplatte aus einem vorderseitigen Plattenteil 33 und einem rückseitigen Plattenteil 34, die durch schmale Stege 35 verbunden sind.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist an dem Vorderschenkel 36 des den Fußfalz 37 einer Fassadenplatte 38 umgreifenden U-förmigen Teiles 39 eines Fassadenplattenhalters 40 ein nach unten herausragender Zusatzschenkel 41 angeordnet.

Claims (3)

1. Keramische Fassadenplatte für eine hinterlüftete, vorzugs­ weise wärmegedämmte Fassadenkonstruktion, wobei die Fassa­ denplatte aus einem vorderseitigen (33) und einem rücksei­ tigen (34) Plattenteil besteht, die durch schmale Stege (35) verbunden sind, und wobei die Fassadenplatte an ihrem oberen Ende einen nach oben weisenden Kopffalz (7) und an ihrem unteren Ende einen nach unten weisenden Fußfalz (6, 12, 17, 37) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopffalz (7) und der Fußfalz (6, 12, 17, 37) durch­ laufend und parallel zu den Stegen (35) sind, so daß der Kopffalz (7, 18) und der Fußfalz (6, 12, 17, 37) von Schen­ keln (8, 9, 19, 20, 21, 22, 36, 41) eines Fassadenplatten­ halters (3, 27, 40) derart umgreifbar sind, daß das Eigen­ gewicht der Fassadenplatte durch den Fußfalz auf den Fassa­ denplattenhalter (3, 27, 40) abtragbar ist.
2. Fassadenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorderseitige Plattenteil (33) als Tropffalz ausgebil­ det ist.
3. Fassadenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Fußfalz (37) gegenüber dem Kopffalz zum vorder­ seitigen Plattenteil hin zur Aufnahme eines stufenförmigen Fassadenplattenhalters (40) versetzt angeordnet ist.
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