DE3401271C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen Fassadenplattenhalter zum Halten von Fassadenplatten für eine vorgehängte, hinterlüftete, ins­ besondere wärmegedämmte Fassadenkonstruktion nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1 sowie eine vorgehängte, hinterlüftete, insbesondere wärmegedämmte Fassadenkonstruktion nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 9.
Ein Fassadenplattenhalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Fassadenkonstruktion nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9 sind aus der FR-OS 25 28 484 bekannt.
Die bekannten Vorrichtungen zur Befestigung von Fassaden-, Bau- oder Dekorationsplatten sind in Form und Werkstoff auf die zur Verwendung kommenden Fassadenplatten abgestimmt, die aus Natur- oder Kunststein, Beton, Metall, Glas, Kunststoff, Keramik, Asbestzement oder Holz bestehen können. Natur- und Kunststeinplatten werden überwiegend mit Mauerankern direkt an der Gebäudewand befestigt, bei Betonplatten wird auch die an der Rückseite herausstehende Armierung zur Verankerung mit verwendet. Die Lasten von Fassadenplatten werden oft auf aus­ kragende Geschoßdecken abgetragen, wobei die Fassadenplatten geschoßhoch aufeinanderstehen und durch die Verankerung nur am Herauskippen gehindert werden.
Bei anderen Fassadenplatten werden auch die vertikalen Kräfte über Maueranker, Dübel oder Hammerkopfschrauben in Halfenschienen in die Gebäudewand eingeleitet. Metall-, Glas-, Keramik- oder Kunststoff-Fassaden haben üblicherweise eine tragende Unterkonstruktion aus vertikalen und horizontalen, miteinander verschraubten oder vernieteten, gewalzten oder stranggepreßten Profilen, vorzugsweise aus Aluminium-Legie­ rungen, auf welchen die Fassadenplatten mit Spiel eingepaßt, mit Kitt oder Dichtungsprofilen gegenseitig abgedichtet und zusätzlich durch Klammern, Schrauben oder Nieten befestigt werden. Asbestzement-, Keramik-, Holz- oder Trapezblech-Fassaden, deren Abdichtung üblicherweise durch gegenseitige vertikale und horizontale Überdeckung der Fassadenplatten erfolgt, werden üblicherweise an Querriegeln oder Querlatten aus Holz durch Nageln oder Klammern befestigt, welche häufig zwecks Hinterlüftung der Fassade auf vertikalen Holzriegeln befestigt sind. Diese vertikalen Riegel können direkt auf der Mauer oder mit Abstandsdübeln befestigt sein.
Diese bekannten Fassadenkonstruktionen haben den Nachteil, daß es sich wegen der Vielfältigkeit der Funktionen, die sie erfüllen sollen, um Kompromißlösungen handelt, was in den letzten Jahren zu zahlreichen Bauschäden und sogar zu schweren, auch tödlichen Unfällen, geführt hat. Auch ist die Sicherheit gegen Verformung, Bruch und Absturz der Fassadenplatten oder ganzer Fassadenflächen zu gering. Die genannten Schäden können beispielsweise durch die statischen Kräfte, das Eigengewicht in Verbindung mit den dynamischen Kräften, z. B. Winddruck bzw. -sog und Erschütterungen oder z. B. durch Zwangskräfte aus Wärmedehnung und Setzungen ausgelöst werden; häufig sind aber auch Konstruktions- und Systemfehler, Montagefehler oder natürliche Alterung die auslösende Ursache. Ein weiterer erheblicher Nachteil der bekannten Konstruktionen besteht darin, daß die Montage, Demontage und Remontage von einzelnen, z. B. beschädigten Fassadenplatten sehr umständlich und kostspielig ist.
Die FR-OS 25 28 484 offenbart eine Fassadenkonstruktion, bei der an der Gebäudewand mittels Haltevorrichtungen vertikale Grundlatten befestigt sind, zwischen welchen eine Wärme­ dämmung angebracht ist. An den Grundlatten sind horizontale Tragprofile angebracht, die durchlaufend ausgestaltet sind. Aus diesen horizontalen Tragprofilen sind zur Befestigung der Fassadenplatten Halteglieder aufgesetzt. Das durchlaufende horizontale Tragprofil ist in Abständen mit Öffnungen für den Abfluß von eingedrungenem Wasser versehen.
Die DE-GM 19 79 318 zeigt einen Bauelementensatz für Fassa­ denverkleidungen mit einer Profilschiene mit zwei einander gegenüberliegenden, durch einen Steg voneinander getrennten Nuten, mit einem Ansatz auf der Profilschienenrückseite und mit einem von diesem Ansatz einseitig wegragenden Befesti­ gungsflansch, der rechtwinklig zu dem die Nuten trennenden Steg verläuft und mit Löchern zum Durchtritt einer Kopf­ schraube versehen ist. Weiterhin sind eine Gewindehülse mit einem auf die Kopfschraube passenden Innengewinde und ein in einem Mauerdübel befestigbarer Gewindebolzen, dessen Außen­ gewinde auf das Innengewinde der Gewindehülse paßt, vorge­ sehen.
Ausgehend von der FR-OS 25 28 484 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fassadenplattenhalter und eine Fassadenkonstruktion mit verbesserter Durchlüftung zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Fassadenplat­ tenhalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Bei einer Fassadenkonstruktion nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9 wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 9 gelöst.
Durch die Erfindung ist der Vorteil vermittelt, daß die Vorderseite der Wärmedämmung bis zur Rückseite der Horizon­ talprofile reichen kann, da die Durchlüftung durch den Ab­ stand nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 sichergestellt wird. Das spart einerseits Bautiefe der Konstruktion und andererseits eine gesonderte Befestigung der Wärmedämmung durch Pilzdübel an der Gebäudewand. Zwischen den einzelnen kurzen Fassadenplattenhaltern kann die Luft durchströmen. Da die Wärmedämmung aber um die Bauteile des Horizontalpro­ files zusätzlich zurückgesetzt ist, besteht keine Gefahr, daß bei einer Verkrümmung und Verwerfung der Wärmedämm-Matten diese den Lüftungsspalt abriegeln und die Fassadenplatten von hinten berühren können. In Verbindung mit durchströmbaren Plattenfugen ergibt sich eine besonders gut belüftbare Kon­ struktion.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der Vorteil der Ausführungsform nach Anspruch 4 und Fig. 2 liegt darin, daß der große Spielraum eine grobe Fertigungs­ toleranz von vorzugsweise grob keramischen Platten zuläßt, zu­ dem die nachträgliche Montage von auszutauschenden Fassaden­ platten im Mittelfeld zuläßt, ohne daß die vorhandenen Fassa­ denplattenhalter demontiert werden müßten. Bei einer derartigen Fassadenplatte wird lediglich an der Stelle des Plattenhal­ ters der Falz entfernt, vorzugsweise der Kopffalz, so daß die Fassadenplatte zuerst in die Halter für den anderen Falz, vorzugsweise den Fußfalz, eingestellt und danach in ihre endgültige Lage ein­ gekippt werden kann. Danach wird die Lücke des unterbrochenen Falzes mit einem U-förmigen Blechprofil überbrückt, das seit­ lich über die Falzlücke zwischen die Schenkel des Fassadenhalters eingeschoben wird. Die Sicherung gegen nachträgliches Demon­ tieren kann z. B. durch Verklebung des Blechprofiles mit Silikonkautschuk erfolgen.
Durch den Gegenstand nach Anspruch 5 sowie Fig. 3 und 4 wird das Klappern der Fassadenplatten im Wind verhindert, welches durch das Spiel zwischen Fassadenplattenhalter und Falz ansonsten unver­ meidbar wäre.
Der Gegenstand des Anspruchs 6 hat den Vorteil, daß die Fassaden­ plattenhalter als reine Strangpreßteile ohne federnde Abschnitte ausgebildet sein können und damit billiger herstellbar sind.
Durch den Gegenstand nach Anspruch 7 und Fig. 5 erübrigt sich das Festschrauben der Plattenhalter am Horizontal­ profil, da der Halter durch das Gewicht der jeweils oberen Fassadenplatte am Herausfallen gehindert wird.
Der Gegenstand des Anspruchs 8 ist eine zusätzliche Sicherung von stempelgepreßten Platten gegen Herauskippen und Absturz. Bevor eine etwa zu kleine Platte abstürzt, wird die Absturzgefahr dadurch sichtbar, daß die Platte bis zu dem Anschlag herauskippt.
Der Vorteil des Gegenstandes nach Anspruch 10 und Fig. 6 besteht darin, daß der vordere und hintere Plattenteil bei jedem Zu­ schnitt das gleiche Maß haben wie der Kopf- bzw. Fußfalz der ganzen Platte, so daß der Fassadenplattenhalter bei jedem Zuschnitt automatisch paßt. Die vordere Fläche des hinteren Platten­ teiles kann dabei als Führung für eine Trennscheibe dienen, so daß Teile der Plattenstege freihändig herausgeschnitten werden können, falls sie mit den Fassadenplattenhaltern kollidieren. Das vordere Plattenteil der geschnittenen Platte dient wie bei der ganzen Platte als Tropffalz.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen in verschiedenen Ausführungsformen beispiel­ haft erläutert. Es zeigt
Fig. 1a einen Vertikalschnitt durch eine erfin­ dungsgemäße Fassadenkonstruktion,
Fig. 1b einen abgebrochenen Schnitt aus Fig. 1a in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt einer von Fig. 1b abweichenden Ausführungsform,
Fig. 3a einen Vertikalschnitt A-B durch die federnden Schenkel,
Fig. 3b eine Frontalansicht und
Fig. 3c eine Draufsicht eines Fassadenplattenhalters,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Aus­ führungsform,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt einer weiteren Ausfüh­ rungsform,
Fig. 6 einen Vertikalschnitt wiederum einer an­ deren Ausführungsform und
Fig. 7 einen Vertikalschnitt einer letzten Ausfüh­ rungsform der Erfindung.
Die in Fig. 1a dargestellte Ausführungsform einer vorgehängten, hinterlüfteten, wärmegedämmten Fassadenkonstruktion, bestehend aus Unterkonstruktion, horizontalen und/oder vertikalen Profilen, daran befestigten Fassadenplattenhaltern und Fassadenplatten macht deutlich, daß die die Rückseite 5 der Platten 4 oder Plattenfalze 6, 7 umgreifenden Schenkel 8, 9 eines Fassaden­ plattenhalters 3 vor der hinterseitigen Fläche 10 des an dem horizontalen Profil 1 angebrachten Fassadenplattenhalters 3 angeordnet ist.
Die in Fig. 1b dargestellte, abgewandelte Ausführungsform läßt erkennen, daß der die obere Fassadenplatte 11 oder deren Fußfalz 12 umgreifende Schenkel 13 des Fassadenplattenhalters 3 un­ mittelbar am Horizontalprofil 14 befestigt ist. Im Vergleich zu Fig. 1a ist der Schenkel 8 des Fassadenplattenhalters 3 also integrierter Bestandteil des das Horizontal­ profil 14 umgreifenden Schenkels 13 geworden.
Gemäß Fig. 2 ist zwischen den die Fassadenplatten 15, 16 oder deren Plattenfalze umgreifenden Schenkeln 19, 20, 21, 22 und den Platten oder Plattenfalzen 17, 18 ein Spielraum vorgesehen, der größer ist als die doppelte Blechstärke eines auf die Platte oder den Plattenfalz aufgeschobenen U-förmigen Blech­ profiles 23, 24.
Zum Spielausgleich zwischen Fassadenplattenhalter und Fassaden­ platte bzw. Plattenfalz sind mehrere Schenkel 25, 26 des Fassadenplattenhalters 27 vorgesehen, wie dies aus Fig. 3a ersichtlich ist. Stattdessen kann aber auch gemäß Fig. 3c das ganze Vorderteil 28 des Fassadenplattenhalters 29 schräg zur Fassaden­ ebene angeordnet und federnd ausgebildet sein, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist der Fassadenplatten­ halter durch einen Hakenfalz 30 an dem horizontalen Profil 31 der Unterkonstruktion 32 festlegbar.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 6 besteht die Fassadenplatte aus einem vorderseitigen Plattenteil 33 und einem rückseitigen Plattenteil 34, die durch schmale Stege 35 verbunden sind.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist an dem vorderen Schenkel 36 des den Fußfalz 37 einer Fassadenplatte 38 umgreifenden U-förmigen Teiles 39 eines Fassadenplattenhalters 40 ein nach unten herausragender Zusatzschenkel 41 angeordnet.

Claims (10)

1. Fassadenplattenhalter zum Halten von Fassadenplatten für eine vorgehängte, hinterlüftete, insbesondere wärmege­ dämmte Fassadenkonstruktion, der an einer horizontale und/oder vertikale Profile aufweisenden Unterkonstruktion befestigbar ist, mit Schenkeln zum Umgreifen der Fassa­ denplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtigen Schenkel (8, 9) der einzelnen kurzen Fassadenplattenhalter (3) in einem bestimmten Abstand (d) vor der hinterseitigen Fläche (10, 10′) des Fassaden­ plattenhalters (3) angeordnet sind.
2. Fassadenplattenhalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch rückwärtige Schenkel (8, 9) zum Umgreifen der Plattenfalze (6, 7).
3. Fassadenplattenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die obere Fassadenplatte (11) oder deren Fußfalz (12) umgreifende Schenkel (13) unmittelbar am Horizontalprofil (14) befestigbar ist (vgl. Fig. 1b).
4. Fassadenplattenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den die Fassadenplatten (15, 16) oder Plattenfalze (17, 18) umgreifenden Schenkeln (19, 20, 21, 22) und den Fassadenplatten oder Plattenfalzen (17, 18) ein Spielraum vorgesehen ist, der größer ist als die doppelte Blechstärke eines auf die Fassadenplatte oder den Plattenfalz aufgeschobenen U-förmigen Blech­ profiles (23, 24).
5. Fassadenplattenhalter nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Spielausgleich zwischen Fassaden­ plattenhalter und Fassadenplatte bzw. Plattenfalz ein oder mehrere Schenkel (25, 26) des Fassadenplattenhalters (27) oder der ganze Vorderteil (28) des Fassadenplatten­ halters (29) schräg zur Fassadenebene angeordnet und federnd ausgebildet ist oder sind.
6. Fassadenplattenhalter nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Spielausgleich zwischen Fassaden­ plattenhalter und Plattenfalz das den Plattenfalz um­ greifende Teil des Fassadenplattenhalters mit einer plastisch-elastischen Masse füllbar ist.
7. Fassadenplattenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassaden­ plattenhalter durch einen Hakenfalz (30) an dem hori­ zontalen Profil (31) der Unterkonstruktion (32) fest­ legbar ist.
8. Fassadenplattenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vorderen Schenkel (36) des den Fußfalz (37) einer Fassadenplatte (38) umgreifenden U-förmigen Teiles (39) des Fassaden­ plattenhalters (40) ein nach unten herausragender Zusatzschenkel (41) angeordnet ist.
9. Vorgehängte, hinterlüftete, insbesondere wärmegedämmte Fassadenkonstruktion, bestehend aus Fassadenplatten und einer horizontale und/oder vertikale Profile aufweisenden Unterkonstruktion mit an den Profilen der Unterkonstruk­ tion befestigten Fassadenplattenhaltern, gekennzeichnet durch Fassadenplattenhalter nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, die zur Luftdurchströmung im Abstand voneinander angeordnet sind.
10. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fassadenplatte aus einem vorderseitigen und einem rückseitigen Plattenteil (33) und (34) besteht, die durch schmale Stege (35) verbunden sind.
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