DE19860791A1 - Fassadenkonstruktion - Google Patents

Fassadenkonstruktion

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DE19860791A1
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Paulus M J Kremers
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Keratech Gevelsystemen Bv Tilburg Nl F V Mue
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Keratech Gevelsystemen Bv Tilburg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/081Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
    • E04F13/0821Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements
    • E04F13/0826Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements engaging side grooves running along the whole length of the covering elements

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Abstract

Es wird eine Fassadenkonstruktion aufgezeigt, welche Fassadenplatten-Halter zum Halten von Horizontalrändern einer Fassadenplatte für eine vorgehängte, hinterlüftete Fassade, eine Unterkonstruktion mit vertikalen Profilen, welche zu den Oberflächen der Fassadenplatten im wesentlichen parallele Flächenabschnitte mit Aufnahmeschlitzen aufweisen, die zu den Rändern hin offen in den Flächenabschnitten zum Einsetzen der Fassadenplatten-Halter angebracht sind. Durch diese Konstruktion ist in einfacher Weise eine hohe Stabilität bei großer Genauigkeit und leichter Montage erzielbar.

Description

Die Erfindung betrifft eine Fassadenkonstruktion, bei welcher die Fassadenplatten-Halter an einer Unterkonstruktion mit vertikalen Profilen gehalten werden.
Aus der DE 34 01 271 ist eine Fassadenkonstruktion bekannt, bei welcher Fassadenplatten-Halter mit U-förmigen Halteelementen ausgestattet sind, in denen Fassadenplatten mit ihren Falzen so gehalten werden, daß ihre Rückseiten einen gewissen Abstand von der aus horizontalen Holzlatten bestehenden Unterkonstruktion aufweisen. Dieser Abstand soll dazu geeignet sein, eine Hinterlüftung der Fassadenplatten zu erzielen. Die Unterkonstruktion aus horizontal angeordneten Latten sperrt jedoch den größten Teil des Luftraums hinter den Fassadenplatten ab, so daß die Hinterlüftung nur sehr gering ist.
Problematisch bei derartigen Fassadenkonstruktionen ist auch die Montage, die einerseits sehr genau erfolgen muß, damit das Fugenbild nicht gestört wird und die Fassadenplatten auch bei hohen Windbelastungen klapperfrei gehalten werden, wobei an­ dererseits die Montage möglichst schnell und einfach erfolgen soll. Darüber hinaus muß gewährleistet sein, daß auch bei Wechselbelastungen keine Schwächung der Halterung der Fassadenplatten auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fassaden­ konstruktion aufzuzeigen, bei welcher eine gute Hinterlüftung bei sicherem und einfach zu installierendem Aufbau gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1 gelöst.
Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, daß die Unterkonstruktion zumindest in den Abschnitten, an welchen die Fassadenplatten-Halter montiert werden, ausschließlich vertikal verlaufende Profile aufweist, die durch Einbringung von Aufnahme­ schlitzen für die Fassadenplatten-Halter so vorgefertigt sind, daß eine leichte und exakte Montage sicherstellbar ist. Dies ist insbesondere dadurch möglich, daß die Aufnahmeschlitze schon im Herstellerwerk, also nicht erst an der Baustelle eingebracht werden können, so daß eine hochgenaue, den Fassadenplatten an­ gepaßte Abmessung der Schlitzabstände sicherstellbar ist, wobei die Fassadenplatten-Halter werkzeuglos auf der Baustelle montierbar sind.
Vorzugsweise sind die Profile im wesentlichen T-förmig ausgebildet, wobei der Querbalken des "T" den Fassadenplatten zugewandt ist und die Profile mit ihren zu den Fassaden­ platten-Ebenen senkrechten Abschnitten an Winkelprofilen befestigbar sind, die einfach an einer Hauswand anbringbar sind. Auch hierdurch wird eine besonders stabile und einfache, dennoch aber hochgenaue Konstruktion ermöglicht.
Die Profile weisen vorzugsweise zu den Rändern parallele Vorsprünge oder Einsenkungen bzw. Rücksprünge auf, die derart angebracht sind, daß die Fassadenplatten-Halter nach dem Einsetzen in die Aufnahmeschlitze durch die Vorsprünge oder Rücksprünge in ihrer Position verriegelbar sind. Dies bedeutet, daß keine gesonderte, aufwendige Fixierung eines jeden Fassadenplatten- Halters notwendig ist, vielmehr die Fassadenplatten-Halter einfach eingesetzt werden können, so daß sie dann an ihrer endgültigen Position einschnappen.
An ihren Oberseiten weisen die Fassadenplatten-Halter vorzugsweise erste Halteelemente auf, welche an einer, den Fassadenplatten abgewandten Rückseite der Flächenabschnitte aufliegen. An ihren Unterseiten weisen die Fassadenplatten-Halter vorzugsweise zweite Halteelemente auf, welche an einer, den Fassadenplatten zugewandten Vorderseite der Flächenabschnitte aufliegen. Diese beiden Halteelemente sind also so angebracht, daß das den Fassadenplatten-Halter nach unten kippende Gewicht bzw. das dadurch aufgebrachte Drehmoment aufgefangen wird.
Vorzugsweise sind hierbei die ersten Halteelemente in einem geringeren Abstand zu den Schlitzen angebracht, als die zweiten Halteelemente. Dies wird insbesondere dann zu einer besonders stabilen Konstruktion, wenn die zweiten Halteelemente zur Anlage der Fassadenplatte mit ihrer der Unterkonstruktion zugewandten Rückseite ausgebildet sind.
Vorzugsweise weisen die Fassadenplatten-Halter an ihren Ober­ seiten dritte Halteelemente auf, welche von den ersten Halte­ elementen zur Bildung eines Einsteckschlitzes einen Abstand aufweisen, der mindestens der maximalen Dicke der Flächenabschnitte im Bereich des Aufnahmeschlitzes entspricht. Dadurch ist ein sicherer Halt der in die Profile eingesteckten Fassadenplatten-Halter gegeben. Darüber hinaus sind hierdurch auch Wechselbelastungen, welche die Fassadenplatten in Richtung auf die Unterkonstruktion drücken, besonders sicher auffangbar.
Schließlich weisen die Fassadenplatten-Halter an ihren Unterseiten vierte Halteelemente auf, welche derart ausgebildet sind und an der Rückseite der Flächenabschnitte in einer Höhenposition zwischen den zweiten und den dritten Halteelementen aufliegen, daß die zweiten, dritten und vierten Halteelemente unter Spannung auf der Vorderseite bzw. auf der Rückseite der Flächenabschnitte aufliegen. Dadurch wird ein besonders fester Halt der Fassadenplatten-Halter an der Unterkonstruktion auch bei Wechselbelastungen vorgegeben. Die Fassadenplatten-Halter können sich also auch auf Dauer nicht lockern.
Um bei dieser Konstruktion ein besonders einfaches Verriegeln der Fassadenplatten-Halter an den Profilen zu erzielen, weisen die Flächenabschnitte bei ihren Rändern einen verdickten, nach außen konisch zulaufenden Hakenwulst auf, der so geformt ist, daß die Fassadenplatten-Halter unter elastischem Auseinanderbiegen der zweiten, dritten und vierten Halteelemente in den Aufnahmeschlitz einsetzbar und hinter dem Hakenwulst verriegelbar sind. Eine zusätzliche Sicherung ist hier nicht mehr notwendig.
Vorzugsweise sind die Profile und/oder die Fassadenplatten-Halter als Strangpressprofile ausgebildet, wobei sich Aluminium als Werkstoff besonders eignet. Dadurch ist in kostengünstiger Weise eine hochgenaue Massenfertigung möglich. Bis auf die Aufnahmeschlitze sind nämlich alle hier wichtigen Maße durch das Mundstück der Strangpressmaschine vorgegeben.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigen
Fig. 1 einen stark schematisierten Teil-Horizontalschnitt durch eine Fassade,
Fig. 2 eine Ansicht entlang der Linie II-II aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht entlang der Linie III-III aus Fig. 2.
In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleichwirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, umfaßt die hier gezeigte Ausführungsform der Fassadenkonstruktion vertikale Winkelprofile 52, die am Mauerwerk 53 befestigt, z. B. angedübelt werden. An diesen Winkelprofilen 52 sind vertikale Profile 41 mit einem T- förmigen Querschnitt mittels Befestigungsbolzen 51 oder dergleichen angeschraubt. Das vertikale Profil 41 ist hierbei derart, ausgerichtet, daß der den Querbalken des "T" bildende Flächenabschnitt 42 parallel zu Rückseiten 31 bzw. Vorderseiten 32 von Fassadenplatten 30 verläuft, während der dazu senkrechte Flächenabschnitt als Befestigungsabschnitt 50 am Winkelprofil 52 sitzt. Auf dem Mauerwerk 53 ist weiterhin eine Dämmung 54 so angebracht, daß ein in vertikaler Richtung verlaufender Lüftungsraum 35 hinter den Fassadenplatten 30 liegt.
An den vertikalen Profilen 41 sind Fassadenplatten-Halter 10 befestigt, die zusammen mit den vertikalen Profilen 41 und den Winkelprofilen 52 somit eine Unterkonstruktion 40 zum Halten der Fassadenplatten 30 am Mauerwerk 53 bilden.
Die Fassadenplatten-Halter 10 weisen, wie insbesondere in den Fig. 2 und 3 deutlich zu sehen ist, einen Horizontalarm 20 auf, der an seinem dem Mauerwerk 53 abgewandten Ende nach oben ragend einen ersten Abstützschenkel 16 und in Abstand zu diesem einen zweiten Abstützschenkel 17 sowie nach unten ragend einen dritten Abstützschenkel 18 und in einem Abstand hierzu einen vierten Abstützschenkel 19 trägt. Die Abstände zwischen den Abstützschenkeln 16/17 und 18/19 sind derart bemessen, daß zwischen dem ersten und dem zweiten Abstützschenkel 16, 17 eine Fassadenplatte 30 mit einem unteren Randfalz 33 und zwischen dem dritten und dem vierten Abstützschenkel 18, 19 eine Fassadenplatte 30' mit einem oberen Randfalz 34 aufnehmbar ist. Um die Fassadenplatten 30, 30' an der Unterkonstruktion klapperfrei zu halten, sind aus stark federndem Material Profile 39 mit im wesentlichen W-förmigen Querschnitt eingesetzt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, welche die Fassadenplatten 30, 30' einerseits in einer bestimmten Entfernung voneinander halten, andererseits von den Flächenabschnitten 42 der vertikalen Profile 41 fortdrücken.
Vom Horizontalarm 20 der Fassadenplatten-Halter 10 ragen weiterhin nach oben und zwar an seinem dem Mauerwerk 53 zugewandten Ende ein erstes Halteelement 11 und ein zweites Halteelement 13 so hervor, daß sie zwischeneinander einen Einsetzschlitz 15 bilden. Dem ersten Halteelement 11 gegenüber nach unten ragend ist ein viertes Halteelement 14 angebracht. Der nach unten ragende dritte Abstützschenkel 18 ist nach unten verlängert und in Richtung auf das Mauerwerk 53 zur Bildung eines zweiten Halteelementes 12 abgewinkelt.
Die Flächenabschnitte 42 weisen Schlitze 44 auf, die horizontal verlaufen und zu Rändern 43, 43' der Flächenabschnitte 42 hin über sich konisch erweiternde Einführöffnungen 48 hin offen sind. An den Rändern 43, 43' sind wiederum hakenförmige Vorsprünge 45 (s. Fig. 1) vorgesehen, welche eine Anschrägung 49 aufweisen und über die Rückseite 46 der Flächenabschnitte 42 hervorstehen.
Der Einsetzschlitz 15 zwischen dem ersten und dem dritten Halte­ element 11, 13 ist so dimensioniert, daß der Vorsprung 45 hindurchpaßt. Die Dicke des Horizontalarms ist der Breite des Schlitzes 44 angepaßt. Die der Vorderseite 47 der Flächenabschnitte 42 zugewandten Enden des zweiten und dritten Halteelementes 12, 13 liegen in einer zum Horizontalarm 20 im wesentlichen senkrechten Ebene, von welcher das der Rückseite 46 des vertikalen Profiles 41 zugewandte Ende des vierten Halte­ elementes eine Entfernung aufweist, die etwas kleiner ist als die Dicke des Flächenabschnittes 42 des vertikalen Profiles 41 im Bereich direkt hinter dem Vorsprung 45. Das der Rückseite 46 des vertikalen Profiles 41 zugewandte Ende des ersten Halteelementes 11 weist einen etwas größeren Abstand zu dieser Ebene auf.
Wenn man nun einen Fassadenplatten-Halter 10 in einen Aufnahme- Schlitz 44 des vertikalen Profiles 41 so einsetzt, wie dies in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, so wird beim Einsetzen durch die Anschrägung 49 der nach unten ragende dritte Abstützschenkel 18 leicht (ohne plastische Materialverformung) verbogen, so daß die Ebene, welche die Enden des zweiten und des dritten Halte­ elementes 12, 13 verbindet, etwas vom Ende des vierten Halte­ elementes 14 fortrückt, bis der Fassadenplatten-Halter über den Vorsprung 45 geschoben ist. Dann federt der dritte Abstützschenkel 18 zurück, so daß - wie insbesondere in Fig. 2 gezeigt - insbesondere das vierte Halteelement 14 hinter dem Vorsprung 45 einrastet und der Fassadenplatten-Halter 10 somit nicht mehr aus dem Schlitz 44 herausrutscht.
Wenn der Fassaden-Halter 10 mit einer Fassadenplatte 30 belastet ist, so bewirkt dies ein Kippen nach unten, in Fig. 2 also ein Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß nun das erste Halte­ element 11 hinter dem Vorsprung 45 gehalten wird. Dadurch ist eine besonders sichere und haltbare Konstruktion gewährleistet.
Nachdem sowohl der Fassadenplatten-Halter 10 als auch die vertikalen Profile 41 als (Aluminium-)Strangpressprofile ausgebildet sind, kann eine sehr hohe Genauigkeit gewährleistet werden, was bei der oben beschriebenen Klemm- und Einrast­ konstruktion besonders wichtig ist.
Bezugszeichenliste
10
Fassadenplatten-Halter
11
1. Halteelement
12
2. Halteelement
13
3. Halteelement
14
4. Halteelement
15
Einsetzschlitz
16
1. Abstützschenkel
17
2. Abstützschenkel
18
3. Abstützschenkel
19
4. Abstützschenkel
20
Horizontalarm
30
Fassadenplatte
31
Rückseite
32
Vorderseite
33
Unterer Randfalz
34
Oberer Randfalz
35
Lüftungsraum
39
Federprofil
40
Unterkonstruktion
41
Vertikalprofil
42
Flächenabschnitt
43
,
43
' Rand
44
Schlitz
45
Vorsprung
46
Rückseite
47
Vorderseite
48
Einführöffnung
49
Anschrägung
50
Befestigungsabschnitt
51
Befestigungsbolzen
52
Winkelprofil
53
Mauerwerk
54
Dämmung

Claims (10)

1. Fassadenkonstruktion, umfassend
  • - Fassadenplatten-Halter (10) zum Halten von Horizon­ talrändern einer Fassadenplatte (30) für eine vorge­ hängte, hinterlüftete Fassade;
  • - eine Unterkonstruktion (40) mit vertikalen Profilen (41), welche zu den Oberflächen der Fassadenplatten (30) im wesentlichen parallele Flächenabschnitte (42) mit zueinander parallelen Rändern (43, 43') aufwei­ sen;
  • - zu den Rändern (43, 43') hin offene Aufnahmeschlitze (44) in den Flächenabschnitten (42) zum reversiblen Einsetzen der Fassadenplatten-Halter (10).
2. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (41) im wesentlichen einen T-förmigen Quer­ schnitt aufweisen.
3. Fassade Konstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (41) zu den Rändern (43, 43') parallele Vor­ sprünge (45) oder Rücksprünge aufweisen, die derart ange­ bracht sind, daß die Fassadenplatten-Halter (10) nach dem Einsetzen in die Aufnahmeschlitze (44) durch die Vor­ sprünge (45) oder Rücksprünge in ihren Positionen ver­ riegelbar sind.
4. Fassadenkonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Fassadenplatten-Halter (10) an ihren Oberseiten erste Halteelemente (11), welche an einer, den Fassadenplatten (30) abgewandten Rückseite (46) der Flächenabschnitte (42) aufliegen, und an ihren Unterseiten zweite Halteelemente (12) aufweisen, welche an einer den Fassadenplatten (30) zugewandten Vorderseite (47) der Flächenabschnitte (42) aufliegen.
5. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Halteelemente (11) einen geringeren Abstand zu den Schlitzen (44) aufweisen als die zweiten Halteele­ mente (12).
6. Fassadenkonstruktion nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Halteelemente (12) zur Anlage der Fassaden­ platte (30) mit ihrer; der Unterkonstruktion (40) zuge­ wandten Rückseite (31) ausgebildet sind.
7. Fassadenkonstruktion nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassadenplatten-Halter (10) an ihren Oberseiten dritte Halteelemente (13) aufweisen, welche von den ersten Halteelementen (11) zur Bildung eines Einsetzschlitzes (15) einen Abstand aufweisen, der mindestens der maximalen Dicke der Flächenabschnitte (42) im Bereich des Aufnahme­ schlitzes (44) entspricht.
8. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß daß die Fassadenplatten-Halter (10) an ihren Unterseiten vierte Halteelemente (14) aufweisen, welche derart ausge­ bildet sind und an der Rückseite der Flächenabschnitte (42) in einer Höhenposition zwischen den zweiten (12) und den dritten (13) Halteelementen aufliegen, daß die zwei­ ten, dritten und vierten Halteelemente (12-14) unter Spannung auf der Vorderseite (47) bzw. Rückseite (46) der Flächenabschnitte (42) aufliegen.
9. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenabschnitte (42) bei ihren Rändern (43, 43') einen verdickten, nach außen konisch zulaufenden Haken­ wulst (45) aufweisen, der so geformt ist, daß die Fassadenplatten-Halter (10) unter elastischem Auseinander­ biegen der zweiten, dritten und vierten Halteelementen (12-14) in den Aufnahmeschlitz (44) einsetzbar und hin­ ter dem Hakenwulst (45) verriegelbar sind.
10. Fassadenkonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (41) und/oder die Fassadenplatten-Halter (10) als Strangpressprofile, ausgebildet sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3401271A1 (de) * 1984-01-16 1985-07-25 Herzog, Thomas, Prof. Dr., 8000 München Vorgehaengte fassadenkonstruktion
DE9000858U1 (de) * 1990-01-26 1990-04-05 Wagner, Peter, Dipl.-Ing., 3303 Vechelde Befestigungselement für Fassadenelemente, insbesondere Ziegel

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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