DE19860791A1 - Fassadenkonstruktion - Google Patents
FassadenkonstruktionInfo
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0803—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
- E04F13/081—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
- E04F13/0821—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements
- E04F13/0826—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements engaging side grooves running along the whole length of the covering elements
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Abstract
Es wird eine Fassadenkonstruktion aufgezeigt, welche Fassadenplatten-Halter zum Halten von Horizontalrändern einer Fassadenplatte für eine vorgehängte, hinterlüftete Fassade, eine Unterkonstruktion mit vertikalen Profilen, welche zu den Oberflächen der Fassadenplatten im wesentlichen parallele Flächenabschnitte mit Aufnahmeschlitzen aufweisen, die zu den Rändern hin offen in den Flächenabschnitten zum Einsetzen der Fassadenplatten-Halter angebracht sind. Durch diese Konstruktion ist in einfacher Weise eine hohe Stabilität bei großer Genauigkeit und leichter Montage erzielbar.
Description
Die Erfindung betrifft eine Fassadenkonstruktion, bei welcher die
Fassadenplatten-Halter an einer Unterkonstruktion mit vertikalen
Profilen gehalten werden.
Aus der DE 34 01 271 ist eine Fassadenkonstruktion bekannt, bei
welcher Fassadenplatten-Halter mit U-förmigen Halteelementen
ausgestattet sind, in denen Fassadenplatten mit ihren Falzen so
gehalten werden, daß ihre Rückseiten einen gewissen Abstand von
der aus horizontalen Holzlatten bestehenden Unterkonstruktion
aufweisen. Dieser Abstand soll dazu geeignet sein, eine
Hinterlüftung der Fassadenplatten zu erzielen. Die
Unterkonstruktion aus horizontal angeordneten Latten sperrt jedoch
den größten Teil des Luftraums hinter den Fassadenplatten ab, so
daß die Hinterlüftung nur sehr gering ist.
Problematisch bei derartigen Fassadenkonstruktionen ist auch die
Montage, die einerseits sehr genau erfolgen muß, damit das
Fugenbild nicht gestört wird und die Fassadenplatten auch bei
hohen Windbelastungen klapperfrei gehalten werden, wobei an
dererseits die Montage möglichst schnell und einfach erfolgen
soll. Darüber hinaus muß gewährleistet sein, daß auch bei
Wechselbelastungen keine Schwächung der Halterung der
Fassadenplatten auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fassaden
konstruktion aufzuzeigen, bei welcher eine gute Hinterlüftung bei
sicherem und einfach zu installierendem Aufbau gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Fassadenkonstruktion nach Anspruch
1 gelöst.
Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, daß die
Unterkonstruktion zumindest in den Abschnitten, an welchen die
Fassadenplatten-Halter montiert werden, ausschließlich vertikal
verlaufende Profile aufweist, die durch Einbringung von Aufnahme
schlitzen für die Fassadenplatten-Halter so vorgefertigt sind, daß
eine leichte und exakte Montage sicherstellbar ist. Dies ist
insbesondere dadurch möglich, daß die Aufnahmeschlitze schon im
Herstellerwerk, also nicht erst an der Baustelle eingebracht
werden können, so daß eine hochgenaue, den Fassadenplatten an
gepaßte Abmessung der Schlitzabstände sicherstellbar ist, wobei
die Fassadenplatten-Halter werkzeuglos auf der Baustelle
montierbar sind.
Vorzugsweise sind die Profile im wesentlichen T-förmig
ausgebildet, wobei der Querbalken des "T" den Fassadenplatten
zugewandt ist und die Profile mit ihren zu den Fassaden
platten-Ebenen senkrechten Abschnitten an Winkelprofilen
befestigbar sind, die einfach an einer Hauswand anbringbar sind.
Auch hierdurch wird eine besonders stabile und einfache, dennoch
aber hochgenaue Konstruktion ermöglicht.
Die Profile weisen vorzugsweise zu den Rändern parallele
Vorsprünge oder Einsenkungen bzw. Rücksprünge auf, die derart
angebracht sind, daß die Fassadenplatten-Halter nach dem Einsetzen
in die Aufnahmeschlitze durch die Vorsprünge oder Rücksprünge in
ihrer Position verriegelbar sind. Dies bedeutet, daß keine
gesonderte, aufwendige Fixierung eines jeden Fassadenplatten-
Halters notwendig ist, vielmehr die Fassadenplatten-Halter einfach
eingesetzt werden können, so daß sie dann an ihrer endgültigen
Position einschnappen.
An ihren Oberseiten weisen die Fassadenplatten-Halter vorzugsweise
erste Halteelemente auf, welche an einer, den Fassadenplatten
abgewandten Rückseite der Flächenabschnitte aufliegen. An ihren
Unterseiten weisen die Fassadenplatten-Halter vorzugsweise zweite
Halteelemente auf, welche an einer, den Fassadenplatten
zugewandten Vorderseite der Flächenabschnitte aufliegen. Diese
beiden Halteelemente sind also so angebracht, daß das den
Fassadenplatten-Halter nach unten kippende Gewicht bzw. das
dadurch aufgebrachte Drehmoment aufgefangen wird.
Vorzugsweise sind hierbei die ersten Halteelemente in einem
geringeren Abstand zu den Schlitzen angebracht, als die zweiten
Halteelemente. Dies wird insbesondere dann zu einer besonders
stabilen Konstruktion, wenn die zweiten Halteelemente zur Anlage
der Fassadenplatte mit ihrer der Unterkonstruktion zugewandten
Rückseite ausgebildet sind.
Vorzugsweise weisen die Fassadenplatten-Halter an ihren Ober
seiten dritte Halteelemente auf, welche von den ersten Halte
elementen zur Bildung eines Einsteckschlitzes einen Abstand
aufweisen, der mindestens der maximalen Dicke der
Flächenabschnitte im Bereich des Aufnahmeschlitzes entspricht.
Dadurch ist ein sicherer Halt der in die Profile eingesteckten
Fassadenplatten-Halter gegeben. Darüber hinaus sind hierdurch auch
Wechselbelastungen, welche die Fassadenplatten in Richtung auf die
Unterkonstruktion drücken, besonders sicher auffangbar.
Schließlich weisen die Fassadenplatten-Halter an ihren Unterseiten
vierte Halteelemente auf, welche derart ausgebildet sind und an
der Rückseite der Flächenabschnitte in einer Höhenposition
zwischen den zweiten und den dritten Halteelementen aufliegen,
daß die zweiten, dritten und vierten Halteelemente unter Spannung
auf der Vorderseite bzw. auf der Rückseite der Flächenabschnitte
aufliegen. Dadurch wird ein besonders fester Halt der
Fassadenplatten-Halter an der Unterkonstruktion auch bei
Wechselbelastungen vorgegeben. Die Fassadenplatten-Halter können
sich also auch auf Dauer nicht lockern.
Um bei dieser Konstruktion ein besonders einfaches Verriegeln der
Fassadenplatten-Halter an den Profilen zu erzielen, weisen die
Flächenabschnitte bei ihren Rändern einen verdickten, nach außen
konisch zulaufenden Hakenwulst auf, der so geformt ist, daß die
Fassadenplatten-Halter unter elastischem Auseinanderbiegen der
zweiten, dritten und vierten Halteelemente in den Aufnahmeschlitz
einsetzbar und hinter dem Hakenwulst verriegelbar sind. Eine
zusätzliche Sicherung ist hier nicht mehr notwendig.
Vorzugsweise sind die Profile und/oder die Fassadenplatten-Halter
als Strangpressprofile ausgebildet, wobei sich Aluminium als
Werkstoff besonders eignet. Dadurch ist in kostengünstiger Weise
eine hochgenaue Massenfertigung möglich. Bis auf die
Aufnahmeschlitze sind nämlich alle hier wichtigen Maße durch das
Mundstück der Strangpressmaschine vorgegeben.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von
Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigen
Fig. 1 einen stark schematisierten Teil-Horizontalschnitt durch
eine Fassade,
Fig. 2 eine Ansicht entlang der Linie II-II aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht entlang der Linie III-III aus
Fig. 2.
In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und
gleichwirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, umfaßt die hier gezeigte
Ausführungsform der Fassadenkonstruktion vertikale Winkelprofile
52, die am Mauerwerk 53 befestigt, z. B. angedübelt werden. An
diesen Winkelprofilen 52 sind vertikale Profile 41 mit einem T-
förmigen Querschnitt mittels Befestigungsbolzen 51 oder
dergleichen angeschraubt. Das vertikale Profil 41 ist hierbei
derart, ausgerichtet, daß der den Querbalken des "T" bildende
Flächenabschnitt 42 parallel zu Rückseiten 31 bzw. Vorderseiten 32
von Fassadenplatten 30 verläuft, während der dazu senkrechte
Flächenabschnitt als Befestigungsabschnitt 50 am Winkelprofil 52
sitzt. Auf dem Mauerwerk 53 ist weiterhin eine Dämmung 54 so
angebracht, daß ein in vertikaler Richtung verlaufender
Lüftungsraum 35 hinter den Fassadenplatten 30 liegt.
An den vertikalen Profilen 41 sind Fassadenplatten-Halter 10
befestigt, die zusammen mit den vertikalen Profilen 41 und den
Winkelprofilen 52 somit eine Unterkonstruktion 40 zum Halten der
Fassadenplatten 30 am Mauerwerk 53 bilden.
Die Fassadenplatten-Halter 10 weisen, wie insbesondere in den
Fig. 2 und 3 deutlich zu sehen ist, einen Horizontalarm 20
auf, der an seinem dem Mauerwerk 53 abgewandten Ende nach oben
ragend einen ersten Abstützschenkel 16 und in Abstand zu diesem
einen zweiten Abstützschenkel 17 sowie nach unten ragend einen
dritten Abstützschenkel 18 und in einem Abstand hierzu einen
vierten Abstützschenkel 19 trägt. Die Abstände zwischen den
Abstützschenkeln 16/17 und 18/19 sind derart bemessen, daß
zwischen dem ersten und dem zweiten Abstützschenkel 16, 17 eine
Fassadenplatte 30 mit einem unteren Randfalz 33 und zwischen dem
dritten und dem vierten Abstützschenkel 18, 19 eine Fassadenplatte
30' mit einem oberen Randfalz 34 aufnehmbar ist. Um die
Fassadenplatten 30, 30' an der Unterkonstruktion klapperfrei zu
halten, sind aus stark federndem Material Profile 39 mit im
wesentlichen W-förmigen Querschnitt eingesetzt, wie dies in Fig.
1 gezeigt ist, welche die Fassadenplatten 30, 30' einerseits in
einer bestimmten Entfernung voneinander halten, andererseits von
den Flächenabschnitten 42 der vertikalen Profile 41 fortdrücken.
Vom Horizontalarm 20 der Fassadenplatten-Halter 10 ragen
weiterhin nach oben und zwar an seinem dem Mauerwerk 53
zugewandten Ende ein erstes Halteelement 11 und ein zweites
Halteelement 13 so hervor, daß sie zwischeneinander einen
Einsetzschlitz 15 bilden. Dem ersten Halteelement 11 gegenüber
nach unten ragend ist ein viertes Halteelement 14 angebracht. Der
nach unten ragende dritte Abstützschenkel 18 ist nach unten
verlängert und in Richtung auf das Mauerwerk 53 zur Bildung eines
zweiten Halteelementes 12 abgewinkelt.
Die Flächenabschnitte 42 weisen Schlitze 44 auf, die horizontal
verlaufen und zu Rändern 43, 43' der Flächenabschnitte 42 hin über
sich konisch erweiternde Einführöffnungen 48 hin offen sind. An
den Rändern 43, 43' sind wiederum hakenförmige Vorsprünge 45 (s.
Fig. 1) vorgesehen, welche eine Anschrägung 49 aufweisen und über
die Rückseite 46 der Flächenabschnitte 42 hervorstehen.
Der Einsetzschlitz 15 zwischen dem ersten und dem dritten Halte
element 11, 13 ist so dimensioniert, daß der Vorsprung 45
hindurchpaßt. Die Dicke des Horizontalarms ist der Breite des
Schlitzes 44 angepaßt. Die der Vorderseite 47 der
Flächenabschnitte 42 zugewandten Enden des zweiten und dritten
Halteelementes 12, 13 liegen in einer zum Horizontalarm 20 im
wesentlichen senkrechten Ebene, von welcher das der Rückseite 46
des vertikalen Profiles 41 zugewandte Ende des vierten Halte
elementes eine Entfernung aufweist, die etwas kleiner ist als die
Dicke des Flächenabschnittes 42 des vertikalen Profiles 41 im
Bereich direkt hinter dem Vorsprung 45. Das der Rückseite 46 des
vertikalen Profiles 41 zugewandte Ende des ersten Halteelementes
11 weist einen etwas größeren Abstand zu dieser Ebene auf.
Wenn man nun einen Fassadenplatten-Halter 10 in einen Aufnahme-
Schlitz 44 des vertikalen Profiles 41 so einsetzt, wie dies in den
Fig. 2 und 3 gezeigt ist, so wird beim Einsetzen durch die
Anschrägung 49 der nach unten ragende dritte Abstützschenkel 18
leicht (ohne plastische Materialverformung) verbogen, so daß die
Ebene, welche die Enden des zweiten und des dritten Halte
elementes 12, 13 verbindet, etwas vom Ende des vierten Halte
elementes 14 fortrückt, bis der Fassadenplatten-Halter über den
Vorsprung 45 geschoben ist. Dann federt der dritte Abstützschenkel
18 zurück, so daß - wie insbesondere in Fig. 2 gezeigt -
insbesondere das vierte Halteelement 14 hinter dem Vorsprung 45
einrastet und der Fassadenplatten-Halter 10 somit nicht mehr aus
dem Schlitz 44 herausrutscht.
Wenn der Fassaden-Halter 10 mit einer Fassadenplatte 30 belastet
ist, so bewirkt dies ein Kippen nach unten, in Fig. 2 also ein
Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß nun das erste Halte
element 11 hinter dem Vorsprung 45 gehalten wird. Dadurch ist eine
besonders sichere und haltbare Konstruktion gewährleistet.
Nachdem sowohl der Fassadenplatten-Halter 10 als auch die
vertikalen Profile 41 als (Aluminium-)Strangpressprofile
ausgebildet sind, kann eine sehr hohe Genauigkeit gewährleistet
werden, was bei der oben beschriebenen Klemm- und Einrast
konstruktion besonders wichtig ist.
10
Fassadenplatten-Halter
11
1. Halteelement
12
2. Halteelement
13
3. Halteelement
14
4. Halteelement
15
Einsetzschlitz
16
1. Abstützschenkel
17
2. Abstützschenkel
18
3. Abstützschenkel
19
4. Abstützschenkel
20
Horizontalarm
30
Fassadenplatte
31
Rückseite
32
Vorderseite
33
Unterer Randfalz
34
Oberer Randfalz
35
Lüftungsraum
39
Federprofil
40
Unterkonstruktion
41
Vertikalprofil
42
Flächenabschnitt
43
,
43
' Rand
44
Schlitz
45
Vorsprung
46
Rückseite
47
Vorderseite
48
Einführöffnung
49
Anschrägung
50
Befestigungsabschnitt
51
Befestigungsbolzen
52
Winkelprofil
53
Mauerwerk
54
Dämmung
Claims (10)
1. Fassadenkonstruktion, umfassend
- - Fassadenplatten-Halter (10) zum Halten von Horizon talrändern einer Fassadenplatte (30) für eine vorge hängte, hinterlüftete Fassade;
- - eine Unterkonstruktion (40) mit vertikalen Profilen (41), welche zu den Oberflächen der Fassadenplatten (30) im wesentlichen parallele Flächenabschnitte (42) mit zueinander parallelen Rändern (43, 43') aufwei sen;
- - zu den Rändern (43, 43') hin offene Aufnahmeschlitze (44) in den Flächenabschnitten (42) zum reversiblen Einsetzen der Fassadenplatten-Halter (10).
2. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Profile (41) im wesentlichen einen T-förmigen Quer
schnitt aufweisen.
3. Fassade Konstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
die Profile (41) zu den Rändern (43, 43') parallele Vor
sprünge (45) oder Rücksprünge aufweisen, die derart ange
bracht sind, daß die Fassadenplatten-Halter (10) nach dem
Einsetzen in die Aufnahmeschlitze (44) durch die Vor
sprünge (45) oder Rücksprünge in ihren Positionen ver
riegelbar sind.
4. Fassadenkonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fassadenplatten-Halter (10) an ihren Oberseiten erste
Halteelemente (11), welche an einer, den Fassadenplatten
(30) abgewandten Rückseite (46) der Flächenabschnitte (42)
aufliegen, und an ihren Unterseiten zweite Halteelemente
(12) aufweisen, welche an einer den Fassadenplatten (30)
zugewandten Vorderseite (47) der Flächenabschnitte (42)
aufliegen.
5. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Halteelemente (11) einen geringeren Abstand zu
den Schlitzen (44) aufweisen als die zweiten Halteele
mente (12).
6. Fassadenkonstruktion nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweiten Halteelemente (12) zur Anlage der Fassaden
platte (30) mit ihrer; der Unterkonstruktion (40) zuge
wandten Rückseite (31) ausgebildet sind.
7. Fassadenkonstruktion nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fassadenplatten-Halter (10) an ihren Oberseiten dritte
Halteelemente (13) aufweisen, welche von den ersten
Halteelementen (11) zur Bildung eines Einsetzschlitzes
(15) einen Abstand aufweisen, der mindestens der maximalen
Dicke der Flächenabschnitte (42) im Bereich des Aufnahme
schlitzes (44) entspricht.
8. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
daß die Fassadenplatten-Halter (10) an ihren Unterseiten
vierte Halteelemente (14) aufweisen, welche derart ausge
bildet sind und an der Rückseite der Flächenabschnitte
(42) in einer Höhenposition zwischen den zweiten (12) und
den dritten (13) Halteelementen aufliegen, daß die zwei
ten, dritten und vierten Halteelemente (12-14) unter
Spannung auf der Vorderseite (47) bzw. Rückseite (46) der
Flächenabschnitte (42) aufliegen.
9. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Flächenabschnitte (42) bei ihren Rändern (43, 43')
einen verdickten, nach außen konisch zulaufenden Haken
wulst (45) aufweisen, der so geformt ist, daß die
Fassadenplatten-Halter (10) unter elastischem Auseinander
biegen der zweiten, dritten und vierten Halteelementen
(12-14) in den Aufnahmeschlitz (44) einsetzbar und hin
ter dem Hakenwulst (45) verriegelbar sind.
10. Fassadenkonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Profile (41) und/oder die Fassadenplatten-Halter (10)
als Strangpressprofile, ausgebildet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29824450U DE29824450U1 (de) | 1998-11-19 | 1998-12-30 | Fassadenkonstruktion |
DE19860791A DE19860791A1 (de) | 1998-11-19 | 1998-12-30 | Fassadenkonstruktion |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853457 | 1998-11-19 | ||
DE19860791A DE19860791A1 (de) | 1998-11-19 | 1998-12-30 | Fassadenkonstruktion |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19860791A1 true DE19860791A1 (de) | 2000-06-08 |
Family
ID=7888384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19860791A Withdrawn DE19860791A1 (de) | 1998-11-19 | 1998-12-30 | Fassadenkonstruktion |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19860791A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3401271A1 (de) * | 1984-01-16 | 1985-07-25 | Herzog, Thomas, Prof. Dr., 8000 München | Vorgehaengte fassadenkonstruktion |
DE9000858U1 (de) * | 1990-01-26 | 1990-04-05 | Wagner, Peter, Dipl.-Ing., 3303 Vechelde | Befestigungselement für Fassadenelemente, insbesondere Ziegel |
-
1998
- 1998-12-30 DE DE19860791A patent/DE19860791A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3401271A1 (de) * | 1984-01-16 | 1985-07-25 | Herzog, Thomas, Prof. Dr., 8000 München | Vorgehaengte fassadenkonstruktion |
DE9000858U1 (de) * | 1990-01-26 | 1990-04-05 | Wagner, Peter, Dipl.-Ing., 3303 Vechelde | Befestigungselement für Fassadenelemente, insbesondere Ziegel |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
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