DE19707564B4 - Montagesystem zur Halterung von Verkleidungselementen an Bauwerken - Google Patents
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Abstract
Montagesystem
zur Halterung von Verkleidungselementen an Bauwerken,
a. mit einer einen annähernd U-förmigen Querschnitt aufweisenden Tragprofilschiene in deren Basis in Längsrichtung in einem Abstand zueinander Durchbrüche angeordnet sind,
b. wobei im Bereich dieser Durchbrüche Befestigungselemente mit einem Kopf angeordnet sind, die über ihren Schaft im Bauwerk verankert sind,
c. wobei entlang der Tragprofilschiene Schnappklammern angeordnet sind, welche
i. mit ihren Schnapp-Spannarmen einen Teil der Tragprofilschiene umgreifen,
ii. in Längsrichtung der Tragprofilschiene verstellbar auf dieser gelagert sind, und
iii. mit Nutenkrallen für die Verkleidungselemente ausgestattet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
d. die Köpfe der Befestigungselemente im Abstand (22) von der Oberfläche (23) des Bauwerks (18) im Bereich der Durchbrüche (10) der Tragprofilschiene (9) in diese eingeschnappt sind,
e. die Tragprofilschiene (9) im Bereich der Durchbrüche (10) den Kopf auf der dem Schaft zugewandten Seite hintergreift und
f. die Schnappklammern (13) mit einer...
a. mit einer einen annähernd U-förmigen Querschnitt aufweisenden Tragprofilschiene in deren Basis in Längsrichtung in einem Abstand zueinander Durchbrüche angeordnet sind,
b. wobei im Bereich dieser Durchbrüche Befestigungselemente mit einem Kopf angeordnet sind, die über ihren Schaft im Bauwerk verankert sind,
c. wobei entlang der Tragprofilschiene Schnappklammern angeordnet sind, welche
i. mit ihren Schnapp-Spannarmen einen Teil der Tragprofilschiene umgreifen,
ii. in Längsrichtung der Tragprofilschiene verstellbar auf dieser gelagert sind, und
iii. mit Nutenkrallen für die Verkleidungselemente ausgestattet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
d. die Köpfe der Befestigungselemente im Abstand (22) von der Oberfläche (23) des Bauwerks (18) im Bereich der Durchbrüche (10) der Tragprofilschiene (9) in diese eingeschnappt sind,
e. die Tragprofilschiene (9) im Bereich der Durchbrüche (10) den Kopf auf der dem Schaft zugewandten Seite hintergreift und
f. die Schnappklammern (13) mit einer...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Montagesystem zur Halterung von Verkleidungselementen an Bauwerken gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Montieren von Verkleidungselementen auf Bauwerksflächen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 6.
- Es ist bereits ein Montagesystem zur Halterung von Verkleidungselementen an Bauwerken, insbesondere zur Bildung einer Unterdecke aus der
DE 81 187 371 U1 und derDE 32 24 819 A1 bekannt, bei der das Montagesystem durch eine Tragprofilschiene und eine Schnappklammer gebildet wird. Die Trag profilschiene weist dabei einen trapezförmigen Querschnitt auf, der durch eine Basis und seitlich angeformte Schenkeln gebildet wird, und die an der Basis sowie an der gegenüber liegenden Seite der Basis Durchbrüche aufweist. Die Schnappklammer wird aus einer Basisplatte mit seitlich angeformten Schnapp-Spannarmen gebildet, wobei an der gegenüberliegenden Seite um einen Winkel von 90° versetzt eine L-förmige Nutenkralle angeordnet ist. Um eine Unter decke an einem Bauwerk zu montieren, muß die Tragprofilschiene an der Oberfläche des Bauwerkes befestigt werden, wozu die Tragprofilschiene mit ihrem durch die Schenkel gebildeten Durchbruch auf die Oberfläche des Bauwerkes angesetzt wird und anschließend durch die an der Basis angeordneten Durchbrüche die Tragprofilschiene über Befestigungselemente am Bauwerk befestigt wird. Anschließend wird die Schnappklammer mit den Schnapp-Spannarmen auf die Tragprofilschiene aufgeschnappt, sodaß Verkleidungselemente in die Nutenkrallen eingesetzt werden können, wobei die Schnappklammer in Längsrichtung der Tragprofilschiene verschiebbar ist. Nachteilig ist hierbei, daß die Tragprofilschiene mit der Deckenkonstruktion fix über ein Befestigungselement verbunden wird, wodurch eine einfache Demontage bzw. eine einfache Montage der Tragprofilschiene nicht möglich ist. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Montagesystem zur Halterung von Verkleidungselementen zu schaffen, bei dem eine einfache Montage und Demontage der Verkleidungselemente möglich ist.
- Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Der überraschende Vorteil dieser scheinbar einfachen Lösung liegt darin, daß durch die Ausbildung der Tragprofilschiene ohne zusätzliches Werkzeug durch einfaches Aufschnappen der Tragprofilschiene auf das Befestigungselement eine einfache Montage bzw. Demontage der Unterdecke erreicht wird. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß durch einfaches Aufschnappen der Schnappklammer auf die Tragprofilschiene diese in Längsrichtung verschiebbar ausgebildet ist und somit der Monteur beim Zusammenfügen der Verkleidungselemente eine einfache Anpassung des Abstandes zwischen zwei Schnappklammern herstellen kann. Dazu kommt eine einfache Nachstellmöglichkeit der Befestigungselemente, um die aufgeschnappte Tragprofilschiene z.B. fluchtend ausrichten zu können.
- Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 2, da durch eine Federwirkung der Sperrfortsatz in die Rastvorrichtung eingreift und somit eine kraftschlüssige Fixierung der Schnappklammer an der Tragprofilschiene gewährleistet ist.
- Eine Ausgestaltung nach den Ansprüchen 3 und 4 ist von Vorteil, da dadurch ein standardmäßiges Befestigungselement für das Montagesystem verwendet werden kann.
- Eine Ausgestaltung nach dem Anspruch 5 ist von Vorteil, da dadurch eine abhängende bzw. eine anliegende Unterdecke geschaffen werden kann, die jederzeit von einem Monteur in eine waagerechte Position ausgerichtet erden kann. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß nach der Montage der Tragprofilschiene an dem Befestigungselement die Unebenheiten des Bauwerkes durch Verstellen des Befestigungselementes ausgeglichen werden können.
- Die Erfindung umfaßt weiters auch ein Verfahren zum Montieren von Verkleidungselementen, wie es im Oberbegriff des Anspruches 6 beschrieben ist.
- Dieses Verfahren ist durch die Merkmale im Anspruch 6 gekennzeichnet. Vorteilhaft ist dabei, daß nach der Montage der Befestigungselemente die Tragprofilschienen einfach auf die Befestigungselemente aufgeschnappt werden können, wobei das Aufschnappen der Tragprofil schiene ohne zusätzliches Werkzeug erfolgt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß nach der Montage der Tragprofilschienen die Unebenheiten des Bauwerkes bzw. der Deckenabstand zwischen dem Bauwerk und der Unterdecke durch einfaches Verdrehen des Befestigungselementes eingestellt werden kann. Schließlich ist aber auch noch von Vorteil, daß durch einfaches Aufschnappen der Schnappklammern für die Halterung der Verkleidungselemente der Monteur beide Hände zur Verfügung hat und somit eine rasche Montage der Verkleidungselemente sowie eine einfache Demontage der Verkleidungselemente ermöglicht wird.
- Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 ein erfindungsgemäßes Montagesystem in Frontansicht, geschnitten und schaubildlicher Darstellung; -
2 das erfindungsgemäße Montagesystem in Seitenansicht; -
3 die Tragprofilschiene des erfindungsgemäßen Montagesystems in Frontansicht und vereinfacht, -
4 die Tragprofilschiene in Unteransicht und vereinfacht, -
5 die Tragprofilschiene in Seitenansicht und teilweise geschnitten; -
6 die Schnappklammer des erfindungsgemäßen Montagesystems in Seitenansicht; -
7 die Schnappklammer in Seitenansicht und geschnitten; -
8 eine andere Ausführungsform der Tragprofilschiene in vereinfachter Profilansicht; -
9 ein Montagesystem mit der Tragprofilschiene von8 in einer seitlichen Teilschnittansicht -
10 eine andere Ausführungsvariante der Tragprofilschiene in Frontansicht, -
11 eine Draufsicht der Tragprofilschiene nach10 ; - In den
1 und2 ist ein Montagesystem1 für Unterdecken2 bzw. Wandverkleidungen gezeigt, wobei die einzelnen Komponenten des Montagesystems1 in den nachstehenden Figuren detailliert beschrieben werden. - Das Montagesystem
1 setzt sich aus drei unabhängigen Komponenten zusammen, nämlich einer Befestigungsvorrichtung3 , einer Schienenvorrichtung4 und einer Haltevorrichtung5 . Die Befestigungsvorrichtung3 wird dabei durch ein Befestigungselement, insbesondere eine Befestigungsschraube6 , mit einem Schaft und einem Schaftdurchmesser7 und einem Kopf, beispielsweise einem halbrunden Schraubenkopf8 , gebildet. Der Schraubenkopf8 der Befestigungsschraube6 kann beispielsweise mit einem Schlitz, einem Innensechskant oder einer Innenverzahnung versehen sein. Die Schienenvorrichtung4 wird durch eine Tragprofilschiene9 gebildet. Die Tragprofilschiene9 weist dabei einen Durchbruch10 sowie in deren Längsseite angeordnete Längssicken11 ,12 auf. Die Haltevorrichtung5 wird aus einer Schnappklammer13 gebildet, wobei die Schnappklammer13 zwei Schnapp-Spannarme14 ,15 aufweist. An der gegenüberliegenden Seite der Schnapp-Spannarme14 ,15 sind beispielsweise eine oder mehrere Nutenkrallen16 angeformt, sodaß für die Unterdecke2 einzelne Verkleidungselemente17 , insbesondere Paneelen, Nut- und Federbretter oder dgl., eingehängt werden können. Die Nutenkrallen16 können gegenüber den Schnapp-Spannarmen14 ,15 μm 90° verdreht angeordnet werden. - Um die Unterdecke
2 an einem Bauwerk18 , insbesondere einer Gebäudedecke, zu montieren, müssen zuerst einzelne Befestigungspunkte19 für die Befestigungsvorrichtung3 festgelegt werden, sodaß anschließend eine Bohrung20 mit dem entsprechenden Schaftdurchmesser7 für die Befestigungsschraube6 an den entsprechenden Befestigungspunkten19 gebohrt werden kann. Bei einem Bauwerk18 , das beispielsweise aus Beton besteht, ist es möglich, um einen festen Halt der Befestigungsschrauben6 zu erreichen, einen Dübel21 in die Bohrung20 einzu führen, wodurch der Durchmesser der Bohrung20 auf den entsprechenden Außenumfang des Dübels21 abgestimmt werden muß. Selbstverständlich ist es möglich, daß für die Befestigungsschraube6 eine selbstschneidende Schraube, bzw. eine Schraube für Beton, eingesetzt werden kann. - Nachdem die Dübel
21 in die einzelnen Bohrungen20 eingedrückt wurden, kann die Befestigungsvorrichtung3 , insbesondere die Befestigungsschraube6 , in die Dübel21 eingeschraubt werden. Es ist dabei zu beachten, daß ein entsprechender Abstand22 zwischen einer Oberfläche23 des Bauwerks18 und einer Stirnfläche24 des Schraubenkopfes8 eingehalten werden muß, damit die Tragprofilschiene9 über den Schraubenkopf8 gestülpt bzw. eingeschnappt werden kann. Dazu ist es möglich, daß eine Befestigungsschraube6 mit einem über einen Teilbereich angeordneten Gewinde verwendet wird, wodurch der Abstand22 exakt definiert ist. - Nachdem die Befestigungsvorrichtungen
3 an den entsprechenden Befestigungspunkten19 mit dem entsprechenden Abstand22 eingeschraubt wurden, wird die Schienenvorrichtung4 , insbesondere die Tragprofilschiene9 , mit ihrem Durchbruch10 in Richtung der Oberfläche23 des Bauwerks18 über den Schraubenkopf8 der Befestigungsvorrichtung3 gestülpt. Dazu weist die Tragprofilschiene9 in ihrer Längsrichtung verlaufende, seitliche Schenkel25 ,26 auf. Die Schenkel25 ,26 sind dabei so ausgebildet, daß sich im Bereich des Durchbruches10 der Tragprofilschiene9 Schnapparme27 ausbilden und somit den Schraubenkopf8 im Inneren der Tragprofilschiene9 aufnehmen können, wodurch ein fester Halt der Tragprofilschiene9 an der Befestigungsvorrichtung3 erzielt wird. - Nachdem die Tragprofilschiene
9 an die einzelnen Befestigungsvorrichtungen3 aufgesteckt wurde, ist es möglich, den Abstand22 des Schraubenkopfes8 zur Oberfläche23 des Bauwerks18 für jeden einzelnen Befestigungspunkt19 unabhängig voneinander einzustellen, sodaß die Tragprofilschiene9 auch bei unebenem Bauwerk18 in eine waagerechte Ebene ausgerichtet werden kann. Dazu sind in der Tragprofilschiene9 an einer der Durchbrüche10 gegenüberliegenden Seite entsprechend den einzelnen Befestigungspunkten19 zugeordnete Langlöcher angeordnet, wodurch der Monteur mit einem Werkzeug an den Schraubenkopf8 gelangen kann und somit den Abstand22 durch entsprechendes Drehen der Befestigungsschraube6 verändern kann. Weiters ist es natürlich möglich, daß eine nicht abhängende Unterdecke2 hergestellt wird, sodaß der Monteur, nachdem die Tragprofilschiene9 über den Schraubenkopf8 aufgeschnappt wurde, mit entsprechender Drehbewegung der Befestigungsschraube6 die Tragprofilschiene9 an die Oberfläche23 des Bauwerks18 anpreßt. - Nachdem an dem Bauwerk
18 alle Schienenvorrichtungen4 montiert wurden, können nunmehr auf die Tragprofilschiene9 die Haltevorrichtungen5 für die Verkleidungselemente17 bzw. Paneele aufgesteckt werden. Dabei ist die Tragprofilschiene9 mit einer an ihrer Außenseite28 , also der Durchbrüche10 gegenüberliegenden Seite, angeordneten Rastvorrichtung29 versehen. Die Rastvorrichtung29 wird aus zwei parallel zueinander verlaufenden Einbuchtungen gebildet, sodaß Sperrfortsätze30 , die an einer Oberfläche31 der Haltevorrichtung5 angeordnet sind, in diese Einbuchtungen einhaken. Die Haltevorrichtung5 kann selbstverständlich durch entsprechenden Kraftaufwand in Längsrichtung an der Tragprofilschiene9 verschoben werden, sodaß beim Einlegen eines Verkleidungselements17 diese in Längsrichtung verschoben werden kann und somit das gerade zu montierende Verkleidungselement17 an das bereits montierte Verkleidungselement17 formschlüssig angepaßt werden kann. - Um nunmehr einzelne Verkleidungselemente
17 am Montagesystem1 zu befestigen, muß zuerst in entsprechenden Abständen die Befestigungsschraube6 an dem Bauwerk18 verankert werden, worauf die Tragprofilschiene9 mit den damit verbundenen Schnapparmen27 auf die Schraubenköpfe8 aufgeschnappt werden können. Die Schraubenköpfe8 greifen dabei im Bereich der Durchbrüche10 in die Tragprofilschiene9 ein. Durch Verdrehen der Befestigungsschraube6 kann die Tragprofilschiene9 fluchtend ausgerichtet werden. Nachdem die Tragprofilschiene9 fluchtend bzw. in die waagerechte gebracht wurde, wird die Schnappklammer13 auf die Tragprofilschiene9 aufgeschnappt. Das Verkleidungselement17 kann nunmehr von unten her an die Tragprofilschiene9 angelegt werden, sodaß die Nutenkrallen16 in die Nuten des Verkleidungselementes17 eingreifen können. Anschließend wird die Schnappklammer13 so lange in Richtung des zuvor montierten Verkleidungselementes17 bzw. des Randes des Bauwerks18 gegen die Wirkung der Rastvorrichtung29 verstellt, bis das Verkleidungselement17 in eine Nut eines zuvor montierten Verkleidungselementes17 mit der darin angeordneten Nutenkralle16 in Eingriff gebracht werden kann. Dabei ist es möglich, daß für ein Verkleidungselement17 , das über mehrere Tragprofilschienen9 verläuft, mehrere Schnappklammern13 angeordnet werden können, um einen festen Halt für das Verkleidungselement17 zu erreichen. Nachdem das Verkleidungselement17 mit dem zuvor montierten Verkleidungselement17 in Eingriff gebracht wurde, kann ein weiteres Verkleidungselement17 an die Tragprofilschiene9 über die Schnappklammer13 befestigt werden. Weiters ist es möglich, daß bei Verwendung einer Schnappklammer13 mit zwei ausgeformten Nutenkrallen16 zwischen zwei nebeneinander angeordneten Verkleidungselementen17 , wie dies aus2 ersichtlich ist, eine Abdeckleiste in die Nuten der Verkleidungselemente17 angeordnet sein kann, sodaß die Schnappklammer13 durch die Abdeckleiste abgedeckt wird. - Das Einschnappen des Schraubenkopfes
8 in die Tragprofilschiene9 ist aufgrund der an der Tragprofilschiene9 angeordneten Schnapparme27 möglich, da diese quer zur Längsrichtung der Tragprofilschiene9 elastisch verformbar ausgebildet sind. Dabei weisen die Durchbrüche10 eine Öffnungsweite, die dem Schaftdurchmesser7 der Befestigungsschraube6 gleicht bzw. größer ist, auf, sodaß beim Einschnappen der Befestigungsschraube6 die Schnapparme27 sich in ihre Ruhelage zurück verformen. Weiters ist die Tragprofilschiene9 so ausgebildet, daß im Inneren der Tragprofilschiene9 der Schraubenkopf8 fest verankert wird, wie dies in den nachstehenden Figuren detailliert beschrieben wird. - In den
3 und4 ist die Schienenvorrichtung4 , bzw. die Tragprofilschiene9 , wie sie in den1 und2 beschrieben ist, detailliert gezeigt, wobei für die selben Teile die selben Bezugszeichen verwendet werden. - Grundsätzlich sei erwähnt, daß die Tragprofilschiene
9 aus einem einzigen Stück gebildet wird und aus einem Material wie z.B. Metall, Kunststoff oder dgl. hergestellt werden kann. Um die spezielle Form der Tragprofilschiene9 herzustellen, erfolgt dies durch beispielsweise Abkantung, Strangpressen, Rollumformen oder dgl. eines ebenen Grundkörpers, beispielsweise einer Metallplatte, mit einer Dicke von beispielsweise 0,2 mm bis 5 mm, bevorzugt 0,8 mm. - Die Tragprofilschiene
9 besteht dabei aus einer Basis32 . mit einer Außenbreite33 und weist an jedem Ende der Basis32 über eine Gesamthöhe34 ersteckende Schenkel25 ,26 auf. Durch die seitliche Erstreckung der Schenkel25 ,26 wird der Durchbruch10 für die Tragprofilschiene9 gebildet. Die Schenkel25 ,26 sind für das Montagesystem1 speziell ausgebildet, sodaß sich daraus einzelne Bereiche entlang der Gesamthöhe34 für die Schenkel25 ,26 bilden. Durch Anordnung einer im Mittel der Basis32 und in Richtung der Gesamthöhe34 der Schenkel25 ,26 angeordneten Symmetrieachse35 kann gesagt werden, daß die seitlich davon angeordneten Schenkel25 ,26 spiegelbildlich ausgebildet sind, sodaß nur eine Seite der Schenkel25 ,26 , insbesondere der Schenkel25 , näher erläutert wird. - Der Schenkel
25 erstreckt sich dabei vom Randbereich der Basis32 über eine Teilhöhe36 in senkrechter Richtung zu einer Oberfläche37 der Basis32 , also in Richtung des Durchbruches10 . Anschließend wird der Schenkel25 so verformt, daß über eine Länge38 der Schenkel25 parallel zur Oberfläche37 der Basis32 in Richtung der Symmetrieachse35 verläuft und somit eine Längsführungsbahn für die Schnappklammern13 ausbildet. Daran anschließend wird der Schenkel25 in einem Winkel40 von in etwa 90° zur Sickenfläche39 abgekantet, sodaß sich der Schenkel25 in Richtung des Durchbruches10 ausbildet und für die Längssicken11 ,12 einen zu der Symmetrieachse35 parallel verlaufenden Sickenboden41 ausbildet. Eine der Sym metrieachse35 zugewandte Längskante42 des Sickenbodens41 weist zu einer spiegelbildlich angeordneten Längskante43 des Schenkels26 eine Distanz44 auf und ist gegenüber der Außenbreite33 der Basis32 kleiner. - Durch diese Abkantung des Schenkels
25 in waagerechter und anschließend in senkrechter Richtung wird erreicht, daß – wie bereits in den1 und2 beschrieben – die Längssicken11 ,12 für die Schenkel25 ,26 ausgebildet werden. Durch die Anordnung der Längssicken11 ,12 in der Tragprofilschiene9 ist es möglich, daß die speziell ausgebildete Haltevorrichtung5 in die Längssicken11 ,12 eingreifen kann. - Anschließend wird der Schenkel
25 nach einer von der Basis32 erstreckenden Höhe45 winkelig ausgebildet, wobei das Ende des Schenkels25 sich von der Symmetrieachse35 hinwegerstreckt und somit einen Winkel46 von beispielsweise über 90° zwischen einer der winkelig verlaufenden Schenkel25 bildenden Sickenflanke47 und dem Sickenboden41 bildet. Der Verlauf der Sickenflanke47 im winkeligen Zustand erfolgt dabei soweit, bis eine Breite48 zwischen den beiden Schenkeln25 ,26 erreicht ist. Dabei ist es möglich, daß die Breite48 kleiner als die Außenbreite33 der Basis32 ist. Selbstverständlich ist es möglich, daß die Breite48 gleich der Außenbreite33 bzw. größer der Außenbreite33 sein kann. - Darauf hin wird der Schenkel
25 in einen waagerecht verlaufenden Schenkelteil49 verformt, wobei aufgrund der Materialbelastung für die Verformung ein Radius50 angeordnet ist. Der Radius50 kann dabei vorzugsweise zwischen 0,5 mm und 1 mm, bevorzugt jedoch 0,8 mm, betragen. Der Schenkelteil49 , der nunmehr den Schenkel25 bildet, erstreckt sich über eine Länge51 parallel zur Oberfläche37 der Basis32 . Anschließend wird der Schenkel25 zum Schenkelteil49 wiederum winkelig verformt, sodaß der Schenkel25 mit seinem Schenkelendteil52 zu dem Schenkelteil49 einen Winkel53 kleiner 90°, bevorzugt 50°, aufweist und somit die Schnapparme27 ausbildet. - Die Länge
51 , in der der Schenkel25 parallel zur Oberfläche37 der Basis32 verläuft, ist geringer als eine von der Außenkante des Radius50 bis zur Symmetrieachse35 erstreckende Länge54 , sodaß für den Durchbruch10 eine Breite55 zwischen zwei zueinander angeordneten Längsseitenkanten56 ,57 der Schenkel25 ,26 erreicht wird. Durch die spezielle Ausbildung des Schenkels25 von der Höhe45 bis zur Gesamthöhe34 wird erreicht, daß im Inneren der Tragprofilschiene9 ein speziell ausgebildeter Hohlraum58 geschaffen wird. - Die winkelige Anordnung des Endes der Schenkel
25 ,26 bzw. der Schnapparme27 hat den Vorteil, daß beim Aufschnappen der Tragprofilschiene9 auf die Befestigungsvorrichtung3 , wie dies in den1 und2 beschrieben ist, eine entsprechende Kraft auf eine Oberfläche59 ,60 der Schenkelendteile52 einwirken kann, sodaß die Schenkel25 ,26 aufgrund der winkeligen Anordnung auseinander gedrückt werden und somit der Schraubenkopf8 in den speziell ausgebildeten Hohlraum58 eindringen kann. Dabei weist der Schenkelteil49 eine Fixierkante61 auf, an dem sich die Befestigungsvorrichtung3 , insbesondere der Schraubenkopf8 , nach dem Einschnappen in den Hohlraum58 abstützen kann und somit ein fester Halt der Tragprofilschiene9 an der Befestigungsvorrichtung3 erreicht wird. - Weiters ist bei der speziellen Ausbildung von Vorteil, daß der Hohlraum
58 so dimensioniert ist, daß die durch die winkelig verlaufenden Sickenflanken47 im Bereich zwischen der Höhe45 und dem Schenkelteil49 beim Eindringen des Schraubenkopfes8 in den Hohlraum58 der Schraubenkopf8 an die Fixierkante61 angepreßt wird und somit eine selbständige Lösung der Tragprofilschiene9 von der Befestigungsvorrichtung3 ausgeschlossen wird. - Wie nun besser aus
4 ersichtlich ist, weist die Tragprofilschiene9 an der der Oberfläche37 der Basis32 gegenüber liegenden Seite, also der Außenseite28 , die Rastvorrichtung29 auf. - Die Rastvorrichtung
29 wird aus einzelnen nebeneinander angeordneten Einprägungen62 gebildet, wobei diese beidseits einer Mittellängsachse63 , die im Mittel der Außenbreite33 der Tragprofilschiene9 verläuft, in einem Abstand64 zu der im Mittel der Einprägungen62 verlaufenden Längsachse65 angeordnet sind. Die Einprägungen62 weisen dabei eine Länge66 , bevorzugt von 3,5 mm, und eine Breite67 , bevorzugt von 1 mm, auf. Zwei zueinander parallel angeordnete Einprägungen62 werden in einem Abstand68 von bevorzugt 2 mm angeordnet. - Durch die Aneinanderreihung der Einprägungen
62 wird beidseits der Mittellängsachse63 jeweils eine Längsschiene69 ,70 gebildet, wobei grundsätzlich gesagt werden kann, daß die beiden in Längsrichtung verlaufenden Längsschienen69 ,70 mit den selben Abmessungen der Einprägungen62 und den Abständen68 zueinander angeordnet sind. - Die beiden Längsschienen
69 ,70 , die durch die Einprägungen62 gebildet werden, sind jedoch in ihrer gegenüber liegenden Position zueinander versetzt angeordnet, d.h. daß zwei im Prinzip gegenüberliegende Einprägungen62 mit jeweils einer Bezugskante71 ,72 diese Bezugskanten71 ,72 um eine Distanz73 , die bevorzugt 1 mm beträgt, in Längsrichtung versetzt angeordnet sind. - Vorteilhaft ist dabei, daß durch das Aufschnappen der Haltevorrichtung
5 auf die Schienenvorrichtung4 , wie dies in den1 und2 beschrieben ist, der Sperrfortsatz30 jeweils nur in eine Einprägung62 einer Längsschiene69 oder70 einschnappen und beim Bewegen der Haltevorrichtung5 in Längsrichtung der Tragprofilschiene9 eine Rastverstellung in 1 mm-Abstand durchgeführt werden kann. Würden sich nämlich die Bezugskanten71 ,72 der Einprägungen62 in einer Ebene befinden, so könnte eine Rastverstellung in 2 mm-Abschnitten hergestellt werden, da durch die Plazierung der Bezugskante71 auf die nächste Bezugskante71 der Abstand68 beispielsweise von 2 mm beträgt und somit eine reine Rastverstellung in 2 mm-Abschnitten durchgeführt werden kann. - Weiters ist ersichtlich, daß an der Tragprofilschiene
9 in die Basis32 Ausnehmungen74 angeordnet sind. Die Ausnehmungen74 können dabei durch ein Langloch75 mit einer Länge76 von bevorzugt 30 mm und einer Breite77 von bevorzugt 6,5 mm gebildet werden. Dabei ist es möglich, daß das Langloch75 in den Bereich der Längsschienen69 ,70 eingreift, d.h. daß ein Teilbereich der Einprägungen62 im Bereich des Langloches75 ausgestanzt werden, ohne daß dabei für die Längsverschiebung der Haltevorrichtung5 Nachteile entstehen. Die einzelnen Ausnehmungen74 werden dabei in einem Abstand78 voneinander distanziert angeordnet. - Durch die Anordnung der Ausnehmungen
74 in einem bestimmten Abstand78 wird erreicht, daß jeweils in dem Bereich der Ausnehmungen74 ein Befestigungspunkt19 an dem Bauwerk18 festgelegt wird, da aufgrund des Langloches75 der Monteur mit einem Werkzeug in das Innere der Tragprofilschiene9 gelangen kann und somit nach dem Aufstecken der Tragprofilschiene9 auf die Befestigungsvorrichtung3 die Befestigungsschraube6 justieren kann. Selbstverständlich ist es möglich, daß nur an jedem zweiten oder dritten Befestigungspunkt19 bzw. je nach Stabilität der Unterdecke2 die Befestigungspunkte19 festgelegt werden. Dabei ist es jedoch möglich, daß beispielsweise als Schablone die Tragprofilschiene9 verwendet werden kann, da der Monteur über den Durchbruch10 an das Langloch75 gelangt und somit den Befestigungspunkt19 entsprechend dem Langloch75 festlegen kann. - Wie nun besser aus
5 ersichtlich ist, weisen die einzelnen Einprägungen62 einen in ihren Flankenbereichen79 ,80 bildenden Winkel81 von beispielsweise 90° auf. Die Einprägungen62 erstrecken sich dabei um eine Tiefe82 von der Außenseite28 der Basis32 , sodaß die Sperrfortsätze30 der Haltevorrichtung5 in diese Einprägungen62 eindringen können. - Selbstverständlich ist es möglich, daß anstelle von Einprägungen
62 Ausnehmungen angeordnet werden oder daß der Winkel81 zwischen den Flankenbereichen79 ,80 größer oder kleiner 90° sein kann. - In den
6 und7 ist die Haltevorrichtung5 , insbesondere die Schnappklammer13 , dargestellt, wobei für die selben Teile der zuvor beschriebenen Figuren die selben Bezugszeichen verwendet werden. - Die Schnappklammer
13 besteht dabei aus einer Basisplatte83 , an die die Schnapparme14 ,15 und die Nutenkralle16 , wie dies in den1 und2 beschrieben ist, einstückig angeformt sind. D.h. daß die Schnappklammer13 aus einem einstückigen Grundkörper durch beispielsweise Abkanten, Strangpressen, Rollumformen oder dgl. hergestellt wird. Die Schnapp-Spannarme14 ,15 erstrecken sich dabei in senkrechter Richtung zu einer Oberfläche84 der Basisplatte83 um eine Höhe85 . Dabei weisen die Schnapp-Spannarme14 ,15 einen Winkel86 von bevorzugt kleiner 90° zur Oberfläche84 der Basisplatte83 auf, sodaß gesagt werden kann, daß die Schnapp-Spannarme14 ,15 mit der Basisplatte83 einen C-förmigen Querschnitt aufweisen. Die Schnapp-Spannarme14 ,15 begrenzenden Stirnkanten87 ,88 werden in Richtung der Oberfläche84 der Basisplatte83 abgewinkelt, sodaß die SchnappSpannarme14 ,15 beispielsweise eine hakenförmige Ausbildung darstellen. Gleichzeitig wird eine Hüllfläche89 zwischen den beiden Schnapp-Spannarmen14 ,15 gebildet. Zwei zueinander ausgerichtete Seitenkanten90 ,91 der Schnapp-Spannarme14 ,15 weisen dabei einen Abstand92 auf, der kleiner als eine Außenbreite93 der beiden abgewendeten Außenflächen94 ,95 der Schnapp-Spannarme14 ,15 ist. - Die Nutenkrallen
16 erstrecken sich in senkrechter Richtung zu den beiden begrenzenden Längsseitenkanten96 ,97 der Basisplatte83 entgegen der Richtung der Schnapp-Spannarme14 ,15 . Die Nutenkrallen16 werden dabei so verformt, daß vorragende L-förmige Lappen98 ,99 gebildet werden, wobei Endbereiche100 ,101 der Lappen98 ,99 winkelig ausgebildet sein können. Die Nutenkrallen16 bzw. die L-förmigen Lappen98 ,99 weisen dabei eine Höhe102 zwischen der Außenkante der Lappen98 bzw.99 und der Basisplatte83 auf. Bei der Ausbildung der L-förmigen Lappen98 ,99 ist dabei zu beachten, daß die Höhe102 entsprechend der maximalen Dicke der Nut des Verkleidungselementes17 angepaßt wird, damit die Verkleidungselemente17 in die Nutenkrallen16 bzw. in die L-förmigen Lappen98 ,99 eingehängt werden können. - Grundsätzlich kann nunmehr gesagt werden, daß eine die Schnapp-Spannarme
14 ,15 begrenzenden Stirnseitenkanten103 ,104 aufnehmende Querebene105 , die durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist, einen C-förmigen Querschnitt aufweist und mit dem zu den Stirnseitenkanten103 ,104 senkrecht verlaufenden Längsseitenkanten96 ,97 der Basisplatte83 verbunden bzw. an dieser angeformt sind, wobei sich die Nutenkrallen16 in senkrechter Richtung zu den Längsseitenkanten96 ,97 der Basisplatte83 erstrecken und durch L-förmige Lappen98 ,99 gebildet werden. Selbstverständlich ist es möglich, daß anstelle von zwei Nutenkrallen16 nur eine Nutenkralle16 ausgebildet ist. Die Nutenkralle16 bzw. die Schnapp-Spannarme14 ,15 werden durch einen aus der Basisplatte83 ausgeklinkten, räumlich verformten Basisplattenteil gebildet, d.h. daß die Basisplatte83 vor der räumlichen Verformung aus einer ebenen Grundplatte gebildet ist, die durch entsprechende Abkantungen und Ausklinkungen die entsprechende Form der Schnappklammer13 bildet. - Weiters weist die Schnappklammer
13 im Bereich der Basisplatte83 die Sperrfortsätze30 , wie sie in1 und2 beschrieben wurden, auf. Die Sperrfortsätze30 werden durch Ausklinkungen aus der Basisplatte83 gebildet und erstrecken sich in senkrechter Richtung zur Oberfläche84 der Basisplatte83 über eine Höhe106 von bevorzugt 1,6 mm. Dabei werden die Sperrfortsätze30 durch einen aus der Basisplatte83 verformten Wandteil107 gebildet und weist einen Winkel108 von größer als 90° zur Oberfläche84 der Basisplatte83 auf. Durch die Ausklinkung des Wandteils107 aus der Basisplatte83 wird erreicht, daß beim Aufschnappen der Spannklammer13 auf die Tragprofilschiene9 diese in die Einprägungen62 der Rastvorrichtung29 eingreift, sodaß eine Fixierung der Schnappklammer13 erfolgen kann. Die Fixierung der Schnappklammer13 in der Rastvorrichtung29 der Tragprofilschiene9 erfolgt dabei so, daß eine Stirnfläche109 des Wandteils107 auf eine der beiden Flankenbereiche79 ,80 der Einprägungen62 anliegt und somit nur mit erhöhtem Kraftaufwand die Schnappklammer13 in Richtung der Stirnfläche109 des Wandteils107 verstellt werden kann. Eine Verschiebung der Schnappklammer13 entgegen der Richtung der Stirnfläche109 des Wandteils107 ist ohne erheblichen Kraftaufwand möglich, da durch die winkelige Ausbildung des Wandteils107 von größer als 90° keinen Einfluß auf einen der beiden Flankenbereiche79 ,80 der Einprägungen62 entsteht. - Selbstverständlich ist es möglich, daß ein oder mehrere, insbesondere zwei Sperrfortsätze
30 an der Basisplatte83 ausgebildet werden. Weiters ist es möglich, daß anstelle der Sperrfortsätze30 Ausbuchtungen oder Noppen an der Basisplatte83 angeordnet sein können. Die Ausbuchtungen bzw. Noppen können durch Verformen der Basisplatte83 bzw. durch Anformungen zusätzlicher Werkstoffe erfolgen. - Wird die Schnappklammer
13 nunmehr auf die Tragprofilschiene9 aufgeschnappt, so umschließen die Schnapp-Spannarme14 ,15 und die Basisplatte83 mit der darin erzeugten Hüllfläche89 einen Teilbereich der Tragprofilschiene9 . Die Stirnkanten7 ,88 der Schnapp-Spannarme14 ,15 liegen dabei auf der der geneigten Sickenflanke47 gegenüber liegenden Sickenfläche39 auf, sodaß der Bereich von den Sickenflächen39 zur Basis32 der Tragprofilschienen9 von der Hüllfläche89 der Schnappklammer13 umschlossen wird, wobei eine Distanz110 von den Stirnkanten87 bzw.88 zur Oberfläche84 der Basisplatte83 kleiner bzw. gleich groß der Teilhöhe36 der Schenkel25 ,26 der Tragprofilschiene9 ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, daß dadurch die Schnapp-Spannarme14 ,15 eine entsprechende Kraft auf die Sickenflächen39 der Schenkeln25 ,26 aufbringt, sodaß die Sperrfortsätze30 in die Einprägungen62 der Rastvorrichtung29 eingedrückt werden. - Weiters ist der Abstand
92 zwischen den Schnapp-Spannarmen14 ,15 kleiner bzw. gleich groß der Außenbreite33 der Basis32 , wodurch erreicht wird, daß beim Aufschnappen der Schnappklammer13 auf die Tragprofilschiene9 die Schnapp-Spannarme14 ,15 auseinander gedrückt werden und anschließend in die Längssicken11 ,12 der Tragprofilschiene9 eingreifen und somit ein fester Halt bzw. ein Eingreifen der Stirnkanten87 ,88 in die Längssicken11 ,12 gewährleistet wird. - Weiters ist es möglich, daß die Schnappklammer
13 , insbesondere die Nutenkrallen16 bzw. die Basisplatte83 , mit Öffnungen111 ,112 , die strichliert dargestellt sind, angeordnet sein können, wodurch beispielsweise beim Montieren von Verkleidungselementen17 diese durch die in der Nutenkralle16 angeordneten Öffnung112 beispielsweise über einen Nagel fixiert werden kann. Dabei ist es möglich, daß die Öffnung112 auf beide Nutenkrallen16 bzw. auf nur einer Nutenkralle16 angeordnet ist. Weiters kann die weitere Öffnung111 im Bereich der Basisplatte83 angeordnet werden, sodaß über eine Schraube die Schnappklammer13 mit der Tragprofilschiene9 verschraubt werden kann, wozu beispielsweise eine selbstschneidende Gewindeschraube verwendet werden kann. - In den
8 und9 ist eine andere Ausführungsform der in3 beschriebenen Schienenvorrichtung4 bzw. der Tragprofilschiene9 gezeigt, wobei für die selben Teile die selben Bezugszeichen verwendet werden. - Die dargestellte Tragprofilschiene
9 kann wiederum aus einem ebenen Grundkörper durch entsprechende Abwinkelungen, Abklinkungen, Strangpressen oder Rollumformen oder dgl. gebildet werden, wobei die Tragprofilschiene9 aus der Basis32 und den daran anschließenden Schenkeln25 ,26 mit den Längssicken11 ,12 gebildet wird. Die Längssicken11 ,12 werden wie in der3 beschriebenen Ausführungsform aus den winkelig verlaufenden Sickenflanken47 , dem Sickenboden41 und den Sickenflächen39 gebildet. Die Sickenflanke47 ist dabei wiederum um den Winkel46 , der bevorzugt kleiner 90° beträgt, zu den Sickenboden41 angeordnet. Weiters weist die Tragprofilschiene9 auf der der Oberfläche37 gegenüber liegenden Außenseite28 die Rastvorrichtung29 , die durch die Einprägungen62 gebildet wird, auf. - Bei dieser Ausführungsform der Tragprofilschiene
9 kann die selbe Haltevorrichtung5 bzw. die Schnappklammer13 , wie sie in den6 und7 beschrieben ist, verwendet werden, da in der Tragprofilschiene9 die Längssicken11 ,12 mit den gleichen Abmessungen zur Basis32 angeordnet sind. - Der Unterschied zu der in
3 dargestellten Tragprofilschiene9 liegt darin, daß anschließend an die Sickenflanken47 nach Erreichen der Breite48 die Schenkeln25 ,26 in einem zur Sickenflanke47 parallel verlaufenden Schenkelendteil113 ,114 verformt wird, wodurch Stirnkanten115 ,116 , die die Schenkelendteile113 ,114 beenden, in den Hohlraum58 der Tragprofilschiene9 ragen. Die Verformung der Schenkelendteile113 ,114 erfolgt über einen Radius117 ,118 , wodurch ein Abstand119 zwischen einer Innenkante120 der Sickenflanke47 und einer Innenkante121 der Schenkelendteile113 ,114 gebildet wird. Durch diesen Abstand119 wird erreicht, daß im Inneren der Tragprofilschiene9 der Hohlraum58 so ausgebildet wird, daß der Schraubenkopf8 , wie strichliert dargestellt, von der Befestigungsschraube6 im Inneren der Tragprofilschiene9 aufgenommen werden kann. - Wird die Befestigungsschraube
6 mit dem Schraubenkopf8 in den Hohlraum58 der Tragprofilschiene9 eingedrückt, so wird auf eine Oberfläche122 ,123 der Schenkelendteile113 ,114 über den Schraubenkopf8 eine Kraft ausgeübt, sodaß die Schenkeln25 ,26 quer zur Symmetrieachse35 auseinander gepreßt werden, sodaß der Schraubenkopf8 in das Innere der Tragprofilschiene9 einschnappen kann. Dabei wird die Befestigungsschraube6 mit den Stirnkanten115 ,116 der Schenkelendteile113 ,114 über die an dem Schraubenkopf8 angeordnete Stirnfläche24 gehalten. Die Breite55 , die durch die beiden zueinander zugeordneten Stirnkanten115 ,116 gebildet wird, kann dabei wiederum größer oder gleich dem Schaftdurchmesser7 der Befestigungsschraube6 entsprechen und bildet gleichzeitig den Durchbruch10 für die Tragprofilschiene9 aus. - Der Hohlraum
58 der Tragprofilschiene9 ist dabei wiederum so gewählt, daß nach Eindrücken der Befestigungsschraube6 der Schraubenkopf8 durch die Sickenflanken47 an die Stirnkanten115 ,116 der Schenkelendteile113 ,114 gedrückt wird, sodaß ein fester Sitz der Tragprofilschiene9 an der Befestigungsschraube6 hergestellt wird. - Bei dieser Ausführungsform der Tragprofilschiene
9 entspricht nunmehr die Breite48 der Außenbreite33 , wobei es selbstverständlich möglich ist, daß die Breite48 wiederum kleiner bzw. größer der Außenbreite33 ausgebildet werden kann. - Wie nunmehr besser aus
9 ersichtlich ist, weist die Haltevorrichtung5 nunmehr nur eine Nutenkralle16 aus, wobei für die Verkleidungselemente17 Nut- und Federbretter eingesetzt werden und somit eine vollständige Unterdecke2 für das Bauwerk18 hergestellt werden kann. - Bei der Tragprofilschiene
9 sind wiederum im Bereich der Befestigungsschrauben6 , wie in8 strichliert dargestellt, die Langlöcher75 angeordnet, sodaß der Monteur mit einem Werkzeug in das Innere der Tragprofilschiene9 gelangen kann und somit wiederum eine abhängende Unterdecke2 bzw. eine wie in9 dargestellte Ausführungsform einer direkt an dem Bauwerk18 anliegenden Unterdecke2 hergestellt werden kann. - Die Haltevorrichtung
5 , insbesondere die Schnappklammer13 , entspricht dabei der Ausführungsform, wie in den6 und7 beschrieben, wobei jedoch nunmehr nicht zwei Nutenkrallen16 , sondern nur eine Nutenkralle16 ausgebildet ist, sodaß diese Nutenkralle16 in eine Nut124 des Verkleidungselementes17 eingesteckt werden kann, worauf anschließend das nächstliegende Verkleidungselement17 mit einer Federvorrichtung125 in diese Nut124 ebenfalls eingesteckt wird, sodaß in der Nut124 eine Festspannung der Nutenkralle16 über die Federvorrichtung125 erfolgt und somit eine starre Unterkonstruktion der Unterdecke2 erreicht wird. - Weiters ist aus
9 ersichtlich, daß bei der Konstruktion der Unterdecke2 am Bauwerk18 unterschiedlich ausgebildete Schnappklammern13 angeordnet sein können. Dies trifft beispielsweise für die Nutenkrallen16 der ersten bzw. letzten Schnappklammer13 zu, da dadurch die Verkleidungselemente17 näher an die abschließenden Mauerwerke18 angeordnet werden können. Vorteilhaft ist durch diese Ausbildung, daß dadurch eine Unterdecke2 mit einem geringen Abstand zum Bauwerk18 hergestellt werden kann. - In den
10 und11 ist eine andere Ausführungsform der Schienenvorrichtung4 bzw. der Tragprofilschiene9 , wie sie in den zuvor beschriebenen Figuren beschrieben ist, gezeigt, wobei für die selben Teile die selben Bezugszeichen verwendet werden. - Grundsätzlich sei erwähnt, daß die Tragprofilschiene
9 wiederum aus einem einstückigen, ebenen Grundkörper, insbesondere einer Metallplatte, hergestellt werden kann. Selbstverständlich ist es möglich, daß die Tragprofilschiene9 aus Kunststoff ausgebildet sein kann und eine Herstellung der Tragprofilschiene9 über einen Extruder erfolgen kann. - Die Tragprofilschiene
9 wird wiederum aus der Basis32 mit der Außenbreite33 gebildet, wobei nunmehr die Basis32 zu der Oberfläche23 des Bauwerks18 zugeordnet ist. An den Außenkanten der Basis32 schließen sich die Schenkeln25 ,26 formschlüssig an, sodaß der Durchbruch10 der Tragprofilschiene9 in entgegengesetzter Richtung der Oberfläche23 des Bauwerks18 ragt. Weiters weißt die Tragprofilschiene9 die Längssicken11 ,12 in den Schenkeln25 ,26 auf. - Die Längssicken
11 ,12 werden dabei, wie in den zuvor beschriebenen Figuren ausgebildet, d.h. daß die Sickenflanke47 nunmehr mit der Basis32 über einen Radius126 ,127 angeformt ist, wobei anschließend an die Sickenflanke47 der Sickenboden41 angeordnet ist und parallel zu der im Mittel der Basis32 verlaufenden Symmetrieachse35 verläuft. Der Winkel46 zwischen der Sickenflanke47 und dem Sickenboden41 ist wiederum größer 90° ausgebildet, sodaß die Sickenflanke47 im Winkel46 vom Sickenboden41 verläuft. - An den Sickenboden
41 schließt sich die Sickenfläche39 an, wobei der Winkel40 zwischen der Sickenfläche39 und dem Sickenboden41 90° beträgt. Die Sickenfläche39 erstreckt sich um die Länge38 und wird anschließend in einem rechten Winkel in entgegengesetzter Richtung zur Oberfläche23 des Bauwerks18 bzw. der Basis32 abgekantet. Der dadurch gebildete Schenkelteil128 ,129 verläuft dadurch über eine Länge130 parallel zur Symmetrieachse35 . Anschließend wird der Schenkel25 ,26 in Richtung der Symmetrieachse35 abgewinkelt, sodaß eine über eine Länge131 verlaufende Schenkelfläche132 ,133 gebildet wird. Die Länge131 für die Schenkelflächen132 ,133 ist jedoch kleiner als eine von der Außenkante134 der Schenkelteile128 ,129 bis zur Symmetrieachse35 erstreckende Länge135 , sodaß dadurch der Durchbruch10 gebildet wird. Selbstverständlich ist es möglich, daß die beiden Schenkelflächen132 ,133 mit ihren Stirnflächen136 ,137 sich berühren bzw. beim Extrudieren der Tragprofilschiene9 aus den beiden Schenkelflächen132 ,133 nur eine durchgehende Schenkelfläche132 gebildet werden kann. - An Oberflächen
138 ,139 der Schenkelflächen132 ,133 wird die Rastvorrichtung29 mit den Einprägungen62 angeordnet, sodaß eine Rastverstellung über die Rastvorrichtung29 erfolgen kann. - Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist es wiederum möglich, daß aufgrund der gleichen Ausbildung der Längssicken
11 ,12 in den Schenkeln25 ,26 die Haltevorrichtung5 bzw. die Schnappklammer13 , wie strichliert dargestellt, auf die Tragprofilschiene9 aufgeschnappt werden kann und anschließend in Längsrichtung über die Rastvorrichtung29 verstellbar ist. - Um nunmehr die Tragprofilschiene
9 auf die Befestigungsvorrichtung3 bzw. deren Schraubenkopf8 aufzuschnappen, müssen in der Basis32 spezielle Ausnehmungen140 geschaffen wer den, damit die Befestigungsschraube6 in das Innere der Tragprofilschiene9 , in der der Hohlraum58 für den Schraubenkopf8 gebildet wird, eindringen kann. Dazu wird an der Außenseite28 in bestimmten Abständen141 ein Langloch142 ausgestanzt. Weiters muß, um das Eindringen des Schraubenkopfes8 zu gewährleisten, das Langloch142 so ausgebildet werden, daß wie in den zuvor beschriebenen Figuren Schnapparme27 im Bereich der Langlöcher142 geschaffen werden, wodurch ein Eindringen des Schraubenkopfes8 ermöglicht wird. Dazu wird an Längskanten143 der Langlöcher142 eine längliche Öffnung144 mit einer Länge145 angeordnet. Die Öffnungen144 werden in einem Abstand146 zu einer Querachse147 des Langloches142 angeordnet. Die Querachse147 verläuft dabei im Mittel einer Länge148 des Langloches142 . Weiters ist im Mittel einer Breite149 des Langloches142 eine Längsmittelachse150 dargestellt. Grundsätzlich kann gesagt werden, daß das Langloch142 mit den seitlich angeordneten Öffnungen144 spiegelbildlich angeordnet ist. - Durch die Anordnung der Öffnungen
144 im Abstand146 von der Querachse147 wird ein Mittelsteg151 gebildet. Um nun eine schnapparmähnliche Ausbildung des Mittelsteges151 zu erreichen, wird der Mittelsteg151 in das Innere der Tragprofilschiene9 gebogen, d.h. daß über einen Radius152 der Mittelsteg151 in den Hohlraum58 hinein ragt, sodaß der Mittelsteg151 parallel zur Sickenflanke47 verläuft. - Durch die spezielle Ausbildung des Mittelsteges
151 ist es nunmehr möglich, daß die Befestigungsschraube6 mit dem Schraubenkopf8 über die Mittelstege151 in den Hohlraum58 der Tragprofilschiene9 eindringen kann und somit ein fester Halt über die Mittelstege151 gebildet wird. - Selbstverständlich ist es möglich, daß anstelle des Einbiegens der Mittelstege
151 in das Innere der Tragprofilschiene9 auch eine Ausbildung der Schnapparme27 , wie sie in3 beschrieben ist, erzielt werden kann, wobei dabei, wie strichliert dargestellt, die Mittelstege151 in die entgegengesetzte Richtung verformt werden, wodurch wiederum über die Mittelstege151 der Schraubenkopf8 in das Innere der Tragprofilschiene9 gelangen kann. - Weiters ist es möglich, daß für die zuvor beschriebenen Ausführungsvarianten der
1 bis11 die Rastvorrichtung29 , insbesondere die Einprägungen62 , an der Tragprofilschiene9 in einer Ebene, also die Bezugskanten71 ,72 , auf gleicher Höhe angeordnet werden, wobei die Sperrfortsätze30 an der Schnappklammer13 parallel in Längsrichtung versetzt angeordnet sind. Vorteilhaft ist dabei, daß dadurch wiederum eine feine Rastverstellung der Schnappklammer13 erzielt wird, wobei jedoch die Herstellungskosten der Rastvorrichtung29 und der Sperrfortsätze30 reduziert werden können. - Selbstverständlich ist es möglich, daß die Einprägungen
62 der Rastvorrichtung29 an der Oberfläche84 der Basisplatte83 der Schnappklammer13 angeordnet sind und daß an der Basis32 der Tragprofilschiene9 in regelmäßigen Abständen mehrere parallel in Längsrichtung versetzte Sperrfortsätze30 bzw. in einer Ebene angeordnete Sperrfortsätze30 an der Außenseite28 angeordnet sein können. - Ebenfalls ist es möglich, daß an einer oder beiden Sickenflächen
39 der Längssicken11 ,12 der Tragprofilschiene9 Nuten angeordnet sind, in denen die Schnapp-Spannarme14 ,15 der Schnappklammer13 eingreifen können, sodaß ein noch besserer Halt der Schnappklammer13 an der Tragprofilschiene9 erreicht wird. - Abschließend sei der Ordnung halber darauf hingewiesen, daß in den Zeichnungen einzelne Bauteil und Baugruppen zum besseren Verständnis der Erfindung unproportional und maßstäblich verzerrt dargestellt sind.
-
- 1
- Montagesystem
- 2
- Unterdecke
- 3
- Befestigungsvorrichtung
- 4
- Schienenvorrichtung
- 5
- Haltevorrichtung
- 6
- Befestigungsschraube
- 7
- Schaftdurchmesser
- 8
- Schraubenkopf
- 9
- Tragprofilschiene
- 10
- Durchbruch
- 11
- Längssicken
- 12
- Längssicken
- 13
- Schnappklammer
- 14
- Schnapp-Spannarm
- 15
- Schnapp-Spannarm
- 16
- Nutenkralle
- 17
- Verkleidungselement
- 18
- Bauwerk
- 19
- Befestigungspunkt
- 20
- Bohrung
- 21
- Dübel
- 22
- Abstand
- 23
- Oberfläche
- 24
- Stirnfläche
- 25
- Schenkel
- 26
- Schenkel
- 27
- Schnapparm
- 28
- Außenseite
- 29
- Rastvorrichtung
- 30
- Sperrfortsatz
- 31
- Oberfläche
- 32
- Basis
- 33
- Außenbreite
- 34
- Gesamthöhe
- 35
- Symmetrieachse
- 36
- Teilhöhe
- 37
- Oberfläche
- 38
- Länge
- 39
- Sickenfläche
- 40
- Winkel
- 41
- Sickenboden
- 42
- Längskante
- 43
- Längskante
- 44
- Distanz
- 45
- Höhe
- 46
- Winkel
- 47
- Sickenflanke
- 48
- Breite
- 49
- Schenkelteil
- 50
- Radius
- 51
- Länge
- 52
- Schenkelendteil
- 53
- Winkel
- 54
- Länge
- 55
- Breite
- 56
- Längsseitenkante
- 57
- Längsseitenkante
- 58
- Hohlraum
- 59
- Oberfläche
- 60
- Oberfläche
- 61
- Fixierkante
- 62
- Einprägung
- 63
- Mittellängsachse
- 64
- Abstand
- 65
- Längsachse
- 66
- Länge
- 67
- Breite
- 68
- Abstand
- 69
- Längsschiene
- 70
- Längsschiene
- 71
- Bezugskante
- 72
- Bezugskante
- 73
- Distanz
- 74
- Ausnehmung
- 75
- Langloch
- 76
- Länge
- 77
- Breite
- 78
- Abstand
- 79
- Flankenbereich
- 80
- Flankenbereich
- 81
- Winkel
- 82
- Tiefe
- 83
- Basisplatte
- 84
- Oberfläche
- 85
- Höhe
- 86
- Winkel
- 87
- Stirnkante
- 88
- Stirnkante
- 89
- Hüllfläche
- 90
- Seitenkante
- 91
- Seitenkante
- 92
- Abstand
- 93
- Außenbreite
- 94
- Außenfläche
- 95
- Außenfläche
- 96
- Längsseitenkante
- 97
- Längsseitenkante
- 98
- Lappen
- 99
- Lappen
- 100
- Endbereich
- 101
- Endbereich
- 102
- Höhe
- 103
- Stirnseitenkante
- 104
- Stirnseitenkante
- 105
- Querebene
- 106
- Höhe
- 107
- Wandteil
- 108
- Winkel
- 109
- Stirnfläche
- 110
- Distanz
- 111
- Öffnung
- 112
- Öffnung
- 113
- Schenkelendteil
- 114
- Schenkelendteil
- 115
- Stirnkante
- 116
- Stirnkante
- 117
- Radius
- 118
- Radius
- 119
- Abstand
- 120
- Innenkante
- 121
- Innenkante
- 122
- Oberfläche
- 123
- Oberfläche
- 124
- Nut
- 125
- Federvorrichtung
- 126
- Radius
- 127
- Radius
- 128
- Schenkelteil
- 129
- Schenkelteil
- 130
- Länge
- 131
- Länge
- 132
- Schenkelfläche
- 133
- Schenkelfläche
- 134
- Außenkante
- 135
- Länge
- 136
- Stirnfläche
- 137
- Stirnfläche
- 138
- Oberfläche
- 139
- Oberfläche
- 140
- Ausnehmung
- 141
- Abstand
- 142
- Langloch
- 143
- Längskante
- 144
- Öffnung
- 145
- Länge
- 146
- Abstand
- 147
- Querachse
- 148
- Länge
- 149
- Breite
- 150
- Längsmittelachse
- 151
- Mittelsteg
- 152
- Radius
- 153
- Halteprofil
- 154
- Trageteil
- 155
- Endbereich
- 156
- Schenkel
- 157
- Bohrung
- 158
- Doppelpfeil
- 159
- Distanz
- 160
- Längsmittelachse
- 161
- Übergangsbereich
- 162
- Seitenfläche
- 163
- Übergangsfläche
- 164
- Breite
- 165
- Rastnase
- 166
- Länge
- 167
- Gesamtlänge
- 168
- Dicke
- 169
- Dicke
- 170
- Winkel
- 171
- Stirnkante
- 172
- Abstand
- 173
- Schrägfläche
- 174
- Schrägfläche
- 175
- Längssicke
- 176
- Auflagerfläche
- 177
- Durchbruch
- 178
- Pfeil
Claims (6)
- Montagesystem zur Halterung von Verkleidungselementen an Bauwerken, a. mit einer einen annähernd U-förmigen Querschnitt aufweisenden Tragprofilschiene in deren Basis in Längsrichtung in einem Abstand zueinander Durchbrüche angeordnet sind, b. wobei im Bereich dieser Durchbrüche Befestigungselemente mit einem Kopf angeordnet sind, die über ihren Schaft im Bauwerk verankert sind, c. wobei entlang der Tragprofilschiene Schnappklammern angeordnet sind, welche i. mit ihren Schnapp-Spannarmen einen Teil der Tragprofilschiene umgreifen, ii. in Längsrichtung der Tragprofilschiene verstellbar auf dieser gelagert sind, und iii. mit Nutenkrallen für die Verkleidungselemente ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet, dass d. die Köpfe der Befestigungselemente im Abstand (
22 ) von der Oberfläche (23 ) des Bauwerks (18 ) im Bereich der Durchbrüche (10 ) der Tragprofilschiene (9 ) in diese eingeschnappt sind, e. die Tragprofilschiene (9 ) im Bereich der Durchbrüche (10 ) den Kopf auf der dem Schaft zugewandten Seite hintergreift und f. die Schnappklammern (13 ) mit einer Rastvorrichtung (29 ) gegenüber der Tragprofilschiene (9 ) feststellbar sind. - Montagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung (
29 ) und ein Sperrfortsatz (30 ) über die Schnapp-Spannarme (14 ,15 ) in Eingriff gehalten sind. - Montagesystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungselement, insbesondere die Befestigungsschraube (
6 ), mit einem Kopf, insbesondere einem halbrunden Schraubenkopf, versehen ist. - Montagesystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf beispielsweise mit einem Schlitz, einem Innensechskant oder einer Innenverzahnung versehen ist.
- Montagesystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (
22 ) zwischen der Oberfläche (23 ) des Bauwerks (18 ) und der dieser zugewandten Stirnfläche (24 ) des Kopfes, veränderbar ist. - Verfahren zum Montieren von Verkleidungselementen auf Bauwerksflächen, bei welchen Tragprofilschienen für Schnappklammern zur Halterung von Verkleidungselementen mittels einer Befestigungsschraube an einem Bauwerk befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst in entsprechenden Abständen die Befestigungsschrauben im Bauwerk verankert werden, worauf die Tragprofilschiene mit Schnapparmen derart auf die Köpfe der Befestigungselemente aufgeschnappt wird, dass die im Bereich von Durchbrüchen in die Tragprofilschiene eingreifen, worauf durch Verdrehen der Befestigungsschrauben die Tragprofilschiene fluchtend ausgerichtet wird und danach eine Schnappklammer auf die Tragprofilschiene aufgeschnappt wird, worauf ein Verkleidungselement an die Tragprofilschiene von unten her angelegt wird und die Schnappklammer so lange in Richtung des Verkleidungselementes gegen die Wirkung einer Rastvorrichtung verstellt wird, bis eine Nutenkralle der Schnappklammer mit der Nut des Verkleidungselementes in Eingriff steht, worauf in einer in Längsrichtung der Tragprofilschiene entsprechenden Breite des Verkleidungselementes eine weitere Schnappklammer auf die Tragprofilschiene aufgeschnappt und nach dem Einsetzen des nächsten Verkleidungselementes in die Nut des vorhergehenden bzw. in eine weitere Nutenkralle der Schnappklammer die weitere Schnappklammer bis zum Eingriff in die Nut des nächsten Verkleidungselementes in Richtung desselben verschoben wird.
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