DE8118737U1 - Vorrichtung zum befestigen von decken- oder wandelementen - Google Patents
Vorrichtung zum befestigen von decken- oder wandelementenInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von plattenförmigen Decken- oder Wandelementen nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Vorrichtungen erlangen heutzutage zunehmende Bedeutung, um, sowohl beim Neuausbau wie auch bei einem
erst später vorgenommenen Innenausbau von Räumen eine Zimmerdecke nach Wunsch einzubauen. Zu beachten ist
dabei, daß diese Arbeiten in zunehmendem Maße von Hobby- oder Heimwerkern vorgenommen werden, die zum einen nicht
immer das nötige Werkzeug und zum anderen vor allem auch nicht immer die entsprechende Erfahrung haben, um eine
neue Decke einfach, schnell und ordentlich anzubringen.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Befestigen von HoIz-
§ paneelen an einer Decke bekannt geworden, bei der zunächst
ein Lattenrost an der Decke befestigt wird, auf dem dann
die quer dazu verlaufenden Paneelen angebracht werden. Um eine leichtere und schnellere Montage der Paneelen zu
ermöglichen, werden dazu Halteelemente verwendet, die mit ihrem Plattenabschnitt auf den Lattenrost genagelt werden,
b und die an einer Seite einen treppenförmig versetzt weg-
stehenden Winkelbereich aufweisen, mit dem sie in eine seitlich in die Paneele eingebrachte Nut eingreifen, und
diese an der Decke festhalten. In diese Nut wird eine nächste Paneele mit einer Feder gesteckt, und die nächsten
Halteelemente werden mit ihrem winkelförmigen Abschnitt an die Nute der Paneele herangebracht und an dem Lattenrost
mittels Nägeln befestigt. Der dabei jeweils sicht-
bare Plattenabschnitt der Halteelemente wird dabei durch
If Anbringen der nächsten Paneele jeweils überdeckt, so daß
die Halteelemente nicht sichtbar sind.
Diese Vorrichtung zum Befestigen von Paneelen an einer Decke weist aber mehrere Nachteile auf. So müssen die
Halteelemente jeweils einzeln in dem Augenblick, an dem die Paneele an der Decke befestigt werden soll, an dem
Lattenrost angenagelt werden, d.h., daß sowohl die Paneele als auch das Halteelement mit dem Nagel gleichzeitig
überkopf an der Decke gehalten werden müssen. Insbesondere aber, wenn größere Deckenflächen mit einer neuen Decke
versehen werden sollen, ist dieses ständige Überkopfarbeiten äußerst mühsam. Damit verbunden steigt auch die
Bearbeitungszeit, die zur Anbringung einer neuen Decke benötigt wird. Darüberhinaus ist die Anbringung einer
letzten Paneele problematisch. Denn entweder ist der Abstand zwischen einer letzten Paneele und einer angrenzenden
Wand zu klein, um ein Halteelement anzubringen, oder aber der Plattenabschnitt dieses Halteelements und das Ende
des Lattenrostes ,an dem das Halteelement angebracht ist, bleiben offen sichtbar.
Vor allem aber erweist es sich als nachteilhaft, daß diese Vorrichtung zum Befestigen von Deckenelementen nur für
die Befestigung von Paneelen verwendet werden kann, da die Halteelemente nur zum Befestigen der Paneelen auf der
einen Seite, wo die Nut eingebracht ist, dienen, während die andere Seite der Paneelen jeweils durch den Eingriff
mit ihrer Feder in die davor liegende Paneele gehalten werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Befestigen von plattenförmigen Decken- oder Wandelementen
zu schaffen, mit der schnell und einfach neue ; Deckenelemente an einer Decke befestigt werden können,
und die so vielseitig verwendbar ist, daß mit ihr Deckenelemente unterschiedlichster Größe und Form befestigt wer-
den können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im
kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung werden zahlreiche Vorteile verwirklicht. So brauchen die Halteorgane,
wenn die Trageschiene an der Decke beispielsweise mittels Schrauben oder Nägel befestigt sind, auf diese
nur aufgesteckt zu werden. Die Halteorgane selbst brauchen also nicht nochmals mittels Schrauben oder Nägel
an den Trageschienen befestigt zu werden. Das Aufstecken kann dabei leicht mit nur einer Hand durchgeführt
werden, wobei sich als besonders vorteilhaft erweist, daß die Halteorgane nach dem Aufstecken auf der Schiene
seitlich verschiebbar sind. Daher können diese auch zunächst aufgesteckt werden, und brauchen dann nur
seitlich beispielsweise in die Nut eines Paneels verschoben zu werden, um diese zu halten. Ein umständliches
und langwieriges Überkopfarbeiten wird dadurch vermieden. Als besonders vorteilhaft erweist sich
darüberhinaus, daß die Halteplatte der Halteelemente gegenüber dem beispielsweise ein Paneel tragenden Winkelabschnitt
angeordnet ist, so daß die Halteplatten jeweils hinter einem Paneel liegen, und dadurch nicht
sichtbar sind. Dies erweist sich als besonders günstig bei einem letzten, an eine Seitenwand angrenzenden
Paneel, so daß auch hier das betreffende Halteelement verdeckt ist. In diesem Falle braucht auch zur Befestigung
des Halteelementes kein über das letzte Paneel hinausragender Abschnitt einer Trageschiene
vorgesehen zu sein.
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Als besonders vorteilhaft an der erfindungsgemäßen. Vorrichtung erweist sich die breite Einsatzmöglichkeit.
So können mit dieser Vorrichtung nicht nur in einfacher und schneller Weise Paneelen, die mit einer auf einer
Seite angebrachten Feder in eine Nut eines angrenzenden Paneels eingreifen, sondern auch beliebige Deckenelemente
befestigt werden. Diese Deckenelemente, die vorzugsweise an ihrem Rand eine umlaufende Nut aufweisen, werden dann
an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils durch zumindest ein Halteelement getragen. Diese Deckenelemente können dann
aneinandergrenzend so angeordnet werden, daß eine geschlossene neue Deckenkonstruktion entsteht. Bestehen solche Dekkenelemente
zum Beispiel aus einem etwas weicheren Material, so können die Halteelemente mit vorzugsweise zwei vorspringenden,
etwa dreiecksförmigen Zungen in die Seite
dieser Deckenelemente eingetrieben werden, wodurch sie an der Decke fest arretiert werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weisen die Halteelemente jeweils zwei an
gegenüberliegenden Seiten vorgesehene S-förmige Seitenschenkel auf, die mit ihrem bezüglich der Trageschiene konkaven
Bogenabschnitt die an der Trageschiene vorgesehenen Trageflansche umgreifen. Um ein leichtes Aufstecken der -j
Halteelemente nach Art eines Montageclips zu ermöglichen, ist der Abstand zwischen den konkaven Bogenabschnitten der
S-förmigen Seitenschenkel nur geringfügig kleiner, als das Außenmaß der Trageflansche der Trageschiene. Dadurch
wird zwischen dem Halteelement und der Trageschiene ein Schnappverschluß gebildet. I
Eine äußerst feste Verbindung zwischen dem Halteelement und -|!
der Trageschiene wird in einer vorteilhaften Ausgestaltung §
nach Anspruch 4 dadurch erzielt, daß die Außenenden des sich y
in zwei Trageflansche gliedernden Steges leicht in Richtung
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des Abstandelementes der Trageschiene abgebogen sind. Auf
Grund dieser Maßnahme kann das Halteelement zwar leicht aufgesteckt, aber ohne Hilfsmittel praktisch nicht mehr
heruntergezogen werden.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind zumindest eine, vorzugsweise
zwei Erhebungen in dem mittleren Plattenabschnitt der Halteelemente vorgesehen, die im eingerasteten Zustand
des Halteelements an der Trageschiene anliegen. Dadurch wird ein fester Sitz des Halteelements an der Trageschiene
garantiert, ohne daß dies wackeln kann. Sind die beiden Erhebungen auf einer Geraden ungefähr senkrecht
zu den beiden Seitenschenkeln angeordnet, so besteht dennoch die Möglichkeit, das Halteelement geringfügig zu
kippen, um eine leichte und optimale Anpassung an ein einzuhängendes Deckenelement vorzunehmen.
In einer vorteilhaften weiteren Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Endabschnitt das die Deckenelemente
tragenden Winkelabschnittes dreieckförmig ausgebildet, wobei die vorderste Spitze abgekappt ist. Mit
dieser Ausbildung, wobei der Endabschnitt vorzugsweise zwei nebeneinander angeordnete Dreiecke umfaßt, ist eine
leichte Einpassung und optimale Auflage für das zu tragende Deckenelement geschaffen, wobei durch die abgekappten
Spitzen auch sichergestellt ist, daß bei der Anbringung an der Decke Verletzungsgefahren so weit aismöglich ausgeschlossen
werden. Eine vergrößerte Auflagefläche erhält man dann, wenn der U-förmige Winkelabschnitt über die Seitenschenkel
vorsteht.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Trageschiene weist diese zwei vom Steg ausgehende Schenkel auf, die ausgehend
vom Steg zueinander geneigt sind. Dadurch läßt sich eine
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feste Verankerung an der Decke sicherstellen, wobei die beiden Schenkel beim Befestigungsvorgang weiter nach
innen geneigt werden, so daß ein Wackeln der Schiene auszuschließen ist. Dieser feste Sitz der Trageschiene
an der Decke, wird in einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung noch dadurch
verbessert, daß die beiden Schenkel der Trageschiene an ihrem dem Steg gegenüberliegenden Enden jeweils eine im
wesentlichen halbkreisförmige Biegung aufweisen, die sich in Richtung der Trageflansche erstrecken. Dadurch
wird eine Möglichkeit geschaffen, daß beim Festnageln oder Festschrauben der Trageschiene an der Decke eine gewisse
Nachgiebigkeit der Schiene und damit ein fester Presssitz erzielt wird. Dieser Effekt kann auch dadurch verstärkt
.werden, daß an dem übergang zu den halbkreisförmigen
Biegungen eine Kante ausgebildet ist, an der der Biegevorgang beim Befestigen an der Decke vorzugsweise stattfindet.
Dabei können die Schenkel jeweils einen zum Steg im wesentlichen parallelen Versteifungsabschnitt aufweisen,
an den sich die halbkreisförmige Biegung anschließt, wobei die Versteifungsabschnitte einander zugewandt sind.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele. Dabei zeigen im einzelnen,
Fig. 1 perspektivisch ein Halteelement der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 perspektivisch eine Teilansicht einer Trageschiene der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 3 schematisch in einer Seitenansicht eine erfindungs-. . gemäße Vorrichtung;
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Fig. 4 in einer Teilansicht schematisch die Befestigung
von Paneelen mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 5 in einer Ansicht wie Fig.4 die Befestigung von
Deckenelementen mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In Fig. 1 ist ein Halteelement 1 mit einem rechteckigen Plattenabschnitt 3 gezeigt, an das sich an zwei gegenüberliegenden
Seiten jeweils ein S-förmiger Seitenschenkel 5 anschließt. Die S-förmigen Seitenschenkel 5 sind dabei so
angeordnet, daß die am Ende davon gebildeten Bogenabschnitte 7 bezüglich der Symmetrieebene A des Halteelements 1
konkav ausgebildet sind. An einer dritten Seite des Halteelements 1 schließt sich ein U-förmiger Winkelabschnitt
an, dessen Endabschnitt 11 bezüglich der Seitenschenkel 5 auf der anderen Seite des Plattenabschnittes 3 angeordnet
ist und über den Plattenabschnitt 3 vorsteht. Dabei gliedert sich den Endabschnitt 11 in zwei nebenaneinderliegende
Dreiecke 13, deren vorderste Spitzen abgekappt sind. Auf dem Plattenabschnitt 3 sind zwei Erhebungen 15
vorgesehen.
In Fig. 2 ist eine Trageschiene 21 gezeigt, die sich im wesentlichen in zwei Schenkel 23, die ein Abst-andselement
25 bilden, und einen ungefähr quer dazu verlaufenden Steg 27 gliedert. Der Steg 27 steht dabei über die beiden
Schenkel 23 über und bildet so zwei Trageflansche 29. An den dem Steg 27 gegenüberliegenden Ende sind die Schenkel
23 mit einer halbkreisförmigen Biegung 31 versehen, wobei der übergang zu dieser halbkreisförmigen Biegung 31
anschließend an einen zum Steg 27 parallelen Versteifungsabschnitt 35 als Kante 33 ausgebildet ist. Die halbkreisförmige
Biegung 31 erstreckt sich dabei bezüglich der Symmetrieebene A der Trageschiene 21 von dieser weg.
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Nachfolgend wird anhand von Fig. 3 näher beschrieben, wie die Trageschiene 21 an einer Decke und das Halteelement
1 auf der Trageschiene befestigt werden.
über nicht näher gezeigte öffnungen in der Trageschiene
21 kann diese mittels Nägel oder Schrauben 41 an einer Decke 4 3 angebracht werden. Um einen festen Sitz an dieser
Decke 43 zu garantieren, wird beim Einschlagen der Nägel bzw. beim Einschrauben von Schrauben 41 die Trageschiene
21 verspannt, wobei die beiden nach innen schräg geneigten Schenkel 23 der Trageschiene 21 so nach innen gedrückt
werden, bis die am Ende der Schenkel 23 angeordneten halbkreisförmigen Biegungen 31 an den Nägeln oder den Schrauben
41 zur Anlage kommen. Die halbkreisförmigen Biegungen 31 werden dabei nach unten in Richtung auf den Steg 27 der
Trageschiene 21 gedrückt, wobei die Abbiegung vorzugsweise an der Kante 33 auftritt. Durch diese Anordnung wird
ein fester Preßsitz der Trageschiene 21 an einer Decke 43 garantiert, wobei auch eine dünnwandig ausgeführte
Trageschiene 21 fest und verwindungssteif an einer Decke
befestigbar ist.
An dieser Trageschiene 21 kann durch leichtes Aufdrücken ein Halteelement 1 befestigt werden. Dabei kommen zunächst
die beiden Bogenabschnitte 7 an den Trageflanschen 29 der Trageschiene 21 zur Anlage, wobei durch einen verstärkten
Druck auf das Halteelement 1 die Seitenschenkel 5 etwas auseinander gedrückt werden, bis das Halteelement 1 an den
Trageflanschen 29 einrastet bzw. einschnappt. Der Abstand zwischen den beiden konkaven Bogenabschnitten 7 des
Halteelementes 1 ist dabei geringfügig kleiner, als das Außenmaß des Steges 27 der Trageschiene 21. Indem die Trageflansche
29 des Steges 27 an ihrem äußeren Ende leicht nach oben abgewinkelt sind, ergibt sich ein fester Halt
des Trageelementes dadurch, daß die abgebogenen Enden der
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Trageflansche 29 ungefähr senkrecht an den konkaven Bogenabschnitt
7 des Halteelements 1 zur Anlage kommen. Obwohl also das Halteelement 1 leicht und ohne Kraftanstrengung
auf die Trageschiene 21 aufgesteckt werden kann, kann sich das Halteelement 1, auch wenn an ihm
stärkere Zugkräfte aufgrund schwererer Deckenelemente ansetzen, nicht von den Trageflanschen 29 der Trageschiene
21 lösen. Wie insbesondere auch aus Fig. 3 hervorgeht, wird dabei ein fester Sitz des Halteelements 1 an
der Trageschiene 21 dadurch erzielt, daß die Erhebungen 15 an den Steg 27 zur Anlage kommen.
Im folgenden wird auf Fig. 4 Bezug genommen, die ein Beispiel für die Anbringung eines Paneels 45 an einer
Decke zeigt. Das Paneel 4 5 hat an einer Seite eine Nut 46 und auf der gegenüberliegenden Seite eine Feder 47, wobei
jedes Paneel mit seiner Feder 47 in eine Nut 4 6 eines benachbarten Paneels eingesteckt wird. Um eine leichte
Montage der Paneelendecke zu ermöglichen, können die Halteelemente 1 zunächst auf die Trageschiene 21 aufgesteckt
werden. Danach wird ein Paneel 45 mit seiner Feder 47 in die Nut 46 eines bereits montierten Paneels gesteckt,
und auf der gegenüberliegenden Seite das Halteelement so auf das Paneel 45 zu verschoben, bis das Halteelement
mit seinem Endabschnitt 11 die untere Nutwange 48 des Paneels 45 umgreift und hält. Danach kann das nächste
Paneel 45 montiert werden.
Fig. 5 zeigt ein anderes Beispiel für die Verankerung von Deckenelementen. Eine Deckenplatte 50 weist eine umlaufende
Nut 51 an ihrem Randbereich auf. Die Montage einer solchen Deckenplatte 50 an eine Decke erfolgt dadurch,
daß dieses mit ihrer Nut 51 auf ein bereits aufge-
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stecktes Halteelement 1 aufgesetzt wird, und ein gegenüberliegendes
bereits aufgestecktes Halteelement 1 in die gegenüberliegende Nut 51 der Deckplatte 50 eingeschoben
wird. Natürlich kann eine Montage auch dadurch erfolgen, daß die beiden Halteelemente an den beiden
gegenüberliegenden Seiten angeordneten Nuten 51 zunächst eingepaßt und dann gemeinsam an der Trageschiene 21
befestigt werden. An diese montierte Deckplatte kann sich dann eine nächste Deckplatte ohne Abstand direkt anschließen.
Da der Plattenabschnitt 3 eines jeden Halteelementes 1 unmittelbar hinter einar Deckplatte 50
zu liegen kommt, ist auch eine unproblematische Montage einer Deckenplatte angrenzend an eine Seitenwand möglich,
ohne daß ein Halteelement zu sehen ist.
Bestehen die Deckenelementeaus einem weicheren Material
und weisen keine Umfangsnut auf, so kann das Halteelement mit seinen Dreiecken 13 an seinem U-förmigen Winkelabschnitt
9 auch in die Seitenwände des Deckenelementes eingetrieben werden.
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Befestigen von plattenförmigen Dekken-
oder Wandelementen, bestehend aus an der Decke befestigbaren Trageschienen, und damit verbindbaren
Halteelementen, wobei die Halteelemente einen bezüglich ihres mittleren Plattenabschnitts in einer dazu im
wesentlichen parallelen Ebene versetzt angeordneten Winkelabschnitt aufweisen, dadurch gekennzeichnet
- daß sich die Trageschiene (21) in ein Abstandselement (25) und einen quer dazu angeordneten Steg (27) mit an
beiden Seiten überstehenden Trageflansche (29) gliedert,
- daß das Halteelement (1) an zwei gegenüberliegende Seiten seines mittleren Plattenabschnitts (3) im wesentlichen
senkrecht wegstehende, die Trageflansche (29) umgreifende Seitenschenkel (5) aufweist,
- wobei sich der Winkelabschnitt (9) U-förmig in zu den Seitenschenkeln (5) entgegengesetzter Richtung und im
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wesentlichen senkrecht zu den Seitenschenkeln (5) abgebogen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (5) S-förmig ausgebildet sind und
mit ihren bezüglich der Trageschiene (21) konkaven Bogenabschnitten (7) die Trageflansche (9) umgreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (1), dessen Abstand zwischen den
konkaven Bogenabschnitten (7) nur geringfügig kleiner ist als das Außenmaß des Steges (27), mit der Trageschiene
(21) einen Schnappverschluß bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Trageflansche (29)
leicht in Richtung des Abstandselementes (25) abgebogen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Trageflansche
(29) an den Bogenabschnitten (7) der Seitenschenkel (5) im wesentlichen senkrecht anliegen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Plattenabschnitt
(3) des Halteelementes (1) zumindest eine Erhebung (15) aufweist, die an dem Steg (27) der Trageschiene (21)
anliegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise zwei Erhebungen (15) vorgesehen sind,
die auf einer Geraden quer zu den Seitenschenkeln (5) des Halteelements (1) angeordnet sind.
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8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem Endabschnitt (11) auslaufende
U-förmige Winkelabschnitt (9) vorzugsweise dreieckförmig ausgebildet 1st.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (11) vorzugsweise zwei nebeneinander angeordnete
Dreiecke (13) umfaßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreiecke (13) abgekappte Spitzen aufweisen.
11. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Winkelabschnitt (9) über
die Seitenschenkel (5) vorsteht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandselement (25) zwei vom Steg
(27) ausgehende Schenkel (23) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schenkel (23) ausgehend vom Steg (27) zueinander geneigt sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (23) an ihren dem Steg (27) gegenüberliegenden
Ende eine im wesentlichen halbkreisförmige Biegung (31) aufweisen, die sich in Richtung der Trageflansche
(29) erstrecken.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang zu den halbkreisförmigen Biegungen (31)
als Kante (33) ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (23) jeweils einen zum Steg (27) im wesentlichen
parallelen Versteifungsabschnitt (35) aufweisen, an den sich die halbkreisförmige Biegung (31) anschließt,
wobei die Versteifungsabschnitte (35) einander zugewandt sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trageschiene (21) in Abständen angeordnete Befestigungslöcher aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818118737 DE8118737U1 (de) | 1981-06-26 | 1981-06-26 | Vorrichtung zum befestigen von decken- oder wandelementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818118737 DE8118737U1 (de) | 1981-06-26 | 1981-06-26 | Vorrichtung zum befestigen von decken- oder wandelementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8118737U1 true DE8118737U1 (de) | 1981-09-10 |
Family
ID=6728833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818118737 Expired DE8118737U1 (de) | 1981-06-26 | 1981-06-26 | Vorrichtung zum befestigen von decken- oder wandelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8118737U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19707564B4 (de) * | 1996-03-01 | 2007-06-06 | Dietrich Anton Fuchs | Montagesystem zur Halterung von Verkleidungselementen an Bauwerken |
FR2988753A1 (fr) * | 2012-04-03 | 2013-10-04 | Panaget | Dispositif de montage et de fixation de panneaux de revetement |
DE102022123871B3 (de) | 2022-05-28 | 2023-09-21 | Dirk Dammers | Montagesystem und -verfahren für abgehängte Decken und vorgehängte Wände |
-
1981
- 1981-06-26 DE DE19818118737 patent/DE8118737U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19707564B4 (de) * | 1996-03-01 | 2007-06-06 | Dietrich Anton Fuchs | Montagesystem zur Halterung von Verkleidungselementen an Bauwerken |
FR2988753A1 (fr) * | 2012-04-03 | 2013-10-04 | Panaget | Dispositif de montage et de fixation de panneaux de revetement |
DE102022123871B3 (de) | 2022-05-28 | 2023-09-21 | Dirk Dammers | Montagesystem und -verfahren für abgehängte Decken und vorgehängte Wände |
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