DE8118737U1 - Vorrichtung zum befestigen von decken- oder wandelementen - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen von decken- oder wandelementen

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DE8118737U1 DE19818118737 DE8118737U DE8118737U1 DE 8118737 U1 DE8118737 U1 DE 8118737U1 DE 19818118737 DE19818118737 DE 19818118737 DE 8118737 U DE8118737 U DE 8118737U DE 8118737 U1 DE8118737 U1 DE 8118737U1
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SCHIFF V. FDNER STREHL SCHOBEL-HOPF EBBINSHAUS FINCK Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von plattenförmigen Decken- oder Wandelementen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Vorrichtungen erlangen heutzutage zunehmende Bedeutung, um, sowohl beim Neuausbau wie auch bei einem erst später vorgenommenen Innenausbau von Räumen eine Zimmerdecke nach Wunsch einzubauen. Zu beachten ist dabei, daß diese Arbeiten in zunehmendem Maße von Hobby- oder Heimwerkern vorgenommen werden, die zum einen nicht
immer das nötige Werkzeug und zum anderen vor allem auch nicht immer die entsprechende Erfahrung haben, um eine neue Decke einfach, schnell und ordentlich anzubringen.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Befestigen von HoIz-
§ paneelen an einer Decke bekannt geworden, bei der zunächst
ein Lattenrost an der Decke befestigt wird, auf dem dann
die quer dazu verlaufenden Paneelen angebracht werden. Um eine leichtere und schnellere Montage der Paneelen zu ermöglichen, werden dazu Halteelemente verwendet, die mit ihrem Plattenabschnitt auf den Lattenrost genagelt werden, b und die an einer Seite einen treppenförmig versetzt weg-
stehenden Winkelbereich aufweisen, mit dem sie in eine seitlich in die Paneele eingebrachte Nut eingreifen, und diese an der Decke festhalten. In diese Nut wird eine nächste Paneele mit einer Feder gesteckt, und die nächsten Halteelemente werden mit ihrem winkelförmigen Abschnitt an die Nute der Paneele herangebracht und an dem Lattenrost mittels Nägeln befestigt. Der dabei jeweils sicht-
bare Plattenabschnitt der Halteelemente wird dabei durch
If Anbringen der nächsten Paneele jeweils überdeckt, so daß
die Halteelemente nicht sichtbar sind.
Diese Vorrichtung zum Befestigen von Paneelen an einer Decke weist aber mehrere Nachteile auf. So müssen die Halteelemente jeweils einzeln in dem Augenblick, an dem die Paneele an der Decke befestigt werden soll, an dem Lattenrost angenagelt werden, d.h., daß sowohl die Paneele als auch das Halteelement mit dem Nagel gleichzeitig überkopf an der Decke gehalten werden müssen. Insbesondere aber, wenn größere Deckenflächen mit einer neuen Decke versehen werden sollen, ist dieses ständige Überkopfarbeiten äußerst mühsam. Damit verbunden steigt auch die Bearbeitungszeit, die zur Anbringung einer neuen Decke benötigt wird. Darüberhinaus ist die Anbringung einer letzten Paneele problematisch. Denn entweder ist der Abstand zwischen einer letzten Paneele und einer angrenzenden Wand zu klein, um ein Halteelement anzubringen, oder aber der Plattenabschnitt dieses Halteelements und das Ende des Lattenrostes ,an dem das Halteelement angebracht ist, bleiben offen sichtbar.
Vor allem aber erweist es sich als nachteilhaft, daß diese Vorrichtung zum Befestigen von Deckenelementen nur für die Befestigung von Paneelen verwendet werden kann, da die Halteelemente nur zum Befestigen der Paneelen auf der einen Seite, wo die Nut eingebracht ist, dienen, während die andere Seite der Paneelen jeweils durch den Eingriff mit ihrer Feder in die davor liegende Paneele gehalten werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Befestigen von plattenförmigen Decken- oder Wandelementen zu schaffen, mit der schnell und einfach neue ; Deckenelemente an einer Decke befestigt werden können, und die so vielseitig verwendbar ist, daß mit ihr Deckenelemente unterschiedlichster Größe und Form befestigt wer-
den können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung werden zahlreiche Vorteile verwirklicht. So brauchen die Halteorgane, wenn die Trageschiene an der Decke beispielsweise mittels Schrauben oder Nägel befestigt sind, auf diese nur aufgesteckt zu werden. Die Halteorgane selbst brauchen also nicht nochmals mittels Schrauben oder Nägel an den Trageschienen befestigt zu werden. Das Aufstecken kann dabei leicht mit nur einer Hand durchgeführt werden, wobei sich als besonders vorteilhaft erweist, daß die Halteorgane nach dem Aufstecken auf der Schiene seitlich verschiebbar sind. Daher können diese auch zunächst aufgesteckt werden, und brauchen dann nur seitlich beispielsweise in die Nut eines Paneels verschoben zu werden, um diese zu halten. Ein umständliches und langwieriges Überkopfarbeiten wird dadurch vermieden. Als besonders vorteilhaft erweist sich darüberhinaus, daß die Halteplatte der Halteelemente gegenüber dem beispielsweise ein Paneel tragenden Winkelabschnitt angeordnet ist, so daß die Halteplatten jeweils hinter einem Paneel liegen, und dadurch nicht sichtbar sind. Dies erweist sich als besonders günstig bei einem letzten, an eine Seitenwand angrenzenden Paneel, so daß auch hier das betreffende Halteelement verdeckt ist. In diesem Falle braucht auch zur Befestigung des Halteelementes kein über das letzte Paneel hinausragender Abschnitt einer Trageschiene vorgesehen zu sein.
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Als besonders vorteilhaft an der erfindungsgemäßen. Vorrichtung erweist sich die breite Einsatzmöglichkeit. So können mit dieser Vorrichtung nicht nur in einfacher und schneller Weise Paneelen, die mit einer auf einer Seite angebrachten Feder in eine Nut eines angrenzenden Paneels eingreifen, sondern auch beliebige Deckenelemente befestigt werden. Diese Deckenelemente, die vorzugsweise an ihrem Rand eine umlaufende Nut aufweisen, werden dann an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils durch zumindest ein Halteelement getragen. Diese Deckenelemente können dann aneinandergrenzend so angeordnet werden, daß eine geschlossene neue Deckenkonstruktion entsteht. Bestehen solche Dekkenelemente zum Beispiel aus einem etwas weicheren Material, so können die Halteelemente mit vorzugsweise zwei vorspringenden, etwa dreiecksförmigen Zungen in die Seite dieser Deckenelemente eingetrieben werden, wodurch sie an der Decke fest arretiert werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weisen die Halteelemente jeweils zwei an gegenüberliegenden Seiten vorgesehene S-förmige Seitenschenkel auf, die mit ihrem bezüglich der Trageschiene konkaven Bogenabschnitt die an der Trageschiene vorgesehenen Trageflansche umgreifen. Um ein leichtes Aufstecken der -j Halteelemente nach Art eines Montageclips zu ermöglichen, ist der Abstand zwischen den konkaven Bogenabschnitten der S-förmigen Seitenschenkel nur geringfügig kleiner, als das Außenmaß der Trageflansche der Trageschiene. Dadurch wird zwischen dem Halteelement und der Trageschiene ein Schnappverschluß gebildet. I
Eine äußerst feste Verbindung zwischen dem Halteelement und -|!
der Trageschiene wird in einer vorteilhaften Ausgestaltung §
nach Anspruch 4 dadurch erzielt, daß die Außenenden des sich y in zwei Trageflansche gliedernden Steges leicht in Richtung
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des Abstandelementes der Trageschiene abgebogen sind. Auf Grund dieser Maßnahme kann das Halteelement zwar leicht aufgesteckt, aber ohne Hilfsmittel praktisch nicht mehr heruntergezogen werden.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind zumindest eine, vorzugsweise zwei Erhebungen in dem mittleren Plattenabschnitt der Halteelemente vorgesehen, die im eingerasteten Zustand des Halteelements an der Trageschiene anliegen. Dadurch wird ein fester Sitz des Halteelements an der Trageschiene garantiert, ohne daß dies wackeln kann. Sind die beiden Erhebungen auf einer Geraden ungefähr senkrecht zu den beiden Seitenschenkeln angeordnet, so besteht dennoch die Möglichkeit, das Halteelement geringfügig zu kippen, um eine leichte und optimale Anpassung an ein einzuhängendes Deckenelement vorzunehmen.
In einer vorteilhaften weiteren Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Endabschnitt das die Deckenelemente tragenden Winkelabschnittes dreieckförmig ausgebildet, wobei die vorderste Spitze abgekappt ist. Mit dieser Ausbildung, wobei der Endabschnitt vorzugsweise zwei nebeneinander angeordnete Dreiecke umfaßt, ist eine leichte Einpassung und optimale Auflage für das zu tragende Deckenelement geschaffen, wobei durch die abgekappten Spitzen auch sichergestellt ist, daß bei der Anbringung an der Decke Verletzungsgefahren so weit aismöglich ausgeschlossen werden. Eine vergrößerte Auflagefläche erhält man dann, wenn der U-förmige Winkelabschnitt über die Seitenschenkel vorsteht.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Trageschiene weist diese zwei vom Steg ausgehende Schenkel auf, die ausgehend vom Steg zueinander geneigt sind. Dadurch läßt sich eine
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feste Verankerung an der Decke sicherstellen, wobei die beiden Schenkel beim Befestigungsvorgang weiter nach innen geneigt werden, so daß ein Wackeln der Schiene auszuschließen ist. Dieser feste Sitz der Trageschiene an der Decke, wird in einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung noch dadurch verbessert, daß die beiden Schenkel der Trageschiene an ihrem dem Steg gegenüberliegenden Enden jeweils eine im wesentlichen halbkreisförmige Biegung aufweisen, die sich in Richtung der Trageflansche erstrecken. Dadurch wird eine Möglichkeit geschaffen, daß beim Festnageln oder Festschrauben der Trageschiene an der Decke eine gewisse Nachgiebigkeit der Schiene und damit ein fester Presssitz erzielt wird. Dieser Effekt kann auch dadurch verstärkt .werden, daß an dem übergang zu den halbkreisförmigen Biegungen eine Kante ausgebildet ist, an der der Biegevorgang beim Befestigen an der Decke vorzugsweise stattfindet. Dabei können die Schenkel jeweils einen zum Steg im wesentlichen parallelen Versteifungsabschnitt aufweisen, an den sich die halbkreisförmige Biegung anschließt, wobei die Versteifungsabschnitte einander zugewandt sind.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele. Dabei zeigen im einzelnen,
Fig. 1 perspektivisch ein Halteelement der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 perspektivisch eine Teilansicht einer Trageschiene der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 3 schematisch in einer Seitenansicht eine erfindungs-. . gemäße Vorrichtung;
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Fig. 4 in einer Teilansicht schematisch die Befestigung von Paneelen mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 5 in einer Ansicht wie Fig.4 die Befestigung von Deckenelementen mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In Fig. 1 ist ein Halteelement 1 mit einem rechteckigen Plattenabschnitt 3 gezeigt, an das sich an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils ein S-förmiger Seitenschenkel 5 anschließt. Die S-förmigen Seitenschenkel 5 sind dabei so angeordnet, daß die am Ende davon gebildeten Bogenabschnitte 7 bezüglich der Symmetrieebene A des Halteelements 1 konkav ausgebildet sind. An einer dritten Seite des Halteelements 1 schließt sich ein U-förmiger Winkelabschnitt an, dessen Endabschnitt 11 bezüglich der Seitenschenkel 5 auf der anderen Seite des Plattenabschnittes 3 angeordnet ist und über den Plattenabschnitt 3 vorsteht. Dabei gliedert sich den Endabschnitt 11 in zwei nebenaneinderliegende Dreiecke 13, deren vorderste Spitzen abgekappt sind. Auf dem Plattenabschnitt 3 sind zwei Erhebungen 15 vorgesehen.
In Fig. 2 ist eine Trageschiene 21 gezeigt, die sich im wesentlichen in zwei Schenkel 23, die ein Abst-andselement 25 bilden, und einen ungefähr quer dazu verlaufenden Steg 27 gliedert. Der Steg 27 steht dabei über die beiden Schenkel 23 über und bildet so zwei Trageflansche 29. An den dem Steg 27 gegenüberliegenden Ende sind die Schenkel 23 mit einer halbkreisförmigen Biegung 31 versehen, wobei der übergang zu dieser halbkreisförmigen Biegung 31 anschließend an einen zum Steg 27 parallelen Versteifungsabschnitt 35 als Kante 33 ausgebildet ist. Die halbkreisförmige Biegung 31 erstreckt sich dabei bezüglich der Symmetrieebene A der Trageschiene 21 von dieser weg.
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Nachfolgend wird anhand von Fig. 3 näher beschrieben, wie die Trageschiene 21 an einer Decke und das Halteelement 1 auf der Trageschiene befestigt werden.
über nicht näher gezeigte öffnungen in der Trageschiene 21 kann diese mittels Nägel oder Schrauben 41 an einer Decke 4 3 angebracht werden. Um einen festen Sitz an dieser Decke 43 zu garantieren, wird beim Einschlagen der Nägel bzw. beim Einschrauben von Schrauben 41 die Trageschiene 21 verspannt, wobei die beiden nach innen schräg geneigten Schenkel 23 der Trageschiene 21 so nach innen gedrückt werden, bis die am Ende der Schenkel 23 angeordneten halbkreisförmigen Biegungen 31 an den Nägeln oder den Schrauben 41 zur Anlage kommen. Die halbkreisförmigen Biegungen 31 werden dabei nach unten in Richtung auf den Steg 27 der Trageschiene 21 gedrückt, wobei die Abbiegung vorzugsweise an der Kante 33 auftritt. Durch diese Anordnung wird ein fester Preßsitz der Trageschiene 21 an einer Decke 43 garantiert, wobei auch eine dünnwandig ausgeführte Trageschiene 21 fest und verwindungssteif an einer Decke befestigbar ist.
An dieser Trageschiene 21 kann durch leichtes Aufdrücken ein Halteelement 1 befestigt werden. Dabei kommen zunächst die beiden Bogenabschnitte 7 an den Trageflanschen 29 der Trageschiene 21 zur Anlage, wobei durch einen verstärkten Druck auf das Halteelement 1 die Seitenschenkel 5 etwas auseinander gedrückt werden, bis das Halteelement 1 an den Trageflanschen 29 einrastet bzw. einschnappt. Der Abstand zwischen den beiden konkaven Bogenabschnitten 7 des Halteelementes 1 ist dabei geringfügig kleiner, als das Außenmaß des Steges 27 der Trageschiene 21. Indem die Trageflansche 29 des Steges 27 an ihrem äußeren Ende leicht nach oben abgewinkelt sind, ergibt sich ein fester Halt des Trageelementes dadurch, daß die abgebogenen Enden der
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Trageflansche 29 ungefähr senkrecht an den konkaven Bogenabschnitt 7 des Halteelements 1 zur Anlage kommen. Obwohl also das Halteelement 1 leicht und ohne Kraftanstrengung auf die Trageschiene 21 aufgesteckt werden kann, kann sich das Halteelement 1, auch wenn an ihm stärkere Zugkräfte aufgrund schwererer Deckenelemente ansetzen, nicht von den Trageflanschen 29 der Trageschiene 21 lösen. Wie insbesondere auch aus Fig. 3 hervorgeht, wird dabei ein fester Sitz des Halteelements 1 an der Trageschiene 21 dadurch erzielt, daß die Erhebungen 15 an den Steg 27 zur Anlage kommen.
Im folgenden wird auf Fig. 4 Bezug genommen, die ein Beispiel für die Anbringung eines Paneels 45 an einer Decke zeigt. Das Paneel 4 5 hat an einer Seite eine Nut 46 und auf der gegenüberliegenden Seite eine Feder 47, wobei jedes Paneel mit seiner Feder 47 in eine Nut 4 6 eines benachbarten Paneels eingesteckt wird. Um eine leichte Montage der Paneelendecke zu ermöglichen, können die Halteelemente 1 zunächst auf die Trageschiene 21 aufgesteckt werden. Danach wird ein Paneel 45 mit seiner Feder 47 in die Nut 46 eines bereits montierten Paneels gesteckt, und auf der gegenüberliegenden Seite das Halteelement so auf das Paneel 45 zu verschoben, bis das Halteelement mit seinem Endabschnitt 11 die untere Nutwange 48 des Paneels 45 umgreift und hält. Danach kann das nächste Paneel 45 montiert werden.
Fig. 5 zeigt ein anderes Beispiel für die Verankerung von Deckenelementen. Eine Deckenplatte 50 weist eine umlaufende Nut 51 an ihrem Randbereich auf. Die Montage einer solchen Deckenplatte 50 an eine Decke erfolgt dadurch, daß dieses mit ihrer Nut 51 auf ein bereits aufge-
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stecktes Halteelement 1 aufgesetzt wird, und ein gegenüberliegendes bereits aufgestecktes Halteelement 1 in die gegenüberliegende Nut 51 der Deckplatte 50 eingeschoben wird. Natürlich kann eine Montage auch dadurch erfolgen, daß die beiden Halteelemente an den beiden gegenüberliegenden Seiten angeordneten Nuten 51 zunächst eingepaßt und dann gemeinsam an der Trageschiene 21 befestigt werden. An diese montierte Deckplatte kann sich dann eine nächste Deckplatte ohne Abstand direkt anschließen. Da der Plattenabschnitt 3 eines jeden Halteelementes 1 unmittelbar hinter einar Deckplatte 50 zu liegen kommt, ist auch eine unproblematische Montage einer Deckenplatte angrenzend an eine Seitenwand möglich, ohne daß ein Halteelement zu sehen ist.
Bestehen die Deckenelementeaus einem weicheren Material und weisen keine Umfangsnut auf, so kann das Halteelement mit seinen Dreiecken 13 an seinem U-förmigen Winkelabschnitt 9 auch in die Seitenwände des Deckenelementes eingetrieben werden.

Claims (17)

SCHIFF ν, FÜNER STRE*h'iL "SCH ÜBEL-HOPF "ε BBING H AUS FINCK MARIAHILFPLATZ 2 A 3, MaMCHEN 9O POSTADRESSE! POSTFACH 95 01 6O, D-8000 MÖNCHEN Θ5 ALSO PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE KARL LUDWIG SCHIFF (1θβ4-1978) DIPL, CHEM. DR. ALEXANDER V. FÜNER DIPL. ING. P6TER STREHl DIPL. CHEM. OR. URSULA SCHÜBEL-HOPF DIPL. ING. DIETER EBBINGHAUS DR. ING. DIETER FINCK TELEFON (Οβθ)4Β9ΟΒ4 TELEX 5-23 56B AURO D TELEGRAMME AUROMARCPAT MÜNCHEN Armstrong World Industries, Inc. 26. Juni 1981 Lancaster, Pa., USA DEG-2O64O Vorrichtung zum Befestigen von Decken- oder Wand- elementen Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Befestigen von plattenförmigen Dekken- oder Wandelementen, bestehend aus an der Decke befestigbaren Trageschienen, und damit verbindbaren Halteelementen, wobei die Halteelemente einen bezüglich ihres mittleren Plattenabschnitts in einer dazu im wesentlichen parallelen Ebene versetzt angeordneten Winkelabschnitt aufweisen, dadurch gekennzeichnet
- daß sich die Trageschiene (21) in ein Abstandselement (25) und einen quer dazu angeordneten Steg (27) mit an
beiden Seiten überstehenden Trageflansche (29) gliedert,
- daß das Halteelement (1) an zwei gegenüberliegende Seiten seines mittleren Plattenabschnitts (3) im wesentlichen senkrecht wegstehende, die Trageflansche (29) umgreifende Seitenschenkel (5) aufweist,
- wobei sich der Winkelabschnitt (9) U-förmig in zu den Seitenschenkeln (5) entgegengesetzter Richtung und im
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wesentlichen senkrecht zu den Seitenschenkeln (5) abgebogen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (5) S-förmig ausgebildet sind und mit ihren bezüglich der Trageschiene (21) konkaven Bogenabschnitten (7) die Trageflansche (9) umgreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (1), dessen Abstand zwischen den konkaven Bogenabschnitten (7) nur geringfügig kleiner ist als das Außenmaß des Steges (27), mit der Trageschiene (21) einen Schnappverschluß bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Trageflansche (29) leicht in Richtung des Abstandselementes (25) abgebogen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Trageflansche (29) an den Bogenabschnitten (7) der Seitenschenkel (5) im wesentlichen senkrecht anliegen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Plattenabschnitt (3) des Halteelementes (1) zumindest eine Erhebung (15) aufweist, die an dem Steg (27) der Trageschiene (21) anliegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise zwei Erhebungen (15) vorgesehen sind, die auf einer Geraden quer zu den Seitenschenkeln (5) des Halteelements (1) angeordnet sind.
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8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem Endabschnitt (11) auslaufende U-förmige Winkelabschnitt (9) vorzugsweise dreieckförmig ausgebildet 1st.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (11) vorzugsweise zwei nebeneinander angeordnete Dreiecke (13) umfaßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreiecke (13) abgekappte Spitzen aufweisen.
11. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Winkelabschnitt (9) über die Seitenschenkel (5) vorsteht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandselement (25) zwei vom Steg (27) ausgehende Schenkel (23) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (23) ausgehend vom Steg (27) zueinander geneigt sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (23) an ihren dem Steg (27) gegenüberliegenden Ende eine im wesentlichen halbkreisförmige Biegung (31) aufweisen, die sich in Richtung der Trageflansche (29) erstrecken.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang zu den halbkreisförmigen Biegungen (31) als Kante (33) ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (23) jeweils einen zum Steg (27) im wesentlichen parallelen Versteifungsabschnitt (35) aufweisen, an den sich die halbkreisförmige Biegung (31) anschließt, wobei die Versteifungsabschnitte (35) einander zugewandt sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageschiene (21) in Abständen angeordnete Befestigungslöcher aufweist.
DE19818118737 1981-06-26 1981-06-26 Vorrichtung zum befestigen von decken- oder wandelementen Expired DE8118737U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19707564B4 (de) * 1996-03-01 2007-06-06 Dietrich Anton Fuchs Montagesystem zur Halterung von Verkleidungselementen an Bauwerken
FR2988753A1 (fr) * 2012-04-03 2013-10-04 Panaget Dispositif de montage et de fixation de panneaux de revetement
DE102022123871B3 (de) 2022-05-28 2023-09-21 Dirk Dammers Montagesystem und -verfahren für abgehängte Decken und vorgehängte Wände

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