DE102008012144B4 - Haltebeschlag und Bodenbelag - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Haltebeschlag zum Halten mindestens einer Bodenplatte, insbesondere einer Diele, auf einem Untergrund zur Herstellung eines Bodenbelags aus aneinander gereihten Bodenplatten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft ferner einen Bodenbelag.
- Zum Befestigen von Bodenplatten, z. B. Bodendielen, werden üblicherweise Schrauben oder Nägel verwendet, die durch die jeweiligen Bodenplatten genagelt oder geschraubt werden. Somit sieht man die Nagelköpfe oder Schraubenköpfe an der Oberseite der Bodenplatten, was optisch nicht ansprechend ist.
- Ein Haltebeschlag gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist beispielsweise aus
EP 1 120 515 A1 bekannt. Der Haltebeschlag liegt mit seiner Trägerplatte unmittelbar auf dem Untergrund auf. - Weitere Haltebeschläge dieser Art sind beispielsweise aus den Gebrauchsmustern
DE 20 2006 01 973 undDE 296 07 962 bekannt. - Weiterhin ist es im Außenbereich problematisch, wenn die in der Regel aus Holz bestehenden Bodenplatten unmittelbar auf den Untergrund geschraubt werden und sich unterhalb der Dielen und/oder in den Schraubenlöchern Wasser sammelt. Das führt langfristig zur Verrottung des Holzes.
- Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine optisch ansprechende, dauerhafte Befestigung für Bodenplatten, insbesondere Bodendielen für Terrassenbeläge und dergleichen, und einen damit hergestellten Bodenbelag bereit zu stellen.
- Zur Lösung der Aufgabe ist ein Haltebeschlag gemäß der technischen Lehre des Anspruchs 1 vorgesehen. Zur Lösung der Aufgabe ist ferner ein Bodenbelag gemäß der technischen Lehre des Anspruchs 23 vorgesehen.
- Ein Grundgedanke der Erfindung ist, dass Schmalseiten der Bodenplatten zu deren Befestigung genutzt werden. Die runde oder vorzugsweise langlochartige Ausnehmung an der Bodenplatte kann von der Seite her in den Haltebeschlag eingeführt werden oder der Haltebeschlag von der Seite her in die Bodenplatte, was die Montage vereinfacht. Die Ausnehmung, beispielsweise eine Ausfräsung oder Bohrung, ist im mechanisch unbeanspruchten Seitenbereich, das heißt an der Schmalseite der Bodenplatte, angeordnet, wo sie in der Regel nicht sichtbar ist. Dadurch ist die Befestigung der Bodenplatten optisch vorteilhaft und zudem dauerhaft belastbar.
- Der Haltebeschlag ist vorzugsweise aus Metall. Beispielsweise ist er als ein Stanzbiegeteil ausgeführt. Zur Korrosionsfestigkeit kann vorgesehen sein, dass der Haltebeschlag verzinkt ist oder aus einem Edelstahlmaterial besteht. Ferner ist es prinzipiell auch möglich, den Haltebeschlag zumindest teilweise aus Kunststoff zu fertigen.
- Die Trägerplatte hat Stützen oder Stützbereiche zum Abstützen auf dem Untergrund, so dass die Trägeplatte nur im Bereich der Stützen oder Stützbereiche mit dem Untergrund in Kontakt ist, während eine Plattenfläche der Trägerplatte, beispielsweise eine Plattenfläche in einem Mittenbereich der Trägerplatte, vom Untergrund beabstandet ist.
- Dies verhindert die Bildung von Wassernestern im Bereich des Haltebeschlages. Dadurch wird der Untergrund, der vorzugsweise aus quer zu den Bodenplatten verlaufenden Trägerleisten, Kanthölzern, Trägerbalken oder dergleichen, besteht, nicht durch stehendes Wasser belastet.
- Die Befestigungseinrichtung ist zweckmäßigerweise an der Plattenfläche angeordnet, die aufgrund der Stützen oder Stützbereiche im montierten Zustand des Haltebeschlages von dem Untergrund beabstandet ist.
- Die Stützen können beispielsweise durch Stützfüße gebildet sein. Besonders bevorzugt ist, wenn die Stützen durch Randabschnitte der Trägerplatte gebildet sind, die an einer von der mindestens einen Kralle entgegengesetzten Seite der Trägerplatte von dieser abstehen. Beispielsweise sind die Randabschnitte umgekantete und/oder umgefalzte Abschnitte der Trägerplatte.
- Die Trägerplatte stellt zweckmäßigerweise einen Auflagebereich zum Auflegen der Bodenplatte(n) bereit, welche die mindestens eine Kralle oder die Krallenanordnung hält. Ansonsten wäre es auch denkbar, dass die Bodenplatte neben dem Haltebeschlag direkt auf dem Untergrund zu liegen kommt.
- Die Befestigungseinrichtung umfasst zweckmäßigerweise eine Durchtrittsöffnung für einen Befestigungsbolzen, z. B. eine Schraube, einen Nagel oder dergleichen. Es versteht sich, dass z. B. an der Trägerplatte ein nagelartiger Vorsprung vorgesehen sein kann, der in einer Funktion als Befestigungseinrichtung in den Untergrund eindringt und den Haltebeschlag am Untergrund hält.
- Im Bereich der Durchtrittsöffnung ist zweckmäßigerweise eine Stütze oder ein Stützbereich zum Abstützen auf dem Untergrund vorgesehen. Somit ist ein Abstand zwischen der Plattenfläche, an der die Befestigungseinrichtung angeordnet ist, und dem Untergrund gewährleistet. Eine die Durchtrittsöffnung durchdringende Schraube oder ein Nagel zieht die Plattenfläche nicht in Richtung des Untergrundes, weil die Plattenfläche durch die Stütze oder den Stützbereich gestützt ist. Beispielsweise bildet ein Wandabschnitt im Bereich der Durchtrittsöffnung die Stütze. Vorteilhaft ist, wenn der Wandabschnitt trichterförmig oder senklochartig ist, um einen Schrauben- oder Nagelkopf aufzunehmen, der die Durchtrittsöffnung durchdringt.
- An einem freien Ende der mindestens einen Kralle ist zweckmäßigerweise eine Einführschräge zum Einführen in die Ausnehmung der Bodenplatte angeordnet. Eine Einführschräge kann an einer von der Trägerplatte abgewandten Außenseite des freien Endes und/oder – besonders bevorzugt – an einer der Trägeplatte zugewandten Innenseite der mindestens einen Kralle vorgesehen sein. Auch an Querseiten des freien Endes kann mindestens eine Einführschräge vorgesehen sein. Beispielsweise wird eine Einführschräge durch einen Öffnungsbereich der Kralle erweiternden vorderen Abschnitt des Eingriffabschnittes gebildet. Mit Hilfe einer oder mehrerer Einführschrägen an der Kralle wird das Einführen in die Ausnehmung an der Schmalseite der Bodenplatte vereinfacht.
- Der Bildung von Wassernestern oder Feuchtigkeit wirkt auch vorteilhaft entgegen, wenn eine der Trägerplatte zugewandte Innenseite der mindestens einen Kralle eine verhältnismäßig kleine, z. B. linienförmige oder punktförmige, Kontaktfläche zum Kontakt mit einer Innenwand der Ausnehmung der Bodenplatte aufweist. Es versteht sich, dass auch beispielsweise mehrere punktförmige Kontaktflächen diese Funktion erfüllen.
- Die mindestens eine Kralle ist zweckmäßigerweise im Sinne eines Andrückens der Bodenplatte in Richtung der Trägerplatte federnd. Durch diese Elastizität ist gewährleistet, dass die Bodenplatte einerseits am Untergrund gehalten wird, andererseits aber Spiel vorhanden ist, beispielsweise bei Ausdehnung eines Holzmaterials oder dergleichen.
- Die mindestens eine Kralle bildet vorteilhaft einen Bestandteil einer Klammer, die einen dem Eingriffabschnitt gegenüberliegenden Klammerschenkel aufweist. Die Klammer ist sozusagen U-förmig, wobei sich die beiden Klammerschenkel, von denen eine der Eingriffabschnitt der Kralle ist, nicht unbedingt gegenüberliegen müssen. Beispielsweise kann der Klammerschenkel durch die Trägerplatte bereitgestellt werden. Der Klammerschenkel kann z. B. seitlich neben dem Eingriffabschnitt angeordnet sein. Vorteilhaft wird der Klammerschenkel durch einen Stützbereich der Trägerplatte zum Abstützen derselben auf dem Untergrund gebildet. Dies ist beispielsweise dann gegeben, wenn die Klammer an einem Randbereich des Haltebeschlags angeordnet ist. Es ist aber auch möglich, dass der Klammerschenkel durch andere Bereiche der Trägerplatte gebildet ist, beispielsweise einen Auflagebereich zum Auflegen der durch die mindestens eine Klammer gehaltenen Bodenplatte.
- Es versteht sich, dass der erfindungsgemäße Haltebeschlag eine oder mehrere Krallen aufweisen kann. Mehrere Krallen bilden einen Krallenanordnung. Dabei sind verschiedene der nachfolgenden erläuterten Konfigurationen – einzeln oder auch in Kombination miteinander – möglich.
- Mehrere Krallen können beispielsweise zur Längs- oder Querverkettung von Bodenplatten vorgesehen sein, die im Bereich des Haltebeschlags mit ihren Längsschmalseiten oder Querschmalseiten aneinander stoßen.
- Beispielsweise kann ein erfindungsgemäßer Haltebeschlag zwei an einander entgegengesetzten Seiten offene Krallen zum Eingriff in Ausnehmungen an mit ihren Längsschmalseiten nebeneinanderliegenden Bodenplatten aufweisen.
- Die Krallen sind vorteilhaft in einer quer zu einer Einsteckrichtung der Krallen in die jeweilige Bodenplatten-Ausnehmung verlaufenden Reihenrichtung nebeneinander angeordnet. Die Stützabschnitte der mindestens zwei Krallen fluchten zweckmäßigerweise bezüglich dieser Reihenrichtung im Wesentlichen miteinander. Beispielsweise sind die Stützabschnitte in dieser Reihenrichtung hintereinander angeordnet. Die Reihenrichtung ist diejenige Richtung, die zu einer Längsrichtung der nebeneinanderliegenden Bodenplatte parallel verläuft. Durch die vorgenannte Maßnahme liegen die beiden Bodenplatten eng beieinander. Der Abstand zwischen den Bodenplatten entspricht dann etwa einer Querbreite der Stützabschnitte, sofern die jeweiligen Krallen ausreichend tief in die Ausnehmungen der Bodenplatten eingreifen können.
- Bei einem solchen Haltebeschlag kann es auch möglich sein, dass dieser nicht nur zwei Bodenplatten in Querrichtung verkettet, sondern zudem mindestens eine Bodenplatte in Längsrichtung, wobei beispielsweise drei Bodenplatten von dem Haltebeschlag gehalten werden.
- Der Haltebeschlag kann zu der vorgenannten Längsverkettung beispielsweise zwei in einem Längsabstand zueinander angeordnete, zur gleichen Seite offene Krallen aufweisen. Die Krallen können z. B. in Ausnehmungen an zwei in Längsrichtung hintereinander angeordneten Bodenplatten vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, dass die Krallen in Ausnehmungen zweier im Bereich des Haltebeschlags aneinander gereihten Bodenplatten eingreifen. Durch die Krallen kann ein Abstand zwischen diesen Bodenplatten definiert sein. Eine später noch beschriebene, bevorzugte Variante der Erfindung sieht jedoch vor, dass zur Einstellung dieses Abstandes mindestens ein Distanzelement, beispielsweise ein Dorn oder dergleichen, vorgesehen ist.
- Zwei oder mehr Krallen können auch dafür vorgesehen sein, in dieselbe Ausnehmung an der Schmalseite einer Bodenplatte einzugreifen. Dies Ausnehmung ist dann als Langloch ausgestaltet. Die Krallen haben einen Außen-Längsabstand, der im Wesentlichen einer Längsbreite der Ausnehmung entspricht. Da durch wird eine Längsfixierung der Bodenplatte erzielt. Die Außenseiten der zueinander beabstandeten Platten liegen an den jeweiligen Längsenden der Ausnehmung an.
- Der Haltebeschlag hat zweckmäßigerweise einen oder mehrere Distanzanschläge, mit dem oder mit denen eine Distanz zwischen Bodenplatten einstellbar ist. Die Bodenplatten liegen im Bereich des Haltebeschlags nebeneinander, wenn sie mit dem Haltebeschlag montiert sind. Der Distanzanschlag kann eine Distanz in Längsrichtung oder Querrichtung der Bodenplatten festlegen. Mindestens eine der Bodenplatten wird dabei von dem Haltebeschlag gehalten. Es kann vorgesehen sein, dass der mindestens eine Distanzanschlag einen Abstand zwischen durch den Haltebeschlag verketteten Bodenplatten oder zwischen nicht durch den Haltebeschlag verketteten Bodenplatten einstellt.
- Die Trägerplatte hat zweckmäßigerweise einen Befestigungsbereich, an dem die mindestens eine Befestigungseinrichtung und die mindestens eine Kralle angeordnet sind. Ferner ist bei der Trägerplatte ein Tragabschnitt mit einem Auflagebereich zum Auflegen der durch die mindestens eine Kralle gehaltenen Bodenplatte vorgesehen. Mit dem Befestigungsbereich kann die Trägerplatte an einem quer zu der Bodenplatte verlaufenden Träger befestigt sein. Der Tragabschnitt steht beispielsweise im montierten Zustand seitlich über den Träger vor.
- Insbesondere bei dieser Konfiguration ist es vorteilhaft, wenn die Trägerplatte mindestens eine sie statisch verstärkede Trägerverstärkungseinrichtung aufweist. Diese kann beispielsweise durch einen umgekanteten oder umgefalzten Abschnitt gebildet werden. Vorzugsweise ist dies im Bereich des Tragabschnittes der Fall, so dass dieser auch dann, wenn er über den Träger seitlich vorsteht, eine Traglast, das heißt die Bodenplatte und eine gegebenenfalls auf der Bodenplatte auflastende Last, tragen kann.
- Der Haltebeschlag kann auch als ein Winkelbeschlag ausgestaltet sein. Von der Trägerplatte steht dann ein Halteschenkel (es können auch mehrere Halteschenkel vorgesehen sein), winkelig ab, so dass der Haltebeschlag an zueinander winkeligen Untergrundflächen des Untergrundes befestigbar ist. Dies ist beispielsweise am Ende eines Untergrund-Längsträgers oder -balkens vorteilhaft, wo der Winkel-Haltebeschlag angebracht werden kann. Der Haltebeschlag bildet dann eine Art Haltewinkel, der an den winkeligen Untergrundflächen, beispielsweise rechtwinkeligen Untergrundflächen, befestigbar ist.
- Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
-
1 einen teilweisen montierten Bodenbelag sowie ein Elektro-Handwerkzeug zur Herstellung einer Ausnehmung an einer geschnitten dargestellten Bodenplatte des Bodenbelags, -
2 eine weitere Schrägansicht eines teilmontierten Bodenbelags mit geschnitten dargestellten Bodenplatten, -
3a eine Schrägansicht von Trägern, die in -
3b mit einer ersten Bodenplatte anhand erfindungsgemäßer Haltebeschläge und in den -
3c –3e mit weiteren Bodenplatten belegt sind, -
4 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Haltebeschlags in Gestalt einer Doppelkralle zur Querverkettung von Bodenbelagsplatten, -
5 einen End-Haltebeschlag zum Halten einer End- oder Abschlussbodenplatte als ein zweites Ausführungsbeispiel, -
6 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Haltebeschlags zur Quer- und Längsverkettung von Bodenbelagsplatten mit einem Distanzanschlag, der in einem Längs-Stoßbereich zweier Bodenplatten zur Einstellung einer Distanz zwischen denselben versehen ist, -
7 ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Haltebeschlages in Gestalt eines Winkel-Haltebeschlags, -
8 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Haltebeschlages und -
9a ,9b Ansichten etwa entsprechend den3d ,3f unter Verwendung des Haltebeschlages gemäß8 . - Bei den nachfolgenden Ausführungsbeispielen sind gleiche oder gleichartige Komponenten mit denselben Bezugszeichen versehen.
- Mit den in den
4 –9 gezeigten Haltebeschlägen10a ,10b ,10c ,10d und10e und der Hand-Werkzeugmaschine11 ist ein Bodenbelag12 , der Bodenplatten13a –13e aufweist, herstellbar. Der Bodenbelag12 bildet eine Art Deck, so dass man die Haltebeschläge10a –10d auch als Deckbeschläge bezeichnen könnte. Die Bodenplatten13a –13e sind mittels der Haltebeschläge10a –10e auf Trägerbalken oder Trägern14a –14c befestigbar. Die Träger14 bilden einen Untergrund35 zum Auflegen der Bodenplatten13a –13e . - Die Bodenplatten
13a –13d sind auf der Oberseite der Träger14a –14c befestigt, während die Bodenplatte13e in der Art eines Winkelbretts an Stirnseiten16 der Träger14a –14c durch an die Stirnseiten16 der Träger14 angeschraubte Haltebeschläge10b sowie Haltebolzen15 gehalten werden. - Mit der Hand-Werkzeugmaschine
11 sind Langloch-Ausnehmungen17 in Schmalseiten18 der eine Flachgestalt aufweisenden Bodenplatte13a –13e fräsbar. Die Schmalseiten18 sind Längsschmalseiten19 der Bodenplatten13a –13e , die mit ihren Längsschmalseiten19 aneinander gereiht sind. Die Haltebeschläge10a ,10c haben dabei eine Querverkettungsfunktion zur Querverkettung der Bodenplatten13a –13d . Hinsichtlich der mit ihren Querschmalseiten20 aneinanderstoßenden Bodenplatten13b und13c hat der Haltebeschlag10c zudem eine Längsverkettungsfunktion. Somit halten die Haltebeschläge10a –10e die Bodenplatten13a –13d in Querrichtung21 und in Längsrichtung22 der Bodenplatten13a –13e sowie des Bodenbelags12 . - Zum Fräsen der Lang-Ausnehmungen
17 hat die Hand-Werkzeugmaschine11 ein Fräswerkzeug23 , das durch einen nicht gezeigten Antriebsmotor angetrieben wird und vor eine Frontanschlagfläche24 der Hand-Werkzeugmaschine11 vorsteht. Das Fräswerkzeug23 pendelt beim Betrieb der Hand-Werkzeugmaschine11 innerhalb einer Frontausnehmung25 an der Frontanschlagfläche24 linear hin und her, so dass die Ausnehmung17 als Langloch gefräst wird. - Die Hand-Werkzeugmaschine
11 hat weitere Anschläge zur exakten Positionierung der Ausnehmungen17 an den Bodenplatten13a –13e , beispielsweise einen Winkelanschlag26 , der in Richtung eines Pfeils27 schwenkbar ist und in seiner unteren Stellung beispielsweise zum Auflegen auf eine Unterseite28 oder eine Oberseite29 der Bodenplatten13a –13e vorgesehen ist. Durch Auflegen des Winkelanschlags26 auf die Unterseite28 ist es möglich, einen Abstand30 zwischen der Unterseite28 und der jeweiligen Ausnehmung17 exakt festzulegen. Dies ist später für eine einfache Montage der Haltebeschläge10a –10e vorteilhaft, während der Abstand zwischen der Ausnehmung17 und der Oberseite29 im Grunde variabel sein kann und von der Dicke der Bodenplatten13a –13e oder Dielen abhängig ist. - Der Abstand
30 kann auch dadurch eingestellt werden, dass eine jeweilige Bodenplatte13a –13e und eine Bodenfläche33 auf einem planen Untergrund aufliegen, während das Fräswerkzeug23 die Ausnehmung17 fräst. - Zur Einstellung eines Seitenabstandes
31 zwischen einer jeweiligen Ausnehmung17 und einer Querschmalseite20 einer Bodenplatte13a –13d sind Queranschläge32 vorgesehen, die bezüglich der Frontanschlagfläche24 schwenkbar sind. Die Queranschläge32 werden beispielsweise durch Klinken gebildet, die vor die Frontanschlagfläche24 vorschwenkbar sind. In der Zeichnung ist die ausgeschwenkte Stellung gezeigt, wobei zur Einstellung eines jeweiligen Seitenabstands31 selbstverständlich nur ein Queranschlag32 ausgeschwenkt ist. - Die Bodenfläche
33 , die Queranschläge32 sowie der Winkelanschlag26 und die Frontanschlagfläche24 ermöglichen ein einfaches, jedoch exaktes Fräsen der Ausnehmungen17 in die Bodenplatten13a –13e . Auch die weitere Montage der Bodenplatten13a –13e an den Trägern14a –14c geht aufgrund der einfach montierbaren, robusten Haltebeschläge10a –10e schnell und einfach vonstatten, wobei der fertige Bodenbelag12 ästhetisch anzusehen ist. Keiner der Haltebeschläge10a –10e liegt nämlich beim fertigen Bodenbelag12 von der jeweiligen Ansichtsseite her gesehen frei. Zudem sind mit Ausnahme der Köpfe der Haltebolzen15 keine Schraublöcher oder dergleichen sichtbar, was optisch ansprechend ist. - Die Haltebeschläge
10a –10e haben Krallen40a –40d , die Haltebeschläge10a und10c zusätzliche Krallen41a –41c , die an Trägerplatten42a –42d angeordnet sind. Die Krallen40a –40d ,41a ,41c stehen vor eine Oberseite43 der Trägerplatten42a –42d vor, wobei ein Stützabschnitt44 winkelig von den Trägerplatten41 absteht, vorzugsweise im Wesentlichen rechtwinkelig, und ein Eingriffabschnitt der Krallen40a –40d ,41a –41c im Wesentlichen parallel zur Oberseite43 der Trägerplatten42a –42d verläuft. - Zur Herstellung eines Abstandes
46 zwischen dem Untergrund35 und einer Plattenfläche47 der Trägerplatten42a –42d sind Stützbereiche48 an den Trägerplatten42a –42d vorgesehen. Die Stützbereiche48 werden durch Randabschnitte49 der Trägerplatten42 gebildet, die sich im montierten Zustand der Haltebeschläge10a –10e auf dem Untergrund35 abstützen. Die innere, zwischen den Randabschnitten49 angeordnete Plattenfläche47 ist aufgrund des Abstandes46 vom Untergrund35 entfernt, beispielsweise etwa 5 mm, so dass sich unterhalb der Plattenfläche47 keine Wasseransammlungen oder Wassernester bilden können. Das verlängert die Lebensdauer des Bodenbelags12 und insbesondere der Träger14 . - Die Krallen
40a ,40b ,40c ,41a und41c sind aus den Plattenflächen47 ausgestanzt und werden anschließend zu der Krallenform gebogen. Die Haltebeschläge10a –10c sind z. B. Stanz-Biegeteile aus Metall, vorzugsweise Edelstahl. - Neben den durch das Ausstanzen der Krallen
40a –40d und41a –41d gebildeten Ausnehmungen an der Plattenfläche47 sind Durchtrittsöffnungen50 an den Haltebeschlägen10a –10e vorgesehen, die Befestigungseinrichtungen51 bilden. Die Durchtrittsöffnungen50 sind für Befestigungsschrauben52 vorgesehen, die die Durchtrittsöffnungen50 durchdringen und in den Untergrund35 , das heißt die Träger14a –14c eingeschraubt sind. An Stelle der Befestigungsschrauben52 wären aber auch Nägel oder dergleichen andere Befestigungsbolzen, sowie auch Klammern und dergleichen möglich, wenn die Durchtrittsöffnungen entsprechend andersartig ausgestaltet sind. - Die Durchtrittsöffnungen
50 sind bei den Haltebeschlägen10a ,10b und10c jeweils an den Trägerplatten42 vorgesehen, während bei den Haltebeschlägen10d ,10e , die man auch als Winkelkrallen bezeichnen könnte, die Durchtrittsöffnungen50 an Halteschenkeln53d ,53e vorhanden sind, die zur Trägerplatte42d , winkelig ist, vorliegend rechtwinkelig. Die Krallen40d stehen an einem Randbereich von der Trägerplatte42d ab. - Zwischen den beiden Durchtrittsöffnungen
50 am Halteschenkel53d ist eine weitere eine Durchtrittsöffnung54 vorgesehen, durch die der eine weitere Befestigungseinrichtung37 bildende Haltebolzen15 , der die Bodenplatte13e durchdringt, den Halteschenkel53d durchdringen kann. - Bei den Haltebeschlägen
10a –10e sind jeweils zwei Durchtrittsöffnungen50 vorgesehen, beim Haltebeschlag10c weitere zwei Durchtrittsöffnungen50 . Dies ermöglicht eine flexible Befestigung der Haltebeschläge10a –10e mit ein bis vier (z. B. beim Haltebeschlag10a ), vorzugsweise zwei, Befestigungsschrauben52 . Es versteht sich, dass bei alternativ ausgestalteten Haltebeschlägen auch mehr oder weniger Durch trittsöffnungen vorgesehen sein können. - Auch bei den Halteschenkeln
53d ,53e ist als zweckmäßige Maßnahme vorgesehen, dass Randabschnitte55 von einer Fläche56 der Halteschenkel53d ,53e in der Art von Stützabschnitten zur Winkelinnenseite abstehen, so dass die Fläche56 nicht auf dem Untergrund35 aufliegt, sondern einen Abstand zu diesem hat. Die Durchtrittsöffnungen50 ,54 sind an der Fläche56 vorgesehen. Die beiden Krallen40d stehen an einem Kantenbereich63 zwischen dem Halteschenkel53d ,53e und der Trägerplatte42d ab. - Auch im Bereich der Durchtrittsöffnungen
50 sind weitere Stützen57 vorgesehen, die zum Abstützen der Trägerplatten42a –42d vom Untergrund35 dienen. Die Stützen57 werden durch trichterartige Wandabschnitte58 gebildet, die zur Aufnahme von senkkopfartigen Köpfen der Befestigungsschrauben52 dienen. Die Wandabschnitte58 erstrecken sich von der Oberseite43 nach unten entsprechend dem Abstand46 , so dass die Plattenfläche47 auch im Bereich der Durchtrittsöffnung50 abgestützt ist. Somit kommt die Unterseite der Plattenfläche47 nicht mit dem Untergrund35 in Kontakt, auch wenn die Befestigungsschrauben52 verhältnismäßig fest in den Untergrund35 eingeschraubt werden. - Die Stützbereiche
48 stützen sich mit unterschiedlich breiten bzw. schmalen Abschnitten auf dem Untergrund35 ab. So stützen sich beispielsweise Randabschnitte49a , die durch seitliche Abkantungen gebildet sind, mit ihren Stirnseiten59 auf dem Untergrund35 ab. Die Breite der Stirnseiten59 entspricht etwa der Dicke bzw. Stärke des Blechmaterials, aus dem die Trägerplatten42a –42d geformt sind. Im Vergleich zu den relativ schmalen Stirnseiten59 sind Stützabschnitte60 von Randabschnitten49b verhältnismäßig breit. So liegen hier nämlich Auflageabschnitte61 der Randabschnitte49b flächig auf dem Untergrund35 auf. Die Randabschnitte49b sind sozusagen S-förmig abgekantet, wobei die Auflageabschnitte61 zu der Plattenfläche47 parallel verlaufen. Die Stirnseiten59 und die Unterseite der Auflageabschnitte61 liegen auf einer Ebene. - Bei den Haltebeschlägen
10d ,10e ist eine weitere Variante eines Stützbereichs48 realisiert, nämlich in Gestalt eines Randabschnittes49d , der durch eine bogenförmige Abkantung62 gebildet ist. Somit liegt der Stützbereich48 mehr oder minder punktförmig oder im Bereich einer kurzen Linie auf dem Untergrund35 auf. - Ein Einführen der Krallen
40a –40d ,41a –41c in die Ausnehmungen17 wird durch Einführschrägen66 an ihren freien Enden65 erleichtert. Die Einführschrägen66 sind an den Innenseiten67 der Eingriffabschnitte45 vorgesehen. Die Eingriffabschnitte45 der Krallen40a –40d ,41a ,41c haben zueinander winkelige Einführschenkel68 und Andrückschenkel69 . Der Einführschenkel68 ist im Sinne eines Öffnens von der jeweiligen Trägerplatte42a –42d weg geneigt, was das Einführen erleichtert. Der Andrückschenkel69 ist gegensinnig zum Einführschenkel68 geneigt, das heißt zur Oberseite43 der Trägerplatten42 –42d hin geneigt, so dass zwischen dem Einführschenkel68 und dem Andrückschenkel69 eine linienförmige, verhältnismäßig schmale Kontaktfläche70 gebildet ist. - Die schmale Kontaktfläche
70 verhindert eine Ausbildung von Wassernestern im Bereich der Ausnehmung17 . - Mit der Kontaktfläche
70 drücken die Eingriffabschnitte45 federnd auf die jeweilige Innenwandung der Ausnehmung17 . Die federnde Eigenschaft der Krallen40a –40d ,41a ,41c sorgt für ein sicheres, jedoch elastisches Halten, so dass die beispielsweise aus Vollholz bestehenden Bodenplatten13a ,13e ”arbeiten” können. - Die Krallen
40a –40d ,41a ,41c sind als Klammern75a ,75d ausgestaltet. Die Klammern75a ,75d sind U-förmig, wobei zwei Seiten der U-förmigen Klammern75a ,75d durch die Stützabschnitte44 und die Eingriffabschnitte45 bereitgestellt werden, während der gegenüberliegende Klammerschenkel76a der Klammern75a durch einen Auflagebereich77 der Trägerplatten42a –42d und ein Klammerschenkel76d durch einen Stützbereich78 (bei den Haltebeschlägen10d ,10e ) gebildet werden. Die Klammerschenkel76a sind den Eingriffabschnitten45 nicht unmittelbar gegenüberliegend, sondern seitlich versetzt. - Die Haltebeschläge
10d ,10e liegen mit ihren Stützbereichen78 , die in der Art der Auflageabschnitte61 durch eine S-förmige Abkantung gebildet sind, auf dem Untergrund35 im montierten Zustand auf. - Die Krallen
40a –40d ,41a ,41c werden in einer Einsteckrichtung80 in die Ausnehmungen17 eingesteckt. Während die Haltebeschläge10b ,10d ,10e zum Halten einer jeweils endseitigen Bodenplatte13a ,13d und13e vorgesehen sind, eignen sich die Haltebeschläge10a und10c zur Befestigung jeweils mit ihren Längsschmalseiten19 zueinander benachbarten Bodenplatten13a ,13b und13c ,13d . Dazu haben die beiden Haltebeschläge10a ,10b zu einander entgegengesetzten Seiten offene Krallen40a ,41a sowie40c und41c . Die Krallen40a ,41a ;40c ,41c sind bezüglich einer quer zur Einsteckrichtung40 verlaufenden Reihenrichtung81 hintereinander angeordnet. Die Kralle41a ist zwischen den Krallen40a , die Kralle41c zwischen den Krallen40c bezüglich der Reihenrichtung81 angeordnet. Die Stützabschnitte44 der Krallen40a ,41a ;40c ,41c fluchten im Wesentlichen miteinander, so dass die Stärke oder Dicke der Stützabschnitte44 letztlich den Abstand zwischen den Längsschmalseiten19 der Bodenplatten13a –13d definiert. Die Bodenplatten13a –13d liegen somit eng nebeneinander. - Der Haltebeschlag
10a kann auch als eine sogenannte Doppelkralle bezeichnet werden, weil er zwei mit ihren Längsschmalseiten19 einander gegenüberliegende Bodenplatten13 hält. Dabei greifen die beiden Krallen40a in die Ausnehmung17 der einen Bodenplatte13 , die Halte-Kralle41a in die Ausnehmung17 der anderen Bodenplatte13a ein. Ein Längsabstand82 zwischen den Krallen40a , genauer einander entgegengesetzten Außenseite der Krallen40a entspricht etwa der Länge der Ausnehmung17 , so dass die jeweilige Bodenplatte13 in Längsrichtung22 von dem Haltebeschlag10a gehalten wird. Demgegenüber ist die Kralle41a verhältnismäßig schmal, was einen Längenausgleich ermöglicht. - Eine Längsfixierung bezüglich der Längsrichtung
22 und insbesondere eine Einstellung eines gleichmäßigen Abstandes zwischen Bodenplatten13 bezüglich ihrer Querschmalseiten20 wird durch den Haltebeschlag10c ermöglicht. Die Bodenplatten13c und13b liegen beispielsweise mit der durch den Distanzanschlag85 einstellbaren Distanz86 in ihrem Stoßbereich87 nebeneinander. Der Distanzanschlag85 wird durch einen aufgekanteten Vorsprung88 gebildet, der nach oben vor die Oberseite43 der Trägerplatte42c vorsteht. Der Vorsprung88 ist bezüglich der Reihenrichtung81 zwischen den Krallen40a angeordnet. Der Distanzanschlag85 ist beispielsweise der Kralle41c gegenüberliegend angeordnet. Somit greifen die beiden Krallen40c jeweils in Ausnehmungen17 der mit ihren Querschmalseiten20 aneinander gereihten Bodenplatten13b und13c ein, während die dazwischen angeordnete Kralle41c in die Ausnehmung17 der Bodenplatte13a eingreift. - Die Haltebeschläge
10 –10e haben jeweils Befestigungsbereiche90 , an denen die Befestigungseinrichtungen51 angeordnet sind. Im Bereich der Befestigungsbereiche90 liegen die Haltebeschläge10a –10e auf dem Untergrund35 , insbesondere den Trägern14a –14c , auf. Die Bodenplatten13a –13d liegen zwar auf den Befestigungsbereichen90 auf, zudem aber auch auf Tragabschnitten91 neben den Befestigungsbereichen90 . Die Tragabschnitte91 können seitlich vor die Träger14a –14c auskragen bzw. vor diese vorstehen, und stützen dort die Bodenplatten13a –13d . Besonders breit ist der Tragabschnitt91 des Haltebeschlages10c , der, wie in3b ,3c ersichtlich, weit über den Träger14b auskragt und dort die Bodenplatten13a und insbesondere die mit ihren Querschmalseiten20 aneinanderstoßenden Bodenplatten13b ,13c stützt. - Die Tragabschnitte
91 werden durch die umgekanteten und dadurch sie verstärkenden Randabschnitte49a –49c statisch verstärkt, die insofern Tragverstärkungseinrichtungen92 bilden. Dadurch wird die Belastbarkeit der Haltebeschläge10a –10e verstärkt. - Die Befestigung des Bodenbelags
12 verläuft folgendermaßen:
Zunächst werden die Haltebeschläge10b , die für Endbereiche eines jeweiligen Bodenbelages vorgesehen sind und auch als Spannkralle bezeichnet werden können, an den Trägern14a –14c befestigt. In die Bodenplatte13a werden den Krallen40b der Haltebeschläge10b zugeordnet Ausnehmungen17 eingefräst, so dass die Bodenplatte13a in die Krallen40b eingeschoben werden kann. - Dann werden Krallen
41a in Ausnehmungen17 im Bereich der Träger14a –14c sowie eine Kralle41c eines Haltebeschlags10c im Bereich des Trägers14b eingesteckt. Die Haltebeschläge10a ,10c werden sodann mit Befestigungsschrauben52 an die Träger14a –14c angeschraubt. Die beiden Krallen40a der Haltebeschläge10a geben der Bodenplatte13a bezüglich der Längsrichtung22 Halt. - Anschließend werden die beiden kürzeren Bodenplatten
13b und13c in die Krallen41a und40c eingesteckt. - Dann werden weitere Haltebeschläge
10a und10c im Bereich der Träger14a ,14c sowie14b in korrespondierende Ausnehmungen17 an den Bodenplatten13b ,13c eingesteckt und die Haltebeschläge10a ,10c an den Trägern14a –14c mit den Befestigungsschrauben52 verschraubt. Zwar sorgen die Krallen40a mit ihrem Längsabstand82 für eine Längsfixierung der Bodenplatten13b und13c in Längsrichtung22 . Ein zusätzlicher Halt in Längsrichtung22 wird zudem durch den Haltebeschlag10c bereitgestellt, indem eine Längsdistanz zwischen dem Distanzanschlag85 und der dem Distanzanschlag85 zugeordneten Schmalseite der Kralle40c etwa einem entsprechenden Abstand zwischen der Ausnehmung17 und der Querschmalseite20 bei der jeweiligen Bodenplatte13b ,13c entspricht. Die Längsdistanz36 ist auf einfache Weise mittels der Queranschläge32 der Hand-Werkzeugmaschine11 herstellbar. - In die Krallen
41a ,41c der Haltebeschläge10a ,10c wird die Bodenplatte13d eingesteckt und mit den Winkelkrallen bildenden Haltebeschlägen10d (3d ) oder den Haltebeschlägen10e (9a ) gesichert, deren Krallen40d in die zugeordneten Ausnehmungen17 an der außenseitigen Längsschmalseite19 der Bodenplatte13d eingreifen. Die Trägerplatte42d und der Halteschenkel53d sind über Eck an den Trägern14a ,14c befestigt, wobei die Befestigungsschrauben52 , die die Halteschenkel53d durchdringen, in die vorderen Stirnseiten16 der Träger14a –14c eingeschraubt sind. - Zum Abschluß wird die als Querbrett dienende Bodenplatte
13e an den Stirnseiten der Träger14a –14c mit die Durchtrittsöffnungen54 der Halteschenkel53d durchdringenden Haltebolzen15 sowie mit Spannkrallen bzw. Haltebeschlägen10b befestigt, die von unten her in Ausnehmungen17 an der Bodenplatte13e eingreifen. Das Eckbrett bzw. die Bodenplatte13e wird in die in der Art von Aufhängehaken montierten Haltebeschläge10b sozusagen eingehängt und dann mit den Haltebolzen15 fixiert. - Der Haltebeschlag
10e gleicht im Wesentlichen dem Haltebeschlag10d , ermöglicht aber die Befestigung der Abschlussplatte oder Bodenplatte13e auf noch ästhetischere Weise. Für den Betrachter sind keinerlei Schraubenköpfe oder Löcher erkennbar, wie z. B. die Schraubenköpfe der Haltebolzen15 . - Am Halteschenkel
53d ist eine Halteeinrichtung95 vorgesehen. Die Halteeinrichtung95 ist zweckmäßigerweise als eine Aufhängeeinrichtung ausgestaltet. Die Halteeinrichtung95 ist vorzugsweise zwischen den Befestigungseinrichtungen51 angeordnet. - Die Halteeinrichtung
95 umfasst eine Schlüssellochbohrung96 , deren oberer Bereich als eine Einstecköffnung97 einen größeren Innenquerschnitt aufweist, als ein neben der Einstecköffnung97 angeordneter Halteabschnitt98 . Ein Bolzenkopf99 eines Haltebolzens100 kann durch die Einstecköffnung97 durchgesteckt und dann in Richtung des Halteabschnitts98 , im montierten Zustand des Haltebeschlags10e nach unten, verschoben werden. Ein Innenquerschnitt des Halteabschnitts98 ist klei ner als ein Außendurchmesser des Bolzenkopfs99 , so dass dieser von der Halteeinrichtung95 gehalten wird. - Die Montage der stirnseitigen, ein Stellbrett bildenden Bodenplatte
13e verläuft wie aus den9a ,9b ersichtlich folgendermaßen:
Zunächst werden die Haltebeschläge10b von den Stirnseiten16 der Träger14a –14c anschraubt (9a ). Die Haltebeschläge10e werden ebenfalls an den Stirnseite16 befestigt, wobei ihre Krallen40d in Ausnehmungen17 der Bodenplatte13d eingreifen. - Schließlich werden die Haltebolzen
100 in die Unterseite28 der Bodenplatte13e mit ihren Schraubenabschnitten101 eingeschraubt dergestalt, dass die Bolzenköpfe99 vor die Unterseite28 der Bodenplatte13e in einem Abstand vorstehen, der zumindest der Tiefe der Schlüssellochbohrungen96 bzw. der Stärke des Bleches der Halteschenkel53e entspricht. - Dann werden die Bolzenköpfe
99 in die Einstecköffnung97 eingesteckt und die Bodenplatte13e in Richtung der Krallen40b der Haltebeschläge10b (nach unten) verschoben, wobei zugleich die Bolzenköpfe99 in Richtung der Halteabschnitte98 verschoben werden. Die Bodenplatte13e ist somit vorteilhaft an jeweils zwei vertikal voneinander beabstandeten Stel len, das heißt durch die Halteeinrichtungen95 und die Haltebeschläge10d an den Stirnseiten16 , befestigt. Außenseitig sind keinerlei Befestigungen sichtbar. - Zum Auffinden derjenigen Stellen, wo die Haltebolzen
100 in die Unterseite28 der Bodenplatte13e eingeschraubt werden soll, d. h. den ”Schraub-Orten”, können beispielsweise die Haltebolzen100 oder vorzugsweise kürzere Schrauben oder Markiereinrichtungen zunächst in die Halteabschnitte98 eingehängt werden. Dann wird die in die Haltebeschläge10b eingehängte Bodenplatte13e in Richtung der Haltebeschläge10e bzw. der vorab in die Halteabschnitte98 eingehängten Haltebolzen100 oder sonstigen Markiereinrichtungen geschwenkt. Die Spitzen der Schraubenabschnitte101 prägen sich dann in die Unterseite28 am jeweiligen späteren Schraub-Ort ein. - Alternativ und als optionale, vorteilhafte Maßnahme können auch Markiervorsprünge
102 vorgesehen sein, die am Randbereich des Halteabschnitts98 vor die Stirnseite der Halteschenkel53e vorstehen und bei der vorgenannten Schwenkoperation Markierungen in die Unterseite28 der Bodenplatte13e einprägen. - Ferner könnte als Markiervorsprung beispielsweise auch der untere Randbereich der Schlüssellochbohrung
96 zur Frontseite hin, das heißt von der Auflagefläche zum Auflegen auf den Untergrund35 abgewandt, umgefalzt oder umgebördelt sein. - Weiter kann zum Auffinden der Schraub-Orte für die Haltebolzen
100 vorteilhaft eine Lehre verwendet werden. - Zudem ist es zweckmäßig, wenn um den Halteabschnitt
98 herum oder an der vorgenannten Lehre eine Farbmarkierung angeordnet ist, die auf die Unterseite der Bodenplatte13e abfärbt, wenn diese gegen den Halteschenkel53 geschwenkt wird.
Claims (23)
- Haltebeschlag zum Halten mindestens einer Bodenplatte (
13a –13e ), insbesondere einer Diele, auf einem Untergrund (35 ) zur Herstellung eines Bodenbelags (12 ) aus aneinander gereihten Bodenplatten (13a –13e ), mit einer zum Auflegen auf einen Untergrund (35 ) vorgesehenen Trägerplatte (42a –42d ), mit mindestens einer Befestigungseinrichtung (51 ) zur Befestigung auf dem Untergrund (35 ), und mit mindestens einer Kralle (40a –40d ;41a ;41c ) zum Eingreifen in eine Ausnehmung (17 ) an einer Schmalseite (18 ) einer jeweiligen Bodenplatte (13a –13e ), wobei die mindestens eine Kralle (40a –40d ;41a ;41c ) einen von der Trägerplatte (42a –42d ) abstehenden Stützabschnitt (44 ) und einen von dem Stützabschnitt (44 ) abstehenden, zu einer Oberseite (43 ) der Trägerplatte (42a –42d ) zumindest abschnittsweise im wesentlichen parallel verlaufenden Eingriffabschnitt (45 ) zum Eingreifen in die Ausnehmung (17 ) der Bodenplatte (13a –13e ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (42a –42d ) Stützen (57 ) oder Stützbereiche (48 ) zum Abstützen auf dem Untergrund (35 ) und zur Herstellung eines Abstands (46 ) einer Plattenfläche (47 ) der Trägerplatte (42a –42d ) zu dem Untergrund (35 ) aufweist. - Haltebeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (
57 ) durch Randabschnitte (49 ) der Trägerplatte (42a –42d ) gebildet sind, die von der Trägerplatte (42a –42d ) an einer von der mindestens einen Kralle (40a –40d ;41a ;41c ) entgegengesetzten Seite abstehen. - Haltebeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (
42a –42d ) einen Auflagebereich (77 ) zum Auflegen der durch die mindestens eine Kralle (40a –40d ;41a ;41c ) gehaltenen Bodenplatte (13a –13e ) aufweist. - Haltebeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Befestigungseinrichtung (
51 ) eine Durchtrittsöffnung (50 ) für einen Befestigungsbolzen (52 ) umfasst. - Haltebeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Durchtrittsöffnung (
50 ) eine Stütze (57 ) zum Abstützen auf dem Untergrund (35 ) und zur Herstellung eines Abstands (46 ) einer Plattenfläche (47 ) der Trägerplatte (42a –42d ) zu dem Untergrund (35 ) angeordnet ist. - Haltebeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem freien Ende (
65 ) der mindestens einen Kralle (40a –40d ;41a ;41c ) eine Einführschräge (66 ) zum Einführen in die Ausnehmung (17 ) der Bodenplatte (13a –13e ) angeordnet ist. - Haltebeschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführschräge (
66 ) an einer der Trägerplatte (42a –42d ) zugewandten Innenseite (67 ) der mindestens einen Kralle (40a –40d ;41a ;41c ) vorgesehen ist. - Haltebeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Trägerplatte (
42a –42d ) zugewandte Innenseite (67 ) der mindestens einen Kralle (40a –40d ;41a ;41c ) eine im wesentlichen linien- oder punktförmige Kontaktfläche (70 ) zum Kontakt mit einer Innenwand der Ausnehmung (17 ) der Bodenplatte (13a –13e ) aufweist. - Haltebeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kralle (
40a –40d ;41a ;41c ) im Sinne eines Andrückens der Bodenplatte (13a –13e ) in Richtung der Trägerplatte (42a –42d ) federnd ist. - Haltebeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kralle (
40a –40d ;41a ;41c ) einen Bestandteil einer Klammer (75a ;75d ) bildet, die einen dem Eingriffabschnitt (45 ) gegenüberliegenden Klammerschenkel (76a ,76d ) aufweist. - Haltebeschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Klammerschenkel (
76a ,76d ) durch einen Stützbereich (78 ) der Trägerplatte (42a –42d ) zum Abstützen auf dem Untergrund (35 ) oder den Auflagebereich (77 ) der Trägerplatte (42a –42d ) zum Auflegen der durch die mindestens eine Kralle (40a –40d ;41a ;41c ) gehaltenen Bodenplatte (13a –13e ) gebildet ist. - Haltebeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens zwei Krallen (
40a –40d ;41a ;41c ) zu einer Längsverkettung und/oder Querverkettung von Bodenplatten (13a –13e ) aufweist. - Haltebeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens zwei an einander entgegengesetzten Seiten offene Krallen (
40a –40d ;41a ;41c ) zum Eingriff in Ausnehmungen (17 ) an mit ihren Längsschmalseiten (19 ) nebeneinander liegenden Bodenplatten (13a –13e ) aufweist. - Haltebeschlag nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Krallen (
40a –40d ;41a ;41c ) in einer quer zu einer Einsteckrichtung (80 ) der Krallen (40a –40d ;41a ;41c ) in die jeweilige Bodenplatten-Ausnehmung (17 ) verlaufenden Reihenrichtung (81 ) nebeneinander angeordnet sind, und dass die Stützabschnitte (44 ) der mindestens zwei Krallen (40a –40d ;41a ;41c ) bezüglich der Reihenrichtung (81 ) im wesentlichen miteinander fluchten. - Haltebeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens zwei in einem Längsabstand (
82 ) zueinander angeordnete, zur gleichen Seite offene Krallen (40a ;40c ) aufweist. - Haltebeschlag nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Krallen (
40a –40d ;41a ;41c ) zum Eingriff in eine als Langloch ausgestaltete Ausnehmung (17 ) an der Schmalseite (18 ) der Bodenplatte (13a –13e ) einen Längsabstand (82 ) zueinander aufweisen, der im wesentlichen einer Längsbreite der Ausnehmung (17 ) entspricht. - Haltebeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens einen von der mindestens einen Kralle (
40a –40d ;41a ;41c ) separaten Distanzanschlag (85 ) zur Einstellung einer Distanz (86 ) zwischen Bodenplatten (13a –13e ) aufweist, die im montierten Zustand im Bereich des Haltebeschlags (10a –10e ) nebeneinander liegen. - Haltebeschlag nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass er Krallen (
40a –40d ;41a ;41c ) zum Halten von in einer Längsrichtung (22 ) angereihten Bodenplatten (13a –13e ) aufweist, und dass der mindestens eine Distanzanschlag (85 ) zur Herstellung einer Distanz (86 ) in einem Stoßbereich (87 ) zwischen den angereihten Bodenplatten (13a –13e ) zwischen den Krallen (40a –40d ;41a ;41c ) angeordnet ist. - Haltebeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (
42a –42d ) einen Befestigungsbereich (90 ), an dem die mindestens eine Befestigungseinrichtung (51 ) und die mindestens eine Kralle (40a –40d ;41a ;41c ) angeordnet sind, einen Tragabschnitt (91 ) mit einem Auflagebereich (77 ) zum Auflegen der durch die mindestens eine Kralle (40a –40d ;41a ;41c ) gehaltenen Bodenplatte (13a –13e ) aufweist, wobei der an einem quer zu der Bodenplatte (13a –13e ) verlaufenden Träger (14a –14c ) befestigbar ist und der Tragabschnitt (91 ) im montierten Zustand seitlich über den Träger (14a –14c ) vorsteht. - Haltebeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (
42a –42d ) mindestens eine sie statisch verstärkende Tragverstärkungseinrichtung (92 ) aufweist. - Haltebeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der Trägerplatte (
42a –42d ) ein Halteschenkel zur Befestigung an zueinander winkeligen Untergrundflächen des Untergrunds (35 ) winkelig absteht. - Haltebeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens eine Durchtrittsöffnung (
54 ) und/oder eine Halteeinrichtung (95 ) für eine Befestigungseinrichtung (37 ) zum Befestigen einer Bodenplatte (13a –13e ) aufweist. - Bodenbelag (
12 ) mit mindestens einem Haltebeschlag (10a –10e ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mit mindestens einer Bodenplatte (13a –13e ), die an einer Schmalseite (18 ) eine Ausnehmung (17 ) aufweist, in die die mindestens eine Kralle (40a –40d ;41a ;41c ) des Haltebeschlags (10a –10e ) eingreift, wobei die Trägerplatte (42a –42d ) des Haltebeschlags (10a –10e ) Stützen (57 ) oder Stützbereiche (39 ) zum Abstützen auf dem Untergrund (35 ) und zur Herstellung eines Abstands (46 ) einer Plattenfläche (47 ) der Trägerplatte (42a –42d ) zu dem Untergrund (35 ) aufweist.
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